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     Neu auf dem Oktoberfest 2018

     Chaos Pendel
     Der Schweizer Schausteller Hanspeter Maier ist bekannt für das
     Präsentieren von neuen Fahrgeschäften. Und so wird er die Wiesn 2018
     um eine Attraktion bereichern: das „Chaos Pendel“, das den
     Adrenalinspiegel in Sekundenschnelle in die Höhe steigen lässt.
     Optisch erinnert das Karussell an andere Schleuder-Schaukeln. Zwei
     Kabinen mit je acht Fahrgästen drehen sich wie ein Propeller im Kreis und
     um sich selbst.
     Die Drehung des riesigen Armes wird durch die Rotation eines zweiten
     kleineren Armes zusätzlich beschleunigt, beziehungsweise bei
     Gegenrotation abgebremst, sodass eine elipsenförmige Fahrt erreicht
     wird. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 80 Kilometern pro Stunde der
     beiden entgegengesetzt laufenden Arme kommen völlig unterschiedliche
     und auch unerwartete schlangenartige Bewegungen zustande, die die
     Herzen von Adrenalinfans höher schlagen lassen.
     In 42 Metern Höhe werden die Fahrgäste von dem Pendel herumgewirbelt,
     die Gondeln an den zwei rotierenden Armen drehen sich dabei um sich
     selbst. Enorme Kräfte von 4,5 G wirken dabei auf die Gäste. Die Fahrt ist
     somit nichts für „schwache Mägen“ - oder wie es der innovative
     Schausteller selbst ausdrückt: „Ein Fahrgeschäft für die jüngere

     Herausgeber: Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft
     Herzog-Wilhelm-Straße 15, 80331 München www.muenchen.de/arbeitundwirtschaft
     Kontakt: Wolfgang Nickl (Pressesprecher) Tel.: (089) 233-2 25 97, Fax: (089) 233-2 76 51
     Email: wolfgang.nickl@muenchen.de
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Generation." H.P. Maier ist kein Neuling auf dem Oktoberfest. Schon mit
der Riesenschaukel „Monster“ war er hier zu Gast.
Hersteller des Fahrgeschäftes ist die österreichische Firma Funtime.

Die Kasse ist mit der neuesten Lichttechnik ausgestattet und eine
hochwertige Tonanlage sorgt für den richtigen Sound. Das „Chaos Pendel“
begeisterte bereits bei der Weltpremiere auf der Rheinkirmes in Düsseldorf
im Juli 2018 die Volksfestfans.

Standort:
Straße 1 Nr. 20

Technische Daten:
Front: 13 m
Tiefe: 10 m
Höhe: 42 m
Kapazität: 2 x 8 Personen
Anschluss: 240 KW / 380 A
Baujahr: 2018

Predator
Premiere auf dem Oktoberfest feiert dieses Jahr Schausteller Willy Kaiser
mit seinem Überkopffahrgeschäft „Predator“. Genau so actionreich wie im
gleichnamigen US-amerikanischen Science-Fiction-Film geht es auch bei
diesem Fahrgeschäft zu. Es verspricht Adrenalin pur: An zwei hydraulisch

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hochfahrenden Masten sind zehn Gondeln montiert, der sich in variablem
Tempo drehen. Bei Erreichen von 15 Metern Höhe dreht sich der
Gondelkreis und überschlägt sich, bis die Fahrgäste schließlich kopfüber
sind.
Kaiser erwarb das Fahrgeschäft 2014, das unter den verschiedenen
Besitzern auch unterschiedliche Bezeichnungen hatte: „Transformer 2“,
„Star Gate“ und „Star Trip“. Nach einer mottogetreuen Umgestaltung mit
aufwändiger Bemalung erhielt es den neuen Namen „Predator“.
Ausgestattet mit „Moving Heads“, Nebelmaschine und moderner LED-
Beleuchtung ist diese Wiesn-Neuheit mit seiner Lichtshow abends ein
echter Hingucker.
Im „Predator" finden rund 40 Personen Platz. Der Zutritt ist ab einem Alter
von 12 Jahren und einer Größe von 1,40 Meter erlaubt.

Standort:
Matthias-Pschorr-Str. 44

Technische Daten:
Front: 23 m
Tiefe: 23 m
Höhe: 16 m
Kapazität: 40 Personen
Anschluss: 250 KW / 400 A

Wellenflieger
Ein nicht wegzudenkender Volksfestklassiker, der sich immer wieder neu
erfindet: Als Wellenflieger gleitet Peter Lechners nagelneues Karussell gen
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Himmel – bestückt mit aufwendiger LED-Beleuchtung, die im Einbruch der
Dunkelheit den Wellenflieger perfekt in Szene setzt. Wer seinen Liebsten
eine Freude bereiten möchte, kann ganz romantisch gemeinsam, vielleicht
sogar Hand in Hand, Platz nehmen: neben Einzel- sind auch Zweier-Sitze
am Karussell angebracht.
Der barrierefreie Zugang ist durch eine Rampe sichergestellt.

Standort:
Schaustellerstraße 42

Technische Daten
Front: 17 m
Tiefe: 18 m
Höhe: 13 m
Kapazität: 24 Einzel und
           12 Doppelsitze,
           ges. 48 Personen
Anschluss: 38 KW / 80 A

Dschungelcamp
Das Dschungelbuch und insbesondere die Realityshow eines deutschen
Fernsehsenders inspirierten Schausteller Angelo Agtsch zur Wiesn-
Neuheit „Dschungelcamp". Nach eigenen Ideen lies Agtsch sein bisheriges
Geschäft „Amazonas“ komplett umgestalten, sowohl innen als auch
außen. Das „Dschungelcamp“ verspricht auf drei Etagen mit über 200
Metern Laufstrecke mit Hindernissen Abenteuer pur. Den Besucher
erwarten nicht nur die neuesten Effekte, sondern auch einige
„Dschungelprüfungen“. Der Schausteller setzt dabei die Elemente Feuer,
Wasser, Erde und Luft gekonnt ein. Bevor man allerdings das Innere der

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als Tempel gestalteten Anlage betritt, darf man sich auf einem 16 Meter
langen Wasserparkour vergnügen. Eine weitere Besonderheit, die weder
zu übersehen noch zu überhören ist: ein drei Meter großer Orang-Utan,
eine Sonderanfertigung einer fränkischen Figurenbaufirma. Dieser
überdimensionale Affe führt Unterhaltungen mit einem Totenkopf, bewegt
Arme, Kopf, erzeugt über bewegliche Teile Mimik und kann sogar Wasser
durch seine Zahnlücke spritzen.

Standort:
Straße 2 Nr. 1

Technische Daten
Front: 22,5 m
Tiefe: 10 m
Höhe: 13,5 m
Kapazität: ca. 200 Personen
           pro Stunde
Anschluss: 40 KW / 63 A

Zurück auf der Wiesn 2018 – der Hofphotograph
25 Jahre „Königlich bayerischer Hofphotograph“ konnten 2015 auf der
Wiesn gefeiert werden. Nach zweijähriger Pause kehrt dieses einmalige
Geschäft nun auf das Oktoberfest zurück. Dies wird besonders die
Stammkunden freuen, denn „viele Stammkunden kommen jedes Jahr für
ein neues Bild“, erzählt Stephan Bastian, einer der Gesellschafter, stolz.
Sie bringen zum Teil Alben gefüllt mit Fotos der letzten 30 Jahre mit.
Mit nostalgischen Requisiten, Hintergründen und Kostümen fertigt er mit
seinem Team Einzelportraits und Gruppenaufnahmen vor Ort für
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außergewöhnliche Erinnerungen in Sepia an. Zahlreiche namhafte
Persönlichkeiten wie Rudolf Mooshammer, Michaela May und „Haindling“
H.J. Buchner ließen sich bereits im „mobilen Atelier“ im Stile der
Jahrhundertwende und Biedermeierzeit ablichten.

Standort:
Straße 2 Nr. 4

Technische Daten
Front: 8 m
Tiefe: 5,5 m
Höhe: 3,7 m
Kapazität: 2 – 3 Fotoshootings pro Stunde
Anschluss: 20 KW / 32 A

www.hofphotograph.de

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Oide Wiesn - Neuheiten im Museumszelt
Premiere im Museumszelt feiert der nostalgische Verkaufswagen
„Alpenhaus“ von Willy Kinzler jun. aus dem Jahr 1954. Hier werden die
süßen Leckereien mit historischen Geräten produziert: Gebrannte Mandeln
und Nüsse von Hand gerührt im Kupferkessel, Zuckerwatte und
Sahnekaramellbonbons, vor Ort nach einem alten Rezept gefertigt.

Ebenso neu ist ein „Museumsstandl", an dem exklusiv Nachdrucke von
Oktoberfestplakaten der Jahre 1952 bis 2017 zum Preis von 12 Euro pro
Plakat erworben werden können. Auf Wunsch ist der Versand auch per
Post möglich.

Die diesjährige Sonderausstellung im Museumszelt widmet sich dem
Schausteller Carl Gabriel (1857-1931), einer Oktoberfest-Legende. Dem
Engagement, der Kreativität und dem Unternehmergeist des „Gross-
Schauunternehmers“, wie auf seinem Grabstein im Münchner Ostfriedhof
zu lesen ist, verdankt die Wiesn viel. Als seine erste Oktoberfest-Attraktion
brachte der Schausteller 1894 eine Illusionsschaukel als Marktneuheit auf
die Wiesn – die „Hexenschaukel“. Bald konzentrierte sich der rührige
Unternehmer auf die Ausstellung „lebender Abnormitäten“ und vor allem
auf Völkerschauen. Auf einem Areal von bis zu 6.000 Quadratmetern ließ
er riesige Fassaden und Aufbauten errichten und präsentierte von 1901 bis
1930 Truppen wie „Das Beduinenlager“ oder „Samoa in München“.
1910 führte Gabriel das „Teufelsrad“ ein und holte 1930 die erste
Steilwand auf die Münchner Wiesn. Auch das Hippodrom geht auf Gabriel
zurück, der das Festzelt 1903 als „Chinesisches Hippodrom“ eröffnete.

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Ein Comeback nach zwei Jahren Pause feiert im Museumszelt das
„Humoristische Velodrom“ mit seinen Scherzrädern. Jeder ist
eingeladen, die „verrückten Fahrräder“, zum Beispiel mit versetzter Achse,
auszuprobieren und mit viel Geschick im Kreis zu fahren. In alter Manier
kommentiert ein Rekommandeur das Geschehen auf der Fahrbahn.
Von 1901 bis 1962 war das humoristische Velodrom als eines der ältesten
Vergnügungsbetriebe auf der Wiesn.

Erstmalig gibt es auch Gastplätze im Freien: Im gemütlichen
Museumsgarten kann man dem Volksfesttreiben zusehen, dem Klang der
Jahrmarktsorgeln lauschen und die Fahrten der alten Bulldogs und
Zugmaschinen bestaunen.

Ansprechpartner für die Presse
Oktoberfest-Pressestelle
Dr. Gabriele Papke und Claudia Bauer
Tel.: +49 (0) 89 233-82813
E-Mail: presse-veranstaltungen.raw@muenchen.de
www.oktoberfest.eu/presse

Die offiziellen Adressen für alle Infos rund um das Oktoberfest:
www.oktoberfest.eu

Oktoberfest – das Fest der Landeshauptstadt München

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