PETRUSBOTE OKTOBER 2020 - PETRUSKIRCHE DESSAU-NORD

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PETRUSBOTE OKTOBER 2020 - PETRUSKIRCHE DESSAU-NORD
Oktober 2020
                                 Mitteilungen der Petrusgemeinde Dessau-Nord

                               PetrusBote
Monatsspruch für Oktober: Suchet der Stadt        Weile aus, bald wird Gott uns herausführen.
Bestes und betet für sie zum HERRN; denn          Dann werden wir zurückkehren und dort weiter
wenn's ihr wohlgeht, so geht's euch auch wohl.    machen, wo wir aufhören mussten.
Jeremia 29,7                                         Anders der Prophet Jeremia: Er macht keine
                                                  falschen Versprechungen. Er sagt, was wahr ist
Liebe Leserinnen und Leser,                       und was weh tut. Er rät dazu, das Beste der
                                                  Stadt zu suchen, auch wenn er weiß, dass Ba-
   Dieser Aufruf des Propheten Jeremia erreicht   bylon, auch Babel genannt, keinen guten Ruf
Menschen, die sich in einer extremen Lebens-      hat. Er argumentiert ganz einfach, in dem er
situation befinden. Was ist pas-
siert? Noch vor kurzem gehörten sie
zur Führungsschicht Jerusalems.
Neben dem König waren das Men-
schen, die für eine Stadt besonders
wichtig sind. Die Stadtverwaltung,
die Finanzfachleute, die Handwer-
kerschaft. Auch Priester und Pro-
pheten gehörten dazu. Jetzt aber
sind sie in Babylon. Mitten unter
ihren Feinden, besiegt und wegge-
führt. Handlungsunfähig beklagen
sie ihre Ohnmacht. Voller Wut und
Trauer schauen sie zurück. Sie fra-
gen sich: „Wie lange müssen wir
das noch ertragen? Wann werden
wir zurückkehren? Wann wird end-
lich wieder Normalität einkehren
auch für uns. Sie sitzen an den
Flüssen Babylons und beweinen ihr
Schicksal.
   Einige der Propheten und Pries-
ter sagen so: Ja, haltet noch eine
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Geistliches Wort

sagt: Wenn es der Stadt gut geht dann geht es     en wird keine verlorene Zeit sein. Auch wenn
auch euch gut. Er rät dazu, sich der Situation    das Volk besiegt ist und ins Exil geführt wurde,
zu stellen und die neuen Gegebenheiten anzu-      Gott ist nicht besiegt. Er ist der Handelnde. „Su-
nehmen. Er blickt nach vorn und nicht zurück.     chet der Stadt Bestes, dahin ich euch habe
   So schnell wird diese Situation nicht enden,   wegführen lassen...“ Jeremia führt dem Volk die
macht er deutlich. Wer etwas anderes behaup-      guten Gedanken und Absichten Gottes vor Au-
tet, der lügt.                                    gen: „Denn ich weiß wohl, was ich für Gedan-
   Es wird kein schnelles Ende geben, keine       ken über euch habe, spricht der Herr: Gedanken
baldige Rückkehr. Nehmt die Situation an.         des Friedens und nicht des Leides, dass ich
Richtet euch ein, baut Häuser, legt Gärten an,    euch gebe Zukunft und Hoffnung.“
bekommt Kinder, bringt euch ein mit euren            In Krisenzeiten geht der Blick oft zurück und
Kompetenzen, hier in dieser Stadt. Es wird lan-   es wird nach der Ursache gefragt. Oder der
ge dauern, mehrere Generationen werden hier       Blick geht weit nach vorn und es scheint, dass
leben. Nach 70 Jahren erst werdet ihr nach Je-    ein neues Engagement erst wieder möglich ist,
rusalem zurückkehren. Das sind keine gefälli-     wenn die schwierige Zeit der Krise vorüber ist.
gen Worte. Das wäre Grund genug zu Resigna-       In der Perspektive der Hoffnung, dass Gott die
tion und Rückzug. Aber Jeremia eröffnet eine      Situation in seinen Händen hält und dass er
Perspektive der Hoffnung: Die Zeit in Babyloni-   eine Zukunft zusagt, ist ein Handeln im Hier

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Aus der Gemeinde
und Jetzt möglich. Baut Häuser, legt Gärten an,      erkrankt und in einer Krise. Ich kann auch noch
bekommt Kinder, sorgt dafür, dass das Leben          nicht sagen, wann ich meinen Dienst wieder
weiter geht und macht es hier, in dieser Stadt,      aufnehmen kann.
bringt euch hier mit euren Kompetenzen ein.             Ich grüße Sie herzlich und bitte Sie um ihre
Das Leben wird in der Krise gestaltet, nicht erst    Fürbitte für unsere Gemeinde und für mich.
danach. Und Schritt für Schritt kann so neues                         Ihre Pfarrerin Ulrike Herrmann
Vertrauen wachsen. Und Schritt für Schritt
wächst ein neues Gottesverständnis mit. Das          Zu den beiden Titelbildern
ist die eigentliche Herausforderung: Wie ist          Auf dem Aquarell von Paul Klee (1918) weinen die Gefange-
Gott in dieser Krise neu zu verstehen? Hat er        nen Israeliten an den Flüssen Babylons und hängen ihre
uns verlassen? Ist auch er durch einen Feind         Harfen in die Weiden und denken voller Trauer an Jerusalem.
besiegt worden, also zu schwach zu helfen?           Dieses Motiv aus Psalm 137 wurde auch vielfach vertont; un-
Wer ist Gott, wenn das Leben jetzt so ist? Wie       ter anderem von Schütz, Bach, Verdi (Gefangenenchor) und
können wir das verstehen? Diese Fragen bewe-         Boney M. (Rivers of Babylon 1978).
gen die Menschen im babylonischen Exil und           Das 2. Bild zeigt das Ischtar-Tor, wie es in Berlin zu sehen ist.
sie kommen zu gültigen Antworten: Gott ist           Es wurde unter der Herrschaft von Nebukadnezar II. (605 -
Schöpfer und Herrscher der ganzen Welt und           562 V. Chr.) errichtet. Wie oft mögen die gefangenen Israeli-
nicht nur eines Volkes. Wenn das Volk besiegt        ten durch dieses Tor mit den fremden Götterdarstellungen in
ist, ist es Gott noch lange nicht. Er hält das Le-   Tiergestalt geschritten sein?
ben, die Geschichte und die Zukunft in seiner
Hand. Er ist der Handelnde und wir können ihm        Krankheitsvertretung
vertrauen. Es gilt, das Leben in der Tiefe zu ver-
stehen und theologisch zu durchdringen.              Da ich wahrscheinlich für längere Zeit erkrankt
   Einfache Antworten greifen zu kurz und ent-       bin, wird mich Pfarrer Gerry Wöhlmann in mei-
puppen sich als Lüge. Im Exil, in der Krise ent-     nem Pfarrdienst in der Petrusgemeinde sowie
steht eine neue Weltsicht, ein neues, tieferes       in den Gemeinden Mildensee, Kleutsch und
Gottesverständnis, eine neue Theologie. Das ist      Sollnitz vertreten. Dafür danke ich ihm herz-
es, was uns angesichts der Herausforderungen         lich.
unserer Zeit auch zu wünschen ist. Welche            Bitte wenden Sie sich in dringenden Fällen di-
Theologie brauchen wir heute? Eine der               rekt an ihn, Tel. 0152 340 734 85 oder Email:
schnellen Antworten oder eine, die uns trotz ei-     gerry.woehlmann@outlook.de
ner Lebenssituation, die von Ohnmacht und                                                        Ulrike Herrmann
Hilflosigkeit bestimmt ist und Angst und Läh-
mung auslöst, zum Handeln in der Perspektive         Herbstputz rund um und in der Kirche
der Hoffnung auffordert?                             Sonnabend, den 24. Oktober ab 9.00 Uhr

  Liebe Leserinnen und Leser, liebe Gemeinde,        Auch in diesem Jahr wollen wir Kirche und
diese Gedanken zum Monatsspruch habe ich             Pfarrgarten wieder für den Herbst und Winter
mir im Urlaub gemacht und nun bin ich selbst         rüsten. Auch wenn wir kaum Veranstaltungen

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Aus der Gemeinde
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                                                   chend der aktuellen Corona-Situation wird es
                                                   noch Hinweise zur Durchführung geben. Wer
                                                   Lust hat, einmal Gastgeber zu sein, melde sich
                                                   bitte im Gemeindebüro. Dort werden die Termi-
                                                   ne koordiniert.

in diesem Jahr hatten, sind so einige Dinge
wieder zu ordnen.                                  Lassen Sie sich einladen und machen Sie mit!
  Dazu bittet der Gemeindekirchenrat alle Ge-      Telefon: 0340 212039 ( Di + Do 9-12 Uhr) oder
meindemitglieder und Interessierte nach ihren      petrus-dessau@kircheanhalt.de
Möglichkeiten um Mithilfe beim diesjährigen                                       Michael Golde
Herbstputz.
  Wir treffen uns dazu am Sonnabend, den 24.       Erntedankfestgaben
Oktober um 9 Uhr im Kirchgarten, um Rabatten
zu säubern und die Kirche zu reinigen. Einige
Gartengeräte sind vorhanden; eigenes Gerät
mitzubringen, kann hilfreich sein.
  Je mehr Gemeindeglieder sich beteiligen,
desto schneller ist die Arbeit getan. Wir danken
schon jetzt für Ihre Bereitschaft und freuen uns
auf einen schönen Arbeitseinsatz.
                                   Jörg Schuboth

Lebendiger Adventskalender

Die Adventszeit rückt näher. Auch in diesem        Auch in diesem Jahr bitten wir um Ihre Ernte-
Jahr wollen wir wieder unseren lebendigen Ad-      dankfestgaben. Blumen können am 3. Oktober
ventskalender in Dessau-Nord öffnen. An den        am hinteren Kircheneingang abgegeben wer-
Werktagen vom 1. bis zum 18. Dezember tref-        den. Dort stehen Gefäße mit Wasser bereit. Sie
fen wir uns um 17.30 Uhr zu einem gemütli-         können aber auch am Sonntag vor dem Gottes-
chen Beisammensein, Geschichten und Lie-           dienst noch eingebracht werden.

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Aus der Gemeinde
  Außerdem sammeln wir wieder für die Bahn-          den Dienst vollkommen einstellt. Um dieses Pro-
hofsmission abgepackte Lebensmittel aller Art        blem sachgerecht besprechen zu können, war ex-
sowie Hygieneartikel. Damit wird bedürftigen         tra der Orgelsachverständige der Landeskirche,
Menschen geholfen.                                   Eckhart Rittweger, aus Gernrode angereist. Er plä-
  Die Blumen können nach dem Gottesdienst            dierte für einen Orgelneubau bzw. möglicherwei-
mitgenommen werden mit einem Gruß aus der            se auch für den Kauf einer nicht mehr gebrauch-
Petruskirche an Nachbarn, denen Sie eine             ten Orgel aus England. Die Kosten dafür sind auf
Freude damit machen möchten.                         jeden Fall im sechsstelligen Bereich angesiedelt.
                                                     Demgegenüber wurde betont, man würde lieber
Kurzbericht von der Gemeindeversamm-                 in Menschen investieren, in Begegnungen, statt in
lung am 24. September                                Steine und Gebäude. Weiterhin wurde vorgeschla-
                                                     gen, eine Prioritätenliste aufzustellen von den
Zur Halbzeit der Legislaturperiode hatte der Ge-     Dingen, die als erstes in Zukunft anzupacken sind.
meindekirchenrat zu einer Gemeindeversamm-           Es hieß, dass die Elektroanlage, da sie sicher-
lung eingeladen, um auf die vergangenen drei         heitsrelevante ist, dringend erneuert werden
Jahre zurück zu blicken und die kommenden drei       müsste. Weiterhin wurde vorgeschlagen, einen
Jahre in den Blick zu nehmen. Abwechselnd be-        barrierefreien Zugang zur Kirche herzustellen.
richteten die Mitglieder des Gemeindekirchenrats     Aus den Reihen der Umweltgruppe wurde darauf
jeweils aus ihrer Sicht über Höhepunkte im Ge-       hingewiesen, dass alle Vorhaben auch unter dem
meindeleben, von gelingendem Engagement aber         Aspekt der Nachhaltigkeit und der Umweltver-
auch selbstkritisch von Dingen, die ihnen nicht so   träglichkeit betrachtet werden müssten. Bedauert
gelungen waren. Zu den Höhepunkten zählten           wurde, dass die Chancen der evangelischen Schu-
Gemeindefeste, der lebendige Adventskalender,        le und kirchlicher Kindergärten wenig durch die
der sonntägliche Kirchenkaffee, um nur einige zu     gemeindepädagogischen Arbeit mit Kindern in
nennen. Natürlich wurden auch erwähnt die viel-      der Gemeinde genutzt werden. Demgegenüber
fältigen Arbeitseinsätze in und um die Kirche her-   stand auf der Plus-Seite der kontinuierlich statt-
um, die Baubegehungen und das Engagement um          findende Gottesdienst mit Eltern und kleinen Kin-
die Ausbesserung des schadhaften Turmputzes.         dern, welcher ehrenamtlich durchgeführt wird.
   Danach wurde ein Mikrofon mitten in der Kir-      Auch wurde angeboten, sich für Gottesdienste in
che für jeden und jede, die etwas sagen möchte,      anderer Form, zum Beispiel als Taizé-Andachten,
freigegeben.                                         zu engagieren.
   Schnell kristallisierten sich einige Gesprächs-        Kreisoberpfarrerin Friedrich-Bärenbruch er-
punkte und zu lösende Probleme heraus. Da ein        mutigte die Mitglieder des Gemeindekirchenrats,
wesentliches Tätigkeitsfeld des Gemeindekir-         in ihrem Engagement nicht nachzulassen. Kurz
chenrates die Erhaltung des Kirchgebäudes ist,       nach 20 Uhr schloss die Versammlung mit dem
bezogen sich auch viele Wortmeldung darauf.          Gebet des Vaterunsers und dem Segen.
Schon seit längerer Zeit kann man der Orgel an-          Zu seinen weiteren Vorhaben kann man dem
hören, dass sie altersschwach ächzt und stöhnt       Gemeindekirchenrat nur Glück und vor allem Got-
und man jederzeit damit rechnen muss, dass sie       tes Segen wünschen.

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Termine
Christenlehre                donnerstags,       15 Uhr (1. bis 4. Klasse)
                                                16.15 Uhr (5. und 6. Klasse)
Neu! Frau Cornelia Reichert wird die Kinder im Monat Oktober von der Evangelischen
Grundschule abholen und zum Pfarrhaus begleiten.

Konfirmanden                 Mittwoch, 7. + 28. Oktober um 16 Uhr im Pfarrhaus
Junge Gemeinde               mittwochs, 16 Uhr, Jugendraum, Georgenzentrum
Posaunenchor                 nach Vereinbarung
Jungbläser                   dienstags ab 15 Uhr
Kirchenchor                  nach Vereinbarung
Gemeindekirchenrat           Dienstag, 6. Oktober, 19 Uhr, Pfarrhaus
Seniorenkreis                Dienstag, 6. Oktober, 15 Uhr, Pfarrhaus
Bibelgesprächskreis          Dienstag, 6. Oktober, 17 Uhr, Pfarrhaus
Gebärdenfrühstück            Dienstag, 27. Oktober, 10 Uhr, Pfarrhaus
Gesprächskreis der           Montag, 19. Oktober, 19.30 Uhr, Pfarrhaus
mittleren Generation         zu Gast ist Kirchenpräsident Joachim Liebig
Hauskreis                    Rüstzeit in Weimar vom 15. - 18. Oktober
Besuchsdienst                nach Vereinbarung

Gottesdienste

 04. 10. Erntedankfest            9.30 Uhr Erntedankfest in der Petruskirche

                                  9.30 Uhr Gottesdienst in der Petruskirche zusammen mit der
 11. 10. 18. So nach Trinitatis
                                  Johannisgemeinde

                                  11 Uhr Gottesdienst in der Johanniskirche zusammen mit der
 18. 10. 19. So nach Trinitatis
                                  Petrusgemeinde

 25. 10. 20. So nach Trinitatis 9.30 Uhr Gottesdienst in der Petruskirche

 31. 10. Reformationstag          9.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst in der Petruskirche

                                  17 Uhr „Musik zur Besinnung“ in der Johanniskirche - Orgel-
 31. 10. Reformationstag
                                  konzert zum Reformationsfest mit Florian Zschucke, Dessau

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Stadtkirchenseite

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www.petruskirche-dessau.de
 Ulrike Herrmann        Pfarrerin                               0340 212039
                        Mail: ulrike.herrmann@kircheanhalt.de
 Matthias Pfund         Landeskirchenmusikdirektor              0340 85078872
                        Mail: matthias.pfund@kircheanhalt.de
 Damaris Maas           Gemeindepädagogin                       0177 4656081
                        Mail: damaris.mass@kircheanhalt.de
 Gemeindebüro           Öffnungszeiten: Di + Do 9-12 Uhr        0340 212039
 Grit Riedel            Mail: petrus-dessau@kircheanhalt.de
 Dr. Siegfried Braun    Rendant, Sprechstunde: Mi 9-12 Uhr      0340 2211566
 Jörg Schuboth          Gemeindekirchenratsvorsitzender         0152 28732036
                        Mail: jschuboth@web.de

Redaktionsschluss für den Petrusboten ist am 15. des Vormonats. Beiträge und Infor-
mationen können bis dahin an Grit Riedel im Gemeindebüro gemailt werden.
Impressum: Herausgegeben vom Pfarramt der Petrusgemeinde Dessau-Nord,
            W.-Müller-Str. 1, 06844 Dessau-Roßlau, Pfarrerin Ulrike Herrmann,
Druck: Gemeindebriefdruckerei. Alle Angaben nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr.

  Kontodaten der Petrusgemeinde:
  IBAN: DE68 8009 3574 0001 0241 83 BIC: GENODEF1DS1

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