RINDER 1/18 BIO AUSTRIA - INFO - HBLFA Raumberg-Gumpenstein

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RINDER 1/18 BIO AUSTRIA - INFO - HBLFA Raumberg-Gumpenstein
BIO AUSTRIA – INFO

                           RINDER 1/18
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                                 Versand per Email möglich wäre, so melden Sie sich bitte im Linzer Büro bei
                                         Elisabeth Pilgerstorfer (office@bio-austria.at oder Tel. 0732-654884)

            AUTOREN/BERATER                                                  Liebe Biobäuerin, lieber Biobauer,

Veronika Edler, BIO AUSTRIA Linz                                             die BIO AUSTRIA-Bauerntage stehen vor der Tür –
Tel.: 0732 / 654 884 254                                                     auch heuer gibt es wieder viele spannende Vorträge
Elisabeth Pöckl, BIO AUSTRIA Linz                                            für Rinderhalter im Rahmen des Milchviehtags und
Tel.: 0676 / 842 214 255                                                     des Fleischrindertags. Melden Sie sich noch rasch
                                                                             an!
Josef Kreuzer, BIO AUSTRIA NÖ & Wien                                         Die Bio-Milcherzeugung unterscheidet sich in vielen
Tel.: 0676 / 842 214 347                                                     Punkten von der konventionellen Produktion. Einer
Stefan Rudlstorfer, LK Oberösterreich                                        davon ist die Weidehaltung, die auf BIO AUSTRIA-
Tel.: 050 / 690 214 49                                                       Betrieben nun auch für Milchkühe vorgeschrieben ist.
                                                                             Voraussetzung für an die Bio-Bedingungen ange-
Markus Danner, BIO AUSTRIA Salzburg                                          passte Kühe ist aber auch eine entsprechende Vor-
Tel.: 0676 / 842 214 384                                                     gehensweise in der Zucht: Es ist daher ein großer
Franz Promegger, BIO AUSTRIA Salzburg                                        Erfolg, dass nun der Ökologische Zuchtwert offiziell
Tel.: 0676 / 842 214 392                                                     anerkannt ist!

Ernst Lottermoser, LK Salzburg
                                                                             INHALT
Tel.: 06412 / 4277 586
Christina Ritter, BIO AUSTRIA Tirol                                          MILCHPREISVERGLEICH
Tel.: 0676 / 629 36 04                                                       MILCHMARKT IM ÜBERBLICK
Tobias Lienhart, BIO AUSTRIA Tirol                                           BIO AUSTRIA-BAUERNTAGE 2018
Tel.: 0676 / 842 214 425
                                                                             BIO-MILCHKÜHE AUF DIE WEIDE!
Isabella Hiebaum, Bio Ernte Steiermark
Tel.: 0676 / 842 214 406                                                     ÖKOLOGISCHER ZUCHTWERT OFFIZIELL AN-
                                                                             ERKANNT
Martin Gosch, LK Steiermark
Tel.: 0676 / 842 214 402                                                     QUIZ DICH FIT FÜRS GRÜNLAND
Georg Neumann, LK Steiermark                                                 SERVICETIPPS
Tel.: 0676 / 842 214 403                                                     TERMINE
Hermann Trinker, LK Steiermark                                               ÖKOLOGISCHER ZUCHTWERT
Tel.: 0664 / 602 596 5125
Wolfgang Angeringer, LK Steiermark
Tel.; 0676/842 214 413
Johanna Grojer, Bio-Zentrum Kärnten                                             BIO AUSTRIA-SERVICETELEFON
Tel.: 0463 /5850 5418
Michael Kühne, LK Vorarlberg                                                    TIERGESUNDHEIT WIEDERKÄUER
Tel.: 0664 / 602 591 9331                                                       Dr. Elisabeth Stöger
Benjamin Mietschnig, LK Vorarlberg                                               Tel. 0676 / 94 64 774
Tel.: 05574 / 400 297

Bio-Institut Raumberg-Gumpenstein
Tel.: 03682 / 22 451 0
RINDER 1/18 BIO AUSTRIA - INFO - HBLFA Raumberg-Gumpenstein
BIO AUSTRIA Info Rinder 1/18

MARKTBERICHT: BIO-MILCHPREIS-                                 MILCHMARKT IM ÜBERBLICK
VERGLEICH DER ÖSTERREICHISCHEN                                Milchmarkt Österreich
MOLKEREIEN                                                    Die Milchanlieferung liegt in Österreich weiter-
Der Durchschnittsnettopreis der letzten zwölf Mona-           hin deutlich im Plus. Im Oktober 2017 wurden
te (Dezember 2016 bis November 2017); gilt für:               2.146 Tonnen Milch angeliefert – das sind
Bio-Silomilch und spezielle Standards, 4,2 % Fett,            8,1 % mehr als im Vergleichsmonat des Vorjah-
3,4 % Eiweiß, 100.000 kg, S-Klasse. AMA-Beitrag
                                                              res. Bei der Bio-Milch betrug die Steigerung
abgezogen
                                                              sogar 12,5 %.
                               12 Monats
                                             November         Die Frischmilchproduktion in Österreich geht
Molkerei                        Ø-Preis
                               Bio-Milch       2017           weiter zurück, der Trend Richtung ESL und
                                                              UHT-Milch ist nichts Neues. Im Oktober
                                                              2016 wurden noch 6.442 t Frischmilch in den
Piding xx                         50,68         54,60
                                                              Molkereien erzeugt. Im Oktober des laufenden
                                                              Jahres waren es hingegen nur 5.733 t. Das
MLG Mühlviertel xx                49,29         49,29
                                                              ergibt einen Rückgang von 11 %.
Salzburg Milch (ohne TB)          44,91         47,44               Quelle: AMA Marktbericht Milch und Milchprodukte,
                                                                                                     Dezember 2017;
Salzburg Milch Gold-              51,27         53,80
standard * (ohne TB)
                                                              Deutschland
Bergland                          45,70         48,11         Nicht nur in Österreich steigt die Bio-
                                   002                        Milchanlieferung. Auch in Deutschland und Dä-
Bergland ZZU                      47,48         49,71         nemark wurde von Jänner bis September die-
                                                              ses Jahres deutlich mehr Bio-Milch angeliefert
Bergland Bio-Heu                                53,71         als im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Ennstal Milch *                   46,65         50,22
Gmunder Milch                     45,66         49,74
Kärntnermilch x*                  41,56         42,56

Ktn. BWM x*                       45,06         46,06
NÖM *                             45,23         47,40

OM ZZU                            48,07         53,19

Pinzgau Bergmilch                 44,76         47,51
Vöckla Käserei                    44,35         47,16
Seifried                          45,06         46,40
Schlierbach                       44,14         47,10
                                                              Der massive Mengenzuchwach an Bio-Milch
Vorarlberg Milch #                44,53         47,45         kommt aber derzeit gut am Markt unter. Beson-
                                                              ders groß ist die Steigerung bei Bio-H-Milch.
Pinzgau ZZU Bio-Heu                             53,03         Generell werden auch Bio-Milchgetränke ver-
                                                              stärkt nachgefragt. Die Nachfrage nach Bio-
  x     =   S-Klasse bei 50/200
                                                              Butter war im September dieses Jahres um
  xx    =   S-Klasse bei 50/300                               11 % höher als im Vorjahresmonat. Gleichzeitig
  *     =   Pooling                                           sank die Nachfrage nach konventioneller But-
  #     =   Zuschlag nur für S-Klasse                         ter. Käse hingegen wird sowohl in Bio-Qualität
  TB    =   Treuebonus
                                                              als auch in konventioneller Qualität verstärkt
                                                              nachgefragt.
                      Daten: Elisabeth Pöckl, BIO AUSTRIA                               Quelle: www.ami-informiert.de

                                               Seite 2 von 10, 09.01.18
BIO AUSTRIA Info Rinder 1/18

BIO AUSTRIA-BAUERNTAGE 2018                            Ab 1.1.2018 tritt die neue BIO AUSTRIA-
                                                       Weiderichtlinie in Kraft. BIO AUSTRIA-
Von 30. Jänner bis 1. Februar richtet sich alle
                                                       Milchviehbetriebe setzen damit ein Zeichen,
Aufmerksamkeit wieder einmal auf die BIO
                                                       dass sie ihre Verantwortung als Tierhalter und
AUSTRIA-Bauerntage in Wels. Diese finden
                                                       Bio-Milch-Produzenten ernst nehmen.
heuer unter dem Motto „Mut zur Veränderung“
statt.                                                 Weidehaltung erweitert
                                                       Die österreichische Weideregelung für Bio-
Am Eröffnungstag geht es um die zukünftigen            Betriebe gibt vor, wie viele Tiere ab welcher
Herausforderungen für die Bio-Landwirtschaft.
                                                       Flächenausstattung geweidet werden müssen.
Unter dem Titel „Zukunftsperspektiven für den
                                                       Für die Berechnung des Mindestausmaßes
Bio-Landbau in Europa – Bleibt Österreich an
                                                       erhebt der Biobauer die zahlenmäßig kleinste
der Spitze?“ referiert Prof. Lampkin aus Groß-
                                                       bzw. zweitkleinste Tierkategorie laut Rinderda-
britannien über die Veränderungen, mit denen
                                                       tenbank per Stichtag 1. April und die weidefähi-
wir uns in Zukunft auseinandersetzen müssen.
                                                       gen Grünlandflächen am Betrieb. Steht für die
Anregungen für erfolgreiches, nachhaltiges
                                                       Summe der zahlenmäßig kleinsten und zweit-
Wirtschaften gibt Prof. Dr. Leopold Kirner von
                                                       kleinsten Tierkategorie pro GVE ein Hektar
der Hochschule für Agrar- und Umweltpädago-
                                                       Weidefläche zur Verfügung, muss diese GVE-
gik Wien. Und Dr. August Höglinger, Coach und          Anzahl geweidet werden. Hat der Betrieb hin-
Autor, macht „Mut zur Veränderung“ und gibt
                                                       gegen nur 0,1 Hektar Weide pro GVE der zah-
Anregungen, wie man Veränderungen anneh-
                                                       lenmäßig kleinsten Tierkategorie, dann muss
men und Herausforderungen meistern kann.
                                                       die GVE-Anzahl dieser Tierkategorie auf die
Speziell für die Rinderhalter gibt es wie ge-          Weide kommen. Maßgeblich für die Erfüllung
wohnt einen Milchviehtag sowie einen Fleisch-          der Weidevorgabe war bisher die notwendige
rindertag. Das genaue Programm finden Sie am           GVE-Anzahl und nicht welche Tiere auf der
Ende dieser Info unter der Rubrik „Termine“.           Weide standen. Vielerorts blieben die Milchkü-
                                                       he im Stall, obwohl Bio-Milch mit Kühen auf der
Für die Bio-Weiterbildungsverpflichtung werden
                                                       Weide beworben wurde.
für beide Fachtage jeweils 5 ÖPUL-Stunden
und 2 TGD-Stunden vergeben.                            BIO AUSTRIA-Milchviehbetriebe gehen nun
                                                       einen Schritt weiter. Sie bieten zukünftig auch
Weiterführende Infos und Anmeldung auch
                                                       ihren Milchkühen Weide an, wenn pro Milchkuh
unter:
                                                       0,1 Hektar weidefähiges Grünland zur Verfü-
www.bio-austria.at/bauerntage, Tel.: 0732/654          gung steht.
884
                                                       Neu ist auch, dass bei der Berechnung der
                                                       weidefähigen Grünlandflächen, diese nur als
BIO-MILCHKÜHE AUF DIE WEIDE!                           „nicht weidefähig“ eingestuft werden können,
Ab der kommenden Weidesaison ist Gras ein              wenn der öffentlich zugängliche asphaltierte
fixer Bestandteil in der Futterration von BIO          Weg, der zu deren Erreichung überquert wer-
AUSTRIA-Milchkühen. Milch von BIO AUST-                den muss, auch viel befahren ist. Die Einstu-
RIA-Betrieben wird somit wiederkäuergerecht            fung, ob ein Weg viel befahren ist, obliegt dem
produziert.                                            Betriebsleiter.

Weidehaltung hat viele Vorteile. Sie erhöht die        Grünfutter statt Weide
Tiergesundheit und erfüllt alle Voraussetzungen        Hat ein Betrieb zu wenig Weidefläche, um die
für eine artgerechte Haltung von Wiederkäuern.         Milchkühe zu weiden, dann ist den Kühen
In vielen Fällen sind mit Weidehaltung auch            Grünfutter vorzulegen. Der Anteil in der tägli-
betriebs- und arbeitswirtschaftliche Verbesse-         chen Futterration sollte ungefähr ein Drittel be-
rungen möglich. Weidende Milchkühe sind aber           tragen. Das entspricht cirka 30 bis 35 kg fri-
auch ein sichtbares Zeichen für die Konsumen-          schem Gras pro Milchkuh. Dieser Richtwert
ten, dass Milch von BIO AUSTRIA-Betrieben              kann natürlich variieren, wenn der Grasauf-
glaubwürdig produziert wird.                           wuchs aufgrund der Witterungsbedingungen zu
                                                       gering ist und die Flächen nicht befahren wer-

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BIO AUSTRIA Info Rinder 1/18

den können. Nicht einzugrasen ist für einen             tion analysiert, dokumentiert und eine umsetz-
Betrieb nur möglich, wenn pro Milchkuh weni-            bare Lösung gesucht.
ger als 0,1 Hektar grünfutterfähige Fläche zur
Verfügung steht.
Grundsätzlich gilt jede Grünlandfläche am Be-           Nutzen Sie für die Berechnung und Dokumen-
trieb als „grünfutterfähig“. Bei der Berechnung         tation der Weidehaltung auf Ihrem Betrieb den
der grünfutterfähigen Flächen dürfen nur fol-           BIO AUSTRIA-Weiderechner. Zum Downloa-
gende Flächen in Abzug gebracht werden:                 den unter: www.bio-austria.at/weiderechner
 • Fläche ist steiler als 25 %
                                                                      Autorin: DI Veronika Edler, BIO AUSTRIA
 • Staunasse Flächen
 • Naturschutzflächen mit entsprechenden
    behördlichen Auflagen
 • Flächen, die weiter als 10 Fahrminuten in            ÖKOLOGISCHER ZUCHTWERT OFFIZIELL
    einer Richtung vom Hof entfernt sind                ANERKANNT
Ackerflächen einschließlich Ackerfutter und
                                                        Seit Dezember 2017 steht den Milchviehbetrie-
Zwischenfrüchte werden bei der Erhebung der
                                                        ben der ökologische Zuchtwert (ÖZW) als wert-
Flächenausstattung nicht berücksichtigt.
                                                        volle zusätzliche Zucht-Info für Fleckvieh und
                                                        Braunvieh zur Verfügung. Damit wird eine wich-
Oft gestellte Fragen:                                   tige Voraussetzung zur gezielten Auswahl von
                                                        Zuchtstieren für die biologische Landwirtschaft
Müssen Ackerflächen beweidet bzw. zur
                                                        geschaffen.
Grünfütterung herangezogen werden?
Ackerflächen sowie Flächen mit Feldfutter und           Nachfrage bestimmt zukünftiges Angebot
Zwischenfrüchten werden bei der Berechnung              Bitte helfen Sie mit, dass es auch in Zukunft für
der weide- und grünfutterfähigen Flächen nicht          den Bio-Bereich geeignete Stiere gibt und die
mitberechnet. Es ist jedoch empfehlenswert,             Infos zum Ökologischen Zuchtwert (ÖZW) auch
diese Flächen als Weide oder als Grünfutterflä-         breit und leicht zugänglich umgesetzt werden.
che zu nutzen, sofern dies sinnvoll in die              Dazu gehört:
Fruchtfolge integriert werden kann.
                                                          • Stiere selbst aussuchen und Anpaarungs-
Wie ist vorzugehen, wenn am Betrieb zu                      liste erstellen
wenig weidefähige und grünfutterfähige Flä-               • Geeignete Zuchtstiere zeitgerecht bestellen
chen vorhanden sind, um die Milchkühe mit                   und einlagern (lassen)
frischem Gras zu versorgen?                               • Auf den Wert der ökologischen Rinderzucht
Der Betriebsleiter dokumentiert mit dem Weide-              in Gesprächen mit Bäuerinnen und Bauern,
rechner, dass die Weidehaltung und Grünfütte-               Tierärzten und Besamungstechnikern so-
rung seiner Milchkühe aufgrund der Flächen-                 wie den regionalen Zuchtorganisationen
ausstattung nicht möglich ist. Die Dokumentati-             und Besamungsstationen hinweisen
on wird bei der Bio-Kontrolle vorgelegt. Ist un-          • Bei FV- und BV-Züchterinfos und in Kata-
klar, ob eine Weidehaltung bzw. Grünfütterung               logen die Angabe des Ökologischen
erforderlich ist, wird eine betriebliche Einzelbe-          Zuchtwertes mit Nachdruck einfordern
ratung empfohlen, um die Vor-Ort-Situation zu
klären. Kontaktieren Sie dazu Ihren Bio-Berater.        ÖZW und Leistungssteigerung
                                                        Neu ist die Veröffentlichung des ÖZW und des
Welche Möglichkeiten hat ein BIO AUSTRIA-
                                                        Zuchtwertes für die Leistungssteigerung auf
Betrieb, der hohe Investitionen tätigen                 dem Stierdatenblatt in der ZuchtData-
müsste, um den Stall und die maschinelle
                                                        Datenbank. Dies ermöglicht es jedem Betrieb,
Ausstattung „grünfutterfähig“ zu machen
                                                        beide wichtigen Kennwerte auf einen Blick, ne-
(zum Beispiel Kauf eines zweiten Traktors)?             ben allen weiteren offiziellen Zuchtwerten, zu
Diesem Betrieb wird empfohlen, eine betriebli-          finden. Derzeit können die Zuchtstiere gereiht
che Vor-Ort-Beratung in Anspruch zu nehmen.
                                                        nach dem ÖZW ausgewählt werden („Sortier-
Gemeinsam mit dem Bio-Berater wird die Situa-           funktion“). Den jeweiligen Zuchtwert für Leis-

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tungssteigerung und den ÖZW findet man der-                                        Mit dem neuen ÖZW-
zeit jedoch nur bei den Einzeltier-Zuchtwerten.                                    Logo können beson-
Wir hoffen, dass dies noch verbessert wird und                                     ders geeignete Zucht-
auch die entsprechenden Daten in Katalogen                                         stiere beworben wer-
leicht erkennbar gemacht werden.                                                   den

Auch für Stierkandidaten
Um mittelfristig ein ausreichendes Angebot an
geeigneten Zuchtstieren für Bio-Betriebe zu           Seit Dezember können Informationen zum
gewährleisten, ist es auch notwendig, dass die        ÖZW für Fleckvieh und Braunvieh über die
Besamungsstationen den ÖZW beim Stieran-              ZuchtData-Zuchtwertdatenbank abgerufen wer-
kauf berücksichtigen können. Neu ist deshalb,         den. Weiterhin finden Sie den Link zur aktuellen
dass der ÖZW auf den Kandidatenlisten, d.h.           Zuchtstierliste am Ende der Infos. Die ÖZW-
auf den Zuchtwertinformationen für die typisier-      Zuchtwerte von Zuchtstieren für die Rassen
ten, männlichen Kälber angedruckt wird. Durch         Braunvieh und Fleckvieh können aber auch
die Schätzung des ÖZW für alle Rinder auf Bio-        weiterhin über die Homepage des Bio-Instituts
Betrieben soll ermöglicht werden, Selektions-         der       HBLFA        Raumberg-Gumpenstein
entscheidungen auf Basis des ÖZW zu treffen.          (www.raumberg-gumpenstein.at/oezw) abgeru-
Ebenfalls in Entwicklung ist die Übernahme            fen werden.
des spezialisierten Anpaarungsprogramms für
ökologische Betriebe aus Bayern für alle be-          Für die Rassen Holstein Friesian, Pinzgauer
troffenen Regionen.                                   und Grauvieh finden Sie Bio-Empfehlungslisten
ÖZW-Logo für besonders geeignete Stiere               ebenfalls über die Homepage des Bio-Instituts
Grundsätzlich zeigt ein hoher ÖZW eine be-            (www.raumberg-gumpenstein.at/bio-
sondere Eignung des entsprechenden Stieres            milchviehzucht).
für ökologische Milchviehbetriebe an. Dennoch         Im Anhang dieser Info finden Sie Zuchtstierlis-
können auch bei diesen Stieren gravierende            ten für die Rassen Fleckvieh und Braunvieh.
Schwächen in Einzelzuchtwerten zu Problemen
führen. Aus diesem Grund erhalten nur Zucht-                        Autor: Priv.-Doz. Dr. Andreas Steinwidder,
stiere das ÖZW-Logo, die neben einem sehr                         Bio-Institut, HBLFA Raumberg-Gumpenstein
guten ÖZW ein insgesamt ausgeglichenes Ver-
erbungsbild zeigen. Stiere mit deutlichen
Schwächen in jenen Zuchtwerten, die insbe-
sondere im ökologischen Bereich sehr wichtig
sind (u.a. Persistenz und Leistungssteigerung,        QUIZ DICH FIT FÜRS GRÜNLAND
Eutergesundheit und Fruchtbarkeit, Fundament          Was können mir meine Gräser zeigen?
und Euter), werden nicht gesondert empfohlen.
Mit den Empfehlungslisten und dem neuen               Jede Pflanze im Grünland ist an unterschiedli-
ÖZW-Logo sollen besonders Betriebe unter-             che Bodenverhältnisse besser oder schlechter
stützt werden, die sich weniger mit Zucht be-         angepasst. Kommt im Dauergrünland eine
schäftigen. Erfahrene Züchter werden sicherlich       Pflanzenart auf einer Fläche verstärkt vor, so
auch Stiere mit hohem ÖZW, die nicht in den           kann sie auf spezielle Standorteigenschaften
Empfehlungslisten aufscheinen, gezielt einset-        hinweisen. Sowohl Kräuter als auch Gräser
zen. Eine solche Anpaarung setzt aber die             können gut als Zeigerpflanzen genutzt werden.
Kenntnis der Einzelzuchtwerte voraus; solche          Sie bilden zum Beispiel die Wasserverhältnisse
Anpaarungen müssen mit viel Bedacht durch-            im Boden ab. In Hinblick auf die Wasserver-
geführt werden.                                       hältnisse werden die Böden im Grünland in
                                                      trocken, frisch, feucht und wechselfeucht einge-
                                                      teilt.

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BIO AUSTRIA Info Rinder 1/18

Welches der folgenden Gräser zeigt welche                 Unterschiedliche Bodenverhältnisse ziehen
Wasserstufe an?                                           unterschiedliche Bewirtschaftungsintensitäten
                                                          nach sich. So kommen durch intensive und
                                                          extensive Nutzung unterschiedlicher Flächen
                                                          unterschiedliche Grundfutterqualitäten zustan-
                                                          de.

                                                          Lösung:
                                                          Trocken: Aufrechte Trespe (Bromus erectus)
                                                          Frisch: Englisches Raygras (Lolium perenne)
1) Englisches Raygras   2) Flatter-Simse                  Feucht: Flatter-Simse (Juncus effusus)
                                                          Wechselfeucht: Rasenschmiele (Deschampsia
                                                          cespitosa)
                                                                              Autor: DI Walter Starz, Bio-Institut,
                                                                                        Raumberg-Gumpenstein

                                                          SERVICETIPPS
3) Aufrechte Trespe     4) Rasenschmiele
                                                          Neue Bio-ÖAG Info „Bio-Weidehaltung und
                                                          AMS – so funktioniert es!“ erschienen
Wesentlich für das Pflanzenwachstum im Grün-
land ist eine regelmäßige und ausgeglichene                                        Der Einsatz automati-
Wasserversorgung. Für ein optimales Gras-                                          scher     Melksysteme
wachstum werden täglich zwei bis drei Liter                                        (AMS) gewinnt in der
verfügbares Wasser pro Quadratmeter Boden                                          Milchviehhaltung    an
benötigt. Die Wasserstufe „frisch“ ist für das                                     Bedeutung. In der bio-
Wachstum der Wirtschaftsgräser optimal. Tro-                                       logischen     Landwirt-
ckene Standorte weisen ein niedrigeres Gras-                                       schaft wird auf die
wachstum auf, was meist auch eine geringere                                        Weidehaltung gesetzt.
Nutzungsfrequenz zur Folge hat. Aber auch zu                                       Die Kombination von
viel Wasser ist für das Wachstum vieler Gräser                                     Weidehaltung mit au-
ungünstig. Dazu kommt noch, dass feuchte                                           tomatischen Melksys-
Böden auch kälter sind und daher mikrobielle                                       temen stellt besondere
Prozesse verlangsamt ablaufen. Somit sind                                          Herausforderungen an
feuchte Grünlandstandorte nicht intensiv nutz-            das Betriebs-, Fütterungs- und Weidemanage-
bar. Auf nassen Böden sind meist nur einschnit-           ment.
tige Streuwiesen zu finden.                               In der neuen 24-seitigen Beratungsbroschüre
                                                          der ÖAG sind aktuelle Erkenntnisse dazu und
Aus landwirtschaftlicher Sicht ungünstig sind
                                                          viele wertvolle Tipps zum Thema zusammenge-
insbesondere wechselfeuchte Standorte. Sie
                                                          fasst.
sind abwechselnd zu feucht und zu trocken.
Wechselfeuchte im Boden kann aber auch das                Kosten: ! 3,- plus Versandkosten
Ergebnis von Verdichtungen – als Folge der
Bewirtschaftung mit zu schweren Maschinen –               Bestellmöglichkeit: bei Theresia Rieder, Tel.:
sein. Sind Teilbereiche einer ansonsten intensiv          03682 / 22451 317 oder Email:
genutzten Wiese zu nass, so hilft nur eine Drai-          theresia.rieder@raumberg-gumpenstein.at
nierung der betroffenen Teilfläche.

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BIO AUSTRIA Info Rinder 1/18

Neue Bio-ÖAG Info: „Bio-Kälberfütterung                            Gut zu Fuß – Klauen pflegen und Lahmheiten
und Wirtschaftlichkeit“                                            vorbeugen, Mag. Michael Hulek, Tierarzt,
                                                                   Oberneukirchen, OÖ
Die Basis für eine gute Entwicklung und lange
                                                                   Die gesunde Klaue – Workshop für Praktiker
                         Nutzungsdauer von Rindern
                         wird bereits in den ersten
                                                                   Kosten: ! 65,- (BIO AUSTRA-Mitglieder),
  ÖSTERREICHISCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT
  FÜR GRÜNLAND UND VIEHWIRTSCHAFT

                         Lebenswochen gelegt. Da-
                                                                   ! 85,- (Nicht-Mitglieder), ! 130,- (Nicht geför-
                         bei spielen tiergemäße Füt-
                                                                   dert), ! 31,- (Schüler/Student)
                         terungs- und Haltungsbe-
                         dingungen eine wichtige                   Anmeldung: bis Freitag, 19. Jänner unter Tel:
                         Rolle. In dieser ÖAG-Info                 0732/654 884, Fax: 0732/654 884-140, Email:
 Bio-Kälberfütterung und werden erfolgreiche Verfah-               bauerntage@bio-austria.at, Web: www.bio-
 Wirtschaftlichkeit
                         ren zur Kälberaufzucht am                 austria.at/bauerntage
                         Bio-Hof vorgestellt. Darüber
                                        ÖAG-Info:
                                          4/2017

                         hinaus werden auch Emp-
fehlungen zur muttergebundenen Aufzucht ge-                        BIO AUSTRIA-Bauerntage, Fleischrindertag
geben und wirtschaftliche Überlegungen zur                         Termin: Donnerstag, 1. Februar 2018, 9:00 bis
Kälberaufzucht vorgestellt.                                        17:00 Uhr
Sie können die Broschüre auf unserer Website                       Programm:
im Login-Bereich unter
http://www.bio-austria.at/download/bio-                            Fresser und Einsteller – Mangelware oder
kaelberfuetterung-und-wirtschaftlichkeit/                          Überschuss? DI Hannes Minihuber,
herunterladen.                                                     Österreichische Rinderbörse GmbH, Linz, OÖ
                                                                   Aus der Praxis: Rindermast – mein Betrieb,
                                                                   mein Konzept, Johann Schauer, Biobauer, Nat-
TERMINE                                                            ternbach, OÖ
                                                                   Feldfutter – eine Futterkomponente mit
OBERÖSTERREICH
                                                                   Potenzial vom eigenen Betrieb, DI Daniel
BIO AUSTRIA-Bauerntage, Milchviehtag                               Lehner, Bio-Institut Raumberg Gumpenstein,
Termin: Mittwoch, 31. Jänner 2018, 9:00 bis                        Stmk
17:00 Uhr                                                          Selbsthilfe im Stall: Mit Pflanzen heilen und
Programm:                                                          vorbeugen, Dr. Elisabeth Stöger, Tierärztin,
                                                                   Feldkirchen, Ktn
Bio-Zucht neu denken und bewusst lenken,
Sebastian Herzog, Vorstand BIO AUSTRIA                             Was für große und kleine Rindviecher! –
                                                                   Individuelle, praktische und leistbare
Der ökologische Zuchtwert – neue Maßstäbe                          Stallbaulösungen, DI Walter Breininger,
setzen, Dr. Dieter Krogmeier, Bayerische Lan-                      Berater, Landwirtschaftskammer Steiermark
desanstalt für Landwirtschaft, Grub, D
                                                                   Aus der Praxis: Mein Mutterkuhstall – maxima-
Aus der Praxis: Meine Kuh passt in meine Re-                       ler Komfort mit minimalem Aufwand
gion, Andreas Steinegger, Biobauer, Niklasdorf,
Stmk                                                               Aus der Praxis: Richtig geplant und entschie-
                                                                   den – meine Mutterkühe fühlen sich wohl,
Fresserproduktion am Milchviehbetrieb, Stefan                      Martin Schönhart, Biobauer, Stefan ob Leoben,
Rudlstorfer, Bio-Berater, Landwirtschaftskam-                      Stmk
mer OÖ
Aus der Praxis: Bio-Fresser eine interessante                      Kosten: ! 65,- (BIO AUSTRA-Mitglieder), !
Nische? Veronika Reisenberger, Biobäuerin,                         85,- (Nicht-Mitglieder), ! 130,- (Nicht gefördert),
Ottnang, OÖ                                                        ! 31,- (Schüler/Student)

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BIO AUSTRIA Info Rinder 1/18

Anmeldung: bis Freitag, 19. Jänner unter Tel:           Anmeldung: bis 14 Tage vor Kurstermin beim
0732/654 884, Fax: 0732/654 884-140, Email:             LFI Steiermark unter 0316/8050 1305 oder
bauerntage@bio-austria.at, Web: www.bio-                zentrale@lfi-steiermark.at
austria.at/bauerntage

                                                        Fütterungsbedingte Krankheiten beim Rind
STEIERMARK
                                                        Termin: Dienstag, 6. Februar 2018, 9:00 bis
Tierwohl Rind – Schwerpunkt Klauenpflege                16:00 Uhr, Gasthaus Schöngrundner, 8232
                                                        Grafendorf
Termine:
                                                        Programm: Wiederkäuerverdauung, Anatomie
Montag, 15. Jänner 2018, 9:00 bis 15:00 Uhr,
                                                        und Funktion der Mägen und des Darms, Zu-
Gasthaus St. Lorenzerhof, 8242 St. Lorenzen
                                                        sammenhang zwischen Fütterung und Milchin-
am Wechsel
                                                        haltsstoffen, Milchleistungsdaten richtig lesen,
oder                                                    Stoffwechselstörungen erkennen und vorbeu-
Montag, 22. Jänner 2018, 9:00 bis 15:00 Uhr,            gen
FS Alt-Grottenhof, 8052 Graz                            Kosten: ! 40,- (Bio Ernte Steiermark-
oder                                                    Mitglieder) bzw. ! 60,- (Nicht-Mitglieder),
                                                        ! 120,- ungefördert
Mittwoch, 04. April 2018, 9:00 bis 15:00 Uhr,
                                                        Anmeldung: bis 14 Tage vor Kurstermin beim
Gasthaus Unterberger-Jagawirt, 8172 Heil-
brunn                                                   LFI Steiermark unter 0316/8050 1305 oder
                                                        zentrale@lfi-steiermark.at
Programm: Tierwohlbeurteilung anhand von
Fotos, Filmen und direkt im Stall, wirksame
Maßnahmen zur Verbesserung der Tierwohlsi-              Die Geburt und das gesunde Kalb
tuation, besonderes Augenmerk auf Klauen-
                                                        Termine:
gesundheit und Klauenpflege
                                                        Mittwoch, 7. Februar 2018, 9:00 bis 16:00 Uhr,
Kosten: ! 40,- (Bio Ernte Steiermark-
                                                        Gasthaus zum lustigen Steirer, 8600 Bruck/Mur
Mitglieder) bzw. ! 60,- (Nicht-Mitglieder),
! 120,- ungefördert                                     oder
Anmeldung: bis 14 Tage vor Kurstermin beim              Donnerstag, 8. Februar 2018, 9:00 bis 16:00
LFI Steiermark unter 0316/8050 1305 oder                Uhr, Gasthaus Stocker, 8755 St. Peter ob Ju-
zentrale@lfi-steiermark.at                              denburg
                                                        Programm: Geburtsvorbereitung, Geburtsan-
                                                        zeichen, natürlicher Ablauf, Nachgeburt, Nabel-
Gesunde Kälber in der Milch- und Mutter-
                                                        gesundheit, Durchfallerkrankungen, Tränke-
kuhhaltung
                                                        plan, praktische Tipps zur Kälberaufzucht
Termin: Montag, 5. Februar 2018, 9:00 bis
                                                        Kosten: ! 40,- (Bio Ernte Steiermark-
16:00 Uhr, Steiermarkhof, 8052 Graz
                                                        Mitglieder) bzw. ! 60,- (Nicht-Mitglieder),
Programm: Geburtsverlauf, Bedeutung des                 ! 120,- ungefördert
Kolostrums, Nabelversorgung und Nabel-
                                                        Anmeldung: bis 14 Tage vor Kurstermin beim
gesundheit, Durchfallerkrankungen verstehen
                                                        LFI Steiermark unter 0316/8050 1305 oder
und vorbeugen, Tränkeplan, Mineralstoffver-
                                                        zentrale@lfi-steiermark.at
sorgung
Kosten: ! 40,- (Bio Ernte Steiermark-
Mitglieder) bzw. ! 60,- (Nicht-Mitglieder),
! 120,- ungefördert

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BIO AUSTRIA Info Rinder 1/18

Heilpflanzen und Hausmittel                             Kosten: ! 40,- (Bio Ernte Steiermark-
                                                        Mitglieder) bzw. ! 60,- (Nicht-Mitglieder),
Termin: Freitag, 9. Februar 2018, 9:00 bis
                                                        ! 120,- ungefördert
16:00 Uhr, Gasthaus Ritzinger, 8812 Neumarkt
                                                        Anmeldung: bis 14 Tage vor Kurstermin beim
Programm: Rechtliches rund um die Anwen-
                                                        LFI Steiermark unter 0316/8050 1305 oder
dung von Heilpflanzen, Herstellung von Tees
                                                        zentrale@lfi-steiermark.at
und Salben, bewährte Mittel bei Durchfall, Ver-
letzungen, Husten usw.
Kosten: ! 40,- (Bio Ernte Steiermark-                   Trockenstellen und Eutergesundheit
Mitglieder), ! 60,- (gefördert) bzw. ! 120,- (un-
                                                        Termine:
gefördert)
                                                        Dienstag, 13. März 2018, 9:00 bis 16:30 Uhr,
Anmeldung: bis spätestens 14 Tage vor Kurs-
                                                        Bad Mitterndorf
termin beim LFI Steiermark unter 0316/8050
1305 oder zentrale@lfi-steiermark.at                    Programm: Eutergesundheit, Physiologie des
                                                        Euters, Gesunderhaltung, Bedeutung der
                                                        Zuchtauswahl, Erkrankungen erkennen,
Tierwohl Rind                                           Schalmtest und Beurteilung, Aufzeichnungen,
                                                        Wartezeiten
Termin: Dienstag, 6. März 2018, 9:00 bis 15:00
Uhr, HBLFA Raumberg-Gumpenstein                         Kosten: ! 40,- (Bio Ernte Steiermark-
                                                        Mitglieder) bzw. ! 60,- (Nicht-Mitglieder),
Programm: Tierwohlbeurteilung anhand von
                                                        ! 120,- ungefördert
Fotos, Filmen und direkt im Stall, wirksame
Maßnahmen zur Verbesserung der Tierwohlsi-              Anmeldung: bis 14 Tage vor Kurstermin beim
tuation, Einschulung in die Checkliste „Selbste-        LFI Steiermark unter 0316/8050 1305 oder
valuierung Tierwohl“                                    zentrale@lfi-steiermark.at
Kosten: ! 40,- (Bio Ernte Steiermark-
Mitglieder) bzw. ! 60,- (Nicht-Mitglieder),
                                                        NIEDERÖSTERREICH
! 120,- ungefördert
                                                        Tierwohl in der Bio-Rinderhaltung
Anmeldung: bis 14 Tage vor Kurstermin beim
LFI Steiermark unter 0316/8050 1305 oder                Termine:
zentrale@lfi-steiermark.at                              Montag, 15. Februar, 9:00 bis 14:00 Uhr, Bil-
                                                        dungszentrum Warth, 2831 Warth
Fütterung, Fruchtbarkeit und Leistung bei               oder
Milch- und Mutterkuh                                    Donnerstag, 22. Februar, 9:00 bis 14:00 Uhr,
Termine:                                                LFS Hohenlehen, 3343 Hollenstein
Montag, 12. März 2018, 9:00 bis 16:30 Uhr,              oder
Gasthaus Schnabl, Großreifling                          1. März, 9:00 bis 14:00 Uhr, LFS Edelhof, 3910
oder                                                    Zwettl
Donnerstag, 15. März, 9:00 bis 16:30 Uhr,               oder
Raum Aigen-Irdning                                      8. März, 9:00 bis 14:00 Uhr, Gasthaus Hasler,
Programm: Verdauung der Wiederkäuer, fütte-             3161 St. Veit an der Gölsen
rungsbedingte Krankheiten, Fruchtbarkeit und
                                                        Programm: Tierwohl beurteilen, kritische Be-
Leistung in Zusammenhang mit der Fütterung,             reiche im Stall, Verbesserungsmaßnahmen,
Stoffwechselstörungen, Fruchtbarkeit und Zyk-           Einschulung in die Checkliste „Selbstevaluie-
lus, Hinweise auf Behandlungsmethoden mit
                                                        rung Tierwohl“
Schulmedizin, Homöopathie und Pflanzenheil-
kunde

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BIO AUSTRIA Info Rinder 1/18

Kosten: ! 20,- (gefördert) bzw. ! 60,- (nicht
gefördert)
Anmeldung: bis eine Woche vor der Veranstal-
tung bei BIO AUSTRIA NÖ und Wien, Tel:
02742/90833, niederoesterreich@bio-austria.at

TIROL
Kombinationshaltung und einfache Umbau-
lösungen für biokonforme Produktion
Termine:
März 2018, 9:00 bis 17:00 Uhr, Bezirk Kufstein
(genauer Termin und Ort werden noch bekannt
gegeben)
oder
März 2018, 9:00 bis 17:00 Uhr, Bezirk Lienz
(genauer Termin und Ort werden noch bekannt
gegeben)
Programm: Stallbau-Check: Bauliche Ursa-
chen für Technopathien, Verschmutzungen und
Verletzungen, Vor- und Nachteile diverser
Stallsysteme, stressfreier Umgang zwischen
Mensch und Tier, Betriebsbesichtigung
Kosten: ! 60,- (BIO AUSTRIA-Mitglieder und
Biofreunde) bzw. ! 90,- (Nicht-Mitglieder)
Anmeldung: BIO AUSTRIA Tirol, Tel:
0512/572 993, Email: tirol@bio-austria.at

ÖKOLOGISCHER ZUCHTWERT
Im Anhang finden Sie wieder die aktuellen
Stierlisten mit ausgewählten Zuchtstieren der
Rassen Fleckvieh und Braunvieh.
Weitere Stierempfehlungen finden Sie kosten-
los auf der Website des Bio-Instituts der HBLFA
Raumberg-Gumpenstein unter!www.raumberg-
gumpenstein.at/oezw"

Zusätzliche Infos zur Zucht (Lebensleistungs-
zucht etc.) finden Sie unter!www.raumberg-
gumpenstein.at/bio-milchviehzucht"

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