Rheinauen Aktuell - Mit den Bewohnern spazieren Die "Schupfara" schenken Zeit
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Neues aus dem Alters- und Pflegeheim Rheinauen in Diepoldsau Ausgabe 7 / Herbst 2018 Rheinauen Aktuell Mit den Bewohnern spazieren Die „Schupfara“ schenken Zeit Kinder zum Leuchten bringen Übergabe der reflektierenden Stirnbänder
Inhaltsverzeichnis Inhalt Editorial 3 Aktuell - Spazieren mit den „Schupfara“ 4-5 Aktuell - Gelungene 1. August-Feier 6 Aktuell - Künstlerische Aktivitäten mit Chu Chu 7 Geburtstage 8 Neue Bewohner im Rheinauen 8 Bewohner - Ruth Frei im Portrait 9 Bunte Seite 10 Personal - Traumberuf für Lernende 11 Neue Mitarbeiter im Rheinauen 11 Ausgetretene Mitarbeiter im Rheinauen 11 Alltagsgestaltung - Übergabe Stirnbänder 12 Alltagsgestaltung - Voranzeige Martinimarkt 13 Haus Rheinauen - Aktuelles zum Um-/Neubau 14 In Gedenken 15 Kalender 16 IMPRESSUM: Herausgeber: Alters- und Pflegeheim Rheinauen Heimstrasse 10 9444 Diepoldsau Schweiz Tel. 071 733 12 55 Fax 071 730 03 89 www.diepoldsau.ch 2
Editorial Pflegenotstand - nein danke! Liebe Leserin, Lieber Leser Mit zunehmendem Eintritts- Warum tun wir das? alter von Bewohnern in ein Seit Jahren zeichnet sich auf Heim steigt der Pflegebedarf. dem Stellenmarkt für Pfle- Auch bei uns. So wird der gefachpersonal ein zuneh- Personalstamm angepasst, mendes Ungleichgewicht damit die Arbeit bewältigt zwischen Angebot und Nach- werden kann. frage ab. Der Markt trocknet aus. In einzelnen Häusern Bei uns wird nicht nur gear- spricht man von Pflegenot- beitet, sondern auch ausge- stand. bildet. Damit gestartet haben wir im 2003 mit einer Lernen- Pflegenotstand beschreibt den Fachfrau Gesundheit. den Mangel an Mitarbeiten- Aktuell bilden wir in jedem den in der Pflege. Nicht ein- Lehrjahr mindestens eine fach ist es offene Stellen mit Lernende aus. Seit 2014 bie- Fachpersonal zu besetzen. ten wir die kürzere Ausbil- dung Assistentin Gesundheit Ein Ausbildungsbetrieb ver- und Soziales an, und seit fügt über höhere Kompeten- 2017 beteiligen wir uns an zen und Qualitäten als jene, der Ausbildung von Pflegen- die nicht ausbilden. Für Mit- den der Höheren Fachausbil- arbeitende ist es attraktiver in dung. einem Lehrbetrieb zu arbei- ten und wirkt so einem Pfle- Die Ausbildungen werden in genotstand entgegen. den Schulen den steigenden Bedürfnissen der Menschen Deshalb bleiben wir initiativ angepasst. Damit steigen und innovativ und sehen der auch die Anforderungen an Erweiterung zum Zentrum die Betriebe. Ausbildung pas- Rheinauen freudig entgegen. siert nicht mehr nebenbei, sondern wird zur Hauptauf- gabe einzelner Mitarbeiter. Herzlichst Neben pflegerischem Wissen ist auch pädagogische Kom- Jörg Schumacher petenz erforderlich. Leiter Pflege 3
Rheinauen Aktuell Die „Schupfara“ schenken Zeit Text: Sabina Spirig; Bilder: Sabina Spirig Immer am Mittwoch Nach- mittag ist „Schupfara“-Zeit im Alters- und Pflegeheim Rheinauen. Die „Schupfa- ra“ sind eine Gruppe, wel- che es sich zur Aufgabe gemacht hat, älteren Men- schen einmal in der Woche Gesellschaft zu leisten und etwas Freude zu bringen. Bei schönem Wetter ge- hen die „Schupfara“ mit den Bewohnern spazieren. Sie sollen wieder mal ins Dorf Wertvolle Gespräche bei Kaffee und Kuchen. kommen und andere Leu- te treffen. So ist unterwegs sen bei Kaffee und Kuchen. die Gruppe zusammen mit immer etwas Zeit für einen So manche der „Schupfara“ Zita Kuster, welche seit acht Schwatz auf der Strasse weiss dann oft einen lustigen Jahren ihre Stellvertreterin oder auch am Gartenzaun. Witz zu erzählen, und natür- und Kassierin ist. Die beiden Im Dorf wird eingekehrt und lich wird jedes Mal gesungen. führen die „Schupfara“ mit gemütlich zusammen geses- viel Engagement und Herz- Bei schlechtem Wetter be- blut. Am schwierigsten sei es, suchen die „Schupfara“ die das Geld für die Aktivitäten Bewohner im Altersheim. und Lottopreise zusammen Zusammen wird mit grosser zu bringen, meint Zita Kuster. Begeisterung Lotto gespielt. „Damit wir mit den Bewohnern Für die Gewinner bringen Kaffe und Kuchen geniessen, die „Schupfara“ immer kleine oder Preise für das Lotto spie- Preise mit, was die Bewoh- len organisieren können, sind ner anspornt, mit grossem wir auf Spenden angewie- Eifer dabei zu sein. sen“. Die Gemeinde Diepold- sau spendet den „Schupfara“ Die „Schupfara“ gibt es nun jährlich einen fixen Betrag. seit rund 30 Jahren. Seit neun Ohne die privaten Spenden Jahren leitet Priska Kurath würde es aber nicht reichen. 4
Rheinauen Aktuell „Toll ist natürlich, wenn uns Vereine aus dem Dorf zu Kaf- fe und Kuchen einladen, wie z.B. der Gemeinnützige Frau- enverein oder der Pfarreirat“, meint Zita Kuster. Zurzeit seien sie genügend „Schupfara“, meint Priska Ku- rath. „Insgesamt 18 Frauen und 1 Mann. Dazu kommen 9 Reserve-„Schupfara“. Eine tolle Gruppe! Alle sind mit grosser Begeisterung dabei und die Stimmung unterein- ander ist super. Und wenn je- Priska Kurath und Zita Kuster leiten die „Schupfara“. mand mal nicht kann, ist das überhaupt kein Problem.“ einstimmig: „Dankbarkeit!“ Äl- sehr glücklich. „Das wertvolls- teren Menschen eine Freude te Geschenk, dass man ande- Auf die Frage, was sie denn zu bereiten, sei wahnsinnig ren Menschen machen kann, motiviert, antworten beide befriedigend und mache sie ist Zeit zu schenken.“ 5
Rheinauen Aktuell Eine gelungene 1. August-Feier Text: Sabina Spirig; Bilder: Sabina Spirig Der Sommer 2018 war aus- sergewöhnlich heiss und trocken. So durfte am Na- tionalfeiertag kein Feuer- werk angezündet werden. Was für viele Schweizer kaum vorstellbar war, wur- de trotzdem ein gelungener Festtag. So auch im APH Rheinauen. Jedes Jahr wird der 1. Au- gust im Rheinauen ausgiebig gefeiert. Die Bewohner dür- fen je zwei Gäste dazu ein- auch dieses Jahr ein grosses Desserbuffet war die Feier laden. Zum Zmittag gab es Salatbuffet und dazu Fleisch noch lange nicht zu Ende. vom Grill. Da mit Gas auf be- Die Bewohner und Gäste festigtem Untergrund gegrillt verweilten gerne noch etwas wurde, mussten die Gäste länger und genossen das ge- nicht darauf verzichten. mütliche Ambiente. Für die Unterhaltung sorgte das Duo Röbi Spirig und Pir- min Hutter. Sie spielten mit Handorgel und Trompete be- kannte Lieder zum Mitsingen, Tanzen und Schunkeln. Da kam schnell fröhliche Stim- mung auf. Besonders gefiel den Bewohnern und Gästen, dass die beiden Musiker kei- ne Berührungsängste hatten und sich mitten unter ihr Pub- likum mischten. Die lüpfige Musik lud zum Tanzen und Schunkeln ein. Nach Kaffee und köstlichem 6
Rheinauen Aktuell Chu Chu war eine Bereicherung Interview: Sabina Spirig; Bilder: Sabina Spirig Von Mai bis Ende Juli 2018 sonders interessant war für absolvierte HaoLu Shu, ge- mich zu sehen, wie Altershei- nannt Chu Chu, ein Prakti- me hier organisiert sind. kum im Alters- und Pflege- heim Rheinauen. Chu Chu Wie reagierten die Bewoh- ist 24-jährig, kommt aus ner auf dich? China und studiert in Tai- Sehr gut. Obwohl ich nur we- wan Sonderpädagogik. In nige Worte Deutsch kann. ihrer Masterarbeit möchte Die Zeit verging sehr rasch. sie beschreiben, wie man Ich durfte mit vier Bewohnern mit Aktivierungsprogramm regelmässig arbeiten. Wir ältere Menschen glückli- tanzten, musizierten, malten cher machen kann. und versuchten uns in Chi- nesischer Kalligraphie. Je Wie hast du die Praktikums- mehr Zeit ich mit ihnen ver- zeit im Rheinauen erlebt? brachte, umso grösser wurde Ich habe viel gelernt und ver- das Vertrauen zwischen uns. künstlerischen Aktivitäten of- stehe die Bedürfnisse älterer Ich stellte auch fest, dass die fen sind und ihnen mein Pro- Menschen nun besser. Be- meisten Bewohner für meine gramm gefiel. Was konntest du den Be- wohnern in diesen drei Mo- naten mitgeben? Ich denke, dass meine Arbeit mit ihnen ihr Leben berei- chert und etwas glücklicher gemacht hat. Ich fühlte auch, dass sie aufgeschlossener Neuem gegenüber wurden. Das hat mich sehr gefreut. Nun reise ich wieder nach China zurück. Es fällt mir nicht leicht Abschied zu neh- men. Ich werde die Bewoh- ner und auch das Team im Chu Chu malt mit der Bewohnerin Hedwig Tanner. APH Rheinauen vermissen. 7
Geburtstage & Eintritte neuer Bewohner Wir gratulieren zum Geburtstag Wir wünschen Ihnen viel Glück und viel Segen, viel Sonnenschein und wenig Regen, ein starkes Herz voll Heiterkeit, ein Plätzchen der Geborgenheit. 76 Jahre Eugen Spirig 01.07.1942 95 Jahre Ambros Scherrer 10.07.1923 82 Jahre Ida Senzenberger 19.07.1936 95 Jahre Hanna Weder 04.08.1923 84 Jahre Mario Rieser 08.08.1934 88 Jahre Alfred Bischof 13.08.1930 74 Jahre Verena Mäder 13.08.1944 91 Jahre Erwin Weder 14.08.1927 87 Jahre Rita Frei 20.08.1931 79 Jahre Pia Benz 24.08.1939 82 Jahre Verena Frei 25.08.1936 91 Jahre Dora Frei 28.08.1927 85 Jahre Martin Zellweger 29.08.1933 82 Jahre Ruth Zellweger 30.08.1936 86 Jahre Irma Weder 31.08.1932 78 Jahre Trudi Steinmann 03.09.1940 82 Jahre Elmar Oberholzer 05.09.1936 79 Jahre Thea Burkhard 10.09.1939 85 Jahre Margrith Schawalder 13.09.1933 82 Jahre Wali Sonderegger 19.09.1936 98 Jahre Lydia Weder 25.09.1920 87 Jahre Klara Spirig 30.09.1931 Folgende Bewohner begrüssen wir neu im Alters- und Pflegeheim Rheinauen in Diepoldsau: Leni Ochsenbein 23. Juli 2018 Elfriede Egli 24. August 2018 Herzlich willkommen 8
Bewohner Ruth Frei Interview: Sharjana Chandramokan; Bild: Sabina Spirig Geboren: am 20. Februar 1955, in Diepoldsau-Schmitter Familie: Eltern Maria Bertha und Joseph Anton Frei, 2 Schwestern und 2 Brüder Aufgewachsen: in Diepoldsau-Schmitter Beruf: Hausfrau und Produktionsmitarbeiterin bei der Sandherr Packungen AG, in Diepoldsau (heute Greiner Packaging AG) Zivilstand: ledig Wie war Ihre Kindheit? gen Menschen helfen, was für Worauf legen Sie grossen Ich hatte eine sehr schö- mich eine schöne Erfahrung Wert in Ihrem Leben? ne Kindheit mit meinen Ge- war. Besonders glücklich war Dass ich so weiterleben kann schwistern. Wir hatten viele ich, als mein Patenkind zur wie bisher. Es ist mir wich- Freiheiten und konnten die Welt kam. Die Beziehung zu tig, dass ich möglichst lange Schule besuchen. Meine ihr ist mir sehr wichtig. selbständig meine Tage ge- Mutter war Hausfrau und hat stalten kann. Wenn ich mor- uns sehr umsorgt. Mein Vater gens aufstehe und merke, es war wenig zuhause. Er hat geht mir gut, das macht mich bei der Viscose gearbeitet. glücklich. Was bleibt Ihnen aus Ihrer Wie gefällt es Ihnen im Al- Jugendzeit? tersheim? Ich wollte mit 17 Jahren mein Sehr gut. Das Personal hat eigenes Geld verdienen und einen wertschätzenden Um- auf eigenen Beinen stehen. gang und geht auf die ein- Deshalb ging ich zur Sand- zelnen Bedürfnisse ein. Die herr arbeiten. So konnte ich Pflege und Betreuung gibt mir schöne Reisen nach Ös- mir sehr viel Sicherheit, Ver- terreich leisten. trauen und Geborgenheit. Das Aktivierungsprogramm Wann waren Sie besonders Foto: Privat ist sehr vielseitig und das Es- glücklich? Ruth Frei wurde 2000 für das sen fein. Im Samariterverein habe ich 25-jährige Jubiläum beim Einzig - ich würde gerne wie- vieles erlebt. Ich konnte jun- Samariterverein geehrt. der mal ins Tirol reisen. 9
Bunte Seite Herbstkreuzworträtsel: 1. Der Wind .......... um das Haus. 2. Der .......... hat ein Stachelkleid und geht nachts auf die Jagd nach Insekten und Schnecken. 3. Aus .......... macht man Wein. 4. Viel .......... fällt von den Bäumen. 5. Die .......... ist aussen hart und innen weich. Mit einem Stein kann man sie knacken. 6. Viele .......... machen sich für den Winterschlaf bereit. 7. Drachen fliegen mit dem .......... . 8. Die Pflanzen der Trauben heissen .......... . 9. Viele farbige .......... liegen unter den Bäumen. 10. Die gelbe, harte Frucht mit Q heisst .......... . 11. Die .......... verlieren alle Blätter. 12. Den .......... höhlt man aus und schnitzt aus ihm wilde Fratzen. Lösungswort: → 1 2 3 4 5 HERBSTWETTER Lösungswort: 6 12. KUERBIS 7 11. BAEUME 10. QUITTE 8 9. BLAETTER 8. REBEN 9 7. WIND 6. TIERE 10 5. BAUMNUSS 4. LAUB 11 3. TRAUBEN 2. IGEL 1. WEHT 12 Lösungen: 10
Personal Ausbildung abgeschlossen Folgende Mitarbeiter ha- Interview: Sabina Spirig; Bild: Sabina Spirig ben seit Anfang Juli ihre Arbeitstelle bei uns im Alters- und Pflegeheim Rheinauen angetreten: Pflege: Alessia Spirig (1. August 2018) Lernende: Lynn Fiedler (FAGE) (1. August 2018) Rawan Ali (AGS) (1. August 2018) Artiola Kastrati (AGS) (1. August 2018) Für beide ein Traumberuf: Belinda Keser und Lorena Lipp lieben die Arbeit im Pflegebereich. Christin Diel (HF Pflege) (17. September 2018) Belinda Keser und Lore- Wie war eure Lehrzeit? na Lipp haben im Sommer Belinda: Lehrreich und span- Wir freuen uns auf eine 2018 erfolgreich ihre Aus- nend. Ich fühlte mich von den gute Zusammenarbeit. bildung im Alters- und Pfle- Ausbildern und dem Team geheim Rheinauen abge- unterstützt. Mir wird das schlossen. Belinda Keser Rheinauen fehlen. zur Assistentin Gesundheit Lorena: Die Ausbildung war Folgende Mitarbeiter ver- und Soziales (AGS) und sehr abwechslungsreich, liessen unseren Betrieb: Lorena Lipp zur Fachfrau manchmal auch emotional. Gesundheit (FAGE). Ich hätte nie gedacht, dass Pflege: ich die Bewohner so tief ins Lorena Lipp Was hat euch an einem Herz schliessen kann. (31. Juli 2018) Pflegeberuf gereizt? Belinda Keser Belinda: Mein Traum war es Wie geht es nun bei euch (31. Juli 2018) immer mit Menschen zu ar- weiter? beiten. Vor allem die Dank- Belinda: Ich werde noch die Claudia Jann barkeit der Bewohner war für FAGE-Ausbildung machen, (31. August 2018) mich eine grosse Motivation. und dann Geld verdienen um Lorena: Auch mir war die Ar- zu reisen. Wir bedanken uns für ihre beit mit nahem Kontakt zu Lorena: Auch ich bleibe im geleistete Arbeit und ihr Menschen wichtig. Schön Pflegebereich. Das gefällt mir. Engagement zu Gunsten finde ich auch, dass Bezie- Ich werde nun die verkürzte unserer Bewohnerinnen hungen zu den Bewohnern Ausbildung an der Höheren und Bewohner. entstehen. Fachschule (HF) starten. 11
Alltagsgestaltung und Aktivierung Vorbilder leuchten im Dunkeln Text: Sabina Spirig; Bilder: Sabina Spirig Die Bewohner des Alters- und Pflegeheims Rheinau- en machten bei der gesamt- schweizerischen Aktion der terzStiftung „Kinder zum Leuchten bringen“ mit. Sie strickten fleissig Stirnbän- der aus Spezial-Wolle, die im Dunkeln leuchtet. Ende September übergaben sie die Leucht-Stirnbänder ei- ner Unterstufenklasse. Auch wenn die vielen Trep- pen in die erste Etage des Eine schwere Entscheidung bei der grossen Auswahl. Schulhauses Mitteldorf eine Herausforderung waren, kei- rinnen liess es sich nehmen sein. Die Erst- und Zweitkläs- ne der fleissigen Bewohne- bei der Übergabe dabei zu ser von Susi Hutter freuten sich riesig über den Besuch der Bewohner-Gruppe und natürlich über die leuchten- den Stirnbänder mit verschie- denen Applikationen. Als Dankeschön sangen sie für die Besucher zwei Lieder. Dazu schenkten sie den Stri- ckerinnen selbst gebastelte Waldgeister aus Holz, mit ge- nau so bunten Haaren, wie die Stirnbänder, die sie ge- schenkt bekommen haben. Nun kann die dunkle Jahres- zeit kommen. Die Schüler Freuten sich sehr über die reflektierenden Stirnbänder. sind gerüstet. 12
Alltagsgestaltung und Aktivierung Martini- markt am Sonntag, 4. November 2018 13.00 - 17.00 Uhr im Alters- und Pflegeheim Rheinauen, Diepoldsau Aussteller: Bewohner des Alters- und Pflegeheims Rheinauen (verschiedene Handarbeiten) Bettina Stahlberger (Holzwaren) Familie Bürki (Guezli) Cornelia Hobi (Mützen und Stricksachen) Karin Diem (Schilder und Tafeln) Glass Fusing Doris Scheibling (Glas-Objekte) Ignaz und Helena Hutter (Filzhandarbeiten) Heidi Imfeld (Lätzchen und mehr) Stiftung Business House (Holz-, Eisen- und Textilwaren) um 15.00 Uhr: Konzert eines Bläser-Ensembles Kinderecke mit Blauring Feine Festwirtschaft 13
Haus Rheinauen Aktuelles zum Um- und Neubau Text: Michaela Silvestri; Visualisierungen: Knorr & Pürckhauer Architekten Zentrum Rheinauen - Die Arbeiten am Projekt Um- und Neubau sind abge- schlossen. Das Gutachten zur Urnenabstimmung vom 25. November 2018 ist er- stellt und wird Ende Okto- ber verschickt. Das Alters- und Pflegeheim Rheinauen bietet betagten Menschen ein wohnliches Daheim. Die Bewohnerinnen sicher und geborgen füh- zer wird ein generationen- und Bewohner fühlen sich len, auch wenn die Kräfte verbindender Treffpunkt für hier wohl und gut umsorgt. nachlassen. Auch wer noch Jung und Alt geschaffen. Neu weitgehend selbständig sei- werden eine Kindertagesstät- Mittlerweile ist das Heim in nen Alltag bewältigen kann te mit 24 Plätzen, eine Ludo- die Jahre gekommen und es und dennoch Unterstützung thek, eine Arztpraxis und das stehen Sanierungs- und Mo- braucht, soll in Diepoldsau Büro der Spitex Teil des Zen- dernisierungsmassnahmen bleiben und die Möglichkeit trums Rheinauen sein. am bestehenden Gebäude für Betreutes Wohnen in An- an. Zudem bringt der steigen- spruch nehmen können. Sie sind herzlich eingeladen de Bedarf an Pflegebetten an der Informationsveranstal- unser Alters- und Pflegeheim Mit dem Um- und Neubau tung zum Um- und Neubau an seine Kapazitätsgrenzen. Zentrum Rheinauen wird der teilzunehmen. Kommen Sie Es ist voll ausgelastet und steigende Bedarf gedeckt. vorbei und lassen Sie sich führt eine Warteliste. Die Kapazität wird von heute vor Ort über das jetzt zur Ab- 43 auf insgesamt 90 Pflege- stimmung vorliegende Pro- Das Zentrum Rheinauen plätze erweitert und mit einer jekt informieren. soll den Bewohnerinnen und Abteilung für Menschen mit Bewohnern ab dem Jahr Demenz sowie einem Ange- 2022/2023 ein zeitgemässes, bot für Betreutes Wohnen er- Informationsveranstaltung ihren Bedürfnissen entspre- gänzt. Zentrum Rheinauen, Mitt- chendes Zuhause bieten. woch, 24. Oktober 2018, Mit der Öffnung des Zent- 19.00 Uhr, Mehrzweckhalle Sie sollen sich weiterhin rums Rheinauen für Drittnut- Kirchenfeld Diepoldsau 14
In Gedenken an unsere Verstorbenen Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten dafür die Sterne der Erinnerung. Pia Köppel Maria Frei Ambros Scherrer 10.08.1921 - 27.06.2018 10.02.1917 - 15.08.2018 10.07.1923 - 18.09.2018 (seit 2018 im Rheinauen) (seit 2015 im Rheinauen) (seit 2017 im Rheinauen) Jede Hoffnung ist ein Licht auf Zeit. Jedes Licht eine Hoffnung für die Ewigkeit. Monika Minder 15
Kalender Ausblick Veranstaltungen im APH Veranstaltungen laufend Online Informationen zu den aktuellen Veranstaltungen im Alters- und Pflegeheim Rheinauen in Die- poldsau finden Sie entweder an der Infowand beim Haupteingang oder laufend auf unserer Homepage: www.diepoldsau.ch - Bildung/Gesellschaft - Gesundheit & Sicherheit - Alters- und Pflegeheim Rheinauen - Aktivitäten - Wochenplan_Veranstaltungen. --------------------- --------------------- --------------------- Montag, 15. Okt. 2018 Freitag, 26. Okt. 2018 Sonntag, 25. Nov. 2018 Bewohnerstammtisch Kühnis Hörgeräte- und Abstimmung zum Zent- Zeit: 15.00 Uhr Brillenservice rum Rheinauen Ort: Aktivierungsraum Zeit: 09.20 - 09.50 Uhr --------------------- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Ort: Stübli Donnerstag, 29. Nov. 2018 Mittwoch, 17. Okt. 2018 --------------------- Musikalische Unterhal- Info-Veranstaltung zum Mittwoch, 31. Okt. 2018 tung mit Maria Hardegger Zentrum Rheinauen für Theaterbesuch Zeit: 15.15 - 16.30 Uhr Bewohner und Mitarbeiter Theater Rhybrugg Ort: Aktivierungsraum Zeit: 16.00 Uhr Zeit: 14.00 Uhr --------------------- Ort: Kapelle APH Ort: MZH Kirchenfeld Sonntag, 2. Dez. 2018 --------------------- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Advents-Konzert mit Donnerstag, 18. Okt. 2018 Sonntag, 4. Nov. 2018 dem Männerchor Mittagstisch Martinimarkt Zeit: 15.00 Uhr Zeit: 12.00 Uhr Zeit: 13.00 - 17.00 Uhr Ort: Speisesaal Ort: Speisesaal Ort: Alters- und Pflegeheim --------------------- --------------------- Rheinauen Mittwoch, 5. Dez. 2018 Mittwoch, 24. Okt. 2018 --------------------- Klausfeier Öffentl. Info-Veranstaltung Donnerstag, 15. Nov. 2018 Zeit: 15.30 Uhr zum Zentrum Rheinauen Mittagstisch Ort: Speisesaal Zeit: 19.00 Uhr Zeit: 12.00 Uhr --------------------- Ort: MZH Kirchenfeld Ort: Speisesaal Donnerstag, 13. Dez. 2018 --------------------- --------------------- Mittagstisch Donnerstag, 25. Okt. 2018 Montag, 19. Nov. 2018 Zeit: 12.00 Uhr Musikalische Unterhal- Clownbesuch Ort: Speisesaal Zeit: ca. 14.30 - 16.30 Uhr tung mit Maria Hardegger Ort: Speisesaal und Stübli Zeit: 15.15 - 16.30 Uhr 16
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