SEMESTERMAGAZIN DER THEOLOGISCHEN FAKULTÄT - SOSE 2021 - UNI GÖTTINGEN
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Geleitwort „Aller guten Dinge sind drei“ – so heißt es im Volksmund. Und ein Schelm, wer als Theolog*in betreffenden Folgen der Pandemie ein- und abschätzen können. Und doch: Realpräsenz dabei nicht auch an die subtilen Fortwirkungen trinitarischer Muster denken mag. Allein, und digitale Vernetzung müssen keine Widersprüche sein. Darüber nachzudenken und ins nicht immer sind aller guten Dinge drei. Immerhin gehen wir in das dritte Semester mit Gespräch zu kommen, dürfte lohnend sein: mit Blick auf digitale und präsentische Lehr- und Corona und somit in ein weiteres halbes Jahr der mehrheitlich digitalen Lehre. Das hätte Lernformate, mit Blick auf Home-Office und Digitalkonferenzen, mit Blick auf die Chancen, ich Ihnen ersparen wollen. Aber die Zeiten sind nicht so. Gleichwohl haben wir uns auch in aber auch die unübersehbaren Grenzen all dessen, was wir in den vergangenen Monaten diesem Semester bemüht, wenigstens einige der Lehrveranstaltungen in Präsenz abhalten gelernt, eingeübt und in unseren Alltag integriert haben. Dabei werden Kontroversen nicht zu können (über UniVZ und Stud.IP können Sie sich darüber informieren, welche das sind). ausbleiben. Im Gegenteil. Aber gerade ihrer bedürfen wir jetzt. Hoffentlich bald auch wieder Damit soll ein wichtiges Zeichen gesetzt werden, dass wir alles daransetzen, sukzessive in Formaten realpräsentischer Begegnung von Angesicht zu Angesicht und ohne digitale wieder zu einem realpräsentischen Universitätsalltag zurückzukehren. Wie lange es noch Vermittlung via bbb oder ZOOM. dauern mag, bis Sie alle das in ihrem Stundenplan nachhaltig spüren werden, darüber kann derzeit niemand eine verlässliche Auskunft wagen. Gleichwohl mehren sich Zeichen der Erneut gilt mein ausdrücklicher Dank den Mitarbeitenden in Studiendekanat und Prüfungsamt Hoffnung: dank Teststrategien, dank diverser Impfstoffe, dank des Einsatzes und der Erfolge für das in den vergangenen Monaten Geleistete. Um das Semestermagazin haben sich von Wissenschaftler*innen auf der ganzen Welt. erneut Katina Waidele und Dr. Frank Schleritt verdient gemacht. Für das Sommersemester 2021 wünsche ich Ihnen und uns allen Gesundheit, Zuversicht und Neugier. Denn was wäre Und obgleich wir uns noch ein wenig in Geduld werden üben müssen, so gilt es, den Blick nach ein Leben an unserer Universität ohne diese drei. vorne zu richten. Was haben uns die vergangenen Monate gelehrt? Welche Rückschlüsse für das künftige Leben an Universität und Fakultät, für das gemeinsame Studieren, Lernen Im Namen des gesamten Dekanats und Forschen sollten wir ziehen? Dass dazu vielleicht auch die Theologie etwas Wesentliches grüßt Sie herzlichst beitragen könnte, darauf sollte das Stichwort der Realpräsenz aufmerksam machen. Verweist Ihr uns doch ausgerechnet ein scheinbar verstaubtes Motiv lutherischer Abendmahlslehre auf einen Aspekt, den wir derzeit allzu sehr missen und von dem wir gerade lernen, dass er uns in unserem Menschsein angeht: das Bedürfnis nach physischer Ko-Präsenz, die soziale Distanz überwindet. Gewiss, auch die digitalen Kommunikationsforen erlauben uns, in Kontakt zu (Prof. Dr. Christian Polke, Studiendekan) bleiben, wenn wir auf andere Weise daran gehindert werden. Das ist und bleibt ein Segen. Aber wir spüren auch die damit verbundenen Grenzen. Können wir ernsthaft auf Dauer ohne physische Kontakte bleiben, ohne dass unser Zusammensein verkümmert? Das betrifft nicht nur unseren familiären Nahbereich, unser Verhältnis zu Freund*innen und Partner*innen. Es hat auch Folgen für das Leben an unserer Fakultät. Es gilt, Realpräsenz neu zu verstehen, nicht nur im Zusammenhang digitaler Gottesdienstformate, inklusive Abendmahl. Die zunehmende Durchdringung unserer Lebenswelten mit KI-Elementen fordert uns heraus, Reales neu zu bestimmen. Gewiss nicht ohne dem Virtuellen und Digitalen Rechnung zu tragen, aber ganz gewiss auch nicht abseits zwischenmenschlicher Inter-Aktion von Angesicht zu Angesicht. Denn was würde aus unserer Streitkultur werden – einer Kultur, die wir mehr denn je nötig haben –, wenn wir uns nicht mehr physisch einander aussetzen würden? „Leiblichkeit ist das Ende der Werke Gottes“, so hat es Friedrich Christoph Oetinger, ein Theologe aus dem 18. Jahrhundert, einmal auf den Punkt gebracht. Wenn das zutrifft, und zwar nicht nur für Christenmenschen, sondern für uns alle, ganz gleich, ob wir glauben oder nicht, dann hat das Folgen für das, was im kommenden Jahrzehnt auf die Agenda unseres kritischen Nachdenkens am Ort der Universität gehört. Wie also umgehen mit den digitalen Transformationen unserer Lebenszusammenhänge in Wissenschaft und Gesellschaft, an der Universität und weit darüber hinaus; und zwar abseits aller Larmoyanz und Sehnsucht nach der vermeintlich guten alten Zeit bzw. Normalität? Wie fortan dem sozialen Bedürfnis nach physischem Zusammensein im öffentlichen Raum entsprechen, ohne dabei wiederum Anderen Risiken aufzubürden? Wir sollten uns dabei frei- und ehrlich machen: Es wird noch Jahre dauern, bis wir die mentalen, psychischen, aber auch die Bildung und Wirtschaft 4 5
Inhalt Fakultätsvorstellung Geleitwort des Studiendekans 4 Theologische Gender- und Diversityforschung 74 Studieren an der Theologischen Fakultät 8 Besondere Veranstaltungen 75 Zertifikatsprogramm EIRENE 10 Lehrveranstaltungen des SoSe 2021 sortiert nach Studiengängen 76 Orientierungsphase 11 Magister Theologiae 76 B.A. Evangelische Religion 81 Termine und Übersichten B.A. Wirtschaftspädagogik 82 Fakultätskalender 12 M.Ed. Evangelische Religion 83 M.Ed. Wirtschaftspädagogik 83 Kollegium der Fakultät: Informationen und Adressen 13 M.A. Intercultural Theology 85 Verzeichnis der Mitarbeiter*innen und Lehrbeauftragten 34 Zertifikatsprogramm EIRENE 86 Studien- und Prüfungsberatung im Überblick 38 Promotionsstudiengang Theologie 87 Prüfungsamt der Theologischen Fakultät 40 Vorschau auf das Lehrangebot im WiSe 2021/22 88 Fachschaft 41 Praktikumsplätze für Theologiestudierende 95 Wichtige Internetadressen 42 Studienverlaufspläne 44 Aus dem Leben der Fakultät Interkulturelle Abschiedsfeier im Juli 2020 97 Lehrangebot Selbstvorstellungen studentischer Gruppen 100 Sprachen 54 Theologisches Stift 103 Bibelkunde 57 Der akademische Mittelbau 104 Altes Testament 57 Die Bibliothek der Vereinigten Theologischen Seminare 105 Neues Testament 59 Studienhaus (eshg) 106 Kirchengeschichte 61 Mentorat: Begleitung von Studierenden der Ev. Religion 107 Systematische Theologie 64 Praktische Theologie / Religionspädagogik 66 Wochenübersicht 108 Ökumenische Theologie 69 Intercultural Theology 70 Religionswissenschaft 72 Judaistik 73 6 7
Studieren an der Theologischen Fakultät Thema: Theologie und Religion – Kommunikativ International Studiengänge aus evangelischer Perspektive In den Lehrveranstaltungen begegnen sich Die Göttinger Theologische Fakultät ist in Pfarramt/Magister An der Theologischen Fakultät der Georg- Studierende mit unterschiedlichen Berufs- ein Netzwerk internationaler Kontakte ein- zielen und können mit- und voneinander Evangelische Theologie im Studiengang Ma- August-Universität Göttingen setzen sich gebunden. Wer ein oder zwei Semester im die Studentinnen und Studenten mit Tradi- lernen. Die hervorragend ausgestattete gister Theologiae – mit kirchlichem Examen Ausland studieren möchte, kann z. B. Part- tionen und aktuellen Themen evangelischer Fakultätsbibliothek stellt für die insgesamt nerschaften mit Fakultäten in Atlanta (USA) oder mit Magisterabschluss (Mag.Theol.) Theologie auseinander: Sie erwerben ein circa 650 Studierenden nicht nur Einzel-, oder São Leopoldo (Brasilien) nutzen. Auch historisch-kritisch aufgeklärtes Verständnis sondern auch Gruppenarbeitsplätze bereit. wer vor Ort studiert, hat Anteil an der inter- Lehramt an Gymnasien des Christentums wie auch anderer Religi- In den Pausen laden der Innenhof und die nationalen Ausrichtung der Fakultät: Studie- Ev. Religion im Zwei-Fächer-Bachelor (B.A.) onen, sie reflektieren ihren persönlichen Cafeteria zu Gesprächen ein. Das Theolo- rende und Gastwissenschaftler/innen aus Glauben bzw. ihr Verhältnis zu Religion und gische Stift und mehrere kirchliche Studi- und im Master of Education (M.Ed.) aller Welt bringen ihre theologische und kul- Christentum, sie treten ein in den Dialog zwi- enhäuser sind Orte gemeinsamen Lebens. turelle Prägung ein. Ev. Religion als drittes Unterrichtsfach (Er- schen Weltanschauungen und Religionen, weiterungsstudiengang) sie orientieren sich in den Disziplinen und Strömungen moderner theologischer Wis- Forschungsorientiert senschaft. In diesem Studium vertiefen sie Lehramt an berufsbildenden Schulen Lebendig nicht zuletzt ihre sprachlichen, hermeneu- Die Studierenden profitieren von der exzel- Ev. Religion als zweites Unterrichtsfach im tischen und kommunikativen Fähigkeiten. lenten Forschung, die an der Theologischen Göttingen, in der Mitte Deutschlands ge- Studiengang Wirtschaftspädagogik (B.A. Fakultät betrieben wird. Sie haben Gelegen- legen, ist eine lebendige und traditions- und M.Ed.) heit, Einblick in laufende Forschungspro- reiche Universitätsstadt mit ca. 134.000 Vielfältig zesse zu nehmen und selbst daran betei- Einwohnern. Der Campus und die male- ligt zu werden. Auf vielen Wegen kann der rische Altstadt liegen nah beieinander. Englischsprachiges Aufbaustudium Die Göttinger Fakultät ist die einzige evan- Übergang zur eigenen wissenschaftlichen Kirchen(gemeinden), Theater, Kinos und Intercultural Theology (M.A.) gelisch-theologische Fakultät in Niedersach- Tätigkeit gelingen. Durch die profilierte Be- Museen, das Göttinger Symphonieorches- sen und einer der führenden Standorte wis- setzung der theologischen Hauptdisziplinen ter, die botanischen Gärten sowie zahlreiche senschaftlicher Theologie in Deutschland. (Altes Testament, Neues Testament, Kir- Promotion Sportanlagen und kulturelle Events machen Fünfzehn „ordentliche“ Professor/inn/en chengeschichte, Systematische Theologie, es den rund 31.000 Göttinger Studierenden Promotionsstudiengang (Dr. theol.) und zahlreiche weitere Dozent/inn/en ge- Praktische Theologie) und eine Reihe von leicht, ihre Freizeit abwechslungsreich zu ge- währleisten, dass das Lehrangebot breit Spezialprofessuren (Judaistik, Ökumenische stalten. gefächert ist. Grundlagen- und Überblicks- Theologie, Religionswissenschaft) gehört die Studiengänge mit Beteiligung der veranstaltungen führen in die einzelnen Göttinger Fakultät zu den forschungsinten- Theologischen Fakultät Fachgebiete ein und vermitteln methodische sivsten Einrichtungen ihrer Art in Deutsch- land. Diese Stellung ist nicht zuletzt in der Religionswissenschaft (B.A. und M.A.) Fertigkeiten. In Hauptseminaren und Übun- gen werden Spezialthemen erarbeitet und engen Kooperation mit der Akademie der Antike Kulturen (B.A. und M.A.) individuelle Schwerpunkte gesetzt. Ober- Wissenschaften und anderen außeruniver- sitären Institutionen im In- und Ausland be- Euroculture (M.A.) seminare und Kolloquien dienen dem Aus- tausch über aktuelle Forschungsergebnisse. gründet. Sie wird durch Graduiertenkollegs Geschlechterforschung (B.A.) und weitere Formen der Graduiertenausbil- dung nachhaltig gestärkt. 8 9
Zertifikatsprogramm „Ecumenical and Interreligious Encounters in Non- Homogeneous Environments“ (EIRENE) Sommersemester 2021 Das Programm fördert im Sinne des Schlüs- linär vertieft werden, und ein Modul, das aus selkompetenzkonzepts der Universität Göt- tingen die berufliche Handlungsfähigkeit der Studierenden, insbesondere im Bereich der einem Praktikum in einer durch Menschen unterschiedlicher Herkunft geprägten Kir- chengemeinde oder Schule und einem Aus- Orientierungsphase interreligiösen und interkulturellen Kom- wertungsseminar besteht: Liebe Studienanfänger*innen, petenz. Es richtet sich an Studierende aller liebe Studienortswechsler*innen, Studiengänge der Georg-August-Universität. • „Intercultural Hermeneutics“ (5 C) liebe Quereinsteiger*innen, • „Christianity in Intercultural Ziel des Programms ist die Befähigung der Perspectives I“ (6 C) Studierenden, sich wissenschaftlich mit • „Christianity in Intercultural Themen und Problemhorizonten ökume- in Kürze beginnen Sie Ihr Studium an der Theologischen Fakultät der Georg-August- Perspectives II“ (6 C) nischer und interreligiöser Begegnungen Universität Göttingen. Im Rahmen von Orientierungsveranstaltungen möchten die • „Ecumenical Internship and Reflection in unterschiedlichen kulturellen Kontexten on Practical Work“ (7 C) Studienberatung und die Fachschaft Sie im April beim Start begleiten. Sie werden auseinanderzusetzen, erworbenes Fach- dann Gelegenheit haben, Ihre Kommiliton*innen kennenzulernen, wichtige Infor- wissen zu reflektieren und es auf konkrete mationen über die Theologische Fakultät zu erhalten und gemeinsam mit uns Ihren Unterrichts- und Prüfungssprachen sind Eng- theologische und gesellschaftliche Fragen Studieneinstieg zu planen. lisch und Deutsch. anzuwenden. Darüber hinaus wird durch das Programm eine interdisziplinäre und problemlösungsorientierte Arbeitsweise der Die erfolgreiche Teilnahme am EIRENE-Pro- In welcher Form dies geschehen kann und wird, hängt vom weiteren Verlauf der gramm wird durch ein Zertifikat bestätigt, Corona-Krise ab. Alle Informationen dazu werden zu gegebener Zeit per E-Mail und Studierenden gefördert. Im Dialog innerhalb sobald der Nachweis über die Absolvierung auf der folgenden Webseite bekanntgegeben: der heterogenen Lerngruppen lernen sie, eines Bachelor- oder Master-Studiengangs das Zusammenspiel eigener und fremder oder eines äquivalenten Studiengangs er- Perspektiven wahrzunehmen, religiöse und www.uni-goettingen.de/de/632233.html folgt. Eine Einschreibung allein zur Wahr- gesellschaftliche Diversität zu respektieren nehmung des Zertifikatsprogramms ist nicht und sowohl innerhalb als auch außerhalb Wichtig: Bitte kümmern Sie sich so früh wie möglich um Ihren Studienausweis/Stu- möglich. des akademischen Handlungsfelds entspre- dierenden-Account! Dieser ist notwendig für den Zugang zu allen online-basierten chend zu kommunizieren und zu handeln. Das Programm steht den Studierenden der Ressourcen (inkl. E-Mail-Postfach) und Veranstaltungen. Wie Sie an den Studienaus- Das Zertifikatsstudium EIRENE umfasst Georg-August-Universität nach Maßgabe weis/Studierenden-Account gelangen, können Sie den Mitteilungen, die Sie im Zuge der Prüfungsordnung des jeweils studierten des Immatrikulationsvorgangs erhalten, bzw. den einschlägigen Informationsseiten 24 C. Es gliedert sich in ein Modul, in dem Studiengangs, im Übrigen gemäß den allge- der Universität entnehmen. zunächst Grundlagen der interkulturellen meinen Bestimmungen über freiwillige Zu- Kommunikation sowie der interkulturellen satzprüfungen offen. Hermeneutik vermittelt werden, zwei Modu- le, in denen Fach- und Methodenkenntnisse Weitere Informationen unter: in wählbaren Schwerpunktregionen (z.B. www.uni-goettingen.de/de/56888.html Afrika und Asien) erworben und interdiszip- 10 11
Fakultätskalender Kollegium der Fakultät: Informationen und Adressen April 2021 Juni 2021 Mo., 12. April 2021 Mi., 2. Juni 2021 Beginn der Vorlesungszeit und der O-Phase Sitzung des Fakultätsrats, Beginn: 14:15 Uhr Semestereröffnung der Theologischen Fakultät, Mi., 23. Juni 2021 Beginn 12:00 Uhr Sitzung der Studienkommission, Ökumenischer Gottesdienst Beginn: 14:15 Uhr Mi., 28. April 2021 Sitzung des Collegiums, Beginn: 16:15 Uhr Sitzung der Studienkommission, Beginn: 14:15 Uhr Mi., 30. Juni 2021 Sitzung des Collegiums, Sitzung des Fakultätsrats, Prof. Dr. Dr. h.c. Christine Axt-Piscalar Beginn: 16:15 Uhr Beginn: 14:15 Uhr Lehrstuhl für Systematische Theologie Mai 2021 Juli 2021 Raum: 0.111, HBK 21 Mi., 5. Mai 2021 ab Mo., 12. Juli 2021 Tel.: 0551-39-27183 Christine.Axt-Piscalar@theologie.uni-goettingen.de Sitzung des Fakultätsrats, Prüfungstage Beginn: 14:15 Uhr Fr., 16. Juli 2021 Sekretariat: Mi., 26. Mai 2021 Nicole Dörjer Ende der Vorlesungszeit Raum: 0.110 Sitzung der Studienkommission, Tel.: 0551-39-27128 Beginn: 14:15 Uhr Nicole.Doerjer@theologie.uni-goettingen.de Sitzung des Collegiums, Gottesdienste in der Beginn: 16:15 Uhr Universitätskirche St. Nikolai: Der Forschungsschwerpunkt von Christine Axt-Piscalar liegt auf dem Umbildungsprozess der christlichen Lehre in der Neuzeit und der Reformulierung der Gehalte des evangelischen sonntags, 11.30 Uhr Christentums unter den Bedingungen der Gegenwart. Ihr besonderes Interesse gilt dabei dem Verhältnis zwischen Gottesverständnis und Menschenbild. Ein weiteres Themengebiet bilden die spezifische Theologie und Frömmigkeitspraxis der unterschiedlichen Konfessions- familien und damit verbunden die Fragen der Ekklesiologie. Dass Vernunft ist in der Religion, trägt sie im Diskurs mit der Philosophie aus. 12 13
Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker Lehrstuhl für Neues Testament / Judaistik apl. Prof. Dr. Lutz Friedrichs Praktische Theologie Raum: 2.127, HBK 10 Tel.: 0551-39-27137 HBK 27 Hans-Juergen.Becker@theologie.uni-goettingen.de lutz.friedrichs@t-online.de Sekretariat: Sekretariat: Inge Höhl Marion Hochwald Raum: 2.126 Raum: 2.113 Tel.: 0551-39-27150 Tel.: 0551-39-27042 Inge.Hoehl@theologie.uni-goettingen.de Marion.Hochwald@theologie.uni-goettingen.de 1975-1985: Studium in Göttingen und Jerusalem; Gemeindevikariat. 1984–1992: Studium der Ev. Theologie in Göttingen und Basel. 1985–1994: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Übersetzung der Hekhalot-Literatur, danach an der synoptischen Edition des Talmud Yerushalmi, Projekte der DFG am Institut 1992–1997: Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Praktischen Theologie an der Universität für Judaistik der Freien Universität Berlin. Marburg. Zunächst Stipendiat, dann Mitglied im Graduiertenkolleg „Religion in der Lebens- 1988: Promotion zum Dr. theol. an der Kirchlichen Hochschule Berlin. welt der Moderne“ (Henning Luther). 1994–1997: Wissenschaftlicher Assistent bei Peter Schäfer; Mitarbeiter der Arbeitsstelle für 1997: Doktorarbeit zur religiösen Dimension der spätmodernen Autobiographien von Wolf- Hebräische Textforschung und des Leibnizprojekts „Der Talmud Yerushalmi im griechisch- gang Koeppen und Peter Handke bei Prof. Dr. Karl-Fritz Daiber. römischen Kontext“ am Institut für Judaistik der Freien Universität Berlin. 1997–2001: Vikar in Großseelheim (Hessen) und Gemeindepfarrer in Heringen (Werra). 1996: Habilitation an der Freien Universität Berlin für das Fach Judaistik. Seit 1997: Professor für Neues Testament und antikes Judentum und Leiter des Instituts für 2001–2009: Leiter der Arbeitsstelle Gottesdienst der EKD in Hannover. Judaistik an der Universität in Göttingen. 2006: Habilitation zur Kasualpraxis in der Spätmoderne bei Prof. Dr. Christian Grethlein. Pri- vatdozent für Praktische Theologie in Münster (2006–2010) und Göttingen (seit 2010). Forschungsinteressen: rabbinische Literatur und Theologie; intertextuelle Exegese des Neu- en Testaments; frühe jüdische Mystik, Kabbala, Chassidismus; deutsch- und hebräischspra- 2010–2017: Referent für Theologie, Gottesdienst und Kirchenmusik im Landeskirchenamt in chige jüdische Literatur des 20. Jahrhunderts. Kassel und Studienleiter der Arbeitsstelle Gottesdienst am Predigerseminar Hofgeismar. Seit Oktober 2017: Direktor des Ev. Studienseminars in Hofgeismar. Arbeitsschwerpunkte: Gottesdienst und Predigt; Kasualien; Theologie und Literatur. Mitherausgeber der Zeitschrift „Pastoraltheologie“. 14 15
Prof. Dr. Peter Gemeinhardt Prof. Dr. Tobias Georges (Dekan) Geschichte des Christentums und seiner interreligiösen Beziehungen Lehrstuhl für Kirchengeschichte Raum: 2.192, HBK 12 Raum: 0.124, HBK 16 Tel.: 0551-39-26272 Tel.: 0551-39-27112 Tobias.Georges@theologie.uni-goettingen.de Peter.Gemeinhardt@theologie.uni-goettingen.de Sekretariat: Sekretariat: Rosetta Manshausen Rosetta Manshausen Raum: 2.191 Raum: 0.123 Tel.: 0551-39-27147 Tel.: 0551-39-26285 Rosetta.Manshausen@theologie.uni-goettingen.de Rosetta.Manshausen@theologie.uni-goettingen.de Tobias Georges studierte Theologie in München, Marburg und Erlangen, promovierte (2005) Theologie studiert habe ich in Marburg und Göttingen; nach der Promotion (2001 in Marburg) und habilitierte sich (2010) in Halle/Saale, war Juniorprofessor am Forschungszentrum und der Habilitation (2006 in Jena) wurde mir 2007 in Göttingen ein Lehrstuhl für Kirchenge- „EDRIS (Bildung und Religion)“ der Universität Göttingen und ist seit 2015 ebenda an der schichte anvertraut. Meine Interessen in der Forschung liegen in Antike und Mittelalter. Zu Theologischen Fakultät Professor für Geschichte des Christentums und seiner interreligiösen nennen sind insbesondere: a) die Selbstf indung und -reflexion des entstehenden Christen- Beziehungen. tums im Kontext seiner Umwelt; hier arbeite ich an einem Lehrbuch über die „Geschichte Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Kirchengeschichte der Antike und des Mittelalters, des Christentums in der Spätantike“ (auch „Alte Kirche“ genannt); b) Märtyrer und Heilige; und seine Forschung zeichnet sich durch ihre religions- und kulturübergreifende Perspektive hier erschien zuletzt eine zweisprachige kommentierte Ausgabe der „Vita Antonii“ des Atha- aus. Besonderes Interesse gilt den Themen Höhere Bildung und Schulen im frühen Christen- nasius von Alexandrien; c) das Verhältnis von Bildung und Religion im antiken Christentum tum sowie Theologie und Bildung im abendländischen Mittelalter, in Verbindung mit den zeit- und in den Religionen seiner Umwelt (griechisch-römische Religion, Judentum, Islam). Klar genössischen Auseinandersetzungen zwischen Christen, Juden und Muslimen. Ein weiterer ist: Historische Einsichten haben immer auch Auswirkungen auf gegenwärtige Debatten über Themenschwerpunkt liegt in der Geschichte des abendländischen Mönchtums. das Verhältnis von Bildung und Religion in Gesellschaft, Kirche und Schule! 16 17
apl. Prof. Dr. Dr. Andreas Gößner Prof. Dr. Andreas Grünschloß Kirchengeschichte Lehrstuhl für Religionswissenschaft HBK 29 Raum: 2.117, HBK 18 a.goessner@gmx.de Tel.: 0551-39-26281 agruens@gwdg.de Sekretariat: Antje Marx Sekretariat: Raum: 2.143 Christine Völker Tel.: 0551-39-27143 Raum: 2.120 Antje.Marx@theologie.uni-goettingen.de Tel.: 0551-39-27126 Christine.Voelker@theologie.uni-goettingen.de Studium in München, 1997 Promotion zum Dr. theol. in München, 2002 Promotion zum Dr. phil. in Mittlerer und Neuerer Geschichte in Leipzig, 2010 Habilitation und Verleihung der Seit dem WS 2001/02 bin ich in Göttingen für das Fach Religionswissenschaft zuständig. Da- Venia legendi für Kirchengeschichte in Göttingen. mit verbinden sich die Ausbildung in religionsbezogenem Grundwissen für Studierende der Theologie und der Ev. Religion sowie die Organisation und Durchführung des eigenen Studi- Forschungsschwerpunkte: Kirchen- und Theologiegeschichte vom späten 15. bis zum frühen engangs im Fach Religionswissenschaft. 19. Jahrhundert; Kultur- und Sozialgeschichte der frühneuzeitlichen Universitäten; Frömmig- keitsgeschichte in Reformation – altprotestantischer Orthodoxie – Pietismus; Geschichte der Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen auf neureligiösen Bewegungen und Spiritua- evangelischen Reichsstädte; bayerische Territorialkirchengeschichte. litätsdiskursen der Gegenwart, historisch im Bereich Buddhismus und aztekischer Religion, sowie auf systematischen Zugängen zur Welt der Religionen und den speziellen Fragen inter- religiöser Fremdwahrnehmungen. 18 19
Foto: Adrienne Lochte Prof. Dr. Jan Hermelink Prof. Dr. Dr. h.c. Dr. h.c. Thomas Kaufmann Lehrstuhl für Praktische Theologie (Finanzdekan, Abt von Bursfelde) Lehrstuhl für Kirchengeschichte Raum: 2.112, HBK 27 Tel.: 0551-39-27122 Raum: 2.142, HBK 15 Jan.Hermelink@theologie.uni-goettingen.de Tel.: 0551-39-26271 Thomas.Kaufmann@theologie.uni-goettingen.de Sekretariat: Marion Hochwald Sekretariat: Raum: 2.113 Antje Marx Tel.: 0551-39-27042 Raum: 2.143 Marion.Hochwald@theologie.uni-goettingen.de Tel.: 0551-39-27143 Antje.Marx@theologie.uni-goettingen.de Studium der Evangelischen Theologie u.a. in Heidelberg, Hamburg und Berlin. 1990: Promotion in Heidelberg über die evangelischen Predigtlehrer Hans-Joachim Iwand Thomas Kaufmann arbeitet schwerpunktmäßig im Bereich der Reformationsgeschichte. Er und Ernst Lange. hat im Laufe der letzten dreißig Jahre eine Reihe von Studien, etwa zum Verhältnis der refor- 1992: Ordination in St. Marien (Berlin), mit dem ersten ost-west-deutschen Vikariatsjahr- matorischen Theologien zu den nicht-christlichen Religionen, zu den Täufern und zum Thema gang der EKiBB. Buchdruck und Reformation, vorgelegt. 2009 erschien erstmalig seine „Geschichte der Refor- 1993–2001: Assistent an der Theologischen Fakultät in Halle/Saale; dort Habilitation über mation in Deutschland“ (bei Suhrkamp), bei C.H.Beck Wissen liegen Bände zu Martin Luther Kirchenmitgliedschaft in rechtlicher, soziologischer und theologischer Perspektive. und den Täufern vor. Kaufmann ist Vorsitzender des Vereins für Reformationsgeschichte, der Seit 2001 in Göttingen; seit 2003 auch Universitätsprediger an St. Nikolai. die führenden Editionen und Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Reformationsgeschich- te publiziert. Zu diesen Editionen zählt auch die unter seiner Verantwortung erscheinende Schwerpunkte in Forschung und Lehre: Homiletik, Kasualien, Kirchentheorie und Kirchen- kritische Edition der Schriften des ehemaligen Kollegen und späteren Antipoden Luthers, recht, Pastoraltheologie. 2011 erschien mein Buch „Kirchliche Organisation und das Jenseits Andreas Bodenstein aus Karlstadt, die im Rahmen der Langzeitvorhaben der Deutschen For- des Glaubens. Eine Praktische Theologie der evangelischen Kirche“. 2017 ist das Lehrbuch schungsgemeinschaft gefördert wird. Weitere Arbeitsgebiete sind die lutherische Orthodo- „Praktische Theologie“ erschienen, das ich mit Kristian Fechtner, Ulrike Wagner-Rau und xie, der Humanismus und die Theologie der Aufklärungszeit. Die Norwegian School of Theo- Martina Kumlehn verfasst habe. logy Oslo und die Universität Oslo verliehen Thomas Kaufmann 2017 die Ehrendoktorwürde. 2020 wurde er mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der DFG ausgezeichnet. Er bietet regelmäßig Vorlesungen zur Kirchengeschichte der Alten Kirche, des Mittelalters und der Reformationszeit an. Seine Hauptseminare sind der Reformationsgeschichte und weiteren Themen der Frühen Neuzeit gewidmet. 20 21
Prof. Dr. Reinhard Gregor Kratz Prof. Dr. Martin Laube Lehrstuhl für Altes Testament Lehrstuhl für Systematische / Reformierte Theologie Raum: 2.122, HBK 5 Raum: 2.107, HBK 22 Tel.: 0551-39-27130 Tel.: 0551-39-26284 Reinhard.Kratz@theologie.uni-goettingen.de Martin.Laube@theologie.uni-goettingen.de Sekretariat: Sekretariat: Kirsten Hahne N.N. Raum: 2.123 Raum: 2.115 Tel.: 0551-39-27129 Tel.: 0551-39-27115 Kirsten.Hahne@theologie.uni-goettingen.de Im Mittelpunkt der Lehr- und Forschungstätigkeit des Lehrstuhls steht das Programm einer Reinhard G. Kratz ist Professor für Altes Testament in Göttingen seit 1995 und Mitglied der „Theorie des Christentums“. Dabei geht es zum einen darum, den spannungsvollen Zusam- Akademie der Wissenschaften zu Göttingen seit 1999. menhang von Christentum und Neuzeit aufzuschlüsseln und die Prägekräfte des Protestan- tismus – insbesondere seiner reformierten Gestalt – auch für die gegenwärtige Welt und Forschungsgebiete: Geschichte der Literatur und Theologie des Alten Testaments; altorien- Gesellschaft sichtbar zu machen. Zum anderen gilt es, die Lehrbestände des protestanti- talische und israelitische Prophetie; das Judentum in persischer und hellenistisch-römischer schen Christentums so zu entfalten, dass ihr wirklichkeitserschließendes Potential deutlich Zeit. wird. Damit verbindet sich die Aufgabe, ein Verständnis für die tiefgreifenden Umformungs- prozesse zu bewirken, denen die dogmatische Tradition mit dem Übergang in die Moderne Ausgewählte Publikationen: ausgesetzt ist. Die Komposition der erzählenden Bücher des Alten Testaments, 2000 (engl. 2005). Die Propheten Israels, 2003 (engl. 2015). Das Judentum im Zeitalter des Zweiten Tempels, 2004, 2. Aufl. 2013. Prophetenstudien, 2011, 2. Aufl. 2017. Historisches und biblisches Israel, 2013, 2. Aufl. 2017 (engl. 2015). Mythos und Geschichte, 2015. Homepage: www.uni-goettingen.de/de/56085.html 22 23
apl. Prof. Dr. phil. Gebhard Löhr Prof. Dr. Susanne Luther Religionswissenschaft Lehrstuhl für Neues Testament HBK 29 Raum: 2.160, HBK 8 Gebhard.Loehr@theologie.uni-goettingen.de Tel.: 0551-39-26288 Susanne.Luther@theologie.uni-goettingen.de Sekretariat: Christine Völker Sekretariat: Raum: 2.120 Elke Schikora Tel.: 0551-39-27126 Raum: 2.101 Christine.Voelker@theologie.uni-goettingen.de Tel.: 0551-39-26287 Elke.Schikora@theologie.uni-goettingen.de Seit 2012: LfbA für fachbezogenes Griechisch und Hebräisch, Universität Osnabrück. 2000–2006: Studium an den Universitäten Erlangen und Durham (UK). 2007–2009: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Neuen Testament an der Universität Erlangen. 2009–2018: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Neuen Testament an der Universität Mainz. 2012–2018 zugleich Lehrkraft für evangelische Religionslehre in Mainz. 2012: Promotion an der Universität Erlangen (Sprachethik im Neuen Testament). 2018: Habilitation an der Universität Mainz (Authentifizierungsstrategien in der literarischen Geschichtsdarstellung des Johannesevangeliums). 2018–2020: Assistant Professor of New Testament an der Universität Groningen (NL). Seit dem WS 2020/21 an der Universität Göttingen. Forschungsschwerpunkte: Ethik im Neuen Testament und in der antiken Umwelt, insbesondere neutestamentliche und antike Sprachethik; Geschichtstheorie und Geschichtsschreibung in Antike und Neuem Testament; antike Fluchtafeln und das Neue Testament (literarische, religions- und kulturgeschichtliche Zugänge); Hermeneutik, Bibelhermeneutik; Wundererzählungen im frühen Christentum. 24 25
Prof. Dr. Reinhard Müller Prof. Dr. Christian Polke Lehrstuhl für Altes Testament (Studiendekan) Lehrstuhl für Ethik Raum: 2.144, HBK 6 Tel.: 0551-39-27118 Raum: 2.171, HBK 24 Reinhard.Mueller@theologie.uni-goettingen.de Tel.: 0551-39-27153 Christian.Polke@theologie.uni-goettingen.de Sekretariat: Kirsten Hahne Sekretariat: Raum: 2.123 N.N. Tel.: 0551-39-27129 Raum: 2.115 Kirsten.Hahne@theologie.uni-goettingen.de Tel.: 0551-39-27115 1993–2000: Studium der Ev. Theologie in Oberursel, Göttingen und München. 2000–2002: Wissenschaftlicher Repetent im Collegium Oecumenicum München. Studium der ev. Theologie in Berlin, Heidelberg und Tübingen; 2005 Erstes Theologisches 2003: Promotion bei Prof. Dr. Rudolf Smend in Göttingen. Examen (Baden); 2008 Promotion in Heidelberg; 2009/10 Ernst-Cassirer-Fellow am Swedish 2003–2005: Vikariat in Thiersheim (Fichtelgebirge) und Pfaffenhofen a.d. Ilm. Collegium for Advanced Study (SCAS). 2005–2014: Wissenschaftlicher Assistent an der Universität München (Prof. Dr. Christoph Levin). Christian Polkes Forschungsgebiete liegen auf dem Feld von Grundlegungsfragen christli- 2008: Habilitation im Fach Altes Testament. cher Sozialethik, der Rechtsethik und Politischen Ethik. Darüber hinaus hat er sich in seiner 2011: Gastprofessor an der Humboldt-Universität Berlin. Habilitationsschrift unter dem Titel „Expressiver Theismus. Vom Sinn personaler Rede von 2014–2019: Professor für Altes Testament an der Universität Münster. Gott“ mit dem Gedanken der Personalität Gottes in den Traditionen des deutschen Histo- Seit April 2019: Professor für Altes Testament in Göttingen. rismus (Troeltsch) und des amerikanischen Pragmatismus (James, Royce) beschäftigt. Ein weiterer Schwerpunkt in Göttingen wird künftig einer pragmatistisch inspirierten Theorie Forschungsschwerpunkte: Ursprünge und Transformationen der Jahwereligion im Kontext demokratischer Öffentlichkeiten gelten, die sich unter ethisch-theologischen Vorzeichen der nordwestsemitischen Kulturen; Poetologie, Form- und Traditionsgeschichte der Psal- u.a. den strukturellen Veränderungen gesellschaftlicher Kooperationsprozesse (Stichworte: men; Ursprünge der alttestamentlichen Unheilsprophetie; Entstehung und Theologie des Digitalisierung, Netzwerkorganisationen) sowie den damit verbundenen bildungsethischen Deuteronomiums; Redaktions- und Bearbeitungsprozesse in der Literatur des antiken Ju- Gesichtspunkten widmen soll. dentums; Hermeneutik des Alten Testaments. 26 27
apl. Prof. Dr. Wolfgang Reinbold apl. Prof. Dr. Thilo Rudnig Neues Testament Altes Testament Raum: 2.175, HBK 29 Raum: 0.114, HBK 7 Tel.: 0511-1241-972 Tel.: 0551-39-27109 Wolfgang.Reinbold@theologie.uni-goettingen.de Thilo.Rudnig@theologie.uni-goettingen.de Sekretariat: Sekretariat: Marion Hochwald Kirsten Hahne Raum: 2.113 Raum: 2.123 Tel.: 0551-39-27042 Tel.: 0551-39-27129 Marion.Hochwald@theologie.uni-goettingen.de Kirsten.Hahne@theologie.uni-goettingen.de Seit 2005 Lektor für Biblisches Hebräisch und verwandte semitische Sprachen; gibt Kurse in Mein besonderes Augenmerk gilt den Fragen des Verhältnisses zwischen Christentum, Ju- biblischem und außerbiblischem Hebräisch, Aramäisch, Syrisch und Ugaritisch. dentum und Islam sowie dem interreligiösen Dialog. Schwerpunkte meiner neutestamentlichen Forschungen sind die Passionsüberlieferung und 1999 Promotion zum Dr. theol. (mit Dissertationspreis), 2005 Habilitation und Verleihung der die Umstände des Todes Jesu sowie die Modalitäten der Selbstdefinition und Ausbreitung venia legendi für Altes Testament an der Theologischen Fakultät der WWU Münster, 2007 des antiken Christentums. Umhabilitation nach Göttingen. Verheiratet mit PD Dr. Susanne Rudnig-Zelt, Hebräischlekto- Im Hauptberuf bin ich Beauftragter für christlich-muslimischen Dialog im Haus kirchlicher rin an der Theologischen Fakultät der CAU Kiel. Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. Ich bin Gründungsmitglied Vorstandsmitglied des CORO, dort Koordinator des ludus linguarum (Abteilung Alte Spra- des Rates der Religionen Hannover, erster Vorsitzender des Vereins Haus der Religionen – chen); derzeit u.a. Kommentierung der Samuelbücher für die Kommentarreihe ATD. Zentrum für interreligiöse und interkulturelle Bildung e.V. und Kurator der Dr. Buhmann-Stif- tung für interreligiöse Verständigung. Forschungsschwerpunkte: Prophet und Prophetenbuch; Exegese des Ezechielbuches; der Jerusalemer Tempel und seine Theologie; Geschichtsschreibung in Israel; die sog. Thronfol- geerzählung; hebräische Syntax und Literarkritik. 28 29
apl. Prof. Dr. Annette Steudel Prof. Dr. Bernd Schröder Altes Testament / Abteilung für Qumranforschung Lehrstuhl für Praktische Theologie mit Schwerpunkt Religionspädagogik Friedländer Weg 11 Raum: 2.125, HBK 26 37085 Göttingen Tel.: 0551-39-27119 Tel.: 0551-5316512 Bernd.Schroeder@theologie.uni-goettingen.de Annette.Steudel@theologie.uni-goettingen.de Sekretariat: Sekretariat: Inge Höhl Kirsten Hahne Raum: 2.126 Raum: 2.123 Tel.: 0551-39-27150 Tel.: 0551-39-27129 Inge.Hoehl@theologie.uni-goettingen.de Kirsten.Hahne@theologie.uni-goettingen.de Studium der Evangelischen Theologie und der Judaistik in Münster, Heidelberg, Jerusalem 1982–1987: Studium der Ev. Theologie und der Germanistik in Göttingen. und Berlin; Promotion im Fach Judaistik, Habilitation im Fach „Praktische Theologie“; seit 2001 Professor für Religionspädagogik an der Universität des Saarlandes, seit 2011 in Göttin- 1991: Promotion (Dr. theol.) in Göttingen. gen, 2014-2017 Studiendekan der Fakultät. Seit 1987: Mitarbeit an der Abteilung für Qumranforschung in Göttingen. Seit 1991: Mitglied des internationalen Teams zur Edition der Qumrantexte (DJD). In der Religionspädagogik bin ich v.a. an der Wechselwirkung zwischen Unterricht und Religi- Seit 2000: Mitherausgeberin der Revue de Qumran. on im Schulleben, an religiöser Erziehung in anderen Ländern und Religionen (vergleichende Religionspädagogik) und an systematischen Grundfragen der Disziplin interessiert. Zum Aus- Seit 2002: Arbeitsstellenleiterin des Akademie-Unternehmens „Qumran-Wörterbuch“. druck kommen diese Schwerpunkte etwa in meinem Lehrbuch „Religionspädagogik“ (Tübin- 2006: Habilitation (Altes Testament) in Göttingen. gen 2012). Forschungsschwerpunkte: Literatur- und Theologiegeschichte des Antiken Judentums; Le- xikographie, Handschriftenkunde und Paläographie; Edition, Übersetzung und Kommentie- rung von Qumran-Texten; „Gott und die Macht des Bösen“ (AT – Antikes Judentum – NT). 30 31
Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Martin Tamcke Prof. Dr. Florian Wilk Ökumenische Theologie und Orientalische Kirchen- und Missionsgeschichte Lehrstuhl für Neues Testament Raum: 2.150, HBK 17 Raum: 2.114, HBK 19 Tel.: 0551-39-29588 Tel.: 0551-39-27123 Martin.Tamcke@theologie.uni-goettingen.de Florian.Wilk@theologie.uni-goettingen.de Sekretariat: Sekretariat: Daniela Barton Marion Hochwald Raum: 2.151 Raum: 2.113 Tel.: 0551-39-27172 Tel.: 0551-39-27042 Daniela.Barton@theologie.uni-goettingen.de Marion.Hochwald@theologie.uni-goettingen.de Liebe Studierende, mit diesem Semester verabschiede ich mich von Ihnen und der aktiven Geboren 1961; aufgewachsen in Emden/Ostfriesland; Zivildienst im CVJM; Studium in Göttin- Arbeit im Lehrgeschehen der Fakultät. Von meinen ersten Lehrveranstaltungen im Jahr 1981 gen und St. Andrews / Schottland 1981–88; Vikariat in Bassum und Loccum 1991–93; wiss. (zuvor war ich lediglich wissenschaftliche Hilfskraft) bis jetzt war es ein langer Weg mit stän- Mitarbeitertätigkeit in Jena 1993–99; dort Promotion (Die Bedeutung des Jesajabuches für digen Versuchen zu Neuanfängen, wo Altes die Ziele nicht erreichte (die aber dennoch stets Paulus) und Habilitation (Jesus und die Völker in der Sicht der Synoptiker); Pfarramt in Dissen unerreicht blieben). Sie haben daran teilhaben können, wie Göttingen wieder zu einem inter- 1999–2002; Professur für Biblische Theologie an der Ev. FH in Bochum 2002–03; seit 2003 national anerkannten Standort der Orientalischen Kirchengeschichte wurde, und konnten auf Professur für Neues Testament in Göttingen; seit 2006 Universitätsprediger. Exkursionen immer wieder das Treiben des Wissenschaftsfeldes in aller Welt miterleben. Zur Zeit weiß ich nicht, ob diese Tradition (zugleich Alleinstellungsmerkmal, solch einen Lehrstuhl Arbeitsschwerpunkte in Forschung und Lehre: Exegese des Neuen Testaments (zumal der gibt es in Deutschland nur in Göttingen) fortgeführt werden oder einem Schwerpunkt in der paulinischen Briefe und der synoptischen Evangelien) im Zusammenhang mit dem Alten Tes- Orthodoxie weichen wird, der sich dann leicht mit den parallelen Lehrstühlen in Deutschland tament / der Septuaginta und vor dem Horizont des hellenistischen Judentums; Auslegung wird vernetzen können. Aus dieser Ungewissheit heraus freue ich mich darauf, ein letztes Mal des Neuen Testaments im Hinblick auf aktuelle theologische Fragen und kirchliche Aufgaben, mit Ihnen mich den Fragen der christlichen Existenz im Mittleren Osten stellen zu dürfen. Dan- zumal die Aufgabe einer sach- und zeitgemäßen Neubestimmung des Verhältnisses zwischen ke für Ihre lange intensive Mitarbeit in der Gestaltung des Lehrstuhllebens und der Gestaltung Christentum und Judentum. von Gastfreundschaft für Gäste aus dem Libanon, Syrien, der Türkei, Indien, Ägypten, Irak, Iran, Jordanien, Georgien und Armenien, aus Osteuropa, Ostasien, Amerika und Afrika. Halten Aktuelle Publikationen: Identität und Sprache, hg. von F. Wilk, BThSt 174, Göttingen 2018; Sie diesen seit der Antike zunächst im mittelöstlichen Raum gewachsenen Gemeinschaften Scriptural Interpretation at the Interface between Education and Religion. In Memory of und den zu ihnen gehörenden Migrantinnen und Migranten in Deutschland die Treue! Hans Conzelmann, ed. by F. Wilk, TBN 22, Leiden/Boston 2019. 32 33
Verzeichnis der Mitarbeiter*innen und Lehrbeauftragten Nicolas Anders Aneke Dornbusch Lina Hantel Margarete Janiszewski (Kirchengeschichte) (Kirchengeschichte) (Kirchengeschichte) (Seminarbibliothek) Raum: 2.135, HBK 16 Raum: 0.115, HBK 16 Raum: 2.135, HBK 16 Raum: 1.105, HBK 3 Tel.: 0551-39-26298 Tel.: 0551-39-27111 Tel.: 0551-39-26298 Tel.: 0551-39-27116 nicolas.anders@theologie.uni-goettingen.de Aneke.Dornbusch@theologie.uni-goettin- lina.hantel@theologie.uni-goettingen.de margarete.janiszewski@theologie.uni-goet- gen.de tingen.de Dr. Benjamin Apsel Dr. Marcus Hase (Systematische Theologie) Jonas Jakob Drude (Geschäftsführer) PD Dr. Martina Janßen HBK 9 (Kirchengeschichte) Raum: 2.104, HBK 2 (Neues Testament) Tel.: 0551-39-22439 Raum: 2.148, HBK 12 Tel.: 0551-39-27102 mjansse@gwdg.de Benjamin.Apsel@theologie.uni-goettingen. Tel.: 0551-39-27146 Marcus.Hase@theologie.uni-goettingen.de de Jonas.Drude@theologie.uni-goettingen.de Dr. Michael Kleiner Dr. Marion Christina Hauck (Altäthiopisch) Dr. Andrea Bencsik PD Dr. Franziska Ede (Neues Testament) HBK 5 (Griechisch) (Altes Testament) Raum 2.194, HBK 19 MKleiner@gmx.de Raum: 2.133, HBK 31 Raum: 2.124, HBK 5 Tel.: 0551-39-27156 Tel.: 0551-39-27135 Tel.: 0551-39-27327 Marion.Hauck@theologie.uni-goettingen.de PD Dr. Julia Koll bencsik.goe@googlemail.com franziska.ede@theologie.uni-goettingen.de (Praktische Theologie) PD Dr. Fritz Heinrich HBK 27 Dr. Gerhard Bergner Harald Faber (Religionswissenschaft julia.koll@evlka.de (Praktische Theologie) (Intercultural Theology) und Intercultural Theology) gerhard.bergner@googlemail.com Tel.: 05052-48101-40 Raum: 2.116, HBK 18 Janina Kressing h.faber@fh-hermannsburg.de Tel.: 0551-39-27125 (Griechisch) Andrea Brodthuhn Fritz.Heinrich@theologie.uni-goettingen.de HBK 31 (Seminarverwaltung) Dr. Markus Firchow janina@kressing.de Raum: 2.103, HBK 2 (Systematische Theologie) Ingolf Helm Tel.: 0551-39-27103 Raum: 2.172, HBK 24 (Akademischer Musikdirektor i.R.) Susanne Kruse-Joost Andrea.Brodthuhn@theologie.uni-goettin- Tel.: 0551-39-24968 ihelm@gwdg.de (Praktische Theologie) gen.de markus.firchow@theologie.uni-goettingen. Tel.: 0551-49990-32 de Lars Hillebold susanne.kruse-joost@eshg.de Dr. Henning Bühmann (Praktische Theologie) (Kirchengeschichte) Prof. Dr. Moritz Fischer HBK 27 Daniel Küchenmeister Raum: 2.152, HBK 15 (Intercultural Theology) Lars.Hillebold@ekkw.de (Praktische Theologie) Tel.: 0551-39-27455 Tel. 05052-48101-30 Raum: 2.130, HBK 26 henning.buehmann@theologie.uni-goettin- m.fischer@fh-hermannsburg.de PD Dr. Izaak de Hulster Tel.: 0551-39-27132 gen.de (Altes Testament) daniel.kuechenmeister@theologie.uni- Prof. Dr. Andrea Fröchtling Izaak.deHulster@theologie.uni-goettingen. goettingen.de Jaffa Dahms (Intercultural Theology) de (Neuhebräisch) Tel.: 05052-48101-33 PD Dr. Thomas Kück jaffa.dahms@gmail.com a.froechtling@fh-hermannsburg.de Dr. Elena Iakovou (Kirchengeschichte) (Griechisch) thomas.kueck@evlka.de Dr. Florian Dinger PD Dr. Martin Gierl HBK 31 (Prakt. Theologie - Religionspädagogik) (Mittlere und Neuere Geschichte) eiakovo1@gwdg.de HBK 26 HBK 15 florian.dinger@gmail.com mgierl1@gwdg.de 34 35
Prof. Dr. Andreas Kunz-Lübcke Jan Reitzner Dr. Christoph Schönau Hanna von Lingen (Intercultural Theology) (Kirchengeschichte) (Kirchengeschichte) (Systematische Theologie) Tel.: 05052-48101-32 Raum: 1.117, HBK 12 Raum: 2.195, HBK 15 Raum: 2.111, HBK 22 a.kunz-luebcke@fh-hermannsburg.de Tel.: 0551-22218 Tel.: 0551-39-27439 Tel.: 0551-39-27117 jan.reitzner@theologie.uni-goettingen.de Christoph.Schoenau@theologie.uni-goettin- hanna.von-lingen@theologie.uni-goettingen. Christhard Löber gen.de de (Praktische Theologie) Prof. Dr. Wilhelm Richebächer HBK 26 (Intercultural Theology) Prof. Dr. Ulrike Schröder Prof. Dr. Ulrike Wagner-Rau cloeber@gwdg.de Tel.: 05052-48101-31 (Intercultural Theology) (Praktische Theologie) w.richebaecher@fh-hermannsburg.de Tel.: 05052-48101-35 HBK 27 Dr. Simone Mantei u.schroeder@fh-hermannsburg.de wagnerra@staff.uni-marburg.de (Kirchengeschichte) Elena Romashko HBK 16 (Intercultural Theology) Clemens Steinberger Prof. Dr. Jürgen Wehnert simone.mantei.ksb@ekhn-net.de romashko.elena@gmail.com (Altes Testament) (Neues Testament) Raum: 2.154, HBK 6 jwehnert@gmx.de Lena Moritz Dr. Reettakaisa Sofia Salo Tel.: 0551-39-27131 (Kirchengeschichte) (Altes Testament) Clemens.Steinberger@theologie.uni- PD Dr. Alexa Wilke Raum: 2.106, HBK 16 Raum: 2.146, HBK 6 goettingen.de (Altes Testament) Tel.: 0551-39-27402 salo@theologie.uni-goettingen.de awilke@theologie.uni-goettingen.de Lena.Moritz@theologie.uni-goettingen.de Alexander Stichternath Mona Sawy (Systematische Theologie) PD Dr. Heiko Wojtkowiak Dr. Annette C. Müller (Koptologie) Raum: 2.155, HBK 22 (Neues Testament) (Praktische Theologie) HBK 31 Tel.: 0551-39-27105 Heiko.Wojtkowiak@theologie.uni-goettin- annette.mueller@kirche-heiden.de Alexander.Stichternath@theologie.uni- gen.de Dr. Christian Schäfer goettingen.de Dr. Peter Porzig (Altes Testament) (Altes Testament) HBK 5 Vanessa Viehweger Raum: 2.137, HBK 5 Christian.Schaefer@mail.uni-goettingen.de (Systematische Theologie) Tel.: 0551-39-27138 Raum: 2.153, HBK 24 peter.porzig@uni-goettingen.de Dorothee Schenk Tel.: 0551-39-27100 (Kirchengeschichte) Vanessa.Viehweger@theologie.uni-goettin- Dr. Frank Pritzke Raum: 0.115, HBK 16 gen.de (Latein) Tel.: 0551-39-27111 Raum: 2.156, HBK 11 Dorothee.Schenk@theologie.uni-goettingen. Dr. Roman Vielhauer Tel.: 0551-39-27127 de (Bibelkunde) frank.pritzke@t-online.de roman.vielhauer@evlka.de Dr. Cornelia Schlarb Dr. Mareike Rake (Intercultural Theology) Dr. Christoph vom Brocke (Kirchengeschichte) Raum: 2.193, HBK 17 (Intercultural Theology) mareike.rake@evlka.de Tel.: 0551-39-27151 Tel.: 05052-48101-41 cornelia.schlarb@theologie.uni-goettingen. c.vombrocke@fh-hermannsburg.de Krystyna-Maria Redeker de (Kirchengeschichte) Raum: 0.125, HBK 16 Dr. Matthias Schnurrenberger Tel.: 0551-39-27104 (Systematische Theologie) krystyna-maria.redeker@uni-goettingen.de Matthias.Schnurrenberger@uni-goettingen. de 36 37
Studien- und Prüfungsberatung im Überblick Dr. Frank Schleritt Dr. Christoph Schönau Dr. Cornelia Schlarb PD Dr. Fritz Heinrich Koordinierende Studienberatung Studien- und Prüfungsberatung für Lehr- Coordinator Studien- und Prüfungsberatung amtsstudierende Ev. Religion (Bachelor, Intercultural Theology Religionswissenschaft Studien- und Prüfungsberatung Ev. Theo- Master) logie (Magister Theologiae, Diplom, Kirch- Theologicum 2.116 licher Abschluss, Promotion, Modulpaket, Theologicum 2.195 Theologicum 2.193 Tel. 0551-39-27439 Tel: 0551-39-27151 Tel. 0551-39-27125 EIRENE) E-Mail: Christoph.Schoenau@theologie. Fax: 0551-39-27488 E-Mail: beratung.relwiss@theologie.uni- Theologicum 0.128 uni-goettingen.de goettingen.de Tel. 0551-39-27110 E-Mail: Cornelia.Schlarb@theologie.uni- E-Mail: Frank.Schleritt@theologie.uni- • Beratung für Studieninteressierte goettingen.de goettingen.de • Beratung zu Möglichkeiten der • Beratung für Studieninteressierte • Studienförderung • Beratung zu Studienverlauf und Se- • Beratung für Studieninteressierte • Beratung im Fall von Studienproble- mesterplanung • Beratung zu Studienverlauf und men und Prüfungsangst • Anerkennung von Studien- und Semesterplanung • Beratung zu Studienverlauf und Prüfungsleistungen bei Fach- und • Beratung zu Auslandsaufenthalten Semesterplanung Ortswechsel • Anerkennung von Studien- und • Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen bei Fach- oder Prüfungsleistungen bei Fach- oder Ortswechsel Ortswechsel • Vernetzung von Studium und Beruf: • Beratung zu Auslandsaufenthalten Beratung zu Praktika, Schlüsselkom- • Prüfungsberatung petenzen, Berufsorientierung und Bewerbung • Prüfungsberatung 38 39
Prüfungsamt der Theologischen Fakultät Daniela Barton Theologicum 0.122 Tel. 0551-39-27173 E-Mail: Daniela.Barton@theologie.uni-goettingen.de • Unterstützung beim Umgang mit FlexNow • Information zu Prüfungsordnungen • Anmeldung zur Mag.Theol.-Zwischenprüfung Wir, die Fachschaft Ev. Theologie, engagieren uns, z.B. in diversen Gremien, studiengang- • Anmeldung zu Bachelor- und Masterarbeiten übergreifend für Eure Interessen und Belange innerhalb der Fakultät und uniweit. Außerdem • Begleitung von laufenden Prüfungsverfahren organisieren wir jedes Semester diverse Veranstaltungen im Theo, z.B. in der O-Phase. Alle, • Freigabe von Prüfungsergebnissen die unsere Arbeit mitgestalten möchten, sind herzlich eingeladen, uns bei den Veranstaltun- gen, unserem politischen Engagement und unseren wöchentlichen Sitzungen zu unterstüt- • Zeugniserstellung zen. Informationen im Internet: www.uni-goettingen.de/de/51023.html Wie wir zu erreichen sind: im Theo: FS-Raum 0.116 Facebook: fb.com/theogoe Instagram: instagram.com/theogoe_official Web: goettingen.interseth.de E-Mail: praesidium.fachschafttheologie @uni-goettingen.de 40 41
Wichtige Internet-Adressen Vorlesungsverzeichnis Stud.IP (= Plattform für die Organisation von Lehrveranstaltungen) www.uni-goettingen.de → Studium www.studip.uni-goettingen.de → Vorlesungsverzeichnis (UniVZ) → Theologische Fakultät FlexNow → Magister Theologiae (= elektronisches Prüfungsverwaltungssystem) bzw. → Bachelor- und Masterstudiengänge www.pruefung.uni-goettingen.de bzw. → Zertifikatsprogramm EIRENE eCampus bzw. (= zentraler Zugangspunkt zu den meisten relevanten Online-Diensten, z. B. UniVZ, Stud.IP, → Promotionsstudiengang Theologie FlexNow, Selbstbedienungsfunktionen, E-Mail-Postfach) bzw. → Lehrveranstaltungen nach Fächern www.ecampus.uni-goettingen.de Sammlungen hilfreicher Links Homepage der Theologischen Fakultät www.uni-goettingen.de/de/13.html (= www.uni-goettingen.de → Studium) www.uni-goettingen.de/de/19855.html oder: www.uni-goettingen.de/de/50398.html („Studienorganisation“) www.uni-goettingen.de → Fakultäten → Theologische Fakultät Studien- und Prüfungsberatung Übersicht über aktuelle Studiengänge www.uni-goettingen.de/de/56362.html www.uni-goettingen.de/de/54363.html oder: Homepage der Theologischen Fakultät (s. oben) → Studium Prüfungsmodalitäten: www.uni-goettingen.de/de/51023.html Hinweise zu den sog. Vier- bzw. Zwei-Wochen-Arbeiten im Mag.Theol. www.uni-goettingen.de/de/604534.html www.uni-goettingen.de/de/604535.html 42 43
Exemplarischer Verlauf des Lehramtsstudiums in Evangelischer Religion (B.A. und M.Ed.) 44 für Studierende mit Studienbeginn bis Sommersemester 2017 B.EvRel.102: Systematische Theologie (8C) Optionalbereich B.EvRel.101: Einführungsmodul (4C) WS [gemeinsame Klausur zu 1.+2.+3., B.EvRel.001: Neutestamentliches Griechisch I (8C) [Referat in 1. und Klausur zu 2.] optional: PS-Arbeit* zu 1.] [Klausur und mdl. Prüfung] 1. Einführung in das Lehramt und in das 1. Sem. 1. Systematik. PS (2 SWS) Exemplarischer Verlauf des Lehramtsstudiums Griechisch in Evangelischer Religion SWS) I. Sprachkurs (7(B.A. und M.Ed.) Lehramtsstudium ev. Religion. Ü (2 SWS) für Studierende mit Studienbeginn bis Sommersemester 2017 2. Grundinformation Bibel AT. VL (2 SWS) 2. Exemplarische Vertiefung. Ü (2 SWS) Σ 12 3. Dogmatik im Grundriss. B.EvRel.102: Systematische VL (2 SWS)Theologie (8C) Optionalbereich B.EvRel.101: Einführungsmodul (4C) WS [gemeinsame Klausur zu 1.+2.+3., B.EvRel.001: Neutestamentliches Griechisch I (8C) vorlesungsfreie [Referat Zeit: in 1. und Klausur zu 2.] PS-Arbeit ST (optional) optional: PS-Arbeit* zu 1.] [Klausur und mdl. Prüfung] B.EvRel.111: Grundlagen biblischer Theologie (4C) B.EvRel.104: Grundinformation KG (8C) B.EvRel.002: Neutestamentliches Griechisch II (2C) SoSe 1. Einführung in und in das 1. Sem. [gemeinsame das LehramtKlausur zu 1.+2.] [Klausur 1. Systematik. PS (2 2., optional: PS-Arbeit* zu 1.] zu SWS) [Hausaufgabe] Griechisch I. Sprachkurs (7 SWS) Lehramtsstudium ev. Religion. Ü (2 SWS) 2. Sem. 1. Grundkurs AT. Ü (2 SWS) 1. Kirchengeschichte. PS (2 SWS) Griechisch II. Sprachkurs (2 SWS) 2. Grundinformation Bibel AT. VL (2 SWS) 2. Exemplarische Vertiefung. Ü (2 SWS) 12 ΣΣ 12 2. Grundinformation Bibel NT. VL (2 SWS) 3. Kirchengeschichte 2. Dogmatik im Überblick. im Grundriss. VL (4 SWS) VL (2 SWS) Σ 10 vorlesungsfreie Zeit: vorlesungsfreieZeit: PS-Arbeit ST KG(optional) (optional) B.EvRel.111: Grundlagen B.EvRel.105: Methodikbiblischer Theologie und Hermeneutik (4C) der B.EvRel.104: Grundinformation KG (8C) B.EvRel.002: Neutestamentliches B.EvRel.106: Griechisch Ethische Theologie (8C) II (2C) SoSe WS Bibelauslegung Klausur [gemeinsame(7C) zu 1.+2.] [PS-Arbeit zu 2.] [Klausur zu 2., optional: PS-Arbeit* zu 1.] [Hausaufgabe] [Klausur zu 1.+2.+3., optional: PS-Arbeit* zu 1.] 2. Sem. 1. Grundkurs 1. Jesus von Nazareth AT. Ü (2 und SWS)neutestamentliche 1. Kirchengeschichte. PS (2 SWS) Griechisch II. Sprachkurs (2 SWS) 3. Sem. Christologien. VL (2 SWS) Σ 12 2. Grundinformation Bibel NT. VL (2 SWS) 2. Kirchengeschichte im Überblick. VL (4 SWS) 1. Grundkurs Ethik. PS (2 SWS) 2. Exegetische Zugänge zu biblischen Texten. Σ 10 Σ 10 PS (2 SWS) vorlesungsfreie Zeit: PS-Arbeit KG (optional) vorlesungsfreie Zeit: PS-Arbeit NT PS-Arbeit Ethik (optional) B.EvRel.105: Methodik und Hermeneutik der B.EvRel.106: Ethische Theologie (8C) WS Bibelauslegung (7C)B.EvRel.107: 2.] [PS-Arbeit zuTheologische Erträge biblischer Exegese (6C) [Klausur 2. Übung 1.+2.+3., zurzuVL optional: "Ethische PS-Arbeit* Theologie in der zu 1.] SoSe [mdl. Prüfung zu 1.+2.] Schule". Ü (1 SWS) 1. Jesus von Nazareth und neutestamentliche 3. Sem. Schlüsselthemen 1. Christologien. biblischer VL (2 SWS) Theologie 2. Zentrale Schriften/Themen/Gestalten der 4. Sem. aus atl. Perspektive. VL (3 SWS) Bibel im gesamtbibl. Horizont (NT). HS (2 SWS) 1. 3. Grundkurs Ethische Theologie SWS) Ethik. PSin(2der Schule. VL (2 SWS) 2. Exegetische Zugänge zu biblischen Texten. Σ 10 PS (2 SWS) 2. Fach und erziehungswissenschaftliche ODER Σ 11 vorlesungsfreie Zeit: PS-Arbeit NT PS-Arbeit Ethik (optional) 1. Schlüsselthemen biblischer Theologie 2. Zentrale Schriften/Themen/Gestalten der Bibel im gesamtbibl. Horizont (AT). S (2 SWS) Module aus ntl. Perspektive. VL (3 SWS) B.EvRel.107: Theologische Erträge biblischer Exegese (6C) 2. Übung zur VL "Ethische Theologie in der SoSe [mdl. Prüfung zu 1.+2.] Schule". Ü (1 SWS) vorlesungsfreie Zeit 1. Schlüsselthemen B.EvRel.108: Einführung Theologie biblischerin die Religionspädagogik 2. Zentrale Schriften/Themen/Gestalten der 4. Sem. aus atl. Perspektive. (3 SWS) gesamtbibl. Horizont (NT). (2 SWS) 3. Ethische Theologie in der Schule. VL (2 SWS) und VL -didaktik (6+3C) Bibel im B.EvRel.109: Religionen derHS Welt (6C) WS [Klausur od. mdl. Prüf. zu 1. und 2., [Portfolio zu 1.+2.+3.] 2. Fach und erziehungswissenschaftliche ODER optional: PS-Arbeit* zu 2.] Σ 11 1. Historische, systematische und empirische 2. Zentrale Schriften/Themen/Gestalten der 5. Sem. 1. Schlüsselthemen biblischer Theologie 1. Einführung in die Religionsgeschichte. (2 SWS) Gesichtpunkte der RelPäd. VL (2 SWS) Bibel im gesamtbibl. Horizont (AT). S (2 SWS) Module aus ntl. Perspektive. VL (3 SWS) 2. Grundfragen der vorlesungsfreie ZeitReligionspädagogik und Σ 10 2. Judentum. S (2 SWS) des Religionsunterrichts. PS (2 SWS) B.EvRel.108: Einführung in die Religionspädagogik vorlesungsfreie Zeit:und -didaktik PS-Arbeit (6+3C) RelPäd (optional) B.EvRel.109: Religionen der Welt (6C) Bachelorarbeit (12C) WS [Klausur od. mdl. Prüf. zu 1. und 2., [Portfolio zu 1.+2.+3.] Evangelische B.EvRel.110: optional: Theologie PS-Arbeit* im Diskurs (9C) zu 2.] SoSe 3. Islam. S (2 SWS) [Essay zu 1.+2.+3.] 1. Historische, systematische und empirische 5. Sem. 1. Einführung in die Religionsgeschichte. (2 SWS) 1. Gesichtpunkte Das Christentum RelPäd. derund VL (2 SWS) die anderen 6. Sem. Religionen. Ü (2 SWS) 2. Grundfragen der Religionspädagogik und Σ 10 Zentrale 2. des Themen der zeitgenössischen 2. Judentum. S (2 SWS) Religionsunterrichts. PS (2 SWS) Theologie. Ü/ VL (2 SWS) vorlesungsfreie Zeit: PS-Arbeit RelPäd (optional) Bachelorarbeit (12C) Σ 11 3. Konfessionskunde/Ökumene. Ü/VL (2 SWS) B.EvRel.110: Evangelische Theologie im Diskurs (9C) SoSe * Die durch eine optionale Islam. S (2 SWS) erworbenen3.Creditpunkte werden in B.EvRel.110 verbucht. [Essay zuProseminararbeit 1.+2.+3.] 1. Das Christentum M.EvRel.201: die anderen undFachliche Vertiefungen (15C) M.EvRel.203a oder 203b: Praktikum (8C) 6. Sem. WS Religionen. Ü (2 SWS) [zwei Klausuren] [Praktikumsbericht oder Hausarbeit] 1. Sem. 1. Zentrale 2. Altes Testament Themen/der zeitgenössischen Neues Testament. HS (2 SWS) Theologie. Ü/ VL (2 SWS) Vorbereitende Lehrveranstaltung (2 SWS) Σ 11 3. Konfessionskunde/Ökumene. Ü/VL (2 SWS) Praktikum (5 bzw. 4 Wochen) und nachbereitende vorlesungsfreie Zeit: Lehrveranstaltung (2 SWS) * Die durch eine optionale Proseminararbeit erworbenen Creditpunkte werden in B.EvRel.110 M.EvRel.202: Schlüsselthemen verbucht. des Religionsunterrichts 2. Kirchengeschichte. HS (2 SWS) SoSe (6C) [Hauptseminararbeit] M.EvRel.201: Fachliche Vertiefungen (15C) M.EvRel.203a oder 203b: Praktikum (8C) Sem. 2. WS [zwei Klausuren] 1. Fachwissenschaftliche Erschließung. Ü ( 2 SWS) [Praktikumsbericht oder Hausarbeit] 1. Sem. 1. Altes Testament / Neues Testament. HS (2 SWS) 2. Religionsdidaktisches Hauptseminar (2 SWS) Vorbereitende Lehrveranstaltung (2 SWS) vorlesungsfreie Zeit: Hauptseminararbeit Praktikum (5 bzw. 4 Wochen) und nachbereitende WS vorlesungsfreie 3. SystematischeZeit: Theologie. HS (2 SWS) Lehrveranstaltung (2 SWS) 3. Sem. M.EvRel.202: Schlüsselthemen des Religionsunterrichts 2. 4. Kirchengeschichte. Religionspädagogik.HS HS(2(2SWS) SWS) SoSe (6C) [Hauptseminararbeit] 2. Sem. vorlesungsfreie Zeit 1. Fachwissenschaftliche Erschließung. Ü ( 2 SWS) 2. Unterrichtsfach und bildungswissenschaftliche M.Edu.100: Masterabschlussmodul (6C) 2. Religionsdidaktisches Hauptseminar (2 SWS) SoSe [mündliche Prüfung] 4. Sem. vorlesungsfreie Hauptseminar (2Zeit: SWS) Hauptseminararbeit Masterarbeit (20 C) Module WS 3. Systematische Theologie. HS (2 SWS) 3. Sem. 4. Religionspädagogik. HS (2 SWS) vorlesungsfreie Zeit 2. Unterrichtsfach und bildungswissenschaftliche M.Edu.100: Masterabschlussmodul (6C) 45 SoSe [mündliche Prüfung] 4. Sem. Hauptseminar (2 SWS) Masterarbeit (20 C) Module
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