Qualität und Sicherheit: MIT und nicht FÜR die Patient*innen - Pre Manuela Eicher, Directrice de l'IUFRS & Infirmière Consultante en Recherche ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Qualität und Sicherheit: MIT und nicht FÜR die Patient*innen Pre Manuela Eicher, Directrice de l’IUFRS & Infirmière Consultante en Recherche, Departement d’Oncologie, CHUV 25 Mai 2021 31.05.2021 1
Les 6 dimensions de la qualité: Les patient-e-s au centre PATIENT- CENTERED SAFE TIMELY EQUITABLE EFFECTIVE EFFICIENT Institute of Medicine (IOM). Crossing the Quality Chasm: A New Health System for the 21st Century. Washington, D.C: National Academy Press; 2001 31.05.2021 2 2
Wie kann man Patient*innen und die Öffentlichkeit in die Entwicklung von Pflegequalität und Patientensicherheit einbeziehen? Aktivitäten um das Engagement Schaffen einer offenen / Leadership action zu fördern rezeptiven Umgebung • z.B. definieren Patient*innen • z.B. Anwenden eines • z.B. ein institutionelles und Angehörige die Agenda demokratischen Dialoges um Engagement fördern • z.B. partizipieren Patienten einen Konsens zu etablieren • z.B. Zusammenarbeiten mit und Angehörige an allen • z.B. Anbieten von Führungspersonen Konzeption des Etappen eines Projektes Fortbildungen zur Klärung der • z.B. Antwort auf Engagements Rollen, Ziele, Entwicklung von identifizierte Probleme Kompetenzen einer durch Umsetzung von partnerschaftlichen Verbesserungen Zusammenarbeit • z.B. führen • z.B. Zusammenarbeit • z.B. Massanhemen der Patient*innenvertreter*inne außerhalb des partnerschaftlichen n Interviews mit Krankenhauses/zu Hause, um Zusammenarbeit Auswahl der Patien*innen durch das Engagement und kommunizieren Teilnehmer*innen • z.B. durch Einbinden von Wohlbefinden zu unetrstützen Patient*innen aus unterschiedlichen kulturellen Kontexten Adapté: Bombard, Y., Baker, G.R., Orlando, E. et al. Engaging patients to improve quality of care: a systematic review. Implementation Sci 13, 98 (2018). 31.05.2021 3
Die Rolle von Patienten in einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit Patient*innen als Ressource Patient*innen als Co- (Versorgung und Pflege) Investigator Patient*innen als Lehrende Patient Coachs Population: Patientenvertreter*innen Adapté / Adaptiert: Pomey et al. The Montreal model: the challenges of a partnership relationship between patients and healthcare professionals; Santé Publique 2015/HS (S1), p. 41-50. 31.05.2021 4
Kontinuum des Engagements der Patient*innen - Kontinuum des Engagements +++ Niveau de Teilnahme Information Beratung Zusammenarbeit Partner Patient*innen werden in der Direkte Pflege / Gemeinsame Patient*innen werden Patient*innen warden zu Entwicklung des Versorgung Entscheidung über informiert Ihrer Perspektive befragt Selbstmanagements ihrer (micro = Klinik) Behandlungspräferenzen Gesundheit unterstützt Patient*innen erhalten Co-Konstruktion von Organisation der Dokumente die Diskussionsgruppen zu Bildung von Gremien mit Dienstleistungen, Programmen Versorgung Information über ihre bestimmten Themen Patientenbeteiligung und kontinuierlichen (meso = Organisation) Krankheit Qualitätsverbesserungsprozessen Empfehlungen von Co-Konstruktion mit Gesundheitspolitik Informationszentrum für Diskussionsgruppen zum Patient*innen über Patienten/Bürgern von (macro = Politik) Patient*innen Sammeln von Meinungen Prioritäten im gesundheitsfördernden, Gesundheitswesen politischen Maßnahmen Verwendung Individuelle Einbindung von Co-Konstruktion von Programmen Lehre / Fort- und Erfahrungen von Patient*innenbeteiligung geschulten Patienten mit und Co-Teaching mit Weiterbildung Patient*innen in der in Kursen (z. B. spezifischen Aufgaben erfahrungsbasiertem Lehre Testimonial) (Simulation, Rollenspiel) Wissensaustausch Einbindung von Patient*innen Informationen für Einbindung von von der Leitung über die Patientenberatung zu Forschung Patient*innen zur Patienten in die Forschungsfrage bis zur Forschungsthemen Forschung Forschung Verbreitung der Forschungsergebnisse Faktoren, die das Engagement beeinflussen: Patient (Überzeugung, Kenntnisse, Bildung), Anbieter Schulung und Unterstützung für (Überzeugung, Praktiken), Organisation (Kultur, Praktiken und Richtlinien), Gesellschaft (soziale Normen, Patienten und Personal Vorschriften, Richtlinien) Cadre théorique du continuum de l’engagement des patients inspire de Carman et al. (2013) Source: Pomey M-P, Flora L, Karazivan P, Dumez V, Lebel P, Vanier M-C, et al. Le « Montreal model » : enjeux du partenariat relationnel entre patients et professionnels de la santé. Santé Publique. 2015;S1(HS):41. 31.05.2021 5 5
Kontinuum des Engagements der Patient*innen - Kontinuum des Engagements +++ Niveau de Teilnahme Information Beratung Zusammenarbeit Partner Patient*innen werden in der Direkte Pflege / Gemeinsame Patient*innen werden Patient*innen warden zu Entwicklung des Versorgung Entscheidung über informiert Ihrer Perspektive befragt Selbstmanagements ihrer (micro = Klinik) Behandlungspräferenzen Gesundheit unterstützt Patient*innen erhalten Co-Konstruktion von Organisation der Dokumente die Diskussionsgruppen zu Bildung von Gremien mit Dienstleistungen, Programmen Versorgung Information über ihre bestimmten Themen Patientenbeteiligung und kontinuierlichen (meso = Organisation) Krankheit Qualitätsverbesserungsprozessen Empfehlungen von Co-Konstruktion mit Gesundheitspolitik Informationszentrum für Diskussionsgruppen zum Patient*innen über Patienten/Bürgern von (macro = Politik) Patient*innen Sammeln von Meinungen Prioritäten im gesundheitsfördernden, Gesundheitswesen politischen Maßnahmen Verwendung Individuelle Einbindung von Co-Konstruktion von Programmen Lehre / Fort- und Erfahrungen von Patient*innenbeteiligung geschulten Patienten mit und Co-Teaching mit Weiterbildung Patient*innen in der in Kursen (z. B. spezifischen Aufgaben erfahrungsbasiertem Lehre Testimonial) (Simulation, Rollenspiel) Wissensaustausch Einbindung von Patient*innen Informationen für Einbindung von von der Leitung über die Patientenberatung zu Forschung Patient*innen zur Patienten in die Forschungsfrage bis zur Forschungsthemen Forschung Forschung Verbreitung der Forschungsergebnisse Faktoren, die das Engagement beeinflussen: Patient (Überzeugung, Kenntnisse, Bildung), Anbieter Schulung und Unterstützung für (Überzeugung, Praktiken), Organisation (Kultur, Praktiken und Richtlinien), Gesellschaft (soziale Normen, Patienten und Personal Vorschriften, Richtlinien) Cadre théorique du continuum de l’engagement des patients inspire de Carman et al. (2013) Source: Pomey M-P, Flora L, Karazivan P, Dumez V, Lebel P, Vanier M-C, et al. Le « Montreal model » : enjeux du partenariat relationnel entre patients et professionnels de la santé. Santé Publique. 2015;S1(HS):41. 31.05.2021 6 6
Messung von Patientenerfahrungen zur Qualitätsverbesserung: Der konzeptionelle Rahmen der OECD PROMs PREMs https://www.oecd.org/health/health-systems/health-care-quality- framework.htm 31.05.2021 7 7
Patientenbeteiligung von der Leitung bis zur Verbreitung von Forschungsergebnissen Patient expert Co-Principal Investigators C. Bienvenue C. Arditi, M. Eicher, I. Peytremann Beschreibung und Analyse der Erfahrungen von Krebsbetroffenen in 4 Krankenhäusern in der Suisse Romande 31.05.2021 8
Die positivsten Erfahrungen (scores ≥80%) Pflege Verständliche Antworten während der Pflegekonsultationen 96.1% Einfacher Kontakt mit Pflegefachpersonen für 92.6% Pflegeberatungen Angemessene Personalausstattung im Spital 87.3% Je dois relever le professionnalisme des L'équipe d'infirmières est à la fois infirmiers et infirmières aux soins continus. très compétente, accueillante et pleine de compassion. 31.05.2021 9 9
Am wenigsten positive Erfahrungen (scores
Broschüren mit Studienergebnissen für Teilnehmer*innen 31.05.2021 11
Kontinuum des Engagements der Patient*innen - Kontinuum des Engagements +++ Niveau de Teilnahme Information Beratung Zusammenarbeit Partner Patient*innen werden in der Direkte Pflege / Gemeinsame Patient*innen werden Patient*innen warden zu Entwicklung des Versorgung Entscheidung über informiert Ihrer Perspektive befragt Selbstmanagements ihrer (micro = Klinik) Behandlungspräferenzen Gesundheit unterstützt Patient*innen erhalten Co-Konstruktion von Organisation der Dokumente die Diskussionsgruppen zu Bildung von Gremien mit Dienstleistungen, Programmen Versorgung Information über ihre bestimmten Themen Patientenbeteiligung und kontinuierlichen (meso = Organisation) Krankheit Qualitätsverbesserungsprozessen Empfehlungen von Co-Konstruktion mit Gesundheitspolitik Informationszentrum für Diskussionsgruppen zum Patient*innen über Patienten/Bürgern von (macro = Politik) Patient*innen Sammeln von Meinungen Prioritäten im gesundheitsfördernden, Gesundheitswesen politischen Maßnahmen Verwendung Individuelle Einbindung von Co-Konstruktion von Programmen Lehre / Fort- und Erfahrungen von Patient*innenbeteiligung geschulten Patienten mit und Co-Teaching mit Weiterbildung Patient*innen in der in Kursen (z. B. spezifischen Aufgaben erfahrungsbasiertem Lehre Testimonial) (Simulation, Rollenspiel) Wissensaustausch Einbindung von Patient*innen Informationen für Einbindung von von der Leitung über die Patientenberatung zu Forschung Patient*innen zur Patienten in die Forschungsfrage bis zur Forschungsthemen Forschung Forschung Verbreitung der Forschungsergebnisse Faktoren, die das Engagement beeinflussen: Patient (Überzeugung, Kenntnisse, Bildung), Anbieter Schulung und Unterstützung für (Überzeugung, Praktiken), Organisation (Kultur, Praktiken und Richtlinien), Gesellschaft (soziale Normen, Patienten und Personal Vorschriften, Richtlinien) Cadre théorique du continuum de l’engagement des patients inspire de Carman et al. (2013) Source: Pomey M-P, Flora L, Karazivan P, Dumez V, Lebel P, Vanier M-C, et al. Le « Montreal model » : enjeux du partenariat relationnel entre patients et professionnels de la santé. Santé Publique. 2015;S1(HS):41. 31.05.2021 12 12
Co-Principal Investigators Patient-e / Proche actuellement en M. Eicher S. Colomer D. Bryant-Lukosius recrutement E B Patient and healthcare provider experience C D in adoptive cell therapies: ACT An Experience-Based Co-Design study 31.05.2021 13
Objectif Das primäre Ziel dieser Studie ist es, einen Beitrag E B zur Verbesserung der aktuellen Versorgung während der klinischen Phase I-Studie mit Tumor- C D infiltrierenden Lymphozyten (TILs) zu leisten, indem ACT die Erfahrungen und Perspektiven von Patienten, Angehörigen und Fachpersonen während des gesamten Versorgungsverlaufs untersucht werden. 31.05.2021 14
Experience-Based Co-Design (EBCD) ein Ansatz, der es Mitarbeiter*innen und Patient*innen (oder anderen Nutzer*innen von Gesundheitsleistungen) ermöglicht, Prozesse und/oder Versorgungspfade gemeinsam und partnerschaftlich mitzugestalten. Erhebung von Erfahrungen von Patient*innen, Angehörigen und Mitarbeiter*innen durch - Beobachtungen - vertiefende Interviews - Gruppendiskussionen Identifizierung der wichtigsten „touch points" (emotional bedeutsame Punkte) und Zuordnung von positiven oder negativen Gefühlen. 31.05.2021 15
Experience-Based Co-Design (EBCD) ein Ansatz, der es Mitarbeiter*innen und Patient*innen (oder anderen Nutzer*innen von Gesundheitsleistungen) ermöglicht, Prozesse und/oder Versorgungspfade gemeinsam und partnerschaftlich mitzugestalten. Erhebung von Erfahrungen von Patient*innen, Angehörigen und Mitarbeiter*innen durch - Beobachtungen - vertiefende Interviews - Gruppendiskussionen Identifizierung der wichtigsten „touch points" (emotional bedeutsame Punkte) und Zuordnung von positiven oder negativen Gefühlen. Aus den Patient*inneninterviews wird ein kurzer Film erstellt, der dem Personal und den Patient*innen vorgeführt wird und erklärt, wie die diese den Service erleben. 31.05.2021 16
Experience-Based Co-Design (EBCD) ein Ansatz, der es Mitarbeiter*innen und Patient*innen (oder anderen Nutzer*innen von Gesundheitsleistungen) ermöglicht, Prozesse und/oder Versorgungspfade gemeinsam und partnerschaftlich zu gestalten. Erhebung von Erfahrungen von Patient*innen, Angehörigen und Mitarbeiter*innen durch - Beobachtungen - vertiefende Interviews - Gruppendiskussionen Identifizierung der wichtigsten „touch points" (emotional bedeutsame Punkte) und Zuordnung von positiven oder negativen Gefühlen. Aus den Patient*inneninterviews wird ein kurzer Film erstellt, der dem Personal und den Patient*innen vorgeführt wird und erklärt, wie die diese den Service erleben. Mitarbeiter*innen und Patient*innen werden dann zusammengebracht, um die Ergebnisse zu analysieren und in Kleingruppen Aktivitäten definieren die das Angebot / die Versorgung verbessern können. 31.05.2021 17
Partnerschaftliche Zusammenarbeit: Im Verlauf der Zeit TO THE PATIENT FOR THE PATIENT WITH THE PATIENT INFORMATION BERATUNG ZUSAMMENARBEIT PARTNERSCHAFT Adapté / Adaptiert: Pomey et al. The Montreal model: the challenges of a partnership relationship between patients and healthcare professionals; Santé Publique 2015/HS (S1), p. 41-50. 31.05.2021 18
Partnerschaftliche Zusammenarbeit: eine lange Geschichte Sherry R. Arnstein (1969) A Ladder Of Citizen Participation, Journal of the American Institute of Planners, 35:4, 216-224 31.05.2021 19
MERCI! manuela.eicher@chuv.ch manuela.eicher@unil.ch 31.05.2021 20
Sie können auch lesen