Präsentation Zielausrichtung, Strategie und Maßnahmen der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH 2013-2017

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Präsentation Zielausrichtung, Strategie und Maßnahmen der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH 2013-2017
Präsentation
Zielausrichtung, Strategie und Maßnahmen der
Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH
2013-2017
Präsentation Zielausrichtung, Strategie und Maßnahmen der Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH 2013-2017
Inhalt
1. Kernarbeitsfelder
2. Ziele und Zielhierachie
     2.1 Zielgruppen im Tourismus von heute
     2.2 Produktpositionierung nachfrage- und angebotsorientiert kumuliert
     2.3 Bsp. Maßnahme Touristisches Online-System
3. Projekte und Maßnahmen
     - Kultur
     - Tourismusförderung
     - Wissenschaft
4. Erfolgskontrolle – Übersicht und Anschauungsbeispiele
5. Grobdarstellung Netzwerkarbeit
6. Ausblick auf Fokusthemen bis 2017
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1. Kernarbeitsfelder

      Stadtmarke                                                       Attraktiver Lebensraum
                                  Tourismusförderung
     „Händelstadt“                                                        für Wissenschaft

Bewerbung der Kulturlandschaft      Dynamische Reiseangebote,              Kooperationsmarketing
         Markenpflege              Herausstellung der Highlights           Universität, Akquise von
    Vernetzung der Anbieter             Servicequalität und                     Neubürgern
  Kontrolle und Beratung über    Erlebnischarakter vor Ort (Tourist-
  Verwendung des städtischen       Information, Stadtführungen)            Vernetzungsplattform
       cooperate designs         Stadtidentifikation des Hallensers      www.wissenschaftinhalle.de
                                         (Multiplikatoren)                auch mit internationaler
                                                                               Ausrichtung
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2. Ziele & Zielhierachie
  langfristig                                                                                               kurzfristig

Organisationsziel                   Oberziele                 Bereichsziele                        Aktionsziele
 „mission statement“             Positionierungsziele         Teilbereiche des                     z.B. Kampagnen
Gemeinsame Identität                                         Aufgabenportfolios

                                                           zahlt hierarchisch auf übergeordnete Ziele ein

                               Aufbau, Korrektur, Pflege      z.B. Steigerung der                z.B. Besucherzahlen
                              des Stadtimages unter der      Touristenzahlen um               Laternenfest, Klickzahlen
Attraktivität der Stadt als
                                Marke „Händelstadt“                jährlich 5 %                      Werbetrailer,
    Lebensraum und
                                    Steigerung der                                                   verifizierbare
touristische Destination
                                Wettbewerbsfähigkeit,       Finanzziel: Erlöse durch               Messekontakte,
         stärken
                                  Bekanntheitsgrad         Merchandise/touristische                Verkaufszahlen
                                                               Angebote erhöhen                 Adventskalender etc.
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2.1 Zielgruppen im Tourismus von heute
„Touristen sind immer die anderen“ - Identifikation von immer mehr inhomogenen Zielgruppen
Die Markenbildung und die touristischen Angebote der Stadt Halle (Saale) basieren zum einen auf
Alleinstellungsmerkmalen und korrespondierenden Märkten, zum anderen auf dem sich wandelnden
Konsum- und Informationsverhalten der Touristen. Die Individualisierung und „Atomisierung“ der
Zielgruppen schreitet fort und führt zur verstärkten Nachfrage nach multioptionalen, spezifischen
und erlebnisorientierten Angeboten.
Buchungsgewohnheiten haben sich verändert: Reisen werden flexibler, spontaner und kurzfristiger
gebucht. Flexibilität, Spontaneität und Kurzfristigkeit korrespondieren stark mit dem Internet als
bevorzugtem Buchungs- und Informationsinstrument.
Ferner hat die DZT festgestellt, dass deutsche Touristen immer qualitäts- und preisleistungsbewusster
reisen. Reiseerfahrungen in ausländischen Destinationen prägen ihre Anspruchshaltung an deutsche
Reiseziele. Touristen erwarten begeisternde Angebote, unvergessliche Erlebnisse. Auch im
Geschäftstourismus, der 70 bis 80 Prozent der Hotelgäste in Halle ausmacht, wollen die Gäste durch
Service-Perfektion und emotionale Mehrwerte begeistert werden. Deutsche Touristen reisen ihren
individuellen, multioptionalen Bedürfnissen gemäß kurz und oft, die Aufenthaltsdauer beträgt
bundesweit im Schnitt 2,5 Tage, in Halle bisher nur 2,2 Tage.
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Bei der Gründung der SMG wurde der Schwerpunkt – in weiser Voraussicht
– auf den Image-Aufbau und die Tourismusförderung gelegt. Die Hälfte der
Mitarbeiter der SMG arbeitet im Tourismus. Allerdings lag der Schwerpunkt
bisher in der Beratung, den Arrangements und der Ausgestaltung des
Incoming-Geschäfts (konkrete wie unverbindliche Anfragen und
Buchungen durch Reiseveranstalter, Reisebüros und Individualtouristen z.
B. von Gruppenreisen-Arrangements, Gästeführungen, Paketen mit Kultur,
Familienfeiern, Beratung, Ticket- und Merchandising-Verkauf in der Tourist-
Information). Das Outbound-Geschäft konzentriert sich bisher auf die
Akquise sog. Famtrips mit Reiseveranstaltern und/oder Journalisten sowie
Reiseveranstalter-Workshops zusammen mit Hotels.
Hier werden sich die Schwerpunkte der Tourismusförderung ab 2013
zugunsten des Outbound-Geschäfts, höherer Service-Standards (z. B.
transparente, multioptionale Angebote mit noch mehr Erlebnischarakter)
sowie einem touristischen Online-Informationssystem als bevorzugtem
Buchungs- und Informationsinstrument der Reisenden verändern.
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Herausforderung im Tourismus:
Individualisierung der Zielgruppen

                                     Das Stadtmarketing begleitet den
                                     Gesamtprozess: Anwerbung, Verkauf,
                                     Betreuung vor Ort oder übergibt dann an
                                     Leistungsträger.

                                     Quelle: Forsa-Studie „Reisemotive im Zeitalter der
                                     Digitalisierung und Individualisierung“, phaydon, Köln 2009
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Erst die Kenntnis von Zielgruppen ermöglicht die Auswahl der richtigen Maßnahmen.

                                                                          Quelle: Forsa-Studie „Reisemotive im Zeitalter der
                                                                          Digitalisierung und Individualisierung“, phaydon, Köln 2009
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2.2 Nachfragemärkte und Produkt-
Positionierung im Tourismus
                                                      Querverknüpfungen möglich
                                       Kultur              und beabsichtigt

                   klassisch                            Auf den Nachfragemarkt
                                                         muss reagiert werden
                                     Historische
 touristische                           Stadt          Konzentration auf wenige
                                                       herausragende Merkmale
   Kunden-
  ansprache                         Aktivurlaub
                                                       Konzentration auf Märkte
                                     Wellness           mit Potential (Masse /
                    spezielle      Naturerlebnis               Image)

                   Interessen                           Touristische Produkte
                                   z.B. Luther 2017   müssen klar zuzuordnen sein
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zielgruppengerechte
Angebotsthemen detailliert

  Aktivurlaub /
                                       Kultur                           Historische Stadt                      Special interests
  Naturerlebnis

                                       Großevents                            Architektur,
   Wassertourismus                  (Händelfestspiele,                        Gebäude,                             Luther 2017
                                      women in jazz)                        Einrichtungen

                                                                               Kirchen,
    Radtourismus                    Museen, Galerien                       Hausmannstürme,                        Netzwerk Hanse
                                                                               Carillion

                     kombinierbar        Vielfalt,                         Historische Parks,
      Wellness                      Theaterlandschaft,   kombinierbar                           kombinierbar      Kulinarisch (z.B.
                                       Kleinkunst                            Camposanto                           Halloren-Fabrik)

                                      Kreative Stadt                         Historische                         Rahmenprogramm
    Wohnmobile
                                     (Kunst & Design)                      Persönlichkeiten                         Tagungen
2.3 Bsp. Onlinesystem
zielgruppengerechte Angebote in Zukunft ganz einfach
                                                                Die Prozesskette in 4 Schritten
Das touristische Online-Informations- und Buchungssystem
(TOIBS) erlaubt das Erstellen von maßgeschneiderten                      Grunddaten
Angebotsbausteinen zu individualisierten Pauschalen. Das
TOIBS setzt auf schnelle „Response“, Datenerfassung,
persönliche Kundenbetreuung, aber auch                                              Buchungs-
Effektivitätsanalysen der Mitarbeiter.                                              bestandteile
In Anlehnung an eine Neuwagenkonfiguration, soll der Kunde
Schritt für Schritt durch den Auswahlprozess geführt werden.
Das bekannte Szenario „Warenkorb“ gibt dem Nutzer                           Übersicht
Sicherheit und schafft Vertrauen.
In der ersten Phase soll das System ein individualisiertes                       Speichern
Angebot leisten, was nach Hinterlassen der Kontaktdaten im
persönlichen Gespräch gebucht wird.                                              & buchen
In der zweiten Phase sind direkte Schnittstellen zu Anbietern
                                                                     Beispiel für einen Buchungsprozess
mit Buchungs- und Bezahlmöglichkeiten geplant.                       für touristische Angebote.
(Grundlagen zur Anbindung berücksichtigen)                                      Quelle: Online-Buchungssystem Ausschreibung
                                                                                                2012 hallesaale* , Tristan Preuk
3. Projekte & Maßnahmen 2013 ff.
und deren Zuordnung
       Stadtmarke                                          Attraktiver Lebensraum
                                      Tourismusförderung
   „Händelstadt“ / Kultur                                     für Wissenschaft

   Netzwerk Kultur: nur bei uns
   (überregionale Jahreskampagne
   mit abgestimmten Maßnahmen)
   Werbliche Unterstützung:
   Internation. Händel-Festspiele /
   Women in Jazz / bedeutende
   Ausstellungen
   ITB – culture lounge / Leipziger
   Buchmesse
   Verwaltung d. Kulturkontingents
   August Hermann Francke
   Martin Luther (Theaterstück auf
   Werbetour bis 2017)
Stadtmarke                    Attraktiver Lebensraum
 Tourismusförderung
                                            „Händelstadt“ / Kultur               für Wissenschaft

Implementierung und Ausbau des touristischen Online-Informationssystems
Ca. 10 Messen / Jahr, vor allem Branchentreff ITB, RDA
Flexible Bündelung von Angeboten („Dynamic Packaging“)
Ausbau des Vertriebsnetzes insb. Gruppenreisen
Eventvermarktung mit konkreten Pauschalen,
Produktkreation für den Aktiv-/Natur- und Wassertourismus (Andocken an
Deutschland-Kampagne)
Förderung und Promotion der touristischen Infrastruktur (MS Händel 1 u. 2.,
Welcome-Day, Bootsanleger, Flottillenfahrten, Famtrips, Vermarktung,
Wassertourismus-Workshops)
Attraktiver Lebensraum                Stadtmarke
                                                           Tourismusförderung
   für Wissenschaft               „Händelstadt“ / Kultur

www.wissenschaftinhalle.de als
Plattform für Wissenslandschaft
Kooperationen MLU / Burg
(welcome day, welcome bag,
Hochschulinformationstag)
Akquise von Neubürgern
(Studenten, Wissenschaftlern)
Zusammenarbeit international
office (ausländische Halle-
Botschafter)
gemeinsame Bewerbungen bei
Hochschulpreisen
gemeinsame
Hochschulmarketing-Kampagnen
4. Evaluierung & Erfolgsmessung

                              Standort- u. Benchmark-                                           Tourist. Online-
       Kampagnen                                                  Direct Marketing
                                     Analysen                                               Informationssystem, &
                                                                                              Tourist-Information
Besucherzahlen,             Auftragsstudien                  Face-to-face-Befragungen /
                            Umweg-                           Feedback                     Kundenanalyse
Response-Optionen
                            Rentabilitätsanalyse z. B. für   (extern: Kennen Sie Halle?   (Stammdaten-Erfassung
(Klicks, youtube-Traffic,
                            Händel-Festspiele,               Waren Sie schon mal in       nach Alter, Herkunft,
Buchungscodes, QR-
                                                             Halle? Coupon-Aktionen       Interessen, Page
Codierungen, Messung der
                                                                                          Impressions/ Clicks,
Besucherzahlen                     Merchandising             Publikumszählungen
                                                                                          Verweildauer)
Standardisierte                                              Broschüren-Analyse
                                                                                          Downloads Audio Guide
Befragungen zur
Besucherzufriedenheit       Verkaufszahlen Produkte (z.                                   Buchungsanalyse
Werbewirkungskontrolle      B. Shirts, Adventskalender,                                   Mitarbeiter-
                            Bücher, Weihnachtstassen)                                     Effektivitätskontrolle
Medienbeobachtung
Bsp. Zimmervermittlung

                         Stand:     Stand:
                         Sep 2012   Dez 2012
Bsp. Evaluierung einer Messe / Erfolg von Werbemaßnahmen
hallesaale*-Lounge auf der Leipziger Buchmesse

1800
                                              1664
1600                                          1600
1400             1424            1440
                                 1328                     1344
1200             1168                         1120
1000                                                      976
                 864             864
800
600                                                       640
                     Datenreihen1 2012
400
                     Datenreihen2 2011
200
                     Datenreihen3 2010
  0
            1. Tag          2. Tag       3. Tag      4. Tag

       Besucherzählung
                                                                 Rücklauf durch Anzeigen und Flyer mit Coupon 2011/12
Fokus im Marketing: online unter dem Aspekt der Auswertung

Messung der Klickfrequenz,           Decodierungsstatistiken von QR-
                                                                          www.wissenschaftinhalle.de schafft es auf Platz 1
Beliebtheit der Sehenswürdigkeiten   Codes (Verlinkung auf Werbetrailer
                                                                          bei Google-Suche „Wissenschaft + Halle“
                                     bei youtube)
QR-Codes

         Anzeigenschaltung   Anzeigenschaltung

Aktuell sind 5 Codes aktiv
Laternenfest I wurde 31 mal gescannt / Laternenfest (AHA): 276 / Scans Laternenfest (Sonne): 148 Scans
Flottillenfahrt: 135 Scans
Saalesaison: 126 Scans
Eigener Youtube-Kanal „Hallelobbyisten“
Über 27.000 Aufrufe seit Erstellung (Stand: Juli 2014)
Aktion „Halloren-Versand“ : Wohin haben Hallenser Kontakte ?

Leitzone   Anzahl   Prozent   Bundesländer

   0        679      25,29    Sachsen, südliches Sachsen-Anhalt

   1        358      13,33    Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern

   2        315      11,73    Schleswig-Holstein, Bremen, Hamburg, nördliches Niedersachsen

   3        335      12,48    nördliches Sachsen-Anhalt, Thüringen, Hessen

   4        163      6,07     Nordrhein-Westfalen, westliches Niedersachsen

   5        178      6,63     nördliche Rheinland-Pfalz

   6        172      6,41     Saarland/südliche Rheinland-Pfalz

   7        176      6,55     Baden-Württemberg

   8        139      5,18     südliches Bayern

   9        170      6,33     nördliches Bayern

Summe      2.685    100,00
5. Netzwerke, Networking und Lobbying der SMG

         Gastgeber,                                 Reiseveranstalter
         Hotellerie

                                            Aktivitäten in
            Aktivitäten in
                                            touristischen
        Stadtmarketing- und
                                             Verbänden
        Wirtschaftsverbänden
                                                   Gesellschafter
  touristische Anbieter                                und
     Halle & Region                                 Fachforum
6. Fokussierte Themen 2013 - 2017

2013 350. Geb. von
August-Hermann Francke

         2014 Leben an der Saale

               2015 Kunst & Design (100 Jahre Burg)

                                   2016 UNESCO – Bewerbung der
                                   Franckeschen Stiftungen
                                                  2017 Reformationsjubiläum
                                                  – 500 Jahre Thesenanschlag
Kontakt & Copyright

        Ansprechpartner:

        Tristan Preuk
        Leiter Marketing
        tristan.preuk@stadtmarketing-halle.de

        …………………………………………………………
        Stadtmarketing Halle (Saale) GmbH
        Vertreten durch den Geschäftsführer Stefan Voß
        Marktplatz 13, Marktschlösschen
        06108 Halle (Saale)
        Telefon: + 49 (0) 3 45 478 23 56 -1 / -3
        www.stadtmarketing-halle.de
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