PRÄSENTATION DER ÖVP-SPITZENKANDIDATEN FÜR DIE NATIONALRATSWAHL 2006

Die Seite wird erstellt Santiago-Stefan Popp
 
WEITER LESEN
PRÄSENTATION DER ÖVP-SPITZENKANDIDATEN FÜR DIE NATIONALRATSWAHL 2006
PRÄSENTATION DER ÖVP-
        SPITZENKANDIDATEN FÜR DIE
        NATIONALRATSWAHL 2006

            Pressegespräch – Montag, 4. September 2006

„Mit Bundeskanzler Wolfgang Schüssel auf dem richtigen
Weg in die Zukunft“
Keine Rot-Grünen Experimente

Am 1. Oktober findet die Österreichische Nationalratswahl statt. „Es geht
dabei um eine Richtungsentscheidung, wer unser Land erfolgreich in die
Zukunft führen wird“, betont LH Sausgruber anlässlich der ÖVP-
Kandidatenpräsentation für die Nationalratswahl. Bundeskanzler Wolfgang
Schüssel habe in den vergangenen Jahren bewiesen, dass er es versteht,
Verantwortung für Österreich wahrzunehmen. „Unser Land steht heute
besser da als vor 6 Jahren und dient vielen anderen Ländern als Vorbild.
Auch in den kommenden Jahren wird es wichtig sein, sichere Investitionen
in die Zukunft unserer Kinder zu tätigen, Familien zu fördern, soziale
Sicherheit zu gewährleisten, heimische Betriebe zu unterstützen und
Arbeitsplätze zu sichern“. Vorarlberg brauche daher verlässliche Partner
in Wien, die die Weichen entsprechend stellen.

„Wir haben mit unseren Nationalräten Anna Franz, Karlheinz Kopf,
Norbert Sieber und Bürgermeister Martin Vallaster sehr gute
Spitzenkandidaten in den Wahlkreisen Nord und Süd“, so Sausgruber.
„Sind ein Garant dafür, dass die Vorarlberger Interessen auch in Zukunft
wirkungsvoll in Wien vertreten werden“.
WAHLKREIS SÜD:
            ÖVP-NATIONALRAT KARLHEINZ KOPF

Spitzenkandidat der ÖVP im Süden ist der Altacher Karlheinz Kopf. Der
49-jährige Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes ist
seit 1994 Mitglied des Nationalrates in Wien. Seine
Wirtschaftskompetenz ist unumstritten, ebenso konnte sich Karlheinz
Kopf auch als Energie- und Umweltsprecher der ÖVP und als Obmann-
Stellvertreter der Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft
einen Namen machen. Kopf hat schon mehrfach bewiesen, dass er sich in
Wien für die Interessen der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger einsetzt.
Als Beispiele können hier seine Haltung bei der VGKK-Abstimmung und bei
der Sicherung der Illwerke-Rechte im Elektrizitätsgesetz erwähnt werden.

Beispielhaftes Sozialsystem durch nachhaltiges Wirtschaften
„Nur wer erfolgreich und nachhaltig wirtschaftet kann ein funktionierendes
Gesundheitssystem gewährleisten und Pensionen langfristig sicherstellen“,
betont Kopf. In den vergangenen Jahren sei es der Bundesregierung
gelungen, durch eine kluge und umsichtige Politik für mehr
Wirtschaftswachstum zu sorgen und so vielen Menschen wie nie zuvor
einen Arbeitsplatz zu sichern. „Diese Rekordbeschäftigung trägt dazu bei,
dass Österreich ein beispielhaftes Sozialsystem erhalten kann, das er
gesamten Bevölkerung zugute kommt“, so der Abgeordnete.

Verantwortungsvolle Politik für die Menschen
„Eine verantwortungsvolle Budgetpolitik, um Investitionen in die Zukunft des
Standortes Österreich zu ermöglichen und damit Wachstum und
Arbeitsplätze zu schaffen, ist für mich ein Eckpfeiler für die kommende
Regierungsperiode“, betont Kopf. Dies bedeute, eine Steuerreform, die
leistbar ist und den Mittelstand entlastet, keine Abkehr der
Entlastungspolitik für die Wirtschaft, sondern weitere Schritte, um die
Wirtschaft zu stärken und Österreich als Investitionsstandort noch
attraktiver zu machen. „Weiters ist eine Umwelt- und Energiepolitik
wichtig, die weiter für den sorgsamen Umgang mit unseren Ressourcen
sorgt, Stromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern fördert, für
Versorgungssicherheit einsteht und den klaren Anti-Atomkraft-Kurs
Österreichs beibehält“, so Karlheinz Kopf. „Die vergangenen vier Jahre
haben gezeigt, dass mit der richtigen Politik ein Land auch in Zeiten
international hoher Arbeitslosenzahlen und niedriger Wachstumsraten
erfolgreich sein kann“.
WAHLKREIS NORD:
             ÖVP-NATIONALRÄTIN ANNA FRANZ

Die Bezauerin Anna Franz ist seit 2002 als Abgeordnete im
Österreichischen Nationalrat vertreten. Die 52-jährige ehemalige Lehrerin
war die erste Bürgermeisterin in Vorarlberg (1998-2003), von 2003 bis
2005 Vizebürgermeisterin von Bezau. Als Mitglied des Gemeinderates
engagiert sich Franz seit 1990, ist seit 1986 Ortsleiterin in Bezau und
seit 2003 Bezirksleiterin der ÖVP-Frauen, Vorstandsmitglied der REGIO
Bregenzerwald und Bereichssprecherin für Soziales, Familie und Frauen
seit 1995.

Bodenständige und verlässliche Politik
Anna Franz sieht ihre politischen Kernbereiche in der Bildungs- und
Sozialpolitik, aber auch Familien, Generationen und Frauen gehören zu
ihren Schwerpunkten. „Politik heißt für mich, für die Menschen da zu sein,
die Dinge beim Namen zu nennen und niemandem etwas vorzugaukeln“,
so Franz. Stabilität, Sicherheit, Verlässlichkeit und Menschlichkeit seien
wichtige Eckpfeiler einer bodenständigen Politik. „Österreich bleibt
weiterhin erfolgreich, wenn die soziale Sicherheit gefestigt bleibt, das
Gesundheitswesen seinen Standard beibehält, in die Zukunft unserer
Kinder im Bildungsbereich und durch Familienförderungen weiter investiert
wird und die Menschen sich beheimatet und sicher fühlen“, so die
Spitzenkandidatin des Wahlkreises Nord.

Sicherheit bei Bildung & Betreuung
In der kommenden Legislaturperiode möchte sich Anna Franz u.a. für
höhere Anfangsgehälter für LehrerInnen (Umverteilung der
Lebensverdienstsumme) einsetzen, für eine Senkung der
KlassenschülerInnenhöchstzahl auf eine Richtzahl von 25 sowie für die
steuerliche Absetzbarkeit von Betreuungsleistungen (Kinder,
Pflegebedürftige). Ebenso seien gesetzliche Maßnahmen notwendig, die
legale Pflege und Betreuung ermöglichen, die auch leistbar sei. „Durch die
rasche Veränderung in Gesellschaft, Wirtschaft und Technik ist es auch
wichtig, das lebensbegleitende Lernen sowie Schulungsprogramme für
Wiedereinsteigerinnen und Arbeitslose zu intensivieren“, sagt Anna Franz.
WAHLKREIS NORD:
           ÖVP-NATIONALRAT NORBERT SIEBER

Auf Platz zwei der Liste Nord kandidiert der Bregenzer Norbert Sieber,
der seit 2002 Abgeordneter des Österreichischen Nationalrates ist. Der
37-jährige Landwirt engagiert sich seit 1990 als Mitglied der Bregenzer
Stadtvertretung und seit 1999 als Bezirksobmann des Bauernbundes
Unterland. Von 1989 bis 1991 fungierte Sieber als Landesobmann der
Vorarlberger Landjugend bzw. Jungbauernschaft und von 1991 bis1992
als Bundesobmannstellvertreter der Landjugend Österreichs.

Leistungsfähige Landwirtschaft erhalten
„Ein starker Partner für die Menschen und ihre Anliegen zu sein, war, ist
und wird die Richtschnur meines politischen Handelns sein“, betont
Norbert Sieber. Seine politischen Schwerpunkte setzt er u.a. in den
Bereichen Umwelt, Energie, Land- und Forstwirtschaft. Ziel der
Agrarpolitik sei es, eine leistungsfähige und flächendeckende
Landwirtschaft zu erhalten, aus der die österreichischen Bauernfamilien
ein gerechtes Einkommen erwirtschaften können. „Aber auch die
Sicherung der Lebensmittelerzeugung mit hohen Qualitäts- und
Produktionsstandards ohne gentechnisch verändertem Saatgut ist mir ein
großes Anliegen“, sagt Sieber. „Weiters gilt es, den Bauern die
Möglichkeit zu schaffen, sich als Energielieferant zu betätigen“.

Sicherheit für die Bevölkerung gewährleisten
In der kommenden Periode möchte sich der Bregenzer Abgeordnete auch
weiterhin intensiv für die Hochhaltung des Ehrenamtes und die Stärkung
der Vereinsstrukturen einsetzen. Ein weitere Schwerpunkt für Norbert
Sieber ist der Sicherheitsbereich. „Um die Sicherheit bestmöglichst zu
gewährleisten, werde ich mich dafür einsetzen, dass Vorarlberg wieder
entsprechende Polizeiausbildungskurse zur Verfügung gestellt bekommt“.
Zudem sei es notwendig, dass die neuen Strukturen des
Militärkommandos bestehen bleiben, um die Einsätze für die Bevölkerung
vor Ort auch in Zukunft ausüben zu können.

„Unsere Heimat zu gestalten, moderner, sicherer und menschlicher zu
machen, ist das Ziel, das sich die ÖVP gesetzt hat“, so Sieber. Mit
Optimismus und Mut werde der erfolgreiche Weg für Österreich auch in
Zukunft fortgesetzt werden.
WAHLKREIS SÜD:
           BÜRGERMEISTER MARTIN VALLASTER

Auf dem zweiten Platz der Liste Süd kandidiert der 39-jährige
Bartholomäberger Bürgermeister Martin Vallaster. Er sieht seine
Schwerpunkte unter anderem in den Bereichen Familienpolitik, Soziales
und Stärkung des ländlichen Raumes. Sein Amt als Bürgermeister übt er
seit 1990 aus – bei seinem Amtsantritt war Vallaster der jüngste
Bürgermeister Österreichs.

Gemeinden unterstützen
„Als Bürgermeister betrachte ich es als große Verpflichtung, nicht der
Vertreter einer Zielgruppe sondern der gesamten Bevölkerung zu sein und
so sehe ich auch die Funktion eines Nationalrates“, betont Vallaster. Die
Situation der Gemeinden und Städte werde immer schwieriger, ihre
Aufgaben werden vielfältiger und umfangreicher. „In unserem Land werden
durch die Gemeinden immer wieder Projekte verfolgt, die im
Zuständigkeitsbereich des Bundes liegen“, so der Bürgermeister. „Mit
meiner Erfahrung als Bürgermeister möchte ich die Kommunen
unterstützen und ihre Interessen mit größtem Engagement in Wien
vertreten“.

Stärkung des ländlichen Raumes
Als Abgeordneter des Nationalrates würde sich Vallaster insbesondere für
die Förderung der Kommunen und die Stärkung des ländlichen Raumes
sowie der Familien einsetzen. „Die Förderung von Gemeindekooperationen,
die Aufstockung der Bundesbudgetmittel zur Sicherung der Bevölkerung
vor Naturkatastrophen, aber auch die Förderung von Investitionen und
Betrieben zur Sicherung der Nahversorgung und der Ausbau der
individuellen Kinderbetreuungsmöglichkeiten sind für mich ein großes
Anliegen“.
Sie können auch lesen