Unser Leitbild: Scientist-Practitioner - Scientist-Practitioner Modell
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Unser Leitbild: Scientist-Practitioner • Scientist-Practitioner Modell Promovieren im Rahmen der – Fundiertes methodologisches, theoretisches und Psychotherapieausbildung am FBZ empirisches Wissen zu psychischen Störungen und ihren Behandlungen – Fundierte wissenschaftliche Forschungsfertigkeiten – Fundierte praktische Anwendung evidenzbasierten klinisch-psychologischen Handelns Wissen Praxis -schaft © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 1 © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 2 Unterstützung Promotionsprojekte: Strukturierte Promotion Nutzung der FBZ Infrastruktur • Scientist Practitioner Day • Regelmäßige Treffen mit Mentor/in • Regelmäßige Treffen der Doktoranden/innen zum gegenseitigen Austausch • Forschungskolloquium – http://www.kli.psy.ruhr-uni-bochum.de/kkjp/lehre.html#Termine_Forschungskolloquium • Workshops zu Methoden und Scientific Writing © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 3 © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 4
Unterstützung Promotionsprojekte: Anerkennung von Promotionsleistungen Promotions-Schatzkiste für Psychotherapieausbildung • Jährliches Budget zur Unterstützung von • Literaturausarbeitung: Anerkennung von Promotionsarbeiten Publikationen (ab Status eingereicht) – VP-Gelder – Kongressreisen – Literatur – Geräte • Freie Spitze: Arbeitsstunden im Rahmen der – ... Promotion (z.B. Durchführung von Untersuchungen) können mit 530 Stunden • „Schatzkisten“-Kommission: 1 Vertreter/in FBZ Leitung, 2 Doktoranden/innen (KiJu- anerkannt werden ZPT/ZPT) – Erarbeiten Regeln für die Vergabe der Gelder – Entscheiden über die Vergabe der Gelder © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 5 © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 6 Rahmenbedingungen / zeitlicher Ablauf Auszüge aus der Promotionsordnung 1. Prä-Klinikphase: 6 Monate • kumulativen Dissertation: – Erarbeitung Fragestellung, Vorbereitung der (mindestens) 3 Zeitschriftenbeiträge Datenerhebung • Erstautorenschaften: 2. Klinikphase: 1 Jahr bei (mindestens) 2 davon – Wenig Zeit für Promotion, Literaturarbeiten, evtl. • Status der Paper: niederschwellig Beginn der Datenerhebung, (mindestens) 1 Publikation zum Druck in einer 3. Ambulanzphase: 2 Jahre peer-reviewed Zeitschrift angenommen, 1 weitere – Datenerhebung, Vorbereitung und Durchführung eingereicht bei peer-reviewed Zeitschrift Datenanalyse • „Mantel“ bestehend aus: 4. Post-Ambulanzphase: 6 Monate Einleitung, die 3 Paper, Erklärung (zum jeweiligen – Niederschrift der Dissertationsschrift Beitrag) und Gesamtdiskussion © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 7 © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 8
Paralleles Promovieren ist ein ambitioniertes Vorhaben, aber ... • es macht Spaß • es lohnt sich für die persönliche Entwicklung Promotions • und es lohnt sich auch monetär. themen © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 9 © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 10 Überblick • Dr. André Wannemüller Prof. Dr. Silvia Schneider • Prof. Dr. Silvia Schneider • Prof. Dr. Jürgen Margraf • Dr. Julia Velten Tel: +49 (0)234 32 - 23168 • Dr. Marcella Woud E-Mail: silvia.schneider@rub.de © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 11 © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 12
Promotionsthemen Silvia Schneider • Gütekriterien des Kinder-DIPS Dr. André Wannemüller – Gemeinsam mit Verena Pflug M.Sc. • ADHS: Wie wichtig ist das Kinderurteil? – Gemeinsam mit Eva Merten M.Sc. Tel: +49 (0)234 32 - 23106 E-Mail: andre.wannemeuller@rub.de • Behandlung Emetophobie bei Kindern – Single Case Experimental Designs • Die Entwicklung von Angst vor Tod/Sterben, Assoziationen mit psychischen Problemen © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 13 © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 14 Geplante Studien Dr. Andre Wannemüller Forschungs- und Behandlungszentrum für psychische Gesundheit Fakultät für Psychologie • Effektivitätsprüfungen von Großgruppen One‐session treatments in RCTs Ruhr-Universität Bochum Spinnenangst, Höhenangst, Flugangst, BSV‐Angst, Zahnbehandlungsangst… • Identifikation von biologischen & behavioralen Moderatoren des Behandlungserfolgs bei Großgruppen One‐session treatments / Promotionsmöglichkeit: expositionsbasierten Kurztherapien : Biologische und Verhaltensmoderatoren Genetische Faktoren Epigenetische Faktoren expositionsbasierter Angstbehandlungen Konditionierbarkeit Stresshormonauschüttung Lehrstuhl für Klinische Psychologie & Psychotherapie | Dr. Andre Wannemüller | Mediatoren von Angstbehandlungen Lehrstuhl für Klinische Psychologie & Psychotherapie | Dr. Andre Wannemüller – andre.wannemüller@rub.de | Moderatoren von Angstbehandlungen © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 15 © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 16
J. Margraf: Promotionsthemen • Mit vorhandenen Daten (AMBOS) Prof. Dr. Jürgen Margraf – Symptomverschiebung: Fact or Fiction? – Einfluss des Erfahrungsniveaus auf Therapieerfolg und –verlauf – Soziale Umwelt, Therapieerfolg und Katamnese-Ergebnis – Einfluss von Komorbidität auf Therapieerfolg und Katamnese- Tel: +49 (0)234 32 - 23169 Ergebnis E-Mail: juergen.margraf@rub.de – Vergleich FBZ und KODAP, evtl. auch mit IAPT? – Therapien mit eindeutigem vs. unklarem Ende – Vorhersage fehlender Daten durch Patienten- und Therapeutenvariablen – Zweifaktorielles Modell (Gesundheit und Krankheit) und Therapieerfolg © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 17 © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 18 J. Margraf: Promotionsthemen J. Margraf: Promotionsthemen • Mit zusätzlicher Datenerhebung bei FBZ-Patienten • Eigene Datenerhebung (Interventionsstudien) – Positive Mental Imagery Trainings (CBM) als Zusatzmodul zur – Prävention von Spielsucht bei 17jährigen Schülern Behandlung im FBZ – Intervalltherapie der Adipositas – Sport als Zusatzmodul zur Behandlung im FBZ – Andere? – Positive Emotionen im Alltag (EMA) und Therapieverlauf – Langfristiges Therapieergebnis mit und ohne Konfrontation, ggf. mit /ohne Studienteilnahme • Intervention bei Teilstichproben aus BOOM – Sport und psychische Gesundheit – Loving Kindness Meditation und psychische Gesundheit – Achtsamkeit und psychische Gesundheit – Evtl. weitere Interventionen © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 19 © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 20
Dr. Julia Velten Klinisch-psychologische Sexualforschung Schwerpunkte für Dissertationsprojekte: • Internet-Interventionen zur Behandlung von sexuellen Störungen bei Frauen Dr. Marcella Woud • Achtsamkeit und sexuelle Funktion • Implizite und explizite Kognitionen und sexuelle Störungen Methodische Ansätze • Tagebuchstudien Tel: +49 (0)234 / 32-21502 E-Mail: Marcella.Woud@rub.de • Psychophysiologische Experimente • Interventionsstudien Mitarbeit bei laufenden Projekten sowie Verwendung bereits erhobener Daten möglich. Kontakt: Julia.Velten@rub.de © S. Schneider & J. Margraf, 2017, Folie 21 © J. Margraf, 2018, Folie 22 Die Rolle von dysfunktionalen Assoziationen und Manipulation von dysfunktionalen Interpretationen bei der PTBS Interpretationen bei Panikstörung Äußere Reize Körperliche Wahr- Symptome nehmung Ziele des Projektes: - Manipulation dysfunktionaler Ziele des Projektes: - Interpretationen - Messung dysfunktionaler Assoziationen im Bereich der PS Physiologische Interpretation und - Effekte der Manipulation auf (analoge) Veränderungen „Gefahr“ Interpretationen im Bereich der PS Trauma Symptome untersuchen - Messung vor und nach der KVT - Klinische und studentische Stichproben - Mit physiologischen Maßen und „Angst“ Symptomprovokation Sichtbares Verhalten Kopiert aus Ehlers & Clark, 2000 Teufelskreis der Panikstörung Margraf & Schneider (1989) © M. L. Woud 2017, Folie 23 © M. L. Woud 2017, Folie 24
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