Qualifikationsphase Die gymnasiale Oberstufe - Eine ehemalige Schülerin berichtet - GAG-MG
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Die gymnasiale Oberstufe - Und wenn mich das nächste Mal jemand ein wenig mitlei- dig fragt, ob mein Beruf nicht schrecklich langweilig sei, Und so genieße ich die Ferien und freue mich aber be- reits auf das neue Schuljahr und bin gespannt, was es Eine ehemalige Schülerin berichtet Nach bestandenem Abitur verließ ich vor elf Jahren das Gymnasium am Geroweiher zum Glück mit weit weniger Nach dem Gewinn des Fo- cus-Schülerwettbewerbs Qualifikationsphase da man ja als Lehrer doch immer nur das Gleiche mache, bereithält. Kilos im Tornister als ich es 1996 betreten habe. Die Land- „Schule macht Zukunft“ dem kann ich versichern: langweilig wird es nie! Hannah Engels karten im Atlas hatte ich nun immer vor meinem geisti- wurde ich als Stellvertre- gen Auge präsent, Englischvokabeln konnte ich in Gänze terin für unsere Schule auswendig, Matheaufgaben löste ich mit Hilfe der binomi- bei der Preisverleihung in schen Formeln im Schlaf und Elektronen konnte ich von Berlin sprichwörtlich „ins Atomen und Ionen mit bloßem Auge unterscheiden. kalte Wasser geworfen“ und konnte zum ersten Mal Mit dem (un)nützen Schulwissen zog ich junges Ding dann lernen, vor einem großen, in die große weite Welt hinaus (eigentlich nur bis nach teils prominenten Publi- Düsseldorf), um mich auf die Spuren der Gerechtigkeit zu kum zu sprechen. Meine begeben und Jura zu studieren. Im direkten Vergleich mit Studenten, denen ich als Dozentin jedes Jahr aufs Neue den anderen „Perlen-Paulas“ und gegelten Rechtsverdre- versuche, sowohl das Zivil- als auch das Polizeirecht nä- hern stellte ich dann allerdings schnell fest, dass ich ne- her zu bringen, werden diesen Tag der „Weichenstellung“ ben guten Deutschkenntnissen auch noch ein paar mehr vermutlich bis heute verfluchen.
Gymnasiale Oberstufe - Qualifikationsphase • Versetzung nach der EF • Qualifikationsphase Ø Gliederung/Grundstruktur Ø Pflichtbelegung Ø Leistungskurse Ø Abiturfächer Ø Klausuren Ø Punktesystem • Abitur Ø Zulassung Ø Abiturprüfung Ø Gesamtqualifikation • Wiederholung/Rücktritt
Versetzung nach der EF • In der Einführungsphase EF gelten dieselben Notenstufen wie in der Sekundarstufe I (nur ganze Noten). Eine 4- erscheint als „ausreichend“ auf dem Zeugnis. • Am Ende der Einführungsphase findet eine Versetzung statt. Ø Besondere Bedeutung der Fächergruppe I (M, D, fortgeführte FS = E/F/L) Ø Notwendigkeit des Ausgleichs bei „mangelhaft“ • Grundlage der Versetzungsentscheidung sind 10 Pflichtkurse: Ø die Leistungen in den 9 Kursen des Pflichtbereichs D, M, fortgef. FS, NW, GW, RE/PL, MU/KU, SP, Profilfach (2. FS/NW) Ø die Leistungen in einem Kurs des Wahlbereichs • Nachprüfung möglich Ø nachträgliche Versetzung Ø Erwerb eines Mittleren Abschlusses oder eines dem Hauptschulabschluss nach Klasse 10 gleichwertigen Abschlusses
Versetzung nach der EF Fächergruppe I: Fächergruppe II: versetzt Nachprüfung D, M, eine fortgef. FS weitere 7 Fächer, darunter alle Pflichtfächer keine 5 444 alle mind. 4 Ja 543 alle mind. 4 Ja 1x5 444 1 x 5 sonst. mind. 4 Ja 454 1 x 3 sonst mind. 4 Nein Ja 444 2 x 5 sonst mind. 4 Nein Ja 445 1 x 5, 1 x 3, sonst mind. 4 Nein Ja 2x5 543 1 x 5 sonst 4 Nein Ja 553 alle 4 Nein Ja 554 alle 4 Nein Nein 1x6 Nein Nein
Gymnasiale Oberstufe – Gliederung Block 2 Abiturprüfung in 2 LK und 2 GK 12.2 Q2.2 Zulassung Qualifikationsphase 12.1 Q2.1 Block 1 Punkte für Gesamtqualifikation 11.2 Q1.2 2 LK, 7 - 8 GK insges. mind. 38 Kurse 11.1 Q1.1 Versetzung Einführungsphase 10 EF 11 – 12 GK oder 10 GK + 2 Vertiefungsfächer
Qualifikationsphase – was ist neu? Ø keine Versetzung mehr Ø Rückgang (freiwillig oder notwendig) Ø Noten werden in Punkte umgesetzt Ø Ausgleich von Defiziten möglich
Grundstruktur der Qualifikationsphase Qualifikationsphase (Q1 und Q2) • 2 Leistungskurse mit je 5 Wochenstunden und • 7 Grundkurse mit je 3 (Spanisch 4) Wochenstunden und • 1 weiterer Grundkurs oder Vertiefungsfach oder 1 Projektkurs 34 Wochenstunden ø
Pflichtbelegung in der Qualifikationsphase • In der Qualifikationsphase können nur solche Fächer belegt werden, die schon in der Einführungsphase belegt wurden (Ausnahmen: Zusatzkurs Sowi in Q2 sowie Vertiefungs- und Projektkurse). • Wird Sozialwissenschaften nicht gewählt, so muss das Fach als Zusatzkurs in Q2 belegt werden. • Philosophie kann nicht zugleich als Ersatzfach für Religion und als einziges Fach des 2. Aufgabenfeldes belegt werden.
Pflichtbelegung in der Qualifikationsphase FS D KU / MU Block II 2 LK GW Kooperationskurse mit dem Huma M NW 7-8 GK 2.NW/2.FS SP REL PL Ersatzfach
Pflichtbelegung in der Qualifikationsphase Aufgabenfeld I Aufgabenfeld II Aufgabenfeld III ohne Aufgabenfeld 1. Deutsch 4. a) – d) mind. ein Fach 5. Mathematik a) Geschichte 2. eine fortgeführte b) Erdkunde 6. a) – c) mind. ein Fach 1) 7. ein Fach Fremdsprache 1) c) Erziehungswissenschaft a) Biologie a) ev. Religion Englisch d) Sozialwissenschaften b) Chemie b) kath. Religion Französisch e) Philosophie c) Physik c) Philosophie Latein -------------------- ------------------------ d) Informatik Spanisch ab EF 8. Sport bei Attest Ersatzfach 3. a) oder b) 1) 9) Es muss eine weitere Sprache oder eine weitere Naturwissenschaft gewählt a) Musik werden! (Schwerpunkt!) b) Kunst 10) ein weiterer Grundkurs oder ein Projektkurs oder ein Vertiefungskurs
Projektkurse • Wahlkurse • 2-stündige Jahreskurse in Q1 in Anbindung an ein belegtes Referenzfach (GK oder LK) • projektorientiertes bzw. anwendungsbezogenes Arbeiten • Jahresnote: Benotung am Ende des 2. Halbjahres: Gefahr des doppelten Defizits! • Die Projektkurse können im Rahmen der Gesamtqualifikation im Umfang von 2 Grundkursen angerechnet werden. Die Abschlussnote geht in doppelter Wertung ein. • Kursabschlussnote: 1. SoMi (Prozessergebnisse, Unterrichtsbeiträge, Organisations- und Planungsleistungen, Portfolio) + 2. Dokumentation (Kursarbeit und begleitende Präsentation und/oder Produkt)
Wahl der Leistungskurse • Der 1. Leistungskurs muss Deutsch oder eine aus der Sek. I fortgeführte Fremdsprache oder Mathematik oder eine Naturwissenschaft (CH, BI, PH) sein. • Der 2. Leistungskurs ist unter Beachtung der Abiturbedingungen im Rahmen der Möglichkeiten der Schule frei wählbar. • Die in EF neu einsetzende Fremdsprache Spanisch kann kein LK sein.
Leistungskurse am GAG teilweise in Kooperation mit dem Stift. Hum. Gymnasium Aufgabenfeld I Aufgabenfeld II Aufgabenfeld III (sprachlich - literarisch - künstlerisch) (gesellschaftswissenschaftlich) (mathematisch-naturwissenschaftlich) Deutsch Geschichte Mathematik Englisch Geographie Biologie Französisch Chemie Physik
Die vier Abiturfächer • Die vier Abiturfächer müssen die drei Aufgabenfelder abdecken. • Unter den vier Abiturfächern müssen zwei der Fächer Deutsch, Mathematik oder eine Fremdsprache sein. • Das Aufgabenfeld I wird nur durch Deutsch oder eine Fremdsprache abgedeckt (nicht durch Kunst oder Musik). • Religion kann bei den Abiturfächern das Aufgabenfeld II abdecken. Die Belegpflicht im gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld II bleibt unberührt.
Konsequenzen der LK- und Abiturfachwahlen I Das sprachlich-literarisch-künstlerische Aufgabenfeld Deutsch Englisch Französisch Spanisch (Latein) Kunst Musik II Das gesellschaftswissenschaftliche Aufgabenfeld Geschichte Erdkunde Philosophie Sport und Religion gehören keinem Sozialwissenschaften Erziehungswissenschaft Feld an. III Das math.-naturwissenschaftlich-techn. Aufgabenfeld Mathematik Biologie Chemie Physik Informatik
Klausuren Q1 bis Q2 Klausurverpflichtungen gelten für folgende Fächer: • Deutsch, Mathematik • fortgeführte Fremdsprache, neu einsetzende Fremdsprache • das zusätzliche Pflichtfach = eine Naturwissenschaft oder 2. Fremdsprache • In den Leistungskursen und dem 3. bzw. 4. Abiturfach müssen ab Q1.1 Klausuren geschrieben werden. • In Jahrgangsstufe Q2.2 werden nur noch in den ersten 3 Abiturfächern Klausuren geschrieben! (Abiturvorklausur) • Die 1. Klausur der Q1.2 in einem schriftlichen Fach wird ersetzt durch eine Facharbeit.
Klausuren Q1 bis Q2 potentielles LK1 3. Abifach Kurse potentielles LK2 4. Abifach 2 Klausuren/Hj. M D Fächer eine FS 1. Klausur Q1.2 in einem (neue FS) schriftlichen Fach: GW 2.NW/2.FS Facharbeit
Facharbeit Eine Facharbeit ist eine umfangreiche schriftliche Hausarbeit, die selbstständig zu verfassen ist. Sie ersetzt nach Festlegung durch die Schule in der Qualifikationsphase eine Klausur. Die in der Facharbeit erteilte Note zählt wie eine Klausurnote. Ziel der Facharbeit ist es, beispielhaft eine wissenschaftliche Arbeit anzufertigen. Zur Facharbeit gehören die Themen- und Materialsuche, die Arbeitsplanung, das Ordnen der Materialien, die Texterstellung und möglicherweise auch die Präsentation der Arbeitsergebnisse. Die Facharbeit soll acht bis zwölf DIN-A4-Seiten umfassen. Schülerinnen und Schüler, die einen Projektkurs belegen, sind von der Verpflichtung, eine Facharbeit zu schreiben, befreit.
LuPO Schülerversion des Programms und Anleitung zu LuPO wird auf der Homepage zur Verfügung gestellt. Anleitung LuPO Laufbahnberatungs- und Planungstool für die Oberstufe Programm- und Datenübermittlung Das Windows Programm LuPO zur Laufbahnplanung wird kostenlos vom Schulministerium zur Verfügung gestellt. Das Programm, sowie die persönliche Schülerdatei, die im Programm geöffnet werden muss, kann in der Regel vom Beratungslehrer bezogen werden. Das Programm trägt den Namen „LuPO_NRW_SV.exe“. Die Schülerdatei trägt den Dateinamen „Muster- mann_Max_09a.lpo“. In seltenen Fällen ist eine weitere Datei „gdiplus.dll“ notwendig. Diese Datei wird jedoch ab Windows Version XP vom Betriebssystem mitgeliefert. Diese Schülerdatei enthält schon einige Einträge. Neben dem Namen und dem Geburtsdatum ist auch die passende Prüfungsordnung eingestellt. Ebenso sind die bisher gewählten Fremdsprachen voreingestellt. Sind keine Fremdsprachenvoreingestellt, so könne diese in der Regel manuell ein- gegeben werden: Start des Programms Das Programm LuPO benötigt keine Installation im eigentlichen Sinne. Es kann in ein beliebiges Verzeichnis kopiert und von dort gestartet werden. Auch der Start von einem USB-Stick ist mög- lich. Nach dem Programmstart fragt das Programm zunächst nach der persönlichen lpo-Datei. Da- zu sollte man lpo-Datei in ein entsprechendes Verzeichnis auf dem eigenen Computer gespeichert haben. Die Bedienung Der Wahldialog ist vollkommen auf die Bedienung mit der Maus ausgelegt, so dass keine Einträge Schülerdatei wird per Mail zuge– über die Tastatur vorgenommen werden können. Mit Hilfe der rechten Maustaste kann man die Wahlen im Wahldialog durchführen und Abiturfächer auswählen. Dies ist ebenfalls mit einem Doppelklick der linken Maustaste möglich, jedoch nicht zu empfehlen. Mit Hilfe der blauen Schalt- sendet. flächen am rechten Rand des Fachwahldialogs ( ) kann man alle Wahlen eines Fachs löschen. Mit Hilfe der Schaltflächen unten links kann man die Schriftgröße im Wahldialog verkleinern und erhält somit einen besseren Überblick über die Gesamtwahl. Außerdem hat man die Möglichkeit, nicht belegte Fächer auszublenden. Nach Abschluss der Wahlen wird LuPO | 1 die Datei wieder zurückgeschickt. späteste Rücksendung: 10.05.2019
LuPO
Punktesystem in der Qualifikationsphase 1+ 15 Punkte 4- 4 Punkte 1 14 Punkte 5+ 3 Punkte 1- 13 Punkte 5 2 Punkte 2+ 12 Punkte 5- 1 Punkte 2 11 Punkte 6 0 Punkte 2- 10 Punkte 3+ 9 Punkte 3 8 Punkte Defizit 3- 7 Punkte 4+ 6 Punkte 4 5 Punkte ca. ½ sonstige ca. ½ Klausuren Kursabschlussnote Mitarbeit
Pflichtfächer und Mindestbelegdauer EF.1 EF.2 Q1.1 Q1.2 Q2.1 Q2.2 Deutsch 4 Kurse Fremdsprache 1 ( bzw. 2 ) 4 K. ( bzw. + 2 K. FS2 aus Q2) Musik/Kunst 2 Kurse Gesellschaftswissenschaft 4 Kurse 2 GK GE je 22Kurse GK GEGE und SW 2 GK SW evtl. Mathematik 4 Kurse Mathematik Naturwissenschaft 1 ( bzw. 2 ) 4 K. (bzw.+ 2 K. NW2 aus Q2) Religionslehre/Philosophie 2 Kurse Sport 4 Kurse Grundkurs und/oder Vertiefungsfach (1-2) GK / VTF / Projektkurs
einzubringende Pflichtkurse mindestens 30 Grundkurse – mindestens 8 Leistungskurse Wochenstundenzahl: im Durchschnitt 34 Wochenstunden. (32 – 36 Wochenstunden pro Jahrgangsstufe) in EF 34, in Q1 und Q2 je 34 WS im ø Insgesamt 102 Wochenstunden
Zulassung zur Abiturprüfung 8 LK von 27 - 32 GK von Q1.1-Q2.2 Q1.1 bis Q2.2 + gem. Pflichtbedingungen + weitere GK - mind. 200 Punkte - kein Kurs mit 0 Punkten LK bei 35- 37 Kursen max. 7 Defizite bei 38- 40 Kursen max. 8 Defizite max. 3 Defizite (inkl. LK) Zulassung
Zulassung zur Abiturprüfung Q1.1 Q1.2 Q2.1 Q2.2 4 LK 4 LK Block I: 8 LK doppelte Wertung doppelte Wertung mindestens 200 Punkte! Bei 35-37 Kursen: 8 GK im 3. und 4. Abiturfach nur 7 Kurse mit Defizit einfache Wertung Bei 38-40 Kursen: 30 GK nur 8 Kurse mit Defizit 22 weiter GK (Pflichtbelegung) Nur 3 LKs einfache Wertung mit Defizit erlaubt. kein anzurechnender Kurs insgesamt mindestens 35, mit 0 Punkten höchstens 40 Kurse
Abiturprüfung Prüfungsfach Prüfungsergebnis Bedingungen 1. Fach: LK s fünffach mind. zwei Fächer mit mind. 25 Punkten 2. Fach: LK s fünffach mind. ein LK mit mind. 25 Punkten 3. Fach: GK s fünffach gesamt: 4. Fach: GK m fünffach mind. 100 Punkte
Besondere Lernleistung • Förderung Ø eines besonderen Begabungs- oder Interessensschwerpunktes Ø des selbstständigen, wissenschaftspropädeutischen Arbeitens in hoher Eigenverantwortlichkeit • Einbringung als fünftes Abiturfach Ø die Leistungen in den vier Abiturfächern und die Endnote der besonderen Lernleistung gehen vierfach in die Wertung für Block II ein (5 statt 4 Abiturfächer) Ø Meldung bis spätestens zu Beginn der Q2 • Grundlage Ø Projektkurs Ø von den Ländern geförderten Wettbewerb Ø individuelles, umfassendes fachliches oder fächerübergreifendes Projekt • Bewertung Ø schriftliche Dokumentation Ø Kolloquium
Gesamtqualifikation Block I: Block II: Leistungen aus Abiturbereich Q1 und Q2 200 – 600 Punkte 100 – 300 Punkte Abiturdurchschnittsnote
Bestimmung der Abiturdurchschnittsnote Durch- Durch- Durch- Punkte Punkte Punkte schnittsnote schnittsnote schnittsnote 300 4,0 318-301 3,9 498-481 2,9 678-661 1,9 336-319 3,8 516-499 2,8 696-679 1,8 354-337 3,7 534-517 2,7 714-679 1,7 372-355 3,6 552-535 2,6 732-715 1,6 390-373 3,5 570-553 2,5 750-733 1,5 408-391 3,4 588-571 2,4 768-751 1,4 426-409 3,3 606-589 2,3 786-769 1,3 444-427 3,2 624-607 2,2 804-787 1,2 462-445 3,1 642-625 2,1 822-805 1,1 480-463 3,0 660-643 2,0 900-823 1,0
Wiederholung / Rücktritt Wiederholung bei Nichtversetzung Rücktritt auf Antrag; Nichtzulassung oder bei Konferenz entscheidet; Nichtbestehen der Wiederholung Verlust der Versetzung Abiturprüfung EF.1 EF.2 Q1.1 Q1.2 Q2.1 Q2.2 ABITUR freiwillige Wiederholung; die Jahrgangsstufenkonferenz entscheidet Die Höchstverweildauer von 4 Jahren darf nicht überschritten werden - Sonderregelung bei Nichtbestehen der Abiturprüfung
Abschlüsse und Berechtigungen Allgemeine Hochschulreife/Abitur: Mit Bestehen der Abiturprüfung Schulischer Teil der Fachhochschulreife am Ende von Q1 Mittlerer Schulabschluss (Fachoberschulreife) bei Versetzung in die Q1 Latinum am Ende der EF (Abschlussnote mindestens 4)
Fachhochschulreife nach der Q1 - schulischer Teil - Wertung zweier aufeinanderfolgender min. max. Halbjahre 4 LK x 2-fach 40 120 GK LK 2 von 4 LK mit mind. 5 Punkten 11 GK x 1-fach 55 165 7 von 11 GK mit mind. 5 Punkten Summe 95 285 Note 4,0 1,0 zu werten sind je zwei Kurse in: D, 1 FS, M, 1 GSW und 1 NW.
Abitur 2021 Eine ehemalige Schülerin berichtet Und wenn mich das nächste Mal jemand ein wenig mitlei- Und so genieße ich die Ferien und freue mich aber be- Nach bestandenem Abitur verließ ich vor elf Jahren das Nach dem Gewinn des Fo- dig fragt, ob mein Beruf nicht schrecklich langweilig sei, reits auf das neue Schuljahr und bin gespannt, was es Gymnasium am Geroweiher zum Glück mit weit weniger cus-Schülerwettbewerbs da man ja als Lehrer doch immer nur das Gleiche mache, bereithält. Kilos im Tornister als ich es 1996 betreten habe. Die Land- „Schule macht Zukunft“ dem kann ich versichern: langweilig wird es nie! Hannah Engels karten im Atlas hatte ich nun immer vor meinem geisti- wurde ich als Stellvertre- gen Auge präsent, Englischvokabeln konnte ich in Gänze terin für unsere Schule auswendig, Matheaufgaben löste ich mit Hilfe der binomi- bei der Preisverleihung in schen Formeln im Schlaf und Elektronen konnte ich von Berlin sprichwörtlich „ins Atomen und Ionen mit bloßem Auge unterscheiden. kalte Wasser geworfen“ und konnte zum ersten Mal Mit dem (un)nützen Schulwissen zog ich junges Ding dann lernen, vor einem großen, in die große weite Welt hinaus (eigentlich nur bis nach teils prominenten Publi- Düsseldorf), um mich auf die Spuren der Gerechtigkeit zu kum zu sprechen. Meine begeben und Jura zu studieren. Im direkten Vergleich mit Studenten, denen ich als Dozentin jedes Jahr aufs Neue den anderen „Perlen-Paulas“ und gegelten Rechtsverdre- versuche, sowohl das Zivil- als auch das Polizeirecht nä- hern stellte ich dann allerdings schnell fest, dass ich ne- her zu bringen, werden diesen Tag der „Weichenstellung“ ben guten Deutschkenntnissen auch noch ein paar mehr vermutlich bis heute verfluchen.
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