SCHÜLERZEITUNG Spaziergänge zur Coronazeit! - Hellenstein-Gymnasium

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SCHÜLERZEITUNG Spaziergänge zur Coronazeit! - Hellenstein-Gymnasium
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Spaziergänge zur Coronazeit!

© Robin Sakowski

                                            ©Laurent Tasholli
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Präsenzunterricht!

©Lena Müller, 8a
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Mein erster Schultag!

Heute am 22. Juni 2020 hatte ich meinen ersten Schultag nach ca. 3 Monaten Corona „frei“.
Ich hatte am Anfang gedacht wie das denn wird, wenn man immer Abstand halten muss zu
den Mitschülern und im Gang eine Maske tragen muss. Doch irgendwann habe ich mich
auch wieder darauf gefreut endlich meine Klassenkameradinnen und Kameraden in echt zu
sehen und nicht nur per Computer.
                                Und dann bin ich heute Morgen zum Bus gelaufen und bin
                                dann, natürlich mit einer Maske nach Heidenheim gefahren.
                                In der Schule angekommen, ging es, natürlich mit Maske,
                                direkt ins Klassenzimmer bzw. den Musiksaal. Dort sind die
                                Stühle so gestellt, dass man den Mindestabstand einhalten
                                kann. Um 12.45 Uhr hatte ich dann Schluss und bin wieder
                                mit dem Bus nach Hause gefahren. Ich finde es schon ein
                                bisschen anstrengend im Bus die ganze Zeit eine Maske zu
                                tragen. Aber im Großen und Ganzen freue ich mich, dass ich
                                wieder in die Schule gehen kann. Ansonsten hat sich ja alles
                                wieder etwas entspannt. So darf man sich ja jetzt wieder
                                mit mehreren Personen treffen oder auch wieder kleinere
                                Partys feiern. Das freut mich sehr, denn in meiner Familie
                                stehen jetzt in den Sommermonaten mehrere Geburtstage
                                an. So kann man doch ein bisschen feiern. Außerdem bin ich
                                oft auf unserem Bauernhof und helfe mit. Dies mache ich
                                vor allem, wenn die nächsten zwei Wochen wieder
                                „Homeshooling“ stattfindet.
Ja, und dann sind ja schon bald Sommerferien. Ich hoffe, dass wir dann nach den Ferien
wieder normal zur Schule gehen können. Aber viele sagen ja, dass es mit Corona wieder
schlimmer wird, wenn es wieder kälter wird. Das wäre echt schlimm. Ich hoffe, dass es nicht
soweit kommt und dass es bald einen Impfstoff gegen Corona gibt. Also dann macht´s alle
gut und bleibt gesund Eure

Luisa Thierer, 6a

                                                                         © Lena Kiener, 5b
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Endlich Schule
Endlich wieder Schule, so sehr habe ich mich noch nie darauf gefreut, wie nach diesen zwölf
Wochen „homeschooling“, aber leider auch nur mit Präsenzunterricht, das bedeutet weniger
Fächer und Stunden als normal. Trotzdem war es total schön, mal wieder meine
Klassenkameraden und Lehrer zu sehen und zum Glück müssen wir nur außerhalb des
Klassenzimmers Masken tragen.
Diese eine Woche verging wie im Flug und jetzt muss ich wieder zwei Wochen warten, bis ich
in die Schule darf, hoffentlich läuft nach den Sommerferien wieder alles normal.
„Homeschooling“ hört sich im ersten Moment super an, man darf zuhause bleiben, kann ein
bisschen länger schlafen und hat wahrscheinlich auch mehr Freizeit, aber man muss sich
alles selber erarbeiten, manchmal ist niemand da, der einem was erklärt, oder den man kurz
fragen kann und was macht man mit der vielen Freizeit, wenn man sich eigentlich mit
niemandem treffen soll!?
Mein Ringertraining hat mittlerweile auch wieder begonnen, wobei sich das sehr von
unserem sonstigen Training unterscheidet, da wir ausschließlich draußen trainieren, kein
Zweikampf möglich ist und wir uns somit auf Kondition, Koordination und Krafttraining
beschränken müssen. Trotzdem freue ich mich auf jedes Training.
Ich hoffe euch geht es allen gut und wir können bald wieder unseren normalen Alltag
genießen.
Liebe Grüße
Jonathan, 5a
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Hi ich bin Laura und gehe in die 7a
Heute erzähle ich euch wie ich mit der CORONA-KRISE lebe und umgehe.
Am Anfang war es sehr schwer für mich, da wir uns nicht treffen durften. Und heute ist es immer
noch so. Ich vermisse alle meine Freunde und sogar die Schule - was ich nie gedacht hätte. Vielleicht
geht es euch auch so wie mir? Ich finde persönlich die CORONA-KRISE einfach nur blöd. Weil ich zum
Beispiel „normal“ regelmäßig Box-Training habe und jetzt nicht und das fehlt mir sehr! Der Unterricht
fehlt mir auch - am meisten die Sprachen-Fächer. Wir haben ja alle Homeschooling, aber was nützt es
uns, wenn wir zum Beispiel die Wörter falsch aussprechen - korrigiert uns niemand. Ich habe gelernt
mit der CORONA-KRISE umzugehen.
Ich hoffe euch geht es gut und ihr kommt mit der CORONA-KRISE gut zurecht.
Meine Tipps an euch: -macht viel Sport an der frischen Luft, - startet eine Challenge
(z.B:#Istayhomefor, #oldpicture oder #nurheute), - selbst kochen, - einfach mal nichts tun!

Tschau eure Laura, 7a

Der große Traum
Heute ist sein großer Tag gekommen, heute hat er die Chance sich zu beweisen. Aber was
ist, wenn er es nicht schafft? Würde er je wieder so eine Chance bekommen? Diese
Gedanken schwirrten in seinem Kopf auf dem Weg zum Training herum.
Etwas später fing es dann an, zuerst mussten sie den Ball jonglieren. Er war so aufgeregt,
dass er ständig den Ball fallen ließ. Das fängt ja toll an, dachte er sich. Als nächstes kam eine
für ihn recht einfache Übung, laufen. Seine Team Kameraden bauten ihn auf und sagten:
„Das ist genau deine Disziplin!“
Er lief den anderen fast davon und konnte das Tempo bis kurz vor Schluss durchhalten. Doch
plötzlich stolperte er und fiel hin. Das war peinlich dachte er sich.
Zum Schluss machten sie ein Trainingsspiel. Es lief teilweise richtig schlecht, da er 100
prozentige Chancen liegen ließ. Er wollte sich unbedingt beweisen, doch die Zeit verflog viel
zu schnell.
Jedoch kam er in der letzten Aktion noch einmal an den Ball und er musste ihn nur noch am
Torwart vorbeischieben. Aber kurz bevor er schießen wollte, sah er links von sich seinen
Mitspieler, der vor dem komplett leeren Tor stand. Er spielte den Ball zu ihm und sein
Mitspieler machte das Tor. Er dachte, das wäre es gewesen, da er ein verhältnismäßig
schlechtes Training abgeliefert hatte.
Jedoch, er hatte sich geirrt, denn die letzte Aktion hatte den Scout überzeugt ihn zu einem
Probetraining einzuladen.

Marius Post, 9a
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Fankultur – ein Interview mit FCH Torwart Kevin Müller
Das Interview mit Torwart Kevin Müller ist Teil der Seminarfacharbeit von Dennis Rehorsch
und Kilian Peichl, in der sie sich mit der Fankultur im Fußball auseinandersetzten.

                       Ein tolles Ereignis war für uns ein Treffen mit dem Torhüter des 1.FCH,
                             der uns stellvertretend aus Spielersicht Fragen zum Thema
                               unserer Arbeit beantwortete.
                                   Abgesehen davon war es ein schöner Nebeneffekt, einen
                                     Profisportler „privat“ beim Pizzaessen kennenzulernen.
                                        Am Abend des Interviews kam Kevin Müller etwas
                                        später als geplant. Die Spieler des FCH hatten noch
                                        eine außerordentliche Teambesprechung darüber, wie
                                      sie auf die momentane Situation mit Dietmar Hopp
                                   reagieren sollten.
                                Als „Entschädigung“ für die lange Wartezeit entschied Kevin
                             Müller sich, uns zum Essen einzuladen.

Kilian, Dennis: War die Reaktion, dass das Spiel *„FC Bayern vs. TSG Hoffenheim“ unter-
brochen wurde, angemessen?

Kevin Müller: Ja, auf jeden Fall!

Kilian, Dennis: Wie hättest du reagiert?

Kevin Müller: Schwierig, ich wäre zu den Fans gelaufen und hätte sie dazu aufgefordert, die
Plakate runter zu nehmen.

                                    Kilian, Dennis: Die Versprechen keine Kollektivstrafen zu
                                    verhängen werden vom DFB/DFL nicht eingehalten. Ist das
                                    berechtigt?

                                    Kevin Müller: Da ist halt jetzt die Frage, wer zuerst die
                                    Versprechen bricht.

                                    Kilian, Dennis: Deine Meinung zu Montagsspielen?

Kevin Müller: Mir selbst ist das egal, denn es ist ja mein Beruf. Aber ich kann die Fans
verstehen. Klar, dass es für die normal Arbeitenden schlecht ist.

Kilian, Dennis: Können Fans nochmals die letzte Kraft aus den Spielern hervorrufen?
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Kevin Müller: Ja. Sie können einen nochmal auf 110 % puschen.

Kilian, Dennis: Ist man beeindruckt, wenn man aufs Feld läuft und eine Choreographie der
Fans sieht? Wird man gepuscht oder ist man auf das Spiel fokussiert?

Kevin Müller: Ja, es beeindruckt einen auf jeden Fall. Man wird dadurch motoviert. Man
möchte den Fans ja auch was zurückgeben.

Kilian, Dennis: Beeinflussen Pfiffe das persönliche Spiel?

                                                    Kevin Müller: Kommt auf den Spieler an. Junge,
                                                    unerfahrene Spieler können von Pfiffen durchaus
                                                    beeinflusst werden. Ältere Hasen stecken die Pfiffe
                                                    lockerer weg.

                                                    Kilian, Dennis: Bist du für oder gegen die
                                                    Legalisierung von Pyrotechnik?

                                                    Kevin Müller: Dagegen, da es einfach ein zu hohes
Risiko gibt.

Dennis Rehorsch & Kilian Peichel, K1

                                             *Hintergrund- Info zu den im Interview von Dennis und Kilian erwähnten
                                              Vorfällen:
                                              In der Bundesliga-Saison 2019/20 wurde Hopp in verschiedenen
                                              Begegnungen der TSG Hoffenheim von Fans der gegnerischen Mannschaften
                                              mit Plakaten und Transparenten zum Teil heftig beleidigt.
                                              Am 22. Februar 2020 hielten Ultras von Borussia Mönchengladbach ein Plakat
                                              hoch, das Hopp im Fadenkreuz zeigte. Am 29. Februar 2020, einem der
                                              letzten Spieltage vor der Corona-Pause, wurde das Heimspiel der TSG 1899
                                              Hoffenheim gegen Bayern München beim Stand von 6:0 für die Münchener
                                              nach Beleidigungen gegen Hopp aus dem Gästeblock zweimal unterbrochen.
                                              Um gegen die Verunglimpfungen zu protestieren, schoben sich die Profis
                                              beider Mannschaften nach der zweiten Unterbrechung in der 78. Minute den
Ball bis zum Spielende nur noch gegenseitig zu und erhielten dafür auch den Applaus vieler Zuschauer. Doch warum
eskaliert die Situation gerade im Februar 2020 erneut? Für die Aktionen gibt es aus Sicht der Fans Gründe, vor allem aber
einen aktuellen Auslöser. In der Fanszene sind sie ganz klar als Reaktion auf ein DFB-Urteil zu verstehen. Das Sportgericht
hatte am 21. Februar 2020 eine Bewährungsstrafe gegen Borussia Dortmund ausgesetzt, die aufgrund von Beleidigungen
der BVB-Fans bei einem Spiel im September 2018 in Sinsheim ausgesprochen worden war. Nach erneuten Beleidigungen
bei der Partie im Dezember 2019 sah sich das Gericht nun gezwungen, die Bewährung zu wiederrufen, dies bedeutet einen
Zuschauerausschluss der Dortmunder Fans bei Auswärtsspielen in Hoffenheim bis einschließlich der Saison 21/22, also bei
noch zwei Partien.
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Spaziergänge zur Coronazeit!        ©Moritz Gress, 5b
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Coroana - Fahrrad in Quarantäne!

                                             © Lydia Hageloch

                                                    Corona - zu Fuß!

                                                     © Sabine Grobe

Vom „Homeschooling“ zum „Stadtradeln“!

                         Den inneren Schweinehund
                         überwinden!

                         ©Christa Sturm
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Stadtradeln 2020 – wir waren dabei!
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Mindmaps für den Chinesisch-Unterricht
Seit der teilweisen Schulöffnung dürfen die Schüler wieder alle drei Wochen zur Schule. Die
anderen Wochen müssen sie zu ihrem Leidwesen wieder allein zu Hause arbeiten. Dass die
Schüler trotzdem noch Motivation und Einsatz zeigen können und wollen, sieht man an den
äußerst kreativen und einfallsreichen Lösungen der Aufgabe "Erstelle zwei Mindmaps zum
Thema "Einkaufen" und "nach dem Weg fragen" für den Präsenzunterricht - Zeichen, Pinyin
oder beides ist möglich."

Nach dem Weg fragen:                              Shoppen:

©Bennet                                          ©Bennet

©Benno                                             ©Benno

©Sina                                                ©Sina
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Die Schüler haben viele bekannte Zeichen/Wörter verwendet und teilweise sogar alle
möglichen Zeichenkombinationen aus Lektionen hinzugefügt, die noch zu "normalen
Schulzeiten" behandelt wurden.

Nach dem Weg fragen:
            ©Violetta

Shoppen:
               ©Violetta

Die Schüler haben großes Geschick, viel Mühe und Kreativität bewiesen. Ein unglaublich
schönes Ergebnis. Korrekturen werden nicht direkt auf den "Kunstwerken" gemacht, um die
schöne Gestaltung nicht zu zerstören. Die Schüler bekommen die Rückmeldung individuell
über den Lehrer.
Alexandra Hahn
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Spaziergang rund um Dischingen!
© Laura Spegel, 5b
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Schöne Ferien…

© Klasse 5a, Schuljahr 19/20

Impressum: Redaktion im Schuljahr 2019/2020

Klasse 5a: Jonathan Frey, Klasse 6a: Luisa Thierer, Klasse 7a: Laura Kalata

Klasse 9a: Marius Post (Kreativwettbewerb, Nicole Iskounen)

K1: Dennis Rehorsch, Kilian Peichl (Auszug aus der Seminararbeit, Schulj. 19/20)

Redaktionschefs: Pia Müller (K1), Jenny Ströhle (K1), Theresa Günther (6a), Luisa Thierer (6a)

Unterstützende Lehrkräfte: Nicole Iskounen, Sabine Grobe, Alexandra Hahn

Betreuerin Seminarthema/Fankultur: Nicole Iskounen

Verantwortliche Lehrkraft: Christa Sturm c.sturm@hellenstein-gymnasium.de

Bilder: Luisa Thierer, Christa Sturm, Jonathan Frey, Lara Ott

Zeichnung/Präsenzunterricht: Lena Müller

Erscheinungsdatum: 31.Juni 2020 / Homepage Hellenstein-Gymnasium Heidenheim
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