Plants vs. Zombies Review
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Plants vs. Zombies Review Plants vs. Zombies ist mehr oder weniger ein Minigame für den Zeitvertreib zwischendurch. Zumindest würde ich es so bezeichnen. Es ist von den Machern von Peggle und erreicht ähnliche Qualität was Spielspaß und Innovation anbelangt.
Das Spielprinzip ist wie folgt: Zombies greifen dein Haus an und müssen dazu, logischerweise, durch deinen Garten. Und hier kommst du ins Spiel. Du musst Blümchen pflanzen, um die angreifenden Zombies aufzuhalten. Das funktioniert folgendermaßen: Dein Garten ist erstmal in 5 (später 6) Linien unterteilt, auf denen die Zombies laufen. Diese Linien beinhalten einzelne Felder, auf denen du deine Blümchen pflanzen kannst. Als Ressource gibt es hier Sonnenenergie. Tagsüber fallen Sonnen vom Himmel, die man durch einen Klick einsammelt. Große Sonnen geben hier 25 Energie (es gibt auch kleine, dazu später mehr). Um schneller an Energie zu kommen, kannst man Sonnenblumen pflanzen. Diese sondern in regelmäßigen Abständen eine (große) Sonne ab, welche 25 Energie gibt.
Gut, man braucht also Sonnenenergie um Blümchen zu Pflanzen. Das Arsenal ist dabei ziemlich groß. Die Standardblume ist hierbei ein „Peashooter“, der einzelne Erbsen verschießt. Kostet z.B. 100 Sonnenenergie. Ist quasi die erste Waffe im Kampf gegen die anrückenden Zombiehorden. Später gibt es noch katapultartige Blumen, Nüsse, die den Zombies den Weg blockieren, Kirschbomben, mit denen man Zombies sprengen kann etc. etc...
Am Anfang eines Levels kommen Zombies noch vereinzelt, später gibt es jedoch „Flags“, bei denen dann nur noch die Meldung „a huge wave of zombies is approaching“ auf dem Bildschirm erscheint. Dann wird es erst richtig spannend, denn dann ist wirklich Party im Garten! Bei den Zombies haben sich die Macher auch ein paar schöne Dinge einfallen lassen. Es gib die Normalen, denen bei Schaden erst der Arm und dann der Kopf abfällt, bis sie dann schließlich zusammensacken und kaputt sind. In späteren Levels haben die Zombies dann lustige Kopfbedeckungen, wie Verkehrshütchen und Metalleimer, es gibt auch auch gänzlich andere, speziellere Zombies. Da gibt es zum Beispiel den Stabhochspringer, der über die erste Pflanze (die blockierende Nuss?) rüberspringt oder den Zeitungsleser, der sauer (und damit schneller) wird, wenn du ihm seine Zeitung kaputt schießt. Um dabei den Überblick nicht zu verlieren, gibt es den „Almanac“, der Zombies und ihre Fähigkeiten (manchmal auch Schwächen) auflistet, wenn du ihnen begegnet bist. Dort werden auch alle Pflanzen, die du besitzt aufgelistet.
Als letzte Verteidigung an jeder Linie deines Gartens steht noch ein Rasenmäher. Sollte ein Zombie durchkommen und unterwegs alle deine Pflanzen aufgefressen haben (Ja die Zombie essen auch Gemüse!), fährt der Rasenmäher einmal über die ganze Linie und nimmt alles mit, was im Weg ist. Gut, wir haben also den Garten und Tagsüber fallen Sonnen vom Himmel. Es gibt aber auch Nachtlevel, da gibt es kein Tageslicht, also auch keine Sonnen vom Himmel. Man muss sich hier fast gänzlich auf Sonnenblumen verlassen. Hinzu kommen dann aber auch noch kleine Pilze. Diese kosten 25 Energie zum platzieren und spenden 15. Glücklicherweise wachsen sie mit der Zeit aus und spenden dann ebenfalls 25. Den Zombies wird es irgendwann zu doof und sie greifen auch über den Garten hinter deinem Haus an. Dort gibt es dann spezielle Zombies, die durch deinen Pool schwimmen.... Auch greifen sie später über dein Dach an, dort gibt es keine Erde um deine Blümchen zu pflanzen... Hier sieht man auch die kleinen Pilze, die nur kleine Sonnen absondern.
Hat man den Adventure Modus (50 Level) durch, schaltet man einige Zusatzmodi frei. Hier gibt es Minispiele, wie das Walnussbowlen oder der Kampf gegen Unsichtbare Zombies. Weiterhin gibt es noch den Puzzle Modus und den Survival Modus. Immer wenn man hier ein Level schafft, schaltet man das nächste frei. Während den Leveln lassen Zombies auch mal Münzen fallen. Diese kann man, ähnlich wie Sonnen, durch einen Klick einsammeln. Mit Geld kann man sich Upgrades für seine Pflanzen kaufen. Beispielsweise die doppelte Sonnenblume. Diese spendet immer 2 Sonnen, statt einer und das auf nur einem Feld. In späteren Levels ein MUSS. Das hier ist übrigens Crazy Dave, er begleitet dich durchs ganze Spiel und später erklärt er auch den Zombies, wie man ein Haus richtig überfällt!
Mit Geld kann man aber auch Dinge für seinen „Zen Garten“ kaufen. Manchmal lassen Zombies Geschenke fallen, in welchen neue Pflanzen zu finden sind. Diese Pflanzen verkörpern auch die Blümenchen, im Spiel, sind aber ausschließlich zu dekorativen Zwecken im Zen Garten zu finden. Diese muss man dann gießen, Düngen, mit Insektengift besprühen und manche wollen auch mal Musik hören. Wenigstens geben sie dir dafür auch mal etwas Geld. An und für sich eine lustige Idee und man ist auch irgendwie motiviert alle Pflanzenarten in seinem Zen Garten zu sammeln. Darf ich vorstellen? Mein Zen Garten! Hab schon einige Pflanzen gesammelt. Hier kann man bei Crazy Dave andere Zen Garten Locations kaufen. Z.B. einen Garten in der Nacht. Pilze schlafen Tagsüber, weshalb man einen Nachtgarten braucht, um sie aufziehen zu können. Sind Pflanzen voll ausgewachsen, geben sie immer wieder mal eine Münze ab. So kann man Geld für weitere Upgrades sammeln.
Alles in allem ist das Spielkonzept zwar simpel, aber macht riesigen Spaß, daher kann ich jedem dieses Spiel nur wärmstens Empfehlen und für einen Preis von 20€ auch nicht zu teuer. Zusammenfassend: – 50 Level im Adventure Modus – 20 Mini Games – 20 Puzzle Games – 11 Survival Level – Der niemals langweilig werdene Zen Garten Systemanforderungen laut Hersteller: – Windows 2000 / XP / Vista – 512+MB Ram – 1,2+GhZ – DirectX 8.0 – Festplattenspeicher ~60MB – Um das Spiel registrieren zu können ist eine Internetverbindung notwendig Link zum Hersteller: http://www.popcap.com Direktlink zum Spiel: http://www.plantsvszombies.com Game Review von Web www.keepaway.org admin@keepaway.org #keepaway.org @Quakenet
Sie können auch lesen