Rapperswil-Jona Präsidiales Stadtkanzlei - Stadt Rapperswil-Jona
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Rapperswil-Jona Präsidiales Stadtkanzlei Aktennotiz Protokoll der Sitzung des Stadtforums vom 17. September 2O2O Sitzung vom 17. September 2020,19.00 bis 21.00 Uhr, Zauberhut Knie's Kinderzoo, Rapperswil Registratur-Nr. : 14.03.02 Geschäftslaufnummer: PRS 2019-550 l. Begrüssung Franco Knie begrüsst die Teilnehmenden im neuen Zauberhut des Kinderzoos. Die Fami- lie Knie hat seit der Gründung des Zoos laufend in die Infrastruktur investiert. Für den Ersatzbau hat die Familie bewusst einen völlig neuen Weg eingeschlagen. Im multifunk- tionellen Gebäude können verschiedene Konzepte realisiert werden. So ist für das Jahr 2022 beispielsweise eine ganzjährige Nutzung geplant. Stefano Ghísleni, Ghisleni Partner AG, erläutert den Teilnehmenden die Architektur des Zauberhutes. Das Gebäude wurde von Carlos Martinez entworfen. Die Holzkonstruktion soll an ein Fazzoletto, ein Taschentuch, erinnern, das gehoben wird. Da das Gebäude Anlässen mit bis zu 300 Personen zur Verfügung steht, wurden Lärmschutzfenster ver- baut. Die Gebäudegrösse ist mit dem Altbau vergleichbar. Die Dachkonstruktion ist je- doch schmaler, aber höher konstruiert. Der Untergrund stellte in zweierlei Hinsicht eine Herausforderung dar. Einerseits war eine Altlastensanierung nötig und andererseits wa- ren 350 Pfähle in den Boden zu rammen. Die Mitglieder des Stadtforums und des Stadtrafes bedanken sich bei der Familie Knie und Stefano Ghisleni für die Möglichkeit, das Stadtforum im Neubau durchzuführen und gratulieren zum gelungenen Bau. Stadtpräsident Martin Stöckling begrüsst im Speziellen die Vertretenden des Altersfo- rums, die das erste Mal an der Sitzung des Stadtforums teilnehmen. 2. Protokoll der Sitzung vom 13. Februar 2O2O Das Protokoll der Sitzung vom 13. Februar 2020 wird genehmigt. 3. Aktuelles Zentrum Schachen Über die Finanzierung des Zentrums Schachen entscheiden die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger im Juni 2O2I an der Urne. Der Stadtrat hat entschieden, zwei Varianten zur Abstimmung zu bringen, sodass zwischen einem Baurechtsvertrag mit Investorenlö- sung und einem Baukredit der Stadt (Eigenfinanzierung) entscheiden werden kann. Flutl ichta n la g e G rü nfeld Die Einsprache von Anwohnern gegen die neue Flutlichtanlage im Grünfeld konnte mit den Einsprechern bereinigt werden. Die Konditionen für den Rückzug wurden mit einer Vereinbarung geregelt. Um eine Vereinbarung zu ermöglichen, ist die Stadt den Einspre- chern entgegengekommen. Im Wesentlichen ging es darum, die Lichteinwirkung auf die
Rapperswil-Jona Präsidiales Stadtkanzlei 17. September 2O2O Seite 2 benachbarten Reihenfamilienhäuser auf maximal fünf Lux zu begrenzen. Die nun ge- wählte Lösung führt zu Mehrkosten, die entweder durch den Club oder durch die Stadt mit einem Nachtragskredit zu tragen sind. Denkbar wäre auch eine kombinierte Lösung. Die Stadt führt derzeit Verhandlungen. Pumptrack Ab 1. Juli 2020 stand mitten im Ortszentrum von Jona ein mobiler Pumptrack zur freien Nutzung zur Verfügung. Er wurde in den Sommermonaten rege genutzt. Nach Gesprä- chen mit der Nachbarschaft und der Verbesserung der Situation zur Einhaltung der Nachtruhe wurde für die befristete Nutzung weitgehend ein Konsens gefunden. Derzeit laufen Überlegungen für die künftige Platzierung. Stadtpräsident Martin Stöckting lädt die Vertretenden der Quartiervereine ein, Vorschläge einzubringen. Eröffnung Hafenanlage und Liegewiese Zwischen Januar 2019 und April 2020 erfolgten die Sanierungsarbeiten der Hafenanlage Lido. Der Hafen und die Liegewiese sind seit 26. Juni 2020 fertiggestellt. Stadtrat Thomas Furrer erläutert die Projekte anhand von Fotoaufnahmen und Zahlen zu den Hauptkubaturen. Nach dem Rückbau der alten Hafenanlage wurden frir den neuen Uferabschluss Larsen und Betonelemente nötig. Mit einem Schwimmbagger wurde der Seegrund abgesaugt. Die Trockenbootsplätze dienten vorübergehend als Deponie für das abgesaugte Material. Neben der Erneuerung der Werkleitungen wurde im westlichen Bereich eine neue Ein- wasserungsrampe und Steganlagen aus Holz erstellt sowie die 99 Bootsplätze neu ange- ordnet. Mit einer Kreditreserve wurden zusätzlich eine Treppenanlage und ein Blockwurf auf der Mole ausgebildet. Zwischen November 2019 und Juni 2020 erfolgte die Neuge- staltung des ehemaligen Trockenbootsplatzes Lido. Auch hier wurden die Ufermauern zurückgebaut. Der Badesteg auf dem geschütteten Flachufer aus Stahl und einheimi- schem Holz wertet den Ort auf. Bänke, Tischgarnitur mit Grill laden zum Verweilen ein. Stadtrat Thomas Furrer lädt ein, das Ergebnis zu nutzen. Der Südquartierverein erkundigt sich nach der Installation von Sonnensegeln oder -schirmen. Stadtrat Thomas Furrer erläutert, dass solche für den Moment nicht geplant sind. Die SVP Rapperswil-Jona fordert die umgehende Platzierung einer mobilen WC-Anlage und beurteilt den Zugang zum See aufgrund von scharfen Steinen und Seegras als nicht ideal. Stadtrat Thomas Furrer erklärt, dass die Baubewilligung für eine grosszügige WC-, Dusch- und Umkleideanlage vorliegt. Mit zunehmender Wassertemperatur nimmt das Seegras zu. Die Seekuh kommt in regelmässigen Abständen zum Einsatz. Urnenabstimmung vom 25. Oktober 2020 Nachdem die Bürgerversammlung coronabedingt auch im September abgesagt werden musste, wird der4. Nachtragzur Gemeindeordnung (Klimaartikel) am 25. Oktober2O2O den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern unterbreitet; Gleichzeitig unterbreitet der Stadtrat den Investitionsbeitrag von 7 ,4 Mio. Franken für die Realisierung des Gesamtprojekts Umbau und Neuinszenierung Schloss. Die Gesamt- kosten liegen bei 17,5 Mio. Franken. Dieser Betrag wird im Grundsatz von Ortsgemeinde und Stadt hälftig getragen. Da die Ortsgemeinde Vorfinanzierungen in der Höhe von 1,0
Rapperswil-Jona Präsidiales Stadtkanzlei 17. September 2O2O Seite 3 Mio. Franken auflöst und dieser Betrag jährlich bei der Ortsgemeinde in Abzug gebracht wird, ist die Aufteilung zwischen Stadt und Ortsgemeinde wie folgt: Ortsgemeinde 8,4 Mio. Franken, Stadt 7,4 Mio. Franken. Bürgerversammlung vom 3, Dezember 2020 Stadtpräsident Martin Stöckllng berichtet, dass nach heutiger Planung der Stadtrat ent- schlossen ist, die Bürgerversammlung vom 3. Dezember 2020 durchzuführen. Das Ver- bot für Grossveranstaltungen mit über 1'000 Personen wird unter strengen Auflagen per 1. Oktober 2020 aufgehoben. Die Bürgerversammlung wird in der Turnhalle Grrinfeld mit den entsprechenden Massnahmen durchgeführt. Der Stadtrat will mit der Durchfüh- rung das politische Leben in der Stadt bewusst wieder anstossen. Zu den Traktanden zählen die Genehmigung des Budgets 2021, das im Zusammenhang mit Covid-19 dra- matische Verwerfungen erfährt. Weiter sind auf der Traktandenliste der Erweiterungs- bau Schulhaus Schachen 4 mit Wettbewerb und Überarbeitung, eine Kreditvorlage im Zusammenhang mit dem Zürcher Verkehrsverbund und eine Eventualverpflichtung im Betrag von 1,105 Mio. Franken für das Modell Zeitvorsorge St. Gallen. Quartierinsel Seit 6. August 2020 und bis Ende Oktober ist die Quartierinsel beim Belsitoplatz instal- liert. Stadfpräsident Martin Stöckling lädt ein, den lauschigen Platz aufzusuchen. An die- sem Standort erfährt die Installation eine völlig neue Atmosphäre. Das Programm ist u nter https : //www. ra pperswi l-jona. chlq ua rtieri nsel a ufgescha ltet. Kulturnacht vom 79. September 2020 Aus gegebenem Anlass findet die Kulturnacht unter dem Titel ,,DisTanz" statt. Die Spezi- alausführung ist für Stadtpräsident Martin Stöcklíng ein bewusstes Zeichen, dass das kulturelle Leben wieder erwacht und willkommen ist. Auswasserung der Boote über die Wintermonate im Hafen Untersee Rapperswil Zur Frage aus dem Stadtforum vom 13. Februar 2020 erläutert Stadtrat Thomas Furrer, dass die Boote gemäss Hafenreglement im Stadthafen und Hafen Untersee vom 1. De- zember bis 1. März ausgewassert werden müssen. Die Hensa AG hat eine Spezialbewil- ligung und lässt in der Regel tiber den Winter ein Passagierschiff im Hafen. Das Ressort Bau, Liegenschaften erkennt keinen Grund an dieser seit Jahren bewährten Regelung etwas zu ändern. Zwar trifft es zu, dass die letzten Winter insgesamt wärmer geworden sind, die Wahrscheinlichkeit der Eisbildung im Hafen eher abnimmt, aber die Winter- stürme tendenziell zunehmen. Erfahrungen von den beiden anderen Bootshäfen Garn- hänki und Technikum - hier dürfen die Boote über die Winterzeit im Wasser bleiben - zeigen, dass durch das erhöhte Sturmaufkommen auch die Schadensmeldungen sowohl an den Booten wie an den Befestigungsanlagen der Bootsplätze (2.8. Befestigungsringe, Pfosten) zunehmen. Daher wird von einer Anderung abgesehen. Zu erwähnen ist auch, dass die Ortsgemeinde für ihren kleinen Hafen beim Technikum die Auswasserungs- pflicht vor ein paar Jahren eingeführt hat. Ftir den Verein für eine wohnliche Altstadt ist nicht nachvollziehbar, dass die Nutzung der fünf Bootsplätze im Hafen Rapperswil, die ursprünglich für das Eventschiff der meee ag geplant waren, ohne Ausschreibung an die Ganz Yachting AG fallen sollen. Stadtrat Thomas Furrer erläutert, dass der Abschluss eines Mietverhältnises nicht dem öffentli- chen Beschaffungswesen untersteht. Sowohl die Bau- und Umweltkommission als auch
Rapperswil-Jona Präsidiales Stadtkanzlei 17. September 2020 Seite 4 der Stadtrat beurteilen das Angebot von Elektrobooten als gelungen. Das Konzept für diese Nutzung liegt zum heutigen Zeitpunkt aber noch nicht vor. Aus der Mitte des Stadtforums wird im Ausfall von Mieteinnahmen, die mit dem Verzicht auf das Projekt für ein Eventschiff einhergehen, eine Verschwendung von Steuergeldern erkannt. StadtratThomas Furrer entgegnet, dass es sich dabei um eine Spezialfinanzie- rung handelt, zu deren Einnahmen keine Steuern von natürlichen und juristischen Per- sonen gehören. Eventstrategie Stadtpräsident Martin Stöckling geht davon aus, dass dem Stadtforum bei nächster Ge- legenheit erste Ergebnisse zur neuen Eventstrategie unterbreitet werden können. Die Meinungen aus dem Stadtforum sollen in die Schlussredaktion fliessen, Verzicht auf Ausflug Stadtpräsident Martin Stöckling erinnert an das Schreiben vom 9. Juli 2020 an die Mit- glieder des Stadtforums. Der Stadtrat hat entschieden, den Ausflug des Stadtforums, welcher ursprünglich am 15. Juni 2020 geplant war, abzusagen. Die Organisationen des Stadtforums wurden stattdessen eingeladen, in einem Restaurant nach Wahl in Rap- perswil-Jona für Fr. 250.- zu konsumieren. Die Rechnung kann anschliessend Stadt- schreiber Hansjörg Goldener zugestellt werden. 4. ThemenderStadtforumsmitglieder Verkehr Rütístrasse Der Quartierverein Lenggís-Kempraten bedauert, dass sich die Kantonspolizei einer Lö- sung verwehrt und ist nach wie vor überzeugt, dass ein vorgezogener Haltebalken die Situation entschärfe würde. Aus Sicht der SVP Rapperswil-Jona liegt das eigentliche Problem in der Bebauung entlang der Strassenabschnitte. Bereits in früheren Jahren hat man zu nahe an die Strassen gebaut. Folge davon sind Diskussionen um Landbedarf, wie dies letztmals im Zusammenhang mit der Strassenraumgestaltung St.Gallerstrasse - Neue. Jonastrasse geschehen ist. Littering Die CVP Rapperswil-Jona vermisst in der Antwort kreative Lösungsansätze zur Vermei- dung von Littering. Stadtpräsident Martin Stöckling entgegnet, dass die Stadt bisher den Weg mit einer Littering-Truppe und Aufklärung der Bevölkerung eingeschlagen hat. Aus Sicht des Vereins für eine Wohnlíche Altstadt sind der Einsatz eines Ordnungsdiens- tes und Bussen nötig. Stadtpräsident Martin Stöckling hält fest, dass damit vermehrt Polizeieinsätze nötig wären. Es gilt aber mit den Zeichen der Zeit zu leben und keinen Pol izeistaat aufzubauen. Der Südquartierverein schlägt vor, entlang des Seeweges Litteringplakate zu platzieren. Am Nutzen solcher Plakate scheiden sich die Geister, weiss Stadtpräsident Martin Stöck- ling. Das Anliegen wird aber entgegen genommen. Die SVP Rapperswil-Jona erkennt keinen Nutzen in solchen Plakaten. Freiwilligenarbeit ist aus ihrer Sicht der Weg zum Ziel. Stadtrat Thomas Furrer lädt die Teilnehmenden ein, Standorte für die Platzierung von
Rapperswil-Jona Präsidiales Stadtkanzlei 17. September 2020 Seite 5 Abfallhaien zu nennen. Der Südquartienterein schlägt weiter vor, im Sinne einer Lenkungsmassnahme vermehrt Kontrollen durchzuführen. Stadfpräsident Martin Stöckling nimmt dies in die Schwer- punktplanung mit der Kantonspolizei auf. In Genf nehmen junge Personen solche Kontrollaufgaben wahr. Nach der SP Rapperswil- Jona könnte eine solche Lösung auch in der Stadt umgesetzt werden. Stadtpräsident Martin Stöckling und die Mitte des Stadtforums erkennen wenig Sinn in dieser Lösung. Einerseits dürfte es schwierig sein, geeignete junge Personen zu finden. Andererseits fínden bereits Einsätze der IGSU-Botschafter statt. g Li chtsig na I a n lagen O pti m i eru n Die Grünliberale Rapperswil-Jona hat die Wartezeiten an den Verkehrsachsen erneut ge- prüft und beurteilt diese mit Blick auf die Norm SN 640 835 als ungentigend. Sie lädt die Stadt ein, mit dem Kanton konkrete Verbesserungsmassnahmen zu finden. Stadtrat Thomas Furrer bestätigt, dass das Thema seit Jahren bewegt. Die Antworten an das Stadtforum seien mit den kantonalen Stellen erarbeitet worden. Über den nächsten In- novationssprung verspricht man sich neue Möglichkeiten in diesem Bereich. Zum heuti- gen Zeitpunkt ist das System ausgereizt. Städte werden zunehmend zu einem Stadt- raum. Das Thema wird deshalb auch im Rahmen des Gesamtverkehrskonzeptes bear- beitet. Das Stadtforum ist sich einig, dass bei Gelegenheit erneut ein Vertreter des Kantons für eine Diskussion im Stadtforum einzuladen ist. Die SVP Rapperswil-Jona wirft dem Stadtrat vor, das in zwei Jahren eine Abstimmung zum Tunnel in Aussicht gestellt wird, die Bevölkerung aber nicht bereits heute über das weitere Vorgehen informiert wird. Stadtpräsident Martin Stöckling weist den Vorwurf von sich und erinnert daran, dass mit der Nachwahlbefragung zur Strassenraumgestal- tung St.Gallerstrasse - Neue Jonastrasse beschlossen wurde, eine Auslegeordnung zur Gesamtverkehrsoptimierung zu machen. Die Medien haben verschiedentlich darüber in- formiert. Pa / Pa rkl eítsystem rkra u m ma na g ement Aus Sicht der Grünlíberalen Rapperswil-Jona ist Rapperswil-Jona attraktiv für den Ver- kehr, obwohl kein Parkleitsystem vorhanden ist. Aus ihrer Sicht soll ein adäquates Sys- tem entwickelt werden, das alle Parkhäuser erfasst. Auch wenn die Lösung in die Jahre gekommen ist, verwendet beispielsweise die Stadt Zririch ein erfolgreiches System. Die Verkehrsteilnehmenden würden ihr Verhalten anpassen, wenn ein solches System klar mache, dass sämtlíche Parkgelegenheiten bereits ausgeschöpft sind. Stadtpräsident Martin Stöckling wirft die Frage auf, ob solche System das Parkieren in der Stadt zusätzlich attraktiv machen. Die CVP Rapperswil-Jona hält fest, dass solche Systeme nur für Personen ausserhalb der Stadt interessant sind. Die lokale Bevölkerung weiss genau, wann welche Parkierungs- flächen ausgelastet sind. Die SVP Rapperswil-Jona beurteilt die Argumentation der GLP als realitätsfremd.
Rapperswil-Jona Präsidiales Stadtkanzlei 17. September 2020 Seite 6 5. Festlegung Termine Das Stadtforum legt für das Jahr 2O2L folgende Termine fest: Donnerstag, 18. Februar 202t¡ Donnerstag , 27. Mai 2O2L¡ Donnerstag, 16. September 2O2Li Donnerstag, 11. November 2021. jeweils um 19.00 Uhr, im KREUZ, Saal 1 6. Allgemeine Umfrage Der Quartierverein Schachen will wissen, ob die neue Weihnachtsbeleuchtung in Rap- perswil mit LED ausgerüstet ist und wann diese installiert wird. Stadtpräsident Martin Stöckling bestätigt, dass die Anlage mit einer neuen Technologie in diesem Advent in Betrieb genommen wird. Weiter wird erinnert, dass auf der Schachenstrasse ein Kissen zur Verkehrsberuhigung fehlt. StadtratThomas Furrer sichert einen Ersatz zu. Schliess- lich fordert der Quartierverein vom Stadtrat mehr Einbezug in anstehende Vorlagen im Quartier. Das heute über den Erweiterungsbau Schachen informiert wurde, gleichzeitig aber für Projekte wie das BWZ, das Eventschiff oder das Schloss Mitwirkungsverfahren durchgeführt werden, verwundert. Stadtpräsident Martin Stöckling nimmt die legitime Forderung entgegen und sichert zu, dass geplant ist, vor der Bürgerversammlung detail- lierter zu informieren. Der Verein für eine wohnliche Altstadt würde es begrüssen, wenn die Bevölkerung ver- mehrt auf die archäologischen Funde in der Stadt sensibilisiert würde. Bei den Bauarbei- ten der Kluggasse wurden beispielsweise Reste der alten Stadtmauer gefunden. Aus Sicht von Stadtpräsident Martin Stöckling steht bei solchen Funden die Dokumentation und Bewahrung im Vordergrund, die durch den Kanton sichergestellt wird. Der Stadtrat war sich in der Vergangenheit immer einig, solche Funde nicht en passant in einen Fo- kus zu stellen. Es sind Schwerpunkte nötig, für die es in der Schweiz bereits vergleich- bare Inszenierungen gibt (2.8. Pfahlbauer). Hinzu kommt, dass derzeit mit der Neuin- szenierung des Schlosses bewusst ein Hauptfokus festgelegt wurde. Ðas Einkaufsziel Rapperswil-Jona fordert einen Augenschein mit Vertretern des Kantons zum Parkhaus Schanz. Stadtrat Thomas Furrer nimmt dies entgegen. Für Themen im Zusammenhang mit der Feuerwehr Rapperwil-Jona bietet sich Sfadfpräsident Martin Stöckling zu einem Gespräch an. Schliesslich beurteilt das Einkaufszíel die Entsorgungs- stelle beim Tüchi als dieser Stadt nicht würdig und fordert für den gesamten Strandweg eine schattenspendende Bepflanzung. Der Südquartierverein erkundigt sich nach den Eigentumsverhältnissen des Holzsteges und erkennt an einer Stelle ein Sicherheitsproblem, Stadtpräsident Martin Stöckling er- klärt, dass das Territorialitätsprinzip gilt. Ein Teil des Steges fällt demnach in das Eigen- tum der Gemeinde Freienbach. Stadtrat Thomas Furrer sind keine Sicherheitsprobleme bekannt. Auf die Ausschreibung der Sanierungsarbeiten sind keine Angebote eingegan-
Rapperswil-Jona Präsidiales Stadtkanzlei 17. September 2O2O Seite 7 gen. Die SVP Rapperswil-Jona weiss, dass die besagte Stelle vor zwei Jahren einer Un- tersuchung durch ein Ingenieurbüro begutachtet wurde. Dieses stellte fest, dass es sich um rein ästhetische Abweichungen handle. Die SP Rapperswil-Jona will wissen, ob die Stadt Asylbewerbern kostenlos Schutzmas- ken zur Verfügung stellt und ob die Existenzminima fúr Sozialhilfebezüger erhöht wur- den für den Kauf von Schutzmasken. Stadtrat Luca Eberle sichert eine Beantwortung per Mail zu. Die SP dankt dem Stadtrat für die Benennung des Jardin Corridor in Martha Burkhard-Weg. Der Quartierverein Lenggis-Kempraten lädt die Bauverwaltung ein, die Tanne an Lenggi- serstrasse (GS-Nr. 2765J) zurückzustutzen. Stadtrat Thomas Furrer nimmt das Anliegen mit. Das Altersforum will wissen, ob der Holzsteg ein Velo- oder Fussweg ist. Stadtrat Thomas Furrer erklärt, dass es sich dabei um einen Fussweg handelt. 7. Nächste Sitzung Die nächste Sitzung findet am 12. November 2020,19.00 Uhr, im KREUZ, Jona, statt. 8. Nachtrag Stadtrat Luca Eberle hat die Fragen der SP Rapperswil-Jona am 22. September 2020 wie folgt beantwortet: Im Rahmen der situationsbedingen Leistungen, werden den Sozialhilfebeziehenden ge- gen Quittung die Kosten für die Schutzmasken vergütet. Zu Beginn der Pandemie wur- den pro Monat max. Fr. 50,00 übernommen. Diese Preishöhe muss inzwíschen jedoch nicht mehr voll ausgeschöpft werden, da die Kosten der Schutzmasken nun viel günsti- ger sind, ss Kre i ssch rei ben d er Be rech n u n g d es b etrei b u n g s rechtl i ch e n Exi sten zm i n i m u m s G em ä werden die effektiven Auslagen für die Fahrten zum Arbeitsplatz mit öffentlichen Ver- kehrsmittel ersetzt. Folgen der Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr für das Existenzminimum: Benützen die Schuldner für den Arbeitsweg öffentliche Verkehrsmittel, kann er sich gegen Vorlage des Kaufbelegs die Kosten für den Erwerb der nötigen Anzahl Gesichtsschutzmasken rückerstatten lassen. Dabei wird Homeoffice oder Kurzarbeit berücksichtig und entspre- chend Kürzungen an dem Forderungsbetrag vorgenommen,
Rapperswil-Jona Präsidiales Stadtkanzlei 17. September 2020 Seite 8 Stadtkanzlei -ftrru Stefan Eberhard Stv. Stadtschreiber Beilagen: Pendenzenliste Präsentation Kopie an: Stadtkanzlei/A
Rapperswil-Jona Präsidiales Stadtkanzlei 17, September 2020 Seite 9 Teilnehmende: Institution Vorname/Name Altersforum Ruth Lvnn Altersforum Franz Gübeli Altersforum Maria Häbiq Architekturforum Obersee Simon Zumstein Architektu rforu m Obersee Frank Roskothen Architektu rforu m Obersee Patrick Biella CVP Rapoerswil-Jona Patrick Hächler CVP Rapperswil-Jona Ivo Reichenbach Dorfverein Waqen Heinz Schnvder Ei n kaufsziel Ra pperswi l-Jona Felix Elsener Ei n kaufsziel Ra ooerswi l-Jona Olivier Senn Gewerbe Ra ooerswil-Jona Oliver Pever Grünliberale Raoperswil-Jona Michael Rüeqq Grünliberale Raooerswil-Jona Silas Trachsel Quartierverein Busskirch und Umqebunq Ruedi Bertschi Quartierverein Busskirch und Umqebunq Katharina Wolf Oua rtierverei n Lenoo is- Kem oraten Patricia Bucher Qua rtierverei n Lenqq is- Kemoraten Horst Bodenmann Qua rtierverei n Lenqq is- Kempraten Antoinette Lüchinqer Quartierverein Rapperswil-Jona Mitte Walter Jucker Quartierverein Rapperswil-Jona Mitte Hans Tobler Oua rtierverei n Schachen Heinz Schättin Qua rtierverei n Schachen Theo Gresch Raooerswil Zürichsee Tourismus Simon Elsener SP Rapperswil-Jona Susanne Wyrsch SP Raooerswil-Jona Robin Fretz SP Rapperswil-Jona Ursula Frei Südouartierverein Bianca de Carvalho Ouevedo Brunner
Rapperswil-Jona Präsidiales Stadtkanzlei 17. September 2020 Seite 10 SVP Rapperswil-Jona Hans Peter Rathqeb SVP Raooerswil-Jona Andre Riva SVP Rapperswil-Jona Mava Zieqler-Bodmer GRÜNE Raooerswil-Jona Klaus Baumann GRÜNE Rapperswil-Jona Astrid Marquardt Verein für eine wohnliche Altstadt Christian Peisker Verein für eine wohnliche Altstadt Christine Späth-Ki rchq raber Verein für eine wohnliche Altstadt Jeannette Weber Linth-Zeitunq Ramona Nock Linth24 Stadtpräsident Martin Stöcklinq Stadtrat Ueli Dobler Stadtrat Thomas Furrer Stadtrat Kurt Kälin Stadtrat Roland Manhart Stadtrat Luca Eberle Stadträtin Tania Zschokke Gloor uldi abwesend: Institution Vorname/Name CVP Rapperswil-Jona Lukas Schmucki Dorfverein Bollinqen Stefan Haumüller Dorfverein Waoen Ruedi Huser FDP Rapperswil-Jona Markus Gisler FDP Raooerswil-Jona Lucio Maron FOX - Forum xunde Menscheverstand Oliver Bühler FOX - Forum xunde Menscheverstand Michael Bunschi Grünliberale Rapperswil-Jona Andreas Bisiq Grünliberale Raooerswil-Jona Astrid Amiet
Rapperswil-Jona Präsidiales Stadtkanzlei 17. September 2Q2O Seite 11 Institution Vorname/Name Grünliberale Raooerswil-Jona Ursula Cunz Grü n li berale Rapperswi l-Jona Gabi Kerschbaumer IG Mobilität Rapperswil-Jona Hubert Zeis IG Mobilität Raoperswil-Jona Sonia Güntensperqer IG Mobilität Rapperswil-Jona Fernando Garrapa Juqendrat Jürq Wrubel Ju nqfreisi nniqe See-Gaster Dario Grassi Junqfreisinnioe See-Gaster Thierry Gasser Junqfreisinniqe See-Gaster Ramiz lbrahimovic Ortsqemei nde Ra ooerswil-Jona Matthias Mächler Ortsqemeinde Rapperswi l-Jona Christian Helblinq Ortsqemei nde Raooerswi l-Jona Ursula Schnellmann Polizeistation Ra pperswil-Jona Bruno Mtiller Pol izeistation Rapperswi l-Jona Marcel Hollenstein Ouartierverein Busskirch und Umoebuno Edqar Bollhalder Quartierverein Erlen Sandro Kläui Quartierverein Erlen Rafael Bürqe Qua rtierverei n Ran kwald Robert Weidinqer Quartierverein Rankwald Maria Yanz Quartierverei n Ra nkwa ld Marion Babbel Quartierverein Rapperswil-Jona Mitte Micheline Pfiffner Oua rtierverei n Soitzenwies Kurt Säqesser Qua rtierverei n Spitzenwies Martina Faude Südq ua rtierverein Urs Lumpert Südquartierverein Esther Sprecher Türkischer Verein Mesude Tunc GRÜNE Rapperswil-Jona Jose Manuel Aqudelo Verein Gastliche Altstadt Daniela Schwendener Verein Gastliche Altstadt Andreas Schnvder
Rapperswil'Jona Präsidiales Stadtkanzlei 17. September 2020 Seite 12 Institution Vorname/Name Verein Gastliche Altstadt Rocco Delli Colli Verein-veri Marcel Gasser Verein-veri Roman Schmidlin Verein-veri Urs Aeqerter Vertreter der ausländischen Vereine Giulio Cifuni Vertretunq Miqrantinnen und Mioranten Jiome N. Dronqshar Stadtschreiber Hansiöro Goldener
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