Selbst- und Sozialkompetenz

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Sozialkompetenz
                                      Selbst- und
Selbst- und Sozialkompetenz

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Sozialkompetenz         1                                                       www.weiterbildung.curaviva.ch
   Selbst- und

                       Selbst- und Sozialkompetenz

                       Achtsam sein mit mir
                       Steigerung meiner Arbeits- und Lebensqualität

                       Herausforderungen und Alltagsstress ge­       Ziele
                       hören zum Leben. Entscheidend ist, wie wir    Die Teilnehmenden
                       damit umgehen. Achtsam zu sein mit mir,       • kennen einfache Mittel, um in den Moment
                       den eigenen Bedürfnissen Raum zu geben          zurückzukehren und zu entspannen,
                       und auf unsere Haltung und Sichtweise zu      • können sich dank einer positiven Grund-
                       achten, sind wichtige Quellen von Ausgegli­     haltung in jeder Situation gut fühlen,
                       chenheit, Zufriedenheit und Effizienz.        • nehmen ihre Bedürfnisse besser wahr und
                                                                       geben ihnen Raum.
                       Achtsam sein mit mir heisst: präsent sein,
                       ganz im Moment leben und das, was ich ge-     Inhalte
                       rade mache, bewusst machen. Dann bin ich      • Achtsamkeit im Alltag – mehr Entspan-
                       im Besitz meiner ganzen Kraft, und ich kann     nung, Energie und Zufriedenheit dank ein-
                       eine gute Balance zwischen Arbeit, Bezie-       fachen Mitteln wie achtsames Gehen und
                       hungen und Zeit für mich pflegen. Einfache      weitere
                       und in täglicher Praxis anwendbare Metho-     • Bedeutung meiner Haltung und Sicht­
                       den unterstützen mich, immer wieder in den      weise auf mein Wohl­ergehen
                       Moment zurückzukehren. Meine bewusste         • Eingehen auf meine Bedürfnisse als Quelle
                       Haltung und Sichtweise tragen dazu bei,         von Ausgeglichenheit und Zufrieden­heit
                       dass ich in der Präsenz bleiben und mich so
                       wohlfühlen kann.

                       Kursleitung       Helen Vock
                       Zielgruppe        Mitarbeitende im Sozial- und Gesundheitsbereich
                       Datum             31. März 2021
                       Ort               Luzern
                       Kosten            Fr. 240.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 290.– Nichtmitglieder
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                                                                                                           Selbst- und
Selbst- und Sozialkompetenz

Wie es in den Wald hineinruft …
Achtsame Kommunikation als Beitrag zum wohltuenden Arbeitsklima

Die Art und Weise, wie wir kommunizieren,        Ziele
ist eine wichtige Basis für die Qualität unse­   Die Teilnehmenden
rer Beziehungen. Wie kläre ich etwas, ohne       • kennen die Qualität des achtsamen Zu­
mein Gegenüber zu verletzen? Wie reagiere          hörens,
ich selber in heiklen Angelegenheiten? Wel­      • wissen um die Kraft und Energie ihrer
che Qualität hat das, was ich sage und er­         Gedanken und Worte,
zähle?                                           • können bewusst kommunizieren und so
                                                   einen aktiven Beitrag zum Arbeitsklima
Jede Form von Kommunikation ist wie Nah-           leisten,
rung und wirkt sich auf uns und unsere Um-       • sind in der Lage, auch in heiklen Situationen
gebung aus – wir entscheiden, welche               klar und respektvoll zu kommunizieren.
Quali­tät diese Nahrung hat. Beim acht­
samen Kommunizieren geht es darum, dass          Inhalte
sich alle beteiligten Personen wohlfühlen,       • Bedeutung und Grundhaltung der acht­
unabhängig davon, wie die Umstände sind            samen Kommunikation
und was in der Sache gesagt sein will. Auf       • Mein Beitrag zu einem bereichernden
diese Weise tragen wir selbst zu einem             Klima
wertschätzenden Klima bei, was die Team-         • Auch in heiklen Situationen klar und
arbeit und letztlich unser eigenes Wohlbe-         respekt­voll kommunizieren
finden am Arbeitsplatz bereichert und zu         • Achtsames Zuhören als Mittel zur Unter-
neuen Lösungen führt.                              stützung für mein Gegenüber in heraus-
                                                   fordernden Situationen

Kursleitung         Helen Vock
Zielgruppe          Mitarbeitende im Sozial- und Gesundheitsbereich
Datum               1. September 2021
Ort                 Luzern
Kosten              Fr. 240.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 290.– Nichtmitglieder
Anmeldeschluss      2. August 2021                                                                 15
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   Selbst- und

                       Selbst- und Sozialkompetenz

                       Vor Menschen stehen – mit Menschen gehen –
                       Menschen begeistern
                       Auftrittskompetenz als Schlüssel für erfolgreiche Kommunikation

                       Der Körper ist unser Instrument in der Be­    Ziele
                       gegnung und Kommunikation mit unseren         Die Teilnehmenden
                       Mitarbeitenden, Klienten und Bewohnen­        • lernen den kreativen, erweiternden Um-
                       den, aber auch im täglichen Leben mit unse­     gang mit dem Körper, der Sprache und der
                       ren Mitmenschen.                                Stimme,
                                                                     • erlangen Ausdruckskraft und Präsenz,
                       Eine gute Wahrnehmungsfähigkeit, Präsenz      • entwickeln die Fähigkeit, Botschaften oder
                       und die eigene Ausdruckskraft und Aus-          Anliegen nachhaltig hörbar und nachvoll-
                       strahlung können wir fördern und weiter-        ziehbar zu machen.
                       entwickeln. Dies führt zu mehr Flexibilität
                       und Sicherheit in der Kommunikation und       Inhalte
                       im Umgang mit anderen.                        • Wahrnehmung, Präsenz, Dialog
                       Dies tun wir einer einfachen, jedem Men-      • Non-verbale Kommunikation
                       schen zugänglichen Form, und erfahren da-     • Verbale Kommunikation
                       durch mehr über uns selbst und über ande-     • Innere Haltung
                       re.                                           • Gestaltung einer Präsentation

                       Kursleitung       Maria Gallati
                       Zielgruppe        Mitarbeitende in sozialen Institutionen
                       Datum             21. April 2021
                       Ort               Luzern
                       Kosten            Fr. 240.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 290.– Nichtmitglieder
                  16   Anmeldeschluss    22. März 2021
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                                                                                                     Selbst- und
Selbst- und Sozialkompetenz

Grenzen wahrnehmen – Grenzen annehmen –
Grenzen setzen
Eine Auseinandersetzung zwischen Freiheit und Orientierung, zwischen Möglichem und
Notwendigem

Täglich werden wir mit Grenzen konfron­        Ziele
tiert. Unser Berufsalltag fordert uns heraus   Die Teilnehmenden
unsere eigenen Grenzen zu erkennen aber        • erforschen auf spielerische Weise Grenzen
auch die Grenzen, der uns anvertrauten           und Freiheit,
Menschen, Mitarbeitenden und Vorgeset­         • arbeiten an Wahrnehmung, Kommunika-
zen. Die Arbeit im Umgang mit Grenzen            tion und der Wirkung auf Andere,
verlangt Sorgfalt und Weitblick.               • erweitern den eigenen Handlungsspiel-
                                                 raum im Umgang mit Grenzen,
Der Körper ist das Instrument im persönli-     • suchen gemeinsam nach Lösungswegen
chen Umgang mit unseren Mitmenschen.             für Grenzsituationen im Alltag.
Gut mit Grenzen umgehen zu lernen, för-
dert Vertrauen und Klarheit und lässt den-     Inhalte
noch Nähe zu.                                  • Wahrnehmung/Präsenz
Grenzen wahrzunehmen und sie als Chance        • Kommunikation/Meine Wirkung auf An-
zu begreifen, hilft Neues zu entdecken, die      dere
Kommunikationsfähigkeit zu erweitern und       • Ich-Botschaften/NEIN sagen können
die Zusammenarbeit mit anderen Men-            • Fähigkeit zur Improvisation im Umgang
schen zu vertiefen.                              mit Grenzen
Eine anschauliche und jedem Menschen zu-       • Herausforderungen im Berufsalltag mit
gängliche Arbeitsweise fördert das Ver-          den Mitteln des Forumtheaters
ständnis über uns selber und über andere.

Kursleitung        Maria Gallati
Zielgruppe         Mitarbeitende in sozialen Institutionen
Datum              20. September 2021
Ort                Luzern
Kosten             Fr. 240.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 290.– Nichtmitglieder
Anmeldeschluss     20. August 2021                                                           17
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   Selbst- und

                       Selbst- und Sozialkompetenz

                       Sprache gestaltet Beziehung
                       Einführung in die Methode der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg

                       Eine Brücke von Mensch zu Mensch zu bauen     Ziele
                       ist eine Herausforderung — ob in Gesprä­      Die Teilnehmenden
                       chen mit KlientInnen oder Mitarbeitenden,     • lernen die wesentlichen Elemente der ge­
                       in Verhandlungen mit Projektmitgliedern,        waltfreien Kommunikation kennen und
                       Vorgesetzten, politischen Behörden oder im      können sie anhand eigener Fallbeispiele
                       persönlichen Umfeld.                            nutzen,
                                                                     • gewinnen mehr Klarheit über persönliche
                       Spannungen, Konflikte, unterschiedliche Er-     Gefühle, Bedürfnisse und Anliegen,
                       wartungen entwickeln sich zu jeder Zeit.      • geben sich selber Empathie und Zu­wen­
                       Was brauche ich, um wiederum Trans­pa­          dung, um ungelöste Konflikte oder schwie-
                       renz, Klärung und Verständigung herzustel-      rige Gespräche zu Lösungen zu führen, die
                       len? Wie kann ich diffuse Gefühle anspre-       den Bedürfnissen aller Beteiligten ent-
                       chen und dennoch zu konkreten Handlun-          sprechen,
                       gen kommen? Wie lassen sich Beziehungen       • erkennen Wertungen und Manipulatio-
                       durch Sprache so gestalten, dass Spannun-       nen in der Sprache und lernen, sie in kon-
                       gen und Konflikte handlungs- und sach­          krete überprüfbare Handlungsanweisun-
                       orientiert ausgetragen werden? Oder anders      gen zu übersetzen,
                       gefragt: Hat emotionale Intelligenz eine      • verbessern ihre interpersonelle Kommuni­
                       Sprache?                                        ka­tion, erweitern ihre Handlungs- und
                                                                       Ent­scheidungsfähigkeit und somit ihre
                                                                       soziale Kompetenz.

                                                                     Inhalte
                                                                     Der Fachkurs fokussiert auf die Sach- und
                                                                     Beziehungsebene der zwischenmenschli-
                                                                     chen Kommunikation. Es vermittelt kon­krete
                                                                     Handlungsstrategien in der Gesprächs­füh­
                                                                     rung, die von Respekt und Gleichwertigkeit
                                                                     geprägt sind.

                       Kursleitung       Amir Vitis
                       Zielgruppe        Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen
                       Daten             24./25. Februar 2021
                       Ort               Luzern
                       Kosten            Fr. 480.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 580.– Nichtmitglieder
                  18   Anmeldeschluss    25. Januar 2021
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                                                                                                      Selbst- und
Selbst- und Sozialkompetenz

Mediatives Handeln im Berufsalltag
Schwierige Situationen klären – mit Empathie und Klarheit!

Konflikte und spannungsgeladene Situatio­     Ziele
nen sind Teil unseres Arbeitsalltags – sie    Die Teilnehmenden
fordern uns vieles ab und zuweilen über­      • kennen die Haltung und Vorgehensweisen
fordern sie uns. Sie enthalten jedoch stets     der Mediation,
auch eine Chance zur Entwicklung; für uns,    • eignen sich Gesprächstechniken an, um in
unser Gegenüber und unsere Institution.         schwierigen Situationen im beruflichen
Um diese zu nutzen, brauchen wir aber die       Um­feld angemessen und konstruktiv agie-
richtige Haltung und Kommunikations­            ren zu können,
werkzeuge – beides finden Sie in diesem       • lernen ihr persönliches Konfliktmuster und
Kurs.                                           ihre Entwicklungschancen kennen,
                                              • erleben die Wirkung der erlernten Metho-
Mediation ist eine bewährte Methode, um         den an eigenen Fällen.
in Konflikten gemeinsam nachhaltige und
tragbare Lösungen zu finden. Wir nehmen       Inhalte
die Mediation als Grundlage, um mediative     • Das Eisbergmodell und die Phasen der
Haltungen und Handlungsweisen zu erken-         Mediation
nen und als Instrumente in schwierigen        • Grundhaltungen und Kommunikations-
(Gesprächs-)Situationen im Berufsalltag an-     techniken aus der Mediation
zuwenden.                                     • Unsere Konfliktmuster und deren Herkunft
                                              • Einfühlungslisten als Tor zum Perspektiven­
                                                wechsel
Der Kurs eignet sich auch als Ergänzung
zum Kurs «Sprache gestaltet Beziehung».
(Vgl. SK 5, S. 18)

Kursleitung       Amir Vitis
Zielgruppe        Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen
Daten             29./30. September 2021
Ort               Luzern
Kosten            Fr. 480.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 580.– Nichtmitglieder
Anmeldeschluss    30. August 2021                                                             19
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   Selbst- und

                       Selbst- und Sozialkompetenz

                       Der Gewalt einen Schritt voraus
                       Risikosituationen erkennen und die Gewalteskalation stoppen

                       Was können Sie tun, wenn Sie bei der Tätig­     Berufstätige, die in solch einem sensiblen
                       keit in Erziehung, Pflege, Betreuung oder Be­   Feld arbeiten, sollten in ihrem beruflichen
                       ratung mit gewalttätigen Kindern, Jugend­       Alltag gefahrvolle Situationen frühzeitig er-
                       lichen und Erwachsenen konfrontiert wer­        kennen können und über ein grosses Verhal-
                       den? Wie kann es gelingen, bei Klientinnen      tensrepertoire verfügen, um aggressiven
                       und Klienten mit aggressiven Impulsen de­       Impulsen deeskalierend zu begegnen. Aus-
                       eskalierend einzugreifen? Wie lassen sich       gehend von konkreten Fallbeispielen aus
                       aggressiv aufgeladene Situationen im Berufs­    dem Berufsalltag, können die Teilnehmen-
                       alltag frühzeitig erkennen?                     den in diesem Kurs neue Handlungsmög-
                                                                       lichkeiten im Umgang mit Gewalt ent­
                       Wer in sozialen, pädagogischen und pfle-        wickeln und das eigene Verhaltensrepertoire
                       genden Berufen tätig ist, sollte sich immer     erweitern.
                       wieder bewusst machen, dass man es oft
                       mit psychisch instabilen Menschen zu tun        Ziele
                       hat, die in Konfliktsituationen zu Gewalt-      Die Teilnehmenden
                       handlungen neigen. Wenn Gewalt eskaliert,       • erkennen gefahrvolle Situationen,
                       ist dies in der Regel eine Folge von mehreren   • kennen eigene Stärken und Schwächen im
                       ungünstigen Bedingungen: eine Reihe von           Umgang mit Gewalt,
                       Frustrationen bei den Klientinnen und Klien­    • treten professionell auf und können in
                       ten, eine herausfordernde Arbeitssituation        Krisen richtig intervenieren,
                       und unzureichende institutionelle und per-      • üben deeskalierende Kommunikation und
                       sonelle Ressourcen. Eine Gewalt­eskalation        passen sie an.
                       geschieht selten aus heiterem Himmel.
                       Meistens ist Gewalt eine Folge von unglück-     Inhalte
                       lichen Bedingungen, die sich angehäuft ha-      • Psychologische Erklärungsmodelle von
                       ben und schliesslich – oft durch eine banale      Gewalt
                       Intervention – das «Aggres­sions-Fass» zum      • Phasenmodell der Gewalteskalation
                       Überlaufen bringen.                             • «kalte» und «warme» Aggression
                                                                       • der Scheinwerfer der Aufmerksamkeit
                                                                       • Umgang mit eigenen Emotionen wie
                                                                         Scham, Angst, Wut

                       Kursleitung        Roger Schaller
                       Zielgruppe         Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen
                       Daten              16./17. September 2021
                       Ort                Luzern
                       Kosten             Fr. 480.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 580.– Nichtmitglieder
                  20   Anmeldeschluss     16. August 2021
SK
 8

                                                                                                     Sozialkompetenz
                                                                                                        Selbst- und
Selbst- und Sozialkompetenz

Der Körper als Ressource im Alltag
Haltung wirkt – nach innen und aussen

Jeder hat schon die Erfahrung gemacht:          Ziele
Wer sich schlecht fühlt, sackt in sich zusam­   Die Teilnehmenden
men, der Blick richtet sich nach unten. Das     • kennen die drei Gehirnabschnitte (Reptili-
Gefühl von Stärke bewirkt genau das Ge­           en-, Säugetier-, Verstandesgehirn) sowie
genteil: der Rücken streckt sich, die Brust       die Einflussfaktoren des vegetativen Ner-
wird weiter, der Blick geht nach oben.            vensystems,
                                                • lernen, eher hemmende Körperhaltung,
Körper und Psyche stehen in Wechselwir-           Gestik und Mimik wahrzunehmen,
kung zueinander und beeinflussen sich ge-       • sind in der Lage, ihre ganz persönliche Po-
genseitig. wobei der Körper viel schneller        werhaltung zu entwickeln, um damit ihre
reagiert als der Verstand. Genau darum            eigene Leistungsfähigkeit und ihr persön-
steht der Körper in diesem Seminar im Zen-        liches Wohlbefinden zu steigern,
trum. Denn es ist einfacher, schneller, nach-   • können ihre Auftrittskompetenz optimie-
haltiger, über den Körper ein positives Ge-       ren.
fühl auszulösen, als über den Verstand.

                                                Inhalte
                                                • Entwicklungsgeschichtliche Informationen
                                                  zu unseren Sinneswahrnehmungen
                                                • Wirkung von Facial- und Body-Feedback
                                                  auf psychisches Erleben und die Wirkung
                                                  nach aussen
                                                • Körperhaltung, Gestik, Mimik und Atmung
                                                  als Werkzeuge nutzen, um zur gewünsch-
                                                  ten Emotion und/oder Ressource zu kom-
                                                  men

Kursleitung        Manuela Henseler
Zielgruppe         Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen
Daten              3. November 2021
Ort                Luzern
Kosten             Fr. 240.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 290.– Nichtmitglieder
Anmeldeschluss     4. Oktober 2021                                                              21
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Sozialkompetenz         9                                                        www.weiterbildung.curaviva.ch
   Selbst- und

                       Selbst- und Sozialkompetenz

                       Ressourcenorientiertes                                                             INHOUSE-
                                                                                                          ANGEBOT
                       Selbstmanagement 1
                       Das Zürcher Ressourcen Modell ZRM®

                       Häufig sind wir in unserer Tätigkeit schwie­   Ziele
                       rigen und belastenden Situationen ausge­       Die Teilnehmenden
                       setzt, die uns fachlich und emotional stark    • lernen ein ressourcenorientiertes und lust­
                       fordern. Das Zürcher Ressourcen Modell           volles Verfahren des Selbstmanagements
                       ZRM ist ein theoretisch fundiertes und wis­      kennen,
                       senschaftlich überprüftes Selbstmanage­        • lernen, wie vorhandene Potenziale ent-
                       ment-Training, das an der Universität Zürich     deckt und genutzt werden können,
                       von Dr. Maja Storch und Dr. Frauke Krause      • erweitern das persönliche Handlungs­
                       zur gezielten Förderung von individuellen        repertoire und stärken ihre Selbstkom­pe­
                       Handlungspotenzialen entwickelt wurde.           tenz auch für schwierige Situationen.

                       Die Kursinhalte beruhen auf neuesten           Inhalte
                       psycho­logischen und neurowissenschaft­        • Neustes theoretisches Wissen über die
                       lichen Erkenntnissen zum menschlichen            Mög­lichkeiten zur Gestaltung und Verän-
                       Lernen und Handeln und zeigen lösungs­           derung psychischer Prozesse und persön­
                       orientierte Methoden zur eigenen Motiva­         licher Handlungsmuster
                       tion und Selbstregulation auf. Der Kurs un-    • Vertiefung der Theorie durch Selbsterfah-
                       terstützt uns dabei, das eigene Verhalten        rung anhand geeigneter Methoden und
                       besser steuern und in gewünschter Weise          interaktiver Selbsthilfetechniken aus der
                       verändern zu können, so dass souveränes          Coaching- und Motivationsforschung
                       Handeln auch in schwierigen und belasten-      • Ganzheitliche Arbeitsweise, die neben der
                       den Situationen gelingt.                         kognitiven auch die emotionale und die
                                                                        physiologische Ebene berücksichtigt und
                                                                        mit einbezieht

                       Kursleitung        Lotti Wild Leins
                       Zielgruppe         Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen
                       Daten              24. bis 26. November 2021
                       Ort                Luzern
                       Kosten             Fr. 720.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 870.– Nichtmitglieder
                       Anmeldeschluss     25. Oktober 2021
                  22
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10

                                                                                                  Sozialkompetenz
                                                                                                     Selbst- und
Selbst- und Sozialkompetenz

Ressourcenorientiertes                                                           INHOUSE-
                                                                                 ANGEBOT
Selbstmanagement 2
Das Zürcher Ressourcen Modell ZRM® – Auffrischung und Vertiefung

Eine tolle Gelegenheit für all jene, die mit   Ziele
dem ZRM® Selbstmanagement-Training             Die Teilnehmenden
vertraut sind, und sich noch mehr in das       • frischen die ZRM® Techniken auf lustvolle
Thema vertiefen wollen.                          Weise auf,
                                               • klären Fragen zum Modell,
Im Grundkurs «Ressourcenorientiertes           • füllen allfällige Wissenslücken,
Selbstmanagement 1» haben Sie das Zür-         • erhöhen die Sicherheit in der Anwendung
cher Ressourcen Modell bereits kennen und        des ZRM bei sich und bei andern,
anwenden gelernt. Nun rollen wir das ganze     • geben dem Motto-Ziel einen neuen Kick,
Wissen nochmals auf, festigen den Transfer     • und erarbeiten Ideen für den Einsatz.
und erweitern die Möglichkeiten für die
praktische Anwendung mit andern Men-           Inhalte
schen.                                         • Wir befassen uns vertieft mit den Innova-
                                                 tionen des Zürcher Ressourcen Modells:
                                                 Bilderwahl, Ideenkorb Affektbilanz, Erin-
                                                 nerungshilfen.
                                               • Ganzheitliche Arbeitsweise, die neben der
                                                 kognitiven auch die emotionale und die
                                                 physiologische Ebene berücksichtigt und
                                                 mit einbezieht.

Kursleitung        Lotti Wild Leins
Zielgruppe         Teilnehmende, die bereits den 3-tägigen Kurs «Ressourcenorientiertes
                   Selbstmanagement 1» besucht haben.
Daten              29. März 2021
Ort                Luzern
Kosten             Fr. 240.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 290.– Nichtmitglieder
Anmeldeschluss     26. Februar 2021                                                          23
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Sozialkompetenz        11                                                         www.weiterbildung.curaviva.ch
   Selbst- und

                       Selbst- und Sozialkompetenz

                       Motiviert und fit am Arbeitsplatz

                       Effizientes Arbeiten und Gesundheit im         Ziele
                       Berufsalltag schliessen sich nicht aus – im    Die Teilnehmenden
                       Gegenteil: Je höher das persönliche Wohl­      • reflektieren ihre berufliche Situation,
                       befinden am Arbeitsplatz ist, desto grösser    • lernen die Prioritäten richtig zu setzen und
                       ist die Motivation.                              sich persönlich abzugrenzen,
                                                                      • sind sich ihrer physischen und psychischen
                       Sie möchten Leistungs- und Lebensfreude          Leistungsfähigkeit bewusst und fördern
                       für sich selbst und innerhalb des Teams för-     ihre eigene Motivation,
                       dern? Wenn Sie lernen, die individuellen       • erweitern ihre Kenntnisse im Teamverhal-
                       Stärken zu nutzen und persönliche Ressour­       ten und erreichen so ein optimales Arbeits­
                       cen zu stärken, bewältigen Sie Herausforde­      klima.
                       rungen besser und gelassener. So entwickeln
                       Sie ein motivierendes Zukunftsbild für sich    Inhalte
                       selbst und Ihr Umfeld.                         • Bessere Konzentration und Aufmerksam-
                                                                        keit in hektischer Umgebung
                       Damit erreichen Sie eine harmonische Ge-       • Kreative Methoden anwenden, um moti-
                       sundheits-Balance und sind im beruflichen        viert zu arbeiten
                       und im privaten Alltag voll leistungsfähig.    • Persönliche Ressourcen stärken
                                                                      • Praktische Übungen und Entspannungs-
                                                                        methoden mit einfachen Hilfsmitteln am
                                                                        Arbeitsplatz

                       Kursleitung        Marianne Gerber
                       Zielgruppe         Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen
                       Datum              21. Mai 2021
                       Ort                Luzern
                       Kosten             Fr. 240.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 290.– Nichtmitglieder
                  24   Anmeldeschluss     21. April 2021
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                                                                                                  Sozialkompetenz
                                                                                                     Selbst- und
Selbst- und Sozialkompetenz

Mehr Energie für mich
Öfters im Gleichgewicht dank bewusstem Wahrnehmen und Handeln

Wo und wann verliere ich Energie? Wie          Ziele
komme ich möglichst schnell wieder ins         Die Teilnehmenden
Gleichgewicht zurück?                          • sind sich der Bedeutung des fokussierten
                                                 Wahrnehmens und Handelns bewusst,
Das Fokussiert sein, das bewusste und wert-    • können Situationen durch das bewusste
freie Wahrnehmen von Situationen, und die        und wertfreie Wahrnehmen ganzheitli-
persönliche Auseinandersetzung mit meinen        cher anschauen, was ihnen neue Perspek-
verschiedenen Rollen, können mir Antworten       tiven sowie eine emotionale Distanz er-
auf diese Fragen geben. So bleibt mehr Ener-     möglicht,
gie für mich.                                  • leben mit ihren verschiedenen Rollen bes-
                                                 ser im Gleichgewicht.

                                               Inhalte
                                               • Fokussiert sein als Basis für mehr Kraft
                                                 und Energie – Die Bedeutung von be-
                                                 wusstem Atmen, bewusstem Tun und Mi-
                                                 kropausen
                                               • Bewusstes und wertfreies Wahrnehmen
                                                 von Situationen – Weg von der Etikettie-
                                                 rung, hin zu mehr Offenheit für neuen
                                                 Möglichkeiten
                                               • Vertiefte Auseinandersetzung mit meinen
                                                 verschiedenen Rollen Klarheit, vereinfa-
                                                 chen und loslassen

Kursleitung        Helen Vock
Zielgruppe         Mitarbeitende in sozialen Institutionen
Datum              27. Oktober 2021
Ort                Luzern
Kosten             Fr. 240.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 290.– Nichtmitglieder
Anmeldeschluss     27. September 2021                                                        25
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     Selbst- und Sozialkompetenz

     Stille und lebhafte Menschen:
     wie gute Zusammenarbeit gelingt

     Ungefähr ein Drittel aller Menschen ist           Ziele
     intro­vertiert, ähnlich viele extravertiert und   Die Teilnehmenden
     der Rest befindet sich irgendwo im Mittel­        • lernen beide Persönlichkeitsstile näher
     bereich. Das hat gewichtige Auswirkungen            kennen,
     auf das soziale Zusammenleben.                    • setzen sich mit ihrem eigenen Stil ausein-
                                                         ander.
     Wie arbeiten Intros und Extras zusammen?
     Wie können die unterschiedlichen Typen            Inhalte
     mit ihren Stärken punkten? Weil unsere            • Introversion und Extraversion als persön-
     Welt «extravertiert tickt», lohnt es sich ins-      lichkeitspsychologische Konzepte
     besondere auch, die introvertierte Seite et-      • Typische Stärken beider Stile
     was näher anzusehen. Das Wissen darüber,          • Schwierigkeiten und Missverständnisse,
     wie es zu typischen Unterschieden kommt,            Verbesserung der Zusammenarbeit durch
     wirkt sich im Arbeitsumfeld, aber auch in           Verständnis
     allen anderen sozialen Beziehungen, klärend       • Energiemanagement für Intros und Extras:
     und bereichernd aus.                                Was bedeuten die unterschiedlichen Per-
                                                         sönlichkeitsstile für Leistungsfähigkeit und
                                                         Regeneration

     Kursleitung         Sina Bardill
     Zielpublikum        Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen
     Datum               17. Juni 2021
     Ort                 Luzern
     Kosten              Fr. 240.– Mitglieder, Fr. 290.– Nichtmitglieder
26   Anmeldeschluss      17. Mai 2021
indirekte Kosten und beeinflussen das Arbeitsklima nega-
                                                                                 tiv, weil andere Mitarbeitende zusätzliche Pflichten und
                                                                                 unfreiwillige Überstunden übernehmen müssen. Mittelfri-
                                                                                 stig besteht das Risiko, dass diese Mitarbeitenden eben-
                                                                                 falls krank werden oder sich eine neue Stelle suchen.

                            PROFESSIONELLES
                                     Paradoxerweise gehören die Fehlzeiten im Gesundheits-
                                     wesen im Vergleich mit den anderen Branchen zu den
                 VERSICHERUNGS MANAGEMENT
                                     höchsten: dort wo andere gesund werden sollen, sind die
                                     Mitarbeitenden am kränksten. Die krankheitsbedingten
                                                                                 Absenzenquoten in den letzten Jahren liegen zwischen 3
                                                                                 und 3,6 %, je nach Konjunktur; in der Langzeitpflege sind es
                                                                                 noch 1 bis 2 Arbeitstage oder 0,5–1 % mehr. In einem Heim
                                                                                 mit 100 Mitarbeitenden und einem Durchschnittspensum
                                                                                 um die 70 % ergeben sich somit an krankheitsbedingten
                                                                                 Lohnkosten zwischen 110 bis 170 tausend Franken pro
                                                                                 Jahr, in schwierigen Personalsituationen auch deutlich
                                                                                 mehr. Mit ganz wenigen sehr gezielten Massnahmen las-
                                                                                 sen sich davon leicht 10–20 % einsparen.

                                                                                 Klare Verhältnisse schaffen
                                                                                 Rund um die Absenzen herrschen oft nicht klar geregelte
                                                                                 Zuständigkeiten. So sind für die Erfassung von Krankheit
                                                                                 oder Unfall, für Kurz- und Langzeitabsenzen oft verschie-
                                                                                 dene Personen zuständig. Zusätzliche Verwirrung entsteht
                                                                                 dadurch, dass für die Schichtplanung die Absenzstunden
                                                                                 erfasst werden, teilweise jeder Absenztag einzeln, auf
                                                                                                                                          -
                                                                                 geldversicherungen hingegen rechnen mit Kalendertagen,
                                                                                                                                          -
                                                                                 verhältnis während der Erkrankung, werden die eigentlich
                                                                                 krankheitsbedingten Absenztage oder die Lohnkosten der
                                                                                 kranken Mitarbeitenden auf anderen Konti gebucht, so dass
                                                                                 der Überblick über die Absenzkosten schnell verloren geht.

                                                                                 Erfolgreiches Absenzenmanagement
                                                                                 Eine Studie in der EU hat gezeigt, dass bei der gleichen
         Sie als Mitarbeitende/r von                                             Diagnose «unspezifische Rückenschmerzen» zwischen 1 ∕ 3
                                                                                 und mehr als 2 ∕ 3 der Erkrankten in den verschiedenen Län-
         CURAVIVA Schweiz
         Institutionen
                                                                                                         VERSICHERUNGSDIENST
                                                                                      www.weiterbildung.curaviva.ch
         und Ihre Familienangehörigen                                                 Absenzenmanagement
                                                                                                                  VERSICHERUNGSDIENST

         • Entwickeln einer Versicherungs- und Risikopolitik                          Gesunde Mitarbeitende       sindInstitutionen
                                                                                                                         wichtig – Absenzenma-
         sparen bis zu 20%                                                                       Verband Heime und
                                                                                      nagement als Teil desZieglerstrasse,
                                                                                                                 betrieblichenPostfach
                                                                                                                                      Schweiz
                                                                                                                                  Gesundheitsma-
                                                                                                                                         1003
         • Erstellen von Offert-Ausschreibungen                                       nagements.                             CH-3000 Bern 14
         bei der                                                                                 Telefon
                                                                                      12. Mai in Luzern  031 385 33 67 , Telefax 031 385 33 34
         • Führen von Vertragsverhandlungen
         • Krankenkassen-Zusatzversicherung (bis 10%)                                 290.– Fr. Mitglieder CURAVIVA , www.curaviva.ch
                                                                                                   o.reding@curaviva.ch

         • Betreuen   des Tagesgeschäftes
           Motorfahrzeug-Versicherung                                                 370.– Fr. Nichtmitglieder
         • Privathaftpflicht-Versicherung
         • Unterstützen im Schadenfall
         • Rechtschutz-Versicherung
         • Hausrat-Versicherung
         • Gebäude-Versicherung                                                 Unsere   Partner
                                                                                Unsere Partner Unser Partner
         Mitarbeitende

         •Lebensversicherungen,     Finanz- und Rahmenverträge
            Ausarbeitung verschiedener          Vorsorgeplanungen
          Profitieren Sie von einer
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        Unter  www.neutrass.ch/curaviva   finden Sie                             6343 Rotkreuz            3073
                                                                                                           6343Gümligen
                                                                                                                  Rotkreuz
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                                                                                 Tel. 041 799 80 55       Tel.
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                                                                                                                041 311  0255
                                                                                                                    799 80  08
        weitere  Informationen und können                                       Tel. 041 799 80 55            Tel. 05811   302 08
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