OZA R - Stiftung Mozarteum
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INTENDANT ROLANDO VILLAZÓN 27. J MO ÄN N Z ER AR TWOCHE 20 – 6. FEBR 22 UA R 22 Konzerte Wissenschaft Museen
W OCHE 2 A RT 02 2 Z MO 22 27. J ÄN R ER A N U – 6. FE BR Wissenschaft Konzerte Museen Official Timepiece Mozartwoche
VORWORT Liebe amigas y amigos! Was für eine große Freude, Sie zur Mozartwoche 2022 wieder in Salzburg begrüßen zu dürfen, ganz besonders natürlich mit den großen Herausforderungen für uns alle in diesen Zeiten. Wir freuen uns maßlos, für Sie wieder die leuchtende Musik Mozarts zu spielen und zu singen und konzentrieren uns 2022 ganz besonders auf die Musik, die Mozart für Streichinstrumente komponiert hat. Bei der Zusammenstellung des Programms, mit all unseren wunderbaren Künstlerinnen und Künstlern, kam mir ein Bild in den Sinn: Mozart auf einer Saite, hoch über dem Land, kein Netz unter ihm, voller Anmut, manchmal Pirouetten drehend, während er seine eigene Geige spielt... Diese in meiner Vorstellung gemalte Szene wurde noch lebendiger, als ich seine Violin- konzerte wieder hörte, seine kraftvolle Sinfonia concertante, das entzückende Concertone, seine Quintette, Trios und Quartette; man kann Mozarts unvergleichliche Kompositionen nicht nur hören, sondern man kann ihn fühlen, wie er auf dieser Saite tanzt, mit sicheren und exquisiten Schritten voranschreitet und langsam gleitet, wenn er will, dass wir uns in uns selbst vertiefen. Der musikalische Schwerpunkt der Mozartwoche 2022 liegt also auf Mozarts Kompositionen für Streichinstrumente, insbesondere natürlich für die Violine. Dabei wollen wir Ihnen die ganze Bandbreite von Mozarts Schaffen aufzeigen, dargeboten von einigen der weltbesten Künst- lerinnen und Künstler unserer Zeit. Wir freuen uns auf diese außergewöhnlichen Seiltänzer, die seinem Tanz in den Lüften folgen und Mozarts Musik für Sie lebendig werden lassen. In ihrem Debüt bei der Mozartwoche präsentiert sich die große Anne-Sophie Mutter gleich dreimal: als Solistin mit den Wiener Philharmonikern, zusammen mit Vladimir Babeshko unter der Leitung von Robin Ticciati, und als einfühlsame Kammermusikerin mit dem Pianisten Lambert Orkis, der Violinistin Ye-Eun Choi, den Bratschisten Hwayoon Lee und Vladimir Babeshko sowie den Cellisten Maximilian Hornung und Lionel Martin. Lisa Batiashvili debü- tiert bei der Mozartwoche in einem Programm mit dem Chamber Orchestra of Europe unter der Leitung von François Leleux, und Janine Jansen kehrt mit der Camerata Salzburg, geleitet vom Konzertmeister Gregory Ahss, zurück. Ein guter Freund der Mozartwoche, Emmanuel Tjeknavorian, wird ebenfalls gleich mehrfach zu erleben sein: als Solist des Eröffnungs- und Abschlusskonzerts sowie im Projekt „Briefe und Musik“; Stefan Wilkening liest aus Mozarts Briefen an seine Gattin, neben Emmanuel Tjeknavorian auf Mozarts Costa-Violine musizieren Violist Benedict Mitterbauer und Cellist Jeremias Fliedl. 3
Auch im Bereich der Kammermusik dürfen wir außergewöhliche Künstlerinnen und Künstler willkommen heißen: Renaud Capuçon, Gérard Caussé und Julia Hagen spielen Duos und ein Divertimento; das Hagen Quartett spielt ausgewählte Streichquartette, Michael Barenboim und Daniel Barenboim präsentieren eine Auswahl von Violinsonaten; das Quatuor Van Kuijk und Adrien La Marca spielen alle Streichquintette Mozarts; die Philharmonic Five debütieren bei der Mozartwoche; Kristian Bezuidenhout, Isabelle Faust, Simone Jandl und Christoph Dangel musizieren Trios und Streichquartette; Christoph Koncz auf Mozarts Klotz-Geige und Jory Vinikour am Hammerklavier spielen frühe Violinsonaten, und der große Sir András Schiff kehrt für ein sehnlichst erwartetes Programm mit Klaviersonaten zurück. Für Liebhaber des Originalklangs gibt es gleich drei besondere Programme: die Akademie für Alte Musik Berlin und Violinistin Midori Seiler spielen frühe Symphonien von Wolfgang und Leopold Mozart sowie das Violinkonzert KV 216; Jordi Savall sowie sein Ensemble Le Concert des Nations präsentieren ihre Lesart von Mozarts musikalischem Vermächtnis, seine letzten drei Symphonien. Nach seinem bejubelten Debüt 2020 kehrt das Ensemble L’Arpeggiata unter der Leitung von Christina Pluhar für eine konzertante Aufführung von Mozarts „Il re pastore“ zurück, es singen Regula Mühlemann, Georgina Melville, Kateryna Kasper, Paul Schweinester und ich selbst. 2022 setzen wir aber auch unsere großen Zyklen fort: Sir András Schiff, die Cappella Andrea Barca und eine handverlesene Auswahl großer Solistinnen und Solisten präsentieren „Così fan tutte“ in szenischer Einrichtung; Daniel Barenboim und die Wiener Philharmoniker setzen ihre Reise durch die späten Symphonien und Klavierkonzerte fort, in diesem Jahr geadelt durch die einzigartige Martha Argerich, die Fagottistin Sophie Dervaux und den Violinisten Rainer Honeck; das Mahler Chamber Orchestra und Mitsuko Uchida kehren mit späten Klavier- konzerten und der „Serenata notturna“ zurück. Im Eröffnungskonzert blicken wir dieses Mal auf die digitale Mozartwoche 2021 zurück und lassen die diesjährigen musikalischen Themen anklingen. Speranza Scappucci dirigiert das Mozarteumorchester Salzburg, neben Emmanuel Tjeknavorian debütieren die Mezzosopranistin Emily D’Angelo und der Bariton Michael Volle bei der Mozartwoche. Das Mozarteumorchester bestreitet auch das Abschlusskonzert, letztmalig unter der Leitung seines Chefdirigenten Ric- cardo Minasi wagen wir auch einen Ausblick auf 2023. Mit dabei ist neben Emmanuel Tjekna- vorian auch die Mezzosopranistin Maria Kataeva. Die Camerata Salzburg gestaltet das diesjährige Akademiekonzert in einem besonderen Programm mit dem Harfenisten Xavier de Maistre, dem Mandolinisten Avi Avital und dem Bariton Rafael Fingerlos, geleitet von Ivor Bolton. 5
Wir führen auch 2022 unser Projekt mit der kolumbianischen Iberacademy Medellín fort, die jungen Musikerinnen und Musiker begleiten uns die gesamte Mozartwoche und präsentieren zum Abschluss ein Kammerkonzert mit Divertimenti und dem „Musikalischen Spaß“. Neben Konzerten in unseren Sälen in der Stiftung Mozarteum bringen wir die Mozartwoche auch 2022 in gewohnter „Trazom!“-Manier nach ganz Salzburg: Die gefeierte Produktion von „Pùnkitititi!“ aus der Mozartwoche 2020 kehrt in das Marionettentheater zurück; im Oval – Die Bühne im Europark gastiert mit „Der kleine Mozart“ eine Produktion für die ganze Familie; Kammermusik erklingt im DomQuartier; in der SZENE lassen wir uns von „Magic Mozart“ verzaubern. Es gibt wieder eine Lotería Mozartiana und natürlich auch Konzerte des Mozart Kinderorchesters und des Sinfonieorchesters der Universität Mozarteum Salzburg, das von Maxim Vengerov dirigiert wird. Abgerundet wird das Programm durch verschiedene Gespräche und öffentliche Meisterkurse, einem Showing von Tanzchoreografien zu Mozarts Musik im Rahmen der „Plattform Tanz Salz- burg“ sowie durch einen ganz besonderen kulinarischen Abend: „Würstel Amadé Mozart“ mit dem von Mozart selbst geschätzten Bier im Stiegl-Keller. Und gemeinsam mit Los Mariachis Negros singen wir natürlich auch in diesem Jahr unserem geliebten Wolfgang Amadé ein Ständchen zu seinem Geburtstag am 27. Jänner. In Nietzsches „Also sprach Zarathustra“ ist eine der ersten Begegnungen des Propheten die mit einer Menschenmenge, die einem Seiltänzer zuschaut. Irgendwann macht der Luftkünstler einen falschen Schritt und fällt zu Boden, wo er gebrochen stirbt. Als das unvermeidliche große Ende unseren lieben Mozart schließlich von der Saite gestoßen hatte, mussten die Zu- schauer jedoch nicht ihre Köpfe neigen, um den Gefallenen zu sehen; im Gegenteil: Sie mussten ihre Hälse höher recken um zu sehen, wie das geliebte Genie seinen einzigartigen leuchtenden Tanz weit oben zwischen den hellsten Sternen weitertanzte. Ich wünsche uns allen eine anregende Mozartwoche 2022. Ihr Rolando Villazón 6
PREFACE Dear amigos y amigas, What a great pleasure it is to welcome you in Salzburg again for the 2022 Mozart Week – especially, of course, with the enormous challenges we are all facing at the present time. We are overjoyed to be able to play and sing Mozart’s brilliant music for you once more, and in 2022 we are concentrating particularly on his compositions for string instruments. As I was compiling the programme, together with all our wonderful artists, an image came into my mind: Mozart standing on a string, high above the landscape, no safety net, gracefully per- forming the occasional pirouette as he plays his own violin... This scene, sketched in my imagin- ation, came alive as I listened again to his violin concertos, his powerful Sinfonia concertante, his charming Concertone, his quintets, trios and quartets. You don’t simply listen to Mozart’s incomparable compositions – you can really feel him dancing on this string, exquisitely sure- footed and slowly gliding when he wishes us to feel deeply within ourselves. The musical focus of the 2022 Mozart Week is on Mozart’s compositions for string instruments, mainly, of course, for the violin. Here we want to display the whole range of his œuvre, performed by some of the world’s best artists of today. We look forward to these exceptional high-wire dancers who follow his soaring dance and bring his music alive for you. In her Mozart Week début, the great Anne-Sophie Mutter appears three times: as soloist with the Vienna Philharmonic, together with Vladimir Babeshko under the baton of Robin Ticciati, and as empathic chamber musician with pianist Lambert Orkis, violinist Ye-Eun Choi, violists Hwayoon Lee and Vladimir Babeshko as well as cellists Maximilian Hornung and Lionel Martin. Lisa Batiashvili performs for the first time at the Mozart Week in a programme with the Chamber Orchestra of Europe conducted by François Leleux, and Janine Jansen returns with the Camerata Salzburg directed by concert-master Gregory Ahss. Emmanuel Tjeknavorian, a good friend of the Mozart Week, will also give several performances: as soloist in the opening and final concerts and in the “Letters and Music” project, in which Stefan Wilkening reads from Mozart’s letters to his wife, and Emmanuel Tjeknavorian (with Mozart’s Costa violin) is joined by violist Benedict Mitterbauer and cellist Jeremias Fliedl. In the field of chamber music, too, we welcome outstanding artists: Renaud Capuçon, Gérard Caussé and Julia Hagen perform duos and a divertimento; the Hagen Quartet plays selected string quartets; Michael Barenboim and Daniel Barenboim present a selection of violin sonatas; the Quatuor Van Kuijk and Adrien La Marca perform the complete string quintets; 7
the Philharmonic Five make their Mozart Week début; Kristian Bezuidenhout, Isabelle Faust, Simone Jandl and Christoph Dangel play trios and string quartets; Christoph Koncz on Mozart’s Klotz violin and Jory Vinikour at the fortepiano perform early violin sonatas, and Sir András Schiff returns with a long-awaited programme of piano sonatas. For aficionados of historically-informed performance, there are three special programmes: the Berlin Akademie für Alte Musik and violinist Midori Seiler perform early symphonies by Wolfgang and Leopold Mozart and the Violin Concerto K. 216. Jordi Savall and his ensemble Le Concert des Nations present their interpretation of Mozart’s musical legacy, his last three symphonies. After its acclaimed début in 2020, the Ensemble L’Arpeggiata directed by Christina Pluhar returns for a concert performance of Mozart’s Il re pastore; the singers are Regula Mühlemann, Georgina Melville, Kateryna Kasper, Paul Schweinester and myself. In 2022 we are also continuing our major cycles: Sir András Schiff, the Cappella Andrea Barca and a hand-picked selection of distinguished soloists present a semi-staged performance of Così fan tutte; Daniel Barenboim and the Vienna Philharmonic resume their journey through the late symphonies and piano concertos, enhanced this year by the inimitable Martha Argerich, bassoonist Sophie Dervaux and violinist Rainer Honeck; the Mahler Chamber Or- chestra and Mitsuko Uchida return with late piano concertos and the Serenata Notturna. This time, in the opening concert we look back on the 2021 digital Mozart Week, as well as offering a foretaste of the coming musical themes. Speranza Scappucci conducts the Salzburg Mozarteum Orchestra, and Emmanuel Tjeknavorian is joined by Mozart Week débutants mezzo- soprano Emily D’Angelo and baritone Michael Volle. In the closing concert, also with the Mozarteum Orchestra, directed for the last time by principal conductor Riccardo Minasi,we venture a glimpse into 2023. Taking part are Emmanuel Tjeknavorian and mezzo-soprano Maria Kataeva. This year’s Academy Concert features the Camerata Salzburg in a special programme with harpist Xavier de Maistre, mandolinist Avi Avital and baritone Rafael Fingerlos, conducted by Ivor Bolton. Our project with the Columbian Iberacademy Medellín also continues; the young musicians will be with us for the whole festival, at the end of which they will give a chamber concert with divertimenti and the Musical Joke. Besides the concerts in our halls in the Mozarteum Foundation, we will be taking the 2022 Mozart Week, in the usual “Trazom!” fashion, into the whole of Salzburg. The popular production 8
Pùnkitititi! from the 2020 Mozart Week returns to the Marionette Theatre; the Oval (the theatre in Europark) brings Der kleine Mozart, a production for the whole family; the DomQuartier offers chamber music; in the SZENE, we succumb to the charm of Magic Mozart. Again, there will be a Lotería Mozartiana and of course concerts by the Mozart Children’s Orchestra and the Symphony Orchestra of the Salzburg Mozarteum University conducted by Maxim Vengerov. The programme is rounded off with a variety of conversations and public master classes, a display of choreographies for music by Mozart, as part of the Plattform Tanz Salzburg, and a very special culinary event: “Würstel Amadé Mozart” in the Stiegl-Keller, with the beer Mozart himself enjoyed. And together with Los Mariachis Negros, we will of course be serenading our beloved Wolfgang Amadé for his birthday on 27 January. In Nietzsche’s Also sprach Zarathustra, one of the prophet’s first encounters is with a crowd of people watching a tight-rope walker. At one point, the acrobat takes a false step and falls to the ground, where he dies. When the inevitable end pushed our beloved Mozart from the high- wire, the spectators did not have to bow their heads to see the fallen body; on the contrary – they had to crane their necks to see their darling genius dancing on, far above, among the brightest stars. My very best wishes to all of us for a truly inspiring 2022 Mozart Week. Rolando Villazón 9
DO 27.01 17.00 Salzburger Marionettentheater #05.1 PÙNKITITITI! 12.00 Mozartplatz DOUG FITCH REGIE, BÜHNE, KOSTÜME, ANDREAS 18.00 Mozarts Geburtshaus, Vorplatz SIMMA SCHAUSPIEL, ENSEMBLE DES SERENATA MEXICANA SALZBURGER MARIONETTENTHEATERS, FLORIAN ROLANDO VILLAZÓN MIT LOS MARIACHIS NEGROS WILLEITNER KOMPOSITION, JAMES SMITH CO-REGIE, Eintritt frei, S./p. 52 STEPHEN GRECO LIBRETTO Preise X, S./p. 53 15.00 Stiftung Mozarteum, Wiener Saal #01 TALK & MUSIK 19.30 Felsenreitschule #06.1 ZUR ERÖFFNUNG DER MOZARTWOCHE 2022 OPER KONZERTANT COSÌ FAN TUTTE ROLANDO VILLAZÓN, ULRICH LEISINGER, CAPPELLA ANDREA BARCA, BACHCHOR SALZBURG, MAXIMILIAN KROMER KLAVIER, MUSIKER DER DIRIGENT SIR ANDRÁS SCHIFF CONTINUO, IBERACADEMY MEDELLÍN ROLANDO VILLAZÓN SZENISCHE EINRICHTUNG, Preise XII, S./p. 66 DAVY CUNNINGHAM LICHT, SYLVIA SCHWARTZ SOPRAN, KATE LINDSEY MEZZOSOPRAN, LUCA 19.30 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #02 PISARONI BASSBARITON, MAURO PETER TENOR, KONZERT ZUR ERÖFFNUNG DER BIANCA TOGNOCCHI SOPRAN, FERRUCCIO MOZARTWOCHE 2022 FURLANETTO BASSBARITON MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG, DIRIGENTIN Preise II, S./p. 23 SPERANZA SCAPPUCCI KLAVIER, EMILY D’ANGELO MEZZOSOPRAN, MICHAEL VOLLE BARITON, EMMANUEL TJEKNAVORIAN VIOLINE, SA 29.01 ROLANDO VILLAZÓN MODERATION Preise V, S./p. 32 11.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #07 CHAMBER ORCHESTRA OF EUROPE, DIRIGENT FRANÇOIS LELEUX, LISA BATIASHVILI VIOLINE FR 28.01 Preise IV, S./p. 24 11.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #03 15.00 Salzburger Marionettentheater #05.2 HAGEN QUARTETT PÙNKITITITI! Preise VIII, S./p. 39 siehe #05.1 Preise X, S./p. 53 15.00 Mozart-Wohnhaus, Tanzmeistersaal #04.1 „MA TRÈS CHÈRE ÉPOUSE!“ 15.00 Mozart-Wohnhaus, Tanzmeistersaal #08 EMMANUEL TJEKNAVORIAN MOZARTS „COSTA“- ROLANDO VILLAZÓN IM GESPRÄCH MIT VIOLINE, BENEDICT MITTERBAUER VIOLA, EMMANUEL TJEKNAVORIAN UND GENEVIÈVE JEREMIAS FLIEDL VIOLONCELLO, STEFAN GEFFRAY WILKENING REZITATION Preise XIII, S./p. 66 Preise IX, S./p. 64 15.00 Stiftung Mozarteum, Wiener Saal #09 PLATTFORM TANZ SALZBURG Eintritt frei, Zählkarten. S./p. 58 10
15.00 Mozart Ton- und Filmsammlung FILM Eintritt frei, S./p. 68 17.00 OVAL #10.1 DER KLEINE MOZART EINE MUSIKALISCHE REISE Gastspiel Allee Theater, Hamburg 15.00 Mozart Ton- und Filmsammlung Preise XI, S./p. 59 FILM Eintritt frei, S./p. 68 19.30 Großes Festspielhaus #11 17.00 SZENE Salzburg #13.1 WIENER PHILHARMONIKER, DANIEL BARENBOIM MIME THEATRE MAGIC MOZART DIRIGENT UND KLAVIER, RAINER HONECK VIOLINE, CÉCILE ROUSSAT & JULIEN LUBEK SOPHIE DERVAUX FAGOTT Preise XI, S./p. 55 Preise I, S./p. 17 19.30 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #14 22.00 Stiegl-Keller (Festungsgasse) MOZARTS SYMPHONISCHES TESTAMENT WÜRSTEL AMADÉ MOZART LE CONCERT DES NATIONS, JORDI SAVALL MUSIKER DER IBERACADEMY MEDELLÍN DIRIGENT S./p. 54, 82 Preise IV, S./p. 25 SO 30.01 MO 31.01 11.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #12 11.00 DomQuartier, Rittersaal d. Residenz #15 RENAUD CAPUÇON VIOLINE, GÉRARD CAUSSÉ STREICHQUINTETTE I VIOLA, JULIA HAGEN VIOLONCELLO QUATUOR VAN KUIJK, ADRIEN LA MARCA VIOLA Preise VIII, S./p. 40 Preise IX, S./p. 41 11.00 OVAL #10.2 15.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #16 DER KLEINE MOZART EINE MUSIKALISCHE REISE DANIEL BARENBOIM KLAVIER, MICHAEL Gastspiel Allee Theater, Hamburg BARENBOIM VIOLINE Preise XI, S./p. 59 Preise VII, S./p. 42 15.00 Felsenreitschule #06.2 15.00 Mozart Ton- und Filmsammlung OPER KONZERTANT COSÌ FAN TUTTE FILM Eintritt frei, S./p. 68 siehe #06.1 Preise II, S./p. 23 19.30 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #17 CAMERATA SALZBURG, LEITUNG GREGORY AHSS 15.00 OVAL #10.3 VIOLINE, JANINE JANSEN VIOLINE DER KLEINE MOZART EINE MUSIKALISCHE REISE Preise V, S./p. 33 Gastspiel Allee Theater, Hamburg Preise XI, S./p. 59 11
DI 01.02 15.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #23 SIR ANDRÁS SCHIFF KLAVIER 11.00 DomQuartier, Rittersaal d. Residenz #18 Preise VII, S./p. 45 STREICHQUINTETTE II QUATUOR VAN KUIJK, ADRIEN LA MARCA VIOLA 15.00 Mozart Ton- und Filmsammlung Preise IX, S./p. 43 FILM Eintritt frei, S./p. 68 15.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #19 19.30 Großes Festspielhaus #24 MASTERCLASS SIR ANDRÁS SCHIFF WIENER PHILHARMONIKER, DIRIGENT ROBIN SIR ANDRÁS SCHIFF KLAVIER, MUSIKER DER TICCIATI, ANNE-SOPHIE MUTTER VIOLINE, IBERACADEMY MEDELLÍN VLADIMIR BABESHKO VIOLA Preise XII, S./p. 65 Preise I, S./p. 18 15.00 Mozart-Wohnhaus, Tanzmeistersaal #04.2 „MA TRÈS CHÈRE ÉPOUSE!“ DO 03.02 siehe #04.1 Preise IX, S./p. 64 11.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #25 PHILHARMONIC FIVE 15.00 Mozart Ton- und Filmsammlung TIBOR KOVÁCˇ VIOLINE, LARA KUSZTRICH VIOLINE, FILM Eintritt frei, S./p. 68 HOLGER TAUTSCHER-GROH VIOLA, ORFEO MANDOZZI VIOLONCELLO, CHRISTOPHER 19.30 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #20 HINTERHUBER KLAVIER KRISTIAN BEZUIDENHOUT HAMMERKLAVIER, Preise VIII, S./p. 46 ISABELLE FAUST VIOLINE, SIMONE JANDL VIOLA, CHRISTOPH DANGEL VIOLONCELLO 15.00 Stiftung Mozarteum, Wiener Saal #26 Preise VIII, S./p. 44 JORY VINIKOUR HAMMERKLAVIER, CHRISTOPH KONCZ MOZARTS „KLOTZ“-VIOLINE 22.00 Villa Vicina #21 Preise IX, S./p. 47 MOZART-BINGO & MUSIKALISCHER SPASS LOTERÍA MOZARTIANA 15.00 Mozart Ton- und Filmsammlung ROLANDO VILLAZÓN MODERATION, MUSIKER FILM Eintritt frei, S./p. 68 DER IBERACADEMY MEDELLÍN Preise XI, S./p. 56 17.00 Stiftung Mozarteum, Wiener Saal #27 POST CONCERT TALK ROLANDO VILLAZÓN IM GESPRÄCH MIT MI 02.02 CHRISTOPH KONCZ UND ULRICH LEISINGER Preise XIII, S./p. 66 11.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #22 SINFONIEORCHESTER DER UNIVERSITÄT 17.00 OVAL #10.4 MOZARTEUM SALZBURG, DIRIGENT MAXIM DER KLEINE MOZART EINE MUSIKALISCHE REISE VENGEROV, SOLISTEN DER UNIVERSITÄT Gastspiel Allee Theater, Hamburg MOZARTEUM Preise XI, S./p. 59 Preise VI, S./p. 34 12
19.30 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #28 MAHLER CHAMBER ORCHESTRA, LEITUNG MITSUKO UCHIDA KLAVIER Preise IV, S./p. 26 19.30 Haus für Mozart #32 FR 04.02 IL RE PASTORE L’ARPEGGIATA, DIRIGENTIN CHRISTINA PLUHAR, 11.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #29 ROLANDO VILLAZÓN TENOR, REGULA AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN, MIDORI MÜHLEMANN SOPRAN, GEORGINA MELVILLE SEILER VIOLINE SOPRAN, KATERYNA KASPER SOPRAN, PAUL Preise IV, S./p. 27 SCHWEINESTER TENOR Preise III, S./p. 29 13.30 Stiftung Mozarteum, Wiener Saal #30 POST CONCERT TALK MIDORI SEILER IM GESPRÄCH MIT ULRICH LEISINGER SA 05.02 Preise XIII, S./p. 66 11.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #33 15.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #31 AKADEMIEKONZERT ANNE-SOPHIE MUTTER KAMMERMUSIK I CAMERATA SALZBURG, DIRIGENT IVOR BOLTON, ANNE-SOPHIE MUTTER VIOLINE, MAXIMILIAN RAFAEL FINGERLOS BARITON, XAVIER DE HORNUNG VIOLONCELLO, LAMBERT ORKIS MAISTRE HARFE, AVI AVITAL MANDOLINE KLAVIER Preise V, S./p. 35 Preise VII, S./p. 48 11.00 OVAL #10.6 15.00 Mozart Ton- und Filmsammlung DER KLEINE MOZART EINE MUSIKALISCHE REISE FILM Eintritt frei, S./p. 68 Gastspiel Allee Theater, Hamburg Preise XI, S./p. 59 17.00 SZENE Salzburg #13.2 MIME THEATRE MAGIC MOZART 15.00 Stiftung Mozarteum, Wiener Saal #34 CÉCILE ROUSSAT & JULIEN LUBEK SOLISTEN DER IBERACADEMY MEDELLÍN, Preise XI, S./p. 55 DIRIGENT ALEJANDRO POSADA Preise IX, S./p. 49 17.00 OVAL #10.5 DER KLEINE MOZART EINE MUSIKALISCHE REISE 15.00 Mozart-Wohnhaus, Tanzmeistersaal #04.3 Gastspiel Allee Theater, Hamburg MA TRÈS CHÈRE ÉPOUSE! Preise XI, S./p. 59 siehe #04.1 Preise IX, S./p. 64 15.00 Mozart Ton- und Filmsammlung FILM Eintritt frei, S./p. 68 13
17.00 OVAL #10.7 SO 06.02 DER KLEINE MOZART EINE MUSIKALISCHE REISE Gastspiel Allee Theater, Hamburg 11.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #36 Preise XI, S./p. 59 ANNE-SOPHIE MUTTER KAMMERMUSIK II ANNE-SOPHIE MUTTER VIOLINE, YE-EUN CHOI 17.00 Salzburger Marionettentheater #05.3 VIOLINE, HWAYOON LEE VIOLA, VLADIMIR PÙNKITITITI! BABESHKO VIOLA, LIONEL MARTIN siehe #05.1 VIOLONCELLO, LAMBERT ORKIS KLAVIER Preise X, S./p. 53 Preise VII, S./p. 50 19.30 Großes Festspielhaus #35 11.00 Salzburger Marionettentheater #05.4 WIENER PHILHARMONIKER, DIRIGENT DANIEL PÙNKITITITI! BARENBOIM KLAVIER, MARTHA ARGERICH siehe #05.1 KLAVIER Preise X, S./p. 53 Preise I, S./p. 19 15.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #37 MOZART KINDERORCHESTER, DIRIGENT PETER MANNING, ALUMNI DES MOZART KINDERORCHESTERS, ROLANDO VILLAZÓN MODERATION Preise VI, S./p. 61 18.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #38 KONZERT ZUM ABSCHLUSS DER MOZARTWOCHE 2022 MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG, DIRIGENT RICCARDO MINASI, MARIA KATAEVA MEZZOSOPRAN, EMMANUEL TJEKNAVORIAN VIOLINE Preise V, S./p. 36 Veranstaltungsorte Stiftung Mozarteum, Großer Saal: Schwarzstraße 28. Stiftung Mozarteum, Wiener Saal: Schwarzstraße 26 Villa Vicina: Schwarzstraße 30. Mozart-Wohnhaus, Mozart Ton- und Filmsammlung: Makartplatz 8 Großes Festspielhaus, Felsenreitschule, Haus für Mozart: Hofstallgasse Salzburger Marionettentheater: Schwarzstraße 24 OVAL – Die Bühne im EUROPARK: Europastraße 1 SZENE Salzburg: Anton-Neumayr-Platz 2 DomQuartier Salzburg, Rittersaal der Residenz: Domplatz 1a Stiegl-Keller, Festungsgasse 10 14
WIENER PHILHARMONIKER
WIENER PHILHARMONIKER VIENNA PHILHARMONIc Die Wiener Philharmoniker setzen ihren Zyklus von Mozart-Deutungen mit Daniel Barenboim fort – und das heißt nicht nur, dass der Dirigent auch am Klavier Platz nimmt, etwa beim „Jenamy“-Konzert, sondern führt auch zu einem der raren Auftritte von Martha Argerich. Sie wird an der Seite ihres Jugendfreundes im Konzert für zwei Klaviere KV 365 zu erleben sein, einem Zeugnis gemeinschaftlichen Musizierens im gleichberechtigten Wettbewerb mit Nannerl: So klingt es, wenn Geschwister einander das musikalische Wort aus dem Mund nehmen und vom Hundertsten ins Tausendste kommen. Aus den eigenen Reihen des Orchesters kommen die Solisten der charmanten frühen Konzerte KV 191 und 207, Solofagottistin Sophie Dervaux und Konzertmeister Rainer Honeck. Das Schroffe, Wilde, Dunkle hingegen regiert nicht nur im Sturm und Drang der sogenannten „kleinen“ g-Moll-Symphonie, sondern auch die „Prager“ kennt jenes spezielle „Don Giovanni“-Zwielicht, das ihren festlichen D-Dur-Klängen erst den nötigen Kontrast verleiht. Auf eigene Weise spiegeln die Zwischenaktmusiken zu „Thamos“ sowie die famose Sinfonia concertante KV 364 das expressive Verhältnis von Licht und Schatten wider: Unter der Leitung von Robin Ticciati sind dafür Anne-Sophie Mutter und Vladimir Babeshko aufgeboten. Die Es-Dur-Symphonie aus der großen letzten Trias bildet das prunk- volle, zuletzt ausgelassen wirbelnde Finale. The Vienna Philharmonic continues its series of Mozart interpretations with Daniel Baren- boim – which means not only that the conductor takes his place at the piano (in the “Jenamy” concerto, for instance), but also brings one of Martha Argerich’s rare appearances. She will join her childhood friend in the concerto for two pianos K. 365, a testimony to shared music- making in equal competition with Nannerl: this is how it sounds when siblings anticipate each other’s every musical phrase and then just get carried away. The soloists for the charming early concertos K. 191 and K. 207 are from the orchestra itself: principal bassoon Sophie Dervaux and concert-master Rainer Honeck. In contrast, the rugged, turbulent, dark elements reign not only in the storm and stress of the so-called “little” G minor Symphony, but also the “Prague” is acquainted with the shady Don Giovanni atmosphere that provides the necessary contrast to its festive D major. In their own way, the interludes for Thamos and the splendid Sinfonia concertante K. 364 reflect the expressive relation of light and shade; Anne-Sophie Mutter and Vladimir Babeshko are the protagonists here, under the baton of Robin Ticciati. The E flat major Symphony from the great final trias provides a magnificently exuberant finale. 16
29.01 Samstag 19.30 Großes Festspielhaus #11 WIENER PHILHARMONIKER DIRIGENT DANIEL BARENBOIM KLAVIER RAINER HONECK VIOLINE SOPHIE DERVAUX FAGOTT Mozart Konzert B-Dur für Fagott und Orchester KV 191 Konzert B-Dur für Violine und Orchester KV 207 Konzert Es-Dur für Klavier und Orchester KV 271 „Jeunehomme“- oder „Jenamy“-Konzert Preise I 17
02.02 Mittwoch 19.30 Großes Festspielhaus #24 WIENER PHILHARMONIKER DIRIGENT ROBIN TICCIATI ANNE-SOPHIE MUTTER VIOLINE VLADIMIR BABESHKO VIOLA Mozart Zwischenaktmusiken zu „Thamos, König in Ägypten“ KV 345 Sinfonia concertante Es-Dur für Violine, Viola und Orchester KV 364 Symphonie Es-Dur KV 543 Preise I 18
05.02 Samstag 19.30 Großes Festspielhaus #35 WIENER PHILHARMONIKER DIRIGENT DANIEL BARENBOIM KLAVIER MARTHA ARGERICH KLAVIER Mozart Symphonie g-Moll KV 183 Konzert Es-Dur für zwei Klaviere KV 365 Symphonie D-Dur KV 504 „Prager Symphonie“ Preise I 19
GASTORcHESTER VISITING ORcHESTRAS Ob mit alten Instrumenten, in historischer oder historisch informierter Aufführungspraxis, Spieltraditionen von einst oder jetzt folgend: Modern und heutig bleibt Mozart allemal. Das beweist gerade und immer wieder die Fülle unterschiedlicher Zugänge, mit denen die bei der Mozartwoche gastierenden Klangkörper von „ihrem“ Mozart zu überzeugen wissen. Sir András Schiff macht seine cappella Andrea Barca wieder zu einem hellwachen Opernorchester, dies- mal für „così fan tutte“. François Leleux kostet am Pult des chamber Orchestra of Europe nicht nur die extremen Unterschiede zwischen der heiteren Symphonie KV 200 und ihrem schmerzerfüllten Schwesterwerk KV 550 aus, sondern bettet auch Lisa Batiashvili als Solistin des Violinkonzerts KV 219 auf Rosen wie auf „Alla turca“-Dornen. Jordi Savall und Le concert des Nations, diese Legenden der Alten Musik, präsentieren „Mozarts symphonisches Testament“, seine letzten drei Werke der Gattung im Zusammenhang. Mitsuko Uchida kehrt mit dem Mahler chamber Orchestra zurück, um in den Klavierkonzerten KV 488 und 491 Anmut und Größe, aber auch romantisches Zwielicht, ja Tragik zu durchschreiten. Und Midori Seiler erkundet mit der Akademie für Alte Musik Berlin gewissermaßen den Überschneidungsbereich zwischen Vater und Sohn Mozart in den frühen Jahren: Überraschungen garantiert. Whether with period instruments, in historic or historically informed performance practice, following early or modern traditions – Mozart is always modern and relevant. This is demon- strated by the diversity of approaches taken by Mozart Week guest ensembles to present “their” Mozart. Sir András Schiff once again makes his cappella Andrea Barca an alert opera orchestra, this time for Così fan tutte. François Leleux, on the podium of the chamber Orchestra of Europe, not only makes the most of the extreme contrasts between the cheerful Symphony K. 200 and its grief-stricken counterpart K. 550, but also provides a bed of roses – and of “alla turca” thorns – for Lisa Batiashvili, soloist in Violin concerto K. 219. Early Music legends Jordi Savall and Le concert des Nations present “Mozart’s symphonic testament”, his last three works of the genre, together. Misuko Uchida returns with the Mahler chamber Orchestra to guide the listener through the charm and majesty, the romantic twilight, even tragedy, of Piano concertos K. 488 and K. 491. Midori Seiler, with the Berlin Akademie für Alte Musik, explores, as it were, the overlapping area between Mozart father and son in the early years; surprises are guaranteed. 20
GASTORCHESTER
cOSì FAN TUTTE So machen’s alle – und gemeint sind die Frauen, wie uns die italienische Grammatik klar sagt: Innerhalb kürzester Zeit haben sie ihre Geliebten vergessen und liegen nach nicht allzu großem Widerstand glücklich in den Armen anderer. So sind sie eben, die Frauen. Dabei wird der Verrat an Treue und Vertrauen ja zunächst von den Männern begangen, die, um einer schnöden Wette willen, in exotischem Inkognito jeweils die Freundin des anderen erfolgreich umgarnen – angestiftet von einem alten Spötter und assistiert von einem gewitzten, letztlich aber doch naiven jungen Mädchen, das die Rolle eines blinden Amor vertritt. Am Schluss liegt so viel Porzellan zerschlagen am Boden, dass als Ausweg nur das kollektive Vergessen bleibt – doch kann dieses noch gelingen? Die scheinbare Unanständigkeit von Lorenzo Da Pontes Libretto zu „così fan tutte“ ließ Mozarts letzte Opera buffa von 1790 etwa 150 Jahre auf ihren verdienten Erfolg warten: Unzählige verkrampfte Versuche, der Musik einen stark bearbeiteten oder überhaupt anderen Text zu unterlegen, wechselten mit der Verbannung des Werks von den Bühnen. Waren Publikum und Kritik tatsächlich so moralinsauer und spießbürgerlich, wie es scheint? Oder meldete sich im erstarkten Bürgertum ein ethisches Bewusstsein zu Wort, das der erotischen Liberti- nage des Adels nicht weiter Beifall zollen mochte? Wie dem auch sei, in perfektem Zusam- menspiel von Text und Musik wird hier kein geringeres Thema abgehandelt als die Fragilität und Unzulänglichkeit menschlichen Fühlens und Handelns: ein wunderbares Betätigungsfeld für ein großartiges Gesangs- und Instrumentalensemble, angeführt von Sir András Schiff. So do they all – referring to women, as Italian grammar states clearly: in no time at all they have forgotten their lovers and, after limited resistance, are happy to lie in another’s arms. That’s just how women are. Here, however, the betrayal of fidelity and trust is initiated by the men, each of whom, in exotic disguise, beguiles the other’s fiancée – for a dishonourable bet instigated by an old cynic and assisted by a smart, though ultimately naïve, young woman who assumes the role of blind cupid. In the end, so much damage has been done that the only way out is collective oblivion – but is this even possible? The apparent impropriety of Lorenzo Da Ponte’s libretto for Così fan tutte meant that Mozart’s last opera buffa, composed in 1790, had to wait some 150 years for its well-deserved success. countless forced attempts to fit a radically adapted or even a different text to the music alter- nated with banning the work from the stage. Were audiences and critics really so priggish and narrow-minded as it would seem? Or was there an ethical awareness appearing in the up-and-coming middle classes, who were unwilling to continue applauding the erotic libertinage of the aristocracy? However that may be, the perfect interplay of text and music deals here with no less a topic than the fragility and inadequacy of human emotions and actions: a wonderful field of activity for a fantastic ensemble of singers and instrumentalists directed by Sir András Schiff. 22
28.01 30.01 Freitag Sonntag 19.30 15.00 #06.1 #06.2 Felsenreitschule OPER KONZERTANT COSÌ FAN TUTTE CAPPELLA ANDREA BARCA BACHCHOR SALZBURG DIRIGENT SIR ANDRÁS SCHIFF CONTINUO ROLANDO VILLAZÓN SZENISCHE EINRICHTUNG DAVY CUNNINGHAM LICHT FIORDILIGI SYLVIA SCHWARTZ SOPRAN DORABELLA KATE LINDSEY MEZZOSOPRAN GUGLIELMO LUCA PISARONI BASSBARITON FERRANDO MAURO PETER TENOR DESPINA BIANCA TOGNOCCHI SOPRAN DON ALFONSO FERRUCCIO FURLANETTO BASSBARITON Mozart „così fan tutte ossia La scuola degli amanti“ KV 588 Dramma giocoso in zwei Akten nach einem Libretto von Lorenzo Da Ponte In italienischer Sprache, mit deutschen und englischen Übertiteln Preise II 23
29.01 Samstag 11.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #07 CHAMBER ORCHESTRA OF EUROPE DIRIGENT FRANÇOIS LELEUX LISA BATIASHVILI VIOLINE Mozart Symphonie c-Dur KV 200 Konzert A-Dur für Violine und Orchester KV 219 Symphonie g-Moll KV 550 Preise IV 24
30.01 Sonntag 19.30 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #14 MOZARTS SYMPHONISCHES TESTAMENT LE CONCERT DES NATIONS DIRIGENT JORDI SAVALL Mozart Symphonie Es-Dur KV 543 Symphonie g-Moll KV 550 Symphonie c-Dur KV 551 „Jupiter-Symphonie“ Preise IV Ohne Pause There is no interval 25
03.02 Donnerstag 19.30 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #28 MAHLER CHAMBER ORCHESTRA LEITUNG MITSUKO UCHIDA KLAVIER Mozart Konzert A-Dur für Klavier und Orchester KV 488 Serenade D-Dur KV 239 „Serenata notturna“ Konzert c-Moll für Klavier und Orchester KV 491 Preise IV 26
04.02 Freitag 11.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #29 AKADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN MIDORI SEILER VIOLINE Mozart Symphonie Es-Dur KV 16 Symphonie D-Dur KV 81 (auch Leopold Mozart zugeschrieben; LMV VII:D14) Leopold Mozart Symphonie G-Dur LMV VII:G16 „Neue Lambacher Symphonie“ Symphonie G-Dur LMV VII:G2 „Sinfonia burlesca“ Mozart Konzert G-Dur für Violine und Orchester KV 216 Preise IV POST CONCERT TALK Stiftung Mozarteum, Wiener Saal #30 Wir freuen uns, zu einem Gespräch mit Midori Seiler und Ulrich Leisinger im Anschluss an das Konzert einladen zu dürfen (13.30 Uhr). Ermäßigte Karten für Besucher des Konzerts #29 Following the concert, we would like to invite you to participate in a conversation with Midori Seiler and Ulrich Leisinger (1.30 pm). Reduced tickets for those attending the concert #29 27
IL RE PASTORE Es ist nicht zuletzt die solistische Violine, die ihr besonderes Kolorit verleiht: Gemeint ist jene einzelne Sopranarie von bewegender, ungetrübter Lyrik, die aus Mozarts frühem Opernschaffen auch dann weiter präsent geblieben ist, als kaum jemand das gesamte Stück kannte: „L’amerò, sarò costante“ aus der zweiaktigen Serenata „Il re pastore“, die der 19-jährige Komponist für den Hof des Salzburger Fürsterzbischofs Hieronymus colloredo schrieb. Den Anlass lieferte ein hoher Besuch, nämlich jener des Erzherzogs Maximilian II. Franz, des jüngsten Sohns Maria Theresias und des Kaisers Franz I. In diesem „König als Hirt“ geht es um den jungen Aminta (eine Kastratenpartie beziehungsweise Hosenrolle für Sopran), der als Schäfer in Phö- nizien lebt und sich auf die Hochzeit mit seiner Geliebten Elisa freut, ohne zu ahnen, der rechtmäßige König Abdolonimo von Sidon zu sein. Liebe und Politik geraten in einen Konflikt, der sich schließlich in Wohlgefallen auflöst. Für die Schönheiten der ganzen Serenata plädiert christina Pluhar mit ihrem Ensemble L’Arpeggiata und einer erlesenen Besetzung. It is not least the solo violin that lends atmosphere to this soprano aria with its unclouded, moving lyricism – an aria which was still being performed when hardly anyone knew the whole work: “L’amerò, sarò costante” from the two-act serenata Il re pastore, written by the 19-year-old Mozart for the court of the Salzburg Prince-Archbishop Hieronymus colloredo. The occasion was a visit from Archduke Maximilian II Franz, the youngest son of Maria Theresa and Emperor Franz I. In this “Shepherd King” the young Aminta (a castrato or breeches part for soprano) lives as a shepherd in Phoenicia and is looking forward to marriage with his beloved Elisa, unaware that he is the rightful King Abdolonimo of Sidon. Love and politics come into conflict, but all ends well. christina Pluhar, with her ensemble L’Arpeggiata and a select cast, makes the case for the beauties of the entire serenata. 28
04.02 Freitag 19.30 Haus für Mozart #32 IL RE PASTORE L’ARPEGGIATA DIRIGENTIN CHRISTINA PLUHAR ALESSANDRO ROLANDO VILLAZÓN TENOR AMINTA REGULA MÜHLEMANN SOPRAN ELISA GEORGINA MELVILLE SOPRAN TAMIRIS KATERYNA KASPER SOPRAN AGENOR PAUL SCHWEINESTER TENOR Mozart „Il re pastore“ KV 208 Serenata in zwei Akten nach einem Libretto von Pietro Metastasio In italienischer Sprache, mit deutschen und englischen Übertiteln Preise III 29
SALZBURGER ORcHESTER SALZBURG ORcHESTRAS Janine Jansen, Emmanuel Tjeknavorian, Gregory Ahss als Konzertmeister und Solist, Maxim Vengerov als Dirigent: Selbstverständlich treten große Geigerinnen und Geiger auch der jungen Generation bei dieser Mozartwoche mit Fokus auf den Streichinstrumenten ins Rampenlicht. In den Salzburger Orchestern finden sie dabei Partner von besonders kollegialer Musizierfreude. Eröffnung und Schlusskonzert mit dem Mozarteumorchester Salzburg, dirigiert von Speranza Scappucci und Riccardo Minasi, die große Akademie mit der camerata Salzburg unter Ivor Bolton: Das sind tragende Säulen im Konzertprogramm, kundig ergänzt vom Sinfonieorchester der Universität Mozarteum und ihren aufstrebenden jungen Stars. Freilich erklingen Mozartsche (Violin-) Konzerte dabei nicht nur in Originalgestalt, sondern einmal auch für Mandoline, ge- spielt von Avi Avital, sowie das Klavierkonzert KV 459 mit Xavier de Maistre an der Harfe. Emily D’Angelo, Rafael Fingerlos, Maria Kataeva und Michael Volle sorgen für die vokalen Glanzlichter – und erinnern daran, dass auch das Klang- und Vortragsideal der Geige im menschlichen Gesang zu finden ist. Emmanuel Tjeknavorian, Janine Jansen, Gregory Ahss as concert-master and soloist, Maxim Vengerov as conductor – naturally, in this Mozart Week focusing on string instruments, great violinists, also of the younger generation, will be in the limelight. In the Salzburg orchestras they will find particularly congenial partners. Opening and final concert with the Mozarteum Orchestra conducted by Speranza Scappucci and Riccardo Minasi, the grand Academy concert with the camerata Salzburg under Ivor Bolton – these are mainstays in the concert programme, fittingly complemented by the Symphony Orchestra of the Mozarteum University and its aspiring young stars. Mozart’s (violin) concertos can be heard here not only in the original, but also on one occasion by Avi Avital on the mandolin, and the Piano concerto K. 459 by Xavier de Maistre on the harp. Emily D’Angelo, Rafael Fingerlos, Maria Kataeva and Michael Volle bring vocal highlights – reminding us that an ideal sound and performance on the violin is also to be found in the human voice. 30
SALZBURGER ORCHESTER
27.01 Donnerstag 19.30 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #02 KONZERT ZUR ERÖFFNUNG DER MOZARTWOCHE 2022 MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG DIRIGENTIN SPERANZA SCAPPUCCI KLAVIER EMILY D’ANGELO MEZZOSOPRAN MICHAEL VOLLE BARITON EMMANUEL TJEKNAVORIAN VIOLINE ROLANDO VILLAZÓN MODERATION Mozart Aus „Don Giovanni“ KV 527: Ouvertüre Arie der Donna Elvira Nr. 21b „Mi tradì quell’alma ingrata“ Aus „così fan tutte“ KV 588: ursprüngliche Arie des Guglielmo Nr. 15 „Rivolgete a lui lo sguardo“ KV 584 Maurerische Trauermusik KV 477 „così dunque tradisci“ – „Aspri rimorsi atroci“. Rezitativ und Arie für Bass und Orchester KV 432 „ch’io mi scordi di te?“ – „Non temer, amato bene“. Rezitativ und Arie (Rondo) für Sopran, obligates Klavier und Orchester KV 505 Aus „La clemenza di Tito“ KV 621: Arie des Sesto Nr. 19: „Deh per questo istante solo“ Rondo c-Dur für Violine und Orchester KV 373 „Per questa bella mano“. Arie für Bass, obligaten Kontrabass und Orchester KV 612 Symphonie D-Dur KV 385 „Haffner-Symphonie“ Preise V 32
31.01 Montag 19.30 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #17 CAMERATA SALZBURG LEITUNG GREGORY AHSS VIOLINE JANINE JANSEN VIOLINE Mozart Symphonie G-Dur KV 45a „Alte Lambacher Symphonie“ concertone c-Dur für zwei Violinen und Orchester KV 190 Konzert D-Dur für Violine und Orchester KV 218 Serenade G-Dur für zwei Violinen, Viola, Violoncello und Kontrabass KV 525 „Eine kleine Nachtmusik“ Preise V 33
02.02 Mittwoch 11.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #22 SINFONIEORCHESTER DER UNIVERSITÄT MOZARTEUM SALZBURG DIRIGENT MAXIM VENGEROV SOLISTEN DER UNIVERSITÄT MOZARTEUM Mozart Ouvertüre zu „Le nozze di Figaro“ KV 492 Konzert G-Dur für Violine und Orchester KV 216 Ouvertüre zu „Don Giovanni“ KV 527 Konzert D-Dur für Violine und Orchester KV 218 Preise VI 34
05.02 Samstag 11.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #33 AKADEMIEKONZERT CAMERATA SALZBURG DIRIGENT IVOR BOLTON RAFAEL FINGERLOS BARITON XAVIER DE MAISTRE HARFE AVI AVITAL MANDOLINE Mozart Aus Symphonie c-Dur KV 425 „Linzer Symphonie“: 1. und 2. Satz Aus „Le nozze di Figaro“ KV 492: Rezitativ und Arie des Figaro Nr. 27 „Tutto è disposto – Aprite un po’ quegl’occhi“ Konzert B-Dur für Violine und Orchester KV 207 arr. für Mandoline Aus „Don Giovanni“ KV 527: canzonetta des Don Giovanni Nr. 16 „Deh vieni alla finestra“ „Un bacio di mano“. Ariette für Bass und Orchester KV 541 Konzert F-Dur für Klavier und Orchester KV 459 arr. für Harfe „An chloe“ KV 524 arr. für Harfenbegleitung „Io ti lascio, oh cara, addio“. Arie für Bass und Orchester KV 621a Aus Symphonie c-Dur KV 425 „Linzer Symphonie“: 3. und 4. Satz Preise V 35
06.02 Sonntag 18.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #38 KONZERT ZUM ABSCHLUSS DER MOZARTWOCHE 2022 MOZARTEUMORCHESTER SALZBURG DIRIGENT RICCARDO MINASI MARIA KATAEVA MEZZOSOPRAN EMMANUEL TJEKNAVORIAN VIOLINE Mozart Symphonie F-Dur KV 130 Konzert D-Dur für Violine und Orchester KV 211 Symphonie Es-Dur KV 16 Aus „Mitridate, re di Ponto“ KV 87: Arie des Farnace Nr. 6 „Venga pur, minacci e frema“ Aus „La clemenza di Tito“ KV 621: Arie des Sesto Nr. 9 „Parto, parto, ma tu, ben mio“ Symphonie c-Dur KV 551 „Jupiter-Symphonie“ Preise V 36
KAMMER- UND SOLISTENKONZERTE
KAMMER- UND SOLISTENKONZERTE cHAMBER cONcERTS AND REcITALS „Ein Divertimento à 1 violino, 1 viola, e Violoncello; di sei Pezzi“ – was für eine Tiefstapelei Mozart da 1788 in seinem eigenhändigen Werkverzeichnis anlässlich seines ersten und einzigen vollendeten Streichtrios betreibt! Handelt es sich doch um ein Gipfelwerk nicht allein seiner Gattung, sondern der Kammermusik überhaupt, gewiss ebenbürtig zahlreichen großartigen, berühmteren Streichquartetten und Streichquintetten, mit denen das Hagen Quartett sowie das Quatuor Van Kuijk mit Adrien La Marca diesmal begeistern. Geben hier Renaud capuçon, Gérard caussé und Julia Hagen das famose Divertimento und mehr, oder Christoph Koncz auf Mozarts Klotz-Geige und Jory Vinikour am Hammerklavier frühe Violinsonaten zum Besten, erfreuen dort die Solisten der kolumbianischen Iberacademy Medellín mit den deftigeren Scherzen aus dem „Musikalischen Spaß“. Für Mozart firmierte beides in der Rubrik „Unter- haltung“ – ein Thema, das die Philharmonic Five unter eigenen Vorzeichen zu Ende denken, das heißt: mit humorvoller Lust auskosten. Mozarts magischer Balance des Schreibens für Kenner und Liebhaber gleichermaßen folgen darüber hinaus nicht zuletzt Daniel und Michael Barenboim, Sir András Schiff sowie an zwei Abenden auch Anne-Sophie Mutter mit Freunden. “A Divertimento à 1 violino, 1 viola, e Violoncello; di sei Pezzi” – thus Mozart’s rather too modest description of his first and only completed string trio (1788), in his own catalogue of works. This work is, however, supreme not only in its genre but in all of chamber music, certainly equal in rank with many excellent, more famous string quartets and quintets with which the Hagen Quartet and the Quatuor Van Kuijk with Adrien La Marca will delight audiences. Renaud capuçon, Gérard caussé and Julia Hagen perform the splendid Divertimento and other works, Christoph Koncz on Mozart’s Klotz violin and Jory Vinikour at the fortepiano play early violin sonatas and the soloists of the columbian Iberacademy Medellín will provide some heartier humour in the “Musical Joke”. For Mozart, both works came under the heading of “enter- tainment” – a theme fully exploited with glee by the Philharmonic Five. Mozart’s magical balance in writing for experts and amateurs alike is further demonstrated by Daniel and Michael Barenboim, Sir András Schiff and twice also by Anne-Sophie Mutter with friends. 38
28.01 Freitag 11.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #03 HAGEN QUARTETT LUKAS HAGEN VIOLINE, RAINER SCHMIDT VIOLINE VERONIKA HAGEN VIOLA, CLEMENS HAGEN VIOLONCELLO Mozart Quartett B-Dur für zwei Violinen, Viola und Violoncello KV 458 Quartett D-Dur für zwei Violinen, Viola und Violoncello KV 499 Quartett D-Dur für zwei Violinen, Viola und Violoncello KV 575 Preise VIII 39
30.01 Sonntag 11.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #12 RENAUD CAPUÇON VIOLINE GÉRARD CAUSSÉ VIOLA JULIA HAGEN VIOLONCELLO Mozart Duo G-Dur für Violine und Viola KV 423 Duo B-Dur für Violine und Viola KV 424 Divertimento (Streichtrio) Es-Dur für Violine, Viola und Violoncello KV 563 Preise VIII 40
31.01 Montag 11.00 DomQuartier, Rittersaal der Residenz #15 STREICHQUINTETTE I QUATUOR VAN KUIJK NICOLAS VAN KUIJK VIOLINE, SYLVAIN FAVRE-BULLE VIOLINE EMMANUEL FRANÇOIS VIOLA, ANTHONY KONDO VIOLONCELLO ADRIEN LA MARCA VIOLA Mozart Quintett B-Dur für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello KV 174 Quintett c-Moll für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello KV 406 Bearbeitung von Mozart der Bläserserenade KV 388 Quintett c-Dur für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello KV 515 Preise IX 41
31.01 Montag 15.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #16 DANIEL BARENBOIM KLAVIER MICHAEL BARENBOIM VIOLINE Mozart Sonate B-Dur für Klavier und Violine KV 378 Sonate A-Dur für Klavier und Violine KV 526 Sechs Variationen g-Moll über das französische Lied „Au bord d’une fontaine“ („Hélas, j’ai perdu mon amant“) KV 360 Sonate Es-Dur für Klavier und Violine KV 481 Preise VII 42
01.02 Dienstag 11.00 DomQuartier, Rittersaal der Residenz #18 STREICHQUINTETTE II QUATUOR VAN KUIJK NICOLAS VAN KUIJK VIOLINE, SYLVAIN FAVRE-BULLE VIOLINE EMMANUEL FRANÇOIS VIOLA, ANTHONY KONDO VIOLONCELLO ADRIEN LA MARCA VIOLA Mozart Quintett D-Dur für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello KV 593 Quintett Es-Dur für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello KV 614 Quintett g-Moll für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello KV 516 Preise IX 43
01.02 Dienstag 19.30 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #20 KRISTIAN BEZUIDENHOUT HAMMERKLAVIER ISABELLE FAUST VIOLINE SIMONE JANDL VIOLA CHRISTOPH DANGEL VIOLONCELLO Mozart Trio G-Dur für Klavier, Violine und Violoncello KV 564 Quartett g-Moll für Klavier, Violine, Viola und Violoncello KV 478 Trio (Sonata) G-Dur für Klavier, Violine und Violoncello KV 496 Quartett Es-Dur für Klavier, Violine, Viola und Violoncello KV 493 Preise VIII 44
02.02 Mittwoch 15.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #23 SIR ANDRÁS SCHIFF KLAVIER Mozart Ausgewählte Sonaten Preise VII 45
03.02 Donnerstag 11.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #25 PHILHARMONIC FIVE TIBOR KOVÁCˇ VIOLINE LARA KUSZTRICH VIOLINE HOLGER TAUTSCHER-GROH VIOLA ORFEO MANDOZZI VIOLONCELLO CHRISTOPHER HINTERHUBER KLAVIER Mozart Sonate B-Dur für Violine und Klavier KV 454 Bearbeitung für Klavierquintett von Tibor Kováč Konzert Es-Dur für Klavier und Orchester KV 449 Bearbeitung für Klavierquintett von Mozart Aus der Serenade D-Dur KV 250 „Haffner-Serenade“: Rondeau. Allegro Bearbeitung für Klavierquintett von Tibor Kováč Mozart / Pablo de Sarasate Fantasie op. 54 über Themen aus „Die Zauberflöte“ von Mozart Bearbeitung für Klavierquintett von Tibor Kováč Preise VIII 46
03.02 Donnerstag 15.00 Stiftung Mozarteum, Wiener Saal #26 JORY VINIKOUR HAMMERKLAVIER CHRISTOPH KONCZ MOZARTS „KLOTZ“-VIOLINE Mozart Sonate c-Dur für Klavier und Violine KV 6 Sonate G-Dur für Klavier und Violine KV 301 Sonate D-Dur für Klavier und Violine KV 306 Sonate F-Dur für Klavier und Violine KV 547 Preise IX POST CONCERT TALK #27 Wir freuen uns, zu einem Gespräch mit Christoph Koncz, Rolando Villazón und Ulrich Leisinger im Anschluss an das Konzert einladen zu dürfen (17.00 Uhr). Ermäßigte Karten für Besucher des Konzerts #26 Following the concert, we would like to invite you to participate in a conversation with Christoph Koncz, Rolando Villazón and Ulrich Leisinger (5 pm). Reduced tickets for those attending the concert #26 47
04.02 Freitag 15.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #31 ANNE-SOPHIE MUTTER KAMMERMUSIK I ANNE-SOPHIE MUTTER VIOLINE MAXIMILIAN HORNUNG VIOLONCELLO LAMBERT ORKIS KLAVIER Mozart Divertimento à 3 B-Dur für Klavier, Violine und Violoncello KV 254 Trio E-Dur für Klavier, Violine und Violoncello KV 542 Trio B-Dur für Klavier, Violine und Violoncello KV 502 Trio c-Dur für Klavier, Violine und Violoncello KV 548 Preise VII 48
05.02 Samstag 15.00 Stiftung Mozarteum, Wiener Saal #34 SOLISTEN DER IBERACADEMY MEDELLÍN DIRIGENT ALEJANDRO POSADA Mozart Divertimento D-Dur KV 136 Divertimento B-Dur KV 137 Divertimento F-Dur KV 138 „Ein musikalischer Spaß“ für zwei Violinen, Viola, Bass und zwei Hörner KV 522 Preise IX 49
06.02 Sonntag 11.00 Stiftung Mozarteum, Großer Saal #36 ANNE-SOPHIE MUTTER KAMMERMUSIK II ANNE-SOPHIE MUTTER VIOLINE YE-EUN CHOI VIOLINE HWAYOON LEE VIOLA VLADIMIR BABESHKO VIOLA LIONEL MARTIN VIOLONCELLO LAMBERT ORKIS KLAVIER Mozart Quartett D-Dur für zwei Violinen, Viola und Violoncello KV 155 Quintett Es-Dur für zwei Violinen, zwei Violen und Violoncello KV 614 Sonate G-Dur für Klavier und Violine KV 379 Sonate B-Dur für Klavier und Violine KV 454 Preise VII 50
TRAZOM!
27.01 Donnerstag 12.00 Mozartplatz 18.00 Mozarts Geburtshaus, Vorplatz (Hagenauerplatz) SERENATA MEXICANA ROLANDO VILLAZÓN MIT LOS MARIACHIS NEGROS Mexikanische Serenatas zu Mozarts Geburtstag Eintritt frei Dauer: jeweils 15 Minuten Mozart typisch mexikanisch und zugleich ganz persönlich: Rolando Villazón bringt, gemeinsam mit Los Mariachis Negros, dem Jubilar zum Geburtstag Ständchen dar. Mozart Mexican-style: in a very a personal approach, Rolando Villazón and Los Mariachis Negros perform birthday serenades for Mozart. 52
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