Qualifiziert fürs Quartier - Bildung im Johanneswerk - Regionalbüros ...
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Bildung im Johanneswerk Qualifiziert fürs Quartier Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement Beginn: 18. Januar 2021 Ende: 22. Februar 2022 Ort: Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen
Inhaltsverzeichnis Einladung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 1. Zielgruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2. Teilnahmevoraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . 4 Willst Du Dein Land verändern, 3. Ziele der Qualifikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 4. Modulstruktur und -beschreibungen . . . . . . . . 5 verändere Deine Stadt. 5. Modulstruktur mit Kosten und Fördermöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Willst Du Deine Stadt verändern, 6. Vor- und Nachbereitung . . . . . . . . . . . . . . . . 13 7. Lernplattform. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 verändere Deine Straße. 8. Teilnahmebescheinigung und Credit-Points . . 13 9. Zeitraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Willst Du Deine Straße verändern, 10. Veranstaltungsort / Rahmenbedingungen . . . 14 11. Kursleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 verändere Dein Haus. 12. Dozenten und Dozentinnen . . . . . . . . . . . . . . 14 13. Dienstbefreiung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Willst Du Dein Haus verändern, 14. Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 15. Termine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 verändere Dich selbst. 16. Kontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Arabisches Sprichwort
Einladung Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und gecoacht von Fachexperten, einer Kursleitung Die Qualifizierung wendet sich sowohl an Mitarbeite- liebe Interessierte, und von kollegialer Beratung getragen. rinnen und Mitarbeiter, die bereits als Leitung oder Stellvertretung arbeiten als auch an solche, die sich Quartier ist da, wo das Herz wohnt, diese Erfahrung Schon seit 2006 beschäftigt sich SONG als Netzwerk auf eine derartige Aufgabe vorbereiten. machen seit 2012 die Teilnehmenden, der von SONG mit der Zukunft von Pflege, Versorgung und Teilhabe (Netzwerkwerk Soziales Neu Gestalten, www.netz- und hat mit seinen Ansätzen für Sozialraum- und Zur Sicherstellung der Qualität und Weiterentwicklung werk-song.de) entwickelten und erprobten Qualifizie- Quartierskonzepte für wegweisende Impulse gesorgt. der Qualifikation initiiert das Netzwerk SONG ein Gre- rung „Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement“. mium, das in regelmäßigen Abständen tagt. Eine Kurs- Zu den Gründungsmitgliedern des Vereins im Jahr (www.johanneswerk.de/qualifiziert-fuers-quartier) leitung und Fachdozent/innen sichern die hohe Quali- 2015 zählen die Bremer Heimstiftung, Bremen; tät der Umsetzung, Kontinuität und Kompetenz auf Der Quartiersansatz mit seiner sozialräumlichen Aus- Ev. Johanneswerk, Bielefeld; verschiedensten Ebenen ab. richtung steht dafür, sich proaktiv mit den (zukünfti- Stiftung Liebenau, Meckenbeuren; gen) sozialen Herausforderungen und notwendigen Bank für Sozialwirtschaft, Köln; Neben dem Zertifikat mit dem Abschluss „Dienstleis- Transformationsprozesses für lebenswerte Quartiere KDA – Kuratorium Deutsche Altershilfe, Köln; tungs- und Netzwerkmanagement“ können hoch- für alle Bürgerinnen und Bürgern auseinanderzusetzen Bertelsmann Stiftung, Gütersloh; schulbezogen Credit-Points erworben werden und diese zu befördern. Was wir dafür brauchen, ist Evangelische Heimstiftung, Stuttgart; Diese Broschüre vermittelt Ihnen genauere Informatio- eine neue Kultur des Miteinanders im Dorf, in der Ge- Evangelisches Johannesstift, Berlin; nen zur Qualifikation Dienstleistungs- und Netzwerk- meinde, in den Stadtteilen und Stadtvierteln. Das ver- Samariterstiftung, Nürtingen; management. Falls Sie weitere Fragen haben, wenden antwortliche Zusammenwirken aller ist gefordert: von Sozialwerk St. Georg, Gelsenkirchen; Sie sich bitte an Familien, Nachbarn, bürgerschaftlich Engagierten und Stiftung Pfennigparade, München. professionellen Diensten. Dr. Bettina Kruth, Tel. 0521 801-26 20 Das Projekt LoVe hatte die Entwicklung und Durch- Die Weiterbildung "Qualifiziert fürs Quartier" führung von drei Curricula für Führungs- und Fach- Mit freundlichen Grüßen zum/zur Dienstleistungs- und Netzwerkmanager/in kräfte sowie zivilgesellschaftlich engagierte Bürger und Bildung im Johanneswerk führt zu neuen Kompetenzen für die Versorgungssi- Bürgerinnen zum Ziel: cherheit im Wohnquartier. Die Qualifizierung basiert 1. Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement auf den Prinzipien der Sozialraumorientierung, der www.netzwerk-song.de 2. Sozialraumorientierte Assistenz Partizipation, des Welfare-Mix und der Inklusion. www.johanneswerk.de/qualifiziert-fuers-quartier 3. Bürger und Bürgerin im Quartier Denn Quartiersentwicklung geschieht nicht von allein, Die hier im Folgenden vorgestellte Qualifizierung es braucht begeisterte Menschen, die die lokalen Pro- Sachbearbeitung Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement besteht zesse und Entwicklungen fachlich und methodisch be- qfq-anmeldungen@johanneswerk.de aus verschiedenen Bausteinen und Modulen: Präsenz- gleiten, aktivieren, initiieren oder moderieren können, Tel. 0521 801-22 02 zeiten wechseln sich dabei mit Selbstlernphasen und die Netzwerke aufbauen und neue, passgenaue Reflexions- und Beratungssettings ab. Ein Schwer- Dienstleistungen mit den Bürgern und Bürgerinnen vor punkt während des Selbststudiums wird das begleitete Ort entwickeln. Alle Teilnehmenden der Qualifizie- Praxisprojekt sein, das jeder Teilnehmende durchführt. rung führen dazu ein Praxisprojekt durch, begleitet -3-
1. Zielgruppe 3. Ziele der Qualifikation Die Weiterbildung wendet sich an Fach- und Füh- Die Quartiersnahe Versorgung ist ausgerichtet auf die rungskräfte der Alten- und Behindertenarbeit, der Versorgungsbedürfnisse der Zukunft. Mit modernen Kommune und andere Interessierte z.B. Wohnformen ergänzt sie die ambulanten und statio- nären Angebote für hilfsbedürftige Menschen und n Gegenwärtige und zukünftige Leitungen sozialräum- begegnet so dem demografischen Wandel. Nachbar- lich orientierter Stadtteilprojekte schaften werden geöffnet, das Ehrenamt gefördert, n Leitungen stationärer Angebote der Alten- und Be- Verantwortungsgemeinschaften gestärkt. hindertenhilfe mit Öffnungs- und Vernetzungs- Die Projekte und Einrichtungen der Quartiersnahen wunsch ins Wohnquartier Versorgung brauchen gute Führungskräfte – An- n Mitarbeitende im Case- und Caremanagement sprechpartner und Identifikationsfiguren, die für Kun- den, Dienstleister und Unterstützer erkennbar sind, n Demografiebeauftragte die sich gut vernetzen und Verantwortung in der n Mitarbeitende von Wohnberatungsstellen Nachbarschaft übernehmen. Sie steuern, planen und realisieren vor Ort die anstehenden Aufgaben und Schlüsselprozesse. 2. Teilnahmevoraussetzungen Die Teilnehmenden werden für alle Aufgaben im Sinne eines „Dienstleistungs- und Netzwerkmanagements“ Die Teilnehmenden sollten Mitarbeitende mit verant- im Quartier qualifiziert. Dabei umfasst die Qualifizie- wortlicher Steuerungsfunktion innerhalb der Organisa- rung grundlegende Kenntnisse und Handlungswissen tionen sein, die Bereitschaft zum Austausch und ge- n zum Aufbau lokaler Netzwerke und Kooperationen, genseitigem Lernen mitbringen, grundlegende Kennt- nisse in Microsoft Office und Internetnutzung besitzen n zu Methoden der Sozialraumorientierung, und ausreichend Freiräume für Projektarbeit und n zur Dienstleistungsentwicklung, selbstorganisiertes Lernen haben. n zu Methoden der Bürgerbeteiligung, n zum Aufbau eines Welfare-Mix sowie n zum inklusiven Sozialraum. -4-
4. Modulstruktur und -beschreibungen Module Komponenten Präsenzzeit Selbststudium 1. Ouvertüre 3 Tage 2. Sozialraum- 2 Tage 2 Tage Vor- und Vor- und Studien- orientierung Nachbereitung Nachbereitung leistung 2 Tage 2 Tage Methoden - Vor- und Studien- 3. Partizipation Handbuch Nachbereitung leistung 2 Tage 2 Tage Vor- und Vor- und Studien- 4. Welfare-Mix Nachbereitung Nachbereitung leistung Studien- 5. Inklusion 2 Tage 2 Tage leistung 6. Finale 1 Tag Präsentation 7. Praxis 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 1 Tag 5 x Studien- leistung Vor- und Projekt- Projekt- 8. Projekt Nachbereitung Umsetzung Bericht -5-
Modulbeschreibungen Modul 1 – Ouvertüre Die Qualifikation besteht aus acht Modulen. Für jedes Modul finden Sie eine Be- schreibung des jeweiligen Workloads, der Lehrformen, des Handlungsziels und der 1 Kennnummer: 1/8 Work Load: 24 h beruflichen Handlungskompetenzen. Darüber hinaus werden die Inhalte skizziert Präsenzzeit1: 24 h (3 Tage), Selbststudium: 0 h und einige Literaturhinweise gegeben. 2 Lehrformen: Seminar, Vor- und Nachbereitung, Studienleistung 3 Handlungsziel: Nach Abschluss der Ouvertüre sind die Teilnehmenden in der Lage, das im Modul gelernte Handlungswissen in der eigenen Praxis anzuwenden und zu evaluieren. Die Ouvertüre dient der Bildung einer Lerngruppe, dem Ken- nenlernen der Kursleitung und Teilnehmenden sowie der Arbeitsweise. Erste zentrale Methoden werden ein- und durchgeführt sowie reflektiert. 4 Berufliche Handlungskompetenz: Fachkompetenz: Theoretische Grundlagen und Methoden sowie deren Umsetzung in der Praxis sind verstanden. Methodenkompetenz: Die dargestellten Methoden Projektmanagement und Stadtteilerkundung sind verstanden und ausprobiert und sind mit den Anforderungen der eigenen Praxis ver- schränkt. Soziale Kompetenz: Die Ouvertüre versetzt die Teilnehmenden in die Lage (zusammen mit der Kursleitung und den Fachinhalten) ein Lernklima herzustellen, das die soziale Realität ihrer Einrichtung spiegelt. Personale Kompetenz: Jede/r Teilnehmende ist motiviert, das neu erworbene Wissen des Moduls in der eigenen Praxis anzuwenden und im Rahmen der kollegialen Beratung zu reflektieren. 5 Inhalte: Theorie und Praxis einer Stadtteilerkundung, Projektma- nagement und Umsetzung, Arbeitsformen und Vereinba- rungen für die Zusammenarbeit, Ein- und Ausstiegsme- thoden, Gruppenbildungsmethoden Problemorientiertes Lernen, Emotionales Lernen, Koope- ratives Lernen. 6 Literatur: Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen, Behindertenrechtskonvention, Leipzig Charta zur nach- haltigen europäischen Stadt. 1 Eine Unterrichtseinheit bzw. -stunde entspricht 45 Minuten. -6-
Modul 2 – Sozialraumorientierung Modul 3 – Partizipation 1 Kennnummer: 2/8 Work Load: 54 h 1 Kennnummer: 3/8 Work Load: 47 h Präsenzzeit: 32 h (4 Tage), Selbststudium: 22 h Präsenzzeit: 32 h (4 Tage), Selbststudium: 15 h 2 Lehrformen: Seminar, Vor- und Nachbereitung, Studienleistung 2 Lehrformen: Seminar, Vor- und Nachbereitung, Studienleistung 3 Handlungsziel: Auf der Grundlage einer Sozialraumanalyse ist ein eigenes 3 Handlungsziel: Partizipation ist Grundlage für sozialräumliches Handeln lokales Netzwerk konzipiert. im Welfare-Mix. Zentrale Methoden und die mit ihnen 4 Berufliche Handlungskompetenz zusammenhängenden Kompetenzen sind verstanden und auf die eigene Praxis hin reflektiert. Die Voraussetzung Fachkompetenz: Theoretische Grundlagen der Sozialraumorientierung und partizipativen Handelns ist durch eine diskursiv angelegte Vernetzungsarbeit sowie deren Methoden sind verstanden. Arbeitsweise im Seminar verinnerlicht. Methodenkompetenz: Eine Sozialraum- und Netzwerkanalyse sind verstanden 4 Berufliche Handlungskompetenz und ausprobiert und mit den Anforderungen der eigenen Praxis verschränkt. Fachkompetenz: Theoretische Grundlagen partizipativen Handelns sind erfahrbar und hinsichtlich ihrer jeweiligen Vor- und Nach- Soziale Kompetenz: Die Teilnehmenden verfügen über kommunikative und teile verstanden. Ihre Umsetzung im eigenen Sozialraum moderative Fähigkeiten. Sie gehen aktiv auf potenzielle ist kritisch geprüft. Netzwerkpartner zu und schaffen verbindliche Netzwerk- strukturen. Methodenkompetenz: Die Teilnehmenden sind in der Lage auf dem Hintergrund eines Methoden-Pools geeignete Methoden für ihre Pra- Personale Kompetenz: Jede/r Teilnehmende ist in der Lage ein eigenes Rollen- xis zu identifizieren und anzuwenden. profil im Rahmen eines Dienstleistungs- und Netzwerk- managements zu entwickeln und dies kritisch zu überprü- Soziale Kompetenz: Es entspricht dem Alltagshandeln der Teilnehmenden fen. Herausforderungen und Schwierigkeiten nutzen einer die Beteiligten in Willensbildungsprozesse zu integrieren Haltungsänderung. sowie Interessenausgleiche zu initiieren. 5 Inhalte: Theorie und Praxis einer Sozialraum- und Netzwerkana- Personale Kompetenz: Eigene, auch unbewusste machtvolle Handlungen sind lyse, Grundlagenwissen über Sozialraumorientierung und kritisch geprüft, Alternativen werden ausprobiert, Fehler Netzwerkarbeit, Ein- und Ausstiegsmethoden, Gruppen- dienen der Veränderungskultur in der eigenen Organisa- bildungsmethoden. tion. 6 Literatur: Vernetzt ist man weniger allein – zivilgesellschaftliches 5 Inhalte: Aktive Befragung, Open Space, Planning for Real, Best Engagement in Netzwerken. Practice u.v.m. Handreichung Quartiersentwicklung. Praktische Umset- 6 Literatur: Praxis Bürgerbeteiligung. Ein Methodenhandbuch. zung sozialraumorientierter Ansätze in der Altenhilfe. -7-
Modul 4 – Welfare-Mix Modul 5 – Inklusion 1 Kennnummer: 4/8 Work Load: 60 h 1 Kennnummer: 5/8 Work Load: 32 h Präsenzzeit: 32 h (4 Tage), Selbststudium: 28 h Präsenzzeit: 32 h (4 Tage) 2 Lehrformen: Seminar, Vor- und Nachbereitung, Studienleistung 2 Lehrformen: Seminar, Vor- und Nachbereitung, Studienleistung 3 Handlungsziel: Die komplexe Finanzierungsstruktur und die Herausforde- 3 Handlungsziel: Nach dem Modul haben die Teilnehmenden einen Über- rungen einer kooperativen Grundhaltung sind für die Teil- blick über die gegenwärtige Diskussion um Inklusion ge- nehmenden Teil ihres Rollenprofils. Diese ist für die unter- wonnen und Ansatzpunkte für ein eigenes lokales, inklu- schiedlichen Stakeholder im Sozialraum erkennbar, akzep- sives Handeln gefunden. Hemmende und fördernde Be- tiert und gelebte Praxis. dingungen sind erkannt und ein eigener Ansatz zur Um- 4 Berufliche Handlungskompetenz setzung wurde entwickelt. Fachkompetenz: Das vier-Sektoren-Modell praktizierter Wohlfahrtsmix- 4 Berufliche Handlungskompetenz Strukturen ist verstanden, Umsetzungsmöglichkeiten im Fachkompetenz: Theoretische und rechtliche Grundlagen der Inklusion eigenen Sozialraum sind identifiziert. sowie deren Umsetzung in der Praxis sind verstanden. Methodenkompetenz: Mit Hilfe von Best-Practice-Modellen ist der/die Teilneh- Methodenkompetenz: Die dargestellten Methoden wie die Verwendung der Ein- mer/in in der Lage eine Wirtschaftlichkeitsberechnung fachen Sprache und Barrierefreiheit sind verstanden und anhand entwickelter Parameter vorzunehmen. Bereits er- ausprobiert und mit den Anforderungen der eigenen lernte partizipative Methoden versetzen die Teilnehmen- Praxis verschränkt. den in die Lage ein eigenes kooperatives Sozialmodell zu Soziale Kompetenz: Die Teilnehmenden erfahren sich selbst als Akteure der entwickeln. Die Teilnehmenden sind anhand eines theore- Inklusionsdebatte, üben den Perspektivwechsel und sind tischen Steuerungsmodells für Hilfe-Mix-Strukturen in der in der Lage mit den anderen Akteuren entsprechend zu Lage dieses auf die eigene Praxis anzuwenden. kommunizieren und zu interagieren. Soziale Kompetenz: Teilnehmende mit Führungsverantwortung dienen nach- Personale Kompetenz: Jede/r Teilnehmende hat einen persönlichen Bezug zum geordneten Mitarbeitenden als Modell kooperativen Han- Thema Inklusion entwickelt. Vielfalt wurde als gesell- delns in der eigenen Organisation – Angehörige, Ehren- schaftliche Ressource erkannt und eine eigene Haltung amtliche und andere Stakeholder im Sozialraum verstehen gegenüber Inklusion wurde entwickelt bzw. verändert. sich als selbstverständlichen Teil in der Versorgungsland- 5 Inhalte: UN Konvention als gesetzliche Grundlage, Barrierefreiheit. schaft im Quartier. Einfache Sprache, Kommunaler Index. Personale Kompetenz: Jede/r Teilnehmende nimmt die verschiedenen Perspekti- 6 Literatur: Kommunaler Index für Inklusion. Arbeitsbuch. ven der Akteure im Sozialraum ein und trägt mit seinen Kompetenzen zu einer offenen Kultur innerhalb und au- ßerhalb seiner Organisation bei. 5 Inhalte: Theorie und Praxis von Wohlfahrts-Mix-Strukturen, Best- Practice-Modelle. 6 Literatur: Studienbrief Welfare-Mix und „Wirtschaftlichkeit und Finanzierung“, weitere Literatur wird zu Beginn der Qualifizierung bekannt gegeben. -8-
Modul 6 – Finale Modul 7 – Praxis 1 Kennnummer: 6/8 Work Load: 13 h 1 Kennnummer: 7/8 Work Load: 70 h Präsenzzeit: 8 h (1 Tag), Selbststudium: 5 h Präsenzzeit: 30 h (5 Tage), Selbststudium: 40 h 2 Lehrformen: Seminar, Vor- und Nachbereitung, Studienleistung 2 Lehrformen: Seminar, Vor- und Nachbereitung, Studienleistung 3 Handlungsziel: Die Teilnehmenden können im beruflichen Handlungsfeld 3 Handlungsziel: Studienleistungen dienen der Umsetzung des Handlungs- als Dienstleistungs- und Netzwerkmanager/innen agieren, wissens aus den Seminaren. Eine erhöhte Fehlertoleranz indem sie bezogen auf die handlungsleitenden Prinzipien und die Lust am Experiment zeigen sich in neuen kleinen Sozialraumorientierung, Partizipation, Welfare-Mix und und größeren Projekten innerhalb der eigenen Organisa- Inklusion in ihrer Einrichtung oder Organisation quartiers- tion. Belegbare Aktivitäten, die sich an den Lerninhalten nahe Versorgung gestalten. der Module orientieren sind in der kollegialen Beratungs- 4 Berufliche Handlungskompetenz gruppe reflektiert. Fachkompetenz: Die vier Handlungsprinzipien als theoretische Grundlage 4 Berufliche Handlungskompetenz und deren Methoden sowie deren Umsetzung in der Pra- Fachkompetenz: Theoretische Grundlagen und Methoden sowie deren xis sind verstanden und geübt. Umsetzung in der Praxis sind verstanden. Methodenkompetenz: Die Teilnehmenden verwenden Moderationsmethoden Methodenkompetenz: Die Methode der Kollegialen Beratung ist selbstständig, und erproben verschiedene Formen der Präsentation bzw. selbstorganisiert und eigenverantwortlich umgesetzt. Medien zur Darstellung der Praxisergebnisse. Soziale Kompetenz: Durch die Lernangebote und deren Transfer wird die Soziale Kompetenz: Die Teilnehmenden sind in der Lage zielgruppen- und Praxis nachhaltig verbessert und konstruktive Kritik kann situationsbezogen angemessene Formen der Kommunika- formuliert werden. tion umzusetzen. Personale Kompetenz: Die Teilnehmenden sind in der Lage sich im Rahmen Personale Kompetenz: Jede/r Teilnehmende reflektiert den eigenen Qualifikati- kollegialer Beratung mit Kritik und Lösungsvorschlägen onsverlauf und ist in der Lage eine kritisch-affirmative aktiv auseinander zu setzen und diese in neue Strategien Grundhaltung einzunehmen. Die Teilnehmenden sind umzusetzen. motiviert, dass neu erworbene Wissen in der eigenen Pra- 5 Inhalte: Theorie und Praxis kollegialer Beratung xis anzuwenden und im Rahmen der kollegialen Beratung 6 Literatur: Weitere Literatur wird zu Beginn der Qualifizierung zu reflektieren. bekannt gegeben. 5 Inhalte: Evaluation der Qualifikation und Reflektion des persönli- chen Lerngewinns, Präsentation von Arbeitsergebnissen und Perspektiven zur Weiterentwicklung, Vergabe des Teilnahmezertifikates. 6 Literatur: Studienbrief Öffentlichkeitsarbeit. -9-
Modul 8 – Projekt 5. Modulstruktur mit Kosten Die Qualifikation gliedert sich in Präsenzzeiten und Selbststudium. 1 Kennnummer: 8/8 Work Load: 303 h Präsenzzeit: 0 h, Selbststudium: 303 h 2 Lehrformen: Projekt, Seminar, Vor- und Nachbereitung, Studienleistung Modul 1 – Ouvertüre 3 Handlungsziel: Qualifikationsbegleitend führen die Teilnehmenden ein ei- genes Praxisprojekt Vorort durch. Neben der Umsetzung des gelernten Handlungswissens wird das Projektmana- Struktur des Lehrangebots Workload (in Zeitstunden) Cum € gement eingeübt und mit dem gelernten Wissen in der Präsenzzeit Selbststudium h eigenen Praxis verschränkt und evaluiert. Nach Abschluss der Qualifikation ist das Wissen praxisrelevant in der Kompaktseminar eigenen Organisation nachhaltig transferiert und dient 3 Tage 24 24 725,- der Organisationsentwicklung sowie der Personalent- wicklung. Modulübergreifende 4 Berufliche Handlungskompetenz Studienleistung (Praxis) 8 Fachkompetenz: Theoretische Grundlagen und Methoden der Konzeptent- wicklung und des Projektmanagements sowie deren Um- setzung in der Praxis sind verstanden. Methodenkompetenz: Die dargestellten Methoden sind verstanden und zielori- Modul 2 – Sozialraumorientierung entiert im eigenen Projekt umgesetzt und sind mit den Anforderungen der eigenen Praxis verschränkt. Soziale Kompetenz: Verschiedene Formen der Zusammenarbeit werden von Struktur des Lehrangebots Workload (in Zeitstunden) Cum € den Teilnehmenden in verschiedenen selbst gesteuerten Präsenzzeit Selbststudium h Projektphasen geübt. Personale Kompetenz: Jede/r Teilnehmende ist in der Lage sich auf neue Erfah- Kompaktseminar rungen einzulassen, eigene Grenzen zu erkennen und mit 2 Tage 16 Herausforderungen umzugehen. Kompaktseminar 5 Inhalte: Theorie und Praxis der Konzeptentwicklung und des 2 Tage 16 Projektmanagements. 6 Literatur: Werkzeugkiste Projektmanagement. Gemeinnützige Vor- und Nachbereitung 22 54 725,- Projekte erfolgreich planen und umsetzen. Modulübergreifende Studienleistung (Praxis) 8 - 10 -
Modul 3 – Partizipation Modul 4 – Welfare-Mix Struktur des Lehrangebots Workload (in Zeitstunden) Cum € Struktur des Lehrangebots Workload (in Zeitstunden) Cum € Präsenzzeit Selbststudium h Präsenzzeit Selbststudium h Kompaktseminar Kompaktseminar 2 Tage 16 2 Tage 16 Kompaktseminar Kompaktseminar 2 Tage 16 2 Tage 16 Vor- und Nachbereitung 15 47 725,- Vor- und Nachbereitung 28 60 725,- Modulübergreifende Modulübergreifende Studienleistung (Praxis) 8 Studienleistung (Praxis) 8 Modul 5 – Inklusion Struktur des Lehrangebots Workload (in Zeitstunden) Cum € Präsenzzeit Selbststudium h Kompaktseminar 2 Tage 16 Kompaktseminar 2 Tage 16 32 725,- Modulübergreifende Studienleistung (Praxis) 8 - 11 -
Modul 6 – Finale Modul 8 – Projekt Struktur des Lehrangebots Workload (in Zeitstunden) Cum € Struktur des Lehrangebots Workload (in Zeitstunden) Cum € Präsenzzeit Selbststudium h Präsenzzeit Selbststudium h Kompaktseminar Projektumsetzung 168 1 Tag 8 Projektbericht (20 Seiten, Modulübergreifende 2400 Zeichen pro Seite) 135 303 0,- Studienleistung (Praxis) 5 13 725,- Für die gesamten Module (und deren Workload) können hochschulbezogene Modul 7 – Praxis Leistungspunkte (Credit-Points) erworben werden. Struktur des Lehrangebots Workload (in Zeitstunden) Cum € Präsenzzeit Selbststudium h Module – Kosten Fördermöglichkeiten Beratung- und Reflektions- Workshop, 1 Tag 6 Modul Kosten Bildungsscheck Beratung- und Reflektions- Workshop, 1 Tag 6 http://www.arbeit.nrw.de/arbeit/beschaeftigung_ 1-6 je 725,- foerdern/bildungsscheck/index.php Beratung- und Reflektions- 7 1.135,- Workshop, 1 Tag 6 8 0,- Bildungsprämie Beratung- und Reflektions- gesamt 5.485,- http://www.bielefeld.de/de/rv/ds_stadtverwaltung/ Workshop, 1 Tag 6 gfr/bub/bil/ Beratung- und Reflektions- Die Qualifikation inkl. der Workshop, 1 Tag 6 Seminarverpflegung 5 modulübergreifende kostet 5.485,- Euro. Studienleistungen kumuliert 40 70 1.135,- - 12 -
6. Vor- und Nachbereitung 7. Lernplattform Im Verlauf der Qualifizierung und ihrer Module wer- Eine Lernplattform wird für alle Teilnehmenden für Weitere Anforderungen den den Teilnehmenden zur Vor- und Nachbereitung den Zeitraum der Qualifizierung zur Verfügung ge- n Dreieckskontrakt zum Praxisprojekt zwischen dem verschiedene, ergänzende und vertiefende Literatur stellt. Teilnehmenden, ggfs. Arbeitgeber/Träger bzw. der zum Selbststudium empfohlen und zum Teil auch (als Diese Plattform gewährleistet, dass das selbstorgani- Kursleitung. Druck oder pdf-Datei) zur Verfügung gestellt. Bei Be- sierte Lernen unterstützt und begleitet wird. Hier sind darf werden diese fortlaufend aktualisiert und ergänzt. n regelmäßige Teilnahme an allen 10 Präsenzblöcken die aktuelle Termine, Lernorte und das Material abruf- Aus diesem Grund sind die in den einzelnen Modulbe- (max. Fehlzeit 10% = 2 Tage) bar. Informationen, Tipps oder Literaturhinweise und schreibungen angegebenen Literaturempfehlungen Arbeitsergebnisse z.B. zum Praxisprojekt können allen n regelmäßige Teilnahme an allen Beratungs- und auch exemplarisch zu verstehen und erheben keinen Teilnehmenden zur Verfügung gestellt werden. Darü- Reflexionssettings (max. Fehlzeit 1 Tag) Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Literatur wird ber hinaus bietet die Plattform ein geschütztes Forum jeweils zum Qualifizierungs- bzw. Modulstart bekannt n Vorlage von schriftlichen Hausarbeiten (den für Diskussion und erleichtert den persönlichen Aus- gegeben. Modulen bzw. Schulungsblöcken entsprechend) tausch. n Präsentation von Ergebnissen und Teilnahme am Finale n Vorlage eines Projektberichts 8. Teilnahmebescheinigung und Credit-Points Die Teilnahme an der Qualifizierung wird im Finale mit einer Teilnahmebescheinigung bestätigt. Ein qualifi- 9. Zeitraum zierter Abschluss mit der Vergabe von Credit-Points kann nur dann erreicht werden, wenn ein Praxispro- Die reguläre Laufzeit der Qualifizerung beträgt 12 jekt durchgeführt und mit einem bewerteten Projekt- Monate. Eine Fristverlängerung bis insgesamt 24 bericht abgeschlossenen wurde (zu erreichen mit den Monate ist möglich und muss im Einzelfall mit der Modulen 1 bis 8). Kursleitung und ggfls. dem Träger vereinbart werden, Mit erfolgreichem qualifiziertem Abschluss der Qualifi- z.B. für die Durchführung des Praxisprojekts. kation erhalten Sie hochschulbezogene Credit-Points, die ggf. auch an Fachhochschulen bzw. Universitäten anerkannt werden können. Auch für Teilnehmende ohne akademischen Abschluss kann unter bestimmten Bedingungen eine Durchlässigkeit erzielt werden. - 13 -
10. Veranstaltungsort / Rahmenbedingungen 11. Kursleitung 12. Dozenten und Dozentinnen Die Schulungsblöcke der Qualifizierung finden im Dr. rer. soc. Bettina Kruth, Referentin Stabsabteilung Stefan Burkhardt, Dipl.-Pädagoge, Freier Berater und Gästehaus Bethesda in Bad Salzuflen statt: Quartiersnahe Versorgung und Ambulante Hilfen im Projektleiter, Köln Ev. Johanneswerk, Gästehaus Bethesda Dr. Bodo de Vries, Dr. rer. soc., Stellvertretender Vor- Fortbildungszentrum des Ev. Johanneswerkes n Dipl.-Sozialwissenschaftlerin, Wissenschaftliche Mit- stand des Ev. Johanneswerks, Bielefeld Moltkestraße 14 arbeiterin an der Bergischen Universität Wuppertal, Prof. Dr. Frank Dieckbreder, Dipl.-Pädagoge, Lehrstuhl 32105 Bad Salzuflen Soziale Gerontologie und Soziologie (1991-1997) Theorie und Methoden der Sozialen Arbeit Fachhoch- Tel. 05222 365 -106 oder 05222 365 -148 n Mitarbeiterin bei der Europäischen Senioren-Akade- schule der Diakonie, Bielefeld ghb@johanneswerk.de mie in Ahaus, Projektkoordinatorin, Schulung bür- Patrick Herrmann, Mutstifter, B.A. Social Work (Ma- Für Ihre geplanten Übernachtungen können Sie sich gerschaftlich Engagierter (1998-2003) nagement & Consulting), Berater und Coach der Posi- auch im Gästehaus ein Zimmer buchen, das ist bereits n Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhoch- tiven Psychologie, Körpersprache Trainer, Bielefeld mit dem Anmeldeformular möglich. Bad Salzuflen ver- schule Münster, Fachbereiche Pflege und Gesundheit fügt als Kurstadt über ein reichhaltiges Angebot an Dr. Konrad Hummel, Dipl.-Pädagoge, Dr. rer. soc, und Sozialwesen, Projektmanagement und -koordi- Übernachtungsmöglichkeiten. Mannheim natorin, Evaluatorin, Entwicklung alternativer Wohn- Eine weitere Empfehlung: formen für Menschen mit Demenz und Resilienzför- Dr. Daniela Karow-Kluge, Dr.-Ing., Fakultät für Archi- Hotel Kleiner Grünauer derung (2004-2010) tektur, Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtent- Wenkenstraße 1 wicklung, Aachen n seit 2011 Mitarbeiterin im Ev. Johanneswerk, Koordi- 32105 Bad Salzuflen natorin und Kursleitung des Projekts Lokale Verant- Ursula Kremer-Preiß, Sozialwissenschaftlerin, Leiterin Tel. 05222 364 71 70 wortungsgemeinschaften (LoVe) des Bereichs Wohnen und Quartiersgestaltung im Fax 05222 369 67 23 Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA), Köln hotel@kleinergruenauer.de n Umsetzung und Begleitung des „Charta-Projekts“ („Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Prof. Dr. Hugo Mennemann, Dipl.-Päd., Care und Menschen“) im Ev. Johanneswerk und Mitarbeiterin Case Management-Ausbilder, Fachhochschule Münster des Alters-Instituts des Ev. Johanneswerks Ulrike Overkamp, Dipl.-Pädagogin, Supervisorin (DGSv), n Wissenschaftliche Mitarbeiterin des Alters-Instituts Leiterin Stabsabteilung Quartiersnahe Versorgung und Ambulante Hilfen im Ev. Johanneswerk, Bielefeld n Evaluatorin von Quartiersprojekten Dr. Guiseppe Strina, PD Dr.-Ing. habil. M.A., Universi- tät Siegen und 4E Consult, Aachen Prof. Dr. Thomas Zippert, Dr. theol., Professor für Dia- konik an der Fachhochschule der Diakonie, Bielefeld - 14 -
13. Dienstbefreiung 15. Termine Für Mitarbeitende aus dem Ev. Johanneswerk gilt: Termine der Präsenzzeit Die Kosten für die gesamte Fortbildungsmaßnahme (ggf. einschl. Unterkunft und Verpflegung) sowie Ort: Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen. Fahrtkosten werden vom Ev. Johanneswerk i.d.R. Insgesamt gibt es zehn Schulungsblöcke mit 20 Schulungstagen. übernommen, sofern der Dienstvorgesetzte der Teil- Die Gesamtpräsenzzeit beträgt 160 Stunden. nahme an dem Lehrgang zugestimmt hat. Block Umfang Termine Ouvertüre 3 Tage Montag - Mittwoch 18.-20. Januar 2021 14. Anmeldung Block 1 2 Tage Montag - Dienstag 22.-23. März 2021 Benutzen Sie bitte das beiliegende Formular. Die Lehr- gangsplätze werden in der Reihenfolge des Eingangs Block 2 2 Tage der Anmeldungen vergeben. Es gelten die in unserem Donnerstag - Freitag 26.-27. April 2021 Jahresprogramm abgedruckten Rücktrittsregelungen. Block 3 2 Tage Um eine verbindliche Anmeldung bis zum 08. Okto- Montag - Dienstag 17.-18. Mai 2021 ber 2020 wird gebenten. Block 4 2 Tage Montag - Dienstag 28.-29. Juni 2021 Block 5 2 Tage Montag - Dienstag 23.-24. August 2021 Block 6 2 Tage Montag - Dienstag 25.-26. Oktober 2021 Block 7 2 Tage Montag - Dienstag 29.-30. November 2021 Block 8 2 Tage Montag - Dienstag 24.-25. Januar 2022 Finale 1 Tag Dienstag 22. Februar 2022 Änderungen vorbehalten - 15 -
n fachli- pf eh le n, w eil ich durch de n Qualifizierung em lzahl von neue „Ich kann die A us ta us ch eine große Vie n. In m ei ne m gialen en habe chen und kolle at io ne n er ha lt dM - ög gen und Inform „Die Qualifizierung ist auf die quartiersnahe Versorgung ausgerichtet, ein Schwer- r Chancen un punkt der kommunalen Aufgabenstellung. Ideen, Anregun durc h se ns ib le r fü Quartier lltag bin ich da n Akteuren im Die sehr qualifizierte Herangehensweise an die dazu erforderliche Sozialraumanalyse beruflichen A h ge ge nü be r de enso besitze ic rkennung“. hat dazu geführt, auch die eigenen Ressourcen innerhalb der Kommune anders wahr- lichkeiten. Eb Sp ra ch fä hi gkeit und Ane eine hohe zunehmen und zu nutzen. ausdirektion, ch an eck, Diakon/H am Remsufer Besonders aufschlussreich sind die vermittelten Erkenntnisse zur Bürgerbeteiligung. M ar tin Su ür tt em be rg GmbH, Haus Die erlernten Methoden eignen sich hervorragend zur Umsetzung in der Praxis und eimstiftung W führen zu handlungssicheren Kompetenzen, ohne die eine selbstständige Durchfüh- Evangelische H „Ich kann die Qualifizierung empfehlen, rung von Bürgerbeteiligungen kaum möglich ist. weil ich mir dadurch mein Quartier als Inklusion und Partizipation haben durch die Qualifizierung einen hohen Stellenwert Wirkungskreis erobert habe.“ innerhalb meiner Aufgabenstellung erlangt und es ist mir auch gelungen das „Erlernte und Verinnerlichte“ in mein Amt bzw. in die Verwaltung zu transportieren. Annabell Karbe, Hausleiterin, weil ver- Quartiersentwicklung zu begreifen und als elementare Aufgabe einer Kommune zu er- al ifi zi er u n g empfehlen, Bremer Heimstiftung, „Ich kann die Q u t, sowie kennen wäre ohne diese Weiterbildung bzw. Qualifizierung nicht möglich gewesen. at io n en zu Netzwerkarbei Stiftung Rönnebeck, Bremen rm den Alle vermittelten theoretischen Grundlagen, sowie die praxisnahen Ansätze führen zu tiefende Info stausch unter Id ee n - u n d Erfahrungsau u n g si n d.“ Handlungssicherheit, Fachwissen und einer neuen Wahrnehmung der eigenen Rolle der ei n e ec h te Bereicher en bzw. Aufgabe.“ Teilnehmend r, ofs, Hausleite Rita Mitic, verantwortlich für die gesamtkonzeptionelle Ausrichtung in sechs städti- Manfred Scho en -H au s, Tersteeg schen Begegnungsstätten und vier weiteren aus verschiedenen Verbänden mit dem Altenzentrum er k e. V. Schwerpunkt: seniorengerechte Quartiersentwicklung der BGST im Kreis ME Ev. Johannesw fehlen weil… „Ich kann die Qualifizierung emp „Ich kann die Qualifizierung emp ensweise erlernt habe … es in Sachen „Quartier“ einfach fehlen, weil …ich eine systematischere Vorgeh unter den Teilnehmern sehr in- … die Themen wie z.B. Sozialraume innovativer nicht geht! … der Austausch, auch von Ideen, klusion und Projektplanung für mei rkundung, Netzwerkarbeit, In- teressant und effektiv war ne Arbeit als Quartiersmeiste- ichtung seither wesentlich or- rin unerlässlich sind, … die Netzwerkarbeit in meiner Einr …die Vielfalt und Qualifikationen ganisierter und besser läuft die Gruppenarbeiten sehr der Referenten hervorragend und die Exkursionen spannend war ...die Seminare sehr kurzweilig und en, kreativ waren …es zusammen mit der Kursleitun g Frau Dr. Kruth einfach eine nsweisen überwiegend neu für tolle Gruppe war, die sich gegens …die Lerninhalte und Herangehe eitig mit ihren Erfahrungen und mich waren Praxisprojekten bereichert hat. lichen Trägern dabei waren …Teilnehmerinnen von unterschied sein!“ Ich würde diese Fortbildung jederzei t wiedermachen und hätte …ich stolz bin, dabei gewesen zu meine jetzige Stelle in Bremerhav en ohne diese Teilnahme sicher- Manuela Schock, Hausleiterin, lich nicht angenommen.“ us, Hiddenhausen Ev. Johanneswerk e.V., Haus Stephan Brigitte Hawelka, Quartiermeister in, Arbeitsförderungs-Zentrum im Lan de Bremen GmbH, Quartiersmeisterei „Lehe“, Bremerha ven
Termine der Beratungs- und Reflexionssettings Die Reflexions- und Beratungssettings sind Tagesveranstaltungen z.B. in Form eines Workshops. Insgesamt sind fünf Termine, die zwischen den Schulungsblöcken liegen, geplant. Die Lernorte können und sollen variabel sein, um so ein möglichst breites und viel- fältiges Spektrum an praxisrelevanten Quartieren kennen zu lernen. Termin Zeit 18. Februar 2021 10.00 -16.00 Uhr 19. Februar 2021 10.00 -16.00 Uhr 13. September 2021 10.00 -16.00 Uhr 14. September 2021 10.00 -16.00 Uhr 21. Februar 2022 10.00 -16.00 Uhr Änderungen vorbehalten 16. Kontakt Ev. Johanneswerk Ev. Johanneswerk www.netzwerk-song.de Bildung im Johanneswerk Dr. Bettina Kruth www.johanneswerk.de/qualifiziert-fuers-quartier Schildescher Straße 101 Schildescher Straße 101 33611 Bielefeld 33611 Bielefeld Tel. 0521 801-22 02 Tel. 0521 801-26 20 Fax 0521 801- 2559 Fax 0521 801-25 99 qfq-anmeldungen@johanneswerk.de bettina.kruth@johanneswerk.de Stand: Januar 2020 - 17 -
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