SENIORENBÜRO? WAS IST EIN - Bundesarbeitsgemeinschaft ...

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SENIORENBÜRO? WAS IST EIN - Bundesarbeitsgemeinschaft ...
WAS IST EIN
SENIORENBÜRO?
SENIORENBÜRO? WAS IST EIN - Bundesarbeitsgemeinschaft ...
Herausgegeben von der
Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V.
Noeggerathstr. 49
53111 Bonn

Stand: Dezember 2021
SENIORENBÜRO? WAS IST EIN - Bundesarbeitsgemeinschaft ...
INHALT
  4   Vorwort

  5   Was ist ein Seniorenbüro?

  9   Seit wann gibt es Seniorenbüros?

11    Wo gibt es Seniorenbüros?

13    Welches Personal braucht ein Seniorenbüro?

15    Wie werden Seniorenbüros finanziert?

17    Für wen sind Seniorenbüros da?

19    Was bringt es einer Kommune, ein Seniorenbüro zu haben?

21    Beispiele für die Arbeit von Seniorenbüros

24    Die Altenhilfe im Sozialgesetzbuch

25    Die Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BaS)

26    Gute Gründe für eine Mitgliedschaft in der BaS

27    Beispiele für die Arbeit der BaS

29    Literatur und Links
SENIORENBÜRO? WAS IST EIN - Bundesarbeitsgemeinschaft ...
VORWORT
                                  Der demografische Wandel zeigt sich inzwischen in          Mit dieser Handreichung möchten wir dazu beitragen,
                                  jeder Kommune. Immer mehr Menschen in Deutschland          die Notwendigkeit einer flächendeckenden Infrastruktur
                                  sind 65 Jahre und älter. Besonders der Anteil der Hoch-    kommunaler Altenhilfe deutlich zu machen. Die BaS als
                                  altrigen – also der über 80jährigen – nimmt stark zu.*     Netzwerk für Engagement und Teilhabe regt an, Senio-
                                                                                             renbüros und ähnliche Stellen als systemrelevanten Teil
                                  Zugleich sind „die Älteren“ im Durchschnitt so fit wie
                                                                                             kommunaler Infrastruktur zu sehen.
                                  noch zu keiner Zeit vorher. Menschen ab 55 Jahren inves-
                                  tieren laut Freiwilligensurvey** mehr Zeit und überneh-
                                  men stärker Verantwortung als andere Gruppen.
                                                                                             Franz-Ludwig Blömker
                                  Mit dem demografischen Wandel geht auch ein Pflege-
                                                                                             Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft
                                  notstand einher. Die Frage, wie ältere Menschen mög-
                                                                                             Seniorenbüros e.V. (BaS)
                                  lichst lange gut zu Hause leben können, wird damit
                                  immer wichtiger. Denn die meisten Menschen wün-
                                  schen sich, in ihrer vertrauten Umgebung alt werden
                                                                                                          „Es sind nicht nur die tief im Menschen ver-
                                  zu können.
                                                                                                          ankerten Bedürfnisse nach sozialer Bezo-
* Vgl. Bund-Länder-Demografie-
                                  Seniorenbüros bieten ihnen in vielfältiger Form Unter-                  genheit als conditio humana, es sind auch
Portal, https://ww.demografie-    stützung im Alltag, zugleich fördern sie das Engage-                    die sehr unterschiedlichen Lebensbedin-
portal.de/DE/Fakten/aeltere-      ment nach der Berufs- und Familienphase. Engage­-                       gungen und Lebenslagen in den jeweiligen
bevoelkerung.html
                                  ment und Daseinsvorsorge gehen dabei Hand in Hand.                      Regionen, in Städten und Dörfern, die Ant-
** Vgl. Sonderauswertung des
                                                                                                          worten auf demographische He­rausforde­
Vierten Deutschen Freiwilligen-
                                  Wie wichtig kommunale Strukturen für ältere Menschen                    rungen und soziale Wandlungsprozesse
surveys, https://www.bundes       sind, wurde in der Corona-Krise ganz besonders deut-                    unterschiedliche Gesichter geben und je
regierung.de/breg-de/service/     lich. Gerade dort, wo es Seniorenbüros und andere                       eigene Antworten erfordern.“
publikationen/freiwilliges-
engagement-aelterer-
                                  Altenhilfestrukturen gibt, konnten die Kommunen auf                     PROF. DR. THOMAS KLIE,
menschen-729154                   bewährte Partnerschaften zurückgreifen.                                 ZENTRUM FÜR ZIVILGESELLSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG ZZE

4
SENIORENBÜRO? WAS IST EIN - Bundesarbeitsgemeinschaft ...
WAS IST EIN
SENIORENBÜRO?

  „Das Seniorenbüro ist eine Anlaufstelle
  für alle, die Gesellschaft, Rat, Unter-
  stützung, Weiterbildung, Aktivität oder
  Möglichkeiten des freiwilligen Engage-
  ments suchen. Somit leistet es – hoch
  professionell, aber auch mit viel Herz-
  blut – den Seniorinnen und Senioren der
  Stadt einen unschätzbaren Dienst.“
  AXEL WEISS-THIEL, BÜRGERMEISTER DER STADT HANAU

                                                    5
SENIORENBÜRO? WAS IST EIN - Bundesarbeitsgemeinschaft ...
TEILHABE UND LEBENSQUALITÄT

    Seniorenbüros bieten trägerunabhän-
    gige Fachberatung zu allen Fragen des
    Älterwerdens in der Kommune, Stadt
    oder Region. Sie setzen die Altenhilfe
    nach §71 SGB XII um und fördern die
    gesellschaftliche Teilhabe und Lebens-
    qualität älterer Menschen.

                                             3 Sie bieten Informationen, Beratung und
                                               Angebote für ein gutes Leben im Alter.

                                             3 Sie beraten ältere Menschen, wie sie möglichst
                                               lange selbständig bleiben können.

                                             3 Sie informieren über Hilfen für den Alltag,
                                               z. B. Haushalt, Einkaufen, Arztbesuche,
                                               Bankgeschäfte etc.

                                             3 Sie bieten z. T. selbst ehrenamtliche
                                               Unterstützung im Alltag an.

                                             3 Sie beraten zur Vorsorge für ein
                                               selbstbestimmtes Älterwerden.

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SENIORENBÜRO? WAS IST EIN - Bundesarbeitsgemeinschaft ...
ENGAGEMENT UND QUALIFIZIERUNG

                                                      Seniorenbüros sind Zentren des freiwilligen
                                                      und bürgerschaftlichen Engagements älte-
                                                      rer Menschen, Treffpunkte, Ideenbörsen und
                                                      Projektzentren, wo Engagierte und Interes-
                                                      sierte kompetente Ansprechpartnerinnen
                                                      und -partner finden.

3 Sie eröffnen vielfältige Möglichkeiten, die eigenen
  Lebenserfahrungen und Fähigkeiten in einem
  ehrenamtlichen Engagement einzubringen.

3 Sie bieten Beratung, Begleitung und Qualifizierung
  für Ehrenamtliche.

3 Sie organisieren Projekte, die allen Generationen
  und der ganzen Kommune zugutekommen.

3 Sie bieten Räume für alle Älteren, die aktiv sein
  und andere Aktive treffen wollen.

3 Sie fördern gemeinschaftliche Aktivitäten und
  beugen der Einsamkeit vor.

                                                                                                    7
SENIORENBÜRO? WAS IST EIN - Bundesarbeitsgemeinschaft ...
NETZWERKARBEIT UND SOZIALPLANUNG

                                                    Seniorenbüros sind auf lokaler Ebene gut ver-
                                                    netzt. Sie bündeln Angebote und Hilfen für
                                                    ältere Menschen, arbeiten fachbezogen mit
                                                    anderen Trägern zusammen und prägen die
                                                    kommunale Sozialplanung mit – von aktuellen
                                                    Bedarfslagen bis zur Altenhilfeplanung.

    3 Sie koordinieren kleinräumige Netzwerke für
      Seniorenarbeit in Quartieren, Stadtteilen und Orten.

    3 Sie fördern die enge Zusammenarbeit zwischen
      Trägern der Seniorenarbeit am Ort.

    3 Sie vernetzen bedarfsgerecht und passgenau
      ehrenamtliche und professionelle Angebote.

    3 Sie arbeiten eng mit der Stadtverwaltung sowie mit
      professionellen Diensten aus den Bereichen Pflege,
      Medizin, Wohnen zusammen.

    3 Sie informieren öffentlich über Angebote für ältere
      Menschen am Ort.

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SENIORENBÜRO? WAS IST EIN - Bundesarbeitsgemeinschaft ...
SEIT WANN GIBT ES                                            Seit Anfang der 90er Jahre hat sich

SENIORENBÜROS?
                                                             die Seniorenpolitik mehr und mehr
                                                             zu einer Politik für ältere Menschen
                                                             und mit älteren Menschen entwi-
Die ersten Seniorenbüros wurden im Rahmen eines              ckelt. Statt pauschal als bedürftig
Modellprojekts des Bundesfamilienministeriums 1992           angesehen zu werden oder nur
gegründet. Inzwischen gibt es rund 450 Seniorenbü-           „Kaffee und Kuchen“ zu konsumie-
ros in Deutschland. Das Altersbild hat sich gewandelt;       ren, wollen immer mehr Menschen
„die Älteren“ sind eine heterogene Gruppe aus Men-           nach der Berufs- und Familien-
schen mit unterschiedlicher Lebensgeschichte, Her-           phase aktiv werden, Verantwor-
kunft, politischer, religiöser und sexueller Orientierung,   tung für sich und andere überneh-
mit unterschiedlichen Lebenslagen bezüglich Bildung,         men und durch ihr Engagement
Gesundheit, Einkommen und Bedürfnissen.                      das Gemeinwesen mitgestalten.

                                                                                                    9
SENIORENBÜRO? WAS IST EIN - Bundesarbeitsgemeinschaft ...
Gleichzeitig wachsen angesichts der steigen-
     den Zahl hochaltriger Menschen die sozialen
     Herausforderungen. Als relevanter Teil der
     Gesellschaft sind ältere Menschen, beson-
     ders die Hochaltrigen, auch eine wesentliche
     Gruppe, an sich die bürgerschaftliches Enga-
     gement richtet. In einer alternden Gesellschaft
     werden Seniorenbüros deshalb in Zukunft
     immer wichtiger werden.
                                                       „Seniorenbüros haben mit ihrer ressourcenorien-
                                                       tierten Arbeit das Bild vom Alter deutlich verän-
                                                       dert und das Dritte Alter als neue Lebensphase
                                                       deutlich in die Mitte der Gesellschaft gerückt.
                                                       Von der Übernahme neuer Aufgaben und Rol-
                                                       len in der Phase der Neuorientierung nach Beruf
                                                       und aktiver Familienphase profitieren die Älteren
                                                       selbst, aber auch die Gesellschaft insgesamt.
                                                       Damit tragen Seniorenbüros auch zum Zusam-
                                                       menhalt zwischen den Generationen bei und
                                                       stiften Solidarität.“
                                                       PROF. DR. CORNELIA KRICHELDORFF,
                                                       SOZIALE GERONTOLOGIE, KATH. HOCHSCHULE FREIBURG (EM.)

10
WO GIBT ES
SENIORENBÜROS?
Es gibt sie in Groß- und Mittelstädten, in Stadt-
teilen und Kleinstädten, Landkreisen und Verwal-
tungsgemeinden, im städtischen und ländlichen
Raum. Insgesamt gibt es mehr als 450 Senioren-
büros in Deutschland, mit steigender Tendenz.

                                                    Seniorenbüros sind überwiegend
                                                    direkt bei Kommunen angesiedelt.
                                                    Andere werden von Wohlfahrts-
                                                    verbänden, Kirchen oder lokalen
                                                    Vereinen getragen. Sie nutzen z. B.
                                                    Räumlichkeiten im Rathaus, im
                                                    Stadtteilzentrum, im Bürgerhaus,
                                                    zuweilen auch im Verbund mit
                                                    anderen Stellen wie Pflegestütz-
                                                    punkten, Mehrgenerationenhäusern
                                                    oder Kreisvolkshochschulen.

                                                                                          11
Das Seniorenbüro im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
     befindet sich z. B. in einer Betreuten Wohnanlage
     der AWO, in Celle hingegen teilen sich Senioren- und
     Pflegestützpunkt und Mehrgenerationenhaus die
     Räumlichkeiten. In einigen Städten wie Dortmund,
     Leipzig und Karlsruhe sind Seniorenbüros in jedem
     Stadtteil zu finden, sodass Senior:innen kurze Wege
     haben. Idealerweise ist der Zugang barrierefrei.

                                            SIE SUCHEN EIN SENIOREN-
                                            BÜRO IN IHRER NÄHE?

                                            Alle Standorte finden Sie hier:
                                            https://seniorenbueros.org/
                                            seniorenburos/standorte/

12
WELCHES PERSONAL BRAUCHT
EIN SENIORENBÜRO?
     „Wir brauchen engagierte Netzwer-
     kerinnen und Netzwerker, um den
     demografischen Wandel in den
     Kommunen zu gestalten.“
     PROF. DR. CHRISTOPH STRÜNCK,
     UNI SIEGEN UND INSTITUT FÜR
     GERONTOLOGIE, TU DORTMUND

                                         Die allermeisten Seniorenbüros
                                         verfügen über eine hauptamtliche
                                         Struktur. Hauptamtliche Fachkräfte
                                         sind unverzichtbar als verläss-
                                         liche Ansprechpartner:innen und
                                         erfahrene Expert:innen, engagierte
                                         Netzwerker:innen und Vertreter:in-
                                         nen der kommunalen Altenhilfe. Sie
                                         sind z. B. in Gerontologie, Sozial-
                                         arbeit oder Pädagogik qualifiziert.

                                                                               13
Die Hauptamtlichen fördern das selbstbe-
     stimmte Wohnen und Leben älterer Menschen
                                                               Im Alltag arbeiten sie eng mit ehrenamt-
     in der Kommune. Sie haben die Bedürfnisse
                                                               lich Engagierten zusammen. Sie bieten
     älterer Menschen im Blick, greifen proaktiv
                                                               Beratung und Qualifizierung für deren
     den Bedarf vor Ort auf, gestalten die Sozial-
                                                               Tätigkeit sowie fachliche Begleitung und
     planung mit, sorgen für die Vernetzung auf
                                                               Reflexion. Sie sind Ansprechpartner:innen
     lokaler und überregionaler Ebene und
                                                               für alle Fragen rund um das Ehrenamt und
     entwickeln die Arbeit stetig weiter.
                                                               ermöglichen Interessierten, eigene Ideen
                                                               umzusetzen. Und sie sorgen für gute Rah-
                                                               menbedingungen – nicht zuletzt bei Versi-
                                                               cherung und Aufwandsentschädigung.

                                    Eine nachhaltige professio-
                                    nelle Struktur ist die Grundlage
                                    für gelingendes Engagement:
                                    Ehrenamt braucht Hauptamt!

14
WIE WERDEN
                                                   SENIORENBÜROS
                                                   FINANZIERT?

Die Mehrzahl der BaS-Mitglieder ist direkt bei   Gesetzliche Grundlage ist der §71 SGB XII, der
Kommunen angesiedelt, z. B. als Seniorenbüro     die Leistungen der Altenhilfe beschreibt (siehe
der Stadt oder des Landkreises oder als Fach-    S. 24). Als „Soll“-Leistung ist die Altenhilfe keine
stelle im Sozial- oder Seniorenamt. Andere       rein freiwillige Angelegenheit, denn ältere Men-
werden von Wohlfahrtsverbänden oder loka-        schen haben einen Anspruch auf Beratung und
len Vereinen getragen und von der Kommune        ihrem Bedarf entsprechende Leistungen. Ledig-
bezuschusst. Hinzu kommen ggf. Landesmittel      lich die Ausgestaltung obliegt der Kommune.
und Projektgelder für bestimmte Aktivitäten,     Das führt dazu, dass es große Unterschiede beim
z. B. Quartiersarbeit, Seniorenbegleitung oder   Zugang zu diesen Leistungen gibt, z. B. zwischen
Integrationsprojekte.                            städtischen und ländlichen Gebieten.

                                                                                                        15
Nicht zuletzt angesichts des Pflegekräftemangels
     ist es für Kommunen dringend geboten, die unter-
     schiedlichen Lebenslagenprobleme älterer Men-
     schen auf Ebene des Sozialraums systematisch in
     den Blick zu nehmen und sie im Bereich Altenhilfe
     und Sozialplanung so zu unterstützen, dass sie so
     lange wie möglich zuhause leben können.

     Die BaS setzt sich mit weiteren Partnern auf Bun-
     desebene dafür ein, die gesetzlichen Regelungen
                                                         „‚Altenhilfestrukturen‘ müssen gefördert,
     der Altenhilfe weiterzuentwickeln und die Grund-
                                                         ausgebaut, verstetigt sowie gesetzlich
     lage für eine zukunftssichere Finanzierung kom-
                                                         flankiert werden. In einem Leitgesetz zur
     munaler Altenhilfestrukturen zu schaffen.
                                                         Stärkung einer Politik für ältere und mit
                                                         älteren Menschen sollte eine Politik für
                                                         aktive Teilhabe und Hilfen von älteren
                                                         und für ältere Menschen zu einem kohä-
                                                         renten Politikansatz entwickelt werden.
                                                         Die Bundesregierung ist aufgefordert, die
                                                         kompetenzrechtlichen Voraussetzungen
                                                         für ein solches Gesetzesvorhaben zu prü-
                                                         fen und zu klären.“
                                                         SIEBTER ALTENBERICHT DER BUNDESREGIERUNG

16
FÜR WEN SIND
SENIORENBÜROS DA?
Seniorenbüros sind für alle da, die nach der Berufs-
und Familienphase eine sinnvolle Aufgabe suchen
und eigene Ideen umsetzen möchten. Darüber hinaus
bieten sie Hilfen für Ältere, die Unterstützung im Alltag
und bei häuslicher Pflegebedürftigkeit brauchen, und
nicht zuletzt auch Entlastung für Angehörige.

                                                            17
Seniorenbüros sind aber noch viel mehr,
     wie auch das Älterwerden viel mehr
     bedeutet als Hilfsbedürftigkeit. Sie sind
     Treffpunkte für Begegnung und Bildung –
     immer mehr auch für digitale Bildung –,
     für kulturelle Teilhabe, für gemeinsame
     Freizeit, für Integration und Demokratie,
     für Klima- und Umweltschutz, für Gene-
     rationen übergreifendes Engagement, für
     Freude und Freundschaften im Ehrenamt.

                                                 In Seniorenbüros treffen sich Enga-
                                                 gierte und Interessierte. Es entsteht
                                                 eine Gemeinschaft, die in die Kommune
                                                 wirkt. Jüngere Menschen können von
                                                 älteren lernen und umgekehrt: Engage-
                                                 ment steckt an! Seniorenbüros machen
                                                 Kommunen attraktiv – denn da, wo es
                                                 auch im Alter lebenswert ist, leben alle
                                                 Generationen gern.

18
WAS BRINGT ES
EINER KOMMUNE, EIN
SENIORENBÜRO
ZU HABEN?            Die allermeisten älteren Menschen wollen
                     möglichst lange zu Hause wohnen bleiben
                     und am Leben in der Gemeinschaft teilhaben.

                     Mit zunehmendem Alter brauchen viele von
                     ihnen Unterstützung im Alltag. Kompetente
                     Ansprechpartner:innen im Seniorenbüro
                     können über Hilfeangebote beraten und ggf.
                     zugehende Hilfen organisieren. Sie kümmern
                     sich z. B. um Nachbarschaftshilfe, vermitteln
                     ehrenamtliche Besuche gegen Einsamkeit,
                     sorgen für die niedrigschwellige Versorgung
                     und bieten weitere Unterstützung bei der
                     Organisation des Alltags an.

                                                                     19
Kommunen mit einem Senioren-
     büro und sind gut aufgestellt für
     die wachsende Zahl älterer Men-
     schen am Ort. Dies hat zuletzt die
     Corona-Krise deutlich gemacht.

                                          „Das Seniorenbüro ist mit seinem vielfältigen Angebot eine wich-
                                          tige und beliebte Anlaufstelle für die älteren Pfaffenhofenerinnen
                                          und Pfaffenhofener. Das gilt natürlich im Besonderen, wenn es um
                                          Rat oder Hilfe geht, die die Senioren suchen. Aber es bietet auch
                                          die Möglichkeit, dort gemeinsam mit Gleichgesinnten entspannte
                                          Stunden zum Beispiel beim Singen, Basteln, Theaterspielen oder
                                          einfach beim Kaffeeklatsch zu verbringen. Ohne den Einsatz der
                                          dort engagierten Ehrenamtlichen wäre unsere Stadt gesellschaft-
                                          lich, kulturell und sozial um einen wesentlichen Bestandteil ärmer!“
                                          THOMAS HERKER, 1. BÜRGERMEISTER STADT PFAFFENHOFEN A. D. ILM

20
BEISPIELE FÜR DIE ARBEIT VON
SENIORENBÜROS
         BERATUNG                 BEGEGNUNG                  UNTERSTÜTZUNG                   QUALIFIZIERUNG

     Persönliche Beratung          Mittagstisch             Nachbarschaftshilfen            Engagierten-Gruppen

          Hilfen zum
                                Ausflüge und Kultur            Besuchsdienste              Thematische Schulungen
 selbständigen Leben im Alter

 Beratung zum nachberuflichen
                                    Erzählcafé        Seniorenbegleitung / Alltagshilfen       Weiterbildung
         Engagement

                                                                                                                    21
KULTUR UND BILDUNG        GESUNDHEIT & NACHHALTIGKEIT           ALT & JUNG              DIGITALE TEILHABE

     Kurse von Senior:innen                                                                    Computer-Treffs
                                    Bewegungsangebote         Ausbildungspatenschaften
        für Senior:innen                                                                     und -Sprechstunden

                                                                                             Hilfe von Senior:innen
          Sprachcafé                    Repair-Cafés              Lesepatenschaften
                                                                                                für Senior:innen

      Kulturelle Aktivitäten       Klimaschutz-Aktivitäten   Filmfestival der Generationen     Online-Angebote

22
DEMENZ, PFLEGE, VORSORGE, z. B.              VIELFALT & INTEGRATION         „Freiwilliges Engagement und Ehrenamt
                                                                                stärken die gesellschaftlichen Strukturen
                                                                                und erhöhen die Lebensqualität in Kom-
                                                                                munen und Regionen und generieren
                                                                                damit einen Mehrwert. Das freiwillige
                                                                                Engagement von Menschen bedarf guter
                                                                                Rahmenbedingungen, damit sich die
                                                                                Menschen in ihrem Umfeld so engagieren
                                                                                können, wie sie es möchten.“
         Besuchs- und Begleitdienste
                                                Patenschaften für Geflüchtete
     für Menschen mit und ohne Demenz                                           BERICHT DER KOMMISSION GLEICHWERTIGE LEBENSVER-
                                                                                HÄLTNISSE, „POLITIK FÜR GLEICHWERTIGE LEBENSVERHÄLT-
                                                                                NISSE – ZWISCHENBILANZ DER 19. LEGISLATURPERIODE“

        niedrigschwellige Beratung
                                                    Integrationsprojekte
  zu Renten- und Vorsorgeangelegenheiten

Informationen zu pflegerischen Hilfeangeboten
                                                  offene Angebote für alle
       bis hin zum Case-Management

                                                                                                                                       23
DIE ALTENHILFE
IM SOZIALGESETZBUCH
SGB XII - §71 ALTENHILFE
QUELLE: BUNDESMINISTERIUM DER JUSTIZ UND FÜR          „Die Altenhilfe soll dazu beitragen,    2. Leistungen bei der Beschaffung     5. Leistungen zum Besuch von Ver-
VERBRAUCHERSCHUTZ, BUNDESAMT FÜR JUSTIZ:
                                                      Schwierigkeiten, die durch das          und zur Erhaltung einer Wohnung,      anstaltungen oder Einrichtungen,
SOZIALGESETZBUCH (SGB) ZWÖLFTES BUCH (XII) –
SOZIALHILFE – (ARTIKEL 1 DES GESETZES VOM 27.         Alter entstehen, zu verhüten, zu        die den Bedürfnissen des alten        die der Geselligkeit, der Unterhal-
DEZEMBER 2003, BGBL. I S. 3022) § 71 ALTENHILFE,      überwinden oder zu mildern und          Menschen entspricht,                  tung, der Bildung oder den kultu-
https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_12/__71.html
                                                      alten Menschen die Möglichkeit zu                                             rellen Bedürfnissen alter Menschen
                                                                                              3. Beratung und Unterstützung im
                                                      erhalten, selbstbestimmt am Leben                                             dienen,
                                                                                              Vor- und Umfeld von Pflege, ins-
                                                      in der Gemeinschaft teilzunehmen
                                                                                              besondere in allen Fragen des         6. Leistungen, die alten Menschen
                                                      und ihre Fähigkeit zur Selbsthilfe zu
                                                                                              Angebots an Wohnformen bei            die Verbindung mit nahe stehenden
                                                      stärken.
                                                                                              Unterstützungs-, Betreuungs- oder     Personen ermöglichen.“
                                                      Als Leistungen der Altenhilfe kom-      Pflegebedarf sowie an Diensten, die
                                                      men insbesondere in Betracht:           Betreuung oder Pflege leisten,

                                                      1. Leistungen zu einer Betätigung       4. Beratung und Unterstützung in
                                                      und zum gesellschaftlichen Engage-      allen Fragen der Inanspruchnahme
                                                      ment, wenn sie vom alten Menschen       altersgerechter Dienste,
                                                      gewünscht wird,

24
DIE BUNDESARBEITSGEMEINSCHAFT
SENIORENBÜROS E.V. (BaS)
FÜR ENGAGEMENT UND TEILHABE IM ALTER
Die BaS ist das Netzwerk der rund 450              Die BaS ist Expertin für das bürgerschaft­        Die BaS baut Netzwerkstrukturen auch auf
Seniorenbüros in Deutschland. Seniorenbüros        liche Engagement älterer Menschen. Sie            Landesebene auf. So gibt es z. B. in Nord-
fördern das freiwillige Engagement und die         setzt sich dafür ein, dass freiwilliges Engage-   rhein-Westfalen, Bayern und Thüringen
gesellschaftliche Teilhabe älterer Menschen        ment durch gute Rahmenbedingungen unter-          Landesarbeitsgemeinschaften Seniorenbüros,
und setzen sich für eine gute Lebensqualität in    stützt, verlässlich und qualifiziert begleitet    in Rheinland-Pfalz koordiniert die BaS die
der Kommune ein. Menschen über 50 Jahren           wird und nicht als Ersatz für hauptberufliche     Landesinitiative Neue Nachbarschaften RLP
sind heute so fit, aktiv und zahlreich wie zu      Arbeit dient.                                     und das Landesnetzwerk Anlaufstellen für
keiner Zeit vorher.                                                                                  ältere Menschen in RLP.
                                                   Die BaS setzt sich für eine gute Lebensquali-
Die BaS gestaltet den demographischen              tät älterer Menschen ein. Mit thematischen        Die BaS arbeitet mit Fachverbänden und
Wandel konstruktiv mit und setzt Impulse für       Schwerpunkten wie quartiersnahe Senioren-         weiteren Partnern auf Landes- und Bun-
die Seniorenarbeit. Sie steht für ein realisti-    arbeit, Selbstbestimmung, Integration und         desebene zusammen. Sie wirkt mit in der
sches Altersbild, das von den Potenzialen älte-    Inklusion, generationenverbindende Arbeit         Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-
rer Menschen ausgeht, fördert ihre Beteiligung     und Digitalisierung fördert sie die Teilhabe      organisationen (BAGSO), im Bundesnetzwerk
und sieht gesellschaftliche Vielfalt als Gewinn.   älterer Menschen an der Gesellschaft in           Bürgerschaftliches Engagement (BBE), in
                                                   allen Bereichen.                                  der Deutschen Stiftung für Engagement und
Die BaS berät Kommunen und freie Träger
                                                                                                     Ehrenamt (DSEE) sowie im Deutschen Verein
von der Gründung bis zur Weiterentwicklung         Die BaS fördert mit Fachberatung, Qualifi-
                                                                                                     für öffentliche und private Fürsorge (dv).
von Seniorenbüros und vertritt ihre Interes-       zierung und Qualitätssicherung das leben-
                                                                                                     Die BaS wurde 1995 gegründet und hat
sen auf Bundes- und Landesebene. Sie bietet        dige Netzwerk der Seniorenbüros aus freien
                                                                                                     ihren Sitz in Bonn.
Beratung, Fortbildung und Fachtagungen und         Trägern und kommunalen Stellen und setzt
initiiert Projekte, die auf lokaler Ebene umge-    sich auf Landes- und Bundesebene für deren
setzt werden.                                      Anliegen ein.

                                                                                                                                                  25
GUTE GRÜNDE FÜR EINE
MITGLIEDSCHAFT IN DER BaS                                                                                     Rückmeldungen
                                                                                                           von Teilnehmenden an
                                                                                                           BaS-Fachtagungen und
3 Fachberatung zum Auf- und                         3 Teilnahme an BaS-Projekten auf                        digitalen Angeboten:
     Ausbau von Seniorenbüros, zur                     nationaler und europäischer Ebene,
     Projektentwicklung, Qualitätssicherung            z. B. Bundesmodellprojekte, Qualifizie­-
     und zu Rahmenbedingungen rund um                  rungs­projekte, Aktivitäten im Rahmen                                 „Es war wieder
     Bürgerschaftliches Engagement                     über­geordneter Aktionsprogramme
                                                                                                                           gut, interessant und
3 Teilnahme an digitalen Fachgesprächen             3 Öffentlichkeitsarbeit durch aktuelle                                 voller guter Ideen!“
     zu aktuellen Themen und reduzierte                Beiträge in Fachmedien und Presse,
     Kosten für die Teilnahme an bundesweiten          umfangreiche Darstellung der Arbeit auf
     Fachtagungen der BaS                              der Homepage sowie bei überregionalen            „Vielen Dank für den
                                                       und bundesweiten Veranstaltungen                informativen und sehr
3 Zugang zum Portal seniorenbueros-                                                                    hilfreichen Austausch.
     digital.org mit Informationen, Checklisten,    3 Mitarbeit und aktive Mitgliedschaft in                Gerne wieder!“
     Tools und Tipps zum digitalen Arbeiten in         der Bundesarbeitsgemeinschaft Senioren-
     Seniorenbüros, der Arbeit mit Engagierten         Organisationen (BAGSO), im Bundesnetz-
     und älteren Menschen                              werk Bürgerschaftliches Engagement                                  „Ich bin begeistert!
                                                       (BBE) sowie Mitarbeit in dem Fachbeirat                            Habe viele neue Leute
3 Vernetzung der Seniorenbüros durch                   Strukturstärkung der Dt. Stiftung für Enga-                       getroffen und viel Neues
     Austausch- und Arbeitstreffen und kollegiale
                                                       gement und Ehrenamt (DSEE) sowie Fach-
     Beratung, Unterstützung bei der Gründung                                                                                kennengelernt.“
                                                       ausschuss „Alter und Pflege“ des Dt. Vereins
     von Landesnetzwerken von Seniorenbüros
                                                       für öffentliche und private Fürsorge (DV)
3 Expertenwissen zum Bürgerschaftlichen             3 Lobbyarbeit für die Interessen älterer              „So eine informative,
     Engagement speziell für die Zielgruppe der
                                                       Freiwilliger und für die Anliegen von          innovative und gut struktu-
     älteren Engagierten, zur Offenen Altenarbeit
                                                       Seniorenbüros auf allen politischen Ebenen      rierte Weiterbildung habe
     im demographischen Wandel und zu vielen
     weiteren Themen                                                                                       ich persönlich noch
                                                                                                               nicht erlebt!“

26
BEISPIELE FÜR
DIE ARBEIT DER BaS
                                          POLITISCHE LOBBYARBEIT

           3 Gespräche auf Bundes- und Landesebene
           3 Veranstaltungen mit Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung
           3 Einsatz für starke kommunale Altenhilfestrukturen und engagementfördernde Infrastrukturen

                                           ÖFFENTLICHKEITSARBEIT

           3 Informative Homepage seniorenbueros.org
           3 Pressestelle für Medienanfragen
           3 Beiträge in Fach- und Publikumsmedien
           3 Präsentation beim Deutschen Seniorentag und anderen bundesweiten Veranstaltungen

                                               KOOPERATIONEN

           3 Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO)
           3 Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE)
           3 Netzwerk Engagementförderung
           3 Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE)

                                                                                                         27
PROJEKTE UND INITIATIVEN

     3 „Alt und Jung – Chancenpatenschaften“ im Bundesprogramm „Menschen stärken Menschen“
     3 „Generationen-Kulturen-Vielfalt“ im Bundesprogramm „Demokratie leben!“
     3 Landesinitiative „Neue Nachbarschaften – engagiert zusammenleben in Rheinland-Pfalz!“
     3 Landesnetzwerk „Anlaufstellen für ältere Menschen in Rheinland-Pfalz“

                                      QUALIFIZIERUNGSANGEBOTE

     3 Online-Weiterbildung für Multiplikator:innen „Demenz & Ehrenamt“
     3 Mitglieder-Portal für digitales Arbeiten in Seniorenbüros
     3 Projektbezogene Qualifizierung

                                             VERNETZUNG

     3 Fachtagungen
     3 Digitale Fachgespräche
     3 Landesarbeitsgemeinschaften
     3 Präsenz bei bundesweiten Fachtagungen

                                SERVICELEISTUNGEN FÜR MITGLIEDER

     3 Fachberatung
     3 Infobrief und Mitglieder-Portal seniorenbueros-digital.org
     3 Vermittlung von Expert:innen
     3 Versicherungsschutz

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LITERATUR UND LINKS
Siebter Altenbericht der Bundesregierung           Forschungsbericht zur Evaluation            Kricheldorff, Cornelia
Siebter Altenbericht. Sorge und Mitverant­wor-     von Seniorenbüros                           Kricheldorff, Cornelia; Himmelsbach, Ines: Sozialraum-
tung in der Kommune – Aufbau und Sicherung         Evaluation der Organisationsformen und      orientierung in gerontologischen Handlungsfeldern
zukunftsfähiger Gemeinschaften, 2016, https://     Leistungsbereiche der Seniorenbüros in      der Sozialen Arbeit. In: Becker, Martin: Handbuch
www.siebter-altenbericht.de                        Nordrhein-Westfalen, Abschlussbericht,      Sozialraumorientierung. Kohlhammer: Stuttgart,
                                                   Forschungsgesellschaft für Gerontologie     S. 244–270, 2020
Fünfter Freiwilligensurvey                         e.V., Institut für Gerontologie an der TU
der Bundesregierung                                Dortmund, 2019, http://www.ffg.tu-
                                                                                               Kricheldorff, Cornelia; Mertens, Angelina; Tonello,
Freiwilliges Engagement in Deutschland.                                                        Lucia: „Im Projekt hat sich unglaublich viel getan!“
                                                   dortmund.de/cms/de/Projekte/
Zen­trale Ergebnisse des Fünften Deutschen                                                     Auf dem Weg zu einer sorgenden Kommune. Hand-
Freiwilligensurveys, Kurzbericht, 2019, https://   Klie, Thomas                                buch für politisch Verantwortliche, Gestalter und
www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/engagement-            Klie, Thomas: Wen kümmern die Alten?        Akteure in Baden-Württembergs Kommunen, 2015.
und-gesellschaft/engagement-staerken/              Auf dem Weg in eine sorgende Gesell-        Online abrufbar unter: http://sozialministerium.baden-
freiwilligensurveys/der-deutsche-freiwilligen      schaft. München, 2019, https://www.         wuerttemberg.de/fileadmin/redaktion/m-sm/intern/
survey-100090                                      thomasklie.de/aktuelle-buecher              downloads/Downloads_Pflege/Pflegemix_Handbuch
                                                                                               _2015.pdf
Bericht der Kommission Gleichwertige               Strünck, Christoph
Lebensverhältnisse                                                                             Pohlmann, Reinhard
                                                   Strünck, Christoph: Die alternde Gesell-
Politik für gleichwertige Lebensverhältnisse –     schaft gestalten: Was können Senioren-      Kommunale Altenhilfestrukturen stärken – ein Impuls-
Zwischenbilanz der 19. Legislaturperiode, 2021,    büros dazu beitragen? Video-Beitrag zum     beitrag von Reinhard Pohlmann, hrsg. von der Bun-
https://www.bmel.de/DE/themen/laendliche-          25. Jubiläum der Bundesarbeitsgemein-       desarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V. (BaS),
regionen/gleichwertige-lebensverhaeltnisse/        schaft Seniorenbüros, 2020, https://www.    2020, https://seniorenbueros.org/publikation/autoren-
gleichwertige-lebensverhaeltnisse-zwischen         youtube.com/watch?v=BxdsP1i4GKg             papier-kommunale-altenhilfestrukturen-staerken/
bilanz.html

                                                                                                                                                  29
Bundesarbeitsgemeinschaft der                        BaS-Jahresbericht 2020, https://seniorenbueros.   Seniorenbüro Pfaffenhofen
Seniorenorganisationen (BAGSO)                       org/publikation/jahresbericht-2020/               https://pfaffenhofen.de/artikel/wir-ueber-uns-
Vergleichende Untersuchung zur kommunalen                                                              das-seniorenbuero/
                                                     Compendium gegen die Einsamkeit in der
Altenarbeit, Ergebnisbericht von Jutta Stratmann /
                                                     Corona-Pandemie, Logbuch des Landesnetz-          Seniorenstützpunkt Celle
fastra, Fachberatung für Sozialplanung und
                                                     werks Anlaufstellen für ältere Menschen in
Bürgerengagement, 2021, https://www.bagso.                                                             https://senioren-celle.de/
                                                     Rheinland-Pfalz, 2020, https://seniorenbueros.
de/studie/vergleichende-untersuchung-zur-
                                                     org/publikation/jahresbericht-2010/               Seniorenbüro Saalfeld-Rudolstadt
kommunalen-altenarbeit/
                                                     Praxistipps für Nachbarschaftsinitiativen,        https://www.awo-saalfeld.de/senioren-
Zukunft der Hilfe und Pflege zu Hause, Positions-
                                                     Landesinitiative Neue Nachbarschaften –           pflegebeduerftige-und-menschen-mit-
papier, 2021, https://www.bagso.de/publikationen/
                                                     engagiert zusammen leben in Rheinland-Pfalz!,     behinderung/seniorenbuero.html
positionspapier/zukunft-der-hilfe-und-pflege-
                                                     2020, https://seniorenbueros.org/publikation/
zu-hause/                                                                                              Seniorenbüros in Dortmund
                                                     praxistipps-fuer-nachbarschaftsinitiativen/
Älter und unverzichtbar! Engagement und Partizi-                                                       https://www.dortmund.de/de/leben_in_
pation älterer Menschen stärken, Positionspapier     Corona und die Folgen – Seniorenbüros             dortmund/familie_und_soziales/seniorenportal/
2021, https://www.bagso.de/publikationen/            im Krisenmodus, BaS-impulse, 2020,                seniorenbueros_senioren/index.html
positionspapier/aelter-und-unverzichtbar/            https://seniorenbueros.org/publikation/bas-
                                                     impulse-1-2020-corona-und-die-folgen-             Seniorenbüros in Leipzig
Bundesarbeitsgemeinschaft                            seniorenbueros-im-krisenmodus/                    https://www.caritas-leipzig.de/hilfeundberatung/
Seniorenbüros (BaS)                                                                                    senioren/seniorenbuero/
Altern im Wandel – Zeit zu handeln!, BaS-            Seniorenbüro Hanau                                https://www.seniorenbuero-ost.de/seniorenbuero/
impulse, 2021, https://seniorenbueros.org/           https://www.hanau.de/vielfalt-leben/familie-      das-seniorenbuero/
publikation/bas-impulse-altern-im-wandel-            und-kinder/hanau-im-alter/index.html              https://geyserhaus.de/sbn/#wir
zeit-zu-handeln/

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IMPRESSUM

Herausgeber                                    Fotonachweise
Bundesarbeitsgemeinschaft Seniorenbüros e.V.   Titel: Markus Bollen Photography
Gabriella Hinn (V.i.S.d.P.)                    S. 4: BBE/Jörg Farys, Die Projektoren
Noeggerathstraße 49, 53111 Bonn                S. 5: Klaus Landry / Foto Lenz
Tel. 0228 / 614074                             S. 9: Senioren- und Pflegestützpunkt Celle
E-Mail: bas@seniorenbueros.org                 S. 11: Isabelle Matuschek, Hanau
www.seniorenbueros.org                         S. 13: Stadt Osnabrück, Uli Friesel
                                               S. 15: Volker Flecht, Mülheim
Redaktion
                                               S. 17 oben: Barbara Heddendorp, Hanau
Agnes Boeßner
                                               S. 17 unten: Markus Bollen Photography
Gabriella Hinn
                                               S. 19: Stadt Pfaffenhofena. d. Ilm
Grafik                                         Rückseite oben: Markus Bollen Photography
Cornelia Agel, sevenminds                      Rückseite unten: Siamak Nejadnourifar
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