PIK-Special: Es wird kälter, weil es wärmer wird - EIKE

 
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PIK-Special: Es wird kälter, weil es wärmer wird - EIKE
PIK-Special: Es wird kälter, weil es
wärmer wird
written by Axel Robert Göhring | 10. Februar 2021

Für alle, die sich für die wissenschaftlichen Hintergründe der aktuellen
Kälte in Deutschland interessieren: Wenn die Nordatlantische Oszillation
NAO negativ ist, wird es im deutschen Winter meist kalt. Das ist
gängiges Wissen, z.B. beim Met Office oder Lüdecke et al. 2020. Und
momentan ist die NAO – dreimal dürfen Sie raten – negativ. Und mit
kurzen Unterbrechungen war sie es seit Anfang Januar 2021.
Nachzuschlagen z.B. bei der NOAA:

Was das PIK hier verkündet, ist von vielen anderen Wissenschaftlern
bereits mehrfach widerlegt worden. Weder hängen Kältewellen mit der sich
erwärmenden Arktis zusammen, noch sind blockierte Wetterlagen im Zuge
des Klimawandels häufiger geworden. Zu Kältewellen diesen Beitrag der
Klimaschau sehen:

Zu den blockierten Wetterlagen hier schauen:

Wer es noch genauer wissen möchte, liest in unserem Buch „Unerwünschte
Wahrheiten: Was Sie über den Klimawandel wissen sollten“ kurz mal die
Kapitel 17 und 22 nach: „Ist das Klima heute wirklich extremer als
früher?“ und „Führt die Klimaerwärmung wirklich zu mehr Kältewellen?“.
PIK-Special: Es wird kälter, weil es wärmer wird - EIKE
Zum Glück haben noch mehr Fachleute bemerkt, was das PIK hier
veranstaltet. Auf t-online und im Kölner Stadtanzeiger wird Jörg
Kachelmann mit einem Tweet in Richtung Potsdam zitiert:

    „Man weiß nie, was schrecklicher und skrupelloser ist, alle die
    Rechtswürstchen, die eine winterliche Wetterlage als Argument
    gegen die Klimakrise sehen oder der verzweifelt
    unwissenschaftliche @rahmstorf, der eine gewöhnliche Winter-
    Wetterlage nun auch dem Klimawandel zuordnet“, schreibt
    Kachelmann dort. Der „Spiegel“ biete dem „lustigen Professor“
    eine „Plattform für Dinge (…), die weltweit niemand so sieht
    wie er“.
PIK-Special: Es wird kälter, weil es wärmer wird - EIKE
Am besten ist aber der FFF-Fanboy Marcel. Der feuert unter dem
Kachelmannwetter Tweet ganz Salven von Abkürzungen und versucht so
Kompetenz zu simulieren. Er fällt seinem Vorbeter Rahmstorf allerdings
gewaltig in den Rücken, indem er ausgerechnet Oszillationen und die
Sonne für das Geschehen verantwortlich macht. Vielleicht hat dem jungen
Klimaaktivisten noch niemand erzählt, dass diese natürlichen
Schwankungen im Klimasystem sowie die Sonnenflecken nicht
menschengemacht sind?
+++

Vor Kurzem berichteten wir über eine Studie des Potsdam Institut für
Klimafolgenforschung PIK, die versuchte, einen Zusammenhang zwischen
Klimawandel, dem menschgemachten versteht sich, und der COVID 19-
Pandemie herzustellen. Corona überstrahlt nach wie vor alles und da
liegt es nahe, das eigene Thema einfach mit der Pandemie zu verbinden.
Nicht überall kamen die Thesen gut an und es gibt einen Artikel bei
Carbonbrief, in der Stimmen die Studie kritisieren:

      „Dr Dann Mitchell – joint Met Office chair in climate hazards
      at the University of Bristol, who was not involved in the study
      – tells Carbon Brief about issues with the climate data used:

      “Using some of our best climate observations, the authors
      identify a strong climate-driven signal over Myanmar and Laos,
      but there will be large uncertainties associated with variables
      such as cloud cover in that region, especially 100 years ago in
      South Asia – there is a lot of missing data there.””

      …

      “Dr Matthew Struebig, from the University of Kent, is a member
      of the group, and warns that this map distribution data is
      “grossly insufficient”. He adds:

      “Many species are not fully assessed, and too many are so
      poorly known they are only documented as a few dots on a map.
      Very little is known about optimum or preferred vegetation
      types – especially in the region highlighted in this study.
The study estimates the bat fauna of southern China and
      neighbouring countries increased by a whopping 40+ species in
      around 120 years. To put that into perspective, that would mean
      the number of bat species in Myanmar doubled in little over a
      century. Simply looking back at old species accounts and
      ecological studies from the region shows this simply did not
      happen.”

      He adds that he is “sceptical of the link” between climate
      change and bat distribution change, and that the study makes
      “too many assumptions for me to conclude that climate change
      could have increased the likelihood of the pandemic occurring
      in this way”.”

Übrigens, war es nicht das PIK, das noch im Herbst 2019 mit hoher
Wahrscheinlichkeit prognostizierte, dass ein El Niño im November 2020
stattfinden wird? Gekommen ist dann eine La Niña.

+++

Mit freundlicher Genehmigung von der   Kalten Sonne übernommen.

Anmerkung der Redaktion (Zitat aus „der Nairobi
Report von 2007).

Mark Steyn, überliefert im London Daily Telegraph…..die einfache Sicht
der Klima der Klimakatastrophenbetreiber. Danach behauptet Steven Guil-
beault von Greenpeace France klar und deutlich:

      „Globale Erwärmung kann bedeuten, daß es wärmer wird, kann aber
      auch bedeuten das es kälter wird, es kann bedeuten es wird
      trockener, es kann bedeuten es wird nasser. Das ist es, womit
      wir es zu tun haben.“

Nicht schwer zu begreifen: Wird es wärmer, ist es ein Zeichen der
globalen Erwärmung, wird es kälter ist es ebenfalls ein Zeichen der
globalen Erwärmung. Eine praktische Einstellung, um alles und jedes der
heiligen Kirche der globalen Erwärmung zu unterwerfen.

Greenpeace hat schon früh erkannt, wozu die „Klimakatastrophe“, heute
zur „Klimakrise“ weichgespült, alles taugt.
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