Präsident der Akademie der Schönen Künste verteidigt #allesdichtmachen; Schweden ohne Maskenwahn weniger Tote als Deutschland; Florida wird ALLE ...

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Präsident der Akademie der Schönen Künste verteidigt #allesdichtmachen; Schweden ohne Maskenwahn weniger Tote als Deutschland; Florida wird ALLE ...
Präsident der Akademie der
Schönen Künste verteidigt
#allesdichtmachen; Schweden
ohne Maskenwahn weniger Tote
als Deutschland; Florida wird
ALLE Corona-Maßnahmen beenden
Von Dr. phil. Clemens Heni, 10. Mai 2021

Der Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste,
Professor Winfried Nerdinger, sagt in einem Interview in der
Süddeutschen Zeitung am 7. Mai 2021:

 Ich weiß jetzt leider definitiv, welcher Stellenwert der
 Kultur in unserer Gesellschaft von vielen politisch
 Verantwortlichen zugemessen wird. Der einer reinen Zugabe,
 ein „Genuss“, auf den man eben bei Bedarf oder im Notfall
 auch leicht verzichten kann. Das zeigte auch das Urteil des
 Bayerischen Verwaltungsgerichts, das die Klage der Initiative
 „Aufstehen für die Kunst“ abgewiesen hat. Es wird nicht
 gesehen, dass durch Kultur der Mensch erst zum Menschen
 wurde, dass Kultur etwas Essentielles für dasMenschsein ist,
 auf das auch in Zeiten einer Pandemie, die überhaupt nicht
 kleingeredet werden soll, nicht verzichtet werden darf.
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Screenshot,
https://www.allgaeuer-zeitung.de/bayern/allesdichtmachen-video
s-akademie-pr%C3%A4sident-findet-sie-ausgezeichnet_arid-291496

Nerdinger    ist   ein   antifaschistischer      Autor,   der
nationalistische und nationalsozialistische Tendenzen in der
deutschen Architekturgeschichte aufgearbeitet hat.
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2019 schrieb ich in einer Rezension des von Architektur-
Professor Stephan Trüby von der Universität Stuttgart
Präsident der Akademie der Schönen Künste verteidigt #allesdichtmachen; Schweden ohne Maskenwahn weniger Tote als Deutschland; Florida wird ALLE ...
konzeptionalisierten Bandes “Rechte Räume. Bericht einer
Europareise” der Zeitschrift Arch+. Zeitschrift für
Architektur und Urbanismus:

 In einer Besprechung von drei Büchern zu Hans Poelzig, Paul
 Bonatz und Paul Schmitthenner kritisiert ein Altmeister der
 kritischen Architekturgeschichte, Winfried Nerdinger, den
 nationalistischen,      monumentalistischen   und  alsbald
 nazistischen Einsatz der drei Protagonisten. Der Text wurde
 original 2011 auf Italienisch publiziert, schon 2010 hatte
 ich selbst auf zentrale nationalsozialistische Aktivitäten
 von Bonatz hingewiesen.
In einem Interview mit der Tageszeitung Die Welt sprechen
Miriam Stein, Volker Bruch, Karoline Teska und Nina Gummich
über #allesdichtmachen und das agitatorische Klima, dem sie
sich wie alle anderen Schauspieler*innen dieser Kampagne
ausgesetzt sehen.

Screenshot,
https://www.welt.de/kultur/plus230888431/allesdichtmachen-Es-g
ibt-Leute-die-sich-jetzt-trauen-etwas-zu-sagen.html

Sie verteidigen sehr eloquent ihre Aktion und betonen zum
Beispiel, dass der Filmemacher Dietrich Brüggemann erst spät
zu der Gruppe gestoßen sei. Es ist eine heterogene Gruppe von
Schauspieler*innen und Filmemacher*innen, die sich seit
Oktober 2020 zusammen gefunden und jetzt diese für die
Demokratie lebensnotwendige Kritik in Form von Kurzvideos
publiziert haben.

Ein Aspekt verdeutlich den ganzen Irrsinn fast aller Corona-
Maßnahmen. Nina Gummich erzählt:

 Ich bin im letzten Jahr mit dem Zug in die Schweiz gefahren.
 Es gab im Abteil einen riesigen Streit, weil jemand die Maske
 kurz abnehmen wollte. Sobald der Zug die Grenze zur Schweiz
 überfuhr, wo es keine Maskenpflicht gab, zogen alle
 Passagiere ihre Masken ab. Das ist auch etwas, worauf unsere
 Aktion aufmerksam machen wollte: Bediene dich deines eigenen
 Verstandes! Es kann doch nicht die Lösung sein, sich einfach
 nur an Regeln zu halten, die gerade irgendwo ausgegeben
 wurden.

Nehmen wir eine Gruppe von Menschen – sagen wir 400 Personen
im ICE von Hamburg nach Basel. Bis Freiburg im Breisgau in
Südbaden in Baden-Württemberg müssen alle eine Maske tragen,
sonst bestünde Todesgefahr. Kurz nach Freiburg überquert der
Zug die Grenze zur Schweiz und verlässt gar die EU
(“Gottseibeiuns”!) und wie Gummich erzählt, haben dann die
Passagiere die Maske abgesetzt, da sie in der Schweiz nicht
vorgeschrieben war. Nach der Logik der Panikindustrie hätten
sich diese 400 Personen jetzt großteils anstecken müssen und
viele wären schwer krank geworden oder gar gestorben. Aber
offenbar hatten die Menschen gar keine Angst! Sie haben die
Maske abgezogen und werden am Bahnhof Basel viele Hundert
andere Passagiere gesehen und getroffen haben, die alle auch
keine Maske trugen.

Dieses Beispiel zeigt, dass wir es primär mit reinen
Willkürmaßnahmen der Regierung zu tun haben. Da Deutschlands
Wahnsinn auf Europa ausstrahlt, hat die Schweiz mittlerweile
auch eine Maskenpflicht in Zügen und auf Bahnhöfen. Wer will
die Verantwortlichen in der Schweiz jemals wieder ernstnehmen,
wenn sie zu einer Zeit, als es keinen Impfstoff gab – wie 2020
– keine Maskenpflicht in Zügen hatten, aber 2021 schon ?
Nehmen wir wiederum Schweden. Dort gibt es keine
Maskenpflicht, grade nicht in Geschäften, und im öffentlichen
Raum schon gleich gar nicht. Auch nicht in Restaurants. Seit
Januar 2021 hat Schweden teils sehr viel weniger Tote an oder
mit Corona als Deutschland – immer hochgerechnet auf die
Bevölkerung in der BRD natürlich, ich hab ja schon vor Wochen
darüber berichtet. Aber da es so faszinierend ist, muss man
das immer wieder betonen.

Schweden hat ca. 8,3 Mal weniger Einwohner*innen als
Deutschland, 10 Millionen zu 83 Mio. Daher in Klammern die
absoluten Todeszahlen in Schweden multipliziert mit dem Faktor
8,3. Am 23.1.21 hatte SWE im 7-Tagesschnitt laut Worldometer
75 (622) C-Tote – die BRD 773, am 15.2. war die Differenz noch
deutlicher, SWE 24 (199) und D-Land 478, am 10.3.21 SWE 18
(149) und Deutschland 224, am 10.4.21 SWE wiederum 18 (149)
und GER 194. Jetzt am 9. Mai 2021 ist die Differenz besonders
groß: Schweden hat nur noch 6 Tote an oder mit Corona im 7-
Tagesschnitt, das entspräche 49 Toten in Deutschland, doch in
der Realität hat laut Statistik die BRD 221 Tote an oder mit
Corona im 7-Tagesschnitt, somit hat das Maskenwahn- und
totalitäre Lockdownland (“Bundesnotbremse”) Bundesrepublik
Deutschland am 9. Mai 2021 mehr als 4 Mal so viel Corona-Tote
als das Nicht-Masken, Nicht-Panik-, Nicht-Lockdown- und
demokratische Land Schweden.

Doch wird diese   Realität     in   Deutschland   irgendjemanden
interessieren ?

Hier drehen die auch unter 50 durch und wollen sofort (manche
werden de facto gezwungen) geimpft werden. Dabei ist auch in
Deutschland so gut wie kein Mensch unter 50 oder 60, der nicht
massiv vorerkrankt war, an Corona gestorben. Ausnahmen
bestätigen wie immer die Regel.

In Schweden waren über 90 Prozent aller Corona-Toten über 70
Jahre alt. Nur 3,5 Prozent waren unter 60. So waren nur 422
der Toten (“an” oder “mit” Corona, welche Vorerkrankungen
vorlagen oder nicht, ist nicht bekannt) zwischen 40 und 60,
während 3746 der Verstorbenen über 90 Jahre alt waren.

Das zeigt, wie gezielt dieses Virus wirkt.

Kein Mensch wird ernsthaft denken, dass 3 Kund*innen, die sich
gleichzeitig in einem Jeans-Laden aufhalten, gefährdeter sind
als 38 Kund*innen in einem LIDL oder einem engen Edeka-Laden,
wo in den Gängen weit weniger Platz ist als in einem Jeans-
Laden. Oder nehmen Sie die weiten Flure in Kaufhäusern,
Karstadt/Kaufhof, Macy’s in New York City oder das KaDeWe in
West-Berlin.

Sie sehen den wirklich herrschenden irrationalen Wahnsinn. Es
ist pure Willkür, wie in einer Hygienediktatur, den einen
Laden offen zu lassen, den anderen zu schließen. Das gilt auch
für alle Theater und Kultureinrichtungen.

Zu   keinem   Zeitpunkt   haben   Merkel,    Scholz,   Söder   und
Kretschmann Menschen als Menschen behandelt, Erwachsene als
Erwachsene, sondern paternalistisch und brutal durchregiert.
Das zeigt sich 2021 deshalb so deutlich, weil die Maßnahmen
nie totalitärer waren wie jetzt, obwohl die ‘Gefahr’ an
Covid-19 zu sterben, nie so gering war wie jetzt, da es ja den
Impfstoff gibt und die Behandlungsmethoden bessere sind als
2020.

Die Schauspielerin Miriam Stein sagt es ganz deutlich im WELT-
Interview:

 Stein: Wir sind alle tendenziell eher aus dem linken und
 grünen Milieu und sehen die Corona-Politik dennoch kritisch.
 Das
 Wort “Querdenker” wird momentan auf jeden draufgeklebt, der
 aus dem Konsens ausschert, ich finde das hochproblematisch.
 Gibtes Belege dafür, dass die Schließung von Schulen und
 Kitas die Intensivstationen entlastet? Ist der Lockdown
 wirklich
 alternativlos? Darüber muss man offen reden können.
Der Präsident der Bayerischen Akademie der Künste, der nicht
nur ein ganz anderes Bildungsniveau, sondern auch unwesentlich
mehr Lebenserfahrung (Jg. 1944) hat als der dortige
Ministerpräsident (Jg. 1967), würdigt die Kampagne
#allesdichtmachen:

 Es handelt sich um gut gemachte, intelligente Denkanstöße,
 die neuralgische Punkte ironisch überspitzen, aber keineswegs
 zynisch
 ansprechen: Die Angst, das Schweigen von Kritik, die Distanz
 zu allem und jedem, die Macht und Willkür von Zahlen, die
 Kollateralschäden der Pandemie. Wenn man die Schauspieler und
 die Macher der Aktion so niederbügelt, wie es geschehen ist –
 zum Teil durch Kollegen, zum Teil durch Medien – dann wird
 das Wesen der Kunst entweder nicht verstanden, oder es soll
 ganz bewusst außer Kraft gesetzt werden.

Hoffnung kommt aus dem kritischen Bayern wie von Nerdinger.
Und Hoffnung kommt seit September 2020 aus Florida. Der
Sunshine-State wird zum 1. Juli 2021 alle Corona-Maßnahmen
beenden! Wirklich alle! Kein a-sozialer Abstand mehr,
nirgendwo Masken, keine Beschränkungen in Sportstadien, in
Restaurants wurde diese Beschränkung schon im September 2020
schrittweise aufgehoben.

Das ist ein riesiges Zeichen der Hoffnung. Gouverneur Ron
DeSantis, einer der weltweit sicherlich am besten
epidemiologisch und medizinisch sowie bezüglich der Public
Health und der Demokratie sowie der Kollateralschäden der
Lockdown- und Maskenpolitik informierten Politiker (er hat
sich mehrfach von führenden EpidemiologInnen und Public Health
Professor*innen und Forscher*innen beraten lassen), betont,
dass ein Programm des “Seniors First” bei der Impfkampagne
gewirkt hat, es muss primär um den Schutz der
Schutzbedürftigen gehen und nicht um die panikzerfurchten
Gesichter der 48- oder 32-jährigen Egoist*innen hierzulande,
die noch vor ihren 74-jährigen Bekannten unbedingt geimpft
werden wollen – WAS für ein a-soziales Verhalten, sorry, aber
das ist es!

Über die Verschwörungswahnwichtel und kategorialen Impfgegner,
die antisemitisch von “Globalisten” fabulieren und die Impfung
mit den Verbrechen der Nazis in der T4-Aktion sowie allen
anderen Verbrechen der Ärzte im SS-Staat vergleichen und in
der Corona-Impfung eine “Chip”-Impfung sehen, die die Menschen
steuert und genetisch gezielt verändere, gilt es gesondert zu
urteilen.

Es hätte von Anfang an um den Schutz der Schutzbedürftigen
gehen müssen, doch Horst Seehofer, Merkel und alle
Regierungspolitiker*innen wählten absichtlich den Weg der
Panik. Das war im März 2020, als diese Demokratiefeinde ein
Panikpapier von sogenannten Wissenschaftlern einforderten, die
damit aufhörten, solche zu sein, wenn sie es zuvor je waren.

Dazu Volker Bruch, der zeigt, wie man rational und nüchtern
denkt:

 Ich spiele eine Person, die Angst hat – und Angst davor hat,
 dass diese Angst aufhört. Die Berichterstattung über die
 Pandemie war von Anfang an apokalyptisch. Im “Panikpapier”
 des Innenministeriums ist explizit von einer “gewünschten
 Schockwirkung” die Rede. Mein Video endet mit den Worten:
 Halten Sie sich an Ihrer Angst fest. Das meint natürlich das
 Gegenteil: Angst ist ein schlechter Berater. Gerade in einer
 Notsituation ist es wichtig, nüchtern zu reflektieren.

Fazit:

Angela Merkel und alle Verantwortlichen haben auf brutale
Weise gezeigt, dass ihnen das Mensch-Sein egal ist, dass es
nicht auf Kunst und Kultur ankommt in einer Krise, sondern
aufs Gehorchen, Nicht-Denken und auf die Propaganda. Sie haben
gezeigt, dass es nicht auf die rationale Analyse, sondern um
die irrationale Panikmache geht – und die Volksgemeinschaft
der Medien und der kulturellen wie politischen Elite klatscht
bis heute Beifall und möchte die Kritiker*innen fertig machen.
Doch das schaffen sie nicht. Das Interview in der WELT sowie
das Interview mit Nerdinger in der Süddeutschen zeigen, wer
wirklich Größe hat in diesem Land, wer noch weiß, wodurch sich
das Mensch-Sein kennzeichnet: Durch Kunst und Kultur und zumal
durch Kritik.
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