Rheinauen Aktuell - Mit den Bewohnern spazieren Die "Schupfara" schenken Zeit

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Rheinauen Aktuell - Mit den Bewohnern spazieren Die "Schupfara" schenken Zeit
Neues aus dem Alters- und Pflegeheim
Rheinauen in Diepoldsau

Ausgabe 7 / Herbst 2018

Rheinauen Aktuell

                                 Mit den Bewohnern spazieren
                                                 Die „Schupfara“ schenken Zeit

                                 Kinder zum Leuchten bringen
                                       Übergabe der reflektierenden Stirnbänder
Rheinauen Aktuell - Mit den Bewohnern spazieren Die "Schupfara" schenken Zeit
Inhaltsverzeichnis

Inhalt
Editorial                                      3
Aktuell - Spazieren mit den „Schupfara“       4-5
Aktuell - Gelungene 1. August-Feier            6
Aktuell - Künstlerische Aktivitäten mit Chu Chu 7
Geburtstage                                    8
Neue Bewohner im Rheinauen                     8
Bewohner - Ruth Frei im Portrait               9
Bunte Seite                                   10
Personal - Traumberuf für Lernende            11
Neue Mitarbeiter im Rheinauen                 11
Ausgetretene Mitarbeiter im Rheinauen         11
Alltagsgestaltung - Übergabe Stirnbänder      12
Alltagsgestaltung - Voranzeige Martinimarkt   13
Haus Rheinauen - Aktuelles zum Um-/Neubau 14
In Gedenken                                   15
Kalender                                      16

IMPRESSUM:
Herausgeber:
Alters- und Pflegeheim Rheinauen
Heimstrasse 10
9444 Diepoldsau
Schweiz
Tel. 071 733 12 55
Fax 071 730 03 89
www.diepoldsau.ch

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Rheinauen Aktuell - Mit den Bewohnern spazieren Die "Schupfara" schenken Zeit
Editorial

Pflegenotstand - nein danke!

Liebe Leserin, Lieber Leser

Mit zunehmendem Eintritts-    Warum tun wir das?
alter von Bewohnern in ein    Seit Jahren zeichnet sich auf
Heim steigt der Pflegebedarf. dem Stellenmarkt für Pfle-
Auch bei uns. So wird der     gefachpersonal ein zuneh-
Personalstamm angepasst,      mendes      Ungleichgewicht
damit die Arbeit bewältigt    zwischen Angebot und Nach-
werden kann.                  frage ab. Der Markt trocknet
                              aus. In einzelnen Häusern
Bei uns wird nicht nur gear- spricht man von Pflegenot-
beitet, sondern auch ausge- stand.
bildet. Damit gestartet haben
wir im 2003 mit einer Lernen- Pflegenotstand    beschreibt
den Fachfrau Gesundheit. den Mangel an Mitarbeiten-
Aktuell bilden wir in jedem den in der Pflege. Nicht ein-
Lehrjahr mindestens eine fach ist es offene Stellen mit
Lernende aus. Seit 2014 bie- Fachpersonal zu besetzen.
ten wir die kürzere Ausbil-
dung Assistentin Gesundheit Ein Ausbildungsbetrieb ver-
und Soziales an, und seit fügt über höhere Kompeten-
2017 beteiligen wir uns an zen und Qualitäten als jene,
der Ausbildung von Pflegen- die nicht ausbilden. Für Mit-
den der Höheren Fachausbil- arbeitende ist es attraktiver in
dung.                         einem Lehrbetrieb zu arbei-
                              ten und wirkt so einem Pfle-
Die Ausbildungen werden in genotstand entgegen.
den Schulen den steigenden
Bedürfnissen der Menschen Deshalb bleiben wir initiativ
angepasst. Damit steigen und innovativ und sehen der
auch die Anforderungen an Erweiterung zum Zentrum
die Betriebe. Ausbildung pas- Rheinauen freudig entgegen.
siert nicht mehr nebenbei,
sondern wird zur Hauptauf-
gabe einzelner Mitarbeiter. Herzlichst
Neben pflegerischem Wissen
ist auch pädagogische Kom- Jörg Schumacher
petenz erforderlich.          Leiter Pflege

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Rheinauen Aktuell

Die „Schupfara“ schenken Zeit
Text: Sabina Spirig; Bilder: Sabina Spirig

Immer am Mittwoch Nach-
mittag ist „Schupfara“-Zeit
im Alters- und Pflegeheim
Rheinauen. Die „Schupfa-
ra“ sind eine Gruppe, wel-
che es sich zur Aufgabe
gemacht hat, älteren Men-
schen einmal in der Woche
Gesellschaft zu leisten und
etwas Freude zu bringen.

Bei schönem Wetter ge-
hen die „Schupfara“ mit den
Bewohnern spazieren. Sie
sollen wieder mal ins Dorf      Wertvolle Gespräche bei Kaffee und Kuchen.
kommen und andere Leu-
te treffen. So ist unterwegs    sen bei Kaffee und Kuchen.       die Gruppe zusammen mit
immer etwas Zeit für einen      So manche der „Schupfara“        Zita Kuster, welche seit acht
Schwatz auf der Strasse         weiss dann oft einen lustigen    Jahren ihre Stellvertreterin
oder auch am Gartenzaun.        Witz zu erzählen, und natür-     und Kassierin ist. Die beiden
Im Dorf wird eingekehrt und     lich wird jedes Mal gesungen.    führen die „Schupfara“ mit
gemütlich zusammen geses-                                        viel Engagement und Herz-
                                Bei schlechtem Wetter be-        blut. Am schwierigsten sei es,
                                suchen die „Schupfara“ die       das Geld für die Aktivitäten
                                Bewohner im Altersheim.          und Lottopreise zusammen
                                Zusammen wird mit grosser        zu bringen, meint Zita Kuster.
                                Begeisterung Lotto gespielt.     „Damit wir mit den Bewohnern
                                Für die Gewinner bringen         Kaffe und Kuchen geniessen,
                                die „Schupfara“ immer kleine     oder Preise für das Lotto spie-
                                Preise mit, was die Bewoh-       len organisieren können, sind
                                ner anspornt, mit grossem        wir auf Spenden angewie-
                                Eifer dabei zu sein.             sen“. Die Gemeinde Diepold-
                                                                 sau spendet den „Schupfara“
                                Die „Schupfara“ gibt es nun      jährlich einen fixen Betrag.
                                seit rund 30 Jahren. Seit neun   Ohne die privaten Spenden
                                Jahren leitet Priska Kurath      würde es aber nicht reichen.

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„Toll ist natürlich, wenn uns
Vereine aus dem Dorf zu Kaf-
fe und Kuchen einladen, wie
z.B. der Gemeinnützige Frau-
enverein oder der Pfarreirat“,
meint Zita Kuster.

Zurzeit seien sie genügend
„Schupfara“, meint Priska Ku-
rath. „Insgesamt 18 Frauen
und 1 Mann. Dazu kommen
9 Reserve-„Schupfara“. Eine
tolle Gruppe! Alle sind mit
grosser Begeisterung dabei
und die Stimmung unterein-
ander ist super. Und wenn je- Priska Kurath und Zita Kuster leiten die „Schupfara“.
mand mal nicht kann, ist das
überhaupt kein Problem.“      einstimmig: „Dankbarkeit!“ Äl- sehr glücklich. „Das wertvolls-
                              teren Menschen eine Freude te Geschenk, dass man ande-
Auf die Frage, was sie denn zu bereiten, sei wahnsinnig ren Menschen machen kann,
motiviert, antworten beide befriedigend und mache sie ist Zeit zu schenken.“

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Eine gelungene 1. August-Feier
Text: Sabina Spirig; Bilder: Sabina Spirig

Der Sommer 2018 war aus-
sergewöhnlich heiss und
trocken. So durfte am Na-
tionalfeiertag kein Feuer-
werk angezündet werden.
Was für viele Schweizer
kaum vorstellbar war, wur-
de trotzdem ein gelungener
Festtag. So auch im APH
Rheinauen.

Jedes Jahr wird der 1. Au-
gust im Rheinauen ausgiebig
gefeiert. Die Bewohner dür-
fen je zwei Gäste dazu ein- auch dieses Jahr ein grosses         Desserbuffet war die Feier
laden. Zum Zmittag gab es Salatbuffet und dazu Fleisch           noch lange nicht zu Ende.
                            vom Grill. Da mit Gas auf be-        Die Bewohner und Gäste
                            festigtem Untergrund gegrillt        verweilten gerne noch etwas
                            wurde, mussten die Gäste             länger und genossen das ge-
                            nicht darauf verzichten.             mütliche Ambiente.

                                Für die Unterhaltung sorgte
                                das Duo Röbi Spirig und Pir-
                                min Hutter. Sie spielten mit
                                Handorgel und Trompete be-
                                kannte Lieder zum Mitsingen,
                                Tanzen und Schunkeln. Da
                                kam schnell fröhliche Stim-
                                mung auf. Besonders gefiel
                                den Bewohnern und Gästen,
                                dass die beiden Musiker kei-
                                ne Berührungsängste hatten
                                und sich mitten unter ihr Pub-
                                likum mischten.
Die lüpfige Musik lud zum
Tanzen und Schunkeln ein. Nach Kaffee und köstlichem

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Chu Chu war eine Bereicherung
Interview: Sabina Spirig; Bilder: Sabina Spirig

Von Mai bis Ende Juli 2018       sonders interessant war für
absolvierte HaoLu Shu, ge-       mich zu sehen, wie Altershei-
nannt Chu Chu, ein Prakti-       me hier organisiert sind.
kum im Alters- und Pflege-
heim Rheinauen. Chu Chu          Wie reagierten die Bewoh-
ist 24-jährig, kommt aus         ner auf dich?
China und studiert in Tai-       Sehr gut. Obwohl ich nur we-
wan Sonderpädagogik. In          nige Worte Deutsch kann.
ihrer Masterarbeit möchte        Die Zeit verging sehr rasch.
sie beschreiben, wie man         Ich durfte mit vier Bewohnern
mit Aktivierungsprogramm         regelmässig arbeiten. Wir
ältere Menschen glückli-         tanzten, musizierten, malten
cher machen kann.                und versuchten uns in Chi-
                                 nesischer Kalligraphie. Je
Wie hast du die Praktikums-      mehr Zeit ich mit ihnen ver-
zeit im Rheinauen erlebt?        brachte, umso grösser wurde
Ich habe viel gelernt und ver-   das Vertrauen zwischen uns. künstlerischen Aktivitäten of-
stehe die Bedürfnisse älterer    Ich stellte auch fest, dass die fen sind und ihnen mein Pro-
Menschen nun besser. Be-         meisten Bewohner für meine gramm gefiel.

                                                                 Was konntest du den Be-
                                                                 wohnern in diesen drei Mo-
                                                                 naten mitgeben?
                                                                 Ich denke, dass meine Arbeit
                                                                 mit ihnen ihr Leben berei-
                                                                 chert und etwas glücklicher
                                                                 gemacht hat. Ich fühlte auch,
                                                                 dass sie aufgeschlossener
                                                                 Neuem gegenüber wurden.
                                                                 Das hat mich sehr gefreut.
                                                                 Nun reise ich wieder nach
                                                                 China zurück. Es fällt mir
                                                                 nicht leicht Abschied zu neh-
                                                                 men. Ich werde die Bewoh-
                                                                 ner und auch das Team im
Chu Chu malt mit der Bewohnerin Hedwig Tanner.                   APH Rheinauen vermissen.

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Geburtstage & Eintritte neuer Bewohner

Wir gratulieren zum Geburtstag
Wir wünschen Ihnen viel Glück und viel Segen, viel Sonnenschein und wenig Regen,
         ein starkes Herz voll Heiterkeit, ein Plätzchen der Geborgenheit.
                          76 Jahre         Eugen Spirig               01.07.1942
                          95 Jahre         Ambros Scherrer            10.07.1923
                          82 Jahre         Ida Senzenberger           19.07.1936
                          95 Jahre         Hanna Weder                04.08.1923
                          84 Jahre         Mario Rieser               08.08.1934
                          88 Jahre         Alfred Bischof             13.08.1930
                          74 Jahre         Verena Mäder               13.08.1944
                          91 Jahre         Erwin Weder                14.08.1927
                          87 Jahre         Rita Frei                  20.08.1931
                          79 Jahre         Pia Benz                   24.08.1939
                          82 Jahre         Verena Frei                25.08.1936
                          91 Jahre         Dora Frei                  28.08.1927
                          85 Jahre         Martin Zellweger           29.08.1933
                          82 Jahre         Ruth Zellweger             30.08.1936
                          86 Jahre         Irma Weder                 31.08.1932
                          78 Jahre         Trudi Steinmann            03.09.1940
                          82 Jahre         Elmar Oberholzer           05.09.1936
                          79 Jahre         Thea Burkhard              10.09.1939
                          85 Jahre         Margrith Schawalder        13.09.1933
                          82 Jahre         Wali Sonderegger           19.09.1936
                          98 Jahre         Lydia Weder                25.09.1920
                          87 Jahre         Klara Spirig               30.09.1931

Folgende Bewohner begrüssen wir neu im Alters-
und Pflegeheim Rheinauen in Diepoldsau:
                      Leni Ochsenbein                 23. Juli 2018
                      Elfriede Egli                   24. August 2018
		                                                    Herzlich willkommen

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Bewohner

                                Ruth Frei
                                Interview: Sharjana Chandramokan; Bild: Sabina Spirig

                                Geboren:      am 20. Februar 1955,
                                              in Diepoldsau-Schmitter
                                Familie:      Eltern Maria Bertha und Joseph Anton Frei,
                                              2 Schwestern und 2 Brüder
                                Aufgewachsen: in Diepoldsau-Schmitter
                                Beruf:        Hausfrau und Produktionsmitarbeiterin bei
                                              der Sandherr Packungen AG, in Diepoldsau
                                              (heute Greiner Packaging AG)
                                Zivilstand:   ledig

Wie war Ihre Kindheit?          gen Menschen helfen, was für   Worauf legen Sie grossen
Ich hatte eine sehr schö-       mich eine schöne Erfahrung     Wert in Ihrem Leben?
ne Kindheit mit meinen Ge-      war. Besonders glücklich war   Dass ich so weiterleben kann
schwistern. Wir hatten viele    ich, als mein Patenkind zur    wie bisher. Es ist mir wich-
Freiheiten und konnten die      Welt kam. Die Beziehung zu     tig, dass ich möglichst lange
Schule besuchen. Meine          ihr ist mir sehr wichtig.      selbständig meine Tage ge-
Mutter war Hausfrau und hat                                    stalten kann. Wenn ich mor-
uns sehr umsorgt. Mein Vater                                   gens aufstehe und merke, es
war wenig zuhause. Er hat                                      geht mir gut, das macht mich
bei der Viscose gearbeitet.                                    glücklich.

Was bleibt Ihnen aus Ihrer                                   Wie gefällt es Ihnen im Al-
Jugendzeit?                                                  tersheim?
Ich wollte mit 17 Jahren mein                                Sehr gut. Das Personal hat
eigenes Geld verdienen und                                   einen wertschätzenden Um-
auf eigenen Beinen stehen.                                   gang und geht auf die ein-
Deshalb ging ich zur Sand-                                   zelnen Bedürfnisse ein. Die
herr arbeiten. So konnte ich                                 Pflege und Betreuung gibt
mir schöne Reisen nach Ös-                                   mir sehr viel Sicherheit, Ver-
terreich leisten.                                            trauen und Geborgenheit.
                                                             Das Aktivierungsprogramm
Wann waren Sie besonders                       Foto: Privat  ist sehr vielseitig und das Es-
glücklich?                     Ruth Frei wurde 2000  für das sen fein.
Im Samariterverein habe ich 25-jährige Jubiläum beim         Einzig - ich würde gerne wie-
vieles erlebt. Ich konnte jun- Samariterverein geehrt.       der mal ins Tirol reisen.

                                             9
Rheinauen Aktuell - Mit den Bewohnern spazieren Die "Schupfara" schenken Zeit
Bunte Seite

Herbstkreuzworträtsel:
 1. Der Wind .......... um das Haus.
 2. Der .......... hat ein Stachelkleid und geht nachts auf die Jagd nach Insekten und
    Schnecken.
 3. Aus .......... macht man Wein.
 4. Viel .......... fällt von den Bäumen.
 5. Die .......... ist aussen hart und innen weich. Mit einem Stein kann man sie knacken.
 6. Viele .......... machen sich für den Winterschlaf bereit.
 7. Drachen fliegen mit dem .......... .
 8. Die Pflanzen der Trauben heissen .......... .
 9. Viele farbige .......... liegen unter den Bäumen.
10. Die gelbe, harte Frucht mit Q heisst .......... .
11. Die .......... verlieren alle Blätter.
12. Den .......... höhlt man aus und schnitzt aus ihm wilde Fratzen.

                                 Lösungswort:
                                        →

                       1
                       2
                             3
                 4
5                                                                         HERBSTWETTER
                                                                          Lösungswort:
                                  6                                         12. KUERBIS

                                  7                                         11. BAEUME
                                                                            10. QUITTE

                             8
                                                                             9. BLAETTER
                                                                             8. REBEN

           9
                                                                             7. WIND
                                                                             6. TIERE

               10
                                                                             5. BAUMNUSS
                                                                             4. LAUB

    11
                                                                             3. TRAUBEN
                                                                             2. IGEL
                                                                             1. WEHT
               12                                                          Lösungen:

                                             10
Personal

Ausbildung abgeschlossen                                     Folgende Mitarbeiter ha-
Interview: Sabina Spirig; Bild: Sabina Spirig                ben seit Anfang Juli ihre
                                                             Arbeitstelle bei uns im
                                                             Alters- und Pflegeheim
                                                             Rheinauen angetreten:

                                                             Pflege:
                                                             Alessia Spirig
                                                             (1. August 2018)

                                                             Lernende:
                                                             Lynn Fiedler (FAGE)
                                                             (1. August 2018)
                                                             Rawan Ali (AGS)
                                                             (1. August 2018)
                                                             Artiola Kastrati (AGS)
                                                             (1. August 2018)
Für beide ein Traumberuf: Belinda Keser und Lorena
Lipp lieben die Arbeit im Pflegebereich.                     Christin Diel (HF Pflege)
                                                             (17. September 2018)
Belinda Keser und Lore-      Wie war eure Lehrzeit?
na Lipp haben im Sommer      Belinda: Lehrreich und span-    Wir freuen uns auf eine
2018 erfolgreich ihre Aus-   nend. Ich fühlte mich von den   gute Zusammenarbeit.
bildung im Alters- und Pfle- Ausbildern und dem Team
geheim Rheinauen abge-       unterstützt. Mir wird das
schlossen. Belinda Keser     Rheinauen fehlen.
zur Assistentin Gesundheit   Lorena: Die Ausbildung war      Folgende Mitarbeiter ver-
und Soziales (AGS) und       sehr     abwechslungsreich,     liessen unseren Betrieb:
Lorena Lipp zur Fachfrau     manchmal auch emotional.
Gesundheit (FAGE).           Ich hätte nie gedacht, dass     Pflege:
                             ich die Bewohner so tief ins    Lorena Lipp
Was hat euch an einem Herz schliessen kann.                  (31. Juli 2018)
Pflegeberuf gereizt?                                         Belinda Keser
Belinda: Mein Traum war es Wie geht es nun bei euch          (31. Juli 2018)
immer mit Menschen zu ar- weiter?
beiten. Vor allem die Dank- Belinda: Ich werde noch die      Claudia Jann
barkeit der Bewohner war für FAGE-Ausbildung machen,         (31. August 2018)
mich eine grosse Motivation. und dann Geld verdienen um
Lorena: Auch mir war die Ar- zu reisen.                      Wir bedanken uns für ihre
beit mit nahem Kontakt zu Lorena: Auch ich bleibe im         geleistete Arbeit und ihr
Menschen wichtig. Schön Pflegebereich. Das gefällt mir.      Engagement zu Gunsten
finde ich auch, dass Bezie- Ich werde nun die verkürzte      unserer    Bewohnerinnen
hungen zu den Bewohnern Ausbildung an der Höheren            und Bewohner.
entstehen.                   Fachschule (HF) starten.

                                                11
Alltagsgestaltung und Aktivierung

Vorbilder leuchten im Dunkeln
Text: Sabina Spirig; Bilder: Sabina Spirig

Die Bewohner des Alters-
und Pflegeheims Rheinau-
en machten bei der gesamt-
schweizerischen Aktion der
terzStiftung „Kinder zum
Leuchten bringen“ mit. Sie
strickten fleissig Stirnbän-
der aus Spezial-Wolle, die
im Dunkeln leuchtet. Ende
September übergaben sie
die Leucht-Stirnbänder ei-
ner Unterstufenklasse.

Auch wenn die vielen Trep-
pen in die erste Etage des Eine schwere Entscheidung bei der grossen Auswahl.
Schulhauses Mitteldorf eine
Herausforderung waren, kei- rinnen liess es sich nehmen sein. Die Erst- und Zweitkläs-
ne der fleissigen Bewohne- bei der Übergabe dabei zu ser von Susi Hutter freuten
                                                        sich riesig über den Besuch
                                                        der Bewohner-Gruppe und
                                                        natürlich über die leuchten-
                                                        den Stirnbänder mit verschie-
                                                        denen Applikationen.

                                                          Als Dankeschön sangen sie
                                                          für die Besucher zwei Lieder.
                                                          Dazu schenkten sie den Stri-
                                                          ckerinnen selbst gebastelte
                                                          Waldgeister aus Holz, mit ge-
                                                          nau so bunten Haaren, wie
                                                          die Stirnbänder, die sie ge-
                                                          schenkt bekommen haben.

                                                          Nun kann die dunkle Jahres-
                                                          zeit kommen. Die Schüler
Freuten sich sehr über die reflektierenden Stirnbänder.   sind gerüstet.

                                             12
Alltagsgestaltung und Aktivierung

        Martini-
          markt
                      am Sonntag,
                      4. November 2018
                      13.00 - 17.00 Uhr
                      im Alters- und Pflegeheim
                      Rheinauen, Diepoldsau

        Aussteller:
        Bewohner des Alters- und Pflegeheims
             Rheinauen (verschiedene Handarbeiten)
        Bettina Stahlberger (Holzwaren)
        Familie Bürki (Guezli)
        Cornelia Hobi (Mützen und Stricksachen)
        Karin Diem (Schilder und Tafeln)
        Glass Fusing Doris Scheibling (Glas-Objekte)
        Ignaz und Helena Hutter (Filzhandarbeiten)
        Heidi Imfeld (Lätzchen und mehr)
        Stiftung Business House (Holz-, Eisen- und
        					                    Textilwaren)

        um 15.00 Uhr:
           Konzert eines Bläser-Ensembles
        Kinderecke mit Blauring
        Feine Festwirtschaft

               13
Haus Rheinauen

Aktuelles zum Um- und Neubau
Text: Michaela Silvestri; Visualisierungen: Knorr & Pürckhauer Architekten

Zentrum Rheinauen - Die
Arbeiten am Projekt Um-
und Neubau sind abge-
schlossen. Das Gutachten
zur Urnenabstimmung vom
25. November 2018 ist er-
stellt und wird Ende Okto-
ber verschickt.

Das Alters- und Pflegeheim
Rheinauen bietet betagten
Menschen ein wohnliches
Daheim. Die Bewohnerinnen sicher und geborgen füh-            zer wird ein generationen-
und Bewohner fühlen sich len, auch wenn die Kräfte            verbindender Treffpunkt für
hier wohl und gut umsorgt.    nachlassen. Auch wer noch       Jung und Alt geschaffen. Neu
                              weitgehend selbständig sei-     werden eine Kindertagesstät-
Mittlerweile ist das Heim in nen Alltag bewältigen kann       te mit 24 Plätzen, eine Ludo-
die Jahre gekommen und es und dennoch Unterstützung           thek, eine Arztpraxis und das
stehen Sanierungs- und Mo- braucht, soll in Diepoldsau        Büro der Spitex Teil des Zen-
dernisierungsmassnahmen bleiben und die Möglichkeit           trums Rheinauen sein.
am bestehenden Gebäude für Betreutes Wohnen in An-
an. Zudem bringt der steigen- spruch nehmen können.           Sie sind herzlich eingeladen
de Bedarf an Pflegebetten                                     an der Informationsveranstal-
unser Alters- und Pflegeheim Mit dem Um- und Neubau           tung zum Um- und Neubau
an seine Kapazitätsgrenzen. Zentrum Rheinauen wird der        teilzunehmen. Kommen Sie
Es ist voll ausgelastet und steigende Bedarf gedeckt.         vorbei und lassen Sie sich
führt eine Warteliste.        Die Kapazität wird von heute    vor Ort über das jetzt zur Ab-
                              43 auf insgesamt 90 Pflege-     stimmung vorliegende Pro-
Das Zentrum Rheinauen plätze erweitert und mit einer          jekt informieren.
soll den Bewohnerinnen und Abteilung für Menschen mit
Bewohnern ab dem Jahr Demenz sowie einem Ange-
2022/2023 ein zeitgemässes, bot für Betreutes Wohnen er-      Informationsveranstaltung
ihren Bedürfnissen entspre- gänzt.                            Zentrum Rheinauen, Mitt-
chendes Zuhause bieten.                                       woch, 24. Oktober 2018,
                              Mit der Öffnung des Zent-       19.00 Uhr, Mehrzweckhalle
Sie sollen sich weiterhin rums Rheinauen für Drittnut-        Kirchenfeld Diepoldsau

                                            14
In Gedenken an unsere Verstorbenen

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten dafür die Sterne der Erinnerung.

         Pia Köppel                 Maria Frei             Ambros Scherrer
 10.08.1921 - 27.06.2018    10.02.1917 - 15.08.2018    10.07.1923 - 18.09.2018
 (seit 2018 im Rheinauen)   (seit 2015 im Rheinauen)   (seit 2017 im Rheinauen)

                                  Jede Hoffnung ist ein Licht auf Zeit.
                            Jedes Licht eine Hoffnung für die Ewigkeit.
                                                                Monika Minder

                                      15
Kalender

Ausblick Veranstaltungen im APH

Veranstaltungen laufend Online
Informationen zu den aktuellen Veranstaltungen im Alters- und Pflegeheim Rheinauen in Die-
poldsau finden Sie entweder an der Infowand beim Haupteingang oder laufend auf unserer
Homepage: www.diepoldsau.ch - Bildung/Gesellschaft - Gesundheit & Sicherheit - Alters-
und Pflegeheim Rheinauen - Aktivitäten - Wochenplan_Veranstaltungen.

--------------------- --------------------- ---------------------
Montag, 15. Okt. 2018 Freitag, 26. Okt. 2018 Sonntag, 25. Nov. 2018
Bewohnerstammtisch               Kühnis Hörgeräte- und Abstimmung zum Zent-
Zeit: 15.00 Uhr                  Brillenservice        rum Rheinauen
Ort: Aktivierungsraum                     Zeit: 09.20 - 09.50 Uhr   ---------------------
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Ort: Stübli               Donnerstag, 29. Nov. 2018
Mittwoch, 17. Okt. 2018                   ---------------------     Musikalische Unterhal-
Info-Veranstaltung zum Mittwoch, 31. Okt. 2018                      tung mit Maria Hardegger
Zentrum Rheinauen für Theaterbesuch                                 Zeit: 15.15 - 16.30 Uhr
Bewohner und Mitarbeiter Theater Rhybrugg                           Ort: Aktivierungsraum
Zeit: 16.00 Uhr                  Zeit: 14.00 Uhr                    ---------------------
Ort: Kapelle APH                 Ort: MZH Kirchenfeld               Sonntag, 2. Dez. 2018
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Donnerstag, 18. Okt. 2018        Sonntag, 4. Nov. 2018
                                                                    dem Männerchor
Mittagstisch                     Martinimarkt                       Zeit: 15.00 Uhr
Zeit: 12.00 Uhr             Zeit: 13.00 - 17.00 Uhr                 Ort: Speisesaal
Ort: Speisesaal             Ort: Alters- und Pflegeheim             ---------------------
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Mittwoch, 24. Okt. 2018     ---------------------
                                                                    Klausfeier
Öffentl. Info-Veranstaltung Donnerstag, 15. Nov. 2018               Zeit: 15.30 Uhr
zum Zentrum Rheinauen            Mittagstisch                       Ort: Speisesaal
Zeit: 19.00 Uhr                  Zeit: 12.00 Uhr                    ---------------------
Ort: MZH Kirchenfeld             Ort: Speisesaal                    Donnerstag, 13. Dez. 2018
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                                                             Mittagstisch
Donnerstag, 25. Okt. 2018        Montag, 19. Nov. 2018
                                                             Zeit: 12.00 Uhr
Musikalische Unterhal-           Clownbesuch                 Ort: Speisesaal
                                 Zeit: ca. 14.30 - 16.30 Uhr
tung mit Maria Hardegger
                                 Ort: Speisesaal und Stübli
Zeit: 15.15 - 16.30 Uhr

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