Trendwende Alpiner Gesundheitstourismus - Der gesundheitsbewusste Gast: Chancen für regionale Entwicklung - FORUM VIA SANITAS
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07.04.2016 Trendwende Alpiner Gesundheitstourismus Der gesundheitsbewusste Gast: Chancen für regionale Entwicklung Mag. Werner Taurer Burg Mauterndorf, 15. April 2015 1 Zur Person Mag. Werner Taurer Berater seit 1984 und Gesellschafter Kohl & Partner München Fachbereichsleiter am Studiengang „Innovation und Management im Tourismus“ der FH Salzburg Email: werner.taurer@fh-salzburg.ac.at 2 1
07.04.2016 Titel Präsentation oder Kapitelbezeichnung (ein- oder max. zweizeilig) Agenda Angebote und Produkte im Interesse und Alpinen Verhalten der Gesundheits- Gesundheits- Gesundheits- tourismus tourismus im urlauber Nachfrage- Wandel trends und Urlaubsmotive 3 3 Titel Präsentation oder Kapitelbezeichnung (ein- oder max. zweizeilig) Agenda Nachfrage- trends und Urlaubsmotive 4 4 2
07.04.2016 GESUNDHEITS- GESUNDHEITS- TOURISMUS – Urbanisierung TREIBER UND MEGA TRENDS Ageing and Longevity Komplementäre Alternativ-Medizin New Nature Movement Einzigartige lokale und traditionelle Erfahrungen Technologie-Abhängigkeit 7 8 4
07.04.2016 Nature Reloaded • Natur und Gesundheit Rituale Sonnenlicht, W ind, Wetter Bewegung in der Natur • Natur-Defizit-Syndrom Gefahr der Naturentfremdung in der Kindheit (Richard Louv) Entstehen von Gesundheitsprobleme im Kindesalter durch fehlendes natürliches Umfeld • Natürliches Umfeld (SPA-)Einrichtungen in der Natur Gebäude mit Nachhaltiger Bauweise Regionale biologische Produkte 9 Bi l dquel l e: Ö st errei ch W erbung 10 5
07.04.2016 Titel Präsentation oder Kapitelbezeichnung (ein- oder max. zweizeilig) Agenda Gesundheits- tourismus im Nachfrage- Wandel trends und Urlaubsmotive 11 11 Wandel im Gesundheitstourismus • Steigendes Gesundheits- • Steigendes bewusstseins Nachfragevolumen • Gesundheit als Säule eines • Verschiebung der bewussten Lebensstils Altersstrukturen • Performance-Optimierung • Bessere Ansprechbarkeit • Neue Indikationen und • veränderte Ansprüche und Krankheitsbilder Demo- Bedürfnisse Werte- grafischer wandel Wandel Wandel der Wandel Rahmen- der beding- Anbieter ungen • Verändertes Gesundheits- • Innovationen und system Kooperationen • Rückzug der • Medizinisch-technologische Sozialversicherungen Entwicklung • Stärkere Selbstzahler-Nachfrage • Andere Anbieterstrukturen BMW I - I nnov at iv er 12 G esundhei t st ouri sm us 2011 6
07.04.2016 Urlaubsreiseformen (Auswahl): Hartes Potenzial 2005 - 2015 13 Kernaussagen zum Gesundheitstourismus (Quelle: Dr. Lohmann N.I.T) Gesundheit ist vielen ziemlich wichtig, aber nur selten Urlaubszweck Das aktuelle (Markt-)Volumen ist schon beachtlich und es sind zudem Nachfragepotenziale vorhanden Die Konkurrenz ist hart, vor allem von anderen Urlaubsformen (multioptionaler Konsument) Ein nennenswertes Wachstum der Nachfrage ist insgesamt nicht zu beobachten und kurzfristig nicht zu erwarten 14 Q uel l e: 7
07.04.2016 Titel Präsentation oder Kapitelbezeichnung (ein- oder max. zweizeilig) Agenda Interesse und Verhalten der Gesundheits- Gesundheits- tourismus im urlauber Nachfrage- Wandel trends und Urlaubsmotive 15 15 Gesundheitsangebote im Urlaub • Empfehlung der Marktforscher: Deutliche Trennung in Reisen 1. Mit eher medizinischen Zielsetzungen (Kur, Reha), bei denen Ortsveränderungen und die ortsgebundenen Heilmittel eine wichtige Rolle spielen. Die Konkurrenz ist die Heilbehandlung am Heimatort. 2. Prävention, Vorsorge, Ertüchtigung 3. Genuss und Wohlfühlen (Wellness) 16 8
07.04.2016 Gesundheit und Urlaub 17 Ansprüche an gesundheitsorientierte Urlaubsreisen Quelle: Lohmann, Deutsche Reiseanalyse 2015 18 9
07.04.2016 Kernaussagen zum Gesundheitstourismus (Quelle: Dr. Lohmann N.I.T) Die Anspruchshaltung der Kunden ist einerseits hoch, andererseits stark differenziert Gesundheitsurlaubsangebote brauchen präzise Produkte Es werden zunehmend „integrative“ Gesundheitsangebote am Markt angeboten (Wellness, Kur und Fitness in einem) – Folge: Produktprägnanz geht verloren 19 Q uel l e: Dr. Lohm ann N. I . T Titel Präsentation oder Kapitelbezeichnung (ein- oder max. zweizeilig) Agenda Angebote und Produkte im Interesse und Alpinen Verhalten der Gesundheits- Gesundheits- Gesundheits- tourismus tourismus im urlauber Nachfrage- Wandel trends und Urlaubsmotive 20 20 10
07.04.2016 Aktuelle Entwicklungen auf der Anbieterseite im Gesundheitstourismus Innovationsstau in vielen Neue Gesundheitskonzepte Betrieben / Kurorten / Destinationen Neuorientierung und Strategiefindungs-Prozesse Strukturwandel im vollen Gang Angebots- Internationaler Wettbewerb Trends Bildung von Netzwerken 21 Marketing Timeline Sinn Emotion Konsum Produkte 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2010 2020 22 11
07.04.2016 Die fünf Säulen der Gesundheit nach Kneipp Wasser Bewegung Ernährung Heilpflanzen Balance Im Wasser Sich fit halten, Bewusste Feinste Essenzen Die Hektik des steckt die reine den Körper Ernährung als aus Pflanzen Alltags Lebensenergie. trainieren, reine Sinnen- und Kräutern: vergessen Erfrischend, Energien und Die Natur ist die und sich die wohlig, aktivieren. So Gaumenfreude. beste Medizin. vitalisierend mag ich mich. Kraft für ein Fisch, knackig, aktives Leben einfach gut. finden. Q uel l e: nach G esundhei t sregi on 23 Knei ppl and Unt eral l gäu Wellness– Tourismus aus heutiger Sicht G l obal W el l ness I nst i t ut e 2014 24 12
07.04.2016 Fallbeispiel: Diabetikergerechter Urlaub 25 Royal-Hinterhuber.com Quelle: 26 Badhindelang.de Quelle: 13
07.04.2016 Wald als Therapiezentrum • Studie in Japan 2009 in 24 Wäldern „Die Physiologische Wirkung von Shinrin-yoku“ • Ergebnisse: Cortisolwert im Blut nach 20 min. deutlich gesenkt Puls langsamer Blutdruck sinkt Phytonzide führen zu einer messbaren Steigerung von NK-Zellen („Killerzellen“) 27 Fallbeispiel waldSPA 28 14
07.04.2016 Fallbeispiel waldSPA 29 Fallbeispiel Allergiker-Hotel 30 15
07.04.2016 Fallbeispiel Allergiker-Hotel 31 Fallbeispiel Hohe Tauern Health Allergikerhotels 32 16
07.04.2016 Fallbeispiel Wasserfall-Therapie • Für wen ist die Wasserfalltherapie geeignet? Für Erwachsene mit allergischen Atemwegserkrankungen Für Kinder mit allergischen Atemwegserkrankungen • W ie lange dauert die Wasserfalltherapie? Minimum 14 Tage - besser 21 Tage Dosis: 1 Stunde/Tag • Wann wird die Wasserfalltherapie angeboten? Mitte Mai bis Ende September 33 Fallbeispiel Bio-Hotel 34 17
07.04.2016 Fallbeispiel Bio-Hotel 35 18
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