OSTERFERIEN 2014 DER SINNESGARTEN & CO
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DER SINNESGARTEN & CO
OSTERFERIEN 2014
Der Sinnesgarten & Co: Ostern 2014_________
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Einleitung
Die Fortführung der Schulhofgestaltung von MitarbeiterInnen des Offenen Ganztags
(OGS) unter dem Gesichtspunkt, viel Grün anzupflanzen, fokussierte auf vier Bereiche:
I. Anlegen eines Sinnesgartens
II. Anlegen eines Gartens
III. Vorbereitung einer Schulhofwand für die Ausschmückung mit Mosaik und Begrü-
nung in den Sommerferien
IV. Instandhaltung der bisherigen Anlage.
Wie bei den bisherigen Aktionen auf dem Schulhof – Gestaltung des Grünen Klassen-
zimmers und Begrünung der rückwärtigen Wand des Toilettengebäudes – war der Leit-
gedanke, die Kinder eng in die Arbeiten einzubeziehen. In den Osterferien konnten sie
sich entsprechend der Teilbereiche im Pflanzen, Streichen und Sägen erproben.
Darüber hinaus war und ist uns wichtig, dass die Kinder möglichst viele Pflanzen kennen-
lernen und zu ihrer selbstständigen Pflege motiviert werden. Wir sind überzeugt, dass
der häufige Umgang mit Pflanzen und die Umgestaltung des Schulhofs unter so weit als
möglich ökologischen Gesichtspunkten die Fantasie der Kinder anregt und auch in das
häusliche Umfeld einfärbt.
Ein Beispiel für die Kreativität der Kinder ist der aus Blättern und Stöcken zusammenge-
legte wunderschöne
Schmetterling. Die fra-
genden Kinderaugen der
Gestalterinnen signalisie-
ren Stolz auf ihr Werk,
aber auch erhoffende An-
erkennung.
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Der Sinnesgarten
Der rückwärtige Schulhof wird von einer Mauer begrenzt, vor der ein circa 2,5 m tiefer
Erdstreifen die Grenze zum gepflasterten Schulhof bildet. Ein Teilstück in der Länge von
6,7 m ist eingezäunt, da dort
früher Kaninchen wohnten.
Unter Beibehaltung der Ein-
zäunung ist dieses Teilstück
bestens geeignet für die Ge-
staltung eines Sinnesgarten.
Im Sinnesgarten sollen ver-
schiedene Sinne angespro-
chen werden, beispielsweise
Fühlen und Riechen.
Zunächst musste das Areal von den Resten
der Kaninchenbehausung und deren Rück-
ständen gereinigt werden.
Im zweiten Schritt wurde der Boden geebnet,
mit Folie ausgekleidet und frischer Sand auf-
geschüttet. Die Folienauskleidung erschien
sinnvoll, da die Gebäudewirtschaft der Stadt
Köln vermutet, dass der Erdstreifen
kontaminiert ist.
Wie immer mit tatkräftiger Hilfe der Kinder
wurde nun ein Parcours aus viereckigen, von
Steinen umsäumten Feldern angelegt. Diese
Felder wurden mit unterschiedlichen
Materialien ausgelegt, wie beispielsweise
Kieselsteinen oder Mulch. Bei Nutzung des
Sinnesgarten gehen die Kinder über die
Felder und erfühlen die Materialien mit den
Füßen. Kinder mit Mut erfühlen die Felder mit
verbundenen Augen.
Der zwischen den Feldern und Zaun frei
bleibende Platz wurde noch mit angenehm
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riechenden Pflanzen bestückt, die ihren Duft
bereits durch leise Berührung abgeben wie bei-
spielsweise Lavendel.
Zur Vervollständigung wurde die Rückwand hin-
ter dem Sinnesgarten frisch gestrichen und mit
einem Naturbild verschönert. Den vorderen
Zaun schmücken bunte Blumentöpfe.
In den Sommerferien sollen weitere Pflanzen
gesetzt werden.
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Der Schulhof-Garten
Das dem Sinnesgarten benachbarte Areal mit einer Länge von 15 m bildet den Schul-
garten. Der Garten wurde bereits vor einigen Jahren angelegt und in Beete aufgeteilt.
Leider erwies sich die Zuteilung an die verschiedenen Klassen der Schule als nicht prak-
tikabel, so dass der Garten über die Zeit recht unansehnlich wurde.
Auch hier muss-
te zunächst
aufgeräumt und
frische Erde
aufgeschüttet
werden. Für die
Pflanzung wur-
de ein Spektrum
unterschiedlicher Pflanzen ausgesucht.
Einerseits wurden blühende Pflanzen
ausgewählt, die das Auge erfreuen,
andererseits Kräuter wie Rosmarin,
die den Geruchssinn animieren.
Angesichts der großen Auswahl an
gewünschten Pflanzen und des be-
grenzten Platzes war eine solide Ent-
scheidung notwendig. Damit war die
Chance gege-
ben, den Kin-
dern verschie-
dene Bedürfnis-
se der Pflanzen
zu erklären:
Licht, Tempera-
tur, Boden etc.
An der im letz-
ten Jahr ange-
legten Kräuterspirale werden zudem sehr praktisch die unterschiedlichen Bedürfnisse
der Pflanzen erläutert.
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Die Mosaikwand
Eine größere Wand zum Nachbargrundstück wurde in den Sommerferien 2013 von
einer Fachfirma saniert. Team-MitarbeiterInnen der OGS und einige Kinder haben die
Wand neu gestrichen, um sie in den Sommerferien mit Mosaiksteinen zu belegen.
Eindeutig war das Streichen für die Kinder mehr Spaß als Arbeit.
Außerdem soll das Mosaik
auf der Wand von Pflanzen
umrahmt werden. Wie be-
reits für die Wände des Toi-
lettengebäudes wurden Con-
tainer gebaut und bepflanzt.
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Instandhaltung
Die Pflanzen in den
Containern, die das grüne
Klassenzimmer begrenzen
haben sich zum großen Teil
prächtig entwickelt.
Teilweise sind sie so stark
gewachsen, dass sie über
den Containerrand hängen
und Stützen benötigten. Also
wurde Bambus gekauft und
unter kräftiger Hilfe der
Kinder in die geeignete
Länge gesägt.
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