2017/2018 Schulprogramm Gersag 2 - Schulen-Emmen
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Inhaltsverzeichnis 1 Grundlage ...................................................................................................................................................... 2 2 Unterricht und Erziehung ............................................................................................................................. 3 Unterrichtsentwicklung ....................................................................................................................................................... 3 Lehrplan 21 ........................................................................................................................................................................ 3 Positive Peer Culture (PPC) .............................................................................................................................................. 3 Einführung Sprachstarken ................................................................................................................................................. 3 Einführung Mathbuch ......................................................................................................................................................... 3 Cybermobbing ................................................................................................................................................................... 4 IF-Konzept ......................................................................................................................................................................... 4 Schnupperwoche / Schnuppertage .................................................................................................................................... 4 Klassenkonferenzen .......................................................................................................................................................... 4 Praxisschule ...................................................................................................................................................................... 4 3 Zufriedenheit und Kompetenz der Mitarbeiter ............................................................................................ 5 Gemeinsame Schul- und Unterrichtsentwicklung .............................................................................................................. 5 Fachliche Aus- und Weiterbildungen ................................................................................................................................. 5 Qualitätsverbesserung im Unterricht ................................................................................................................................. 5 IWB Know-how .................................................................................................................................................................. 6 Zusammenarbeit und Austausch zwischen Steuergruppe und SL .................................................................................... 6 Unterrichtsbesuche ............................................................................................................................................................ 6 BFG ................................................................................................................................................................................... 6 Unterhaltungskomitee (UK) ............................................................................................................................................... 6 4 Zufriedenheit und Mitwirkung der Eltern und Schülerinnen und Schüler................................................ 7 Positive Peer Culture (PPC) .............................................................................................................................................. 7 Partizipation der Lernenden ............................................................................................................................................... 7 Schülerbefragungen .......................................................................................................................................................... 7 Gemeinsame Anlässe G2 .................................................................................................................................................. 7 5 Schule als Organisation ............................................................................................................................... 8 Niveauwechsel ................................................................................................................................................................... 8 Steuergruppe ..................................................................................................................................................................... 8 Unterrichtsteams ................................................................................................................................................................ 8 Pensenplanung .................................................................................................................................................................. 8 Hausordnung ..................................................................................................................................................................... 8 Notfallkonzept .................................................................................................................................................................... 9 Studienzimmer ................................................................................................................................................................... 9 6 Entwicklung von Öffentlichkeitsarbeit ...................................................................................................... 10 Elternnews ....................................................................................................................................................................... 10 Berufswahl ....................................................................................................................................................................... 10 Berufserkundungsparcours .............................................................................................................................................. 10 Internetauftritt................................................................................................................................................................... 10 7 Mehrjahresplanung ..................................................................................................................................... 11 Schulprogramm Gersag 2 2017/2018 1
1 Grundlage Im Schuljahr 2015/16 wurde die Volksschule Emmen durch die Schulevaluation der Dienststelle Volksschulbil- dung evaluiert. In der Folge wurden für jede Schuleinheit zwei Zielsetzungen definiert; im Gersag 2 sind es die folgenden zwei Zielsetzungen: 1. Kooperative Lehr- und Lernformen nachhaltig verankern 2. Auf Klassenebene Basis für einen wirkungsvollen Schülerrat legen In den Unterrichtsteams wurden im Schuljahr 2016/17 deshalb verschiedene kooperative Lehr- und Lernmetho- den vorgesellt, im eigenen Unterricht erprobt und schliesslich gemeinsam ausgewertet. In einigen Unterrichtsbe- suchen durch die Schulleitung wurden auf freiwilliger Basis bereits kooperative Lernmethoden eingesetzt. Im kommenden Schuljahr ist dies nun eine verbindliche Vorgabe für den Unterrichtsbesuch, so dass im Rahmen des jährlichen Beurteilungs- und Fördergesprächs (BFG) unter anderem der Einsatz von kooperativen Lernformen thematisiert werden kann. Für die Auseinandersetzung des kooperativen und selbstgesteuerten Lernens wurde als Einstieg ins Schuljahr 16/17 eine schulinterne Weiterbildung zum Lernen (wie Lernen funktioniert) organisiert. Dadurch wurden die Lehrpersonen mit den neusten neurowissenschaftlichen Erkenntnissen und deren Auswir- kungen auf die Unterrichtsgestaltung vertraut gemacht. An einer weiteren SCHILW wurde das Team in den Lehr- plan 21 und den kompetenzorientierten Unterricht eingeführt. Das kooperative und selbstgesteuerte Lernen ge- winnt in diesem Zusammenhang an Bedeutung, wodurch es weiterhin thematisiert werden soll. Im Zusammenhang mit der zweiten Zielsetzung haben sich die Klassenlehrpersonen im Rahmen der Teilnahme am Projekt "Starke Jugendliche machen Schule" mit der Positive Peer Culture auseinandergesetzt und in allen Klassen die sogenannten Peer Group Counsellings (Klassengespräche) eingeführt. Ziel dabei ist es, die Jugend- lichen zu befähigen, sich gegenseitig bei ihren Alltagsproblemen zu unterstützen und gemeinsam konstruktive Lösungsansätze zu finden. Es hat sich gezeigt, dass es sinnvoll ist, im 7. Schuljahr damit zu beginnen. Die Klas- sengespräche tragen wesentlich dazu bei, dass sich die Schülerinnen und Schüler kennenlernen und sich rasch ein gutes und tragfähiges Klassengefüge entwickelt. Nach einer intensiven und regelmässigen Einführung ist es dann jedoch nicht mehr zwingend, dass die Gespräche wöchentlich stattfinden und sollen deshalb punktuell ent- sprechend den Bedüfnissen der Klasse während ungefähr des halben Schuljahres durchgeführt werden. Das vorliegende Schulprogramm basiert wiederum auf dem Denkmodell "Kollux", das aus der Wirtschaft stammt. Kollux gliedert die Entwicklungs- und Sicherungsthemen der Schule in die folgenden fünf Bereiche: Unterricht und Erziehung Zufriedenheit und Kompetenz der Mitarbeiter Zufriedenheit und Mitwirkung der Eltern und Schülerinnen und Schüler Schule als Organisation Entwicklung von Öffentlichkeitsarbeit Die Unterscheidung zwischen Entwicklungs- und Sicherungsthemen ist für die Qualitätssicherung und gleichzeitig aber auch für die Steigerung der Schulqualität ein wichtiger Faktor. Sicherungsthemen sind Bereiche, welche bereits institutionalisiert sind und nach Meinung der verschiedenen Anspruchsgruppen gut funktionieren. Es geht also darum, die Qualität zu wahren und Kontinuität zu gewährleisten. Zudem sollen diese Punkte auch für neue Lehrpersonen ersichtlich sein, wodurch deren Bedeutung für die betreffende Schule hervorgehoben wird und dadurch Orientierung schafft. Die Entwicklungsthemen betreffen Bereiche, welche neu sind oder grundsätzlich überarbeitet werden. In diesen Bereichen soll auf bestehenden Strukturen aufgebaut bzw. an vorhandenen Kompetenzen angeknüpft werden. So ist gewährleistet, dass die Schule sich stetig weiterentwickelt, um die Anforderungen bewältigen zu können. Mit dem vorliegenden Schulprogramm wird folglich an der bisherigen Schul- und Unterrichtsentwicklung der ver- gangenen Jahre angeknüpft. Im Fokus steht in den kommenden Jahren die Einführung des neuen Lehrplans 21. Es gilt deshalb alle Entwicklungen auf diese Einführung hin zu bündeln, um die personellen als auch finanziellen Ressourcen zielgerichtet einsetzen zu können. Ramona Gut-Rogger Schulleiterin Gersag 2 Schulprogramm Gersag 2 2017/18 2
2 Unterricht und Erziehung Daran arbeiten wir (Entwicklungsthemen) Thema Zeitpunkt Verantwortlichkeit Unterrichtsentwicklung Im SJ 2016/17wurden verschiedene koope- UT-Sitzungen (4x jährlich) UT rative Lehr- und Lernformen in den UTs geg. Hospitationen (UT) alle Lehrpersonen vorgestellt, im eigenen Unterricht erprobt und schliesslich auch ausgewertet. Diese Methoden sollen weiter in die Unterrichts- planung einfliessen und in den UTs thema- tisiert werden (siehe dazu weitere Erläute- SL rungen im Dokument "Unterrichtsentwick- lung im Gersag 2"). Lehrplan 21 Alle Lehrpersonen absovlieren einen fach- Kursdaten (siehe Liste) alle LPs und zyklusspezifischen Grundkurs in einem Reflexionsveranstaltung: SL (Reflexionsveranstaltung) von ihnen unterrichteten Fach. Im Frühling 29.03.18 2018 werden die Erkenntnisse in der Refle- xionsveranstaltung gemeinsam ausge- tauscht und ausgewertet. Positive Peer Culture (PPC) Die Positive Peer Culture soll in weiteren Brückenbau-Event FLP: Brückenbau-Event klassenübergreifenden Anlässen spür- und Klassengespräche (7. SJ in- KLP: Klassengespräche erlebbar gemacht werden. In den einzelnen tensive Startphase durch wö- Klassen finden die Peer Group Counsel- chentliche Durchführung, (8. lings (Klassengespräche) weiterhin statt. und 9. Schuljahr nach Bedürf- nis der Klasse) Einführung Sprachstarken Seit Schuljahr 2016/17 wird das Lehrmittel SJ 2016/17: Sprachstarken 7 Deutschlehrpersonen "Sprachstarken" für den Deutschunterricht SJ 2017/18: Sprachstarken 8 eingeführt. Die Jahresplanung von Sprach- SJ 2018/19: Sprachstarken 9 starken ist für alle verbindlich und gewähr- leistet die Harmonisierung. Einführung Mathbuch Seit Schuljahr 2015/16 wird im 7. und 8. SJ 15/16: Mathbuch 1(+) Mathematiklehrpersonen Schuljahr mit dem neuen Mathbuch(+) SJ 16/17: Mathbuch 2(+) unterrichtet. Die Jahresplanung ist für alle SJ 17/18: Mathbuch 3(+) verbindlich und gewährleistet die Harmoni- sierung. Schulprogramm Gersag 2 2017/18 3
Cybermobbing Die Verantwortlichen im Bereich ICP haben Vorstellung Konzept ICP (ArD, SuM) im Schuljahr 2016/17 ein Konzept zum (16.10.2017) Umgang mit den neuen Medien erarbeitet. Umsetzung Alle (Lead bei ICP) Dieses Konzept wird dem Team G2 vorge- stellt, um die Umsetzung zielgerichtet vo- ranzutreiben. IF-Konzept Die Lehrpersonen kennen den Inhalt des IF- anfangs Schuljahr SL Konzepts und werden auf die Anpassun- IF Lehrpersonen gen, die aufgrund der Internen Evaluation KLP Niveau C vorgenommen wurden, aufmerksam ge- macht. Das wollen wir beibehalten (Sicherungsthemen) Thema Zeitpunkt Verantwortlichkeit Schnupperwoche / Schnuppertage Die Schülerinnen und Schüler haben die Eine durch KLP terminierte KLP 8. SJ Möglichkeit, einen oder mehrere Wunsch- Woche bzw. mehrere aufei- berufe genauer kennenzulernen und an- nanderfolgende Tage in der schliessend ihre Berufswahl zu überdenken. Jahresplanung der Klassen des Die Lehrpersonen sehen die Jugendlichen 8. SJ in der Arbeitswelt und können sie im weite- ren Berufswahlprozess gezielter unterstüt- zen. Ausserdem pflegen die Lehrpersonen den Austausch mit den abnehmenden Lehrbetrieben. Klassenkonferenzen Alle Lehrpersonen tauschen sich bezüglich 2 x jährlich SL organisiert den Zeitplan. der überfachlichen Kompetenzen (Selbst- (09.11.17 und 23.04.18) FLP beurteilen die Selbst- und und Sozialkompetenzen) aus und legen die Sozialkompetenzen aller SuS. Beurteilung fest. Damit wird die Grundlage KLP fasst alle Beurteilungen für eine gemeinsame Klassenführung und zusammen und stellt diese vor. –entwicklung gelegt. Praxisschule Wir engagieren uns weiterhin in der Ausbil- laufend SL (Koordinationsperson PH LU) dung junger Lehrpersonen. Neu werden PxLP auch PxLPs für IF gesucht. Schulprogramm Gersag 2 2017/2018 4
3 Zufriedenheit und Kompetenz der Mitarbeiter Daran arbeiten wir (Entwicklungsthemen) Thema Zeitpunkt Verantwortlichkeit Gemeinsame Schul- und Unter- richtsentwicklung Alle zur Verfügung stehenden Arbeitsge- UT-Sitzungen (4 x jährlich) UT-Leitende definieren mit fässe (SCHILW, pädagogische Teamsit- Pädagogische TS (3 x jährlich) UT-Mitgliedern zwei Zielset- zungen, UT, Steuergruppe) werden mitei- SCHILW zungen zum definierten nander koordiniert. Durch die Fokussierung Unterrichtsbesuche durch SL Merkmal (Verknüpfung von auf ein Merkmal des kompetenzorientierten BFG Instruktion und Konstruktion) Unterrichts soll eine gemeinsame pädago- LPs lassen die Erkenntnisse gische Grundhaltung erarbeitet werden und in ihre pernsönliche Unter- gleichzeitig stellt dies die Vorbereitung für richtsplanungen einfliessen. die Einführung des neuen Lehrplans (LP21) Beim Unterrichtsbesuch der dar. SL wird eine kooperative Lehr- oder Lernmethode ein- gesetzt. Fachliche Aus- und Weiterbildungen Regelmässige Aus- und Weiterbildungen Fach- und zyklusspezifische SL organisiert in Absprache mit ermöglichen einen den gesellschaftlichen Grundkurse (Einführung LP21) der SG passende Weiterbildun- Veränderungen angepassten Unterricht. Reflexionsveranstaltung gen für das gesamte Team und Sie festigen und erhöhen die Kompetenzen regt anlässlich pädagogischer der Lehrpersonen. Sitzungen die fachliche Ausei- nandersetzung an. Alle LPs absolvieren einen fach- und zyklusspezifischen Grund- kurs; Monofachlehrpersonen HW absolvieren den Intensivkurs WAH. Qualitätsverbesserung im Unterricht Austausch, Beobachtung, gemeinsames UT-Sitzungen UT-Mitglieder besuchen sich geg. Erarbeiten und Anwenden unterstützen die 3 Pädagogische TS Im Unterricht (mit anschliessen- Entwicklung der einzelnen Lehrperson und gegenseitige Hospitationen von der Reflexion, Auswertung) des ganzen Teams. UT-Mitgliedern Schulprogramm Gersag 2 2017/2018 5
IWB Know-how In Absprache mit der GL und der neuen bis Ende 1. Semester 2017/18 ICP IWB (ArD) LQP soll ein Konzept zur Vertiefung des ICT-Knowhows entwickelt werden. Für neue Lehrpersonen findet eine schul- Donnerstag, 17.08.17 ICP IWB (ArD) hausinterne Einführungen statt. Das wollen wir beibehalten (Sicherungsthemen) Thema Zeitpunkt Verantwortlichkeit Zusammenarbeit und Austausch zwischen Steuergruppe und SL In der SG werden die weiteren Schritte für 5 SG-Sitzungen SG-Leitung plant mit der SL die Unterrichts- und Schulentwicklung ge- 2 SG-Klausuren gemeinsam die SG-Sitzungen. plant und gemeinsam vorangetrieben. Unterrichtsbesuche Die SL koordiniert den Fokus des Unter- Nach Vorankündigung SL richtsbesuchs mit der Schul- und Unter- richtsentwicklung, indem ein Merkmal des kompetenzorientierten Unterrichts speziell beobachtet und thematisiert wird. BFG Im Anschluss an den Unterrichtsbesuch Mind. 1 x jährlich (verbunden SL findet das Beurteilungs- und Förderge- mit dem Unterrichtsbesuch) LP spräch nach einem standardisierten Ablauf statt. Das BFG stärkt das gegenseitige Verständnis, fördert ein gutes Arbeitsklima und sichert die Arbeitsqualität. Im Schuljahr bis Herbstferien SLs Sek 2017/18 wird dazu ein neues Formular entwickelt. Unterhaltungskomitee (UK) Das UK organisiert folgende Teamanlässe: Über das ganze Schuljahr UK Apéros vor den Ferien, Mormelicup, Ge- verteilt schenke für runde Geburtstage, Verab- schiedungen von Teammitgliedern Schulprogramm Gersag 2 2017/2018 6
4 Zufriedenheit und Mitwirkung der Eltern und Schülerinnen und Schüler Daran arbeiten wir (Entwicklungsthemen) Thema Zeitpunkt Verantwortlichkeit Positive Peer Culture (PPC) Nachdem im Schuljahr 2016/17 die Positive SG-Klausur (November 17) SL mit SG und Leitung SR (Kon- Peer Culture mit den wöchentlichen Klas- zeptentwicklung Gesundheitsför- sengesprächen auf Ebene Klasse einge- derung) führt wurde, geht es nun um den Transfer auf das ganze Schulhaus. Dies soll im Rahmen der ganzheitlichen Gesundheits- förderung geschehen. Partizipation der Lernenden Die Installierung der wöchentlichen Klas- laufend Leitung SR (BuS) sengespräche soll die Partizipation der SL (Evaluation Schülerrat; SJ Lernenden im Schülerrat mitbeeinflussen 2017/18) und erhöhen. In der Folge soll nun der Schülerrat unter neuer Leitung neu organi- siert und ausgestaltet werden. Die Neuge- 2. Semester SL (Entwicklung Konzept; in staltung des Schülerrats fliesst ins ganzheit- Zusammenarbeit mit SG und liche Konzept der Gesundheitsförderung im Leitung SR) Gersag 2 ein, um ins Schulnetz 21 aufge- nommen zu werden. Schülerbefragungen Im Schuljahr 17/18 liegt der Fokus der Nach Vorgabe ab SL SL Internen Evaluation beim Schülerrat (Schü- KLP oder FLP (nach Vorgabe der lerpartizipation). SL) Das wollen wir beibehalten (Sicherungsthemen) Thema Zeitpunkt Verantwortlichkeit Gemeinsame Anlässe G2 Gemeinsame Sportanlässe tragen zu einem Aufs ganze Schuljahr verteilt Vgl. Liste im Anhang guten und positiven Schulklima bei. Die (vgl. Terminkalender) folgenden gemeinsamen Anlässe finden statt: Gemeinsamer Schulstart, Herbstwan- derung, Wintersporttag, Sommersporttag & Spezialwoche (jährlich vor den Herbstferi- en). Schulprogramm Gersag 2 2017/2018 7
5 Schule als Organisation Daran arbeiten wir (Entwicklungsthemen) Thema Zeitpunkt Verantwortlichkeit Niveauwechsel Neu gibt es ein offizielles Vorgehen und Information gegen Ende KLP Formular für die Abwicklung von Niveau- 1. Semester 2017/18 SL wechseln. Die Klassenlehrpersonen ver- Verwendung ab 2. Semester wenden in Zukunft dieses Formular und 2017/18 halten sich an den Ablauf. Steuergruppe Im Schuljahr 2017/18 gibt es zwei neue SG- laufend SL Mitglieder. Die SG-Mitglieder sind als Bin- SG-Leitung & SG-Mitglieder deglied zwischen Team und SL tätig. Unterrichtsteams Alle Lehrpersonen werden einem Unter- UT 1 (11.09.2017): Ziel SL teilt LPs einem UT zu (vgl. richtsteam zugeteilt. In den UTs findet ein UT 4 (11.06.2018): Auswertung Liste im Anhang). Erfahrungs- und Wissensaustausch zum z. Hd. SL und SG kooperativen und selbstorganisierten Ler- nen statt. Die Erkenntnisse und offenen Fragen fliessen an den Teamsitzungen jeweils ins Team ein, wodurch eine gemein- same pädagogische Grundhaltung erarbei- tet werden soll. Pensenplanung Für die Pensenplanung 2018/19 gelten die Herbst 2017 SL informiert die LPs frühzeitig. verbindlichen Vorgaben, welche bereits für 17/18 kommuniziert wurden. Aufgrund der Stundenplan-Planung durch die SL werden weitere Erkenntnisse in die Planung ein- fliessen. Hausordnung Die Immobilienverwaltung hat eine neue für Ab Schuljahr 2017/18 KLP, FLP, IF-LP, SL alle Schulanlagen verbindliche Hausord- nung erstellt. Die Umsetzung dieser Regeln ist die Grundvoraussetzung für ein friedli- ches und faires Zusammenleben aller Klas- sen im Gersag. Es gilt zu prüfen, ob und inwiefern die Schulhausordnung G2 überar- SG beitet werden muss. Schulprogramm Gersag 2 2017/2018 8
Notfallkonzept Alle Lehrpersonen machen sich mit dem im Verlaufe des Schuljahres SL, KLP, FLP, IF-LP Notfallkonzept vertraut und wissen, wie im Leiter Departement Sicherheit Falle eines Notfalls vorzugehen ist. Zur Hauswarte Überprüfung wird eine Evakuierungsübung durchgeführt. Das wollen wir beibehalten (Sicherungsthemen) Thema Zeitpunkt Verantwortlichkeit Studienzimmer Die Schülerinnen und Schüler des 7. Schul- Ab Herbstferien 2017 LPs 7. Schuljahr jahres erhalten die Möglichkeit, sich fürs (jeweils Dienstag und Donners- SL Studienzimmer anzumelden, wo sie ihre tag von 16.15 bis 17.15 Uhr) Hausaufgaben zwei Mal wöchentlich unter Aufsicht erledigen können. Schulprogramm Gersag 2 2017/18 9
6 Entwicklung von Öffentlichkeitsarbeit Daran arbeiten wir (Entwicklungsthemen) Thema Zeitpunkt Verantwortlichkeit Elternnews Die Elternnews erscheinen mindestens drei Ab August 2016 Anlassverantwortliche, Fach- Mal jährlich. Die News umfassen Artikel zur (September, Januar, Juni) schaften und/oder SuS ver- Schule Gersag 2 (z. B. Berichte von Anläs- fassen Berichte. sen, Informationen zu inhaltlichen Schwer- SL erstellt die Vorlage für die punkten der Schule), aber auch Informatio- Elternnews. nen aus der jeweiligen Klasse sind enthal- KLP ergänzen die El- ten. ternnews mit Informationen aus der Klasse und stellen die News den Eltern zu. Berufswahl Im Gersag 2 gibt es einen neuen Berufs- nach Absprache BW-Verantwortlicher (NyC) wahlverantwortlichen. In Zusammenarbeit SL mit der SL werden mögliche Entwicklungs- schwerpunkte betreffend Berufswahlpro- zess im Gersag 2 definiert und entwickelt. Berufserkundungsparcours Im Schuljahr 2017/18 findet erstmals ein während Spezialwoche (26. SL G2 mit Raphael Peter Berufserkundungsparcours in Kooperation und 28.09.2017) Berufswahlverantwortliche G1, mit dem Emmer Gewerbe statt. G2 und Erlen Im Anschluss an die erste Durchführung soll Gewerbeverein Emmen eine Evaluation gemacht wurden, um allen- Emmer Gewerbe falls Anpassungen für die Folgejahre in die Eltern und FLPs als Begleitper- Planung einfliessen zu lassen. sonen Das wollen wir beibehalten (Sicherungsthemen) Thema Zeitpunkt Verantwortlichkeit Internetauftritt Die Schule betreibt einen aktuellen Inter- fortlaufend SuM (Schulpool) netauftritt, welcher Aussenstehenden einen Einblick in die Schulgemeinschaft des G2 gewährt. Schulprogramm Gersag 2 2017/2018 10
7 Mehrjahresplanung SJ 2016/2017 SJ2017/2018 SJ 2018/19 SJ 2019/2020 "Wir und unsere Schule." LP 21 Auf dem Weg zu einem gemeinsamen pädagogi- Einführung Lehrplan 21 Sek schen Grundverständnis in Bezug auf den Lehr- Ein weiteres Merkmal des kompetenzorientierten Unterrichts wird als plan 21 wurden im Schuljahr 16/17 folgendes Schwerpunkt definiert. geleistet: - Auseinandersetzung betreffend neu- rowissenschaftlicher Erkenntnisse. Reflexionsveranstaltung LP21: Erkenntnisse aus den fach- und zyklusspezifischen Grund- - Auseinandersetzung zum Merkmal kursen fliessen ins Team zurück, um eine gemeinsame pädagogische Grundhaltung zu ent- "Verknüpfung von Instruktion und wickeln. Konstruktion" des kompetenzorien- Alle Lehrpersonen absolvieren einen fach- und zyklusspezifischen Grundkurs in einem von ihnen tierten Unterrichts und Kennenlernen unterrichteten Fach. Monofachlehrpersonen HW besuchen den Intensivkurs WAH. von kooperativer Lehr- und Lernme- Alle UTs formulieren zwei Zielsetzungen für die weitere Auseinandersetzung zum Merkmal "Verknüpfung von thoden. Instruktion und Konstruktion" und es finden kollegiale Hospitationen innerhalb des UTs statt. - Erproben der kooperativen Lehr- Die Merkmale des kompetenzorientierten Unterrichts (mit Schwerpunkt bei "Verknüpfung von Instruktion und und Lernmethoden im eigenen Un- Konstruktion") werden auch anlässlich päd. Teamsitzungen thematisiert. terricht und anschliessende Reflexion Beim Unterrichtsbesuch durch die SL muss eine kooperative Lehr- und Lernmethode im Unterricht eingesetzt werden, so dass im im UT. anschliessenden BFG eine Auswertung dazu stattfinden kann. - SCHILW Einführung LP21 Partizipation in den Klassen Partizipation der Lernenden in der Schulgemeinschaft Auf dem Weg zu mehr Schülerpartizipation wurden im Schuljahr 16/17 folgende Entwicklun- Erarbeitung eines Konzepts der Gesundheitsförderung im G2. gen in Gang gesetzt: - KLP absolvierten zweitägige Weiter- Neuorganisation/Neugestaltung des Schülerrates bildung zu PPC (beim DVS in Zu- sammenarbeit mit ZHAW). Change betreffend Verständnis des Aufgabenbereichs/der Tätigkeitsfelder des Schülerrats: von Eventorga- - Alle SuS wurden ins PPC eingeführt. nisation hin zu aktiver Beteiligung an der Ausgestaltung einer aktiven Schulgemeinschaft. - In den Klassen wurden wöchentliche Klassengespräche (Peer Group Neue Leitung des Schülerrats, um die Kenntnisse aus den Weiterbildungen betreffend PPC in die Ausgestaltung des Schülerrats Counsellings) durchgeführt. einfliessen zu lassen. - Die KLPs besuchten vier Supervisio- nen. Einführung Lehrplan 21 Sek Schulprogramm Gersag 2 2017/2018 11
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