DER TURMHAHN - Evangelische Kirchengemeinde Jugenheim in ...
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DER TURMHAHN Eine Information der Evangelischen Kirchengemeinde Jugenheim in Rheinhessen August 2019 Jugenheim hat einen neuen Pfarrer: Herzlich Willkommen Simon Meister Liebe Jugenheimerinnen, liebe Jugenheimer, ich freue mich, mich Ihnen heute als Va- kanzvertreter für die Pfarrstelle in Jugenheim vorstellen zu können. Mein Name ist Simon Meister und bin seit neun Jahren evangeli- scher Pfarrer in Essen- Liebe Leserinnen, liebe Leser, heim. Ich bin übrigens selbst gebürtiger Ju- diese neue Ausgabe des Turm- hahn ist von Personalien ge- genheimer (allerdings prägt, erfreuliche: Wir begrüßen aus dem Jugenheim auf in Jugenheim als neuen Pfarrer der anderen Seite des Simon Meister und im Franz- Rheins, dem an der Josef-Helferich Haus als neuen Leiter Karlheinz Borngässer. Bergstraße) und in Groß-Rohrheim aufge- Verabschieden müssen wir Pfar- wachsen. rer Hartmut Lotz, dem ich auf diesem Weg für seine Vakanz- Nach dem Abitur habe vertretung herzlich Danke. ich meinen Zivildienst Gefeiert haben wir einen ein- in Flensburg geleistet drucksvollen, schönen Schulan- und danach in Kiel das fängergottesdienst. Studium der Theologie Haben Sie sich schon einmal aufgenommen. An der überlegt, ob Sie in der Redaktion Uni Mainz habe ich das des Turmhahn mitarbeiten wol- 1. Examen abgeschlos- len und mit uns Themen finden? Dann melden Sie sich. sen und in Mainz- Gonsenheim habe ich Ich hoffe, wir sehen uns im mein Vikariat absol- Kerbekaffee am Kerbesamstag im evangelischen Gemeinde- viert. als Kinder- und Jugendtrainer gear- haus. beitet. Begeistern kann ich mich au- Ich bin verheiratet, habe drei Kin- ßerdem für das Kochen und ich lese Ihre Ute Beyer-Luff der und wohne mit meiner Familie sehr gerne. im Essenheimer Pfarrhaus. Meine Leidenschaft gilt neben der Theo- Auf die ausgeschriebene Stelle eines logie dem Sport. Ich habe viele Nachfolgers oder einer Nachfolgerin Jahre aktiv Handball gespielt und für Sarah Kirchhoff hat sich niemand
August 2019 DER TURMHAHN SEITE 2 Abschied und Rückblick Seit Februar diesen Jahres war Sonntags Gottesdienste stattfin- ich zuständig für die Kirchenge- den konnten. Ohne sie wäre ei- meinde. Meine Zeit der Vakanz- ne Vakanz nicht zu schultern. vertretung in Jugenheim geht zu Dazu kommt das Engagement Ende. Jetzt hat Pfarrer Simon des Kirchenvorstandes, der vie- Meister die Vakanzvertretung les an Problemen bewältigt und übernommen. auch keine Diskussionen um den richtigen Weg scheut. Das sollte Jugenheim ist eine rheinhessi- sich Jugenheim bewahren, auch sche Dorfgemeinde wie andere ein gewisses Selbstbewusstsein, auch und wie andere auch im- hier evangelisch zu leben. Nach- mer einzigartig. Viele Gemein- denken sollte die Gemeinde über deaktivitäten haben eine Außen- eine bessere Einbindung der wirkung über die Dorfgrenzen evangelischen Kindertagesstätte hinweg. Auf der anderen Seite in die Gemeindeveranstaltun- beschäftigen die Gemeinde die gen. Hier liegt ein Schatz, der gleichen Themen wie auch ande- gehoben werden könnte. In die- re dörflich strukturierte Gemein- ser Zeit der Vakanz habe ich Dekan Olliver Zobel mit Pfarrer Simon Meister den in der Nachbarschaft. Der durch Begegnungen Menschen gemeldet, deshalb hat man mir Gottesdienstbesuch könnte bes- näher kennen und schätzen ge- diese Aufgabe vorläufig zusätz- ser sein, die regelmäßigen Grup- lernt. Solche Begegnungen wün- lich übertragen. Meine Aufgabe pen finden immer weniger Zu- sche ich nun auch meinem in der Zeit dieser Vakanz be- spruch. Kirche im Umbruch - Nachfolger Simon Meister und steht darin, die Gemeinde mit auch auf dem Land. für den Weg, den die evangeli- dem Kirchenvorstand gemein- sche Kirchengemeinde Jugen- Danken möchte ich in dieser sam zu leiten. Ich werde für ei- heim nimmt, Gottes reichen Se- Zeit allen Prädikantinnen und ne gottesdienstliche Versorgung gen. Prädikanten, die dafür Sorge Ihrer Kirchengemeinde sorgen trugen, dass in Jugenheim Ihr Hartmut Lotz, Pfarrer und anfallende Kasualien wie Taufen, Trauungen und Bestat- tungen ermöglichen. Ihre Gemeinde ist mir durch manche Vertretungen und viele sympathische Begegnungen be- reits ein wenig vertraut. Ich se- he meiner neuen Aufgabe mit viel Enthusiasmus und Offenheit entgegen. Kerbekaffee am Kerbesamstag Sie treffen mich jeden Montag zwischen 10 und 12 Uhr im Wir laden Sie und Euch - alle, Wer uns mit einer Kuchenspen- evangelischen Gemeindehaus in Groß und Klein – ganz herzlich de unterstützen möchte ist dazu Jugenheim. Sie erreichen mich ein: herzlich aufgerufen. Anmeldun- jederzeit im Essenheimer Pfarr- Am Kerbesamstag 7. September gen im Gemeindebüro. Per Tele- haus telefonisch 06136 88364. 2019 von 14:30 bis 17:00 Uhr fon 06130 215555 oder Mail unser Gast zu sein im evangeli- ev.kgm.jugenheim@ekhn-net.de. Ich freue mich auf viele interes- schen Gemeindehaus in Jugen- sante und herzliche Begegnun- Annahme der Leckereien am heim, Hintergasse 19. gen. Kerbesamstag zwischen 11:00 Dort bieten wir auch in diesem und 13:00 Uhr. Allen Spendern Bis dahin, Jahr wieder eine reichhaltige, schon jetzt herzlichen Dank. Ihr Pfarrer Simon Meister leckere und bunte Kuchentheke.
August 2019 DER TURMHAHN SEITE 3 Karlheinz Borngässer neuer Leiter im Franz–Josef-Helferich Haus Seit 1. August 2019 hat der 2006 in Wörrstadt ein neues tengerecht, denn mit Sicherheit Wohnverbund Jugenheim im Haus eröffnete, übernahm er habe seine berufliche Tätigkeit Franz–Josef-Helferich Haus mit dessen Leitung bis jetzt zu sei- darauf Einfluss. Karlheinz Borngässer einen neu- nem Wechsel zurück nach Ju- en Leiter. Hier leben Erwachsene genheim. Im Wohnverbund der Nieder- verschiedenen Alters mit sehr ramstädter Diakonie in Jugen- unterschiedlichem Assistenzbe- In seiner Kirchengemeinde in heim sind rund 60 Mitarbeiter darf. Wörrstadt ist er seit vielen Jah- beschäftigt. Damit ist das Franz- ren in unterschiedlichen Funktio- Josef-Helferich Haus der größte Der „Neue“ kennt unser Dorf nen aktiv. Lange Jahre war er Arbeitgeber in Jugenheim. Zu und ist umgekehrt auch für viele im Kirchenvorstand tätig und seinen Aufgaben gehören neben Jugenheimer kein Unbekannter, hält heute als Prädikant Gottes- der Mitarbeiterführung der Kon- denn er war bereits von 1996 dienste und gelegentlich Konfir- takt mit den Angehörigen und bis 2006 Mitarbeiter in einer mandenunterricht. Besonders zu den Sozialbehörden als Kos- wichtig ist tenträger. In die Zukunft gerich- ihm die Einbe- tet wünscht er sich, dass die Be- ziehung und treuungsmöglichkeiten vielfälti- Teilhabe von ger und man für Menschen mit Menschen mit Beeinträchtigungen auch auf Beeinträchti- unterschiedliche Wohnmöglich- gungen in das keiten im Dorf zurückgreifen Gemeindele- könne, in denen sie individuell ben. So hat er betreut und mit den Menschen in Wörrstadt zusammenleben können, die sie regelmäßig mögen. BewohnerIn- nen zum Got- Als eine der großen Herausfor- tesdienst be- derungen der nächsten Jahre gleitet und sieht Karlheinz Borngässer die Wohngruppe. Er ist 54 Jahre alt, den Behindertenseelsorger in Gewinnung von pädagogischen verheiratet und hat einen er- Mainz im Urlaub gottesdienstlich und pflegerischen Fachkräften wachsenen Sohn. Geboren und vertreten. wie Heilerziehungspfleger, Erzie- aufgewachsen ist er in Schwabs- her, Kranken- und Altenpfleger. burg, einem Stadtteil von Nier- Er will auch in Jugenheim dazu stein. Nach Abitur und Zivil- beitragen, dass Diakonie und dienst in der Jugendhilfe und Gemeinde als eine Wesensäuße- Psychiatrie hat er am Nieder- rung unserer Kirche wahrge- rhein, in Neukirchen-Vluyn, eine nommen werden. Auf die Frage, Erzieher- und Diakonenausbil- was er von Jugenheimern erwar- dung gemacht. Karlheinz Born- te, seine Antwort: Er habe sich gässer hat sich für den Beruf über die herzliche und offene des Diakons entschieden, weil er Aufnahme gefreut und erwarte dabei soziale Arbeit und Theolo- Anregungen für seine Arbeit, gie in Einklang bringen kann, aber auch Kritik mit der man was ihm sehr wichtig ist. Bis zu sich bei ihm jederzeit melden seinem Start in Jugenheim im kann, seine Tür stehe immer Jahr 1996 arbeitete er zunächst offen. Borngässer hat großes in einer Außenstelle des St. Hil- Interesse auch in Jugenheim Karlheinz Borngässer ist telefonisch zu degardis-Hauses Bingen. Als die Gottesdienste zu halten, auch in erreichen unter 06130-92923801 oder einfacher Sprache und behinder- per Mail karlheinz.borngaesser@nrd.de Nieder-Ramstädter Diakonie
August 2019 DER TURMHAHN SEITE 4 Evangelische Sonntags-Zeitung - Karsten Packeiser Martinskirchengespräch: Wann darf ich sterben? Die maximale Verlängerung des Lebens von Patienten sei in Kliniken nicht mehr das vorrangige Ziel, sagte der Vorstandsvorsitzende der Universitätsmedizin Mainz, Prof. Dr. Norbert Pfeiffer, beim Martinskirchengespräch am 18. Juli 2019 in Jugenheim. Wichtiger sei die Lebensqualität. Prof. Pfeiffer, lehnt aktive Sterbehilfe durch Medizi- ner ab. »Ich könnte das nicht», sagte er beim Martinskirchengespräch im rheinhessischen Ju- genheim. Die Universi- tätsklinik frage mittler- weile alle Patienten bei der Aufnahme nach einer eventuell vorhandenen Patientenverfügung und nehme die dort gemach- ten Vorgaben sehr ernst: »Menschen haben ein Recht auf Leben und ein Recht auf Sterben.« Dar- aus ergebe sich aber kein Im Gespräch: Norbert Pfeiffer, Vorstandsvorsitzender der Universitätsmedizin Mainz (von links), Moderator Uli Röhm, Ober- Anrecht darauf, getötet kirchenrätin Melanie Beiner und Wilhelm Schild von der Deutschen Rentenversicherung. zu werden. Fotos: Herbert Petri / Boris Katzenski Nach Aussage des Mediziners ist liche Lebensqualität erhalten der Frage, ob jemand lebt oder die maximale Verlängerung des werden könne, sagte er bei der stirbt, spielt in Deutschland Geld menschlichen Lebens nicht mehr Diskussionsrunde zum Thema keine Rolle. In England war das das wichtigste Ziel von Kliniken »Wann darf ich sterben?«. Be- schon vor 30 Jahren anders.« und medizinischer Forschung. handlungskosten seien dabei Dort seien manche Operationen Im Mittelpunkt stehe die Frage, kein Faktor, der ärztliche Ent- schon während seiner Ausbil- wie Patienten die maximal mög- scheidungen beeinflusse: »In dungszeit bei über 65-Jährigen grundsätzlich verweigert wor- den. Dabei sei die Gesundheits- versorgung von Menschen insbesondere in den letzten Lebensmona- ten extrem teuer, erklärte Pfeiffer. Inno- vative Krebs- therapien, bei denen die Ei- genschaften des Tumors analysiert
August 2019 DER TURMHAHN SEITE 5 Martinskirchengespäch GOTTESDIENSTE werden, um ihn statt mit einer menschlichen Genoms habe Chemotherapie mit speziellen schätzungsweise drei Milliarden Sonntag, 18. August - 10:00 Uhr Martinskirche Jugenheim Antikörpern zu bekämpfen, kos- Dollar gekostet und Jahre ge- Gottesdienst teten beispielsweise rund 800 dauert. Heute könne dieselbe Prädikantin Waltraud Hirschmann 000 Euro im Jahr pro Patient. Arbeit innerhalb eines Tages für Sonntag, 25. August - 10:00 Uhr Wie diese Behandlungen allen Martinskirche Jugenheim 800 Dollar geleistet werden. Gottesdienst Patienten zugutekommen kön- Prädikantin Dr. Angela Konrad nen, ohne das Gesundheitssys- Melanie Beiner, Oberkirchenrätin Ev. Gemeindehaus Jugenheim der Evangelischen Kirche in Hes- Kindergottesdienst 11:00 Uhr tem zu sprengen, wisse er der- zeit auch nicht. sen und Nassau (EKHN), sprach Sonntag, 1. September - 10:00 Uhr sich in dem Podiumsgespräch Martinskirche Jugenheim Gottesdienst Es bleibe aber die Hoffnung, für eine Stärkung von Hospizen Prädikant Helmut Fetzer dass der wissenschaftliche Fort- und von Palliativversorgung aus. Sonntag, 8. September - 10:00 Uhr schritt auch hochkomplexe The- Wichtiger als die Frage nach Martinskirche Jugenheim rapien vergünstige. In der Ver- Sterbehilfe sei die bestmögliche Gottesdienst Prädikantin Hiltrud Runkel gangenheit habe es eine solche Unterstützung sterbender Men- Entwicklung gegeben: Die erst- Sonntag, 15. September - 10:30 Uhr schen, betonte die Dezernentin 25 Jahre Friedenskreuz malige Entschlüsselung des für kirchliche Dienste. Gottesdienst auf dem Bleichkopf Pfarrer Hartmut Lotz Sonntag, 22. September - 10:00 Uhr Martinskirche Jugenheim Gottesdienst mit Taufe „Trauer mit mir!“ Pfarrer Hartmut Lotz Sonntag, 29. September - 10:00 Uhr Tod und Trauer machen rat- und ja, wie sie sich „richtig“ verhal- Martinskirche Jugenheim Gottesdienst hilflos. Das müssen nicht nur ten sollen. In solchen Momenten Prädikantin Dr. Angela Konrad viele Trauernde erleben, son- ist es gut, Rat und Unterstüt- Sonntag 6. Oktober – 10 Uhr dern auch Familie, FreundInnen zung, Hilfe und Begleitung in Martinskirche Jugenheim Gottesdienst mit Taufe oder KollegInnen der Trauern- seiner Kirchengemeinde zu fin- Prädikant Dr. Joachim Schäfer den. Viele wissen nicht, wie sie den. Diese große Rolle und Auf- Sonntag 13. Oktober – 10 Uhr tröstende Worte finden können, gabe, die die Kirche in solchen Martinskirche Jugenheim schweren Lebenssituationen Gottesdienst Prädikant Helmut Fetzer übernimmt, soll Mitte Oktober Franz–Josef-Helferich Haus—15:00 Uhr als EKHN-Impulspost unter dem Ökumenische Andacht zu Erntedank Pfarrer Hartmut Lotz und Pater Theißen Motto „Trauer mit mir!“ aufge- griffen und an alle Kirchenmit- Sonntag 20. Oktober – 15 Uhr Martinskirche Jugenheim glieder verschickt werden. Erntedankgottesdienst mit der evangelischen Kindertagesstätte Das neue Dekanat Ingelheim- Martin-Luther-King Prädikantin Gertrud Weisgerber Oppenheim wird das Impulspost -Thema in der Zeit zwischen Sonntag 27. Oktober – 10 Uhr Martinskirche Jugenheim dem 3. und dem 24. November Gottesdienst Prädikantin Hiltrud Runkel mit zahlreichen Aktivitäten auf- greifen. In Kooperation mit un- seren katholischen Schwestern und Brüdern, mit Hospizverei- nen, Trauergruppen und vielen anderen in diesem Bereich en- Sonntag 22. September 2019 - 17 Uhr Martinskirche Jugenheim gagierten Menschen wird es An- Klassikzeit gebote zum Thema „Trauer“ ge- Barockes aus England und Italien mit Werken von Falconieri, Uccellini, Vival- ben. Denn unsere Kirche ist, di, Purcell, O´Carolan auch in den schwersten Stunden Es spielt das Ensemble „KLAZZIXX“ Eintritt 18€, Kinder frei des Lebens, ganz nah bei den Menschen.
August 2019 DER TURMHAHN SEITE 6 Gemeindefest rund um die Martinskirche Zum dritten Mal veranstaltet, inzwischen Jugenheimer Tradition Das diesjährige evan- gelische Gemeinde- fest rund um die Mar- tinskirche war wieder stimmig und gelun- Gemeindefest rund um die gen. Zum dritten Mal Martinskirche veranstaltet, gehört es langsam aber si- cher zur Jugenheimer Tradition. Viele Gäste kamen bei herrlichem Som- merwetter zur An- dacht unter dem Mot- to „Give Peace a Chance – Gib dem Frieden eine Chance“ mit Prädikantin Ger- trud Weisgerber und der Band „dieBänd“. Danach kam das leibliche Wohl auf seine Kosten, musikalisch begleitet von der „DieBänd“ bis in den späten Nachmittag. Auch im Garten hinter der Kirche ging es lustig zu, denn dort sorgte der evangelische Kindergarten für eine dem Motto anpasste Kinderaktion. Auch das vom Dekanat be- kannte Oasen Mobil und der Jugenheimer Bücherbauwagen war geöffnet. Den krönenden Abschluss be- scherte die Live Band „Pock@coffee“ die wieder ein be- sonderes Konzert bot. Vielen Dank an alle Gäste und SpenderInnen dieses Fests und natürlich an alle ehrenamtlichen HelferInnen. Wir hoffen, es war für alle ein schöner Tag der Begegnung, an den man sich noch lange erinnert.
August 2019 DER TURMHAHN SEITE 7 TAUFE HOCHZEIT: WIR GEDENKEN In unserer Kirchengemeinde Kirchlich getraut wurden in unserer wurden getauft: Kirchengemeinde am 20 Juli 2019: Eingegangen in Gottes ewige Ruhe sind aus unserer Evangelischen Kirchenge- Neil und Mareike Höfler meinde und wurden kirchlich bestattet: Emma Lieselotte Heimer, Eltern: Astrid und Jan Heimer Trauspruch: Kolosser 3, 12b-14 Paten: Karina Emde und Niklas Heimer So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Gelieb- Elisabeth Charlotte Eckhardt ten, herzliches Erbarmen, Freundlich- Taufspruch Psalm 91,11: im Alter von 66 Jahren keit, Demut, Sanftmut, Geduld und „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen ertrage einer den andern und vergebt Spruch: Johannes 16, 22 euch untereinander, wenn jemand Wegen.“ „Auch ihr habt nun Traurigkeit; aber ich Klage hat gegen den andern; wie der will euch wiedersehen, und euer Herz Herr euch vergeben hat, so vergebt soll sich freuen, und eure Freude soll auch ihr. Über alles aber zieht an die Riccardo Maurizio Nocciolino niemand von euch nehmen.“ Liebe, die da ist das Band der Voll- Eltern: Natalie und Antonio Nocciolino Patin: Desirée Schöhl kommenheit. Taufspruch 1. Johannes 4, 16: Wilhelm Schick „Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe im Alter von 83 Jahren bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm.“ Spruch: 1. Samuel 16, 7 „Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der Herr aber sieht das Herz an.“ Im Hospiz aktiv Die Malteser laden Interessierte zu einem Informationsabend „Begleiten lernen“ ein, Ottmar Neuberger Konzert um zu vermitteln was eine ehrenamtliche im Alter von 73 Jahren Am Sonntag, den 27. Oktober 2019 Mitarbeit im Hospiz bedeuten kann. findet in der Evangelischen Martinskir- Termine: Mittwoch, 4.September 2019 und Spruch: 1. Korinther 13, 12 che um 17.00 Uhr ein Konzert mit dem Freitag, 20. September 2019, „Wir sehen jetzt durch einen Spiegel Kammerorchester „Collegium Musicale jeweils um 19.00 Uhr in einem dunklen Bild; dann aber von Bingen“ mit Werken von Georg Philipp Malteser Hospizdienst St. Hildegard Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne Telemann, Samuel Barber und Wolf- Veronastrasse 14, ich stückweise; dann aber werde ich gang Amadeus Mozart statt. 55411 Bingen erkennen, gleichwie ich erkannt bin.“ Leitung Wolfgang Thiel. Eintritt frei, Informationen www.malteser-bingen.de Spenden sind herzlich willkommen. oder telefonisch unter: 0 67 21/18 588 - Vorsitzende des Kirchenvorstands: Ute Beyer-Luff, Tel.: 06130 6218. Pfarramt: Pfarrer Simon Meister, 55270 Essenheim, Tel.: 06136 88364. Mail: pfarrer@ev-kirchengemeinde-essenheim.de. Pfarramtsbüro: Inge Fischer, Montag und Mittwoch von 9–13 Uhr, Hintergasse 19, Tel.: 06130 215555, Fax: 06130 215554. Mail: ev.kgm.jugenheim@ekhn-net.de Homepage: http://jugenheim.ev-kirche.org/ Küsterin: Julia Katzenski, Im Laukenstein 54, Tel.: 06130 947658, mobil: 0177 2942093, julia@familie-katzenski.de Evangelisch-Kommunales Jugendbüro, Gemeindepädagogin: Alexandra Scheffel, Dekanat Ingelheim-Oppenheim, 55268 Nie- der-Olm, Am Hahnenbusch 14 b, Tel.: 06136 92696-35, mobil: 0162 7308766, alexandra.scheffel@ekhn.de. Café Turmhahn: Edeltraud Schäfer, Tel.: 06130 7317. Evangelischer Kindergarten Martin-Luther-King, Außerhalb 10, Tel.: 06130 201 Leiterin: Cindy Zahn, kigajugenheim@gmx.de. Kita-Ausschuss: Vorsitzende: Sabrina Wettig . Konto der Evangelischen Kirchengemeinde Jugenheim bei der Mainzer Volksbank DE09 5519 0000 0198 1300 15 Impressum: Der TURMHAHN erscheint in einer Auflage von 750 Exemplaren und wird an alle Jugenheimer Haushalte verteilt. Ute Beyer-Luff (verantwortlich) Redaktion: Inge Fischer, Ingrid Gerhold, Rolf-Dieter Günther, Julia Katzenski, Uli Röhm
August 2019 DER TURMHAHN SEITE 8 Gottesdienst zur Einschulung Am Dienstagmorgen den 13. tesbeziehung setzen. August kamen fünf Jugenheimer Vielerorts ist es üblich, Kinder in die Martinskirche. Erst- dass besondere Ereignis- klässler, vom Vater und der se im Leben mit einem Mutter begleitet, manche zu- Gottesdienst verbunden sätzlich von Geschwistern, On- werden. Auch in unseren keln und Tanten. Anlass und Gemeinden besteht seit Grund: die Einschulung, gefeiert Jahren die Tradition, mit einem besonderen ökumeni- Erstklässler mit ihren schen Gottesdienst, den Doris Familien, vor der offiziel- Brunn, die Gemeindereferentin len Einschulungsfeier im von St. Bartholomäus Schwa- Schulgebäude, zu einem benheim, und Julia Katzenski, ökumenischen Schulan- gemeinsam gestaltet haben. Da- fängergottesdienst in die zu eingeladen hatte auch die Kirche einzuladen. Sol- Schulleitung alle Erstklässler mit che Einschulungsgottes- ihren Familien. Musikalisch be- dienste werden hier in der Ge- diesem neuen Weg und geht gleitet wurde der Schulanfän- gend nicht nur in Jugenheim, mit. In dem Gottesdienst wur- den die Kinder einzeln und per- sönlich gesegnet und ihnen wur- de Gottes Gegenwart zugespro- chen „du bist beschützt!“ Genau diese Botschaft wird im Schulanfängergottesdienst ver- mittelt und damit unterscheidet er sich von der Begrüßungsfeier im Schulgebäude. Ein guter und sinnvoller Einstieg in diesem neuen Lebensabschnitt. Eine wertvolle Tradition, die wir beibehalten wollen. Doris Brunn gergottesdienst von der Jugen- sondern auch heimer evangelischen Kinderta- in Stadecken gesstätte Martin-Luther-King. und Schwa- benheim ge- Manche haben gefragt, warum feiert. Dieser beginnt die Einschulung heutzu- Gottesdienst tage noch mit einem Gottes- ist ein Zei- dienst? Wie Geburt und Taufe ist chen: Für die auch die Einschulung eines Kin- Kinder und des ein einschneidendes Ereig- Familien be- nis, das zusammen mit der Fa- ginnt ein milie in entsprechendem Rah- neuer Le- men gefeiert wird. bensabschnitt In der christlichen Liturgie ha- und Gott ist ben wir viele Zeichen, die be- dabei. Er be- stimmte Lebenssituationen auf- gleitet die greifen, deuten und in eine Got- Familien auf
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