Programm und Anmeldeunterlagen - Engagiert, kompetent und stark die Zukunft menschlich gestalten! - DRK ...
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DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V. Programm und Anmeldeunterlagen Engagiert, kompetent und stark die Zukunft menschlich gestalten!
Ziele Der 5. Freiwilligen- und Ehrenamtstag will dazu beitragen, Rotkreuzarbeit durch das Ehrenamt im DRK- Landesverband Westfalen-Lippe e.V. langfristig zu sichern, auszubauen und stetig zu erweitern. Die Teilnehmer*innen sollen ihre Kompetenzen und Erfahrungen einbringen und als Multiplikatoren die Ergebnisse in den gesamten Verband hineintragen. Gleichzeitig soll auch die Vielfalt im Roten Kreuz nach Innen und Außen dargestellt, erlebbar und miteinander gestaltet werden. Konkrete Ziele sind: Vermittlung von Informationen und Wissen für die Stärkung des ehrenamtlichen Handelns Förderung des fachlichen Austauschs zu Themen der Ehrenamtsförderung im DRK Präsentation von Praxisbeispielen zum ehrenamtlichen Engagement und Stärkung des Erfahrungsaustausches Förderung des Know-how Transfers im Ehrenamt Unterstützung beim Aufbau und bei der Intensivierung von Netzwerkarbeit im Gesamtverband Stärkung des Ehrenamtes im Verband Zielgruppe Alle Aktiven aller DRK-Gliederungen, Gemeinschaften und DRK-Einrichtungen in Westfalen-Lippe, die Rotkreuzarbeit durch das Ehrenamt fördern und weiterentwickeln wollen. Tagungsort Eröffnung und Abschluss: Veranstaltungssaal von WestLotto Weseler Straße 108-112, 48151 Münster (ausgeschildert ab DRK-Landesgeschäftsstelle) Infoshops: DRK-Tagungshotel Dunant und DRK-Landesgeschäftsstelle Sperlichstraße 25/27, 48151 Münster Veranstalter DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V., Servicestelle Ehrenamt Sperlichstr. 25 48151 Münster Ansprechpartner*innen: Hinrich Riemann, Markus Wensing u. Helena Tenambergen (Referent*innen für Freiwilligenmanagement) Telefon: 02 51 / 97 39 211, -232 und- 216 E-Mail: ehrenamt@drk-westfalen.de
Kosten Der Teilnahmebeitrag beträgt 20,- Euro. Hierin sind enthalten: Kosten für Veranstaltung und Infoshops Markt der Möglichkeiten Vollverpflegung während der gesamten Tagung einschließlich Tagungsgetränke in den Infoshops Abendbuffet Die Veranstaltung wird freundlicherweise unterstützt von Westdeutsche Lotterie GmbH & Co. OHG Weseler Straße 108-112, 48151 Münster und der Lotterie Glücksspirale Reisekosten werden nicht erstattet. Anmeldung Wie Sie dem Programm entnehmen können, können Sie an drei Infoshops teilnehmen und sich anschließend mit den anderen Teilnehmenden vernetzen. Verbindliche Anmeldungen sind bis zum 17. März 2019 unter folgendem Link möglich: https://eveeno.com/311661287. Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Ihre Anmeldung ist erst mit Eingang des Teilnahmebeitrags gültig. Die Überweisung des Teilnahmebeitrags erbitten wir innerhalb von 14 Tagen unter Angabe des Verwendungszwecks „5. Freiwilligen– und Ehrenamtstag, Name XY“ auf das Konto: DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V. DE78 3005 0000 0000 601526 BIC / SWIFT : WELADEDD bei der Hessischen Landesbank Eine gesonderte persönliche Rechnung erfolgt nicht. Bitte klären Sie im Vorfeld Ihrer Anmeldung, ob die Teilnahmekosten von Ihrer DRK-Gliederung übernommen werden können. Eine Kostenerstattung bei Stornierung Ihrer Teilnahme ist leider nicht möglich. Nach Anmeldeschluss erhalten Sie eine persönliche Teilnahmebestätigung für den 5. Freiwilligen- und Ehrenamtstag am 30.03.2019.
Programm Plenum (Veranstaltungssaal WestLotto): 09:30 Uhr Anreise und Empfang mit Steh-Café 10:00 Uhr Begrüßung und Moderation Tanja Knopp (Landesrotkreuzleiterin) und Sören Ledig (JRK-Landesleiter) Grußworte Dr. jur. Fritz Baur Präsident DRK- Landesverband Westfalen-Lippe e.V. N.N. Geschäftsführung WestLotto 10:20 Uhr Impuls Sandra Da Vina „Poetry-Slamerin“ DRK-Tagungshotel Dunant und DRK-Landesgeschäftsstelle: 11:00 Uhr Infoshops 1 bis 8 ab 12:30 Uhr Mittagsimbiss im Netzwerk-Café „Henry“ 14:00 Uhr Infoshops 9 bis 15 15:00 Uhr Kaffeepause im Netzwerk-Café „Henry“ 15:30 Uhr Infoshops 16 bis 22 (bis 17:00 Uhr) Plenum (Veranstaltungssaal WestLotto): 17:15 Uhr Interaktive Auswertung des 5. Freiwilligen- und Ehrenamtstages Tanja Knopp (Landesrotkreuzleiterin) und Sören Ledig (JRK-Landesleiter) 17:45 Uhr Einladung zum WestLotto-Abendbuffet 19:00 Uhr Ende der Veranstaltung
Übersicht Infoshops Infoshops 1 bis 8 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr Infoshop 1: Erfolgreich Fundraising für DRK-Projekte betreiben Referent: Uwe van der Lely Journalist, Fundraiser, Freiwilligenmanager, Prozessmoderator & Dozent; 1. Vorsitzender Mittelmehrmacher e.V., Geschäftsführer report.age – Agentur für Kommunikation Dieser Infoshop wird ebenfalls um 15:30 Uhr angeboten! Ein tolles Arbeitsklima, engagierte Ehrenamtliche, ein starkes Wir-Gefühl und überzeugte Unterstützer. Der Infoshop zeigt, wie notwendige Ressourcen für Projekte und Aktionen eingeworben werden können. Der Referent erläutert Grundlagen des Fundraisings, zeigt deren Möglichkeiten und Grenzen auf und stellt praxiserprobte Fundraisingtools zum Einwerben von Mitteln und Ressourcen vor – umsetzbar mit möglichst wenig Aufwand und vor allem so angelegt, dass die Einnahmen dauerhaft und nachhaltig eingeplant und eingeworben werden können. Der Infoshop macht deutlich, wie Förderer und Unterstützer ticken und wie Stiftungs- und Fördermittelanträge erfolgreich gestaltet werden. Infoshop 2: „Hast Du mal einen Euro?“ Erfolgreich Kinder- und Jugendprojekte finanzieren – bildungsLandschaften entdecken und mitgestalten als gelungenes Förderprojekt des DRK Kreisverband Herford-Stadt e.V. Referent: Ralf Hoffmann DRK-KV Herford Stadt e.V., Kreisgeschäftsführer Oftmals scheitert die Umsetzung von Projekten in der Kinder- und Jugendarbeit an mangelnden finanziellen Möglichkeiten. In „Kultur macht stark“ gibt es 24 Fördermöglichkeiten, die Projekte in allen Bereichen der kulturellen Bildung fördern – von Theater über digitale Spielekultur und Film bis hin zu Museum, Zirkus und Stadtteilerkundung. Anhand dieses Bundesprogramms wollen wir Fördermöglichkeiten für Aktivitäten des Roten Kreuzes im Kreisverband oder Ortsverein aufzeigen. Welche Aspekte sind für die Bewerbung bei einem Förderprojekt wichtig, was muss ich wann tun, um unmögliches – möglich zu machen und dabei den roten Faden nicht zu verlieren. Infoshop 3: Datenschutz im Ehrenamt Referent: Christoph Kortmann Betriebswirtschaftliche Beratungs- und Service- GmbH, Berater Datenschutz Dieser Infoshop wird ebenfalls um 15:30 Uhr angeboten! Seit dem 25.05.2018 gilt in allen EU-Mitgliedstaaten - und damit auch in Deutschland - unmittelbar die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Das Datenschutzrecht wurde hierin in vielerlei Hinsicht neu gestaltet, nicht nur in Bezug auf nun mögliche Bußgelder. Welche datenschutzrechtlichen Vorgaben Verantwortliche einhalten müssen und was dies für das Ehrenamt bedeutet, erfahren Sie im Vortrag „Datenschutz im Ehrenamt“.
Infoshop 4: Blutspende & Ehrenamt: Wie kann das Ehrenamt die Unterstützung bei der Blutspende in der Fläche sicherstellen? Womit kann der Blutspendedienst Ehrenamtliche bei dieser Aufgabe unterstützen und stärken? Referenten: Gregor Veltkamp, Leiter Öffentlichkeitsarbeit Münster & Leiter Hauptabteilung Seminar und Thorsten Hellwetter, Referent für Seminararbeit DRK-Blutspendedienst West Blutspende ist satzungsgemäße Aufgabe und jede Spende zählt. Daher muss auch in Zukunft die Unterstützung des Blutspendedienstes bei der Durchführung der Spendetermine durch das Ehrenamt flächendeckend sichergestellt werden. Die Blutspende soll im Alltag des DRK sichtbar gemacht werden. Wie kann der Blutspendedienst das Ehrenamt beim Erreichen von Spendern unterstützen? Wie können Ehrenamtliche vor Ort gestärkt werden? Diese und andere Fragen sollen in diesem Infoshop mit den Teilnehmenden diskutiert werden. Infoshop 5: Bevölkerungsschutz – Starke Vernetzung im Sozialraum Referentinnen: Elsa Schmersal und Alena Biegert DRK-Generalsekretariat Wissenschaftliche Referentinnen, Forschung im Bevölkerungsschutz Dieser Infoshop wird ebenfalls um 15:30 Uhr angeboten! Gesundheitlicher Die gesellschaftlichen BedingungenBevölkerungsschutz und unter denen Einsätze bei Großschadenslagen, Krisen und Katastrophen zu bewältigen sind, ändern sich. So zeigen bspw. die Betreuungseinsätze während des Hochwassers 2013 oder der Flüchtlingshilfe, dass Einsatzlagen aufgrund von vielfältigen und individuellen Hilfebedarfen immer komplexer werden. Häufig werden Fähigkeiten und Ressourcen benötigt, die in den bestehenden Strukturen des Bevölkerungsschutzes nicht ausgebildet und vorgehalten werden können, wie z.B. hinsichtlich pflegebedürftigen Personen oder kulturellen und sprachlichen Barrieren. Dies erfordert den Blick über die eigenen Strukturen hinweg zu weiten, um andere Akteure, die über entsprechende Fähigkeiten und Ressourcen verfügen, geplant einzubinden. Gleichzeitig haben lokale Gemeinschaften in den genannten Lagen die wichtige Erfahrung einer gemeinsamen Bewältigung gemacht. In dem Infoshop setzen wir uns mit der Frage auseinander, wie das DRK durch Vernetzung und Zusammenarbeit mit externen Akteuren vor Ort bedarfsgerecht Hilfe leisten und so die Versorgungskapazität bei Krisen und Katastrophen sicherstellen und den sozialen Zusammenhalt vor Ort stärken kann. Infoshop 6: Aufbau eines Kleidershops – Erfolgsfaktoren und Nutzen Referent: Tobias Exner DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V., Fundraiser Kleidershops sind eine Fundgrube für kostenbewusste Menschen und Schnäppchenjäger, aber auch für echte Individualisten in Sachen Mode. Gleichzeitig stärken moderne Kleiderläden die Präsenz des Roten Kreuzes, bieten eine Anlaufstelle für die Menschen und sorgen so für einen echten Imagegewinn. In diesem Workshop erhalten Sie nützliche Informationen, die Ihnen helfen, einen eigenen Kleiderladen zu gründen.
Infoshop 7: Das Deutsche Rote Kreuz - eine Organisation sui generis und ihre Grundsätze Referent: Dr. Johannes Richert DRK-Generalsekretariat, stellv. Generalsekretär und Bereichsleiter Nat. Hilfsgesellschaft/ Internat. Zusammenarbeit Stv. Generalsekretär/Bereichsleiter Nat. Hilfsgesellschaft/Internat. Zusammenarbeit In der täglichen Wahrnehmung zeigt sich das Deutsche Rote Kreuz als ein Hilfswerk, welches vor allem im Rettungsdienst und medico-sozialen Bereich, bei der Sicherstellung der nationalen Blutversorgung und durch die Mitwirkung im Zivil- und Katastrophenschutz in Erscheinung tritt. Auch ist der Öffentlichkeit weitgehend bekannt, dass viele der Leistungen des Roten Kreuzes nur deshalb möglich sind, weil Millionen von Bürgern das Rote Kreuz fördernd unterstützen und über 300.000 Helfer ehrenamtlich und freiwillig aktiv im Roten Kreuz ihren Dienst tun. In den Medien tritt das Rote Kreuz zusätzlich in Erscheinung, wenn bei internationalen Katastrophenlagen seitens der Bundesrepublik Deutschland Hilfe geleistet wird. Doch all dies ist nur ein Teil des Wesens des Roten Kreuzes, drückt aber noch nicht seine Besonderheit aus. Dr. Richert wird in seinem Vortrag beschreiben, was das Rote Kreuz einerseits von Nichtregierungsorganisationen und andererseits von staatlichen Institutionen unterscheidet. Er geht dabei sowohl auf die Internationale Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung im Allgemeinen ein, als auch auf die nationale und internationale Verfasstheit von Rotkreuzgesellschaften im Besonderen, deren Legitimation sich aus dem Humanitären Völkerrecht ableitet und die sich somit als Organisationen sui generis zwischen Nichtregierungsorganisationen einerseits und staatlichen Organen andererseits definieren. Infoshop 8: DRK-Server Referent: Sebastian Driemer Referent Kompetenzzentrum drkserver Egal ob JRK-Gruppenstunde oder WuS-Aktivitäten, Gemeinschaftsabend oder Fahrzeugprüfung – der drkserver ist Ihr Werkzeug für den ehrenamtlichen Alltag und die Planung von Ereignissen im DRK. Welche Vorteile der drkserver hat, wie Sie drankommen und wie Sie Hürden überspringen: Dieser praxisorientierte Infoshop verrät es Ihnen. Deswegen: Laptop, Tablet und Neugier mitbringen. Wenn der drkserver für Sie Neuland ist, sind Sie in diesem Infoshop genau richtig. Es handelt sich also nicht um eine Schulung oder ein Fachfragenforum für Fortgeschrittene. Infoshops 9 bis 15 14:00 Uhr bis 15:00 Uhr Infoshop 9: BBS-Cloud sicher nutzen – so wird nichts geklaut. Praxistipps zum einfachen Speichern und Austauschen von Dokumenten. Referent: Kay-Henning Arracher Betriebswirtschaftliche Beratungs- und Service- GmbH, Berater Dokumentenmanagement (DMS) Kommunikation und Datenaustausch im Ehrenamt finden üblicherweise über Smartphones mit einfach bedienbaren Apps statt. Anwendungen wie Dropbox oder OneDrive haben sich aufgrund der einfachen Handhabung und eines unkomplizierten Einstiegs schnell verbreitet.
Da Speicherort und Weiterverwendung der Daten meist unklar sind, hat die BBS als 100% Tochter des Landesverbandes mit der BBS-Cloud eine Lösung geschaffen, die ausschließlich auf Servern des DRK betrieben wird und gewohnt intuitiv zu bedienen ist. In diesem Infoshop stellen wir die BBS-Cloud ausführlich und praktisch vor. Infoshop 10: Aktivengewinnung durch Direktansprache passender Zielgruppen Referent: Christian Kamp DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V., Leiter Suchdienst Die Gewinnung neuer Aktiver für die unterschiedlichen Aufgaben in Ortsvereinen und Kreisverbänden ist fast überall ein dringendes und andauerndes Thema. Verschiedene, zum Teil aufwändige Methoden werden eingesetzt, um Menschen für das Engagement im DRK zu gewinnen. Häufig wird dabei der einfachste und vielfach erfolgversprechendste Weg nicht gewählt: die direkte Ansprache von Menschen, die bereits auch die ein oder andere Art in Kontakt mit dem DRK stehen, z.B. Blutspender oder Schulsanitäter. Neben der Vorstellung praxiserprobter und erfolgreicher Techniken und Vorgehensweisen sollen auch die Erfahrungen und Ideen der Teilnehmer in den Infoshop einfließen. Gemeinsam können auch Bedarfe für konkrete Unterstützungen ermittelt und Absprachen für weitere Maßnahmen und Vernetzungen erfolgen. Infoshop 11: Was geht mit uns, #wasgehtmitmenschlichkeit – die aktuelle JRK-Kampagne Referent: Sebastian Driemer Mitglied der bundesweiten AG Kampagne Menschlichkeit geht uns alle an. Deswegen sind DRK´ler aller Gemeinschaften willkommen, sich in diesem Infoshop über die JRK-Kampagne „Was geht mit Menschlichkeit?“ zu informieren, Input zu holen und Menschlichkeit auch praktisch zu erleben. Die Kampagne läuft auf vollen Touren – bundesweit. Hier bekommst du nicht nur einen aktuellen Überblick zu dem was geht, sondern auch die Chance, deine eigenen Ideen vorzustellen. Noch keinen Geistesblitz für deine Gruppenstunde? Dann hol ihn dir hier. Infoshop 12: Freiwilliges Engagement von Geflüchteten und Migranten im DRK fördern Referenten: Markus Wensing DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V., Referent Freiwilligenmanagement „Einheit in Vielfalt - Miteinander gestalten“ lautet der Titel eines aktuellen Projekts, das die Servicestelle Ehrenamt des DRK-Landesverbands gemeinsam mit den Kreisverbänden Lünen und Olpe durchführt. Ein zentrales Ziel des Projekts ist es, Geflüchtete und andere Menschen mit Migrationserfahrung für ein dauerhaftes Engagement im Deutschen Roten Kreuz zu gewinnen. In diesem Infoshop werden Voraussetzungen dafür benannt und Wege aufgezeigt, wie dies gelingen kann. Zudem wird es Raum für die gemeinsame Entwicklung weiterer Ideen und zum Austausch geben.
Infoshop 13: Schwimmausbildung, (k)eine Aufgabe für das Rote Kreuz - offene Diskussionsrunde Referent: Bastian Wiebusch DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V., Technischer Leiter Wasserwacht Die Landesregierung NRW fordert, dass kein Kind zurückgelassen wird. Jedes Kind soll am Ende seiner Grundschulzeit sicher schwimmen können. Jedoch verlassen jedes Jahr über 60.000 Mädchen und Jungen die Grundschule, ohne schwimmen zu können. Das sind mehr als 50%. Wir als Rotes Kreuz sind Teil einer weltweiten Gemeinschaft, die Opfern von Konflikten und Katastrophen sowie anderen hilfsbedürftigen Menschen unterschiedslos Hilfe gewährt, allein nach dem Maß ihrer Not. Im Zeichen der Menschlichkeit setzen wir uns für das Leben, die Gesundheit, das Wohlergehen, den Schutz, das friedliche Zusammenleben und die Würde aller Menschen ein. Zu den satzungsgemäßen Aufgaben des Deutschen Roten Kreuzes gehören u.a. die Förderung der Rettung aus Lebensgefahr (u. a. Bergrettung, Wasserrettung) einschließlich der dazugehörenden Aktivitäten, wie Rettungsschwimmen sowie die Durchführung rettungssportlicher Übungen und Wettbewerbe und die Verhütung menschlicher Leiden durch Präventionsarbeit. Ist es dann nicht auch unsere Aufgabe allen Kindern das Schwimmen beizubringen und damit Ertrinkungsunfälle zu vermindern? Wir wollen uns in diesem Infoshop in einer offenen Diskussion die Frage stellen: Schwimmausbildung, (k)eine Aufgabe für das Rote Kreuz in Westfalen Lippe? Infoshop 14: Spontane Helfer*innen & projektbezogene Freiwillige brauchen wir (nicht) oder verschlafen wir die starke Hilfsbereitschaft in der Gesellschaft?! Referent*innen: Anna Carla Springob, Alexander Hermelink, Christian Lange AG Team Westfalen DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V. In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass bei besonders großen Schadenslagen und humanitären Herausforderungen viele Menschen bereit sind, spontan zu helfen ohne dabei an eine Organisation des Bevölkerungsschutzes angebunden zu sein. Wir möchten im Infoshop über den Mehrwert und Nutzen von spontanen Helfer*innen und projektbezogenen Freiwilligen für das Deutsche Rote Kreuz sprechen. Außerdem möchten wir niedrigschwellige Mitmach-Möglichkeiten für Freiwillige herausstellen. Wir beschäftigen uns mit der Frage, wie wir mit Spontanhelfer*innen und projektbezogenen Freiwilligen vor Ort umgehen können und wie wir ihren Einsatz im Vorfeld vorbereiten können. Dazu wollen wir insbesondere auf den Einsatz Sozialer Medien zur Helfer*innenwerbung eingehen. Infoshop 15: Viel mehr als nur Sex – Sexuelle Bildung im Verband mit Herz und Verstand Referentin: Carolin Heuwerth, Sexualpädagogin ISP DRK-Landesverband Westfalen-Lippe e.V., Abtl. Wohlfahrts- und Sozialarbeit Im Infoshop wird ein Einblick in die Sexuelle Bildung, Sexualpädagogik und Sexual- und Körperaufklärung gegeben. Mit Hilfe der Sexualpädagogik wird eine selbstbestimmte Sexualität und sexuelle Gesundheit bei den Kindern und Jugendlichen gefördert. Sie werden für ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle sensibilisiert, um diese ausdrücken zu können. Die Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsbildung wird unterstützt, dabei stehen immer die Kinder und Jugendlichen im Vordergrund. Wichtig ist die Betonung
der positiven Seiten der Sexualität und den Blick für die Vielfalt zu fördern. Zusätzlich soll gegen die Verbreitung falscher Vorstellungen über Sexualität gewirkt werden. Im Infoshop werden praktischen Methoden und spannenden Materialien kennengelernt und Ideen für Gruppenstundengestaltungen gegeben. Außerdem darf viel gefragt und diskutiert werden. Infoshops 16 bis 22 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr Infoshop 16: Das Rote Kreuz: Marke und Schutzzeichen. Empfehlungen zum richtigen Umgang mit dem Logo nach dem neuen Erscheinungsbild Referentin: Julia v. Westerholt DRK-Generalsekretariat, Teamleitung Marketing Das Deutsche Rote Kreuz hat ein besonderes Logo. Es trägt ein Wahrzeichen und kann daher nicht nach eigenem Ermessen verändert oder umgestaltet werden. Warum es so wichtig ist, dass wir darauf achtgeben und wie wir sicherstellen können, dass wir mit diesem Zeichen jederzeit verantwortungsvoll umgehen können, möchte dieser Infoshop erläutern. Gleichzeitig wird der neue DRK Online-Styleguide vorgestellt. Konkrete Anwendungsfälle werden erläutert. Bringen Sie gerne eigene Anwendungsbeispiele aus ihrem konkreten Arbeitsumfeld mit. Infoshop 17: Datenschutz im Ehrenamt Referent: Christoph Kortmann Betriebswirtschaftliche Beratungs- und Service- GmbH, Berater Datenschutz Dieser Infoshop wird ebenfalls um 11:00 Uhr angeboten! Seit dem 25.05.2018 gilt in allen EU-Mitgliedstaaten - und damit auch in Deutschland - unmittelbar die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Das Datenschutzrecht wurde hierin in vielerlei Hinsicht neu gestaltet, nicht nur in Bezug auf nun mögliche Bußgelder. Welche datenschutzrechtlichen Vorgaben Verantwortliche einhalten müssen und was dies für das Ehrenamt bedeutet, erfahren Sie im Vortrag „Datenschutz im Ehrenamt“. Infoshop 18: Bevölkerungsschutz – Starke Vernetzung im Sozialraum Referentinnen: Elsa Schmersal und Elena Biegert DRK-Generalsekretariat Wissenschaftliche Referentinnen, Forschung im Bevölkerungsschutz Dieser Infoshop wird ebenfalls um 11:00 Uhr angeboten! Die gesellschaftlichen Bedingungen unter denen Einsätze bei Großschadenslagen, Krisen und Katastrophen zu bewältigen sind, ändern sich. So zeigen bspw. die Betreuungseinsätze während des Hochwassers 2013 oder der Flüchtlingshilfe, dass Einsatzlagen aufgrund von vielfältigen und individuellen Hilfebedarfen immer komplexer werden. Häufig werden Fähigkeiten und Ressourcen benötigt, die in den bestehenden Strukturen des Bevölkerungsschutzes nicht ausgebildet und vorgehalten werden können, wie z.B. hinsichtlich pflegebedürftigen Personen oder kulturellen und sprachlichen Barrieren. Dies erfordert den Blick über die eigenen Strukturen hinweg zu weiten, um andere Akteure, die über
entsprechende Fähigkeiten und Ressourcen verfügen, geplant einzubinden. Gleichzeitig haben lokale Gemeinschaften in den genannten Lagen die wichtige Erfahrung einer gemeinsamen Bewältigung gemacht. In dem Infoshop setzen wir uns mit der Frage auseinander, wie das DRK durch Vernetzung und Zusammenarbeit mit externen Akteuren vor Ort bedarfsgerecht Hilfe leisten und so die Versorgungskapazität bei Krisen und Katastrophen sicherstellen und den sozialen Zusammenhalt vor Ort stärken kann. Infoshop 19: Förderprogramm „Kultur macht stark“ – Erfolgreich Fördergelder für Kinder- und Jugendprojekte beantragen Referentin: Kathrin Volkmer Servicestelle Kultur macht stark Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt seit 2013 lokale Bündnisse für Bildung bei der Umsetzung von außerschulischen Projekten der kulturellen Bildung. Über 17.000 Maßnahmen konnten realisiert werden, die fast 600.000 Kinder und Jugendliche im Alter von drei bis 18 Jahren erreichten. Von 2018 bis 2022 fördert das BMBF erneut mit dem Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ außerschulische Angebote der kulturellen Bildung. 250 Millionen Euro stehen zur Verfügung, welche durch aktuell 30 Programmpartner in die Fläche getragen werden. Zielgruppe der Bildungsmaßnahmen sind bildungsbenachteiligte Kinder und Jugendliche. Kathrin Volkmer von der Servicestelle „Kultur macht stark“ NRW zeigt auf, für welche Art von Projekten auch DRK-Gliederungen eine umfangreiche Förderung erhalten können und wie diese beantragt werden kann. Infoshop 20: Erfolgreich Fundraising für DRK-Projekte betreiben Referent: Uwe van der Lely Journalist, Fundraiser, Freiwilligenmanager, Prozessmoderator & Dozent; 1. Vorsitzender Mittelmehrmacher e.V., Geschäftsführer report.age – Agentur für Kommunikation Dieser Infoshop wird ebenfalls um 11:00 Uhr angeboten! Ein tolles Arbeitsklima, engagierte Ehrenamtliche, ein starkes Wir-Gefühl und überzeugte Unterstützer. Der Infoshop zeigt, wie notwendige Ressourcen für Projekte und Aktionen eingeworben werden können. Der Referent erläutert Grundlagen des Fundraisings, zeigt deren Möglichkeiten und Grenzen auf und stellt praxiserprobte Fundraisingtools zum Einwerben von Mitteln und Ressourcen vor – umsetzbar mit möglichst wenig Aufwand und vor allem so angelegt, dass die Einnahmen dauerhaft und nachhaltig eingeplant und eingeworben werden können. Der Infoshop macht deutlich, wie Förderer und Unterstützer ticken und wie Stiftungs- und Fördermittelanträge erfolgreich gestaltet werden. Infoshop 21: Adipositas gemeinsam besiegen - Selbsthilfe für starke Menschen Referent: Christian Erlemeyer DRK-Landesverband Westfalen-Lippe, AG Selbsthilfe Einsam statt gemeinsam - der ehemalige Rotkreuzleiter und stellv. Kreisrotkreuzleiter Christian Erlemeyer aus Hagen weiß ganz genau, wie es ist, wenn man zu dick ist für die Einsatzdienste. Weit über 200 Kilo brachte er noch vor fünf Jahren auf die Waage. Seitdem hat sich viel verändert. Er hat sein Gewicht
halbiert, arbeitet im Adipositas Kompetenzzentrum in Hagen als Koordinationsassistent und berät adipöse Menschen, die sich wie er durch eine Magenoperation helfen lassen wollen. Zudem ist er als „Dickenflüsterer“ landesweit unterwegs, um adipösen Menschen Wege aus den vielfältigen Problemen, die mit starkem Übergewicht einhergehen, aufzuzeigen. Ein wichtiges Instrument dafür sind Selbsthilfegruppen, von denen er - auch unter dem Dach des DRK - zahlreiche initiiert hat und aus denen das „Adipositas Netzwerk NRW“ entstanden ist. Auch im DRK sieht er immer mehr betroffene Kolleginnen und Kollegen, die unter starkem Übergewicht leiden. In diesem Infoshop soll dargelegt werden, wie die Bevölkerung und auch übergewichtige Rotkreuzler erreicht werden können, ohne dass sie sich persönlich verletzt fühlen. Christian Erlemeyer gibt Tricks und Kniffe mit auf den Weg, wie wir als gesamter Verband in eine gesündere Zukunft blicken können und stellt die Arbeit der Adipositas-Selbsthilfegruppen als wichtiges Instrument dafür vor. Infoshop 22: Arbeitsschutz im Ehrenamt – wertvolle Tipps und Fallbeispiele Referent: Udo Maahs ThyssenKrupp Steel Europe AG, Sicherheit/Dienstleistungen Kreisrotkreuzleiter DRK-Kreisverband Altena-Lüdenscheid e.V. Im Infoshop werden wertvolle Tipps zu Arbeitsschutz im Ehrenamt gegeben und mit Fallbeispielen verdeutlicht. Diese sind eine wichtige Grundlage, um bei der Vielzahl der Einsatzmöglichkeiten von ehrenamtlichen Helfer/innen eine klare Orientierung zu gewinnen bzw. den Überblick zu behalten. Neben dem Engagement in unseren Gemeinschaften, können sich Freiwillige, auch projektgebunden, fachlich spezialisiert oder kurzfristig als Unterstützung im Notfall einbringen. Der Infoshop richtet sich an alle Aktiven, die sich über Arbeitsschutz im Ehrenamt informieren möchten.
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