Schulprogramm der Grundschule Veenhusen 2019/20
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Inhalt 1. Schulprofil............................................................................................................ 3 2. Vorstellung der Grundschule Veenhusen ............................................................ 3 2.1 Standortbestimmung ..................................................................................... 4 3. Leitidee und Zielvorstellungen ............................................................................. 4 3.1 Leitidee: ......................................................................................................... 5 3.2 Leitsätze: ....................................................................................................... 5 4. Ist-Stand .............................................................................................................. 6 4.1 Organisatorischer Rahmen ............................................................................... 6 4.1.1 Zusammenarbeit mit den Kindergärten ...................................................... 6 4.1.2 Sprachfördermaßnahmen ........................................................................... 6 4.1.3 Schulanmeldungen und Klassenzusammensetzung .................................. 6 4.1.4 Lehrerzuordnung und Klassenzusammensetzung ..................................... 6 4.1.5 Vor der Einschulung ................................................................................... 6 4.1.6 Einschulungsfeier ....................................................................................... 7 4.1.7 Das 1. und 2.Schuljahr ............................................................................... 7 4.1.8 Das 3. und 4.Schuljahr ............................................................................... 7 4.1.9 Der 4.Schuljahrgang und Zusammenarbeit mit den weiterführenden Schulen ............................................................................................................... 7 4.2 Vorhandene Konzepte ...................................................................................... 8 4.3 Außerunterrichtliche Schwerpunkte .................................................................. 8 4.3.1 Außerschulische Lernorte ........................................................................... 8 4.3.2 Zusammenarbeit mit Eltern und dem Förderverein .................................... 9 5. Entwicklungsschwerpunkte................................................................................... 10 5.1 Kurzfristige Ziele: ............................................................................................ 10 5.2 Mittelfristige Ziele ............................................................................................ 10 5.3 Langfristige Ziele ............................................................................................. 10 6. Maßnahmen und Aktionen zum Erreichen der Ziele............................................. 11 6.1 Kurzfristige Ziele: ............................................................................................ 11 6.1.1 Erarbeitung eines Konzepts zur „Offenen Ganztagsschule“ ..................... 11 6.1.2 Sportfreundliche Schule ........................................................................... 11 Da die Grundschule Veenhusen seit vielen Jahren sehr viele sportliche elemente in den Unterrichtsvormittag integriert und jährlich an regionalen Sportereignissen teilnimmt, soll das Zertifikat „sportfreundliche Schule“ beantragt werden. Bis zum Ende des Schuljahres sollen notwendige Maßnahmen implementiert und umgesetzt werden, damit der Antrag für das Zertifikat bei der zuständigen Stelle eingereicht werden kann. .................................................................................. 11 Verantwortung und Koordination: Carola Stuke, Daniela Haak ......................... 11 6.1.4 Konzept: Inklusive Schule ........................................................................ 11 1
6.2 Mittelfristige Ziele: ........................................................................................... 12 6.2.1 Überprüfung und eventuelle Überarbeitung des Sicherheitskonzeptes. ... 12 Anhand des überarbeiteten Erlasses zur „Sicherheit an Schulen“ wird das Sicherheitskonzept unserer Schule überprüft und ggf. überarbeitet werden. .... 12 Verantwortung und Koordination: Jenny Köller (Sicherheitsbeauftragte) in Verbindung mit der Schulleitung........................................................................ 12 6.3 Langfristige Ziele ............................................................................................. 12 6.3.1 Arbeitspläne überarbeiten ........................................................................ 12 6.3.2 Umstrukturierung der Grundschule Veenhusen zur „Offenen Ganztagsschule“ ............................................................................................... 13 6.3.3 Um- bzw. Ausbau der Schule ................................................................... 13 7.Evaluation .............................................................................................................. 13 2
1. Schulprofil Unsere Schule zeichnet sich durch die Vernetzung verschiedener Schwerpunkte aus. Alle Profilbestandteile sind durch stete Zusammenarbeit aller Beteiligten miteinander verbunden. Soziales Miteinander – Schon im 1. Schuljahr wird mit den Erstklässlern ein Verhaltenstraining mit „Ferdi“ Gesunde Ernährung – Wir legen durchgeführt. Dieses Verhaltenstraining an unserer Schule viel Wert auf wird in den weiteren Schuljahren eine ausgewogene und gesunde fortgeführt und mündet in die Ausbildung Ernährung (z.B. durch gesundes zum Streitschlichter. Schulfrühstück oder unseren Schulkiosk „Leckerbeckje“) Partnerschaftliches Miteinander – In unserer Schule wird sehr viel Wert auf Förderung eines guten die Zusammenarbeit aller Beteiligten Schulklimas – Durch gelegt. Schulleben bedeutet „alle regelmäßige kulturelle und ziehen an einem Strang – Schüler – sportliche Ereignisse und Lehrer – Eltern und der Förderverein Aktivitäten wird das positive der Schule. Zusammenleben in unserer Schule gestärkt. Einbettung in die Infrastruktur – Vielfältige Identifikation – Durch Aktivitäten wie z.B. das Einkaufen von Einschulungsbuttons und die Schulkindern für den Schulkiosk in Schulkleidung wird die ortsansässigen Geschäften und die Öffnung Identifikation mit der Grundschule der Schule durch z.B. einen Tag der offenen Veenhusen gestärkt. Tür wird die Einbindung der Schule in die Infrastruktur unseres Ortes gefördert. 2. Vorstellung der Grundschule Veenhusen Unsere Schule ist eine inklusive, verlässliche Halbtagsgrundschule. Sie ist in allen Schuljahrgängen zweizügig. In jeder Klasse sind zurzeit 13 – 23 Schüler. Sie werden von 10 Lehrkräften unterrichtet ( tlw. freiwillige Teilzeit ). Der inklusive Grundbedarf von 2 Std. pro Woche pro Klasse wird durch eine Förderschullehrerin mit 6 Schulstunden und zusätzlichen Stunden von Regellehrkräften abgedeckt. Die Ausbildung von Lehrkräften liegt uns sehr am Herzen. Zurzeit wird eine Referendarin an unserer Schule ausgebildet. Außerdem nehmen wir jährlich 5 – 6 Schulpraktikanten bei uns auf. Wegen des Konzepts der Verlässlichkeit gibt es außerdem drei pädagogische Mitarbeiter als Vertretungsreserve und zur Betreuung. 3
Das Schulgebäude, das 1964 gebaut wurde, liegt zentral im Ort Veenhusen. Kinder aus dem alten Teil des Ortes benutzen den Schulbus. Die Schule hat acht Klassenräume, eine Küche, einen Werkraum, einen Computerraum. Der Werkraum, das Lehrerzimmer, ein Rektorenzimmer und zwei Lehrmittelräume bieten alle zu wenig Platz. Es fehlen vor allen Dingen ein Beratungszimmer, ein Förderraum, ein Sanitätsraum und eine Aula. Alle Räume entsprechen nach fünfzig Jahren nicht mehr dem heutigen Standard und müssen vergrößert werden. Eine Überdachung des Innenhofes mit entsprechender Ausgestaltung seitens des Schulträgers sollte zur Verbesserung beitragen. Zum Schulgebäude gehört eine Turnhalle, die z. Zt. auch von einem Kindergarten genutzt wird. Nachmittags und abends ist die Zeit in der Turnhalle durch den örtlichen Sportverein ausgebucht. Im Schulgebäude ist eine kleine Gemeindebücherei untergebracht, die dienstags sowohl vormittags als auch nachmittags von Schülern und Eltern genutzt wird. Auf einen kindgerechten Schulhof wird sehr viel Wert gelegt. 2.1 Standortbestimmung Zurzeit gibt es in der Gemeinde Moormerland sechs Grundschulen. Grundsätzlich haben alle Moormerländer Grundschulen einen genau festgelegten Einzugsbereich. Für die Grundschulen Jheringsfehn, Warsingsfehn-West als Ganztagsgrundschulen und somit Angebotsschulen gilt dies nicht. Die GS Veenhusen hat ein ländlich/dörfliches Einzugsgebiet. Die SchülerInnen der GS Veenhusen kommen aus allen sozialen Bevölkerungsschichten. Die gesellschaftlichen Strömungen sind auch an dieser Schule deutlich zu erkennen: Der Anteil der Kinder aus Familien mit staatlicher Unterstützung wächst, ebenso wie der Anteil der Kinder, die allein mit einem Elternteil oder in sogenannten „Patchwork Familien“ leben. Vor allem durch die letztgenannte Situation ergeben sich stetig An- und Abmeldungen, die das Sozialgefüge einer Klasse innerhalb von vier Jahren ständig verändern. In Veenhusen leben mehrere Familien, die Pflegekinder aufnehmen, deren Schulbesuchsdauer auch nur einige Wochen dauern kann. Auch der Anteil der Kinder mit Migrationshintergrund ist konstant. Er liegt zurzeit bei 10% der Schülerschaft. Die meisten dieser Kinder sind in Deutschland geboren und haben einen deutschen Kindergarten besucht. Es gibt kaum Integrationsprobleme, da die Eltern dieser Kinder Wert auf eine gute Schulbildung legen, um ihren Kindern einen guten Start in Deutschland zu ermöglichen. 3. Leitidee und Zielvorstellungen 4
3.1 Leitidee: GESUND – STARK – VERANTWORTUNGSVOLL „Unsere GS Veenhusen ist ein Ort, an dem alle Beteiligten verantwortungsbewusst daran arbeiten, gemeinsames Leben und Lernen in einer gesunden Atmosphäre zu gestalten.“ 3.2 Leitsätze: Damit die Leitidee gelingt…. • achten wir auf die Individualität aller Beteiligten. • achten wir auf respektvollen Umgang mit allen und allem. • halten wir uns an vereinbarte Regeln. • leben und lernen wir in einer angstfreien Atmosphäre. • leben und lernen wir in einem demokratischen Miteinander. 5
4. Ist-Stand 4.1 Organisatorischer Rahmen 4.1.1 Zusammenarbeit mit den Kindergärten Für die Zusammenarbeit unserer Schule mit dem Kindergarten Veenmäuse und dem kleinen Kindergarten Veenhusen wurde ein Strukturplan erstellt, an den sich alle Beteiligten halten. 4.1.2 Sprachfördermaßnahmen Sprachstandsfeststellungen durch die Schulleitung finden nur noch bei Kindern statt, die keine Kindertageseinrichtung besuchen. Bei festgestellten Förderdefiziten im Bereich Sprache nehmen nur diese Kinder ein Jahr lang an Sprachfördermaßnahmen in der Schule teil. Kinder mit Sprachdefiziten, die eine Kindertagesstätte besuchen, werden in den jeweiligen Kindertagesstätten gefördert. 4.1.3 Schulanmeldungen und Klassenzusammensetzung Zukünftige Klassenlehrer beobachten in Zusammenarbeit mit dem Kindergarten die basalen Fähigkeiten der einzuschulenden Kinder. Die schulpflichtigen Kinder und die „Kann-Kinder“ werden vom Gesundheitsamt untersucht.. Auffällig gewordene Kinder werden noch einmal der Schulleitung vorgestellt, die über ein weiteres Vorgehen entscheidet (z.B. Einschulung, Schulkindergarten, sonderpädagogische Unterstützung). Seit dem Schuljahr 2017/18 gibt es die „Flexible Einschulung“. Eltern können bei den Kindern, die zwischen dem 01.07. und 30.09. eines Jahres schulpflichtig würden, selbst über die Einschulung entscheiden. Bei gewählter „Nichteinschulung“ reichen die Eltern formlos bis zum 1.Mai eine Erklärung ein, dass die Einschulung und somit die Schulpflicht um ein weiteres Jahr verschoben werden soll 4.1.4 Lehrerzuordnung und Klassenzusammensetzung Lehrer mit Planstelle an dieser Schule übernehmen ein erstes Schuljahr, um die im wichtigen ersten Schuljahr grundschulspezifische Didaktik und Methodik zu gewährleisten. Die Schulleitung bestimmt die Klassenzusammensetzung nach folgenden Punkten: • Wohngebiet • Heterogenität (etwa gleiche Anzahl an Mädchen und Jungen) • Kinder mit speziellem Förderbedarf werden gleichmäßig auf die jeweilige Jahrgangsstufe verteilt • Elternwunschangaben können berücksichtigt werden, sofern sie auf Gegenseitigkeit beruhen. 4.1.5 Vor der Einschulung An einem Elternabend vor der Einschulung lernen sich Eltern und zukünftige Klassenlehrer kennen und klären organisatorische Fragen zum Schulanfang. Die zukünftigen Schulkinder besuchen die Schule an einem Schnuppervormittag in Absprache mit den Klassenlehrern des bestehenden ersten Schuljahres. 6
4.1.6 Einschulungsfeier Nach einem angebotenen Gottesdienst in der Friedenskirche findet eine Einschulungsfeier in der Turnhalle statt. Die Feier richten die dritten Schuljahre aus. Die Kinder des ersten Schuljahres erleben ihre erste Unterrichtsstunde. 4.1.7 Das 1. und 2.Schuljahr Der Klassenlehrer des ersten Schuljahres soll seine Klasse auch im 2.Schuljahr führen. Die Bewertung der Schüler erfolgt auf den Zeugnissen in Form eines Berichtes. 4.1.8 Das 3. und 4.Schuljahr Auch diese beiden Schuljahre werden als pädagogische Einheit gesehen. Ein Lehrerwechsel erfolgt nur aus zwingenden personellen Gründen. Über die Klassenzuordnung des Lehrpersonals entscheidet die Schulleitung aus Gründen der Qualitätssicherung. 4.1.9 Der 4.Schuljahrgang und Zusammenarbeit mit den weiterführenden Schulen Ein frühzeitiger Elternberatungsnachmittag im laufenden Schuljahr verschafft Eltern und Kindern Transparenz über den aktuellen Lernentwicklungsstand. Zu Beginn des 2. Schulhalbjahres wird in einem weiteren Beratungsgespräch auf dieses erste Gespräch Bezug genommen. Auf Elternabenden wird über die weiterführenden Schulen und deren Angebote informiert. Im Februar findet ein Austausch der weiterführenden Schulen mit den Schulleitungen der Grundschulen statt. Die Schüler des 4. Schuljahrgangs werden mit den Halbjahreszeugnissen auf die weiterführenden Schulen angemeldet. Über die zukünftige Schulform entscheiden die Eltern. 7
4.2 Vorhandene Konzepte Ist-Stand Soll-Stand Schuleigene Arbeitspläne Deutsch, Mathematik und Sachunterricht Arbeitspläne müssen aufgrund Einführung der neuen Kerncurricula überarbeitet werden Methodenkonzept Sprachförderkonzept Förderkonzept Betreuungskonzept Medienkonzept Leistungsbewertung und –überprüfung Umgang mit Absentismus Arbeitssicherheit und Vorhandenes Sicherheitskonzept Gesundheitsschutz muss überprüft und ggf. angepasst werden. Personalentwicklung Beratungskonzept Beschwerdekonzept * Alle vorhandenen Konzepte können im Ordner „Grundsätze unserer pädagogischen Arbeit“ eingesehen werden. 4.3 Außerunterrichtliche Schwerpunkte 4.3.1 Außerschulische Lernorte Schulfahrten finden in allen Jahrgängen regelmäßig, meistens in den Sommermonaten, statt. Sie werden als Chance gesehen, soziale Erfahrungen außerhalb der Schule miteinander zu machen. In jedem Fall wirken sie sich positive für die Klassengemeinschaft aus. Ziele für eintägige Ausflüge sind das Ökowerk Emden, das Wallheckenumweltzentrum in Logabirum, das Wasserwerk in Hasselt der Heseler Wald, der Tierpark Thüle, das Museumsdorf in Cloppenburg oder auch Bensersiel. Auch einwöchige Klassenfahrten werden an unserer Schule unternommen. So fuhren in den letzten Schuljahren dritte oder vierte Klassen nach Jever, Westerstede oder Hude. Darüber hinaus werden auch im Zusammenhang mit dem Unterricht außerschulische Lernorte aufgesucht, z.B. ein Besuch des Kindergartens Veenmäuse durch die Erstklässler, ein Unterrichtsgang zur Feuerwehr nach Veenhusen, zum Rathaus der Gemeinde Moormerland. 8
4.3.2 Zusammenarbeit mit Eltern und dem Förderverein 4.3.2.1 Eltern Die Lehrer dieser Schule sind an Sprechtagen bereit mit den Eltern Gespräche zu führen. Außerdem finden 2 bis 3mal im Jahr Elternsprechtage statt. Elternhilfe und Großelternhilfe gibt es beim Schulkiosk, beim Schwimmunterricht, bei der Radfahrausbildung und –prüfung, als Unterstützung bei Klassenfahrten, bei Klassen- oder Schulfesten und beim Lesen oder Unterstützung von Fördergruppen im offenen Anfang sowie als Schülerlotsen morgens zu Beginn vor der Schule. 4.3.2.2 Förderverein Der Förderverein unterstützt die Schule mit großzügigen Sach- und Geldspenden. Er hilft bei vielen Veranstaltungen wie Organisation der Untersuchungstage der Schulneulinge, Anmeldung der Schulkinder, bei Festen, das Einrichten und Umsetzen der Fahrradwerkstatt bei den Fahrradkontrollen durch die Polizei, usw. Er richtet eine Kaffeetafel bei Elternsprechtagen ein. 9
5. Entwicklungsschwerpunkte In diesem Schulprogramm werden Entwicklungsziele unserer Schule aufgezeigt, die in unterschiedlicher Gewichtung und vor allen Dingen innerhalb eines zeitlichen Rahmens erreicht werden sollen. Es wird hier zwischen kurzfristigen Zielen, die innerhalb des nächsten halben Jahres erreicht werden sollen, mittelfristigen Zielen, die bis zum Ende des nächsten Schuljahres erreicht werden sollen und langfristigen Zielen, die im Laufe der nächsten Jahre erreicht werden sollen, unterschieden. Am Ende jeder Zielformulierung wird das zuständige Gremium angegeben, das für die Erreichung des jeweiligen Ziels verantwortlich ist. 5.1 Kurzfristige Ziele: 1. Es wird ein Konzept zur Offenen Ganztagsschule erstellt. Zur konkreten Umsetzung wird ein Austausch mit dem Schulträger und der Landesschulbehörde stattfinden. 2. Sportfreundliche Schule: Das Zertifikat zur „Sportfreundlichen Schule“ soll beantragt werden. 3. Überarbeitung der Arbeitspläne in den Fächern Mathematik und Deutsch für den auf Grundlage der ab 01.08.2017 gültigen Kerncurricula. 4. Überarbeitung des schuleigenen Inklusionskonzepts auf Grundlage einer dreijährigen Langzeitfortbildung durch das NLQ. 5.2 Mittelfristige Ziele 1. Das vorhandene Sicherheitskonzept wird überprüft und ggf. geändert. 2. Überarbeitung der Arbeitspläne im Fach Sachunterricht auf Grundlage der ab 01.08.2017 gültigen Kerncurricula. 3. Überarbeitung der Arbeitspläne im Fach Englisch auf Grundlage der ab 01.08.2018 gültigen Kerncurricula. 5.3 Langfristige Ziele 1. Die schuleigenen Arbeitspläne aller Fächer werden auf Grundlage der Ergebnisse der externen Evaluation (Schulinspektion 2012) kontinuierlich überarbeitet. 2. Umstrukturierung der Grundschule Veenhusen von einer „Verlässlichen Halbtagsschule“ zur „Offenen Ganztagsschule“. 3. Die Schule muss für die neuen fachlichen und pädagogischen Aspekte (Inklusive Schule) umgebaut bzw. ausgebaut werden. Schulleitung wird weiterhin Anfragen stellen und mit der Gemeinde in Kontakt treten, um beispielsweise eine Überdachung des Innenhofes zu erwirken. 10
6. Maßnahmen und Aktionen zum Erreichen der Ziele 6.1 Kurzfristige Ziele: 6.1.1 Erarbeitung eines Konzepts zur „Offenen Ganztagsschule“ Die Auswertung einer Elternbefragung zur Offenen Ganztagsschule ergab folgendes Bild: 60% der Elternschaft war für das Angebot einer „Offenen Ganztagsschule“ am Schulstandort Veenhusen. In Verbindung mit der Landesschulbehörde und dem Schulträger wird ein Konzept zur Einrichtung einer „Offenen Ganztagsschule“ erstellt. Verantwortung und Koordination: Steuerungsteam GTS (Andreas Neuhaus, Karin Wilken, Kerstin Meyer) Zeitpunkt: bis Ende des Schuljahres 2019/2020, so dass der Antrag auf Ganztagsschule im Dezember 2020 eingereicht werden kann. 6.1.2 Sportfreundliche Schule Da die Grundschule Veenhusen seit vielen Jahren sehr viele sportliche elemente in den Unterrichtsvormittag integriert und jährlich an regionalen Sportereignissen teilnimmt, soll das Zertifikat „sportfreundliche Schule“ beantragt werden. Bis zum Ende des Schuljahres sollen notwendige Maßnahmen implementiert und umgesetzt werden, damit der Antrag für das Zertifikat bei der zuständigen Stelle eingereicht werden kann. Verantwortung und Koordination: Carola Stuke, Daniela Haak Zeitpunkt: bis Ende des Schuljahres 2019/20. 6.1.3 Evaluation der Arbeitspläne Mathematik und Deutsch Die vorhandenen Arbeitspläne Mathematik, Deutsch und Sachunterricht werden nach Vorgabe der neuen Kerncurricula (gültig ab 01.08.2017) überarbeitet und gegebenenfalls angepasst. Verantwortung und Koordination: die jeweiligen Fachkonferenzleiter Zeitraum: Kontinuierliche Überarbeitung bis 2021/22 neues Lehrwerk wurde bis dahin aufsteigend in allen Klassenstufen eingeführt. 6.1.4 Konzept: Inklusive Schule Um den Anforderungen und Aufgaben der inklusiven Schule gerecht zu werden, wird das Inklusionskonzept der Schule auf Grundlage einer dreijährigen Schilf um- und fortgeschrieben. Für die Durchführung der SchiLf hat unsere Schule gemeinsam mit der Grundschule Warsingsfehn-West ein Schulset gebildet. Nach einem Bedarfsermittlungsgespräch werden Schwerpunkte zum Umgang mit Inklusion an 2 Fortbildungstagen pro Schuljahr vertieft. Verantwortung und Koordination: Schulleitung Zeitpunkt: bis Ende des Schuljahres 2019/20 11
6.2 Mittelfristige Ziele: 6.2.1 Überprüfung und eventuelle Überarbeitung des Sicherheitskonzeptes. Anhand des überarbeiteten Erlasses zur „Sicherheit an Schulen“ wird das Sicherheitskonzept unserer Schule überprüft und ggf. überarbeitet werden. Verantwortung und Koordination: Jenny Köller (Sicherheitsbeauftragte) in Verbindung mit der Schulleitung Zeitpunkt: bis Ende des Schuljahres 2019/20 6.2.2 Evaluation des Arbeitsplans Sachunterricht Die vorhandenen Arbeitspläne Mathematik, Deutsch und Sachunterricht werden nach Vorgabe der neuen Kerncurricula (gültig ab 01.08.2017) überarbeitet und gegebenenfalls angepasst. Verantwortung und Koordination: Jenny Köller Zeitraum: Schuljahr 2020/21 6.2.3 Evaluation des Arbeitsplans Englisch Die vorhandenen Arbeitspläne Mathematik, Deutsch und Sachunterricht werden nach Vorgabe der neuen Kerncurricula (gültig ab 01.08.2018) überarbeitet und gegebenenfalls angepasst. Verantwortung und Koordination: Maike Schmidt Zeitraum: Schuljahr 2020/21 6.3 Langfristige Ziele 6.3.1 Arbeitspläne überarbeiten In folgenden Fächern werden auf Grundlage der externen Evaluation (Schulinspektion 2012) Arbeitspläne überarbeitet: Kunst/Werken/Textil Verantwortung und Koordination: Michael Mülich (Fachkonferenzleitung Kunst) Zeitpunkt: 1. Halbjahr 2021/22 Musik Verantwortung und Koordination: Sandra Niemeyer (Fachkonferenzleitung Musik) Zeitpunkt: 1. Halbjahr 2021/22 Sport Verantwortung und Koordination: Carola Stuke (Fachkonferenzleitung Sport) Zeitpunkt: 1. Halbjahr 2021/22 Religion Verantwortung und Koordination: Karin Neuhaus (Fachkonferenzleitung Religion) Zeitpunkt: 2. Halbjahr 2021/22 12
6.3.2 Umstrukturierung der Grundschule Veenhusen zur „Offenen Ganztagsschule“ Die Grundschule Veenhusen wird, nachdem Absprachen mit der Landesschulbehörde und dem Schulträger zur Umstrukturierung getroffen wurden, mit Hilfe des erstellten Konzeptes (siehe „kurzfristige Ziele“) die Strukturierung des Ganztagsangebots mit Hilfe der vorhandenen Möglichkeiten umsetzen. Die Festlegung der Angebote für den Ganztag werden neben der Schwerpunktsetzung durch das Konzept zur Ganztagsschule auch nach den möglichen personellen Ressourcen angepasst werden. Verantwortung und Koordination: Schulleitung und Steuerungsteam Zeitpunkt: bis zum Schuljahr 2020/21 6.3.3 Um- bzw. Ausbau der Schule Der Schulträger muss auf die Änderung der Schullandschaft mit Beginn der Inklusiven Schule auch mit Um- bzw. Ausbaumaßnahmen reagieren. Über die sinnvollen Möglichkeiten der Umgestaltung wird sich die Schulleitung mit den Verantwortlichen der Gemeinde austauschen. Verantwortung und Koordination: Schulleitung Zeitpunkt: ab Sommer 2013 Dieser Strukturplan der Maßnahmen und die zeitlichen Abläufe der Maßnahmen des Schulprogramms werden im Lehrerzimmer der Schule öffentlich ausgehängt. In dieser Liste ist für jede Kollegin und jeden Kollegen der Ablauf der Maßnahmen transparent, d.h. für jeden ist der Stand des Schulprogramms und die Umsetzung der geplanten Maßnahmen ersichtlich. 7.Evaluation Das bestehende Schulprogramm wird am Ende eines Schuljahres überprüft. Maßnahmen, die erfolgt sind, werden aus dem Schulprogramm gestrichen, Maßnahmen, die sich in der Umsetzungsphase befinden, werden fortgeschrieben oder von mittelfristigen bzw. langfristigen Zielen in kurzfristige Ziele umgewandelt. Außerdem ergeben sich durch innere und äußere Anlässe wie z.B. die Eltern- oder Schülerbefragungen oder anstehende externe Evaluationen evtl. neue Zielsetzungen in einigen Bereichen, die wiederum im evaluierten Schulprogramm Berücksichtigung finden. Durch ein Zusammensetzen aller für die Umsetzung der Maßnahmen Verantwortlichen an mindestens 3 Terminen im laufenden Schuljahr kann der aktuelle Stand des Schulprogramms überprüft werden und es können laufende Maßnahmen gegebenenfalls korrigiert werden. Veenhusen, den 07.05.2013 (Fertigstellung) Veenhusen, den 28.07.2014 (1. Evaluation) Veenhusen, den 10.09.2015 (2. Evaluation) Veenhusen, den 05.09.2016 (3. Evaluation) Veenhusen, den 10.08.2017 (4. Evaluation) Veenhusen, den 03.09.2018 (5. Evaluation) Veenhusen, den 23.09.2019 (6. Evaluation) Verantwortlich für den Inhalt: Die Steuergruppe Schulprogramm Andreas Neuhaus (Schulleitung), Karin Neuhaus, Kerstin Meyer, Jenny Köller 13
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