PRESSESPIEGEL BERND REUTHER, MDB - FEBRUAR 2020

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PRESSESPIEGEL BERND REUTHER, MDB - FEBRUAR 2020
Pressespiegel
Bernd Reuther, MdB
Februar 2020
PRESSESPIEGEL BERND REUTHER, MDB - FEBRUAR 2020
Inhalt

FDP Wesel begrüßte prominente Gäste beim Jahresempfang | NRZ | 05.02.2020 | ...................................... 1
Reuther (FDP) relativiert Aussage zu Kemmerich-Rücktritt | RP Online | 06.02.2020 | .................................. 3
Lokale FDP-Politiker beurteilen Thüringer Vorkommnisse | Lokal Klick | 06.02.2020 | .................................. 4
FDP wählte unter Polizeischutz neuen Vorstand | Lokal Klick | 09.02.2020 | .................................................. 7
Mehr als 800 neue E-Ladesäulen in Nordrhein-Westfalen | WELT | 17.02.2020 | .......................................... 9
Mehr als 800 neue E-Ladesäulen in Nordrhein-Westfalen | Westdeutsche Zeitung | 17.02.2020 | ............. 10
FDP Wesel setzt auf innovatives Denken | NRZ | 19.02.2020 | ...................................................................... 11
Landwirte beklagen unfairen Wettbewerb | Borkener Zeitung | 24.02.2020 | ............................................. 13
PRESSESPIEGEL BERND REUTHER, MDB - FEBRUAR 2020
Datum: 05.02.2020

FDP Wesel begrüßte prominente Gäste beim Jahresempfang

    Bernd Reuter (Bundestagsabgeordneter der FDP, v.l.), Sven Afhüppe (Chefredakteur des Handelsblatts), Dirk Giesen (Vorsitzender der FDP
                              Wesel), Michael Oelkers und Miriam Kownatzki, (FDP Wesel) beim Jahresempfang in der Gaststätte Schepers.
                                                                                                Foto: Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services
Beim Jahresempfang der FDP Wesel war Sven Afhüppe, Chefredakteur des Handelsblatts, der Gastredner.
Daneben war viel Politik-Prominenz zu Gast.
Traditionen muss man pflegen – das sieht auch die FDP Wesel so. Das Grünkohlessen ist gleichzeitig auch
der Jahresempfang, bei dem ein kleines Jubiläum gefeiert werden konnte: Bereits zum 25. Mal ging die
Veranstaltung, bei der bekannte Persönlichkeiten als Gastredner eingeladen werden, über die Bühne.
Ausblick auf den Wahlkampf
Ortsvorsitzender Dirk Giesen und Fraktionsvorsitzender Peter Berns hatten zu diesem Anlass Freunde,
Bekannte und Parteimitglieder eingeladen und wiesen bei ihrer Begrüßung auf die Kommunalwahl im Herbst
hin. Die Freien Demokraten würden mit einem guten und frisch aufgestellten Team in den
Kommunalwahlkampf gehen. Die Stadt solle wieder nach vorne gebracht werden.
Viel Politik-Prominenz konnte die FDP begrüßen, darunter den FDP-Bundestagsabgeordneten Bernd
Reuther, Bürgermeisterin Ulrike Westkamp sowie zahlreiche Mitglieder des Stadtrats und der Weseler Kreis-
und Kommunalpolitik. In der Gaststätte „Schepers“ in Obrighoven waren alle Plätze gefüllt. Bernd Reuther
äußerte sich kurz zu verschiedenen Themen wie Bodenwertzusatzsteuer, Klimapolitik der Bundesregierung,
Kassenbonpflicht oder die Bürokratie im Land.
Sven Afhüppe als Gastredner
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PRESSESPIEGEL BERND REUTHER, MDB - FEBRUAR 2020
Als Redner des Abends hatte die FDP einen ganz besonderen Gast verpflichtet. Anders als sonst war war es
kein Politiker, sondern ein Journalist und Buchautor – nämlich Sven Afhüppe, den Chefredakteur des
„Handelsblatts“, das vor kurzem noch zur besten Zeitung in Europa gekürt wurde. Afhüppe sprach zum
Thema „Europas Schicksalsjahr – wie unser Kontinent den globalen Wettkampf mit den USA und China
überlebt“.
Er werde „heute keine Büttenrede halten“, scherzte der Journalist zu Beginn seiner Rede. Das Thema weckte
besonderes Interesse, immer wieder gab es Zwischenapplaus. Deutschland mache sich Sorgen um Europa,
man habe das Gefühl, dass es nicht vorwärts geht, so Afhüppe. 2020 werde ein Schicksalsjahr, so seine These.
Und Zukunftstechnologien hätten den Anschluss verloren im Hinblick auf China und die USA. Europa brauche
einen Masterplan und müsse sich klare Ziele setzen. Baustellen seien die Infrastruktur und der EU-
Binnenmarkt.
Mehr Unternehmen mit Mut
Der Medienexperte sprach auch das Thema Klimawandel an – das ist aus seiner Sicht eine besonders große
Herausforderung. „Wir brauchen eine Renaissance des Unternehmertums. Wir leben in der Kraft der
Wirtschaft.“ Auch große Firmen hätten einmal klein angefangen. Unternehmensgründungen seien jedoch
zurückgegangen.
Es fehlten die gewissen Rahmenbedingungen und das Kapital. „Deutschland braucht mehr Unternehmen mit
Mut. Europa müsse attraktiver gemacht werden!“ lauteten Afhüppes Schlussworte. Für seinen Vortrag
bekam er langanhaltenden Beifall.
Dann war aber Zeit für leckeren Grünkohl mit einem Bier sowie guten Gesprächen….

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Datum: 06.02.2020

Reuther (FDP) relativiert Aussage zu Kemmerich-Rücktritt
Das politische Wahlchaos in Thüringen bewegt auch die Politik im Kreis Wesel. Eine Aussage des FDP-
Bundestagsabgeordneten Bernd Reuther ruft bei der SPD Kritik hervor.
Bernd Reuther, FDP-Bundestagsabgeordneter für den Kreis Wesel, bezeichnet es als folgerichtig, dass sein
Parteikollege Thomas Kemmerich nach der Wahl zum Ministerpräsidenten von Thüringen – wohl auch durch
AfD-Stimmen – seinen Rücktritt erklärt hat. „Diese Entwicklung begrüße ich sehr“, sagte Reuther auf Anfrage
am Tag nach den umstrittenen Entscheidungen in Thüringen. Reuther vertritt den Kreis Wesel im deutschen
Bundestag, war früher als stellvertretender Regierungssprecher in Sachsen-Anhalt unter dem früheren
Ministerpräsidenten Wolfgang Böhmer (CDU) tätig.
Der Liberale berichtet, dass auch er in den Stunden nach der Wahl von Kemmerich viele Reaktionen erfahren
habe, beschimpft worden sei. Es habe anonyme Anrufe gegeben, die ihn als „Nazi-Sau“ beschimpft hätten,
sagt Reuther. Zur Entwicklung hat auch eine unglückliche Aussage Reuthers am Mittwoch gegenüber Medien
beigetragen. Da hatte Reuther in Bezug auf die umstrittene Wahl von Kemmerich die Formulierung
verwendet, dass es ein „unglückliches Bild“ sei, dass die Wahl mit den Stimmen der AfD erfolgt sei. Die
Aussage relativierte Reuther am Donnerstag. „Die Formulierung war zu soft“, räumt Reuther ein. Sie sei
erfolgt, weil er wenige Stunden nach der Wahl noch kein klares Bild gehabt habe. Er schätze Kemmerich
weiter als einen Mann mit klarem liberalen Kompass, es sei ein „kluger Kopf“. Reuther sagt: „Dass er
kandidiert hat, war legitim. Er hätte die Wahl nicht annehmen dürfen oder direkt einen Übergang zu
Neuwahlen einleiten müssen.“
Scharfe Kritik rief die Aussage von Reuther, dass die Wahl ein „unglückliches Bild“ ergebe, bei den
Sozialdemokraten und Christdemokraten im Kreis Wesel hervor. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Sabine
Weiss ließ sich mit der Aussage zitieren, dass Kemmerich nicht mit „Volkes Wille“ gewählt worden sei. Der
SPD-Stadtverbandsvorsitzende Ludger Hovest forderte Reuther in einem offenen Brief auf, die Aussage
zurückzunehmen. „Politiker, die sich von einem Faschisten wie Herrn Höcke unterstützen, vorführen und
reinlegen lassen, haben in demokratischen Parteien nichts zu suchen“, sagte Hovest.
René Schneider, Kreisvorsitzender der SPD und Landtagsabgeordneter aus Kamp-Lintfort, äußerte sich
ebenfalls. Alle Parteien müssten nun „klare Kante“ zeigen, forderte Schneider. „Wegducken ist keine Option.
Auch aus dem letzten Ortsverband, der kleinsten Fraktion und von jedem einzelnen Mandatsträger muss
jetzt ein klares Nein kommen“, fordert Schneider von allen demokratischen Parteien.
Sascha Wagner, Landratskandidat der Linken, verstieg sich am Tag der Wahl Kemmerichs bereits zur
Behauptung, dass auch im Kreis Wesel eine Zusammenarbeit von CDU und FDP mit der AfD drohe. „Allen
gegenteiligen Erklärungen ist nach Thüringen überhaupt kein Vertrauen mehr zu schenken“, meint Wagner.

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Datum: 06.02.2020

Lokale FDP-Politiker beurteilen Thüringer Vorkommnisse
Kreis Viersen/Kreis Wesel/Duisburg/ Mülheim/Oberhausen. Nur einen Tag nach seinem Amtsantritt hat
Thomas Kemmerich am Mittag angekündigt, als Ministerpräsident in Thüringen zurückzutreten und den Weg
für mögliche Neuwahlen frei zumachen. Nicht nur auf bundespolitischer Ebene wurden heftig die Ereignisse
des Vortags in Erfurt, bei denen Kemmerich im dritten Wahlgang mit Stimmen seiner FDP, der CDU und der
AfD überraschend zum Ministerpräsidenten gewählt wurde, kritisiert.
An Rhein und Ruhr forderten vorwiegend Grüne und sozialdemokratische Verbände klare Aussagen der
lokalen FDP-Mandatsträger zu den Vorgängen und teilweise Distanzierungen zu den Glückwünschen vom
Vortag an Thomas Kemmerich. In Duisburg riefen sogar der DGB mit Unterstützung des SPD-Unterbezirks
und dem Oberbürgermeister Sören Link zu einer Kundgebung vor dem DGB-Haus und einem anschließenden
Zug zur Duisburger FDP-Zentrale in der Köhnenstraße für ein deutliches Signal auf. LokalKlick bat um
Stellungnahmen der in Pressemitteilungen und Offenen Briefen angesprochenen FDP-Ortsverbände und
Mandatsträger. Antworten gab es von dem Weseler FDP-Bundestagsabgeordneten Bernd Reuther, dem
Mülheimer FDP-Kreisvorsitzenden Christian Mangen MdL und Wolfgang Lochner, dem Vorsitzenden der FDP
im Kreis Viersen. Thomas Wolters merkte zunächst für den FDP-Kreisverband Duisburg an, dass sie nicht
beabsichtigen, sich “zu Dingen zu äußern, die im Landtag von Thüringen passieren. Wir sind eine
Untergliederung der Freien Demokraten, die sich gerne und ausschließlich für die Belange und Themen
unserer Stadt einsetzt.” Am Abend sendete Thomas Wolters einen aktuellen Beschluss des Kreisvorstandes
zu (s.u.). Zu der Kritik der Oberhausener Grünen “Besonders bedenklich sind aktuelle Äußerungen des FDP
Kreisvorsitzenden Müller-Böhm, der seinem Parteifreund zur Wahl auch noch gratuliert.” gab es bis zum
jetzigen Zeitpunkt noch keine Antwort von dem angeschriebenen stellv. Vorsitzenden und Pressesprecher.
Noch kurz bevor Thomas Kemmerich seinen Rückzug mitteilte, reagierte Christian Mangen MdL: “Die Freien
Demokraten treten für eine offene und vielfältige Gesellschaft ein. Sie stehen für Chancengerechtigkeit,
gegen Diskriminierung und die Möglichkeit zur Emanzipation, damit jeder sein Leben nach der eigenen
Vorstellung leben kann. Die Höcke-AfD bekämpft eine solche Gesellschaft, weshalb eine Zusammenarbeit
nicht in Betracht kommt. Die Mülheimer Freien Demokraten schließen sich den Erklärungen vom FDP-
Bundesvorsitzenden Christian Lindner und FDP-Landesvorsitzenden Dr. Joachim Stamp ausdrücklich an.
Thomas Kemmerich wollte eine Wahloption für die demokratische Mitte sein, ist damit aber klar gescheitert.
Er hätte das Amt nicht annehmen dürfen, als klar war, dass er mit den Stimmen der AfD gewählt worden ist.
Er muss sein Amt jetzt niederlegen und den Weg für Neuwahlen frei machen.”

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Ähnlich klar fiel die Stellungnahme aus dem Kreis Viersen vom FDP-Kreisvorsitzenden Wolfgang Lochner aus:
“Die Wahl des FDP-Landtagsabgeordneten Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten von Thüringen ist
sowohl für die Demokratie als auch für unsere FDP ein Desaster!
Die Thüringer FDP ist im 90-köpfigen Landtag die kleinste Fraktion. DIE LINKE mit ihrem bisherigen
Ministerpräsidenten Bodo Ramelow wurde mit 31 % als größte Fraktion mit 29 Sitzen in den Landtag
gewählt, und nach Umfragen wünschten sich ca. drei Viertel aller Thüringer Bürgerinnen und Bürger über
die Parteigrenzen hinweg, dass Bodo Ramelow als Ministerpräsident im Amt bleibt. Dass sich dennoch jetzt
Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten hat wählen lassen, ist somit ein Schlag gegen demokratische
Grundregeln und gegen den erkennbaren Willen der Wählerinnen und Wähler.
Verschlimmert wird dies zudem durch die Tatsache, dass die Wahl nur mit Hilfe der trickreichen
Machenschaften der AfD mit ihrem rechtsradikalen Führer Björn Höcke zustande gekommen ist, da im 3.
Wahlgang der von ihr vorgeschlagene Kandidat keine einzige Stimme erhalten hat. Diese „miese Taktik“ der
AfD war mithin so offensichtlich, dass dies auch für die Thüringer FDP und CDU erkennbar sein musste.
Deshalb stimme ich mit der festen Überzeugung meines FDP-Landesvorsitzenden Dr. Joachim Stamp, MdL,
überein: „Es kann keinen liberalen Ministerpräsidenten geben, der von der AfD ins Amt gewählt wird. Ich bin
mir sicher, dass dies auch die feste Überzeugung aller wahrhaften und verantwortlichen Freidemokraten
sein muss: dass unmissverständlich klar ist und weiter sein muss, dass es kein Zusammenwirken jedweder
Art mit der AfD geben darf!“
Deshalb gibt es nur folgende Konsequenzen:
Um weiteren Schaden von der Demokratie und auch von der FDP abzuwenden, muss Thomas Kemmerich
sofort als Ministerpräsident zurücktreten und den Weg für Neuwahlen freimachen, zumal nach den gestrigen
Vorkommnissen Mehrheiten für eine FDP-geführte Landesregierung undenkbar sind. Anderenfalls müsste
die Bundes-FDP auch parteiinterne Sanktionen wegen parteischädigenden Verhaltens in Betracht ziehen.”
Bernd Reuther MdB aus dem Kreis Wesel befürwortet sowohl den heutigen Entschluss Kemmerichs als auch
seine gestrige Kandidatur: „Ich begrüße die Entscheidung von Thomas Kemmerich und den Thüringer
Kolleginnen und Kollegen ausdrücklich. Diese haben nun innerhalb von 24 Stunden nach der Wahl die
Weichen für Neuwahlen gesetzt. Ich fordere die CDU nun auf dieses Vorhaben zu unterstützen und nicht
weiter zu blockieren. Ich finde die Kandidatur von Thomas Kemmerich nach wie vor richtig. Nahezu
unerträglich empfinde ich es nämlich, wenn es nur die Wahl zwischen einem Kandidaten der Linken und
einem Kandidaten der AfD gibt. Er hätte die Wahl allerdings nicht annehmen dürfen als klar war, das er nur
mit Hilfe der Stimmen der AfD ins Amt gewählt worden ist.“
Beschluss des FDP-Kreisvorstands Duisburg vom 6. Februar 2020
In Ergänzung zu der Erklärung unseres Bundesvorsitzenden Christian Lindner vom 6.2.2020 stellen wir klar:
Die FDP Duisburg nimmt die Ereignisse um die Wahl von Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten

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Thüringens zum Anlass, den Deutschen Bundestag und insbesondere die dortige FDP-Fraktion aufzufordern,
endlich ein Verbotsverfahren gegen die AfD einzuleiten.
Die Duisburger FDP hat sich schon in der Vergangenheit stets konsequent gegen politischen
Rechtspopulismus und Faschismus positioniert.
Die Schmierereien vor dem Geschäftslokal der FDP verstehen wir als Provokation. Wir weigern uns,
anzunehmen, dass deren Urheber aus einer demokratischen Partei kommen.
Von Redaktion

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Datum: 09.02.2020

FDP wählte unter Polizeischutz neuen Vorstand

                                                                                                   Foto: privat

Moers. Am Donnerstag, dem 6. Februar 2020, fand der ordentliche Ortsparteitag der FDP Moers im Haus
Engeln in Moers-Asberg unter außerordentlichen Bedingungen statt. Leider musste die Veranstaltung unter
Polizeischutz durchgeführt werden. Die Ministerpräsidenten-Wahl in Thüringen führte dazu, dass es zu über
40 Übergriffen auf Büros der FDP in ganz NRW kam. So wurde auch eine Veranstaltung der FDP in Köln von
maskierten Antifa-Anhängern gestürmt.
Der Kreisvorsitzende Bernd Reuther MdB war zu Gast und berichtete aktuell über die Vorkommnisse und
den Sachstand in Thüringen bzw. Berlin. Daher haben die JuLis Moers einen Eilantrag eingebracht, in dem
sich die FDP Moers klar vom Rechtsextremismus distanziert. Eine Zusammenarbeit mit der AfD habe es nie
gegeben, gebe es nicht und werde es auch in Zukunft nicht geben.
Die Neuwahlen des Vorstandes standen im Zentrum der sehr harmonisch verlaufenden Versammlung:
Parteichef Martin Borges wurde in seinem Amt mit voller Zustimmung für weitere zwei Jahre bestätigt. Auch
Karl-Rudolf Slavernik ist weiterhin stellvertretender Vorsitzender. Neuer stellvertretender Vorsitzender ist
der Unternehmer Dietmar Meier, der mit 100% der Stimmen in den Vorstand gewählt wurde.
Tien Vo, der das Amt des Schatzmeisters vor einigen Monaten kommissarisch übernahm, wurde nun
ordentlich gewählt. Neuer Schriftführer ist der JuLi-Vorsitzende Henrik Stachowicz. Constantin Borges,

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Chantal Christ und Rita Schmitz wurden ebenfalls in ihrem Amt als Beisitzer bestätigt. Neugewählt wurde
Frank Löw als Beisitzer.
Bürgermeisterkandidat Dino Maas bedankte sich bei Ilona Benthin für ihre jahrelange Arbeit in der FDP
Fraktion, die wegen der Fraktionsauflösung im Januar endete.
Von Redaktion

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Datum: 17.02.2020

Mehr als 800 neue E-Ladesäulen in Nordrhein-Westfalen
Berlin (dpa/lnw) - In Nordrhein-Westfalen sind im vergangenen Jahr 842 Ladeeinrichtungen für Elektroautos
neu in Betrieb genommen worden. Diese Zahl hat das Bundesverkehrsministerium auf Anfrage des Weseler
FDP-Bundestagsabgeordneten Bernd Reuther mitgeteilt. Darunter sind 84 Schnellladestationen. Das
Ministerium beruft sich auf Zahlen der Bundesnetzagentur, die ein Register öffentlich zugänglicher
Ladesäulen führt.
Die neuen Stationen sind vor allem im ländlichen Raum errichtet worden. Spitzenreiter ist laut Liste des
Verkehrsministeriums der Kreis Kleve mit 51 neuen Ladeeinrichtungen. Für die Millionenstadt Köln sind 28
neue Lademöglichkeiten ausgewiesen, für die Landeshauptstadt Düsseldorf nur neun.
Reuther sieht wegen der wenigen Schnellladesäulen einen besonders hohen Nachholbedarf in NRW. «Daher
darf die Bundesregierung nicht die Kaufprämie für E-Autos erhöhen, ohne im gleichen Maße für die nötige
Ladeinfrastruktur zu sorgen«, kritisierte er. E-Mobilität funktioniere nur, «wenn die dazugehörige
Infrastruktur vorhanden ist».
Nach Angaben der Bundesnetzagentur kann die Zahl der öffentlichen Ladesäulen höher sein als von ihr
angegeben. Denn die Ladesäulenverordnung des Bundes schreibe keine lückenlose Meldung vor.
dpa-infocom GmbH

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Datum: 17.02.2020

Mehr als 800 neue E-Ladesäulen in Nordrhein-Westfalen
Berlin In Nordrhein-Westfalen sind im vergangenen Jahr 842 Ladeeinrichtungen für Elektroautos neu in
Betrieb genommen worden. Diese Zahl hat das Bundesverkehrsministerium auf Anfrage des Weseler FDP-
Bundestagsabgeordneten Bernd Reuther mitgeteilt.
Darunter sind 84 Schnellladestationen. Das Ministerium beruft sich auf Zahlen der Bundesnetzagentur, die
ein Register öffentlich zugänglicher Ladesäulen führt.
Die neuen Stationen sind vor allem im ländlichen Raum errichtet worden. Spitzenreiter ist laut Liste des
Verkehrsministeriums der Kreis Kleve mit 51 neuen Ladeeinrichtungen. Für die Millionenstadt Köln sind 28
neue Lademöglichkeiten ausgewiesen, für die Landeshauptstadt Düsseldorf nur neun.
Reuther sieht wegen der wenigen Schnellladesäulen einen besonders hohen Nachholbedarf in NRW. „Daher
darf die Bundesregierung nicht die Kaufprämie für E-Autos erhöhen, ohne im gleichen Maße für die nötige
Ladeinfrastruktur zu sorgen„, kritisierte er. E-Mobilität funktioniere nur, „wenn die dazugehörige
Infrastruktur vorhanden ist“.
Nach Angaben der Bundesnetzagentur kann die Zahl der öffentlichen Ladesäulen höher sein als von ihr
angegeben. Denn die Ladesäulenverordnung des Bundes schreibe keine lückenlose Meldung vor.

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Datum: 19.02.2020

FDP Wesel setzt auf innovatives Denken

                       Wesels FDP-Vorsitzender Dirk Giesen mit den Ratskandidaten Marion Kownatzki und Michael Oelkers (von links).
                                                                                      Foto: Erwin Pottgiesser / FUNKE Foto Services

Wesels Liberale wollen in den Kommunalwahlen Platz gut machen. Spitzenkandidat Michael Oelkers und
seine Mitstreiter möchten einiges verbessern.
Mit zwei Ratsherren ist die FDP zurzeit in Wesel vertreten, doch bei der Kommunalwahl im September sollen
es nach Möglichkeit mehr werden. Darauf setzt FDP-Vorsitzender Dirk Giesen (52) mit seinem neuen Team,
das sich vor allem die Themen Bildung, Modernisierung und Innovation auf seine Fahnen geschrieben hat.
Einige Liberale sind nach Jahren der Abwesenheit wieder zurück in ihrer Heimatstadt, die von ihnen durchaus
für lebens- und liebenswert gehalten wird.
Der neue Spitzenkandidat auf Listenplatz 1 ist ein alter Bekannter, auch wenn er über viele Jahre nicht mehr
Politik vor Ort gemacht hat: Michael Oelkers (64), Prokurist, verheiratet, drei Kinder. Es ist unter anderem
der Rechtsruck in der Gesellschaft, der ihn zurückkehren lässt, aber auch der Wunsch zu Veränderungen.
Gemeinsam Lösungen am gelben Tisch finden
„Die Attraktivität Wesels liegt uns am Herzen“, sagt er und spricht damit fürs gesamte Team. Auch Miriam
Kownatzki (48) auf Listenplatz 2 möchte einiges in der Kreisstadt verbessern. Es sind vor allem die
unzufriedenen jungen Leute, denen sie sich widmen will, mehr noch: Sie möchte zusammen mit ihren
Mitstreitern alle an einen Tisch holen, den gelben Tisch. Dort könne man sich zu diversen Themen immer
wieder regelmäßig treffen und das mit allen Interessensvertretern.
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Kownatzki ist Verwaltungsfachangestellte, stammt aus Brünen und lebt in einer Beziehung. Dem Thema
Bildung hat sie sich ebenfalls verschrieben. Auf Platz 4 ist übrigens der Bundestagsabgeordnete Bernd
Reuther zu finden.
Thema Innenstadt Wesel
Im Wahlkampfprogramm, das noch im Detail erarbeitet wird, hat auch das Thema Innenstadt Raum. Oelkers
beklagt - wie viele - die Leerstände und Shops, „die man sich vielleicht nicht so wünscht“. Dabei spricht sich
die FDP ganz klar gegen Enteignung aus.
Für die marode Niederrheinhalle haben die Liberalen nur den Abriss als Lösung. Sie stellen sich ein
Leuchtturmprojekt und eine touristische Attraktion für den Kreis Wesel vor. Der neue Bau soll neben der
alten Halle stehen, die erst dann der Abrissbirne zum Opfer fällt, wenn die neue eröffnet ist.
Kindergeldbetrug aufdecken
Innovatives Denken fordert das Trio in vielen Bereichen, so beim Kombibad und bei selbst fahrenden
Systemen in der Innenstadt. Zudem müsse die Stadt ein viel intensiveres Fördermittelmanagement
betreiben.
Weitere Stichworte sind sanfter Tourismus, der Schutz der beiden Gymnasien und der Realschule mit einer
guten Ausstattung sowie die Sicherheit. Als einen Brennpunkt nennt Oelkers den Bahnhof, der sich auch
beim NRZ-Bürgerbarometer als solcher herauskristallisiert hat. Hier müsse seitens der Stadt eine personelle
Verstärkung erfolgen.
Anschließen möchte man sich dem Projekt Missimo, das Kindergeldbetrug aufdeckt. Die dadurch frei
werdenden Mittel könnten anderswo investiert werden.
Petra Herzog

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Datum: 24.02.2020

Landwirte beklagen unfairen Wettbewerb
Der FDP-Ortsverband Raesfeld hatte die lokale Landwirtschaft und Dr. Gero Hocker zu einer Diskussion
eingeladen. Dabei ging es unter anderem um die Wettbewerbsfähigkeit der Branche.
RAESFELD Der FDP-Ortsverband Raesfeld hatte die lokale Landwirtschaft und Dr. Gero Hocker, MdB und
Sprecher im Ausschuss für Landwirtschaft und Ernährung der FDP, zu einer Diskussion eingeladen. Die 84
Teilnehmer der Veranstaltung, unter ihnen vor allem Landwirte aus Raesfeld sowie Mitglieder des FDP-
Ortsverbands, besichtigten zuerst den Landwirtschaftsbetrieb der Familie Strothmann, heißt es in einer
Mitteilung.
Dabei sei die Gruppe über die Milcherzeugung und die Biogasgewinnung informiert worden. Die Landwirte,
die die Aktion „Land schafft Verbindung“ unterstützen, trugen Westen mit der Aufschrift „Dein Bauer mit
der weißen Weste“. Damit wollten sie ein Zeichen für Transparenz setzen.
Bedingungen müssen sich ändern
Anschließend sagte Hocker, dass die politischen Bedingungen für die Landwirtschaft geändert werden
müssten, damit vor allem mittelständische landwirtschaftlichen Betriebe eine Zukunftschance hätten. Er
betonte, dass die in Deutschland geltenden EU-Standards bei Ernährung und Umweltschutz auch für
importierte Waren gelten müssten, um Wettbewerbsverzerrungen zu beenden. Eine Über-Erfüllung der
Vorgaben aus Brüssel, wie sie derzeit gefordert werde, raube den bäuerlichen Betrieben die wirtschaftliche
Grundlage, betonte er.
Über weitere Wettbewerbsnachteile sei ebenfalls diskutiert worden, heißt es. So sei bei der sich ständig
ändernden Rechtslage keine Zukunftssicherheit für Investitionen gegeben, die auf viele Jahre ausgerichtet
würden. Ohne diese könnten die Betriebe jedoch wirtschaftlich nicht überleben. Hocker forderte, zu einer
sachlichen Diskussion zurückzukehren. Denn inzwischen könne Deutschland nicht mehr von der hiesigen
Landwirtschaft ernährt werden, da viele Betriebe schließen müssten. Das Fazit der Diskussion: Die
Landwirtschaft bleibe die Grundlage der Ernährung. Gesundes Essen und eine gesunde Umwelt seien nur
mit einer gesunden, wettbewerbsfähigen Landwirtschaft möglich.
Weiteres Gespräch in Hamminkeln
Die Organisatoren weisen darauf hin, dass Dr. Hocker bei einer Podiumsdiskussion am Montag, 2. März, ab
17 Uhr im Bürgerhaus Hamminkeln sprechen und Fragen zum Thema Landwirtschaft beantworten wird. Mit
dabei sind Bernd Reuther und Karl-Heinz Busen, beide MdB. Ausgerichtet wird die Veranstaltung von der
Kreisbauernschaft Wesel und dem FDP-Ortsverband Hamminkeln. Die Raesfelder FDP bietet eine kostenlose
Mitfahrgelegenheiten an. Infos: www.fdp-raesfeld.de.
von Borkener Zeitung / pd

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