PFARRNACHRICHTEN Griffner - FIRMUNG IN GRIFFEN

Die Seite wird erstellt Emilia Maier
 
WEITER LESEN
PFARRNACHRICHTEN Griffner - FIRMUNG IN GRIFFEN
Griffner

PFARRNACHRICHTEN                                 Nr. 4/2014

                                                              Nr. 4/2014
    FIRMUNG IN GRIFFEN

 Msgr. Johann Dersula begrüßt den Herrn Diözesanbischof
PFARRNACHRICHTEN Griffner - FIRMUNG IN GRIFFEN
Griffner
   PFARRNACHRICHTEN                                                           Nr. 4/2014     Seite 2

                                         Eine pilgernde Kirche
                                      Gedanken zum neuen Arbeitsjahr

Das Zweite Vatikanische Konzil spricht vom pil-         Weg zur Ewigkeit. Als Christen wissen wir, dass
gernden Volk Gottes, von der pilgernden Kirche.         unser Ziel die Ewigkeit ist und dass wir mit dieser
Steter Aufbruch und stete Erneuerung sind Grund-        Verheißung als Pilger unterwegs sind. Sie verlangt
bedingungen lebendigen Glaubens. Hier geht es           von uns Mut und Vertrauen, uns auf das Wagnis
auch um das Fragen und Suchen der Menschen.             einzulassen.
Die Evangelisierung der Welt verlangt eine Kir-
che der Pilgerschaft.                                   Wir spüren die bohrende Frage nach der Glaub-
Jesus hat nicht gesagt, dass wir uns in die Stille      würdigkeit der Kirche. Die Glaubwürdigkeit hängt
zurückziehen und abwarten sollen. Im Gegenteil:         ab von der Lebendigkeit der Kirche, ihrer Fähig-
                                                        keit zu neuem Aufbruch und zu neuer Evangeli-
„Geht zu allen Völkern, macht alle Menschen             sierung.
            zu meinen Jüngern.“                         Das ist der Weg: das Evangelium zu bringen mit
                                                        dem Zeugnis unseres Lebens.
Christus lädt alle ein,
den anderen „entge-                                                          Papst Franziskus schreibt:
genzugehen“, er sen-                                                         „Wohin sendet Jesus uns? Da
det uns, er fordert uns                                                      gibt es keine Grenzen, keine
auf, uns in Bewegung                                                         Beschränkungen: Er sendet
zu setzen, um die                                                            uns zu allen. Das Evangelium
Freude des Evangeli-                                                         ist für alle und nicht für einige.
ums allen Menschen                                                           Es ist nicht nur für die, die uns
zu bringen!                                                                  näher, aufnahmefähiger, emp-
Dies gilt auch für die                                                       fänglicher erscheinen. Es ist
Menschen in unserem                                                          für alle. Fürchtet euch nicht,
Pfarrverband, in unse-                                                       hinzugehen und Christus in je-
rer Nachbarschaft.                                                           des Milieu hineinzutragen, bis
                                       Auf dem Benediktweg
                                                                            in die existenziellen Randge-
Papst Paul VI. formuliert in seinem Apostolischen biete, auch zu denen, die am fernsten, am gleich-
Schreiben „Evangelii nuntiandi“:                      gültigsten erscheinen. Der Herr sucht alle, er will,
Wir wissen um den Auftrag Jesu, der für die Kir- dass alle die Wärme seiner Barmherzigkeit und
che besagt, die Frohbotschaft in alle Bereiche der seiner Liebe spüren.“
Menschheit zu tragen und sie durch deren Einfluss
von innen her umzuwandeln und die Menschheit Eine pilgernde Kirche in dieser Welt und durch die
selbst zu erneuern.                                   Zeit ist unterwegs mit Christus und auf Christus
                                                      hin. Und wir sind mit ihr unterwegs.
Dabei sind wir uns dessen bewusst, dass die
Erneuerung bei uns selbst anfängt, dass wir selber Wir wünschen uns ein schönes gemeinsames Pil-
Pilger auf dem Weg sind zu jener Heimat, die uns gern durch das neue Arbeitsjahr!
Jesus verheißen hat.
Der Mensch weiß, dass sein Weilen auf der Erde                 Für Interessierte: www.bendikt-bewegt.at
nur Gaststatus ist, nur Durchgang ist, hin auf den

                       „Ich ermutige euch, mit Kreativität und grenzenloser Liebe
                       eure Talente in den Dienst des Evangeliums zu stellen.“
                                                                        Papst Franziskus
PFARRNACHRICHTEN Griffner - FIRMUNG IN GRIFFEN
Griffner
  Nr. 4/2014   Seite 3                                                        PFARRNACHRICHTEN

Missio Kärnten lädt herzlich ein zum

                                   „Fest der Weltkirche“
                 am Sonntag, 12. Oktober 2014 in Markt Griffen/Kirchplatz

               mit Provisor Prof. P. Mag. Johannes Rosenzopf, SDB; Missio Diözesandirektor

                                       Beginn: 14.00 Uhr - Eröffnung
                                       anschließend verschiedene Workshops für Kinder-
                                       Möglichkeit der Begegnung mit einem Gast aus dem Kongo -
                                       Kaffee und Kuchenstation - Eine-Welt-Basar, Jugendaktion ...
                                       16.00 Uhr Abschluss mit Messfeier

                                       Alle Pfarrangehörigen, besonders auch Kinder und Firmkandida-
                                       ten, sind zu diesem Missionsfest herzlich eingeladen!

                                        Veränderung im Pfarrbüro
Frau Ines Krendl hat per 31.Juli ihren Dienst
als Pfarrsekretärin aufgegeben, um sich mehr
um ihre Familie und ihr Geschäft „Kreative In-
spirationen“ in Völkermarkt kümmern zu kön-
nen.
Wir danken Ines für ihren Dienst für die Men-
schen unserer drei Pfarren, die ihr immer ein
Anliegen waren.
Wir wünschen ihr und ihrer Familie alles Gute
- möge Gottes Segen ihre weiteren Vorhaben
begleiten.                                         Mein Name ist Lippnig Manuela. Ich bin seit
                                                   1. August als Pfarrsekretärin für den Pfarrverband Markt
 Öffnungszeiten im Pfarrbüro Markt Griffen:        Griffen, Ruden und Stift Griffen tätig. Ich habe einen
 Mittwoch, 17.00 bis 18.00 Uhr                     kleinen Sohn und wohne in Langegg.
 Freitag,   9.00 bis 11.00 Uhr                     Die Arbeit im Pfarrbüro Griffen finde ich sehr interes-
 und nach Vereinbarung                             sant und freue mich ganz besonders auf eine persönliche
                                                   Begegnung mit Ihnen.
PFARRNACHRICHTEN Griffner - FIRMUNG IN GRIFFEN
Griffner
     PFARRNACHRICHTEN                                                         Nr. 4/2014    Seite 4

             Neues Gotteslob

   Vorwort der österreichischen Bischöfe

                                                          Das neue Buch drückt die Buntheit und Vielfalt des
                                                          geistlichen Lebens der Kirche Österreichs aus. In
                                                          seinem Stammteil wissen wir uns durch viele Ge-
                                                          sänge mit der Weltkirche verbunden.

                                                          Zahlreiche Lieder teilen wir in ökumenischer Ver-
                                                          bundenheit mit Christen und Christinnen anderer
                                                          Konfessionen als Ausdruck eines gemeinsamen
                                                          Glaubens. Der Österreichteil enthält jene regionalen
       Bischöfe im Bildungshaus Sodalitas Tainach/Tinje
                                                          Besonderheiten, welche für die Feier der Liturgie
                                                          zwischen Neusiedlersee und Bodensee bedeutsam
                                                          sind; sie sind Ausdruck der spirituellen wie kultu-
Das „Gotteslob“ von 1975 war das erste länder-            rellen Identität unseres Landes.
übergreifende deutschsprachige Gesang- und Ge-
betbuch, das nach dem Zweiten Vatikanischen               Das Gotteslob ist aber auch ein Buch für häusliche
Konzil für die erneuerte Liturgie geschaffen wor-         Feiern, für Familien, die sich zum Gebet vereinen
den war. Seither hat sich im Kirchengesang, in der        und für das persönliche Gebet. Der reiche Schatz
Gebetssprache, in den Gottesdienstformen manches          der Psalmen, die Gebete für Menschen in jedem Al-
gewandelt.                                                ter, die Anleitungen zur Feier der Sakramente und
                                                          zu einem geistlichen Leben geben vielerlei Impulse
Die österreichischen Bischöfe geben nun den Ka-           für ein Leben aus dem christlichen Glauben.
tholikinnen und Katholiken Österreichs das erneu-
erte Gotteslob an die Hand. Es wird uns begleiten         Möge dieses neue Gebet- und Gesangbuch dazu
an den Sonn- und Feiertagen, bei festlichen und           beitragen, dass unsere Gemeinden im Glauben,
traurigen Anlässen unseres Lebens, in schönen und         in der Hoffnung und in der Liebe wachsen und
schweren Stunden. Es soll die von den Konzils-            so Salz der Erde und Licht der Welt sind (vgl. Mt
vätern hervorgehobene volle, bewusste und tätige          5,13f): als Zeugen für ein erfülltes Leben im und
Teilnahme aller Gläubigen (vgl. Liturgiekonstituti-       mit dem Dreieinen Gott.
on Art. 14) in großer Gemeinde und kleinen Ver-
sammlungen fördern sowie unsere Feier der Litur-               Neues Gotteslob - Einführungsabend
gie wesentlich prägen.
Das neue Gotteslob gleicht einem Vorrat (vgl. Mt                  Dienstag, 23.09. um 19.00 Uhr
13,52), aus dem Altes und Neues hervorgeholt wer-              im Bildungshaus Sodalitas in Tainach
den kann. Seine Lieder und Gesänge zeigen, was             mit Mag. Klaus Einspieler und Christoph Mühlthaler
und wie wir glauben. Es hilft uns, auf Christus zu
schauen und stärkt die Gemeinschaft des Leibes
Christi, der Kirche.
PFARRNACHRICHTEN Griffner - FIRMUNG IN GRIFFEN
Griffner
 Nr. 4/2014   Seite 5                                                         PFARRNACHRICHTEN

                               Firmung in Markt Griffen

Für die Pfarre Markt Griffen und für den ganzen Predigt Pfarrer Msgr. Kons. Rat Johann Dersula
Ort war Sonntag, der 06. Juli 2014 ein großer ein Wort des Dankes zu sagen, für seine Treue, mit
Festtag. In zwei Firmungsgottesdiensten wurde der er die Eucharistie feiert und mit der Umsicht,
von Diözesanbischof Dr. Alois Schwarz das mit der er das Wort Gottes verkündet und die Ge-
Sakrament der heiligen Firmung gespendet.       schicke der Pfarre organisiert und lenkt.

Um 8 Uhr beim Eintreffen des Herrn Bischofs hat-   75 Firmlingen aus allen Teilen Kärntens spendete
te sich schon eine ansehnliche Zahl von Firmlin-   anschließend an die Predigt und nach der Erneue-
gen mit ihren Paten sowie zahlreiche Gläubige am   rung des Taufgelübdes der Bischof das Firmsak-
Kirchplatz in Griffen eingefunden, um ihn gebüh-   rament. Währenddessen erfolgte die wunderbare
rend zu empfangen.                                 musikalische Umrahmung durch die Chorgemein-
                                                   schaft (Gerti Prossegger/Willi Mairitsch), die
Nach einer Fanfare der Trachtenkapelle Markt Trachtenkapelle und den Organisten Dr. Franz
Griffen (Leitung Walter Lobnig) begrüßten Msgr. Mairitsch.
Johann Dersula und die Obfrau des Pfarrgemeinde-
rates Josefine Riepl den Herrn Bischof. Nach einem Am Kirchplatz bewirteten die Frauen der Katho-
Begrüßungslied der Chorgemeinschaft (Leitung lischen Frauenbewegung und Mitglieder des Pfarr-
Gerti Prossegger) richteten der Bürgermeister der gemeinderates die Gäste dank der Spendenfreudig-
Marktgemeinde ÖkR Josef Müller sowie Landes- keit der Bevölkerung mit Kuchen und Getränken.
rat DI Christian Benger Grußworte an den Bischof.
Diesen Grußworten schlossen sich eine Reihe von Zu Mittag erfolgte dann in der Pfarrkirche noch
Personen des öffentlichen Lebens sowie der ver- eine Kindersegnung, die vom Team des Pfarrkin-
schiedenen Vereine und Verbände an. Ein Begrü- dergartens unter der Leitung von Gertrude Mi-
ßungslied des Pensionistenchores (Leitung Mari- schitz wunderschön gestaltet wurde. Etliche Fami-
anne Hauser) beendete die Begrüßungszeremonie lien nutzten diese Gelegenheit zu der Begegnung
am Kirchplatz. Begleitet vom Festgeläute erfolgte ihrer Kinder mit dem Bischof.
anschließend der Einzug in die Pfarrkirche zum Im Kultursaal der Marktgemeinde ließen die Chor-
ersten Firmungsgottesdienst, dem dann um 10,30 sänger, die Katholische Frauenbewegung, Mitar-
Uhr ein zweiter folgte.                            beiterinnen des Pfarrkindergartens, die Ministran-
In seiner Predigt wandte sich der Bischof an die       ten, der Pfarrgemeinderat mit der Obfrau und dem
Firmpaten und dankte ihnen dafür, dass sie mit         Pfarrer sowie dem Bürgermeister diesen denkwür-
dem Patenamt die Aufgabe übernommen haben,             digen Tag mit dem Diözesanbischof ausklingen.
Wegbegleiter der jungen Menschen, nicht nur am         Mit herzlichen Dankesworten für den freundlichen
Firmtag, sondern für das ganze weitere Leben zu        Empfang und die hervorragende Organisation, für
sein. An die Firmlinge richtete der Bischof die Bit-   die die Obfrau verantwortlich zeichnete, verab-
te, diesen Tag immer im Herzen zu bewahren und         schiedete sich der Herr Bischof von den Griffnern.
sich von der Liebe Gottes berühren zu lassen. SieNachdem ein namentlicher Dank an alle schier un-
würden heute neben den Geschenken von ihren Pa-  möglich erscheint, sei an dieser Stelle allen Mitar-
ten etwas geschenkt bekommen, was das Kostbars-  beitern und Helfern herzlich dafür gedankt, dass
te ist, nämlich Gott in ihren Herzen.            dieser Tag für die Pfarre, den ganzen Ort und die
Der Bischof nützte auch die Gelegenheit, bei der vielen auswärtigen Gäste einen so schönen Verlauf
                                                 nahm.
PFARRNACHRICHTEN Griffner - FIRMUNG IN GRIFFEN
Griffner
             PFARRNACHRICHTEN                                                                       Nr. 4/2014      Seite 6

                                               Heilige  Firmung in Griffen
                                                   Heilige Firmung in Griffen
                                                      Die
                                                       DieBegrüßung
                                                           Begrüßungamam
                                                                       Kirchplatz
                                                                         Kirchplatz

                      Am Kirchplatz begrüßten Vertreter der Kirche, der Gemeinde, des öffentlichen Lebens
                      und der verschiedenen Vereine den Herrn Bischof:
                      Müller Romana für die Firmkandidaten, Josefine Riepl als Obfrau des Pfarrgemeinde-
                      rates für die Pfarre, Bürgermeister ÖkR Josef Müller für die Marktgemeinde, Landesrat
                      DI Christian Benger als Vertreter des Landes, Postenkommandant Peter Slamanig /Po-
                      lizeiinspektion, Kommandant Richard Bierbaumer / Freiwillige Feuerwehr, Obmann
  Romana Müller
                      Christian Scheucher / Sportverein, Dir. Erika Gulden / Volksschule, OSR Dir. Dieter
                                                                                                                        Maria Probsdorfer
                      Schöffmann / Neue Mittelschule, Franz Bierbaumer / Kameradschaftsbund, Winfried
                      Egger / Jägerschaft, Ferdinand Blasi / Seniorenbund, Christine Pobaschnig / Trach-
                      tenkapelle, Ferdinand Dobrounig / Pensionistenverband, Obfrau Herta Dobrounig /
                      Verschönerungsverein, Maria Probsdorfer / Kneipp-Activ-Club und Elfriede Pasterk /
                      Katholische Frauenbewegung.

 Josefine Riepl                                                                                                          Herta Dobrounig

ÖkR Josef Müller                          Chorgemeinschaft                          Trachtenkapelle                      Ferd. Dobrounig

DI Christian Benger
                                                                                                                         Chr. Pobaschnig

                                               Pensionistenchor                          Elfriede Pasterk
 Peter Slamanig
                                                                                                                          Ferdinand Blasi

Richard Bierbaumer       Christian Scheucher          Erika Gulden   Dieter Schöffmann           Franz Bierbaumer        Winfried Egger
PFARRNACHRICHTEN Griffner - FIRMUNG IN GRIFFEN
Griffner
Nr. 4/2014   Seite 7                                                          PFARRNACHRICHTEN

                       Feier der Firmgottesdienste und Kindersegnung

                                                             Teil des Pfarrgemeinderates mit dem Bischof

                                                                        „Lasset die Kinder zu mir kommen...“
                                                                                                   Mk 10, 13-16

   Herzlichen Dank dem Verschönerungsverein für die Übernahme
   der Kosten für den Blumenschmuck, der Marktgemeinde für die
   Überlassung des Kultursaales und der Bevölkerung für die zahl-
   reichen Kuchenspenden.
PFARRNACHRICHTEN Griffner - FIRMUNG IN GRIFFEN
Griffner
  PFARRNACHRICHTEN                                                           Nr. 4/2014      Seite 8

                         Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag

 „Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe.“                Rabindranath Tagore

                                                       Mit diesem Wort des indischen Denkers entbieten wir
                                                       Ihnen, liebe Frau Hermi, zu Ihrem halbrunden Geburts-
                                                       tag einen herzlichen Glück- und Segenswunsch.
                                                       Ihr Wiegenfest ist für uns aber auch die Gelegenheit,
                                                       Ihnen für Ihren selbstlosen Dienst durch Jahrzehnte in
                                                       unserem Kirchenchor innig zu danken. Sie haben große
                                                       Opfer gebracht und manches auf sich genommen, um
                                                       Ihre Stimme zum Lobpreis Gottes und zur Erbauung
                                                       der Menschen erschallen zu lassen. Für all die Liebe,
                                                       Hingabe und Treue zu unserem Kirchenchor danken
                                                       wir Ihnen von ganzem Herzen.
                                                       Wir wünschen Ihnen viele Jahre in Gesundheit und
                                                       möge Ihnen das Singen weiterhin viel Freude bereiten.
 Msgr. Johann Dersula mit Frau Hermine Verhounig

    Das Dichterwort
             „Gott achtet mich, wenn ich arbeite, aber er liebt mich, wenn ich singe.“
    gilt aber auch für die beiden Pädagoginnen der Volksschule Griffen:

                                                   Frau Monika Jenšac und Frau Traudi Katz-Lipusch
                                                   feierten vor kurzem einen runden Geburtstag. Die beiden
                                                   engagierten Lehrerinnen der Volksschule verschönern mit
                                                   dem Schulchor zahlreiche Gottesdienste in der Pfarre, be-
                                                   sonders auch das Fest der Erstkommunion. Frau Jenšac
                                                   obliegt als Religionslehrerin die Schulpastoral und mit ihr
                                                   ist die Verbindung und sehr gute Zusammenarbeit zwi-
                                                   schen Schule, Elternhaus und Pfarre seit vielen Jahren
                                                   gegeben.
                                                   Die Pfarre dankt den beiden ganz herzlich, ganz beson-
Monika Jenšac           Traudi Katz-Lipusch        ders auch dafür, dass sie die Kinder mit soviel Liebe zu
                                                   begeistern vermögen und wünschen ihnen weiterhin viel
                                                   Glück und Gottes Segen.

Kräutersegnung

                                                   Im Rahmen der Messfeier am 10. August wurde in der
                                                   Pfarrkirche Markt Griffen die Kräuterweihe durchgeführt.
                                                   Msgr. Johann Dersula dankte den Frauen des Kneipp-Ac-
                                                   tiv-Clubs dafür, dass sie diesen schönen volkstümlichen
                                                   Brauch wiederbelebt haben und nun schon einige Jah-
                                                   re um den 15. August, dem Festtag Mariä Himmelfahrt,
                                                   Kräuterbüschel für die Segnung binden und an die Kir-
                                                   chenbesucher verteilen, die sie dankbar mit nach Hause
                                                   nehmen.
PFARRNACHRICHTEN Griffner - FIRMUNG IN GRIFFEN
Griffner
Nr. 4/2014   Seite 9                                                PFARRNACHRICHTEN

 Christophorus - Aktion

                                                      „Pro unfallfreiem Kilometer einen Zehn-
                                                      telCent für ein MIVA-Auto“. So lautet die
                                                      Bitte der MIVA an Autofahrer und Rei-
                                                      sende. Die Aktion ist nach dem heiligen
                                                      Christophorus, dem Patron des Straßen-
                                                      verkehrs, benannt und verbindet internati-
                                                      onale Solidarität mit dem Dank für unfall-
                                                      freies Fahren. Auch in Griffen wurde am
                                                      „ChristophorusSonntag“ im Gottesdienst
                                                      auf die Anliegen von Mission und Ent-
                                                      wicklung hingewiesen. Dank an Komman-
                                                      dant Richard Bierbaumer, der jedes Jahr
                                                      mit einem Feuerwehrauto vertreten ist.
                 Autosegnung am Kirchplatz

                                             Am Spielplatz des Pfarrkindergartens wurde es not-
 „Kindergarten in Bewegung“                  wendig, eine alte Thujenhecke zu entfernen, weil für
  Jahresmotto des Pfarrkindergartens         die Kinder schon die Gefahr von Verletzungen be-
                                             stand.
                                             Der Ausschuss für Finanzen und Verwaltung be-
                                             schloss in seiner letzten Sitzung, im Einvernehmen
                                             mit dem Nachbarn des Grundstückes, die Thujen zu
                                             roden und einen Zaun zu errichten.
                                             Die Rodung und Entsorgung der Thujenhecke wurde
                                             von Jakob Müller und Richard Ehrlich, die über die
                                             notwendige Gerätschaft und das nötige „know how“
                                             verfügen, übernommen und wie das Foto beweist,
                                             zur vollsten Zufriedenheit durchgeführt.
                                             Herzlichen Dank auch Herrn Franz Podrietschnig
                                             für die kostenlosen Baggerarbeiten.
                                             Im Bereich des Innenhofes des Pfarrkindergartens
                                             wurden notwendige Instandsetzungsarbeiten an den
                                             Fassaden von der Fa. MoWa durchgeführt.
PFARRNACHRICHTEN Griffner - FIRMUNG IN GRIFFEN
Griffner
     PFARRNACHRICHTEN                                                     Nr. 4/2014    Seite 10

                                     KIRCHENREINIGUNG
Einige Pfarrgemeinderäte sowie Mitglieder der Katholischen Frauenbewegung folgten dem Ruf der Pfar-
re, vor der Firmung in Griffen die Pfarrkirche einer gründlichen Reinigung zu unterziehen. Das was vom
Boden aus erledigt werden konnte (Reinigung des Bodens, der Bänke, Kerzenleuchter etc.) wurde von den
Frauen übernommen. In den „höheren Regionen“ (Fenster ...) bewährte sich eine geniale Konstruktion
von Charly Podrietschnig von der Fa. EVA, der das Saugrohr eines Industriestaubsaugers so umbaute,
dass Kurt Kuschnig und Hans Petritsch in schwindelnder Höhe alle Fugen und Ecken erreichten und vom
Staub befreiten.
              Allen, die sich an der Reinigungsaktion beteiligten, ein herzliches Vergeltsgott!

         Hedwig Pinter                       Hans Petritsch                 Kurt Kuschnig

MINISTRANTENAUSFLUG
                                                                        Im Juni besuchten die Mi-
                                                                        nistranten mit ihren Begleit-
                                                                        personen Hans Petritsch,
                                                                        Barbara und Werner Fluch,
                                                                        Roswitha Botthof und Bern-
                                                                        hard Pinter den Waldseilpark
                                                                        in der Tscheppaschlucht.
                                                                        Corinna Pinter, Theresia und
                                                                        Magdalena        Theuermann,
                                                                        Sarah Botthof, Thomas und
                                                                        Leonie Riepl, Lukas Pinter,
                                                                        Michaela Fluch, Christina
                                                                        Daniel und Liam Karnaus
                                                                        bewiesen dabei viel Mut und
                                                                        Geschicklichkeit.
                                                                        Vielen Dank den Verantwort-
                                                                        lichen für diese Initiative!
 Kinder, die sich für den Ministrantendienst interessieren, sind herzlich eingeladen, sich bei Herrn
 Hans Petritsch oder vor den Messen in der Sakristei zu melden!
Griffner
     Nr.Nr. 4/2014
        4/2014   SeiteSeite
                       11 11                                                                            PFARRNACHRICHTEN
                                                                                                         PFARRNACHRICHTEN

                                                        : „Mit Jesus Christus den Menschen nahe sein“
                        Firmvorbereitung 2014/2015
                        Schüler, die im Schuljahr 2014/2015 die 4. Klasse der Neuen Mittelschule oder des
                        Gymnasiums besuchen, können sich zur Firmvorbereitung anmelden.
                        Die Firmbegleiterinnen werden am Sonntag, den 12. Oktober ab 14.00 Uhr beim

   T
                        Missionsfest für Auskünfte und Anmeldungen anwesend sein.
                        Erntedankfest mit dem Pfarrkindergarten, der Katholischen Frauenbewegung und
                        dem Kirchenchor
                        Sonntag, 28. September um 10.00 Festmesse

   E
                        Gedenktag des hl. Koloman
                        Abendmesse in der Filialkirche St. Kollmann
                        Dienstag, 14. Oktober 2014 um 18.00 Uhr

   R
                        „Begegnung älterer Menschen unserer Pfarrgemeinden“
                        im Kultursaal der Marktgemeinde Griffen
                        Sonntag, 19. Oktober - Beginn der Messfeier um 14.00 Uhr
                        anschließend gemütliches Zusammensein

   M
                        An diesem Nachmittag gibt es auch einen „Welt-Basar“.
                        Sie haben die Möglichkeit, Kaffee, Tee, Kakao, Gewürze ... zu kaufen und damit den
                        fairen Handel und Projekte in der Dritten Welt zu unterstützen!

                                             Jugendaktion 2014

   I                                         Naschen mit FAIRstand: Bei der Jugendaktion setzen sich tausende Jugend-
                                             liche in Pfarren, Bewegungen und Schulen für Jugendliche in den Ländern
                                             des Südens ein. Die Aktion wird von den Päpstlichen Missionswerken in Ko-
                                             operation mit der Katholischen Jugend Österreichs organisiert. Der Reinerlös

   N
                                             der fair gehandelten Schoko-Pralinen und des Bio-Studentenfutters kommt
                                             Jugend-Projekten in Haiti, in Myanmar/Burma und dem Kongo zugute.

   E                                         Nächtliche Anbetung - Zeit für das Gebet
                         Beginn: Montag, 22. September 2014, 19.00 Uhr Abendmesse mit der Kfb
                         mit anschließenden Gebetsstunden
                         Ende: Dienstag, 23. September 2014, 07.00 Uhr Frühmesse für unsere Kranken
                         Nehmen Sie sich bitte zeit zum Gebet und Verweilen in der Kirche. Wer eine Gebetsstunde
                         übernehmen möchte, möge sich bitte in die Liste am Schriftenstand eintragen!
 IMPRESSUM
Griffner Pfarrnachrichten, Kommunikationsorgan der Pfarre Markt Griffen, Tel: 042332252, Fax: 25367; www.kath-kirche-kaernten.at/markt-griffen,
E-Mail: marktgriffen@kath-pfarre-kaernten.at; Inhaber, Herausgeber und Hersteller: Kath. Pfarramt Markt Griffen, 9112 Griffen 1, Bankverbindung:
Raiffeisenbank Völkermarkt, Bankstelle Griffen; IBAN AT24 3954 6000 0080 0680. Redaktion: Msgr. Johann Dersula, Walter Konegger, Josefine und
Ferdinand Riepl; Layout: Walter Konegger; Druck: Druckerei Theiss GmbH, A-9431 St. Stefan im Lavanttal, Am Gewerbepark 14; Fotohinweise:
benedikt-bewegt, Fluch, Hörschläger, Katz-Logar, Konegger, Pressestelle Diözese, Riepl, Vodiunig
Pilger- und Kulturfahrt nach

                                                 ASSISI
                                     „Auf den Spuren großer Heiliger“ lautete das Motto der diesjährigen Pilger-
                                     reise unserer Pfarre, an der 21 Pilger teilnahmen. Erste Station war PADUA,
                                     wo die dem hl. Antonius geweihte Basilika besichtigt wurde. Über Ferrara,
                                     Bologna und Florenz führte die Reise nach ASSISI, dem Wirkungsort des
                                     hl. Franziskus. Francesco, Sohn eines reichen Tuchkaufmannes änderte sein
                                     Leben und entsagte den Annehmlichkeiten und dem väterlichen Reichtum
                                     und hatte in San Damiano das Erlebnis mit dem Kreuz, das ihn aufforderte,
                                     die Kirche wieder zu errichten. Die Basilika San Francesco, die Kirche der
Basilika des Hl. Antonius in PADUA   hl. Klara und der Besuch der Basilika Santa Maria degli Angeli mit der Por-
                                     ziuncola-Kapelle, der Sterbezelle des hl. Franziskus, waren die Höhepunkte
                                     des Besuchsprogrammes in Assisi. PERUGIA, die Hauptstadt Umbriens mit
                                     dem in der Nähe gelegenen Lago Trasimeno (hier besiegte Hannibal 217 v.
                                     Chr. die römische Armee) war ein Ausflugsziel. Über SIENA, mit der be-
                                     rühmten muschelförmigen Piazza del Campo, dem berühmten Dom und dem
                                     Haus der hl. Katharina erfolgte die Rückfahrt nach Griffen.
                                     Die Reise stand unter der bewährten geistlichen Betreuung von Msgr. Johann
                                     Dersula und der organisatorischen Leitung der Obfrau des Pfarrgemeindera-
Basilika San Francesco in ASSISI     tes, Josefine Riepl. Beiden herzlichen Dank für diese schöne Reise!

                      Vor der Kreuz-Ikone in
                      der Kapelle „San Da-
                      miano“ in Assisi betete
                      Franziskus in der Zeit
                      seiner Berufung.
                      Christus spricht zu
                      Franziskus von diesem
                      Kreuz herab:
                      „Geh, Franziskus, und
                      baue mein Haus wieder
                      auf, das – wie du siehst
                      – in Trümmer fällt!“
                                                              Basilika Maria degli Angeli mit der Porziuncola-Kapelle

                 Die Pilgergruppe mit ASSISI im Hintergrund                                    Der Dom von SIENA
Sie können auch lesen