Optimiert, einzigartig, skalierbar - Ein neuer Standard für Systempflegeimmobilien - Cureus
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Der Pflegemarkt braucht neue Impulse. Mit unserer Systempflegeimmobilie bieten wir einen optimierten baulichen Standard, der allen Standorten und allen gesetzlichen Vorgaben in den Bundesländern gerecht wird. Unser Fokus: Optimale Bedingungen für Betreiber, starke wirtschaftliche Synergien und eine hohe Lebensqualität für die Menschen.
WHITEPAPER . CUREUS . 2021 3 04 Demografischer Wandel Eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung 06 Mangel an stationären Pflegeplätzen Ein Wachstumsmarkt mit Hindernissen 08 Pflegeimmobilien mit System Ein skalierbarer und flexibler Standard 10 Unsere Lösungen für die Praxis Synergien und Mehrwerte der Standardisierung 12 Projektübersicht in Zahlen Fertiggestellt, im Bau & gesicherte Pipeline 13 Projektreferenzen Eine Auswahl laufender und abgeschlossener Projekte
4 DEMOGRAFISCHER WANDEL Eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung Demografischer Wandel Der Bedarf nach Pflegeplätzen ist allge- Die Sicherheit und der Komfort der genwärtig. Und er wird in den kommen- Älteren wird im Zuge dieser Entwicklung den Jahren und Jahrzehnten weiter- zur Generationenaufgabe. Schon heute wachsen: Bis 2040 dürfte sich die Zahl arbeiten Kommunen, Politik und Anbie- der über Achtzigjährigen verglichen mit ter unter Hochdruck daran, die Lücken 2020 von 5,9 Millionen auf 7,7 Millionen bei der hochwertigen und gleichzeitig erhöhen. Ihr Bevölkerungsanteil erreicht ökonomisch bedarfsgerechten Pflege in Prognosen um das Jahr 2050 einen zu füllen. Cureus hat eine Lösung ent- Höchstwert von mehr als zehn Prozent wickelt, mit der sich mehrere Herausfor- – ein Plus von fast vier Millionen Men- derungen auf einmal bewältigen lassen: schen innerhalb von 30 Jahren. die skalierbare Systempflegeimmobilie. „Die Gesellschaft wird in den kommenden Jahrzehnten noch deutlich schneller altern. Indem wir den Pflegemarkt mit neuen Standards verändern, liefern wir schon heute eine Antwort auf die technischen, organisatorischen und pflegerischen Herausforderungen von morgen.“ ‒ Gerald Klinck, Geschäftsführer (CFO), Cureus GmbH
DEMOGRAFISCHER WANDEL 5 Moderater Anstieg der Lebenserwartung Durchschnittliche Lebenserwartung bei Geburt, 14. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Lebenserwartung in Jahren 90 88,1 87,0 87,5 88 85,9 86,5 84,8 85,3 86 83,6 84,2 83,3 84 82 83,8 84,4 83,2 80 82,5 81,8 81,1 78 80,4 79,7 78,6 78,9 76 74 72 2018 2020 2025 2030 2035 2040 2045 2050 2055 2060 Stand: 18. Nov. 2019 Männer Frauen Entwicklung der Bevölkerung ab 80 Jahren bis 2060 nach ausgewählten Varianten der 14. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung 1 80-Jährige und Ältere Stand: 4. Jul. 2019 1: Unter der Annahme einer moderaten Entwicklung der Geburtenhäufigkeit mit jährlicher Geburtenrate bei 1,55 Kindern je Frau, eines moderaten Anstiegs der Lebenserwartung bei Geburt bis 2060 für Jungen auf 84,4 und für Mädchen auf 88,1 Jahre bei unterschiedlich hohem durchschnittlichen Wanderungssaldo von 221 000 Personen pro Jahr (Variante 2, G2-L2-W2), Differenzen in den Summen sind rundungsbedingt. Stand: 4. Jul. 2019
6 MANGEL AN STATIONÄREN PFLEGEPLÄTZEN Ein Wachstumsmarkt mit Hindernissen Mangel an stationären Pflegeplätzen Zustimmung (trifft voll zu / trifft eher zu) 70,9% 41,9% 8,7% 6,7% 10,6% Wartelisten bei keine bis sehr wenige planen Ausbau planen Ausbau planen Ausbau der vollstationären eingestreute Kurzzeit- der Bettplätze festgeplanter und vorhandener Bettplätze Langzeitpflege pflegeplätze aufgrund Langzeitpflege vorhandener Bettplätze Tagespflege hoher Auslasung in Kurzzeitpflege vollstationärer Pflege Abbildung 1: Auslastung der Bettplätze (Quelle: Befragung von Einrichtungsleitungen für das Pflegethermometer 2018; N=1067). Trotz des immensen Wachstumspoten- hin optimiert sind, erhöhen das wirt- zials gelingt es dem Markt bisher nicht, schaftliche Risiko für die Betreiber. Fast den Bedarf an Pflegeplätzen zu decken. deutschlandweit sind zudem zwei we- In fast allen Städten und Gemeinden sentliche strukturelle Defizite die Ursa- herrscht ein Mangel – bestehende Ein- che dafür, dass die benötigten Kapazi- richtungen sind meist komplett belegt, täten nicht im notwendigen Maß und die Wartelisten lang. Immobilien, die Tempo entstehen: nicht ausreichend auf die Altenpflege
MANGEL AN STATIONÄREN PFLEGEPLÄTZEN 7 1. Die föderale Struktur sorgt für hochkomplexe Planungsbedingun- gen: Die 16 Bundesländer machen jeweils unterschiedliche Vorga- ben für Pflegeimmobilien. Insbesondere in den Ballungsräumen und Großstädten führt der 2. Mangel an Baugrundstücken zu erschwerten Voraussetzungen für den Neubau – mit negativen Folgen für die Wirtschaftlichkeit von Projektentwicklungen. „Unser Systemansatz ist eine praktische Antwort auf markt- bedingte Herausforderungen. All unsere Immobilien sind von innen nach außen standardisiert. Dabei legen wir einen starken Fokus auf die Bedürfnisse von Betreibern, Investoren und Bewohnern, um Effizienz und Qualität gleichermaßen zu steigern.“ ‒ Christian Möhrke, Geschäftsführer (COO), Cureus GmbH
8 PFLEGEIMMOBILIEN MIT SYSTEM Ein skalierbarer und flexibler Standard Pflegeimmobilien mit System Die komplexen Rahmenbedingungen ortunabhängig einheitliche Qualitäts- haben zu einem stark fragmentierten maßstäbe setzt und dabei gezielt auf Markt geführt – bei jedem Bauprojekt die unterschiedlichen Bedürfnisse aller wird die Pflegeimmobilie neu erfunden. Beteiligten ausgerichtet ist. Das Ergeb- Dies führt zu Qualitätsschwankungen, nis ist eine systematisch standardisier- unter denen die Betreiber, die Inves- te Pflegeimmobilie, die eine skalierbare toren und die Bewohner leiden. Daher Antwort auf den beständig wachsen- haben wir einen eigenen Standard für den Bedarf an Pflegeimmobilien liefert. Pflegeimmobilen entwickelt, der stand- Wir setzen die g Op n ti m Betreiberbrille auf k lu ic ie tw ru Dank unserer langjährigen Erfahrung ng En in der Entwicklung von Pflegeimmobi- lien und unserem Netzwerk aus Betrei- bern und Dienstleistern kennen wir alle Sta g Stellschrauben einer Pflegeeinrichtung. un nd Unser Systemansatz bietet ein durch- r ie ar s di weg optimiertes Produkt – von der li sie zi a r un Raumanordnung über die Laufwege und Spe g die bauliche Ausstattung bis hin zum KfW-Standard und zur Fassadendäm- mung – und ist zugleich hocheffizient und genau auf die Nutzung ausgerich- tet.
PFLEGEIMMOBILIEN MIT SYSTEM 9 Die 4 Prinzipien unseres Systemansatzes 1 Wir schaffen ideale 2 Wir entwickeln Voraussetzungen für unseren Standard Pflegeheimbetreiber kontinuierlich weiter 3 Wir denken 4 Wir vereinen Qualität ganzheitlich, bis ins mit ökonomischer kleinste Detail Effizienz Bei der Entwicklung unseres Standards Einkauf oder umfassende Wartungsver- optimieren wir jeden Aspekt unseres träge, die zur Senkung der Kostenstruk- Produkts, bis wir ein stimmiges Ganzes turen in Entwicklung, Bau und Betrieb haben, das auch den gesetzlich defi- der Immobilie beitragen, ohne dass wir nierten Vorgaben langfristig gerecht Kompromisse bei der Qualität eingehen wird. Das permanente Herausfordern müssen. Dank der Standardisierung des Status Quo führt dabei zu Innova- können wir außerdem mehr Projekte tionen, die sich im Betrieb der Immobilie schneller realisieren, als es im Markt üb- energiesenkend oder personalschonend lich ist. Möglich wird dies durch unsere auswirken. Durch die Standardisierung eigene Baukompetenz und durch den entstehen zudem große Einsparpoten- intensiven Austausch mit unseren Part- tiale, beispielsweise durch gesammelten nern in der Bauwirtschaft.
10 UNSERE LÖSUNGEN FÜR DIE PRAXIS Synergien und Mehrwerte der Standardisierung Unsere Lösungen für die Praxis Unser optimierter Standard setzt nicht nur zeitliche und räumliche Ressour- cen des Betreibers frei, die dann für die eigentliche Pflege zur Verfügung ste- hen. Er berücksichtigt alle spezifischen Anforderungen und Bedürfnisse der Bewohner – so möchten wir den Pflegemarkt verändern und nachhaltige Er- folge für Kommunen und Investoren erreichen. Die bauliche Qualität und die optimierte und erfüllen standortunabhängig alle Bauweise verbessern dauerhaft die Ser- gesetzlichen Vorgaben in allen Bundes- vicequalität und die Wohnbedingungen ländern. Die niedrigeren Personal- und für die Bewohner. Betriebskosten münden so in eine höhe- Denn unser Standard setzt zeitliche und re Wirtschaftlichkeit. Diese wird durch räumliche Ressourcen des Betreibers die höhere Auslastung weiter gestärkt, für die eigentliche Pflege frei. Zugleich die ihrerseits aus der gesteigerten At- berücksichtigt die Systempflegeimmo- traktivität für Bewohner und Pflegeper- bilie die spezifischen Anforderungen der sonal resultiert. Bewohner schon bei der Planung – an- gefangen beim Einzelzimmerstandard, Städte und Gemeinde können schnell über Flure mit Tageslicht, großzügige bedarfsgerechte Pflegekapazitäten Außenanlagen und Vollküchen bis hin zu schaffen. bodentiefen Fenstern in allen Zimmern Der flexible Standard erleichtert den und einer hochwertigen Sanitärausstat- flächendeckenden Bau von dringend tung in jedem Objekt. notwendigen Immobilien. Den lokalen Entscheidern vor Ort bieten wir eine Die Systempflegeimmobilie senkt das integrierte Lösung, da wir als Projekt- wirtschaftliche Risiko für Betreiber auf entwickler gleichzeitig langfristig orien- ein Mindestmaß. tierte Investoren und professionelle Die technischen und räumlichen Lösun- Betreiber garantieren. So profitiert die gen sind genau auf die Anforderungen Kommune auch von der Schaffung der professionellen Pflege zugeschnitten sicherer Arbeitsplätze.
UNSERE LÖSUNGEN FÜR DIE PRAXIS 11 Investoren bietet sich ein attraktives und sicheres Investment. l sk l al Die hohe Standardisierung erlaubt die ne i er h sc Bedienung der großen Nachfrage bei ba r schnellen Bauzeiten und minimiert das Risiko. Indem unser Ansatz die Wirt- schaftlichkeit in der Immobilie erhöht, senkt sie das Betreiberrisiko deutlich – und senkt so eines der größten Risiken er der Assetklasse. Auf Basis des demo- st ch ab si grafischen Wandels als gesellschaftli- il chem Megatrend erlaubt unser System- ansatz so eine überdurchschnittliche Wertschöpfung. „Der Pflegemarkt braucht effiziente und zugleich transparente Antworten, um die bedarfsgerechte Versorgung im Alter dauer- haft sicherzustellen. Standardisierung ist für uns der beste Weg, um in diesem komplexen Geschäftsfeld die Stabilität und Ver- lässlichkeit zu erreichen, die Bewohner, Kommunen, Betreiber und Investoren brauchen.“ ‒ Christian Möhrke & Gerald Klinck, Geschäftsführer, Cureus GmbH
12 PROJEKTÜBERSICHT IN ZAHLEN ~~ 11.200 11.200 Einheiten 2015-2024 Einheiten 2015-2024 ~ 3.300 ~ 2.400 ~ 5.500 erstellte Einheiten Einheiten im Bau Einheiten zukünftig im Bau 38 27 46 realisierte Projekte Projekte derzeit zusätzliche Projekte seit 2015 im Bau bis 2024 ~ 500 Mio. € ~ 1,35 Mrd. € Marktwert gesicherte fertiger Projekte Projektpipeline bis 2024 Die Cureus GmbH ist ein führender derungen des Gesetzgebers sowie den Entwickler von Pflegeimmobilien mit Bedürfnissen von Betreibern, Investoren 15 Jahren Erfahrung, der seinen opera- und Bewohnern, etabliert die Cureus tiven Hauptsitz in Hamburg hat. Das GmbH durch ihre Projektentwicklungen Unternehmen hat mit der Systempfle- neue, einheitliche Maßstäbe für Quali- geimmobilie einen neuen Standard für tät. Sie bietet somit ein hocheffizientes Immobilien der vollstationären Pflege Produkt, das dank optimierter Kosten- und des betreuten Wohnens entwi- strukturen eine höhere Wirtschaftlich- ckelt, der sich als skalierbare Lösung keit mit verbesserter Wohn- und Ser- standortunabhängig umsetzen lässt. vicequalität vereint. Ausgerichtet an den geltenden Anfor-
PROJEKTREFERENZEN 13 Eine Auswahl laufender Projekte Projektreferenzen Im Bau Mecklenburg-Vorpommern IM BAU Niedersachsen IM BAU Fläche 8.400 m2 Fläche 9.200 m2 Seniorenresidenz Einheiten 159 Generationsquartier Einheiten 156 Schwerin Fertigstellung 2021 Seevetal-Fleestedt Fertigstellung 2021 Niedersachsen IM BAU Niedersachsen IM BAU Fläche 9.400 m2 Fläche 6.900 m2 Seniorenresidenz Einheiten 155 Seniorenresidenz Einheiten 131 Lüchow Fertigstellung 2021 Hannover Ricklingen Fertigstellung 2021 Niedersachsen IM BAU Nordrhein-Westfahlen IM BAU Fläche 10.700 m2 Fläche 4.700 m2 Seniorenresidenz Einheiten 120 Seniorenresidenz Einheiten 80 Wolfsburg Fertigstellung 2021 Wesel Fertigstellung 2021
14 PROJEKTREFERENZEN Eine Auswahl abgeschlossener Projekte Projektreferenzen Fertiggestellt Hessen FERTIGGESTELLT Nordrhein-Westfahlen FERTIGGESTELLT Fläche 5.600 m2 Fläche 8.000 m2 Seniorenresidenz Einheiten 146 Seniorenresidenz Einheiten 144 Hattersheim Fertigstellung 2012 Krefeld Fertigstellung 2016 Nordrhein-Westfahlen FERTIGGESTELLT Nordrhein-Westfahlen FERTIGGESTELLT Fläche 6.200 m2 Fläche 4.600 m2 Seniorenresidenz Einheiten 114 Seniorenresidenz Einheiten 88 Heiligenhaus Fertigstellung 2012 Bad-Oeynhausen Fertigstellung 2016 Nordrhein-Westfahlen FERTIGGESTELLT Niedersachsen FERTIGGESTELLT Fläche 4.900 m2 Fläche 4.300 m2 Seniorenresidenz Einheiten 80 Seniorenresidenz Einheiten 80 Moers-Kapellen Fertigstellung 2019 Osloß Fertigstellung 2017
PROJEKTREFERENZEN 15 Disclaimer Diese Broschüre ist lediglich eine unverbindliche Information und stellt kein Angebot dar. Die in diesem Do- kument enthaltenen Informationen können sich jederzeit ändern bzw. aktualisiert oder ergänzt werden. Die Cureus GmbH, ihre Geschäftsführer oder andere von Cureus beauftragte Personen übernehmen keinerlei Zusicherungen oder Gewährleistungen, weder ausdrücklich noch stillschweigend, hinsichtlich der Richtigkeit, Genauigkeit oder Vollständigkeit der in dieser Broschüre enthaltenen Informationen.
WHITEPAPER . 2021 Kontakt Cureus GmbH . Friesenweg 2b . 22763 Hamburg T 040/4309642-0 . E kontakt@cureus.de . W www.cureus.de
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