PRESS REVIEW Wednesday, June 3, 2020 - Daniel Barenboim Stiftung Barenboim-Said Akademie & Pierre Boulez Saal

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PRESS REVIEW Wednesday, June 3, 2020 - Daniel Barenboim Stiftung Barenboim-Said Akademie & Pierre Boulez Saal
PRESS REVIEW

         Daniel Barenboim Stiftung
Barenboim-Said Akademie & Pierre Boulez Saal

         Wednesday, June 3, 2020
PRESS REVIEW Wednesday, June 3, 2020 - Daniel Barenboim Stiftung Barenboim-Said Akademie & Pierre Boulez Saal
PRESS REVIEW                                                      Wednesday, June 3, 2020

Der Tagesspiegel (Print), 03.06.2020
       Alte Lieder rosten nicht. Die Berliner Staatsoper feiert 450. Gründungsjubiläum   3

Berliner Morgenpost (Print), 03.06.2020
        Die Idee von Klang und Wahrhaftigkeit. Matthias Glander im Gespräch zum 450.
        Jubiläum der Berliner Staatsoper                                                 6

Frankfurter Allgemeine Zeitung (Print), 03.06.2020
       Notfalls mit Maske singen. Musikermediziner Spahn und Richter über Aerosole       9

Deutsche Welle (TV/Online), 02.06.2020
       Ein Zeichen für den Klimaschutz: Beethoven-Orchester Bonn spielt am Welt-
       umwelttag eine einmalige Version von Beethovens Pastorale                         12

Süddeutsche Zeitung (Print), 03.06.2020
       New Yorker Met bleibt bis Ende des Jahres geschlossen                             15
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          F.A.Z. - Feuilleton                                                 Mittwoch, 03.06.2020

                                Notfalls mit Maske singen
            Die Musikermediziner Claudia Spahn und Bernhard Richter über Aerosole

          Claudia Spahn und Bernhard Richter leiten das Freiburger Institut für Musikermedizin
          (FIM) an der Hochschule für Musik und der Uniklinik Freiburg. Sie beschäftigen sich
          seit Monaten mit der Abklärung von Risiken einer Infektion mit dem Corona-Virus
          beim Musizieren und sind selbst (als Pianistin und Sänger) auch ausübende Musiker.
          F.A.Z.

          Sie haben, um die Gefahr einer Covid-19-Infektion beim Musizieren besser einschätzen
          zu können, bei den Bamberger Symphonikern Anfang Mai Untersuchungen vorgenom-
          men, deren Ergebnisse relevant für die Wiederaufnahme des Proben- und Spielbetriebs
          der Orchester werden könnten. In mehreren Medien, auch hier, ist es dabei zu dem
          Missverständnis gekommen, Sie hätten die Ausbreitung von Aerosolen bei Blasinstru-
          menten und bei Sängern gemessen. Was haben Sie tatsächlich untersucht?

          Bernhard Richter: Was wirklich untersucht wurde, war die Ausbreitung von Luft bei
          Sängern und Bläsern – und zwar qualitativ und quantitativ. Für die Messungen wurde
          von den Bamberger Symphonikern das Ingenieurbüro Tintschl Bio Energie- und Strö-
          mungstechnik beauftragt. Wir waren als musikermedizinische Beobachter dazu gela-
          den. Es wurden zwei Verfahren angewendet. Einmal ein Bühnennebel, der von der
          Tröpfchenkonfiguration her einem Aerosol ähnlich ist. Dieser wurde um die Sänger und
          Bläser herum ausgebreitet. Dabei konnte man beobachten, inwieweit dieser Nebel beim
          Musizieren verwirbelt wird. Bei den meisten Blas- und Singvorgängen waren kaum
          Luftbewegungen sichtbar, mit Ausnahme der Flöteninstrumente und der Artikulation
          von Konsonanten der Sänger. Außerdem wurden die Luftgeschwindigkeiten in definier-
          ten Abständen mit Messsonden erfasst. Das Ergebnis war, dass im Abstand von zwei
          Metern keine Veränderungen mehr messbar sind. Bei den meisten Messungen waren
          auch schon in geringerem Abstand keine Veränderungen mehr messbar, aber aus
          Sicherheitsgründen haben wir dann zwei Meter als Mindestabstand in unserer Risiko-
          einschätzung angegeben.

          Claudia Spahn: Die Untersuchungen fanden am 5. Mai statt. Und die zuständige Unfall-
          versicherung empfahl in ihren Richtlinien zu diesem Zeitpunkt viel größere Abstände,
          teilweise bis zu zwölf Metern. In dieser Situation war es sehr wichtig, die intuitive
          Annahme zu widerlegen, beim Singen und Blasen würden große, gezielte Luftstrahlen
          entstehen, die potentiell infektiöse Partikel über weite Entfernungen hinweg im Raum
          verteilen könnten. Die Motivation der Bamberger Symphoniker und anderer Orchester
          war es zu zeigen: So ist es nicht! Nun muss man allerdings differenzieren zwischen der
          Messung von Luftströmungen und der Ausbreitung von Aerosolen. Es gibt in der Luft
          schwerere Partikel, die Tröpfchen, die größer als fünf Mikrometer sind, und die leichte-
          ren, die Aerosole. Die Tröpfchen fallen recht schnell zu Boden und erreichen in einem
          Radius von anderthalb, maximal zwei Metern eigentlich niemanden mehr. Die Aerosole
          sind so leicht, dass sie in der Raumluft schweben können und sich auch über größere
          Distanzen weiterbewegen können. Mit der Abstandsregel allein sind sie also nicht zu
          kontrollieren, allerdings gilt das generell und nicht speziell für Musiziersituationen.

          Erlauben denn die Messungen von Luftströmungen einen Rückschluss auf die Aerosol-
          ausbreitung?

          Richter: Nicht direkt, und das ist das große methodische Problem, das wir im Moment
          alle haben. Das Robert Koch-Institut hat ja drei Infektionswege benannt: Am Anfang

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          hat man hauptsächlich von der Tröpfcheninfektion und von der Kontaktinfektion, der
          sogenannten Schmierinfektion, gesprochen. Inzwischen hat das RKI seine Einschät-
          zung dahin gehend geändert, dass auch die Aerosole als dritter, wichtiger Infektionsweg
          ernst zu nehmen seien. Die Messung von Aerosolen ist deswegen so schwierig, weil
          diese Schwebeteilchen in der Luft weder sicht- noch fühlbar sind. Wir führen hier fast
          täglich Telefonate mit Ingenieurbüros und anderen Wissenschaftlern, die sich mit
          dieser Thematik beschäftigen. Bislang helfen wir uns mit Computersimulationen wie
          von Ville Vuorinen von der Aalto-Universität Helsinki, die Hypothesen zur Aerosolaus-
          breitung im Raum formulieren. Das sind aber erstens reine Annahmen, und zweitens
          kann niemand sagen, wie hoch die Virenkonzentration in diesen Aerosolen ist.

          Ihr Kollege Eckart Altenmüller hat jüngst wegen der vermutlich hohen Aerosolausbrei-
          tung eindringlich vor Chorproben gewarnt. Muss man aufgrund der Neubewertung der
          Aerosole durch das RKI die Risikoeinschätzung zum gemeinsamen Singen revidieren?

          Richter: Das denken wir nicht, weil wir unsere Risikoeinschätzung vom 19. Mai schon
          aufgrund der drei genannten möglichen Infektionswege getroffen haben. Wo wir mit
          Eckart Altenmüller völlig einer Meinung sind, ist die Tatsache, dass wir nicht sofort zur
          Normalität vor der Corona-Pandemie zurückkehren können.

          Spahn: Wir haben dazu einen differenzierten Maßnahmenkatalog ausgearbeitet, um das
          Risiko einer Infektion durch eine Aerosolausbreitung beim Proben in geschlossenen
          Räumen zu reduzieren. Wir müssen ja irgendwie den Spagat schaffen zwischen Infekti-
          onsschutz und dem Fortleben unserer Musikkultur – das versuchen jetzt auch die
          Verantwortlichen der Salzburger Festspiele. Am Anfang steht eine genaue Risikoanaly-
          se, zum Beispiel die Unterscheidung zwischen Infektions- und Erkrankungsrisiko. Wir
          haben vorgeschlagen, dass man eine sogenannte Incoming-Kontrolle macht: Sind die
          Leute, die einen Raum betreten, wirklich symptomfrei, gehören sie einer Risikogruppe
          an? Bei den Aerosolen brauchen wir strenge Regeln für die Raumlüftung: alle fünfzehn
          Minuten Stoßlüftung! Ansonsten empfiehlt es sich, wo es nur möglich ist, ins Freie zu
          gehen. Denn allen Untersuchungen über Infektionswege zufolge ist die Ansteckung im
          Freien am geringsten, auch wenn es selbst da keine völlige Ausschaltung von Risiken
          gibt. Aber auch in geschlossenen Räumen bei strengen Lüftungsregeln müssen die
          Sicherheitsabstände – radial mindestens zwei Meter um eine Person herum – eingehal-
          ten werden. Da die Größe des Raumes und die Anzahl der Menschen in einem Raum
          auch wichtige Einflussfaktoren sind, bedeutet dieser Abstand automatisch, dass nicht
          viele Menschen in einem kleinen Raum gleichzeitig musizieren können.

          Das erschwert Chorproben erheblich.

          Richter: Wenn man keine Maßnahmen trifft, würde das ja bedeuten, dass gemeinsames
          Singen in Gruppen praktisch unmöglich ist. Wir schlagen vor, das neu zu organisieren:
          kleinere Gruppen, kürzere Zeiten, große Räume – und Masken tragen! Das wird gerade
          kontrovers diskutiert. Einige sagen: Mit Maske zu singen, das sei ganz unmöglich.
          Andere berichten, das ginge ganz gut. Wir selbst haben das ausprobiert: Maske auf,
          Maske ab – man hört subjektiv kaum einen Unterschied, und man kann damit singen,
          das ist eine Frage der Gewohnheit. Somit hätte man für den Fremd- und den Eigen-
          schutz schon etwas getan. Die chirurgischen Masken, die man jetzt überall sieht, sind
          ganz sinnvoll im Fremdschutz, im Eigenschutz weniger sicher.

          Sind denn Laienchöre atemtechnisch stärker gefährdet als Profichöre?

          Richter: Da spielen Sie auf den Umstand der tiefen Einatmung beim Singen an. Es gibt
          dazu kaum wissenschaftliche Untersuchungen. Laienchöre haben sicher das Problem,
          dass nicht jede Einzelstimme so gut trägt, dass man die Abstandsregeln gut in die
          Probenarbeit integrieren könnte. Bei Profichören ist im Grunde jeder ein Solist und
          zugleich in der Lage, sich an den Chorklang nach Maßgaben des Dirigenten oder des
          Stücks anzugleichen. Die können also mit zwei Meter Radialabstand viel besser umge-

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          hen. Der Atmungsparameter hingegen ist momentan nicht befriedigend geklärt. Da
          sind weitere Untersuchungen dringend nötig.

          Sie sprachen von Ingenieurbüros und anderen Wissenschaftlern. Mit wem arbeiten Sie
          derzeit zu Fragen des Infektionsschutzes zusammen?

          Richter: Wir haben am Universitätsklinikum Freiburg eine interdisziplinäre Arbeits-
          gruppe gebildet. Unser Virologe ist dabei, die Kollegen von der Hygiene und dem Infek-
          tionsschutz sind dabei, ebenso unser Kollege aus der Anästhesiologie und der Intensiv-
          medizin, der sehr viel über Atemvorgänge weiß.

          Spahn: Gleichzeitig sind wir als Institut der Hochschule für Musik Freiburg eng mit den
          Vorgängen im professionellen und im Laienmusikbereich verbunden. Das alles hat uns
          ermöglicht, die Risikoeinschätzung so fundiert wie möglich zu erstellen, und es gibt uns
          die Chance, weitere wissenschaftliche Untersuchungen zu starten, um wenigstens einen
          Teil der vielen offenen Fragen besser beantworten zu können. Wir sehen die Zukunft in
          einer flexiblen Risiko- und Maßnahmen- anpassung. Österreich geht gerade diesen
          Weg, da sich das Land so stark über die Kultur definiert. Allerdings sind die epidemio-
          logischen Zahlen dort schon länger stabil. Für die Zukunft wäre aus unserer Sicht eine
          Flexibilisierung der Maßnahmen im Musikbereich wünschenswert, die immer wieder
          neu – auch regional – an die Infektionsrisiken angeglichen werden müssen.

          Das Gespräch führte Jan Brachmann.

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               THEMEN / KULTUR / MUSIK

          B EE T HO VE N

          Ein Zeichen für den Klimaschutz: Beethovens
          Pastorale
          250 Jahre nach der Geburt des Komponisten rufen Künstler weltweit zu mehr Engagement für den
          Klimaschutz auf. Das Beethoven-Orchester in Bonn wird am Weltumwelttag eine einmalige Version von
          Beethovens Pastorale spielen.

          Ludwig van Beethoven liebte die Natur - und verlieh dieser Liebe in vielen seiner Werke Ausdruck. So auch in seiner 6.
          Sinfonie, die als Beethovens "Pastorale" bekannt ist. Zum Weltumwelttag der Vereinten Nationen am 5. Juni 2020 will das
             Beethoven-Orchester in Bonn mit dem Projekt      "Beethoven Pastoral Project" ein Zeichen für den Klimaschutz setzen -
          und kreative Menschen weltweit motivieren, sich von Beethovens 6. Sinfonie inspirieren zu lassen. Wochenlang liefen die
          Vorbereitungen auf Hochtouren. National wie international waren zahlreiche Konzerte und Live-Events geplant. Doch auch
          hier kam durch Corona alles anders: Das "Beethoven Pastoral Project" wird jetzt zum "Digital Event", in dessen Mittelpunkt
          ein Live-Stream steht. Die Deutsche Welle überträgt das gesamte Projekt, bestehend aus Talks, einer Filmpremiere und der
          Einspielung der Pastorale, als Projektpartner aus dem Beethoven-Haus Bonn (ab 18 Uhr MEZ).

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          Sicherheitsabstand wahren: Dirigent Kaftan und die Streicher

          Musizieren in Zeiten von Corona

          Eigentlich besteht das Beethoven-Orchester aus fast 100 Musiker*innen, doch aufgrund der aktuellen Corona-bedingten
          Hygienemaßnahmen durften nur 13 von ihnen an dem "Beethoven Pastoral Project" teilnehmen. In der geräumigen
          marmornen Halle der         Redoute, einem Ballhaus aus kurfürstlichen Zeiten, spielt das Beethoven-Orchester das Stück ein.
          Die sieben Bläser, die unter Generalverdacht stehen, mit ihren Instrumenten besonders viel Aerosol zu produzieren, wurden
          außerhalb des ovalen Gartensaals positioniert und konnten ihren Dirigenten Dirk Kaftan nur auf einem Monitor sehen.

          Sie müssen draußen bleiben: die sieben Bläser des Beethoven-Orchesters

          "Wir durften wochenlang nicht auftreten, auch nicht in geschlossenen Räumen proben. Deshalb mussten wir ein besonderes
          Konzept entwickeln", erzählt Kaftan. Naturgemäß konnte man mit einem aufs Minimum reduzierten Ensemble mit nicht mal
          einem Musiker pro Orchestergruppe die ganze "Pastorale" in ihrer orchestralen Farbigkeit und Intensität nicht zum
          Erklingen bringen.

          Für Dirk Kaftan ist das im Blitztempo erarbeitete Arrangement dennoch "eine Botschaft, eine Art Appetizer auf das Original,
          das erst wieder live zu hören sein wird, wenn die Menschheit das Corona-Virus besiegt hat." In den Worten des Musikers
          Kaftan schwingt Trauriges mit, eine Sehnsucht nach dem vollen Orchester-Klang. Dennoch ist diese Aufführung der

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          "Pastorale" für ihn ein starkes Beweisstück: "Beethoven ist nicht totzukriegen. Er selbst und seine Musik haben auch viel
          schlimmere Zeiten und größere Katastrophen überlebt."

          Hauptsache: wieder spielen!

          Nach über zwei Monaten Abstinenz wieder gemeinsam spielen zu dürfen, das war für die Musiker*innen des Bonner
          Beethoven-Orchesters ein Geschenk. Da nur 13 Mitglieder mitmachen durften, musste kollegial verhandelt, zum Teil
          ausgelost werden. "Am liebsten hätten wir alle hier mitgespielt. Viele waren traurig, dass es nicht geklappt hat", erzählt
          Violinist Mugurel Markos, der Glück hatte und die erste Geige bei dem Pastorale-Projekt spielt.

          Endlich musizieren: Beethoven-Orchester-Musiker Gillian Williams und Günter Valeri

          "Es ist eine technische Herausforderung für alle, in erster Linie für uns Bläser, die wir die Streicherkollegen und den
          Dirigenten im Saal nicht sehen können und so was wie eine Telepathie entwickeln müssen, um gemeinsam zu musizieren.
          Aber so ist es mal: Es ist eine besondere Zeit und ein besonders Projekt, das wahrscheinlich nie wieder so gemacht werden
          kann. Und muss, hoffentlich", fügt Soloflötist Günter Valeri hinzu.

          "Es überwältigt mich regelrecht, wieder mit meinen Kollegen spielen zu können. Der unmittelbare Kontakt hat mir trotz allen
          digitalen Kommunikationswegen, die wir fleißig genutzt haben, unglaublich gefehlt", gesteht Gillian Williams, die Solo-
          Hornistin des Ensembles. "Es ist auch wunderschön, an diesem Ort zu sein, der so viel für die Musik und für Beethoven
          bedeutet hat." Der Ort ist in der Tat symbolisch: Genau hier, in der Redoute, hatte der damals 21-jährige Bonner
          Hofmusikant Beethoven, von Freunden "Louis" genannt, 1792 dem renommierten Durchreisenden Joseph Haydn
          vorgespielt, woraufhin dieser ihn lobte und sogar einlud, ihm als sein Meisterschüler nach Wien zu folgen. Ein Ort, der
          Musikgeschichte atmet.

                                                                                         Am 5. Juni wird der Mitschnitt per   Livestream aus
                                                                                         dem Beethoven-Haus ab 18.00 (MESZ) zu hören und
                                                                                         zu sehen sein. In diesem Rahmen wird auch der DW-
                                                                                         Film "Klang der Natur" zum ersten Mal gezeigt.

           Trailer: Der Klang der Natur

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          New York Times

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