Selbst- und Sozialkompetenz
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Sozialkompetenz Selbst- und Selbst- und Sozialkompetenz 13
SK Sozialkompetenz 1 www.weiterbildung.curaviva.ch Selbst- und Selbst- und Sozialkompetenz Achtsam sein mit mir Steigerung meiner Arbeits- und Lebensqualität Herausforderungen und Alltagsstress ge Ziele hören zum Leben. Entscheidend ist, wie wir Die Teilnehmenden damit umgehen. Achtsam zu sein mit mir, • kennen einfache Mittel, um in den Moment den eigenen Bedürfnissen Raum zu geben zurückzukehren und zu entspannen, und auf unsere Haltung und Sichtweise zu • können sich dank einer positiven Grund- achten, sind wichtige Quellen von Ausgegli haltung in jeder Situation gut fühlen, chenheit, Zufriedenheit und Effizienz. • nehmen ihre Bedürfnisse besser wahr und geben ihnen Raum. Achtsam sein mit mir heisst: präsent sein, ganz im Moment leben und das, was ich ge- Inhalte rade mache, bewusst machen. Dann bin ich • Achtsamkeit im Alltag – mehr Entspan- im Besitz meiner ganzen Kraft, und ich kann nung, Energie und Zufriedenheit dank ein- eine gute Balance zwischen Arbeit, Bezie- fachen Mitteln wie achtsames Gehen und hungen und Zeit für mich pflegen. Einfache weitere und in täglicher Praxis anwendbare Metho- • Bedeutung meiner Haltung und Sicht den unterstützen mich, immer wieder in den weise auf mein Wohlergehen Moment zurückzukehren. Meine bewusste • Eingehen auf meine Bedürfnisse als Quelle Haltung und Sichtweise tragen dazu bei, von Ausgeglichenheit und Zufriedenheit dass ich in der Präsenz bleiben und mich so wohlfühlen kann. Kursleitung Helen Vock Zielgruppe Mitarbeitende im Sozial- und Gesundheitsbereich Datum 31. März 2021 Ort Luzern Kosten Fr. 240.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 290.– Nichtmitglieder 14 Anmeldeschluss 28. Februar 2021
SK 2 Sozialkompetenz Selbst- und Selbst- und Sozialkompetenz Wie es in den Wald hineinruft … Achtsame Kommunikation als Beitrag zum wohltuenden Arbeitsklima Die Art und Weise, wie wir kommunizieren, Ziele ist eine wichtige Basis für die Qualität unse Die Teilnehmenden rer Beziehungen. Wie kläre ich etwas, ohne • kennen die Qualität des achtsamen Zu mein Gegenüber zu verletzen? Wie reagiere hörens, ich selber in heiklen Angelegenheiten? Wel • wissen um die Kraft und Energie ihrer che Qualität hat das, was ich sage und er Gedanken und Worte, zähle? • können bewusst kommunizieren und so einen aktiven Beitrag zum Arbeitsklima Jede Form von Kommunikation ist wie Nah- leisten, rung und wirkt sich auf uns und unsere Um- • sind in der Lage, auch in heiklen Situationen gebung aus – wir entscheiden, welche klar und respektvoll zu kommunizieren. Qualität diese Nahrung hat. Beim acht samen Kommunizieren geht es darum, dass Inhalte sich alle beteiligten Personen wohlfühlen, • Bedeutung und Grundhaltung der acht unabhängig davon, wie die Umstände sind samen Kommunikation und was in der Sache gesagt sein will. Auf • Mein Beitrag zu einem bereichernden diese Weise tragen wir selbst zu einem Klima wertschätzenden Klima bei, was die Team- • Auch in heiklen Situationen klar und arbeit und letztlich unser eigenes Wohlbe- respektvoll kommunizieren finden am Arbeitsplatz bereichert und zu • Achtsames Zuhören als Mittel zur Unter- neuen Lösungen führt. stützung für mein Gegenüber in heraus- fordernden Situationen Kursleitung Helen Vock Zielgruppe Mitarbeitende im Sozial- und Gesundheitsbereich Datum 1. September 2021 Ort Luzern Kosten Fr. 240.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 290.– Nichtmitglieder Anmeldeschluss 2. August 2021 15
SK Sozialkompetenz 3 www.weiterbildung.curaviva.ch Selbst- und Selbst- und Sozialkompetenz Vor Menschen stehen – mit Menschen gehen – Menschen begeistern Auftrittskompetenz als Schlüssel für erfolgreiche Kommunikation Der Körper ist unser Instrument in der Be Ziele gegnung und Kommunikation mit unseren Die Teilnehmenden Mitarbeitenden, Klienten und Bewohnen • lernen den kreativen, erweiternden Um- den, aber auch im täglichen Leben mit unse gang mit dem Körper, der Sprache und der ren Mitmenschen. Stimme, • erlangen Ausdruckskraft und Präsenz, Eine gute Wahrnehmungsfähigkeit, Präsenz • entwickeln die Fähigkeit, Botschaften oder und die eigene Ausdruckskraft und Aus- Anliegen nachhaltig hörbar und nachvoll- strahlung können wir fördern und weiter- ziehbar zu machen. entwickeln. Dies führt zu mehr Flexibilität und Sicherheit in der Kommunikation und Inhalte im Umgang mit anderen. • Wahrnehmung, Präsenz, Dialog Dies tun wir einer einfachen, jedem Men- • Non-verbale Kommunikation schen zugänglichen Form, und erfahren da- • Verbale Kommunikation durch mehr über uns selbst und über ande- • Innere Haltung re. • Gestaltung einer Präsentation Kursleitung Maria Gallati Zielgruppe Mitarbeitende in sozialen Institutionen Datum 21. April 2021 Ort Luzern Kosten Fr. 240.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 290.– Nichtmitglieder 16 Anmeldeschluss 22. März 2021
SK 4 Sozialkompetenz Selbst- und Selbst- und Sozialkompetenz Grenzen wahrnehmen – Grenzen annehmen – Grenzen setzen Eine Auseinandersetzung zwischen Freiheit und Orientierung, zwischen Möglichem und Notwendigem Täglich werden wir mit Grenzen konfron Ziele tiert. Unser Berufsalltag fordert uns heraus Die Teilnehmenden unsere eigenen Grenzen zu erkennen aber • erforschen auf spielerische Weise Grenzen auch die Grenzen, der uns anvertrauten und Freiheit, Menschen, Mitarbeitenden und Vorgeset • arbeiten an Wahrnehmung, Kommunika- zen. Die Arbeit im Umgang mit Grenzen tion und der Wirkung auf Andere, verlangt Sorgfalt und Weitblick. • erweitern den eigenen Handlungsspiel- raum im Umgang mit Grenzen, Der Körper ist das Instrument im persönli- • suchen gemeinsam nach Lösungswegen chen Umgang mit unseren Mitmenschen. für Grenzsituationen im Alltag. Gut mit Grenzen umgehen zu lernen, för- dert Vertrauen und Klarheit und lässt den- Inhalte noch Nähe zu. • Wahrnehmung/Präsenz Grenzen wahrzunehmen und sie als Chance • Kommunikation/Meine Wirkung auf An- zu begreifen, hilft Neues zu entdecken, die dere Kommunikationsfähigkeit zu erweitern und • Ich-Botschaften/NEIN sagen können die Zusammenarbeit mit anderen Men- • Fähigkeit zur Improvisation im Umgang schen zu vertiefen. mit Grenzen Eine anschauliche und jedem Menschen zu- • Herausforderungen im Berufsalltag mit gängliche Arbeitsweise fördert das Ver- den Mitteln des Forumtheaters ständnis über uns selber und über andere. Kursleitung Maria Gallati Zielgruppe Mitarbeitende in sozialen Institutionen Datum 20. September 2021 Ort Luzern Kosten Fr. 240.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 290.– Nichtmitglieder Anmeldeschluss 20. August 2021 17
SK Sozialkompetenz 5 www.weiterbildung.curaviva.ch Selbst- und Selbst- und Sozialkompetenz Sprache gestaltet Beziehung Einführung in die Methode der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg Eine Brücke von Mensch zu Mensch zu bauen Ziele ist eine Herausforderung — ob in Gesprä Die Teilnehmenden chen mit KlientInnen oder Mitarbeitenden, • lernen die wesentlichen Elemente der ge in Verhandlungen mit Projektmitgliedern, waltfreien Kommunikation kennen und Vorgesetzten, politischen Behörden oder im können sie anhand eigener Fallbeispiele persönlichen Umfeld. nutzen, • gewinnen mehr Klarheit über persönliche Spannungen, Konflikte, unterschiedliche Er- Gefühle, Bedürfnisse und Anliegen, wartungen entwickeln sich zu jeder Zeit. • geben sich selber Empathie und Zuwen Was brauche ich, um wiederum Transpa dung, um ungelöste Konflikte oder schwie- renz, Klärung und Verständigung herzustel- rige Gespräche zu Lösungen zu führen, die len? Wie kann ich diffuse Gefühle anspre- den Bedürfnissen aller Beteiligten ent- chen und dennoch zu konkreten Handlun- sprechen, gen kommen? Wie lassen sich Beziehungen • erkennen Wertungen und Manipulatio- durch Sprache so gestalten, dass Spannun- nen in der Sprache und lernen, sie in kon- gen und Konflikte handlungs- und sach krete überprüfbare Handlungsanweisun- orientiert ausgetragen werden? Oder anders gen zu übersetzen, gefragt: Hat emotionale Intelligenz eine • verbessern ihre interpersonelle Kommuni Sprache? kation, erweitern ihre Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit und somit ihre soziale Kompetenz. Inhalte Der Fachkurs fokussiert auf die Sach- und Beziehungsebene der zwischenmenschli- chen Kommunikation. Es vermittelt konkrete Handlungsstrategien in der Gesprächsfüh rung, die von Respekt und Gleichwertigkeit geprägt sind. Kursleitung Amir Vitis Zielgruppe Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen Daten 24./25. Februar 2021 Ort Luzern Kosten Fr. 480.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 580.– Nichtmitglieder 18 Anmeldeschluss 25. Januar 2021
SK 6 Sozialkompetenz Selbst- und Selbst- und Sozialkompetenz Mediatives Handeln im Berufsalltag Schwierige Situationen klären – mit Empathie und Klarheit! Konflikte und spannungsgeladene Situatio Ziele nen sind Teil unseres Arbeitsalltags – sie Die Teilnehmenden fordern uns vieles ab und zuweilen über • kennen die Haltung und Vorgehensweisen fordern sie uns. Sie enthalten jedoch stets der Mediation, auch eine Chance zur Entwicklung; für uns, • eignen sich Gesprächstechniken an, um in unser Gegenüber und unsere Institution. schwierigen Situationen im beruflichen Um diese zu nutzen, brauchen wir aber die Umfeld angemessen und konstruktiv agie- richtige Haltung und Kommunikations ren zu können, werkzeuge – beides finden Sie in diesem • lernen ihr persönliches Konfliktmuster und Kurs. ihre Entwicklungschancen kennen, • erleben die Wirkung der erlernten Metho- Mediation ist eine bewährte Methode, um den an eigenen Fällen. in Konflikten gemeinsam nachhaltige und tragbare Lösungen zu finden. Wir nehmen Inhalte die Mediation als Grundlage, um mediative • Das Eisbergmodell und die Phasen der Haltungen und Handlungsweisen zu erken- Mediation nen und als Instrumente in schwierigen • Grundhaltungen und Kommunikations- (Gesprächs-)Situationen im Berufsalltag an- techniken aus der Mediation zuwenden. • Unsere Konfliktmuster und deren Herkunft • Einfühlungslisten als Tor zum Perspektiven wechsel Der Kurs eignet sich auch als Ergänzung zum Kurs «Sprache gestaltet Beziehung». (Vgl. SK 5, S. 18) Kursleitung Amir Vitis Zielgruppe Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen Daten 29./30. September 2021 Ort Luzern Kosten Fr. 480.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 580.– Nichtmitglieder Anmeldeschluss 30. August 2021 19
SK Sozialkompetenz 7 www.weiterbildung.curaviva.ch Selbst- und Selbst- und Sozialkompetenz Der Gewalt einen Schritt voraus Risikosituationen erkennen und die Gewalteskalation stoppen Was können Sie tun, wenn Sie bei der Tätig Berufstätige, die in solch einem sensiblen keit in Erziehung, Pflege, Betreuung oder Be Feld arbeiten, sollten in ihrem beruflichen ratung mit gewalttätigen Kindern, Jugend Alltag gefahrvolle Situationen frühzeitig er- lichen und Erwachsenen konfrontiert wer kennen können und über ein grosses Verhal- den? Wie kann es gelingen, bei Klientinnen tensrepertoire verfügen, um aggressiven und Klienten mit aggressiven Impulsen de Impulsen deeskalierend zu begegnen. Aus- eskalierend einzugreifen? Wie lassen sich gehend von konkreten Fallbeispielen aus aggressiv aufgeladene Situationen im Berufs dem Berufsalltag, können die Teilnehmen- alltag frühzeitig erkennen? den in diesem Kurs neue Handlungsmög- lichkeiten im Umgang mit Gewalt ent Wer in sozialen, pädagogischen und pfle- wickeln und das eigene Verhaltensrepertoire genden Berufen tätig ist, sollte sich immer erweitern. wieder bewusst machen, dass man es oft mit psychisch instabilen Menschen zu tun Ziele hat, die in Konfliktsituationen zu Gewalt- Die Teilnehmenden handlungen neigen. Wenn Gewalt eskaliert, • erkennen gefahrvolle Situationen, ist dies in der Regel eine Folge von mehreren • kennen eigene Stärken und Schwächen im ungünstigen Bedingungen: eine Reihe von Umgang mit Gewalt, Frustrationen bei den Klientinnen und Klien • treten professionell auf und können in ten, eine herausfordernde Arbeitssituation Krisen richtig intervenieren, und unzureichende institutionelle und per- • üben deeskalierende Kommunikation und sonelle Ressourcen. Eine Gewalteskalation passen sie an. geschieht selten aus heiterem Himmel. Meistens ist Gewalt eine Folge von unglück- Inhalte lichen Bedingungen, die sich angehäuft ha- • Psychologische Erklärungsmodelle von ben und schliesslich – oft durch eine banale Gewalt Intervention – das «Aggressions-Fass» zum • Phasenmodell der Gewalteskalation Überlaufen bringen. • «kalte» und «warme» Aggression • der Scheinwerfer der Aufmerksamkeit • Umgang mit eigenen Emotionen wie Scham, Angst, Wut Kursleitung Roger Schaller Zielgruppe Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen Daten 16./17. September 2021 Ort Luzern Kosten Fr. 480.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 580.– Nichtmitglieder 20 Anmeldeschluss 16. August 2021
SK 8 Sozialkompetenz Selbst- und Selbst- und Sozialkompetenz Der Körper als Ressource im Alltag Haltung wirkt – nach innen und aussen Jeder hat schon die Erfahrung gemacht: Ziele Wer sich schlecht fühlt, sackt in sich zusam Die Teilnehmenden men, der Blick richtet sich nach unten. Das • kennen die drei Gehirnabschnitte (Reptili- Gefühl von Stärke bewirkt genau das Ge en-, Säugetier-, Verstandesgehirn) sowie genteil: der Rücken streckt sich, die Brust die Einflussfaktoren des vegetativen Ner- wird weiter, der Blick geht nach oben. vensystems, • lernen, eher hemmende Körperhaltung, Körper und Psyche stehen in Wechselwir- Gestik und Mimik wahrzunehmen, kung zueinander und beeinflussen sich ge- • sind in der Lage, ihre ganz persönliche Po- genseitig. wobei der Körper viel schneller werhaltung zu entwickeln, um damit ihre reagiert als der Verstand. Genau darum eigene Leistungsfähigkeit und ihr persön- steht der Körper in diesem Seminar im Zen- liches Wohlbefinden zu steigern, trum. Denn es ist einfacher, schneller, nach- • können ihre Auftrittskompetenz optimie- haltiger, über den Körper ein positives Ge- ren. fühl auszulösen, als über den Verstand. Inhalte • Entwicklungsgeschichtliche Informationen zu unseren Sinneswahrnehmungen • Wirkung von Facial- und Body-Feedback auf psychisches Erleben und die Wirkung nach aussen • Körperhaltung, Gestik, Mimik und Atmung als Werkzeuge nutzen, um zur gewünsch- ten Emotion und/oder Ressource zu kom- men Kursleitung Manuela Henseler Zielgruppe Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen Daten 3. November 2021 Ort Luzern Kosten Fr. 240.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 290.– Nichtmitglieder Anmeldeschluss 4. Oktober 2021 21
SK Sozialkompetenz 9 www.weiterbildung.curaviva.ch Selbst- und Selbst- und Sozialkompetenz Ressourcenorientiertes INHOUSE- ANGEBOT Selbstmanagement 1 Das Zürcher Ressourcen Modell ZRM® Häufig sind wir in unserer Tätigkeit schwie Ziele rigen und belastenden Situationen ausge Die Teilnehmenden setzt, die uns fachlich und emotional stark • lernen ein ressourcenorientiertes und lust fordern. Das Zürcher Ressourcen Modell volles Verfahren des Selbstmanagements ZRM ist ein theoretisch fundiertes und wis kennen, senschaftlich überprüftes Selbstmanage • lernen, wie vorhandene Potenziale ent- ment-Training, das an der Universität Zürich deckt und genutzt werden können, von Dr. Maja Storch und Dr. Frauke Krause • erweitern das persönliche Handlungs zur gezielten Förderung von individuellen repertoire und stärken ihre Selbstkompe Handlungspotenzialen entwickelt wurde. tenz auch für schwierige Situationen. Die Kursinhalte beruhen auf neuesten Inhalte psychologischen und neurowissenschaft • Neustes theoretisches Wissen über die lichen Erkenntnissen zum menschlichen Möglichkeiten zur Gestaltung und Verän- Lernen und Handeln und zeigen lösungs derung psychischer Prozesse und persön orientierte Methoden zur eigenen Motiva licher Handlungsmuster tion und Selbstregulation auf. Der Kurs un- • Vertiefung der Theorie durch Selbsterfah- terstützt uns dabei, das eigene Verhalten rung anhand geeigneter Methoden und besser steuern und in gewünschter Weise interaktiver Selbsthilfetechniken aus der verändern zu können, so dass souveränes Coaching- und Motivationsforschung Handeln auch in schwierigen und belasten- • Ganzheitliche Arbeitsweise, die neben der den Situationen gelingt. kognitiven auch die emotionale und die physiologische Ebene berücksichtigt und mit einbezieht Kursleitung Lotti Wild Leins Zielgruppe Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen Daten 24. bis 26. November 2021 Ort Luzern Kosten Fr. 720.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 870.– Nichtmitglieder Anmeldeschluss 25. Oktober 2021 22
SK 10 Sozialkompetenz Selbst- und Selbst- und Sozialkompetenz Ressourcenorientiertes INHOUSE- ANGEBOT Selbstmanagement 2 Das Zürcher Ressourcen Modell ZRM® – Auffrischung und Vertiefung Eine tolle Gelegenheit für all jene, die mit Ziele dem ZRM® Selbstmanagement-Training Die Teilnehmenden vertraut sind, und sich noch mehr in das • frischen die ZRM® Techniken auf lustvolle Thema vertiefen wollen. Weise auf, • klären Fragen zum Modell, Im Grundkurs «Ressourcenorientiertes • füllen allfällige Wissenslücken, Selbstmanagement 1» haben Sie das Zür- • erhöhen die Sicherheit in der Anwendung cher Ressourcen Modell bereits kennen und des ZRM bei sich und bei andern, anwenden gelernt. Nun rollen wir das ganze • geben dem Motto-Ziel einen neuen Kick, Wissen nochmals auf, festigen den Transfer • und erarbeiten Ideen für den Einsatz. und erweitern die Möglichkeiten für die praktische Anwendung mit andern Men- Inhalte schen. • Wir befassen uns vertieft mit den Innova- tionen des Zürcher Ressourcen Modells: Bilderwahl, Ideenkorb Affektbilanz, Erin- nerungshilfen. • Ganzheitliche Arbeitsweise, die neben der kognitiven auch die emotionale und die physiologische Ebene berücksichtigt und mit einbezieht. Kursleitung Lotti Wild Leins Zielgruppe Teilnehmende, die bereits den 3-tägigen Kurs «Ressourcenorientiertes Selbstmanagement 1» besucht haben. Daten 29. März 2021 Ort Luzern Kosten Fr. 240.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 290.– Nichtmitglieder Anmeldeschluss 26. Februar 2021 23
SK Sozialkompetenz 11 www.weiterbildung.curaviva.ch Selbst- und Selbst- und Sozialkompetenz Motiviert und fit am Arbeitsplatz Effizientes Arbeiten und Gesundheit im Ziele Berufsalltag schliessen sich nicht aus – im Die Teilnehmenden Gegenteil: Je höher das persönliche Wohl • reflektieren ihre berufliche Situation, befinden am Arbeitsplatz ist, desto grösser • lernen die Prioritäten richtig zu setzen und ist die Motivation. sich persönlich abzugrenzen, • sind sich ihrer physischen und psychischen Sie möchten Leistungs- und Lebensfreude Leistungsfähigkeit bewusst und fördern für sich selbst und innerhalb des Teams för- ihre eigene Motivation, dern? Wenn Sie lernen, die individuellen • erweitern ihre Kenntnisse im Teamverhal- Stärken zu nutzen und persönliche Ressour ten und erreichen so ein optimales Arbeits cen zu stärken, bewältigen Sie Herausforde klima. rungen besser und gelassener. So entwickeln Sie ein motivierendes Zukunftsbild für sich Inhalte selbst und Ihr Umfeld. • Bessere Konzentration und Aufmerksam- keit in hektischer Umgebung Damit erreichen Sie eine harmonische Ge- • Kreative Methoden anwenden, um moti- sundheits-Balance und sind im beruflichen viert zu arbeiten und im privaten Alltag voll leistungsfähig. • Persönliche Ressourcen stärken • Praktische Übungen und Entspannungs- methoden mit einfachen Hilfsmitteln am Arbeitsplatz Kursleitung Marianne Gerber Zielgruppe Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen Datum 21. Mai 2021 Ort Luzern Kosten Fr. 240.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 290.– Nichtmitglieder 24 Anmeldeschluss 21. April 2021
SK 12 Sozialkompetenz Selbst- und Selbst- und Sozialkompetenz Mehr Energie für mich Öfters im Gleichgewicht dank bewusstem Wahrnehmen und Handeln Wo und wann verliere ich Energie? Wie Ziele komme ich möglichst schnell wieder ins Die Teilnehmenden Gleichgewicht zurück? • sind sich der Bedeutung des fokussierten Wahrnehmens und Handelns bewusst, Das Fokussiert sein, das bewusste und wert- • können Situationen durch das bewusste freie Wahrnehmen von Situationen, und die und wertfreie Wahrnehmen ganzheitli- persönliche Auseinandersetzung mit meinen cher anschauen, was ihnen neue Perspek- verschiedenen Rollen, können mir Antworten tiven sowie eine emotionale Distanz er- auf diese Fragen geben. So bleibt mehr Ener- möglicht, gie für mich. • leben mit ihren verschiedenen Rollen bes- ser im Gleichgewicht. Inhalte • Fokussiert sein als Basis für mehr Kraft und Energie – Die Bedeutung von be- wusstem Atmen, bewusstem Tun und Mi- kropausen • Bewusstes und wertfreies Wahrnehmen von Situationen – Weg von der Etikettie- rung, hin zu mehr Offenheit für neuen Möglichkeiten • Vertiefte Auseinandersetzung mit meinen verschiedenen Rollen Klarheit, vereinfa- chen und loslassen Kursleitung Helen Vock Zielgruppe Mitarbeitende in sozialen Institutionen Datum 27. Oktober 2021 Ort Luzern Kosten Fr. 240.– Mitglieder CURAVIVA, Fr. 290.– Nichtmitglieder Anmeldeschluss 27. September 2021 25
SK 13 www.weiterbildung.curaviva.ch Selbst- und Sozialkompetenz Stille und lebhafte Menschen: wie gute Zusammenarbeit gelingt Ungefähr ein Drittel aller Menschen ist Ziele introvertiert, ähnlich viele extravertiert und Die Teilnehmenden der Rest befindet sich irgendwo im Mittel • lernen beide Persönlichkeitsstile näher bereich. Das hat gewichtige Auswirkungen kennen, auf das soziale Zusammenleben. • setzen sich mit ihrem eigenen Stil ausein- ander. Wie arbeiten Intros und Extras zusammen? Wie können die unterschiedlichen Typen Inhalte mit ihren Stärken punkten? Weil unsere • Introversion und Extraversion als persön- Welt «extravertiert tickt», lohnt es sich ins- lichkeitspsychologische Konzepte besondere auch, die introvertierte Seite et- • Typische Stärken beider Stile was näher anzusehen. Das Wissen darüber, • Schwierigkeiten und Missverständnisse, wie es zu typischen Unterschieden kommt, Verbesserung der Zusammenarbeit durch wirkt sich im Arbeitsumfeld, aber auch in Verständnis allen anderen sozialen Beziehungen, klärend • Energiemanagement für Intros und Extras: und bereichernd aus. Was bedeuten die unterschiedlichen Per- sönlichkeitsstile für Leistungsfähigkeit und Regeneration Kursleitung Sina Bardill Zielpublikum Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen Datum 17. Juni 2021 Ort Luzern Kosten Fr. 240.– Mitglieder, Fr. 290.– Nichtmitglieder 26 Anmeldeschluss 17. Mai 2021
indirekte Kosten und beeinflussen das Arbeitsklima nega- tiv, weil andere Mitarbeitende zusätzliche Pflichten und unfreiwillige Überstunden übernehmen müssen. Mittelfri- stig besteht das Risiko, dass diese Mitarbeitenden eben- falls krank werden oder sich eine neue Stelle suchen. PROFESSIONELLES Paradoxerweise gehören die Fehlzeiten im Gesundheits- wesen im Vergleich mit den anderen Branchen zu den VERSICHERUNGS MANAGEMENT höchsten: dort wo andere gesund werden sollen, sind die Mitarbeitenden am kränksten. Die krankheitsbedingten Absenzenquoten in den letzten Jahren liegen zwischen 3 und 3,6 %, je nach Konjunktur; in der Langzeitpflege sind es noch 1 bis 2 Arbeitstage oder 0,5–1 % mehr. In einem Heim mit 100 Mitarbeitenden und einem Durchschnittspensum um die 70 % ergeben sich somit an krankheitsbedingten Lohnkosten zwischen 110 bis 170 tausend Franken pro Jahr, in schwierigen Personalsituationen auch deutlich mehr. Mit ganz wenigen sehr gezielten Massnahmen las- sen sich davon leicht 10–20 % einsparen. Klare Verhältnisse schaffen Rund um die Absenzen herrschen oft nicht klar geregelte Zuständigkeiten. So sind für die Erfassung von Krankheit oder Unfall, für Kurz- und Langzeitabsenzen oft verschie- dene Personen zuständig. Zusätzliche Verwirrung entsteht dadurch, dass für die Schichtplanung die Absenzstunden erfasst werden, teilweise jeder Absenztag einzeln, auf - geldversicherungen hingegen rechnen mit Kalendertagen, - verhältnis während der Erkrankung, werden die eigentlich krankheitsbedingten Absenztage oder die Lohnkosten der kranken Mitarbeitenden auf anderen Konti gebucht, so dass der Überblick über die Absenzkosten schnell verloren geht. Erfolgreiches Absenzenmanagement Eine Studie in der EU hat gezeigt, dass bei der gleichen Sie als Mitarbeitende/r von Diagnose «unspezifische Rückenschmerzen» zwischen 1 ∕ 3 und mehr als 2 ∕ 3 der Erkrankten in den verschiedenen Län- CURAVIVA Schweiz Institutionen VERSICHERUNGSDIENST www.weiterbildung.curaviva.ch und Ihre Familienangehörigen Absenzenmanagement VERSICHERUNGSDIENST • Entwickeln einer Versicherungs- und Risikopolitik Gesunde Mitarbeitende sindInstitutionen wichtig – Absenzenma- sparen bis zu 20% Verband Heime und nagement als Teil desZieglerstrasse, betrieblichenPostfach Schweiz Gesundheitsma- 1003 • Erstellen von Offert-Ausschreibungen nagements. CH-3000 Bern 14 bei der Telefon 12. Mai in Luzern 031 385 33 67 , Telefax 031 385 33 34 • Führen von Vertragsverhandlungen • Krankenkassen-Zusatzversicherung (bis 10%) 290.– Fr. Mitglieder CURAVIVA , www.curaviva.ch o.reding@curaviva.ch • Betreuen des Tagesgeschäftes Motorfahrzeug-Versicherung 370.– Fr. Nichtmitglieder • Privathaftpflicht-Versicherung • Unterstützen im Schadenfall • Rechtschutz-Versicherung • Hausrat-Versicherung • Gebäude-Versicherung Unsere Partner Unsere Partner Unser Partner Mitarbeitende •Lebensversicherungen, Finanz- und Rahmenverträge Ausarbeitung verschiedener Vorsorgeplanungen Profitieren Sie von einer mit optimalem kompetenten, erstmalig kostenlosen Verbandsrabatt Beratung! NEUTRASS Funk Insurance Brokers Brokers • Erstellen von Offerten NEUTRASS GWP Insurance Versicherungs-Partner AG Herr Heinz Keller AG NEUTRASS-RESIDENZ Versicherungs-Partner AGHerr Heinz Keller Unter www.neutrass.ch/curaviva finden Sie 6343 Rotkreuz 3073 6343Gümligen Rotkreuz • Unterstützung im Schadenfall 6343 Rotkreuz 3073 Gümligen Tel. 041 799 80 55 Tel. Tel.058 041 311 0255 799 80 08 weitere Informationen und können Tel. 041 799 80 55 Tel. 05811 302 08 (Ombudsstelle, ganzheitlich/umfassend) info@neutrass.ch info@neutrass.ch heinz.keller@funk-gruppe.ch info@neutrass.ch heinz.keller@gwp.ch direkt eine Offerte oder eine Beratung verlangen. Inserat_versicherung_curaviva_180x255.indd curaviva_reding_inserat_1_1_korr.indd 1 1 CURAVIVA_reding_inserat_1_1_spez_Mitarbeitende_CC18.indd 1 31.01.13 22.04.14 15:14 20.06.19 14:15 14:29 1415204_curaviva_04_2014_versicherungsdienst.indd 1 28
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