POLIZEIUNIFORMEN Juni 2019 - Selbstbestimmtes - Barmherzige Brüder Gremsdorf
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2 L EBE N / WOHNEN Alte Polizeiuniformen für guten Zweck Exklusive Sporttaschen, Rucksäcke, Decken und auch Armkettchen mit teils witzigen, teils individuellen Details – dies sind Produkte, die aus den einstigen grünen Uniformen der Bayerischen Polizei entstanden sind. Auf einer Pressekonferenz zog der Bayerische Staatsminister des Inneren, Joachim Herrmann, zusammen mit dem Geschäftsführer für den Bereich Werk- stätten der Barmherzige Brüder gemein- nützige Behindertenhilfe GmbH (BBBH), Günther Allinger, und der Projektleiterin, Katharina Werner, aus Straubing eine erste Bilanz. Besonders beeindruckt zeigte sich Herr- mann davon, dass von den 480 Tonnen alten Uniformen bereits 35 Tonnen „neu- es Leben eingehaucht worden war“. Dafür sagte der begeisterte Minister der BBBH ein aufrichtiges Dankeschön. „Die Größenordnung hat mich wirklich überrascht.“ Außerdem war Joachim Herrmann an- getan von der hohen Professionalität mit Sowohl Minister Herrmann als auch www.110-shop.de umzusehen.“ „Wer der die BBBH die wahrhaft große Aufga- Geschäftsführer Allinger hoben noch die schon immer der Bayerischen Polizei be angepackt habe. „Alles hat wunderbar besondere Nachhaltigkeit dieses ausge- an die Wäsche und dabei auch etwas und reibungslos geklappt.“ zeichneten Projektes hervor. Weiterverar- Gutes tun wollte, kommt hier voll auf Mit Freude nahm der Innenminister die beitung sei allemal viel besser als Weg- seine Kosten.“ Nachricht von Günther Allinger auf, dass werfen. Über eine Tatsache waren alle die Produkte in der Öffentlichkeit sehr Beteiligten dann besonders stolz: 7.600 Johannes Salomon gut ankämen. „Bestimmte Taschen wa- Euro konnten bisher aus dem Erlös an ren zeitweise sogar ausverkauft.“ Auch die Bayerische Polizeistiftung überwie- dies wertete Herrmann als klaren Beleg sen werden. Diese unterstützt vor allem Geniale Menschen für die „hervorragende und innovative im Dienst geschädigte Polizistinnen und sind selten ordentlich, Arbeit in den Werkstätten der Barmherzi- Polizisten und deren Familien. ordentliche selten genial. gen Brüder“. Und er erwähnte, dass viele Schließlich erklärte Innenminister Jo- Polizisten sich bereits ein Stück aus der achim Herrmann: „Ich kann jedem nur Albert Einstein Kollektion gesichert hätten. empfehlen, sich im Onlineshop unter Veranstaltungstipp 7000 Kilometer längs durch Südamerika Begleiten Sie Dr. Heiko Beyer auf seinen langen und abenteuerlichen Reisen durch Venezuela, Kolumbien, Equador, Peru, Bolivien, Argentien und Chile in einem Live- vortrag mit Bild und Film! Am 26. Juni 2019 um 19:00 Uhr im Forum der Barmherzigen Brüder Eustachius-Kugler-Str. 1, 91350 Gremsdorf HAUSB O T E 6 / 1 9 Eintritt frei, Spenden für ein Hilfsprojekt in Venezuela sind willkommen
LEBEN / WOHNEN 3 Plastikfasten – eine Übung über die Fastenzeit hinaus Zwar ist die Fastenzeit vorüber, aber in unserem Umgang mit Plastik ist Umkehr dringend angezeigt. Warum also nicht einmal Plastikfasten? Umkehr und die Besinnung auf wirklich Wichtiges ist das Motto für die Fastenzeit. Angesichts der Verschmutzung der Weltmeere und der Tatsache, dass wir Plastik nicht nur um unser Gemüse als Verpackung haben, sondern mittlerweile kleinste Plastikteilchen überall - auch in unseren Lebensmitteln auffindbar sind, ist Umdenken und Umkehr dringend ange- zeigt. Warum also nicht Plastikfasten? Was ist Plastikfasten – ganz einfach: Auf Plastik in jeder Form sollte so weit wie möglich verzichtet werden. Aber wie genau kann ein einzelner so etwas umsetzen, nachdem wir in allen Lebensbereichen von Dingen aus Plastik umgeben sind? Ein Anfang ist es, beim Einkauf auf Plastikverpackungen zu verzichten. Der Stoffbeutel, den man ganz einfach mit zum Einkaufen nimmt, ersetzt die Plastiktüte. Gemüse und Obst kauft man nicht im Discounter, bei dem die Lebensmittel nur verpackt zu haben sind, sondern in den Märkten, wo es diese lose gibt. Mit ein bisschen Planung kann man beim Einkauf jede Menge Mittlerweile gibt es dort auch Netze zu kaufen, die immer Verpackung sparen. wieder benutzt werden können und die es ermöglichen – auch Ja, wir hören schon das Argument: „Aber das kostet alles ohne Plastiktüte –, loses Obst und Gemüse abzuwiegen. mehr Geld, der Gruppeneinkauf geht dann gar nicht mehr!“ Statt Plastikflaschen oder Plastikbehältern für Milchprodukte Das Leben ist kostbar, unsere Lebensgrundlagen sind kostbar wie Joghurt kauft man Mehrwegverpackungen, Glasflaschen und unbezahlbar. Jede und jeder kann etwas zur Umkehr und oder den Jogurt im Glasbehälter. zum Schutz der Umwelt beitragen. An der Käse- und Wursttheke könnte man den Versuch wa- Es ist gut, das eigene Einkaufsverhalten immer wieder mal zu gen, eigene Behälter mitzubringen, um den Verpackungsmüll hinterfragen als einzelner oder als Team für den Gruppenein- in Grenzen zu halten, auch wenn es passieren kann, dass die- kauf: Was brauchen wir wirklich, wie ist es verpackt und gibt es se Behältnisse nicht überall angenommen werden. Statt eines Alternativen, was können wir zur Vermeidung von Plastik tun? Duschgels in der Plastikflasche gibt es mittlerweile Duschsei- Wir müssen Dinge zunächst einfach nur probieren, um festzu- fen oder Haarwaschmittel in Seifenform, die keine Verpackung stellen, ob sie funktionieren. brauchen und für den Kaffee unterwegs gibt es auswaschbare Becher, die immer wieder benutzt werden können. Christa Tottmann, Julie Noe Maiandacht Haus Theresa Am 8. Mai vormittags feierten die gemeinsam zu Mittag gegessen. Trotz Wohngruppen Markus, Michael, Regina, Wind und Nieselregens ließen wir uns Veronika und Edith mit Gästen aus der unsere Wienerle mit Brezen schmecken Seniorentagesstätte und der Förderstät- und unsere gute Laune nicht verderben. te hinter dem Haus Maiandacht. Den Danke an alle, die mitgeholfen haben, Gottesdienst gestalteten und hielten dass wir gemeinsam feiern konnten. gemeinsam Nicole Schmermer und Carmen Wicht. Nicole Schmermer Anschließend haben die Gruppen H AU S B OTE 6/19
4 L EBE N / WOHNEN Ich bin wichtig! ! Personenzentriertes Denken im Sozialraum konkret… Die UN-Behindertenrechtskonvention besteht nun und Träumen steht im Mittelpunkt. zehn Jahre. Das Bundesteilhabegesetz nimmt immer Es ging in der Geschäftsführung eine Vielzahl exzel- mehr Fahrt auf. Noch mehr als bislang werden wir lenter Ergebnisse ein. Exemplarisch werden in den künftig uns und unsere Dienstleistungen am persön- folgenden Ausgaben im Hausboten einige besonders lichen Bedarf des Menschen mit Beeinträchtigung kreative Beispiele durch die Mitarbeitenden selbst orientieren. Aus diesem Grund hat sich jeder Bereich vorgestellt. der Dienstgemeinschaft der Barmherzigen Brüder Im Namen des Direktoriums ein großes Dankeschön Gremsdorf in den Wintermonaten 2018/2019 mit dem für alle eingereichten Arbeiten und die damit ver- Thema „Personenzentrierung und Sozialraumorientie- bundenen Brainstorming-, Diskussions- und Gestal- rung“ beschäftigt. tungsprozesse. Doch was genau bedeuten diese beiden Begriffe für Lasst uns gemeinsam an diesen Themen und Prozes- uns? Worauf wollen wir in Zukunft noch sensibler sen weiterarbeiten, diese mit unserem Engagement, achten? Und was genau brauchen wir als Mitarbei- unseren guten Ideen und unserem guten Geist, ge- tende für unseren Werkzeugkoffer, um bestmögliche paart mit Mut, Zuversicht und Zutrauen in den Alltag Kundenorientierung sicher zu stellen? umsetzen, so dass wir mehr und mehr Routine und Das Fazit aller eingereichten Ergebnisse war einstim- Selbstverständlichkeiten im Sinne der Menschen mit mig: Personen-Zentrierung ist eine Haltungsfrage und Beeinträchtigung entwickeln. beruht auf einer wertschätzenden Grundhaltung. Der Mensch mit seinen Stärken, Fähigkeiten, Wünschen Ute Häußer Selbstbestimmung in allen Lebensbereichen Personenzentriertes Denken im Sozialraum I Sehr gewissenhaft machten sich die Bewohnervertreter und R.W.: Klar muss ich mich in der jetzigen Situation noch mehr Werkstatträte zusammen mit ihren Vertrauenspersonen an die oder minder anpassen. Für mich wäre viel mehr Selbstständig- Arbeit – hieß es doch, sich Gedanken zum Thema „Personen- keit in Form einer eigenen Wohnung schon ein erstrebenswer- zentrierung und Sozialraumorientierung“ zu machen. tes Ziel. Und ihre Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen, zeu- gen sie doch von einem differenzierten und sehr ausgewoge- Hausbote: Ganz ehrlich, wo sehen Sie in Ihrem Fall noch nen Blick auf die Sache. Hilfebedarf? Stellvertretend stellten sich Heiko Biesenecker (H.B.), Werk- H.B.: Dass ich nicht ganz ohne Hilfe auskommen kann, ist mir stattrat und Ricky Wimmer (R.W.), Bewohnervertreter zu- wohl bewusst. Wichtig ist mir jedoch, dass keiner über mich sammen mit ihren Vertrauenspersonen Cathleen Merker und bestimmt. Johannes Schirner den Fragen des Hausboten. R.W.: Gerade im rechtlichen Bereich brauche ich sicherlich Hilfe. Aber wenn mich jemand unterstützt und mir seine Hilfe Hausbote: Ihre Gremien haben sich viele Gedanken zum nicht überstülpt, so bin ich bestimmt auch lernfähig. Thema „Arbeit“ gemacht. Wenn Sie sich Ihre Arbeit aussu- chen könnten, wie würde diese aussehen? Hausbote: Was sind bezüglich Personenzentrierung und H.B.: Mir ist durchaus klar, dass ich mir die Arbeit nicht gerade Sozialraumorientierung Ihre Hauptforderungen? aussuchen kann. H.B. u. R.W.: Selbstbestimmung in allen Lebensbereichen! R.W.: Ich möchte mit anderen Menschen zusammenarbeiten und meinen Beitrag fürs Gesamtwohl leisten. Hausbote: Ganz bewusst haben Sie in Ihren Aufzeichnun- gen auch den Bereich „Pflichten“ aufgenommen – und Hausbote: Für welche Wohnsituation würden Sie, lieber zwar Pflichten, die Sie als Einzelperson betreffen. Welche Herr Biesenecker, lieber Herr Wimmer, sich entscheiden? wären diese zum Beispiel? H.B.: So wie ich momentan in einem Einzelzimmer auf der H.B.: Ehrlich zu sich und zu anderen sein und nichts schöner Gruppe Leonhard lebe, so gefällt es mir auch. Ein Wunschziel reden, als es ist. Außerdem muss ich für die Fehler, die ich wäre die Form des ambulanten Wohnens. mache, geradestehen. HAUSB O T E 6 / 1 9
LEBEN / WOHNEN 5 R.W.: Es genügt eben nicht, nur an sich selbst zu denken. Ich habe auch die Pflicht, für andere da zu sein. Hausbote: Wie wollen Sie eigentlich von der Gesellschaft gesehen werden? H.B.: Wem ich mein Ohr leihe, von dem möchte ich bitte auch gehört werden – vorurteilsfrei und gleichberechtigt. R.W.: Zu einem wirklichen Zusammenhalt innerhalb unserer Gesellschaft gehören alle Seiten. Beiden Befragten ist es wichtig, dass alle in unserer Gesell- Sowohl Cathleen Merker als auch Johannes Schirner können schaft – ob nun beeinträchtigt oder eher nicht – „in einem Boot aus ihrer langjährigen Erfahrung als Vertrauensperson be- sitzen“. „Nur gemeinsam erreichen wir unser Ziele“ (H.B.). Und richten, dass ihre Klienten wissen, was sie wollen. Man muss wenn sie sich schon auf eine Assistenz in ihrem Leben einzu- ihnen nur Vertrauen schenken. lassen haben, so möchte diese doch bitte menschlich sein. „Ich will keinen Roboter“ (H.B.). Johannes Salomon Das Nürnberger Frühlingsfest „Ich bleib hier sitzen bis heute Abend – da könnt ihr gar nix machen.“ So gut hat es den Teilneh- mer beim Nürnberger Frühlingsfest gefallen. Am Freitag, den 26. April 2019 fand wieder der „Tag der Menschen mit Behinderung“ am Nürnberger Volksfestplatz am Dutzendteich statt. Diesmal starteten wir mit 16 Klienten in drei Bussen in Rich- tung Nürnberg und folgten der Einladung zum „Tag der Men- schen mit Behinderung“ vom Süddeutschen Verband reisen- der Schausteller und Handelsleute e. V. Pünktlich um zehn Uhr waren wir vor Ort, holten uns unse- re Eintrittskarten in Form eines Lebkuchenherzens ab und steuerten auf die Fahrgeschäfte zu. Wir durften zwei Stunden lang alle Fahrgeschäfte umsonst nutzen. Und das taten wir auch – von Break Dance, bis Geisterbahn, von Riesenrad bis Wildwasserbahn – es war für jeden etwas dabei. Auch unsere Gourmets kamen auf ihre Kosten. Wir als geladene Gäste konnten mit unserer besonderen Eintrittskarte gebrannte Man- deln, Bratwurstbrötchen, belegte Brezen, Zuckerwatte und vieles mehr für wenig Geld bekommen. Zum Abschluss lauschten wir im Festzelt Papert der Band „Die Schmetterlinge“ und konnten das „Bierzeltfeeling“ genießen. Vielen Dank an alle Teilnehmer für einen gelungen Tag am Nürnberger Frühlingsfest. Wir freuen uns schon auf den ge- meinsamen Besuch im nächsten Jahr. Romina Rathgeber HA AU S B OTE OT TEE 6/1 6 6/ 6/19 /1 19
6 L EBE N / WOHNEN „Die Tätigkeit ist spannend und bereichernd“ Dass die Arbeit im Ambulant Begleiteten Wohnen (ABW) sehr reizvoll und äußerst abwechslungs- reich sein kann, bestätigen alle 17 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nicole Marr, die sowohl im Ambulant Begleiteten Wohnen als auch in der Wohngruppe Katharina arbeitet, „genießt gerade dieses breite Spektrum“ ihrer Tätigkeit. Außerdem findet sie es spannend und bereichernd, zum einen mit schwerstmehrfach- beeinträchtigten und zum anderen mit relativ selbstständigen und selbstbestimmten Klienten zusammenzuarbeiten. Auch Nadine Rottner weiß es zu schätzen, dass sie bei den Barmherzigen Brüdern Gremsdorf zwei Tätigkeitsfelder hat – neben dem ABW auch noch die Wohngruppe Elisabeth. Und sie bedauert keineswegs, dass dabei ein großes Maß an Spontaneität gefragt sei. Rentner Ewald Schock, der viele Jahre in der Großeinrichtung in Gremsdorf in verschiedenen Gruppen tätig war, begrüßt bei seinem 450 Euro Job im Ambulant Begleiteten Wohnen den Vorteil der „Vereinbarkeit von Freizeit und Arbeit“. Und Mitarbeiterin Vera Feuerlein bringt es auf den Punkt: „Die Tätigkeit im Ambulant Begleiteten Wohnen hat aufgrund der Fle- Distanz muss jederzeit gewahrt sein“. xibilität und des individuellen Arbeitens durchaus ihre Vorteile.“ Leiterin Rathgeber, die schon vor ihrer Gremsdorfer Zeit im Von der großen Bandbreite ihrer Arbeit berichtet auch die Lei- Bereich ABW tätig war und vielerlei Erfahrungen sammeln terin des Ambulant Begleiteten Wohnens Romina Rathgeber. konnte, kennt ganz genau die beiden Seiten der speziellen Ar- So spielen zum Beispiel ihre Mitarbeiter mit ihren Klienten in beit. Diese mag ihre „Schattenseiten“ haben, aber trotz allem Vestenbergsgreuth Minigolf, gehen mit ihnen zum Rockkonzert „finde ich sie bereichernd, flexibel und entspannend“. oder fahren zu einem Handballspiel nach Nürnberg. Auf dem Das Ambulant Begleitete Wohnen ist eine Wohn- und Lebens- Dienstplan stehen auch ein Ausflug mit Schifffahrt zum Brom- form, die wohl künftig immer stärker ausgebaut werde. Und bachsee wie ein Abend beim Mongolen in Forchheim, unter somit sei auch der Bedarf an Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dem Motto „All you can eat“. immer größer. Durch die Flexibilität im ABW sei eine Vereinbar- Rathgeber weist darauf hin, dass „unsere Hauptarbeitszeit keit der Arbeit im stationären, das heißt im gemeinschaftlichen meist ab 16 Uhr beginnt oder am Wochenende stattfindet“. Wohnen mit der Arbeit im ABW durchaus möglich und bereits Bei Bedarf müssten die Kollegen dann auch schon mal zum häufig so praktiziert, sagt Romina Rathgeber, die Leiterin des Beispiel für Arzt- oder auch Behördenbesuche vormittags prä- ABW. sent sein. Die Mitarbeiter begleiten aktuell mindestens einen „Falls wir ABWler Ihr/Dein Interesse geweckt haben, so mel- und im Höchstfall sechs Klienten. den Sie sich/melde Dich, liebe Kollegin, lieber Kollege, bei mir: Dass bei einer engen „Bindung“ von Mitarbeiter und Klient romina.rathgeber@barmherzige-gremsdorf.de beziehungswei- durchaus eine freundschaftliche Beziehung entstehen könne, se per Telefon 09193/627-497. Wir ABWler würden uns freuen, räumt Romina Rathgeber ein und dies werde auch von beiden Sie/Dich in unserem Team begrüßen zu dürfen.“ Seiten begrüßt. Aber, auch darauf weist die Chefin immer wieder ihre Kolleginnen und Kollegen hin, eine „professionelle Johannes Salomon angemerkt Denn alles von Gott Geschaffene hat seinen gleichberechtigten Platz „Die Würde des Menschen ist unantastbar. auf Erden. Sie zu achten und zu schützen Es ist wohl nicht die Sache ist Verpflichtung staatlicher Gewalt“ „Ich bin wichtig!“ von uns Menschen, (Art. 1, GG). Hoffentlich haben wir es über den Wert des Lebens zu Und dann ist die Aussage im Jahr 2019 endlich alle entscheiden. „Ich bin wichtig!“ kapiert, dass diese Aussage Und es ist nicht entscheidend, ein Auftrag an uns alle, für alle und für jeden gilt. wie das Leben ausgeprägt ist. diesen auch entsprechend zu würdigen. Der christliche Glaube tut sich Und was sagt unsere bürgerliche dabei im Grunde recht leicht: Gesellschaft dazu? Johannes Salomon
LEBEN / WOHNEN 7 MAV – wir für euch Mitarbeiterversammlung 2019 mav Wir. Für Sie. Die Mitarbeitervertretung (MAV) lud am 30. April 2019 zur Mitarbeiterversammlung ins Forum ein. Anwesend waren bei der Vormittagsveranstaltung 56, bei der Nachmittagsveranstaltung 30 Personen. Die am stärksten vertretenen Bereiche den Mitarbeitern auch bei Anliegen arbeiter an, bei Beschwerden, Verset- waren die WfbM und die Verwaltung. außerhalb der gesetzlichen und betrieb- zungswünschen etc. die MAV über ihr Der Wohnbereich war – vermutlich lichen Pflichtuntersuchungen gerne zur Anliegen zu informieren. Denn ohne aufgrund der überstundenvermeiden- Verfügung. Information an die MAV, kann diese den Dienstplanung – verhältnismäßig Glenn Noe referierte über den Pflegelot- auch nichts bewirken. schwach beteiligt. sen. Er und Susanne Hartwich stehen Es fanden zwei Umfragen statt. Zum Die behandelten Themenbereiche reich- Mitarbeitern mit pflegebedürftigen An- einen wurde jeder und jede Anwesende ten von der Vorstellung des mittlerweile gehörigen mit Rat und Tat zur Seite. Er zu einer kurzen, nach Wunsch auch an- nicht mehr ganz so neuen Betriebsarz- erklärte aber auch, dass die Pflegelot- onymen, Angabe des Stimmungsbildes, tes Dr. Wolfgang Weiß über den Perso- sen eine professionelle Pflegeberatung mit Möglichkeiten der Verbesserung nalstand Ende 2018 bis hin zur anony- nicht ersetzen können. befragt. Außerdem fand eine Gruppen- men Abfrage des Stimmungsbildes der Die MAV-Vorsitzende Hannelore Stau- befragung in kleinen Teams mit zirka Mitarbeiter in der Einrichtung. digel berichtete über die im vergan- fünf Personen statt, in der die Teilneh- Dr. Wolfgang Weiß erläuterte kurz seinen genen November ins Leben gerufene mer gebeten wurden, sich zu folgenden beruflichen Werdegang mit Stationen Gesamt-MAV (gMAV), bei der sie den Themen zu äußern: „Über welche The- im St. Anna Krankenhaus Höchstadt, zweiten Vorsitz innehat. Die gMAV ist men soll die MAV informieren?“, „Was Klinikum Erlangen und mit seiner GmbH-weit für die Einrichtungen der erwarten wir von der MAV?“, „Was kann langjährigen Tätigkeit als Betriebsarzt Behindertenhilfe zuständig. Sie behan- die MAV tun, um im Alltag präsenter zu bei Siemens Erlangen. Aufgrund von deln GmbH relevante Themen. In den sein?“ und „Wie sieht der perfekte MA- Erfahrungen im Pflege- und Schicht- Einrichtungen sind weiterhin die Mit- Ausflug aus?“. dienst, die er während seiner Studien- arbeitervertretungen vor Ort zuständig Nach einer kurzen Durchsicht stach vor zeit gesammelt hat, könne er sich gut in und Ansprechpartner für die Mitarbeiter. allem heraus, dass der abgelegene Ort die Probleme, Bedürfnisse und Anliegen Der Personalstand der Einrichtung belief des MAV-Büros in der Bechhofer Straße unserer Mitarbeiter hineinversetzen. Er sich zum 31. Dezember 2018 auf 482 mehr als ungünstig ist, und sich die Mit- fühlt sich in unserer Einrichtung gut an- Mitarbeiter. arbeiter einen zentraleren Anlaufpunkt genommen und aufgehoben und steht Zudem hielt Hanne Staudigel die Mit- wünschen. Eine detaillierte Auswertung beider Be- fragungen wird zeitnah stattfinden und im Intranet veröffentlich. Für die Teilnahme an der Mitarbeiterver- sammlung bedankt sich die MAV. Peter Kaiser H AU S B OTE 6/19
8 BILD E N Barmherzige Brüder Gremsdorf erweitern ihre Fachschule Eine Doppelstunde im Fach Deutsch mit Lehrerin Dagmar Fink und 30 Studierenden in einem Klassenzimmer eines nagelneuen Schulgebäudes – dieses Bild bot sich am Mittwoch, 2. Mai 2019 an der Augustinus-Fachschule der Barmherzigen Brüder Gremsdorf; eine Momentaufnahme, die für ein 2,1 Millionen teures Projekt stand und das Ende einer mehrjährigen Entwicklung bedeutete. Dem Fachschulgebäude für Heilerziehungspflege/-hilfe aus auf die Schulverwaltung sowie die Bürosituation der 14 haupt- dem Jahr 1996 wurde ein Anbau verpasst, der den Erfor- amtlichen Lehrkräfte hat. dernissen der Zeit entsprechend eingerichtet ist. Wobei sich Der Gremsdorfer Schulleiter verwies außerdem auf die neue Schulleiter Andreas Keidel besonders darüber freute, dass die Ausbildungsform, die im Schuljahr 2019/2020 zusätzlich an- geplante Bauzeit sogar unterschritten und die einst geplanten geboten wird und ihren eigen Platz beansprucht. „Von Anfang Kosten eingehalten werden konnten. an haben wir unsere Studierenden in drei Jahren praxisbe- Vor 23 Jahren sei das bisherige Schulgebäude auf rund 60 gleitend für den späteren Beruf des Heilerziehungspflegers fit Schüler ausgerichtet gewesen. Heute gingen doppelt so viele gemacht“, nun gebe es zusätzlich eine zweijährige Vollzeitaus- Frauen und Männer in die Schule in Gremsdorf. „Unter der bildung. Gerade heutzutage, wo Zeit und Zeitersparnis eine Raumnot litten wir schon viele Jahre“, sagte Keidel. Und jeder immer größere Rolle spielten, werde die reduzierte Unterrichts- nur verfügbare Raum in der gesamten Einrichtung sei von der form durchaus nachgefragt. Schule genutzt worden. Um ihre berufliche Zukunft bräuchten sich weder die Studie- Durch den Anbau von drei Klassenzimmern, zwei Gruppen- renden in der Heilerziehungspflegehilfe noch in der Heiler- räumen und eines großen Mehrzweckraumes könnten nun alle ziehungspflege irgendwelche Sorgen machen, sagte Keidel. Schüler unter einem Dach unterrichtet werden. Den Studieren- Zum einen sei die Nachfrage größer als das Angebot und den stünde jetzt auch ein Pausenraum zur Verfügung, der „sei- zum anderen würden diese Berufe in vielen unterschiedlichen nen Namen wirklich verdient“, freute sich Schulleiter Keidel. Bereichen gebraucht. Denn, wie Keidel hervorhob, fänden die Mit dem Anbau verbunden war gleichzeitig der Umbau des ausgebildeten Frauen und Männer qualifizierte Arbeit in allen bisherigen Schulgebäudes, welcher vor allem Auswirkungen Bereichen der Behindertenhilfe, von Wohnheimen über Werk- stätten bis hin zu Förderstätten, Kitas und Schulen. Groß ist auch der Altersunterschied der Schülerinnen und Schüler, die in der Gremsdorfer Augustinus-Schule den Unter- richt besuchen. Die jüngsten Studierenden sind 17 Jahre, aber auch Quereinsteiger über 50 drücken noch die Schulbank. Nicht selten, so Keidel, entdeckten zahlreiche Frauen und Männer erst im fortgeschrittenen Alter, dass gerade ein Beruf, der sich vor allem mit Menschen beschäftigt, Erfüllung bringe, oder, wie es letztlich der Oberkursschüler Lukas Sandner auf den Punkt brachte, „Spaß macht“. Den kirchlichen Segen bekommt das neue Schulgebäude am 14. Oktober dieses Jahres. Johannes Salomon HAUSB O T E 6 / 1 9
B ILDEN 9 Ein Bett für die Schule Am 15. März 2019 bekamen die Schülerinnen und Schüler des HEP- und des HEP-H-Kurses eine Einweisung in das neue Pflegebett für den Pflegeunterricht der Augustinus-Fachschule Gremsdorf. Pünktlich um halb eins startete ein Mitarbeiter der Firma Völker die Vorstellung des neuen Pflegebettes. Nachdem Jochen Plate kurz die Firma Weiterhin hat das Bett unter anderem wie: „Ich weiß, was ich nächste Woche und allgemeine Neuerungen zwischen Funktionen, die es zulassen, dass das im Team anspreche“ zeigen, welche dem bereits 20 Jahre alten Pflegebett Personal sie über die Fernbedienung pflegerische Erleichterung dieses Bett und dem neuen Niederflurbett erklärt sperrt, damit das Bett in einer gewis- mit sich bringt. hatte, stellte er zunächst die Funktionen sen Position verbleibt. Darüber hinaus Die Einweisung hat einen sehr positiven des Lattenrostes vor. Dieser besteht aus lässt sich die Fernbedienung mit einem Gesamteindruck hinterlassen, und die Schmetterlingslamellen, die die Druck- speziellen Schlüssel komplett sperren. Schülerinnen und Schüler waren sehr stellen der darin liegenden Personen Die vier Bettgitter lassen sich beliebig in interessiert an den gut verständlichen vermindern sollen. Der Lattenrost ist der Höhe verstellen und sich zusätzlich Ausführungen des Jochen Plate. Die komplett herausnehmbar, ebenfalls als Ablage nutzen. Dadurch, dass sie Unterkurse und der Helferkurs bedan- können die Lamellen einzeln entfernt nicht durchgängig sind, ist es für den ken sich für die anschauliche Einwei- werden. Bewohner jederzeit möglich, das Bett zu sung und freuen sich auf den prakti- Das Bett ist in vier Zonen aufgeteilt, die verlassen. Im Gegensatz zu dem älteren schen Teil des Pflegeunterrichts mit einzeln bedient werden können, sodass Modell lässt sich das Niederflurbett bis dem neuen Pflegebett. nicht nur das Kopf- und Fußteil verstell- auf den Boden fahren. Dies hat den Vor- Ein weiterer Dank geht an Glenn Noe, bar sind, sondern auch der mittlere Teil teil, dass das Bett auf die Höhe gefah- der sich sehr darum bemüht hat, damit des Bettes. Dies sorgt dafür, dass die ren werden kann, die der Bewohner zum die Fachschule dieses Bett überhaupt im Bett liegende Person zum Beispiel Aufstehen benötigt und das Bett somit bekommt. nicht nach unten rutscht, während das individuell auf die Größe des Bewohners Auch der Firma Völker gebührt ein gro- Kopfteil nach oben gefahren wird. Des angepasst werden kann. ßes Dankeschön, da sie dieses Bett der Weiteren bietet das Bett die Möglich- Die Schülerinnen und Schüler waren Fachschule kostenlos überlassen hat. keit, den zu Pflegenden in verschiedene erstaunt über die vielen Funktionen des Positionen zu lagern, beispielsweise in neuen Niederflurbettes für den Pfle- Dagmar Fink und Helfer-Kurs 18/19 eine Stufenlagerung oder in die Reani- geunterricht, da noch nicht viele mit mationsstellung. diesen Pflegebetten arbeiten. Aussagen H AU S B OTE 6/19
10 ARB E IT E N Gruppe „Goldfische“ unterwegs in Stuttgart Unsere diesjährige Freizeitmaßnahme vom 2. bis 5. April 2019 führte uns in die Kulturstadt Stuttgart. Wir trafen uns am Dienstag um 8 Uhr in der Werkstatt. Nachdem alle Angehöri- gen verabschiedet worden waren und das Gepäck verstaut war, starteten wir mit den Bussen Richtung Autobahn. Eine Raststätte gab uns die Gelegen- heit, mal die Beine zu vertreten und unsere Lunch-Pakete auszupacken und den Inhalt zu vertilgen. Gestärkt fuhren wir weiter und kamen am frühen Nach- mittag im Hotel an. Nach dem Check- in hatte jeder noch Zeit, das Hotel zu erkunden und sich von der langen Fahrt zu erholen. Anschließend haben wir uns in un- mittelbarer Nähe des Hotels in einem Restaurant die erste warme Mahlzeit gegönnt. Frisch gestärkt sind wir dann mit der U-Bahn ins Kino gefahren. Wir schauten gemeinsam den Film „Die Goldfische“ an, ein erfrischender und unterhaltsamer deutscher Spielfilm über ausgiebigen und deftigen Abendessen. der eine oder andere die Gelegenheit eine Behinderten-Wohngruppe. Wir Am nächsten Tag erwartete uns das hatte, ein kleines Andenken zu kaufen. hatten viel Spaß und einige Szenen des Highlight unserer Tour, das bezaubernde Mit unzähligen Eindrücken im Gepäck Films spiegelten unseren Arbeitsalltag Musical „Aladdin“. Diese Show voller traten wir gegen Mittag die Heimreise wider. Und so erhielt unsere Gruppe den Magie und Zauber und die einmalige an. Nach einem Zwischenstopp bei , Namen „Goldfische“ und dieser hat uns Farbenpracht aus 1001 Nacht haben „McDonald s“ erreichten wir schließ- über die gesamte Zeit begleitet. uns rundum begeistert. Und der Dschin- lich am späten Nachmittag müde aber Nach dem anstrengenden und erleb- ni war der Hammer. Der fliegende Tep- zufrieden unsere Heimatorte. nisreichen Tag fielen wir am Abend pich mit Aladdin und Jasmin verfolgte Die Gruppe „Goldfische“ bedankte sich erschöpft ins Bett. uns noch in unseren Träumen. für die schöne Zeit und hofft auf ein Am nächsten Tag ging es nach einem Am letzten Tag machten wir uns aus- nächstes Mal. reichhaltigen Frühstück in den „Wilhel- geschlafen und frisch gestärkt auf den ma Zoo“. Beeindruckend fanden wir den Weg in die Stuttgarter Innenstadt, wo Kathrin Käfer botanischen Garten, den größten Mag- nolienhain aber auch das riesige Aquari- um. In der Krokodilhalle konnten wir das größte australische Krokodil bestaunen. Mit einer Länge von 4,31 Metern ist es das größte Exemplar in Deutschland. Wir hatten auch das Glück, bei einer Raubtier-Fütterung zuzuschauen. Nach dem langen Marsch an der fri- schen Luft und unzähligen Eindrücken verließen uns so langsam die Kräfte. Somit machten wir eine kurze Pause im Kaffee, bis es wieder zurück zur U-Bahn ging. Den Tag beendeten wir mit einem HAUSB O T E 6 / 1 9
A RBEITEN / DIEN S TLEI STUNG 11 Ein erneuter Sieg der Damen Tischtennis-Mannschaft Am Samstag, den 27. April 2019 fand die Nordbayerische Tischtennismeisterschaft in Dietenhofen statt. Wir starteten am frühen Morgen mit drei Spielerinnen der Damen-Mannschaft und vier Spieler der Zweiten Herren- Mannschaft zum Vorrundenturnier, wo sich die ersten beiden Mannschaften jeder Spielgruppe für das Finale qualifi- zierten. Nach einer Stunde Fahrt erreichten wir schließlich die Wettkampfstätte. Auch wenn die Anspannung unseren Spielern ins Gesicht geschrieben stand, konnten sie es kaum erwarten, auf die gegneri- schen Mannschaften zu treffen. Nach einer kurzen Einspielphase und die Be- grüßung der Mannschaften begann um zehn Uhr der offizielle Wettkampf. Unsere Damen traten in der Landesliga gegen die Regensburger Werkstätten und die Mainfränkischen Werkstätten Würzburg an. Nach ein paar Ballwechsel fanden sie sofort die Schwächen ihrer versüßt. Für uns alle ein gewünschter cken wir selbstverständlich die Daumen. Gegner heraus und konnten sie zu ihren aber kein selbstverständlicher Erfolg, Mit dem ersten Platz der Damen und Gunsten nutzen. Da die Gegner starr vor zum zweiten Mal in Folge aufzusteigen. dem dritten Platz der Herren fuhren wir der Platte standen, haben die Grems- Wir sind stolz auf unsere Mädels. am späten Nachmittag abgekämpft aber dorfer Spielerinnen versucht, die Bälle Unsere Zweite Herren-Mannschaft zeig- glücklich und zufrieden wieder nach links oder rechts in die Ecke zu spielen, te durchwegs Einsatz und spannende Hause. was ihnen viele Punkte brachte. Spiele, hatte aber auch etwas Pech. Sie Wir möchten uns hiermit ganz herzlich Die Spieler-Asse zeigten konzentrierte erreichte den dritten Platz und konnte beim Freundeskreis bedanken. Durch und kampfstarke Einsätze und ließen sich somit nicht fürs Finale qualifizieren. ihren finanziellen Zuschuss konnten wir sich nicht klein kriegen. Dank der sou- Das nächste Jahr spielt sie eine Klasse die Damen-Mannschaft mit neuen Tisch- verän gewonnenen Spiele ging es nicht niedriger, was dann natürlich auch wie- tennisschlägern ausstatten. mehr nur um den Einzug ins Bayernfina- der die Siegeschancen erhöht. Mit sportlichen Grüßen le, sondern auch um den Gruppensieg. Unsere Erste Herren-Mannschaft wird Neben einem stattlichen Pokal wurde demnächst an einem Qualifizierungstur- Kathrin Käfer dieser Platz noch mit einem Aufstieg nier in Wernberg teilnehmen. Hierzu drü- In unserer Hauszeitung werden persönliche Daten Herausgeber: Barmherzige Brüder Gremsdorf Hinweis: von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie von Impressum: Redaktion: Günther Allinger, Bewohnerinnen und Bewohnern veröffentlicht, zum Johannes Salomon, Christa Tottmann Beispiel anlässlich von Dienstjubiläen, Heimjubilä- Fotos: Werner (2), Salomon (3, 5, 8, 12), en, runden Geburtstagen, Ein- und Austritten. Wer eine solche Veröffentlichung nicht wünscht, sollte Schmermer (3), Rathgeber (5, 6), dies bitte rechtzeitig, das heißt in der Regel: min- Kaiser (7), Fink (9), Käfer (10, 11) destens zwei Monate vor dem jeweiligen Ereignis, Titelfoto: Polizeipräsidium Mittelfranken der Redaktion mitteilen. Vielen Dank. Druck: Marquardt, Regensburg Ihre Hausboten-Redaktion Redaktionsschluss: 15. Juni 2019 H AU S B OTE 6/19
12 L EBE N / WOHNE N / S E E L S O R G E Wertvolle Spende Sein Wert liegt immerhin bei rund 2500 Euro, und er ist von großem Nutzen, weil er tagtäglich eingesetzt wird: der nagelneue Sinneswagen. allem Menschen im Autisspektrum, freut sich Ackermann. Am 10. April zählten die Barmherzigen Brüder Gremsdorf zu Der Sinneswagen verfügt über eine Sprudelsäule, einen Duft- den Glücklichen, die von der „Stiftung der Kreissparkasse vernebler, eine Musikanlage sowie über eine Einrichtung, die Höchstadt a. d. Aisch“ mit einem wert- und sinnvollen Ge- bunte Lichteffekte erzeugt. schenk bedacht wurden. „Gerade für Menschen mit hoher Anspannung ist dieser Aus den Händen des Vorstandsmitgliedes der Sparkasse, speziell ausgerüstete Wagen hervorragend geeignet“, sagt die Thomas Pickel, bekam die Teamleiterin der Förderstätte der Teamleiterin, und sie ist der Sparkassenstiftung sehr dankbar. Gremsdorfer Einrichtung für Menschen mit Beeinträchtigung, Miriam Ackermann, diese großzügige Spende. Sie helfe vor Johannes Salomon Gottesdienste Juni – Juli 2019 Sonntag 02.06.19 10:00 Uhr Gottesdienst am 7. Sonntag in der Osterzeit in der Kirche Mittwoch 05.06.19 18:00 Uhr Abendgottesdienst im Raum der Stille Samstag 08.06.19 18:00 Uhr Gottesdienst an Pfingsten mit Pater Thomas in der Kirche Mittwoch 12.06.19 18:00 Uhr evangelischer Gottesdienst in der Gruppe Raphael Sonntag 16.06.19 10:00 Uhr Gottesdienst am Dreifaltigkeitsfest in der Kirche Donnerstag 20.06.19 08:00 Uhr Gottesdienst in der Dorfkirche Fronleichnams-Prozession durch Einrichtung und Dorf anschl. Pfarrfest am Kirchplatz Sonntag 23.06.19 10:00 Uhr Gottesdienst am 12. Sonntag im Jahreskreis in der Kirche Mittwoch 26.06.19 18:00 Uhr Abendgottesdienst im Raum der Stille Sonntag 30.06.19 10:00 Uhr Gottesdienst am Sommerfest im Forum Mittwoch 03.07.19 18:00 Uhr Abendgottesdienst im Raum der Stille Sonntag 07.07.19 10:00 Uhr Gottesdienst am 14. Sonntag im Jahreskreis in der Kirche Mittwoch 10.07.19 18:00 Uhr Abendgottesdienst im Raum der Stille Sonntag 14.07.19 10:00 Uhr Gottesdienst am 15. Sonntag im Jahreskreis in der Kirche Mittwoch 17.07.19 18:00 Uhr evangelischer Gottesdienst in der Gruppe Thomas Samstag 20.07.19 12:30 Uhr Wallfahrt nach Vierzehnheiligen Sonntag 21.07.19 10:00 Uhr Gottesdienst am 16. Sonntag im Jahreskreis in der Kirche Freitag 26.07.19 10:00 Uhr Gottesdienst zum Ende des Schuljahres im Garten Samstag 27.07.19 18:00 Uhr Gottesdienst am 17. Sonntag im Jahreskreis mit Pater Thomas in der Kirche Mittwoch 31.07.19 18:00 Uhr Abendgottesdienst im Raum der Stille HAUSB O T E 6 / 1 9
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