Schelle Marjosser Dorf- Dorf-schelle
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Merneser
Marjosser Dorf-
schelle
11. Jahrgang
Dezember 2020
Statt einer JHV
Eigentlich hätte sie längst stattfinden müs-
sen, unsere Jahreshauptversammlung.
Aber das Virus hat es anders gewollt, eine
gute Gelegenheit, zwei Fliegen mit einer
Klatsche zu schlagen:
den Rechenschaftsbericht für das vergan-
gene Jahr abzuliefern
und unser Sorgenkind noch einmal ins Ge-
dächtnis aller zu rufen: che Ergebnis dann nach dem überraschen-
den Ausscheiden Dr. Simons durch ein
Liebe „Freundinnen und Freunde Routineschreiben des Abteilungsleiters
des Industriedenkmals Merneser Strack vom 24.08.2020 zurückgenom-
Wasserwerks“, liebe interessierte men: Ein erneutes Zeichen des „eigen-
Merneser Mitbürgerinnen und -bürger! willigen“ Verantwortungsbewusstseins
der Frankfurter Verwaltung gegenüber
Das Jahr 2020 startete für unser Wasser- den ihr anvertrauten Gütern. Es passt so
werk eigentlich recht hoffnungsvoll, so gut in den Zusammenhang mit der auf
dass wir voller Erwartung an die Arbeit Eigenbedarf begründeten Mietkündigung
gehen wollten: In einem guten, sachlichen des Pumpenwärterhauses aus dem Jahre
Gespräch mit dem damaligen Leiter des 1977, an die sich danach die Verwahrlo-
neu installierten „Amtes für Bau und Im- sung des Hauses bis zu seiner fast völligen
mobilien“ der Stadt Frankfurt, Herrn Dr. Verrottung anschloss.
Simon, (und dem Abteilungsleiter Strack) Ob das vergessen machen soll, dass ein
schien sich eine Übereinkunft hinsichtlich Besitzer auch gegenüber der Öffentlich-
der Innensanierung des Pumpenwärter- keit eine Verantwortung für das ihm an-
hauses abzuzeichnen: Der Verein konnte vertraute Gut hat? Gewiss – die Stadt
einen Kostenvoranschlag über die Wieder- Frankfurt hat nach vierzig (!) Jahren das
herstellung des einsturzgefährdeten Teils Wohnhaus äußerlich leidlich saniert. Das
der beschädigten Kellerdecke unter dem aber nur auf erheblichen Druck von außen.
nordwestlichen Wohnraum einreichen. Gleichzeitig wiederum weigerte man sich,
Bezeichnenderweise wurde dieses erfreuli- die Innensanierung einzuleiten.
Unser Angebot, eine solche Maßnahme cherheit ein/e Betreiber/in finden würde.
durch unsere bescheidenen finanziellen Es soll niemand sagen, dass hierfür kein
Mittel, tätige Mitarbeit und vor allem Bedarf besteht.
durch Beantragung öffentlicher Unterstüt-
zung (z.B. das IKEK-Programm) zu beglei-
ten, wurde strikt abgelehnt.
Ihr erinnert euch an unseren Beitrag in
der „Dorfschelle“ Jg.11 vom April dieses
Jahres. Hier sei daran angeknüpft. Mit den
Bildern in dieser Ausgabe wollen wir euch
erneut einen Eindruck vom augenblick-
lichen Zustand des Denkmals vermitteln,
das auf Merneser Gebiet steht und das mit Dieser großzügige Dachgeschoßbereich
engagiertem Einsatz für unser Dorf nutz- drängt sich förmlich als Mehrzweckraum
bar gemacht werden könnte – wenn man für die unterschiedlichsten Zwecke an:
nur wollte. Ihr habt es von außen täglich Ausstellungen, Gymnastikboden, Schu-
vor Augen. So sieht es drinnen aus: lungs- oder Vortragsraum – der Phantasie
sind keine Grenzen gesetzt. Er sollte in sei-
ner Gänze erhalten bleiben, um den unter-
schiedlichsten Zecken genügen zu können.
Der Stapel Platten zur Auslegung des Bo-
dens steht inzwischen seit Jahren an Ort
und Stelle. Die Arbeiten wurden nach Fer-
tigstellung der Fassade einfach abgebro-
chen.
Dachbereich
In den Räumen der eigentlichen Wohnung Es soll niemand sagen, dass wir uns in
ließe sich u.a. beispielsweise ein gemüt- „Spinnereien“ verlören. Die Gesamtlage
liches Café einrichten, für das sich mit Si- um unser Wasserwerk wird sich mit größ-
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mit Herz
Christine Müller
Am Stacken 1 • 63628 Bad Soden-Salmünster Untere Au 8
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ter Sicherheit in absehbarer, also nächster rung unserer Wasserversorgung allein die
Zukunft grundsätzlich ändern. Wir sollten Fürsorge für die gesamte Anlage weiterhin
dieser Entwicklung nicht tatenlos ent- nichts mehr an.
gegendämmern, sondern uns schleunigst In Bad Soden-Salmünster ist man aller-
unsere eigenen Gedanken machen. Gehen dings seit langem unterrichtet, dass auf
wir der Sache „auf den Grund“! Der Keller Frankfurter Seite Versuche zu einer Neu-
des Pumpenwärterhauses ist ein Tummel- reglung des alten Vertrags unternommen
platz für „Träumer“. werden. Augenblicklich liegen allerdings
Sehen wir von besagter Kellerdecke ab und keine weiteren Vorschläge vor.
denken „groß“!: Allem Anschein nach wird Liebe Merneserinnen und Merneser, als
die Zukunft unserer Wasserversorgung Bürgermeister Hieronymus König im Jahre
weiterhin vom Merneser Wasserwerk ab- 1913 diesen folgenreichen Wasservertrag
hängen, für die über kurz oder lang unsere mit dem Preußischen Militärfiskus ab-
Mutterstadt im Kinzigtal verantwortlich schloss, hatte er unser aller Wohl im Auge.
sein wird. Und dafür wird schon die Stadt Das dürfen wir niemals vergessen!
Frankfurt alle Hebel in Bewegung setzen. Die folgenreichste Eigenschaft dieses Ver-
Am Ende wird es dann ein historisch ge- trags besteht in seiner Unbegrenztheit, an
schütztes Industriedenkmal „Merneser welcher sich bis zum heutigen Tag Gene-
Wasserwerk“ auf dem Stadtgebiet der rationen von Juristen die Zähne vergeblich
Stadt Bad Soden-Salmünster geben. Des- ausgebissen haben.
sen Unterhaltung dürfte nicht ganz billig Folglich bleibt uns nichts, als abzuwarten
werden. Der Gedanke, dass dieses sehens- und unsere Stadtväter aufzufordern, unter
würdige Denkmal zumindest zu einem ge- Hinweis auf die Vertragslage die Merneser
wissen Anteil für seinen Unterhalt selbst Angelegenheit zu der ihren zu machen
aufkommen muss, liegt nahe. Umsetzen und daran festzuhalten. Schließlich freuen
lässt ein solches Zukunfts-Projekt sich al- wir uns alle über dieses wertvolle Indust-
lerdings nur im Zusammenhang eines Ge- riedenkmal im herrlichen Spessart (dessen
samtkomplexes „Ferienparadies Spes- Teil zu sein Bad Soden-Salmünster sich ja
sart-Kurzentren Bäder Soden-Salmüns- rühmt). Bitten wir sie immer inständig,
ter und Orb“ mit umfassender Präsenta- Frankfurt an seine Gesamtverpflichtung
tion ihrer Attraktionen. auf umfängliche Pflege dieses Denkmals
All das möge genügen, um auf dem heute hinzuweisen.
vorliegenden Stand der Dinge basierend Leider ist der obigen Darstellung unschwer
ein paar Gedanken auszubreiten. Deren zu entnehmen, dass die Stadt Frankfurt
letzter, vielleicht aber wichtigster zielt auf unter Aufbietung der unterschiedlichs-
die Haltung der Frankfurter Besitzer. Die ten Anstrengungen die Umgehung dieser
tun nämlich so, als ginge sie mit der Siche- „Klippe“ versucht hat und immer noch
Metallbau · Kunststoff-Fenster
Alfons Ziegler
Inh. Patrik Harnischfeger
versucht, ohne einen Schritt weiter zu Wer unseren Ausführungen gefolgt ist,
kommen. Entweder sehen wir uns mit wird erkennen, dass wir alle – schon aus
anmaßenden Verhandlungsangeboten Achtung vor Hieronymus Königs Weitsicht
konfrontiert, oder - fast noch schlimmer - – eine große Verantwortung zu tragen
müssen wir verantwortungslose Vernach- haben. Und der können wir nur gerecht
lässigung der Instandhaltungs-aufgaben werden, wenn wir zusammenstehen und
mit ansehen. das auch nach außen deutlich vertreten.
In aller Deutlichkeit: Bei allen weiteren Hierbei geht es nicht allein um uns selbst,
Verhandlungen zwischen Frankfurt, Bad sondern im Geiste unseres Vorbilds vor
Orb und BSS muss von unserer Seite von allem auch um die der Zukunft folgenden
der Gültigkeit des Vertrags ausgegangen Generationen. Seien wir also aufmerksam!
und auf der Beseitigung aller entstande- Unser Verein ist es seit Jahren, auch wenn
nen Schäden an der gesamten Anlage be- er sich nur gelegentlich lautstark bemerk-
standen werden. Das bedeutet, dass alle bar macht. Vielen Dank fürs aufmerksame
bisherigen bewussten Versäumnisse fest- Lesen!
gestellt werden müssen und danach die Wenn jemand Interesse hat, …unser Ver-
gesamte Denkmal-Anlage einschließlich ein freut sich über jedes neue Mitglied.
ihrer Quellenfassung in einen einwandfrei-
en Zustand versetzt wird. J. Eyding, H.J. Ziegler, T. Bloch
Wir wünschen ein gesegnetes, frohes
Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr!
Antonio Kreis und Familie
Nahkauf
Berthold König GmbH KISTNER
Kath. Kirchengemeinde
Gottesdienstzeiten im Dezember
Mittwoch, 02.12.20 19.00 Uhr Donnerstag, 24.12.20 18.00 Uhr
Heilige Messe Christmette mit Krippenspiel
Sonntag, 06.12.20 10.15 Uhr 22.30 Uhr
Heilige Messe Christmette
Mittwoch, 09.12.20 14.30 Uhr Freitag, 25.12.20 10.15 Uhr
Requiem f. Josef König, anschl. Heilige Messe
Urnenbestattung Samstag, 26.12.20 9.00 Uhr
Sonntag, 13.12.20 10.15 Uhr Heilige Messe
Heilige Messe Sonntag, 27.12.20 10.15 Uhr
Mittwoch, 16.12.20 07.00 Uhr Heilige Messe mit Segnung des Johannes-
Rorate weins
Sonntag, 20.12.20 10.15 Uhr Mittwoch, 30.12.20 19.00 Uhr
Heilige Messe Heilige Messe
Mittwoch, 23.12.20 19.00 Uhr
Heilige Messe
Danke
Ein herzliches Dankeschön sage
ich auf diesem Wege
Spendenkonto Dorfschelle
allen die mir zu meinem
Bankverbindung
Vereinsgemeinschaft Mernes 85.Geburtstag
IBAN: DE69 5066 1639 0005 6325 87
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geschriebene Glückwünsche
Die nächste Dorfschelle erscheint Freude bereitet haben.
am 06. Januar 2021.
Beiträge bitte bis 20. Dezember an Engelbert Bangert
dorfschelle@amberg-werbung.de. November 2020
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Lingenfelder
NABU-OG Mernes 1927 / Jossatal Die Welt retten! Naturschützer, Wissenschaftler, Universi- - Vermüllung und Vergiftung des Planten täten, Umwelt- und Naturschutzgruppen, (u.a. schwindende Verfügbarkeit von sau- - vereine und –organisationen informie- berem Wasser, Plastik und Giftstoffe in der ren über Umwelt- und Naturprobleme, Nahrung) wodurch diese mehr oder weniger gut be- - Rücksichtloses Verhalten in und gegen kannt sind. Seriöse Studien und anderes die Natur werden oft in Abrede gestellt und so man- che PR-Aktionen beschönigt umweltschä- Dies alles belastet und zerstört Ökosyste- digendes Wirtschaften. me und führt folge dessen zum Ausster- In einer heilen, sorglosen Welt ohne Ein- ben von Pflanzen- und Tierarten, wodurch schränkungen leben wäre schön, diese auch die Lebensgrundlage für uns Men- gibt es in vielerlei Hinsicht leider nicht. Im schen gefährdet wird. Gegenteil, wir entfernen uns immer mehr davon, in dem u.a. die Biodiversität ab- Erdgeschichtlich befindet sich der Planet nimmt, die nachhaltige Bedeutung für uns Erde in den 4.6 Milliarden Jahren seines Menschen hat. Wider besseren Wissens Bestehens ein sechstes Mal in einer Phase tragen wir oft ohne Not, aus niedrigen, eines großen Artensterbens. In der Herun- oder gar irrationalen Beweggründen zu terrechnung der Erdgeschichte auf einen folgenden Problemen und somit zur Schä- Tag, befindet sich Homo sapiens 3,6s auf digung unterschiedlicher Ökosysteme bei: dem Planten und hat es in dieser kurzen - Klimawandel (steigende Temperaturen, Zeit dazu gebracht die über Jahrmillionen schwindende Eisflächen, auftauende Per- entstandene Verhältnisse gravierend zu mafrostböden, steigender Meeresspiegel, verändern. Das momentane Artensterben Übersäuerung der Meere durch erhöhte ist das grö0te seit dem Verschwinden der CO²-Belastung, wachsende Wüsten, häufi- Dinosaurier vor ca. 65 Millionen Jahren! gere Wetterextreme, Schädigung der Wäl- der, bis hin zu nicht mehr bewohnbaren Trotz des Wissens über die Folgen unseres Regionen) Handelns und den vielen Mühen einer Min- - Versauerung von Böden und Gewässern derheit für den Erhalt des gegenwärtigen insgesamt Zustands erscheint der derzeitige Trend - übermäßige Nutzung von natürlichen unaufhaltbar. Mit viel Idealismus und gro- Ressourcen ßem Einsatz unterschiedlichster Art kann
NABU-OG Mernes 1927 / Jossatal
und wird das ein oder andere negative sensibilisieren u.v.m. sind Ansätze an der
Ereignis (z.B. Aussterben einzelner Arten, Basis und ist verantwortungsvolles Han-
Zerstörung wertvoller Naturräume) verhin- deln, dass auf politischer Ebene aus Rück-
dert. Dies sind jedoch gegenüber den viel- sichtnahme auf andere Interessen oft zu
fältigen und weltumspannenden Aktivitä- wünschen lässt.
ten unterschiedlichster Art leider nur sehr Wir können die Welt nicht retten! Wir (je-
kleine Teilerfolge. Für die Herbeiführung de/r Mitbürger/in) können lediglich einen
einer Trendwende wäre ein tiefgreifendes sehr, sehr kleinen, aber wichtigen Beitrag
Umdenken und Handeln erforderlich. hierzu leisten. Möglichkeiten gibt es zu ge-
Was können wir tun? Den Kopf in den nüge, die seitens der NABU-Gruppe und
Sandstecken und warten was passiert, deren Unterstützer/innen nur begrenzt
das ist eine Möglichkeit, löst aber keine leistbar sind.
Probleme. Die Einstellung „Was macht PS: Der Planet Erde braucht uns nicht, aber
denn schon mein Bisschen“ trägt bereits wir brauchen ihn!
zu Problemen bei. Gewohnheiten kritisch
überdenken und ggf. korrigieren, im eige- Reiner Ziegler
nen Dunstkreis aktiv sein, Mitmenschen
Jahr 2020, noch gibt es die Mühlkoppe in der Jossa
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Handtalstr. 24, 63637 Jossgrund
Tel. 06059 907 200
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Liebe Kunden,
die Jossa Apotheke bedankt sich für euer entgegengebrachtes
Vertrauen und eure Treue im vergangenen Jahr. Wir wünschen
euch ein besinnliches Weihnachtsfest und einen gesunden
Start ins neue Jahr!
Aufgrund häufiger Nachfrage nochmal eine Info für euch:
Es gibt zwei Rezeptsammelkästen in die ihr eure Verordnungen,
aber auch private Bestellungen einwerfen könnt.
Die Bestellungen werden wie gewohnt von unserem
Botendienst nach Hause geliefert. Die Standorte sind in
Mernes Brückenauer Str. 5 gegenüber der Pizzeria und in
Marjoß Bad Orber Str. Ecke Grabenstr. bei Zengerlengs!
Bleibt gesund!
Eure Jossa Apotheke
P. Schalk
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Im Kammerfest 22
Tel. 06660-1527 oder
Mobil 0173-9 30 8174 und 0151-61 5318 59
Menschen, die wir geliebt haben, gehen nie wirklich von uns.
Sie leben für immer in unseren Herzen weiter.
Danksagung
Wir bedanken uns bei allen Freunden,
Bekannten und Verwandten für die liebevolle
Anteilnahme, für die tröstenden Worte sowie
für die Geldspenden.
Ein besonderer Dank geht an Pater Robert für
die feierliche, würdevolle Beerdigung.
Im Namen aller Angehörigen
Angela Kreis mit Familie
Helmut Kreis
* 01.08.1940 † 20.10.2020 Mernes im November 2020
Danksagung
Eleonore Schalk
* 30.12.1946 † 26.09.2020
Herzlich bedanken wir uns bei allen Bekannten, Freunden und
Kunden für die vielen geschriebenen Zeilen voller Mitgefühl,
die tröstenden Worte sowie die Geld- und Blumenspenden.
Besonderer Dank gilt Pater Robert für die herzliche, feierliche
Beerdigung.
Im Namen aller Angehörigen
Andreas und Petra Schalk
Günter Müller
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63628 Mernes
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Tel. 06663 - 91 96 92 63628 Bad Soden-SalmünsterDIE BÜCHEREI – ST. PETER MERNES INFORMIERT
Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende zu und Fulda abgesagt. Um weiterhin mit den Bü-
wir, das Team der katholisch- öffentlichen chereien in Kontakt zu bleiben, organisiert
Bücherei (KÖB), möchten hiermit nochmal die Fachstelle für Büchereiarbeit jetzt On-
auf die vergangenen Monate zurückbli- line- Workshops in Form von Videokonfe-
cken. renzen.
Corona bedingt, mussten wir die Bücherei Seit 28.04.2020 konnten wir die Bücherei,
vom 18.03.- 22.04.2020 schließen. Um unter den Bedingungen der hygienischen
weiterhin unsere Leser/innen mit Büchern Schutzmaßnahmen, wieder zur Ausleihe
zu versorgen, boten wir einen Lieferservice öffnen.
an. Beim Begegnen oder durch einen Anruf Die gewohnte Weihnachtsbuchausstel-
wurde uns mitgeteilt, dass der Lesestoff lung konnten wir in diesem Jahr nicht
ausgegangen sei. Die Rücknahme der gele- durchführen, doch 200 Buchspiegel Kata-
senen Bücher und die neue Ausleihe fand loge wurden in Mernes in die Haushalte
dann meistens an den Haustüren statt. verteilt. Wir hoffen, dass der Einnahmever-
Auch die jährliche „bibfit“ Veranstaltung, lust nicht so groß ausfällt und freuen uns
mit den Vorschulkindern aus dem Kinder- über jede Bestellung. Bei uns können nicht
garten, konnte nicht stattfinden. Hierfür nur die Medien aus dem Buchspiegel,
hätten wir die Kinder an einem Vormittag sondern alle im Buchhandel verfügbaren
in die Bücherei (Bibliothek) zur Übergabe Medien bestellt werden. Von den erwirt-
der Bibliotheksführerscheine eingeladen. schafteten Erträgen werden wieder neue
Im Juni wurde unser geplantes Arbeitstref- Medien gekauft, die dann kostenlos aus-
fen der KÖB Mitarbeiter/ innen im Bistum geliehen werden können.
Für jede bei uns eingegangene Bestellung bedanken wir uns herzlich.
Seit November sind in die KÖB- Mernes auch die
„TONIES“ Hörspielfiguren eingezogen. Diese freuen sich auf die Kinder,
die sie ausleihen und ihren Geschichten lauschen.
Eine Toniebox steht auch zur Verfügung.
In Jahr 2020 wurde die 1000. Medienausleihe am 17.11.2020 von
Helen Desch getätigt. Wir freuen uns sehr darüber,
diese Zahl erreicht zu haben.
Vom 23.12.2020- 06.01.2021 bleibt die Bücherei geschlossen.
Wir wünschen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!
Anette, Martina, Regina und MarionRestaurant
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Öffnungszeiten:
Dienstag – Donnerstag: 16:30 – 22:00 Uhr
Freitag – Sonntag: 11:30 – 14:30 Uhr und 17:00 - 22:00 Uhr
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Telefon: 06660 – 3716954 | Brückenauer Straße 13 | 63628 BSS-Mernes
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Fon 0 60 51/47 47 552
www.schaub-schuhtechnik.deMuss der Marjoßer Teil der Dorfschelle 2021 einge-
stellt werden - oder geht es weiter? Es liegt an uns...
von Peter Ommert
Liebe Marjoßerinnen und Marjoßer, Jede Dorfschellen-Ausgabe kostet etwa
im Frühjahr diesen Jahres konnte das Aus 200 Euro, d.h. ca. 2400 Euro im Jahr.
für den Marjoßer Teil der Dorfschelle er- Wenn wir davon ausgehen, dass auch
freulicherweise dank einiger großzügiger nur 100 Haushalte die Dorfschelle in
Privatspenden noch einmal abgewendet Marjoß lesen und wertschätzen und
werden. jeder Haushalt nur 10 Euro im Jahr als
Während sich der Merneser Teil der Dorf- Dauerauftrag spendet, würden 1000 Eu-
schelle durch Werbebanner und Anzeigen ro im Jahr zusammenkommen. Zusam-
selbst trägt, gilt dies nicht für Marjoß. Die men mit den Marjoßer Werbebannern
Einnahmen sind weiterhin rückläufig. Die wäre somit die Finanzierung gesichert.
Anzahl der Artikel aus Marjoß ist jedoch Ohne Daueraufträge von Privatpersonen
gestiegen und ich denke, dass die Dorf- ist zum Frühjahr 2021 endgültig Schluss
schelle für Marjoß in den letzten Wochen mit dem Marjoßer Teil der Dorfschelle.
an Attraktivität gewonnen hat. Damit die
Dorfschelle auch langfristig die Marjoßer Mir ist die Dorfschelle 10 Euro im Jahr
erreichen kann, muss auch langfristig die wert.
Finanzierung gesichert sein. Verzweifelte
Spendenaufrufe kurz vor knapp können Wem noch?
und sollen sich nicht als Dauerlösung etab- Bankverbindung:
lieren. Die Sammelbüchse in Tanjas Laden Vereinsgemeinschaft Mernes
kann auch nur ein kleiner Baustein sein - IBAN: DE69 5066 1639 0005 6325 87
von April bis Oktober wurden 47,30 Euro BIC: GENODEF1LSR
gespendet (vielen Dank dafür!). Verwendungszweck Dorfschelle
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Weihnachten mit Corona
Wir stecken gerade in einer schwierigen Zeit. Der Corona-Ausbruch hat dazu ge-
führt, dass viele Nationen den Ausnahmezustand erklärt haben: Kinder dürfen nicht
in die Schule, Reisen wurde nahezu vollständig eingestellt, Selbständige bangen um
ihre Existenz. Die Auswirkungen auf unsere Zukunft sind noch komplett ungewiss.
Social Distancing (die räumliche Distanzierung) ist das, was auch die Kirche dazu
zwingt, neue Wege zu gehen. Deshalb wird es zu Weihnachten einen Gottesdienst
der anderen Art geben: wie zu Erntedank, wird dieser im Freien stattfinden, und
zwar um 18:00 Uhr.
Bitte entsprechend warm anziehen.
Trotz aller Widrigkeiten allen Lesern ein frohes Weihnachtsfest, einen guten
Rutsch nach 2021 und bleibt gesund.
Lust auf Wild?
Verkaufe Fleisch vom Rotwild, Schwarzwild und Rehwild aus eigenem Revier. Das
Fleisch ist küchenfertig zerlegt, vakuumverpackt und beschriftet.
Zusätzlich biete ich Pfefferbeißer, Hirschsalami, Wildschweinschinken und Wild-
bratwürste an. Diese Produkte sind saisonal bedingt nicht immer verfügbar. Fragen
Sie nach.
Bei besonderen Wünschen bitte ich um vorherige Absprache.
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Landwirtschaftliche BuchstelleDas Märchen „Der alte Sultan“ von den Brüdern
Grimm - übertragen auf Marjoßer Dialekt
De aal Sultan
Es hat emoal en Bauer en träue Hond Kend klau. Du musst mer hennicht noach
mit Noome Sultan. Der woar aalt wuarn , hubbs, als wödst’des mir wiere oajoach.
hat kaa Zeeh meh im Maul on konnt nie- Ich loas es erroa fall on du brengst’s de
ad meh fest gebäiß. Sellemoal stohn de Eltern wiere zeröck. Die glaawe dann, du
Bauer mit seine Frah füar de Hausdüür on hätts’st gerett on sein vill zu dankboar, als
seecht: „De aal Sultan schiss ich muarn dass se‘der e Laad o wödde duu. Im Gää-
dod. Der is zu nias meh nötz!“ Die Frah chedaal, du kömmst wiere in Gnaare on
hat Medlaad mit dem träue Tier on mahnt: sie wearn der‘sch o nias meh loasse fehl.“
„Miar haaren doch so lang, on er woar so De Oaschloach gefiel em Hond, on bie’ses
en broave Hond - mier konne em doch es ausbaldoawerd haare, so wuarsch ach ge-
Gnaarebrot gegaab.“ „Ach babbel!“, seecht moacht. De Voadder dud Gröal on Kriesch,
de Mann. „Du bist nieard recht verockt; bi e de Wolf mit seim Kend durchs Feld
er hoad kann Zoo meh im Maul on kann sieaht laff; bie’s ääwe de aal Sultan zuröck
Räuber fürcht sich meh für‘em. Hoa‘re broacht, doa woar e froh, sträichelt’en on
ons gedient, so hoa‘re sei gut Fresse defür seecht: „Dir soll kaa Höarje gekrömmt we-
kricht.“ ar, du sodst es Gnaarebrot ess, solang de
De oarm Hond flounst sich niard weit de- läbst.“
vo in de Sonn on woar traurig, dass muarn Zu seine Frah ääwe seecht e: „Geh gläich
sein letzte Doach sod sei. Er hat en guu- haa on koch em aale Sultan en Weckbrei,
re Fräund, doas woar de Wolf. Zu deam den brauche nieard ze bäiße, on breng es
schlech e oaweds nous in de Waald on klo- Koopkösse aus meim Bett, doas schenk
acht em sei Laad. ich em für sei Loacher.“
„Huarch, Vett‘r“, seecht de Wolf, „mach Vo etz o hatts de aal Sultan so gut, bie e
dich niard verrockt, ich well‘der aus deine sichs nur konnt gewünsch.
Not helf! Ich hon mer ebbes üwerleecht. Ball denoach besücht en de Wolf on fraht
Muarn in aller Früh mecht dein Herr mit sich, dass alles so rächt geroare woar.
seine Frah ins Hai, on sie nahme ihr klaa „Äwe Vett’r“, secht e, „du wiarscht doch
Kend mit, weil kaaner dehamm bläit. Sie es Aach zudröcke, bann ich bei Gelää-
leeche doch ömmer ihr Kend während chehad deim Herr e fett Schoaf fuarthol.
de Äerwed in de Schoatte. Leech dich de- Es wiard am häudzudoache schwer, sich
näwicht, als wöds‘tes bewach. Ich well durchzeschloache.“ „Doadrauf rächen nie-
dann ausem Waald eraus spreng on es ard“, seecht de Hond, „meim Herr bleib
Aktuell Farbenspiel
Lohnsteuerhilfeverein e.V.
Alexander Alperstedt
Alexander Maler- und Putzarbeiten
Breitenberger 36396 Steinau-Marjoß
Mobil: 0170-2290576(Bild von Otto Ubbelohde (1867–1922)- gemeinfrei)
ich träu, doas düarf ich nieard zugaab!“ doachte se nias annescht, als hiebs alle-
De Wolf mahnt, es wöar nieard im Ernst weil en Staa auf on wödd doademit of se
geschwatzt, koom in de Noacht ooge- schmäiß. Doa hon se‘s alle zwee mit de
schleche on wodt sich es Schoaf hol. Äwe Angst kricht: Die well Sau vekricht sich
de Bauer, deam de träu Sultan es Vürhaa- im Laab on de Wolf hubst of en Baam. De
we vom Wolf verroare hat, basst’n oa on Hond on die Katz, bi se beikoome, won-
kämmt’em mit em Dreschflechel goarsch- nern sich, dass sich kass hod loass seah.
tig die Hoar. De Wolf musst ausräiß, grö- Die well Sau ääwe hat sich im Laab nieard
alt äwe em Hond zu: „Woard, du ääpsche gaanz könnt vestickel on ihr Uarn guckte
Drach, doadefür soddst de mer büß!“ noch eraus.
Om annern Muarje scheckt de Wolf e Sau Deweil die Katz sich bedöachtig ömguckt,
on löasst de Hond in de Waal fuarder, doa woackelt die Sau mit de Uarn; die Katz,
wöare se ihr Sache ausmach. De aal Sul- bu mahnt, es dätt e Mäusje kruschpele,
tan konnt kann Beistaand gefenn als e aal sproong auf on bäißt kurrant ennei. Doa
Katz, die nur drei Baa hat, on als se minan- sproong die Sau mit wellem Gekräisch
ner enous ginge, höatscht die oarm Katz auf, lief fuart on rüfft: „Duart offem Baam,
on streckt debei vür Schmerze de Schwanz doa setzt de Schuldiche!“ De Hond on die
nauf. Katz guckte enauf und soache de Wolf. Der
De Wolf on sein Beistaand woarn scho schaamt sich, dass se sich so fürcherling
oa Uart on Stell, äwe bi se ihrn Gäächner hoad loass mach, on noahm vom Hond de
oa hon seah komm, maane se, er führt Friere oa.
en Sääwel bei sich, weil se de naufgestro-
ackt Schwaanz doadefür gehalle hon. On P. Ommert
bann doas oarm Tier so of drei Baa hubst,
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Rainer G. Bendel
Erstkontakt/Analyse I frei I Tel 06660 9188044
Rainer Bendel, Tel 06660 9188044SV MARJOSS Sanierung ein doppelter Erfolg Sowohl aus ökologischer als auch ökono- mischer Sicht kann man die Umstellung der Trainingsbe-leuchtung des SV Marjoß getrost als Erfolgsmodell bezeichnen. Zunächst als eine Vision – gestützt von Dazu die Eigeninitiative des Vereins, Eigen- den aktuellen Fördermaßnahmen – ent- leistungen der Mitglieder von 240 Stunden wickelte sich ge-danklich sehr schnell ein bei einem Gegenwert von über 3.000 € und Konzept zur Sanierung unserer mehr als der freundlichen Unterstützung lokaler spärlichen Trainingsbeleuchtung. Im Vor- Firmen, wurde der vom Verein erstellte stand war man sich schnell einig, dass hier Finanzierungsplan weitestgehend einge- nicht nur ein Lampenaustausch erfolgen halten und eine hochmoderne, energie- konnte, sondern eine Komplettsanierung sparende 4-Mastanlage mit 7.600 Watt notwendig würde. Ein Kostenfaktor von Leistung erstellt. Mittlerweile hat sich das 60.000 €– 65.000 € wenn die Sanierung „Marjösser Projekt“ auch schon bei ande- durch eine auf Sportplatzbeleuchtung spe- ren Vereinen herumgesprochen und deren zialisierte Firma erfolgt. Eine trotz Förder- Interesse geweckt. mittel vom SVM nicht zu stemmende Hür- Folgende lokale Firmen waren mit Rat und de! So reifte der Beschluss, die Sanierung Tat präsent: in Eigeninitiative mit dem Know-how und Gebrüder Bohnert der Unterstützung ortsansässiger und lo- Bauunternehmer, Marjoß kaler Firmen durchzuführen. Es folgte ein Kinzigbeton Finanzierungsplan, der sowohl den För- Beton, Wächtersbach derungsrichtlinien entsprach, als auch für Seipelt Gala-Bau den SVM tragbar und vertretbar war. Baustoffe, Steinau a.d.Str Mit der Zuwendung durch die Klima- Herbst schutzinitiative des Bundesministeriums Erdungsband, Bad Soden-Salmünster für Umwelt, Naturschutz und nuklea- Elektro Essel re Sicherheit, einer Landeszuwendung E-Kabel, Bad Soden-Salmünster durch das Land Hessen und einer Kreis- Elektro Bueti beihilfe durch den Main-Kinzig-Kreis war E-Verteileranlage, Steinau a.d.S die Realisierung des Projekts grundsätz- Zimmerei Christ lich möglich. Autokran, Jossgrund Fenster – Haustüren – Möbel www.stoos-gmbh.de
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SV MARJOSS SV Marjoß sagt „Danke“ Liebe Sponsoren, Freunde, Spieler, Trainer, Mitglieder und Vorstandskollegen, ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die uns im Jahr 2020 wieder toll unterstützt haben. Leider ist der Fußball etwas in den Hintergrund geraten; trotzdem konnten wir einige Spiele bestreiten. Besonderer Dank geht an alle Helfer, die trotz hoher Hygienevorschriften ihren Dienst an den Spieltagen absolviert haben. Unsere Mannschaften haben eine tolle erste Halbserie 2020/2021 gespielt: sowohl Damen- als auch Herrenmannschaft sind noch ungeschlagen. Die Damen überwintern als Herbstmeister und die Herren stehen in Lauerstellung hinter dem Tabellenersten. Die Träume sind groß – träumen darf man ja – im Sommer die Doppelmeisterschaft zu feiern. Dank geht auch an unsere Partnervereine der Jugendspielgemeinschaft Altengronau und Jossa sowie Burgjoß und Mernes, mit denen seit Sommer eine gemeinsame Reservemannschaft gemeldet wurde. Ich wünsche allen eine schöne Adventszeit, ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleibt gesund und wir sehen uns dann 2021 wieder am Finkenrain. Viele Grüße Euer Alexander Breitenberger 1. Vorsitzender SV Marjoß
Zuhause ist es am schönsten! Ihr ambulanter Pflegedienst Vita ambulante Pflege GmbH Brückenauer Str. 34 · 36391 Sinntal www.pflegedienstvita.de Telefon (0 66 64) 91 99 21 IMPRESSUM DORFSCHELLE MERNES/MARJOSS Herausgeber: Vereinsgemeinschaft Mernes GbR 63628 Bad Soden-Salmünster/Mernes E-Mail: maco.weidner@mnet-online.de Gesamtherstellung: Amberg Werbung Svenja Büttner, Lohrer Straße 15, 63637 Jossgrund Tel.: 0 60 59 – 6 51 96 60 | E-Mail: dorfschelle@amberg-werbung.de
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