Fortbildungen 2019 Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. Lindenstraße 5 61209 Echzell www.hgon.de

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Fortbildungen 2019 Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. Lindenstraße 5 61209 Echzell www.hgon.de
Fortbildungen
2019

 Hessische Gesellschaft für Ornithologie
 und Naturschutz e.V.
 Lindenstraße 5 • 61209 Echzell
 www.hgon.de
Fortbildungen 2019 Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. Lindenstraße 5 61209 Echzell www.hgon.de
unter der Überschrift „Die Artenkenntnis ist vom Ausster-
                                                              ben bedroht“ haben Wissenschaftler die Ergebnisse ihrer
                                                              aktuellen Studie unter Jugendlichen zur Vogelartenkenntis
                                                              veröffentlicht. Sie fanden heraus, dass diese nur fünf von
                                                              15 Singvögeln richtig benennen können. Im Vergleich zum
                                                              Jahr 2007 ist damit die Artenkenntnis noch einmal um 20 %
                                                              zurückgegangen. Jenseits von Amsel, Rotkehlchen und Blau-
                                                              meise beginnt bei den Jugendlichen das große Rätselraten.

                                                              Um einen Gedanken gar nicht erst entstehen zu lassen:
                                                              Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Artenkenntnis
                                                              und Naturschutz. Generationen mit vermeintlich deutlich
                                                              besserer Artenkenntnis haben zugelassen, dass die Bestände
                                                              einer großen Zahl hessischer Brutvogelarten um rund 90 %
                                                              zurückgegangen sind. Aber nicht zuletzt der öffentliche
                                                              Aufschrei nach der Veröffentlichung Krefelder Insektenfor-
                                                              scher hat gezeigt, wie wichtig Artenkenner und fundierte
Impressum                                                     Langzeitbeobachtungen sind. Sie liefern einen Maßstab für
                                                              unsere Lebensqualität und den Zustand der Natur und sie
                                                              sind Ausgangspunkt für effektiven Naturschutz.
Hessische Gesellschaft für
Ornithologie und Naturschutz e. V.                            Deswegen zählt es zu den wichtigsten Aufgaben der HGON,
                                                              den Zustand der Natur sorgfältig und nachvollziehbar zu
Lindenstraße 5, 61209 Echzell                                 beschreiben. Unser Fortbildungsprogramm lädt dazu ein,
Telefon 06008 - 1803, Telefax 06008 - 7578                    mitzumachen, sich neues Wissen anzueignen und vorhande-
E-Mail: info@hgon..de                                         ne Kenntnisse zu vertiefen, um für aktuelle Herausforderun-
Internet: www.hgon.de                                         gen im Naturschutz gewappnet zu sein. Nehmen Sie unsere
                                                              Angebote zahlreich wahr. Sie profitieren vom Wissen ebenso
Redaktion: Oliver Conz, Natalie Poggemann, Inga Hundertmark   erfahrener wie begeisterter Experten!
Layout: Oliver Conz
                                                              Herzliche Grüße
Titelfoto: Mark Weinmeister

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Fortbildungen 2019                                                       █ Fortbildungsreihe Vögel
                                                                         █ Fortbildungsreihe Insekten
                                                                                                                █ Fortbildungsreihe Wechselwarme
                                                                                                                █ Fortbildungsreihe Säugetiere

Übersicht

            „Rauz und Spauz“                                                                                                  Heuschrecken
     22                                                                                                                                              27
            Eulen im Burgwald                                       6    24                                          Bestimmen und kartieren
    MÄRZ                                                                                                                                            JULI
            Münchhausen                                                                                                          Rodenbach

            Jeder Vogel zählt!                                                                                 Rettung für die Letzten ihrer Art
     23                                                                                                                                              03
            Monitoring haufiger Brutvögel I                         8    26                                       Feldhamsterschutz praktisch
    MÄRZ                                                                                                                                            AUG
            Echzell                                                                                                                      Echzell

            ornitho                                                                                                   Versteckte Mitbewohner
     29                                                             10   28                                                                          16
            Das volle Programm                                                                                      Fledermäuse an Gebäuden
    MÄRZ                                                                                                                                            AUG
            Echzell                                                                                                                   Echzell

            Liebenswerte Dickschädel                                                                                         Libellen in Hessen
     30                                                             12   30                                                                          24
            Spechte in Hessen                                                                                         Biologie und Verbreitung
    MÄRZ                                                                                                                                            AUG
            Kelkheim                                                                                                                     Echzell

            Leben zu Lande und im Wasser                                                                                         Greifvögel II
     05                                                             14   32                                                                          31
            Amphibien für Einsteiger                                                                          Bestimmung für Fortgeschrittene
    APRIL                                                                                                                                           AUG
            Echzell                                                                                                                   Echzell

            Greifvögel I                                                                                               Ähnlich aber nicht gleich
     27                                                             16   34                                                                          20
            Bestimmung für Einsteiger                                                                          Zwillingsarten sicher bestimmen
    APRIL                                                                                                                                           SEPT
            Echzell                                                                                                                       Echzell

            Die Suche nach dem Froschkönig                                                                        Fischotter - zurück in Hessen
    18                                                              18   36                                     Ökologie, Erfassung und Schutz       19
            Amphibien für Fortgeschrittene                                                                                                          OKT
    MAI                                                                                                                         Homberg (Efze)
            Echzell

            Was kriecht denn da?                                                                                    „Köpfchen in das Wasser...“
     15                                                            20    38                                           Schwimmvögel in Hessen         16
            Reptilien für Einsteiger
    JUNI                                                                                                                               Echzell      NOV
            Schlangenbad

            Vogeldaten für den Naturschutz
     05                                                             22
            Monitoring häufiger Brutvögel II
    JULI
            Echzell                                                                          Allgemeine Informationen und Hinweise finden Sie auf Seite 41.

4                                              HGON Fortbildungen 2019   www.hgon.de                                                                       5
Fortbildungen 2019 Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. Lindenstraße 5 61209 Echzell www.hgon.de
„Rauz und Spauz“
Eulen im Burgwald
                                                                                            Ziel des Seminars ist, die in Hessen auftretenden Waldeulen-
                                                                                            arten kennenzulernen. Neben den Bestimmungsmerkmalen           Freitag
                                                                                            werden auch Ökologie und Schutzmaßnahmen in dieser
                                                                                            Fortbildung vorgestellt. Die Bestimmung soll mit etwas         22.3.2019
                                                                                            Glück auch draußen in der Natur fortgesetzt werden.

                                                                                            Nach einer Einführung in das Thema steht im Verlauf des Se-    12:45 Uhr
                                                                                            minars eine Exkursion auf dem Programm, die in verschiede-
                                                                                            ne Eulen-Lebensräume des Burgwaldes führt.

                                                                                            Das Programm
                                                                                             12:45 Uhr       Anmeldung, Begrüßung und Kennenlernen

                                                                                             13:15 Uhr       Eulen in Hessen: Merkmale, Ökologie,
                                                                                                             Nachweise und Gefährdung
Raufußkauz | Foto: Cezary Korkosz                                                            14:00 Uhr       Pause mit Eulenbestimmung anhand von
                                                                                                             Federn und Gefieder
                                                                                             14:30 Uhr       Raufußkauz und Sperlingskauz

                                                                                             15:30 Uhr       Exkursion mit Erläuterungen zu Lebens-
                                                                                                             raumansprüchen, Schutzmaßnahmen
                                                                                                             und Biotopmanagement
                                                                                                             Exkursionspunkt Uhu
                                    Mitglieder der Naturschutzverbände, Mitarbeitende aus
    Zielgruppe                      Naturschutz- und anderen Fachverwaltungen, Planungs-     17:00 Uhr       Exkursionspunkt Raufußkauz I
                                    büros, Kommunen; Studierende und Interessierte                           Abendpause mit Rucksackverpflegung
                                                                                                             Exkursionspunkt Sperlingskauz
    Leitung                         Dr. Susanne Uhrmacher (NAH)
                                                                                             20:00 Uhr       Exkursionspunkt Raufußkauz II
    Teilnehmendenzahl               20 Personen
                                    Waldgasthaus Christenberg, Christenberg 3, 35117         20:30 Uhr       Ende und Rückkehr zum Ausgangspunkt
    Ort                             Münchhausen; anschließend Exkursion in die Umge-
                                    bung mit dem Auto (Fahrgemeinschaften)
                                                                                            Die Dozenten
    Seminarkosten                   25 Euro                                                 Als erfahrene Ornithologen und Kenner des Burgwaldes
                                    Schriftlich bis 10. März 2019                           können Michael Hoffmann und Ralph-G. Lösekrug einen
                                    Naturschutzakademie Hessen                              besonderen Einblick in die dortige Eulenwelt vermitteln.
    Anmeldung
                                    info@na-hessen.de, 06441-92480-0
                                    Stichwort: N035_2019_Eulen

6                                                                 HGON Fortbildungen 2019   www.hgon.de                                                                7
Fortbildungen 2019 Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. Lindenstraße 5 61209 Echzell www.hgon.de
Jeder Vogel zählt!
Monitoring häufiger Brutvögel I
                                                                                            In Europa brüten heute gut 420 Mio. Vogelbrutpaare weni-
                                                                                            ger als noch vor 30 Jahren. Solche Aussagen werden durch        Samstag
                                                                                            das Monitoring häufiger Arten ermöglicht, denn bereits seit
                                                                                            1989 werden in Deutschland nach standardisiertem Verfah-        23.3.2019
                                                                                            ren Daten zu den weit verbreiteten Vogelarten erhoben und
                                                                                            ausgewertet.
                                                                                                                                                            07:45 Uhr
                                                                                            Die Fortbildung soll Bearbeitenden des Programms ver-
                                                                                            mitteln, was bei der Begehung der Monitoringfläche zu
                                                                                            beachten ist und wie die Meldebögen korrekt und möglichst
                                                                                            schnell ausgefüllt werden. Im praktischen Teil wird die Bege-
                                                                                            hung einer Probefläche simuliert, anschließend werden die
                                                                                            erhobenen Daten gemeinsam in Meldebögen übertragen.
                                                                                            Dabei können konkrete Fragen beantwortet werden.

                                                                                            Im Juli findet eine weitere Fortbildung zum Monitoring
                                                                                            häufiger Brutvögel statt, mit Fokus auf die Auswertung der
                                                                                            Daten. Neueinsteigenden ins Programm wird empfohlen,
                                                                                            mindestens eines der beiden Seminare zu besuchen.

    Ringeltaube | Foto: Anette Carstensen
                                                                                            Das Programm
                                                                                             07:45 Uhr       Anmeldung, Begrüßung und Kennenlernen
                                    Mitarbeitende des Monitorings häufiger Brutvögel und     08:00 Uhr       Kurze Einführung
     Zielgruppe
                                    Interessierte
                                                                                             09:00 Uhr       Geländebegehung
     Leitung                        Leo Meier
                                                                                             10:30 Uhr       Kaffeepause
     Teilnehmendenzahl              20 Personen
                                                                                             11:00 Uhr       Ausfüllen von MhB-Meldebögen,
     Ort                            HGON-Geschäftsstelle, Lindenstraße 5, 61209 Echzell                      Beantwortung offener Fragen
                                    20 Euro | 10 Euro für HGON-Mitglieder                    13:00 Uhr       Ende
     Seminarkosten
                                    Kostenfrei für Mitarbeitende des Programms
                                    Bis 15. März 2019                                       Der Dozent
     Anmeldung                      fortbildung@hgon.de                                     Leo Meier ist einer der Ansprechpartner für das Monitoring
                                    06008 - 1803                                            häufiger Brutvögel in Hessen und hat bereits zahlreiche
                                                                                            Kartierungen ausgewertet.
                                    Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Meldebögen
     Hinweise
                                    mitzubringen (sofern vorhanden).

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Fortbildungen 2019 Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. Lindenstraße 5 61209 Echzell www.hgon.de
ornitho ‒ Das volle Programm
Erfassen und Auswerten
                                                                                       Allein in Deutschland melden gut 26.000 registrierte
                                                                                       Nutzer*innen jährlich mehr als sechs Millionen Beobach-        Freitag
                                                                                       tungen, sodass ornitho.de, getragen vom Dachverband
                                                                                       Deutscher Avifaunisten DDA und in Hessen von der HGON          29.3.2019
                                                                                       betreut, das mit großem Abstand meistgenutzte Meldepor-
                                                                                       tal für Vogelbeobachtungen ist. Die gesammelten Daten
                                                                                       werden in geprüfter Form für wissenschaftliche Auswer-         15:30 Uhr
                                                                                       tungen bereitgehalten und im Sinne des Naturschutzes
                                                                                       eingesetzt.

                                                                                       Das Kompaktseminar vermittelt ornitho-Meldenden und
                                                                                       Interessierten nicht nur, wie sie ihre Beobachtungen korrekt
                                                                                       eingeben, sondern auch, wie die Auswertung der eige-
                                                                                       nen Daten und der Vergleich mit den Meldungen Anderer
                                                                                       funktioniert und wie sich mit Hilfe des dort gesammelten
                                                                                       Datenschatzes viele eigene Fragen zum Auftreten unserer
                                                                                       Vogelarten beantworten lassen.

                                                                                       Das Programm
 Haubenmeise | Foto: Andy Howard                                                        15:30 Uhr       Anmeldung, Begrüßung und Kennenlernen

                                                                                        16:00 Uhr       Exkursion zur Vogelbeobachtung

                                                                                        17:00 Uhr       Meldung der zuvor gemachten Beobach-
     Zielgruppe               ornitho-Meldende und Interessierte
                                                                                                        tungen mit wenigen Klicks
     Leitung                  Stefan Stübing                                            18:00 Uhr       kurze Pause
     Teilnehmendenzahl        20 Personen                                               18:30 Uhr       Auswertungsmöglichkeiten zur Klärung
     Ort                      HGON-Geschäftsstelle, Lindenstraße 5, 61209 Echzell                       eigener Fragen bezüglich Auftreten und
                                                                                                        Häufigkeit von Vögeln in Deutschland
     Seminarkosten            Kostenfrei
                                                                                        19:15 Uhr       Anwendung von ornitho-Daten in der
                              Bis 22. März 2019                                                         Naturschutzpraxis und der Avifaunistik
     Anmeldung                fortbildung@hgon.de
                                                                                        20:00 Uhr       Ende
                              06008 - 1803
                                                                                       Der Dozent
                                                                                       Stefan Stübing hat die Entwicklung des Internetportals orni-
                                                                                       tho.de von Anfang an eng begleitet und viele Auswertungen
                                                                                       der dort gesammelten Daten publiziert.

10                                                           HGON Fortbildungen 2019   www.hgon.de                                                                11
Fortbildungen 2019 Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. Lindenstraße 5 61209 Echzell www.hgon.de
Liebenswerte Dickschädel
Spechte in Hessen
                                                                                         Hessen ist Waldland. Und Waldland ist Spechtland. Keine
                                                                                         andere Vogelfamilie ist so eng mit dem Wald verbunden wie        Samstag
                                                                                         die Spechte. Spechte sind perfekt an ein Leben am Stamm
                                                                                         angepasst und geben als Höhlenbauer vielen weiteren Arten        30.3.2019
                                                                                         ein Zuhause.

                                                                                         Jede Spechtart hat ihre ganz eigene faszinierende Lebens-        10:00 Uhr
                                                                                         weise. Wer mehr wissen will über das Liebesleben der Klein-
                                                                                         spechte oder den Sumpf in der Schwarzspechthöhle, über
                                                                                         Grauspechte auf Abwegen und Grünspechtkot oder die Lust
                                                                                         der Buntspechte an Fassadendämmung, oder den Charakter
                                                                                         von Mittelspechten verstehen will, der ist hier genau richtig.
                                                                                         Vermittelt werden zu jeder Art Grundlagen der Biologie, Vor-
                                                                                         kommen in Hessen und Naturschutzaspekte sowie Spuren,
                                                                                         Lebensraum, Bestimmung und Kartiermethoden in Theorie
                                                                                         und Praxis.

                                                                                         Das Programm
                                                                                          10:00 Uhr       Anmeldung, Begrüßung und Kennenlernen
 Grünspecht | Foto: Zbigniew Macko                                                        10:30 Uhr       Angeberwissen Spechte

                                                                                          11:00 Uhr       Buntspecht, Mittelspecht und Kleinspecht
                                                                                                          Exkurs: Weißrückenspecht, Dreizehen-
                                HGON-Mitglieder, Mitarbeitende von Planungsbüros
                                                                                                          specht, Blutspecht
     Zielgruppe                 oder Forstverwaltungen, Studierende sowie Interessier-
                                te, die ihr naturkundliches Wissen vertiefen möchten      12:30 Uhr       Mittagspause (siehe Hinweise S. 41)
     Leitung                    Oliver Conz                                               14:00 Uhr       Grünspecht und Grauspecht
     Teilnehmendenzahl          20 Personen                                               15:00 Uhr       Schwarzspecht
     Ort                        Kelkheim                                                  15:30           Wendehals
     Seminarkosten              30 Euro | 15 Euro für HGON-Mitglieder                     16:00 Uhr       Exkursion mit Bestimmung, Spuren,
                                                                                                          Schlafbaumsuche
                                Bis 22. März 2019
     Anmeldung                  fortbildung@hgon.de                                      Der Dozent
                                06008 - 1803                                             Oliver Conz, Vorsitzender der HGON, begeistert sich für Wald-
                                                                                         ornithologie und Waldnaturschutz. Er ist Mitglied der inter-
                                                                                         nationalen Fachgruppe Spechte der DOG.

12                                                             HGON Fortbildungen 2019   www.hgon.de                                                                  13
Fortbildungen 2019 Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. Lindenstraße 5 61209 Echzell www.hgon.de
Leben zu Lande und im Wasser
Amphibien für Einsteiger
                                                                                               Den auffällig gefärbten Feuersalamander oder den stimm-
                                                                                               gewaltigen Laubfrosch kennen die meisten Menschen, doch         Freitag
                                                                                               wer hat schon einmal von der Knoblauchkröte gehört oder
                                                                                               gar einen Fadenmolch gesehen? Die Lebensweise unserer           5.4.2019
                                                                                               heimischen Amphibien ist Vielen unbekannt, dabei ist diese
                                                                                               Artengruppe zahlreichen Gefährdungen ausgesetzt und auf
                                                                                               unseren Schutz angewiesen.                                      16:00 Uhr
                                                                                               Die Veranstaltung bietet eine allgemeine Einführung zu
                                                                                               Biologie, Lebensraum, Gefährdung und Schutz der heimi-
                                                                                               schen Amphibien. Aufgrund der relativ geringen Artenzahl
                                                                                               ist die Bestimmung der meisten Amphibien leicht erlernbar,
                                                                                               in Hessen zählen wir insgesamt 18 Arten. Dieses Seminar
                                                                                               richtet sich an Einsteiger im Bereich Amphibienbestimmung
                                                                                               und -schutz. Im Mai findet für Fortgeschrittene das Seminar
                                                                                               Amphibien II statt, dessen Schwerpunkt auf Erfassungsme-
                                                                                               thoden liegen wird.

                                                                                               Das Programm
                                                                                                16:00 Uhr       Anmeldung, Begrüßung und Kennenlernen
 Erdkröte | Foto: Victoria Hillmann
                                                                                                16:30 Uhr       Biologie und Ökologie von Amphibien

                                      HGON-Mitglieder, Mitarbeitende von Planungsbüros,         17:30 Uhr       Einführung in Bestimmung und
     Zielgruppe                       Behörden/Verwaltung, Studierende sowie Interessierte,                     Nachweismethoden
                                      die ihr naturkundliches Wissen vertiefen möchten          18:30 Uhr       Gefährdungen und Schutz von Amphibien
     Leitung                          Inga Hundertmark                                          19:30 Uhr       Pause (siehe Hinweise S. 41)
     Teilnehmendenzahl                20 Personen                                               20:30 Uhr       Exkursion
     Ort                              HGON-Geschäftsstelle, Lindenstraße 5, 61209 Echzell       22:30 Uhr       Ende
     Seminarkosten                    30 Euro | 15 Euro für HGON-Mitglieder
                                                                                               Die Dozentin
                                      Bis 29. März 2019
                                                                                               Biologin Inga Hundertmark ist Fachreferentin der HGON
     Anmeldung                        fortbildung@hgon.de
                                                                                               für Faunistik und Artenschutz. Ihr Forschungsschwerpunkt
                                      06008 - 1803
                                                                                               liegt auf der Knoblauchkröte, die in der Wetterau ihr größtes
                                                                                               hessisches Vorkommen aufweist.

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Fortbildungen 2019 Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. Lindenstraße 5 61209 Echzell www.hgon.de
Greifvögel I
Bestimmung für Einsteiger
                                                                                       Ziel des Seminars ist, die häufigeren und regelmäßig in
                                                                                       Hessen auftretenden Greifvogelarten kennenzulernen.              Samstag
                                                                                       Zur Bestimmung sind eindeutige, zweifelsfreie Merkmale
                                                                                       bekannt, die in dieser Fortbildung vorgestellt werden. Doch      27.4.2019
                                                                                       diese Merkmale müssen draußen in der Natur dann auch
                                                                                       „flugs“ erkannt und zugeordnet werden.
                                                                                                                                                        9:15 Uhr
                                                                                       Nach einer Einführung in das Thema mit Bestimmungs-
                                                                                       übungen steht am Nachmittag des Seminars eine Exkursion
                                                                                       auf dem Programm. Diese führt in verschiedene Lebensräu-
                                                                                       me der Wetterau, um Greifvogelarten im Gelände kennen-
                                                                                       zulernen.

                                                                                       Das Programm
                                                                                        09:15 Uhr       Anmeldung, Begrüßung und Kennenlernen
Habicht | Foto: Dietmar Nill
                                                                                        09:50 Uhr       Greifvögel in Hessen:
                                                                                                        Vorkommen, Ökologie und Gefährdung
                                                                                        10:20 Uhr       Vorstellung häufiger und wichtiger Arten,
                                                                                                        Systematik
                                                                                        12:30 Uhr       Mittagspause (siehe Hinweise S. 41)

                                                                                        13:30 Uhr       Optische Bestimmung anhand von Fotos
                               Mitglieder der Naturschutzverbände, Mitarbeitende aus                    und Flugbildern
     Zielgruppe                Naturschutz- und anderen Fachverwaltungen, Planungs-
                               büros, Kommunen; Studierende und Interessierte           14:15 Uhr       Bestimmungsübungen im Gelände

     Leitung                   Dr. Susanne Uhrmacher (NAH)                              16:45 Uhr       Ende

     Teilnehmendenzahl         18 Personen

     Ort                       HGON-Geschäftsstelle, Lindenstraße 5, 61209 Echzell
                                                                                       Der Dozent
     Seminarkosten             30 Euro                                                 Biologe Stefan Stübing ist Avifaunareferent der HGON und
                                                                                       interessiert sich von Kindesbeinen an für „alles, was fliegt“.
                               Schriftlich bis 15. April 2019
                               Naturschutzakademie Hessen
     Anmeldung
                               info@na-hessen.de, 06441-92480-0
                               Stichwort: N051_2019_Greifvögel Einsteiger

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Fortbildungen 2019 Hessische Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e.V. Lindenstraße 5 61209 Echzell www.hgon.de
Die Suche nach dem Froschkönig
Amphibien für Fortgeschrittene
                                                                                          Zur Laichzeit sind die lautstarken Paarungsrufe einiger
                                                                                          Frosch- und Krötenarten bereits über weite Entfernungen           Samstag
                                                                                          hin zu hören. Andere Amphibienarten, wie etwa unsere
                                                                                          Molche, sind auch zu dieser Zeit deutlich unauffälliger. So ist   18.5.2019
                                                                                          das Auffinden und die Erfassung von Amphibien nicht ganz
                                                                                          so einfach. In welchen Lebensräumen findet man unsere
                                                                                          heimischen Arten? Wann ist die beste Zeit zur Amphibien-          8:45 Uhr
                                                                                          erfassung und wie geht man dabei vor?

                                                                                          Dieses Fortgeschrittenen-Seminar soll einen Einstieg in
                                                                                          Methoden im Bereich der Amphibienerfassung liefern. Der
                                                                                          Praxisteil erfolgt am Vormittag: Unsere Dozentin wird wäh-
                                                                                          rend der Exkursion die von ihr am Vorabend ausgebrachten
                                                                                          Amphibienreusen gemeinsam mit den Kursteilnehmern
                                                                                          kontrollieren. Dabei wird ebenso auf den korrekten Einsatz
                                                                                          verschiedener Reusentypen eingegangen wie auf die Be-
                                                                                          stimmung von gefangenen Molchen und Amphibienlarven.
                                                                                          Diese und andere Erfassungsmethoden sollen anschließend
                                                                                          im Theorieteil vertieft werden.

 Europäischer Laubfrosch | Foto: Helmut Weller
                                                                                          Das Programm
                                                                                           08:45 Uhr       Anmeldung, Begrüßung und Kennenlernen
                                 HGON-Mitglieder, Mitarbeitende von Planungsbüros,         09:15 Uhr       Exkursion
     Zielgruppe                  Behörden/Verwaltung, Studierende sowie Interessierte,
                                 die ihr naturkundliches Wissen vertiefen möchten          12:30 Uhr       Mittagspause (siehe Hinweise S. 41)

     Leitung                     Inga Hundertmark                                          13:30 Uhr       Bestimmung der heimischen Arten
                                                                                                           und ihrer Larven
     Teilnehmendenzahl           20 Personen
                                                                                           14:30 Uhr       Erfassungsmethoden und spezielle
     Ort                         HGON-Geschäftsstelle, Lindenstraße 5, 61209 Echzell                       Gefährdungen

     Seminarkosten               30 Euro | 15 Euro für HGON-Mitglieder                     16:30 Uhr       Ende

                                 Bis 10. Mai 2019                                         Die Dozentin
     Anmeldung                   fortbildung@hgon.de                                      Biologin Inga Hundertmark ist Fachreferentin der HGON für
                                 06008 - 1803                                             Faunistik und Artenschutz. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt
                                 Wir bitten für die Exkursion um pünktliches Erscheinen   auf der Knoblauchkröte.
     Hinweise
                                 und empfehlen das Mitbringen von Gummistiefeln.

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Was kriecht denn da?
Reptilien für Einsteiger
                                                                                          Die hessische Reptilienfauna ist mit elf Arten überschau-
                                                                                          bar. Zu sehen sind die Kriechtiere aber oft nur, wenn man    Samstag
                                                                                          ihre speziellen Lebensräume und Bedürfnisse, zum Bei-
                                                                                          spiel bezüglich des Wärmehaushaltes, kennt. Die mobilen      15.6.2019
                                                                                          Eidechsen entziehen sich dem ungeübten Beobachter meist
                                                                                          rasch durch Flucht, variable Körperzeichnungen und –farben
                                                                                          können die Bestimmung dann noch erschweren.                  9:15 Uhr
                                                                                          In diesem Einführungsseminar geht es um die Bestimmung
                                                                                          der verschiedenen Arten anhand gut erkennbarer Merkma-
                                                                                          le, um die Eigenschaften von Reptilienlebensräumen sowie
                                                                                          um die Frage, mit welchen Maßnahmen ein Reptilienbiotop
                                                                                          aufgewertet werden kann.

                                                                                          Das Programm
                                                                                           09:15 Uhr       Anmeldung, Begrüßung und Kennenlernen

                                                                                           09:30 Uhr       Kurzexkursion zum nahegelegenen Stein-
                                                                                                           bruch, Vorstellung von Nachweismetho-
                                                                                                           den, erste Reptilienbeobachtungen
 Zauneidechse | Foto: Sebastian Hennigs                                                                    Einführung in die Biologie der einheimi-
                                                                                           10:30 Uhr
                                                                                                           schen Reptilienarten
                                                                                                           Vorstellung der Arten und der Bestim-
                                 HGON-Mitglieder, Mitarbeitende von Planungsbüros,
                                                                                                           mungsmerkmale, Verbreitung der Arten
     Zielgruppe                  Behörden/Verwaltung, Studierende sowie Interessierte,
                                                                                                           Gefährdung und Schutz von Reptilien
                                 die ihr naturkundliches Wissen vertiefen möchten
                                                                                           13:30 Uhr       Gemeinsame Mittagspause im Restau-
     Leitung                     Inga Hundertmark                                                          rant der Wambacher Mühle
     Teilnehmendenzahl           20 Personen                                               14:30 Uhr       Exkursion in das Gebiet „Wiesen von
                                 Wambacher Mühle                                                           Bärstadt“, Besichtigung von Artenhilfs-
     Ort                                                                                                   maßnahmen
                                 Wambacher Mühle 1, 65388 Schlangenbad
                                                                                                                                                         in Kooperation mit
     Seminarkosten               30 Euro | 15 Euro für HGON-Mitglieder                     16:00 Uhr       Ende

                                 Bis 7. Juni 2019
     Anmeldung                   fortbildung@hgon.de                                      Die Dozentin
                                 06008 - 1803                                             Biologin Annette Zitzmann leitet seit vielen Jahren Repti-
                                                                                          lienprojekte bei der Arbeitsgemeinschaft Amphibien- und
                                                                                          Reptilienschutz in Hessen (AGAR).

20                                                              HGON Fortbildungen 2019   www.hgon.de                                                                    21
Vogeldaten für den Naturschutz
Monitoring häufiger Brutvögel II
                                                                                       In Europa brüten heute gut 420 Mio. Vogelbrutpaare weni-
                                                                                       ger als noch vor 30 Jahren. Solche Aussagen werden durch      Freitag
                                                                                       das Monitoring häufiger Arten ermöglicht, denn bereits seit
                                                                                       1989 werden in Deutschland nach standardisiertem Verfah-      5.7.2019
                                                                                       ren Daten zu den weit verbreiteten Vogelarten erhoben und
                                                                                       ausgewertet.
                                                                                                                                                     16:30 Uhr
                                                                                       Die Fortbildung soll Bearbeitenden des Programms vermit-
                                                                                       teln, wie die im Laufe der Kartierungsmonate erhobenen Da-
                                                                                       ten schließlich ausgewertet werden. Dabei können konkrete
                                                                                       Fragen beanwortet und Unklarheiten gemeinsam beseitig
                                                                                       werden.

                                                                                       Im März findet bereits eine Fortbildung zur Datenerhebung
                                                                                       im Monitoring häufiger Brutvögel statt. Neueinsteigenden
                                                                                       ins Programm wird empfohlen, mindestens eines der beiden
                                                                                       Seminare zu besuchen.

                                                                                       Das Programm
 Rotkehlchen | Foto: istock
                                                                                        16:30 Uhr      Anmeldung, Begrüßung und Kennenlernen

                              Mitarbeitende des Monitorings häufiger Brutvögel und      17:00 Uhr      Einführung in das Brutvogelmonitoring
     Zielgruppe
                              Interessierte                                                            Auswertung von Daten im Monitoring,
                                                                                        18:00 Uhr
     Leitung                  Leo Meier                                                                Beantwortung offener Fragen

     Teilnehmendenzahl        20 Personen                                               20:00 Uhr      Ende

     Ort                      HGON-Geschäftsstelle, Lindenstraße 5, 61209 Echzell
                              20 Euro | 10 Euro für HGON-Mitglieder                    Der Dozent
     Seminarkosten                                                                     Leo Meier ist einer der Ansprechpartner für das Monitoring
                              Kostenfrei für Mitarbeitende des Programms
                              Bis 28. Juni 2019                                        häufiger Brutvögel in Hessen und hat bereits zahlreiche
     Anmeldung                fortbildung@hgon.de                                      Kartierungen ausgewertet.
                              06008 - 1803
                              Die Teilnehmenden werden gebeten, ihre Meldebögen
     Hinweise
                              mitzubringen (sofern vorhanden)

22                                                           HGON Fortbildungen 2019   www.hgon.de                                                               23
Heuschrecken
Bestimmen und Kartieren
                                                                                           Diese Fortbildung richtet sich vor allem an diejenigen, die
                                                                                           diese spannende Artengruppe bereits für sich entdeckt         Samstag
                                                                                           haben, bestenfalls sogar schon über erste Erfahrungen im
                                                                                           Bestimmen von Heuschrecken verfügen. Umfangreiche             27.7.2019
                                                                                           Artenkenntnis ist aber nicht nötig.

                                                                                           Der Fokus des Seminars liegt auf der Praxis im Gelände, dem   9:30 Uhr
                                                                                           Bestimmen und gleichzeitigem Kartieren. Unter Anleitung
                                                                                           von Artkenner*innen werden wir Exkursionen im Umfeld
                                                                                           durchführen und dabei versuchen, den Artbestand der Ge-
                                                                                           biete möglichst vollständig zu erfassen. Diese Kartierungen
                                                                                           entsprechen denen des Netzwerks Heuschrecken in Hessen,
                                                                                           sodass auch die im Seminar erfassten Artdaten für den hes-
                                                                                           sischen Verbreitungsatlas verwendet werden – Praxis pur!

     Gemeiner Grashüpfer | Foto: Roman Serebryanyy                                         Das Programm

                                                                                            09:30 Uhr       Anmeldung, Begrüßung und Kennenlernen

                                                                                            10:15 Uhr       Heuschrecken in Hessen:
                                                                                                            Merkmale, Ökologie, Lebensräume
                                                                                            11:15 Uhr       Erste Bestimmungsübung und Kartierun-
                                                                                                            gen im Gelände

                                   Mitglieder der Naturschutzverbände, Mitarbeitende aus    ca. 13 Uhr      Mittagpause (mit Rucksackverpflegung)
     Zielgruppe                    Naturschutz- und anderen Fachverwaltungen, Planungs-     ca. 14 Uhr      Weitere Kartierungen im Gelände
                                   büros, Kommunen, Studierende; sonstige Interessierte
                                                                                            16:00 Uhr       Abschlussbesprechung und
     Leitung                       Dr. Susanne Uhrmacher (NAH)                                              Austausch der Ergebnisse
                                                                                            17:00 Uhr       Ende
     Teilnehmendenzahl             30 Personen

     Ort                           Rodenbach und Umgebung
                                   Kostenfrei. Die HGON freut sich über Spenden zur        Die Dozenten
     Seminarkosten
                                   Unterstützung der Heuschreckenerfassung                 Stefan Stübing und Leo Meier koordinieren die Kartierungen
                                   Schriftlich bis 20. Juli 2019                           im Rahmen des Netzwerks Heuschrecken der HGON.
                                   Naturschutzakademie Hessen
     Anmeldung
                                   info@na-hessen.de, 06441-92480-0
                                   N091_2019_Heuschrecken
24                                                               HGON Fortbildungen 2019   www.hgon.de                                                               25
Rettung für die Letzten ihrer Art
Feldhamsterschutz praktisch
                                                                                             Früher als Plage bekämpft und für die Pelzwirtschaft getö-
                                                                                             tet, ist der Feldhamster heute vom Aussterben bedroht. Die       Samstag
                                                                                             jahrzehntelange Verfolgung, eine intensive Landwirtschaft
                                                                                             sowie die zunehmende Bebauung und Flächenversiege-               3.8.2019
                                                                                             lung sind die Hauptgründe für seinen Niedergang. Um den
                                                                                             Feldhamster vor dem völligen Verschwinden zu bewahren,
                                                                                             werden verschiedene Schutzprogramme entwickelt und er-           9:30 Uhr
                                                                                             probt. In Hessen kämpft die Arbeitsgemeinschaft Feldhams-
                                                                                             terschutz (AGF) der HGON für die Rettung des Ackernagers.
                                                                                             Ziel dabei ist, die aktuelle Verbreitung und Bestandsdichte
                                                                                             des Feldhamsters festzustellen und Maßnahmen zur Stabili-
                                                                                             sierung der Bestände in die Fläche zu bringen.

                                                                                             Wer zur Rettung der Feldhamster aktiv beitragen möchte,
                                                                                             wird bei diesem Seminar im regionalen Feldhamsterschutz
                                                                                             ausgebildet. Das erworbene Wissen wird bei der gemeinsa-
                                                                                             men Flächenkartierung direkt angewendet.
                                                                                                                                                                    in Kooperation mit
                                                                                             Das Programm
                                                                                                                                                           Gefördert durch das BfN mit Mitteln
 Feldhamster | Foto: Christoph Kaula | www.impressionenjaeger.de                              9:30 Uhr        Anmeldung, Begrüßung und Kennenlernen        des Bundesministeriums für Umwelt,
                                                                                                                                                           Naturschutz und nukleare Sicherheit.
                                                                                              10:00 Uhr       Biologie, Lebensraum und Verbreitung des
                                 HGON-Mitglieder, Mitarbeitende von Planungsbüros,                            Feldhamsters in Hessen
     Zielgruppe                  Behörden/Verwaltung, Studierende sowie Interessierte,        12:30 Uhr       Mittagspause (siehe Hinweise S. 41)
                                 die ihr naturkundliches Wissen vertiefen möchten
                                                                                              13:30 Uhr       Gefährung und Schutz des Feldhamsters
     Leitung                     Melanie Albert
                                                                                              15:00 Uhr       Exkursion mit Flächenkartierung
     Teilnehmendenzahl           25 Personen
                                                                                              17:00 Uhr       Ende
     Ort                         HGON-Geschäftsstelle, Lindenstraße 5, 61209 Echzell

     Seminarkosten               Kostenfrei                                                  Die Dozenten
                                                                                             Biologin Melanie Albert ist Fachreferentin der HGON für
                                 Bis 26. Juli 2019
                                                                                             Feldhamsterschutz. Tobias Erik Reiners, Biologe und Mit-
     Anmeldung                   fortbildung@hgon.de
                                                                                             arbeiter des Senckenberg Forschungsinstituts, leitet die
                                 06008 - 1803
                                                                                             hessische AG Feldhamsterschutz.

26                                                                 HGON Fortbildungen 2019   www.hgon.de                                                                                    27
Versteckte Mitbewohner
Fledermäuse an Gebäuden
                                                                                         Fledermäuse leben oft unbemerkt mitten unter uns. Manch
                                                                                         einer teilt sogar das Wohnhaus mit den lautlosen Jägern         Freitag
                                                                                         – ohne es zu ahnen. Gebäude sind für viele Fledermausar-
                                                                                         ten unentbehrliche Lebensräume für die Jungenaufzucht,          16.8.2019
                                                                                         Paarung und sogar Winterschlaf.

                                                                                         Welche Fledermausarten besiedeln hierzulande Gebäude?
                                                                                         Welche Bauten und Materialien werden bevorzugt? Wann
                                                                                         sind die Tiere dort anzutreffen und wie sind ihre Quartie-
                                                                                         re zu finden? Mit diesen und weiteren Fragen rund um
                                                                                         die Risiken und Chancen von Fledermausvorkommen an
                                                                                         Gebäuden beschäftigt sich die diesjährige Fortbildung mit
                                                                                         Dr. Markus Dietz. Ein Schwerpunkt der Veranstaltung wird
                                                                                         auf der Entdeckung der Quartiere liegen. In der anschließen-
                                                                                         den Exkursion werden wir uns Beispiele ansehen und – mit
                                                                                         etwas Glück – die Tiere beim Ausflug in die Nacht beobach-
                                                                                         ten können.

                                                                                         Das Programm

 Großes Mausohr | Foto: Cezary Korkosz                                                     16:00 Uhr       Anmeldung, Begrüßung und Kennenlernen

                                                                                           16:30 Uhr       Gebäude besiedelnde Fledermausarten
                                HGON-Mitglieder, Mitarbeitende von Planungsbüros,
                                                                                           17:00 Uhr       Fledermausschutz an Gebäuden
     Zielgruppe                 Behörden/Verwaltung, Studierende sowie Interessierte,
                                die ihr naturkundliches Wissen vertiefen möchten           18:30 Uhr       Wie finde ich Fledermausquartiere in und
                                                                                                           an Gebäuden?
     Leitung                    Inga Hundertmark
                                                                                           19:00 Uhr       Pause (siehe Hinweise S. 41)
     Teilnehmendenzahl          20 Personen                                                                                                               in Kooperation mit
                                                                                           20:00 Uhr       Exkursion
     Ort                        HGON-Geschäftsstelle, Lindenstraße 5, 61209 Echzell

     Seminarkosten              30 Euro | 15 Euro für HGON-Mitglieder
                                                                                         Der Dozent
                                Bis 9. August 2019                                       Dr. Markus Dietz leitet das Institut für Tierökologie und
     Anmeldung                  fortbildung@hgon.de                                      Naturbildung. Seit mehr als 20 Jahren beschäftigt er sich mit
                                06008-1803                                               Biologie und Ökologie europäischer Fledermäuse.

28                                                             HGON Fortbildungen 2019   www.hgon.de                                                                       29
Libellen in Hessen
Biologie und Verbreitung
                                                                                         In Deutschland kommen insgesamt 81 Libellenarten vor, in
                                                                                         Hessen sind bislang 65 Arten nachgewiesen. Wurden diese        Samstag
                                                                                         eindrucksvollen Tiere früher als „Teufelsnadeln“ verun-
                                                                                         glimpft, stehen seit einigen Jahren ihre Ästhetik sowie ihre   24.8.2019
                                                                                         Gefährdungssituation im Vordergrund. Libellen sind zudem
                                                                                         gute Bioindikatoren. Ihr Vorkommen oder Fehlen gibt Aus-
                                                                                         kunft über die Wasserqualität von Fließgewässern oder die      09:15 Uhr
                                                                                         Auswirkungen des Klimawandels auf die Fauna.

                                                                                         Diese Kooperationsveranstaltung mit der Naturschutz-Aka-
                                                                                         demie Hessen bietet eine allgemeine Einführung zu Biolo-
                                                                                         gie, Lebensräumen, Gefährdung und Schutz der heimischen
                                                                                         Libellen. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Bestimmungs-
                                                                                         merkmale und -übungen. Aufgrund der für eine Insekten-
                                                                                         gruppe relativ geringen Artenzahl ist die Bestimmung der
 Azurjungfer | Foto: BLW                                                                 häufigen Arten leicht erlernbar.

                                                                                         Das Programm

                                                                                           9:15 Uhr       Anmeldung, Begrüßung und Kennenlernen

                                                                                           9:50 Uhr       Einführung in die Biologie von Libellen
                           Naturschutzgruppen, Planungsbüros, Studierende und
                                                                                                          Vorstellung heimischer Arten und Einblick
                           sonstige Interessierte, die bereits (erste) Erfahrungen mit
 Zielgruppe                                                                                               in die Libellen-Systematik
                           Bestimmungsschlüsseln von Insekten bzw. entsprechen-
                           der Bestimmungsliteratur haben                                                 Vorstellung des Verbreitungsatlas der
                                                                                                          Libellen Hessens
 Leitung                   Dr. Susanne Uhrmacher (NAH)
                                                                                           12:30 Uhr      Mittagspause (siehe Hinweise S. 41)
 Teilnehmendenzahl         18 Personen
                                                                                           13:30 Uhr      Exkursion mit Bestimmungsübungen
 Ort                       HGON-Geschäftsstelle, Lindenstraße 5, 61209 Echzell
                                                                                           15:45 Uhr      Ende
 Seminarkosten             30 Euro
                           Naturschutzakademie Hessen
                           www.na-hessen.de                                              Die Dozenten
 Anmeldung                                                                               Benno von Blanckenhagen, Biologe und ökologischer Fach-
                           info@na-hessen.de, 06441-92480-0
                           Stichwort: N099_2019_Libellen                                 gutachter, koordiniert den Arbeitskreis Libellen der HGON.
                                                                                         Jost Holtzmann, hauptberuflich Richter, engagiert sich seit
                                                                                         vielen Jahren in der Lenkungsgruppe des AK Libellen.

30                                                           HGON Fortbildungen 2019     www.hgon.de                                                                31
Greifvögel II
Bestimmung für Fortgeschrittene
                                                                                    Zwar gibt es bei allen Greifvogel-Arten eindeutige Merk-
                                                                                    male, die eine zuverlässige Bestimmung erlauben. Doch            Samstag
                                                                                    sind gerade bei den selteneren Arten solche Merkmale noch
                                                                                    nicht lange bekannt und längst nicht alle Bestimmungsbü-         31.8.2019
                                                                                    cher gehen so weit in die Tiefe. Kurzum: Manchmal „liegt
                                                                                    der Teufel im Detail“ und das genauere Hinsehen bedarf des
                                                                                    Wissens über Altersstadien, spezifische Merkmale der Ge-         9:15 Uhr
                                                                                    schlechter oder Mauser und Zugzeiten. Ergänzende Hinwei-
                                                                                    se zum Verhalten und nicht zuletzt auch die Abwägung mit
                                                                                    den Merkmalen anderer, ähnlicher Arten sind hilfreich.

                                                                                    Ziel dieser Kooperationsveranstaltung ist, Greifvogelarten zu
                                                                                    unterscheiden, deren Bestimmung sich nicht immer als ganz
                                                                                    einfach erweist. Auf dem Programm stehen Fachvorträge
                                                                                    zum Thema und Bestimmungsübungen. Am Nachmittag
 Turmfalke | Foto: istock                                                           werden Greifvogelarten im Gelände bestimmt.

                                                                                    Das Programm
                                                                                     09:15 Uhr       Anmeldung, Begrüßung und Kennenlernen

                                                                                     09:50 Uhr       Vorkommen, Ökologie und Gefährdung
                                                                                                     von Greifvögeln in Hessen

                            Mitglieder der Naturschutzverbände, Mitarbeitende aus    10:20 Uhr       Vorstellung häufiger und wichtiger Arten,
     Zielgruppe             Naturschutz- und anderen Fachverwaltungen, Planungs-                     Systematik
                            büros, Kommunen; Studierende und Interessierte           12:30 Uhr       Mittagspause (siehe Hinweise S. 41)
     Leitung                Dr. Susanne Uhrmacher (NAH)                              13:30 Uhr       Optische Bestimmung anhand von Fotos
                                                                                                     und Flugbildern
     Teilnehmendenzahl      18 Personen
                                                                                     14:15 Uhr       Bestimmungsübungen im Gelände
     Ort                    HGON-Geschäftsstelle, Lindenstraße 5, 61209 Echzell
                                                                                     16:45 Uhr       Ende
     Seminarkosten          30 Euro
                            Schriftlich bis 23. August 2019
                                                                                    Der Dozent
                            Naturschutzakademie Hessen
     Anmeldung                                                                      Biologe Stefan Stübing ist Avifaunareferent der HGON und
                            info@na-hessen.de, 06441-92480-0
                                                                                    interessiert sich von Kindesbeinen an für „alles, was fliegt“.
                            Stichwort: N100_2019_Greifvögel Fortgeschrittene

32                                                        HGON Fortbildungen 2019   www.hgon.de                                                                  33
Ähnlich, aber nicht gleich
Zwillingsarten sicher bestimmen
                                                                                         Gut zu sehen, doch der Vogel lässt keinen Ton von sich hören
                                                                                         – das kann die Bestimmung manchmal deutlich erschwe-           Freitag
                                                                                         ren. Denn Paare zweier optisch sehr ähnlicher Arten gibt
                                                                                         es in unserem Raum einige. Dabei sind in den letzten 15        20.9.2019
                                                                                         Jahren für alle diese Arten gute Farb- oder Gestaltmerkmale
                                                                                         bekannt geworden, die eine sichere Bestimmung auch ohne
                                                                                         die charakteristischen Rufe ermöglichen. Ziel des Seminars     14:30 Uhr
                                                                                         ist es daher, die subtilen Unterscheidungsmerkmale dieser
                                                                                         Zwillingsarten vorzustellen, um so das Rüstzeug für ein
                                                                                         sicheres Erkennen zu liefern. Bestimmungsübungen an-
                                                                                         hand von Fotos vertiefen das Gelernte.

                                                                                         Das Programm
                                                                                          14:30 Uhr       Anmeldung, Begrüßung und Kennenlernen

                                                                                          15:00 Uhr       Exkursion zur Vogelbeobachtung

                                                                                          16:30 Uhr       Wald- und Gartenbaumläufer
                                                                                                          Zilpzalp und Fitis
                                                                                                          Baum- und Wiesenpieper
 Sumpf- und Weidenmeise | Foto: Tara Okon                                                                 Weiden- und Sumpfmeise
                                                                                                          Sing- und Misteldrossel
                                                                                                          Blut- und Berghänfling
                                HGON-Mitglieder, Mitarbeitende von Planungsbüros,                         Girlitz und Erlenzeisig
     Zielgruppe                 Behörden/Verwaltung, Studierende sowie Interessierte,
                                die ihr naturkundliches Wissen vertiefen möchten          18:00 Uhr       Pause (siehe Hinweise S. 41)

     Leitung                    Stefan Stübing                                            18:30 Uhr       Bunt- und Mittelspecht
                                                                                                          Wald- und Sumpfohreule
     Teilnehmendenzahl          20 Personen                                                               Bruch- und Waldwasserläufer
     Ort                        HGON-Geschäftsstelle, Lindenstraße 5, 61209 Echzell                       Sumpf- und Teichrohrsänger
                                                                                                          Nachtigall und Sprosser
     Seminarkosten              30 Euro | 15 Euro für HGON-Mitglieder
                                                                                          20:00 Uhr       Ende
                                Bis 13. September 2019
     Anmeldung                  fortbildung@hgon.de
                                06008 - 1803                                             Die Dozenten
                                                                                         Biologe Stefan Stübing ist Avifauna-Referent der HGON,
                                                                                         Viktoria Mader ist erfahrene Beringerin und kennt viele der
                                                                                         Zwillinge daher auch „in der Hand“.

34                                                             HGON Fortbildungen 2019   www.hgon.de                                                                35
Fischotter - zurück in Hessen
Ökologie, Erfassung & Schutz
                                                                                          Der Fischotter war über viele Jahrzehnte in Hessen aus-
                                                                                          gestorben. Verfolgung und Lebensraumzerstörung ließen          Samstag
                                                                                          diese faszinierende Tierart über weite Teile Deutschlands
                                                                                          verschwinden.                                                  19.10.2019
                                                                                          Doch in den letzten Jahren finden sich wieder vereinzelt die
                                                                                          Spuren des Otters. Insbesondere aus den Vorkommen der          09:30 Uhr
                                                                                          östlich angrenzenden Länder heraus beginnt der Fischotter
                                                                                          Hessen zurückzuerobern.

                                                                                          Grund genug, sich näher mit der Biologie und der Verbrei-
                                                                                          tung dieses semiaquatischen Säugetieres auseinanderzuset-
                                                                                          zen. Darüber hinaus wird in diesem Seminar auch praxisnah
                                                                                          auf die Nachweismöglichkeiten durch Spuren und Kot einge-
                                                                                          gangen. Ebenso stehen Gefährdungsursachen und Schutz-
                                                                                          möglichkeiten auf dem Programm.

                                                                                          Das Programm
                                                                                           9:30 Uhr        Anmeldung, Begrüßung und Kennenlernen
 Fischotter im Schwalm-Eder-Kreis | Foto: HGON (Trailcamera)                               10:00 Uhr       Biologie und Verbreitung des Fischotters

                                                                                           11:30 Uhr       Erfassungsmethoden und Spurensuche
                                 HGON-Mitglieder, Mitarbeitende von Behörden und           12:30 Uhr       Mittagspause                                    in Kooperation mit
     Zielgruppe                  Planungsbüros, Spurensucher, Studierende sowie alle
                                 naturkundlich Interessierten                              13:30 Uhr       Exkursion ins Gelände

     Leitung                     Inga Hundertmark                                          15:30 Uhr       Gefährdung und Schutzmöglichkeiten

     Teilnehmendenzahl           20 Personen                                               16:30 Uhr       Ende der Veranstaltung
                                 Naturzentrum Wildpark Knüll
     Ort                         Im Seckenhain 10                                         Der Dozent
                                 34576 Homberg (Efze)                                     Wildbiologe Dr. Hans-Heinrich Krüger hat an der Universität
     Seminarkosten               30 Euro | 15 Euro für HGON-Mitglieder                    Göttingen mit Raubsäugern gearbeitet und über die Popula-
                                                                                          tionsstruktur von Mardern promoviert. Für die Aktion Fisch-
                                 bis 11. Oktober 2019
                                                                                          otterschutz e. V. war er zwei Jahrzehnte im Otter-Zentrum
     Anmeldung                   fortbildung@hgon.de
                                                                                          für Tierhaltung und -forschung verantwortlich.
                                 06008 - 1803

36                                                              HGON Fortbildungen 2019   www.hgon.de                                                                      37
„Köpfchen in das Wasser...“
Schwimmvögel in Hessen
                                                                                            Mitte November treffen nicht nur die nordischen Gänse
                                                                                            und Enten ein, auch mit dem Erscheinen von Seetauchern           Samstag
                                                                                            und Meeresenten ist zu rechnen. Diese Gelegenheit wollen
                                                                                            wir nutzen, um uns an der Bestimmung der „schwierigen            16.11.2019
                                                                                            Wasservögel“ zu üben. Dabei werden zwar selten, aber doch
                                                                                            regelmäßig erscheinende Arten wie Pracht-, Stern-, Rothals-
                                                                                            und Ohrentaucher, Kurzschnabelgans, Sing- und Zwerg-             9:30 Uhr
                                                                                            schwan, Moor-, Eis-, Eider-, Samt- und Trauerente genauso
                                                                                            Thema sein wie weibliche Schwimm- und Tauchenten. Auch
                                                                                            die Bestimmung einiger Seltenheiten, die Unterscheidung
                                                                                            ähnlicher Arten sowie die vielfältigen Hybriden werden
                                                                                            erläutert.

                                                                                            Bei der anschließenden Exkursion zu den bekanntesten hes-
                                                                                            sischen Wasservogelrastgebieten in der Wetterau bestehen
                                                                                            gute Chancen, neben fast allen häufigeren Arten auch die
                                                                                            eine oder andere seltenere Spezialität zu entdecken.

                                                                                            Das Programm

 Reiherente | Foto: Tobias v. Lukowicz                                                       9:30 Uhr         Anmeldung, Begrüßung und Kennenlernen

                                                                                             10:00 Uhr        Vorstellung häufiger und wichtiger Arten,
                                                                                                              Systematik,
                                   HGON-Mitglieder, Mitarbeitende von Planungsbüros,
                                                                                                              Bestimmungshinweise mit Fotos und
     Zielgruppe                    Behörden/Verwaltung, Studierende sowie Interessierte,
                                                                                                              Flugbildern,
                                   die ihr naturkundliches Wissen vertiefen möchten
                                                                                                              Bestimmungsrelevante Besonderheiten
     Leitung                       Stefan Stübing                                                             Bestimmungsübungen mit häufigen
                                                                                             12:00 Uhr
     Teilnehmendenzahl             20 Personen                                                                Arten

     Ort                           HGON-Geschäftsstelle, Lindenstraße 5, 61209 Echzell       13:00 Uhr        Mittagspause (siehe Hinweise S. 41)

                                                                                             14:00 Uhr        Exkursion ins NSG Bingenheimer Ried,
     Seminarkosten                 30 Euro | 15 Euro für HGON-Mitglieder
                                                                                                              Bestimmungsübungen im Gelände
                                   bis 8. November 2019
                                                                                             16:30 Uhr        Ende
     Anmeldung                     fortbildung@hgon.de
                                   06008 - 1803
                                                                                            Der Dozent
                                   Vorkenntnisse in der Wasservogel-Bestimmung nötig.       Biologe Stefan Stübing ist Avifaunareferent der HGON und
     Hinweise
                                   Wenn vorhanden, bitte Fernglas/Spektiv mitbringen.       interessiert sich von Kindesbeinen an für „alles, was fliegt“.

38                                                                HGON Fortbildungen 2019   www.hgon.de                                                                   39
Hinweise

                                                                       Für die Fortbildungen können Sie sich schriftlich unter fortbildung@hgon.de oder telefo-
                                                                       nisch unter 06008-1803 anmelden. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung
                                                                       mit weiteren Hinweisen.

                                                                       Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr unter Angabe des Veranstaltungstitels und
                                                                       -datums innerhalb von 14 Tagen auf folgendes Konto:
                                                                       IBAN DE44 5185 0079 0085 0039 68 (Sparkasse Oberhessen).

                                                                       Bitte denken Sie in jedem Fall an wetterfeste Kleidung für die Exkursionen. Die Exkur-
                                                                       sionsgebiete befinden sich in der Nähe des Veranstaltungsraumes und sind entweder
                                                                       fußläufig erreichbar, oder werden in Fahrgemeinschaften mit PKW angefahren.

                                                                       Die Kosten für Essen und Getränke sind nicht im Teilnahmebetrag enthalten.
                                                                       Bei den meisten Fortbildungen besteht die Möglichkeit, in der Pause gemeinsam Essen
                                                                       zu bestellen. Dies wird zu Beginn des Seminars durch den Veranstalter organisiert, die
                                                                       Kosten sind von den Teilnehmenden selbst zu tragen. Gerne können Sie sich selbst Ver-
 HGON-Geschäftsstelle
                                                                       pflegung mitbringen.

                                                                       Steht im Programm der Hinweis „Pause (mit Rucksackverpflegung)“, wird darum gebe-
                                                                       ten, dass die Teilnehmenden sich selbst ausreichend Proviant für die gesamte Dauer der
                                                                       Veranstaltung mitbringen.

                                                                       Sofern im Programm kein Endzeitpunkt für ein Seminar angegeben ist, gilt „open end“.

Hessische Gesellschaft für                                             Alle Fortbildungen benötigen eine Mindestteilnehmerzahl von 8 Personen.
Ornithologie und Naturschutz e. V.
                                                                       Die HGON behält sich Änderungen sowie die Möglichkeit der Absage bzw. Verschiebung
Lindenstraße 5, 61209 Echzell                                          von Veranstaltungen vor. Muss eine Fortbildung aus unvorhersehbaren Gründen ausfal-
Telefon 06008 - 1803, Telefax 06008 - 7578                             len, werden bereits bezahlte Teilnahmegebühren zurückerstattet.
E-Mail: info@hgon.de
Internet: www.hgon.de                                                  Sollten Sie verhindert sein, benachrichtigen Sie uns bitte schriftlich, um anderen Interes-
                                                                       senten die Teilnahme zu ermöglichen. Bei Stornierung weniger als fünf Tage vor Veran-
Rechnungskonto:                                                        staltungsbeginn oder bei Nichtteilnahme ohne Stornierung muss der volle Teilnahmebe-
Sparkasse Oberhessen                                                   trag bezahlt werden.
IBAN DE44 5185 0079 0085 0039 68
BIC: HELADEF1FRI                                                       Alle Teilnehmenden erhalten zum Abschluss der Veranstaltung ein Zertifikat.

40                                           HGON Fortbildungen 2019   www.hgon.de                                                                               41
Wir danken dem Fonds der
     Arzneimittelfirmen Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland e. V.
                für die freundliche Unterstützung
                  unseres Fortbildungsangebots.

42                                                   HGON Fortbildungen 2019   www.hgon.de   43
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