Healthcare-IT Ecosystem - Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung - Cerner
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Healthcare-IT Ecosystem Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung
Auf dem Weg zu Healthcare 4.0 Weil Healthcare-IT mehr ist als die Summe aller Teile Bisher dienten viele Healthcare-IT-Systeme vor allem der Steuerung von Prozessen, der Dokumentation sowie der Abrechnung von Leistungen. Doch werden die Systeme nicht nur zunehmend intelligenter, sondern wandeln sich auch zu digitalen Ecosystemen, in denen das KIS die Grundlage bildet und in enger, interoperabler Beziehung zu den Subsystemen steht. Damit kann die vollständige Digitalisierung Ihres Krankenhauses (auch über seine Grenzen hinaus) erfolgreich umgesetzt werden. In naher Zukunft wird es in der Healthcare-IT nicht mehr nur um den Austausch von Daten gehen, sondern darum, neue Informationen zu gewinnen, um die Behandlung von Patienten individueller zu gestalten, Prozesse im laufenden Betrieb anzupassen und eine bessere Grundlage für die Planung des Krankenhausbetriebs zu haben. Die einzelnen Komponenten der IT-Infrastruktur und auch der Medizintechnik wachsen weiter zusammen, was eine ganzheitlichere Betrachtungsweise sowohl seitens der Anwender als auch der Hersteller erfordert. Deswegen entwickeln wir mit unseren Partnern aus Healthcare-IT und Medizintechnik Lösungen, die nicht nur miteinander kommunizieren, sondern eng aufeinander abgestimmt und ineinander verzahnt sind. Wir sehen unsere Basislösungen als offene Plattformen, in denen Standardfunktionalitäten abgebildet werden können, die aber auch eine reibungslose Interaktion generischer Daten mit Spezialsystemen über Standards ermöglichen, die wir mit unseren Partnern abstimmen, weiterentwickeln und gemeinsam als Lösungsbausteine anbieten. Auf diese Weise ermöglichen wir unseren Kunden, auch komplexe Projekte zum Ausbau der IT-Infrastruktur einfach umzusetzen: Mit einem Ansprechpartner und bestmöglich aufeinander abgestimmten Lösungsmodulen aus IT und Medizintechnik, die sich zu einem Ecosystem aus einem Guss zusammenfügen: Der Healthcare-IT 4.0. Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 2
Digitale Kurve Mobile Vitalzeichenerfassung Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 3
Digitale Kurve Mobile Vitalzeichenerfassung Bei der Behandlung von Patienten fallen Informationen an, die für alle Beteiligten wichtig sind und die deren Entscheidungen und Handlungen unter Umständen beeinflussen. Deshalb müssen Behandlungsinformationen zu einem Patienten übersichtlich, strukturiert und vor allem aktuell abrufbar sein. Hier unterstützt die Fieberkurve das Behandlungsteam. Sie zeigt neben der Medikation, den Laborwerten und dem Schmerzverlauf auch die Vitalwerte Vorteile auf einen Blick des Patienten. Korrespondierende Bearbeitungsfunktionen können direkt aus der Fieberkurve heraus aufgerufen werden. Übertragung von Vitalzeichen per WLAN vom Patientenbett Die Betonung hierbei liegt auf „können aufgerufen werden“. Eleganter und auch effizienter können die Vitalwerte eines Patienten (Blutdruck, Puls, Temperatur, Sauerstoffsättigung, etc.) mit dem Connex® Spot Monitor (CSM) von Early Warning Score-Berechnung am Welch Allyn gemessen werden. Die Pflegekraft und der Patient werden dabei mittels Barcodescanner identifiziert. Die Point of Care direkt am Patientenbett ermittelten Werte werden via WLAN von dort an das Cerner KIS übertragen und in der Fieberkurve des Patienten angezeigt. Alternativ können die Daten auch ohne den Einsatz von WLAN über den Erfassung zusätzlicher Daten wie Stations-PC an die elektronische Patientenakte übermittelt werden. Bewusstsein, Schmerz, u.v.w. So elementar die Vitalwerterfassung für die Beurteilung des Zustands des Patienten ist, so aufwendig ist sie auch, Identifizierung des Nutzers und des wenn sie händisch durchgeführt wird. Mit dem Vitalzeichenmonitor von Welch Allyn könnten für ein 500 Bettenhaus Patienten mit Barcodescanner über 10 Stunden täglich eingespart und für eine individuelle, patientenorientierte Pflege genutzt werden.¹ Anders gesagt: Wenn ein durchschnittlicher Dokumentationsprozess von Vitalwerten 3 – 3,5 Minuten dauert, ermöglicht es Automatisches Senden der Vitaldaten die Vernetzung von Welch Allyn und der elektronischen Patientenakte, Messung und Dokumentation der Vitalwerte in wireless in die elektronische weniger als 1 – 1,5 Minuten abzuschließen. Patientenakte (EPA) Zeitersparnis ist aber nur ein Vorteil. Mehr Patientensicherheit ein anderer: Bei etwa 8 bis 15 Prozent der stationär Anzeige aktueller Werte in der behandelten Patienten in Europa kommt es zu unerwünschten Ereignissen wie beispielsweise Schlaganfall, Fieberkurve Lungenembolie, Myokardinfarkt oder einer Sepsis. Zu spät erkannt, führen diese Zwischenfälle zu Schäden beim Patienten oder gar zum Tod. Mit dem Early Warning Score (EWS) steht Ihnen ein praktikables Instrument zur Ausschalten der Fehlerquelle Früherkennung der Verschlechterung des Patientenzustands zur Verfügung. Der Welch Allyn Connex Spot Monitor „manuelle Übertragung“ kann diesen automatisch berechnen und unmittelbare, individuelle Hinweise an die Pflegekraft ausgeben. Die richtigen Werte beim richtigen Diese Lösung ist unabhängig vom eingesetzten Krankenhausinformationssystem (KIS) verfügbar. Patienten 1ZilkensProf. Dr. Karl W., Zeiteinsparung bei Routinearbeiten in der Klinik, Die Schwester Der Pfleger 47. Jahrg. 01|08, hier im Test: Messung mit Welch Allyn Spot Vital Signs® LXi Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 4
IT-Sicherheit Imprivata Authentifizierungs-Management Compliance-Berichte Arbeiten (Anmelden) ohne Klick! Profilgenerator zur Integration von Programmen Self Service Passwort Management Virtueller Desktopzugriff Single Sign-On für jede Anwendung und jeden Desktop Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 5
IT-Sicherheit Imprivata Krankenhaus-IT ist nicht immer homogen. Sich in unterschiedlichen Anwendungen immer wieder neu anmelden zu müssen, ist allerdings nicht nur lästig, sondern auch zeitaufwendig. Studien belegen, dass Gesundheitsdienstleister jeden Tag bis zu 45 Minuten Zeit einsparen können, wenn sie nicht wiederholt ihren Benutzernamen und ihr Passwort eingeben müssen. Die Lösung: Single Sign-On mit Imprivata. Vorteile auf einen Blick Imprivata OneSign unterstützt viele verschiedene Authentifizierungsmethoden und -geräte, darunter auch bio- metrische Fingerabdrücke, mit denen Gesundheitsdienstleister sofort identifiziert werden können und Desktopzugriff Schneller, sicherer und erhalten, ohne dass dadurch ihre Workflows bzw. Gedankengänge unterbrochen werden. personalisierter Zugriff auf Auch wenn dadurch Passwörter weitgehend überflüssig werden, kann es passieren, dass ein Mitarbeiter seine Patientendaten Zugangsdaten vergisst. Was normalerweise einen Anruf in der IT-Abteilung auslöst, kann mit Imprivata OneSign vom Anwender erledigt werden: Mit dem Imprivata OneSign Self-Service Passwort-Management können Anwender ihre Schneller Benutzerwechsel Passwörter schnell und problemlos zurücksetzen. Dadurch werden Anrufe beim Helpdesk reduziert und die Automatisierung der An- und Gesamtproduktivität erhöht. Abmeldevorgänge Gemeinsam genutzte Arbeitsstationen kommen im Gesundheitswesen häufig zum Einsatz. Die dort notwendigen, Automatisierung von benutzerspezifischen Anmeldungen können für Gesundheitsdienstleister zeitaufwendig und lästig sein. Workarounds, wie generische Windows-Anmeldungen, haben deutliche Nachteile hinsichtlich Sicherheit und Verwaltbarkeit. Passwortrichtlinien Imprivata OneSign ermöglicht stattdessen einen sicheren und schnellen Benutzerwechsel zwischen Windows- Self-Service-Passwort-Portal Desktops oder Kiosk-Arbeitsstationen. Dadurch werden die Anmeldezeiten reduziert und die Patientendaten geschützt. Zwei-Faktor-Authentifizierung Immer häufiger verwenden Krankenhäuser Thin Clients. Dieses Verfahren erleichtert zwar die Wartung, wirft aber Workflow-Unterstützung neue Herausforderungen beim Zugriffsmanagement auf. Mit Imprivata Virtual Desktop Access können der Desktopzugriff und Single Sign-On bei Anwendungen für virtualisierte Umgebungen vereinfacht und beschleunigt Bis zu 45 Minuten Zeitersparnis werden. Diese Zeiteinsparungen in Kombination mit den Roaming-Funktionen virtueller Desktops bieten pro Anwender pro Schicht Gesundheitsdienstleistern praktische Mobilität. Imprivata Virtual Desktop Access bietet API-Ebenenunterstützung für VMware, Citrix und Microsoft RDS. Imprivata OneSign ist kompatibel mit einer großen Anzahl an Healthcare-IT-Anwendungen und KIS-Systemen. Diese Lösung ist unabhängig vom eingesetzten Krankenhausinformationssystem (KIS) verfügbar. Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 6
Mobilität CMS eMed für i.s.h.med Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 7
Mobilität CMS eMed für i.s.h.med CMS eMed ist eine mobile Lösung für i.s.h.med®, die auf Fiori UX basiert. Sie ist sowohl in einer online- als auch in einer offline-Version verfügbar. Mit eMed-Apps können Ärzte und Pflegekräfte direkt am Point of Care einfach und sicher auf Patientendaten Vorteile auf einen Blick zugreifen. Mittels der gegebenen Interoperabilität zwischen der App, SAP IS-H und des Krankenhausinformations- systems (KIS) i.s.h.med ist der Zugriff auf die dort gespeicherten Informationen gewährleistet. Interoperable Anbindung an SAP IS-H und i.s.h.med Für den Einsatz von eMed wird keine zusätzliche Infrastruktur, Integration oder Middleware benötigt, denn eMed ist vollständig in den SAP-ABAP-Stack integriert, in dem auch IS-H und i.s.h.med installiert sind. Benötigt keine zusätzliche Middleware, Integration oder Infrastruktur Dies bedeutet: Kompatibilität mit HANA und anderen NetWeaver-Datenbanken ist gegeben Es werden die bestehenden Systemeinstellungen sowie die Konfigurationen und Berechtigungen für SAP und i.s.h.med genutzt Ausführung auf Desktops, Laptops, Für die Administration werden die bekannten SAP-Tools und Funktionalitäten verwendet Kiosksystemen und plattformüber- (Transportaufträge, User-Profil-Definitionen, etc.) greifenden Mobilgeräten Externer Zugriff und Hinzufügen von neuen mobilen Einsatzmöglichkeiten Neben der eMed-Funktionalität haben die Nutzer auch Zugriff auf die Entwicklungsplattform für Fiori-Apps. Somit besteht die Möglichkeit, die eMed-Features modular zu erweitern, indem auf derselben Plattform neue Apps wie z.B. einem Patientenportal entwickelt werden. Für die Entwicklung reichen SAP-ABAP-Kenntnisse aus. Remote-Zugriff durch Portale für Ärzte eMed basiert auf der SAPUI5-Oberflächentechnologie. Dadurch ist eine geräteübergreifende Nutzung auf und Consultants unterschiedlichen Clients wie Desktops, Laptops, Mobilgeräten, sowie anderen Plattformen wie Kiosksystemen Optimierte Leistung von Mobil- möglich. anwendungen mit Datenpersistenz für jederzeitigen Zugriff Diese Lösung ist ausschließlich für das Krankenhausinformationssystem (KIS) i.s.h.med verfügbar. Offline-Ausführung möglich Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 8
Mobilität medico Touch Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 9
Mobilität medico Touch Es geht nicht um „entweder oder“, sondern um „sowohl als auch“. Mobility ist für Cerner Teil einer ganzheitlichen KIS-Strategie. Mit medico Touch wird medico® mobil und befreit das Behandlungsteam ein Stück weit vom festen Arbeitsplatz im Stations- oder Arztzimmer. Somit ist die Dokumentation möglich, wenn es am besten passt, und die Informationen sind verfügbar, wenn und wo sie am dringendsten benötigt werden: am Bett des Patienten. Die mobil erfassten Patientendaten werden direkt im KIS gespeichert und stehen sofort allen anderen Behandlern zur Vorteile auf einen Blick Verfügung. medico Touch hilft Ihnen dabei, die Abläufe auf der Station sowie die Kommunikation zwischen den Behandlern Näher dran effizienter und sicherer durchzuführen. Mit medico Touch können Sie sich einen schnellen Überblick über den Schneller entscheiden aktuellen Status des Patienten verschaffen – ohne Suche NACH oder IN der Papierakte. Sicher dokumentieren Dokumentieren Sie Vitalwerte, Ein- und Ausfuhr, Werte Stationslabor und Körpermaße wie Größe und Gewicht direkt Besser kommunizieren am Patientenbett und reduzieren Sie damit die Dauer der Nachbearbeitung und Übertragungsfehler von Papier in die IT. Zusätzlich liefert Ihnen die grafische Darstellung der Vitalwerte und Flüssigkeitsbilanz einen schnellen Überblick Flexibel reagieren und ermöglicht eine einfache Beurteilung des jeweiligen Verlaufs. Des Weiteren haben Sie Einblick in den Medikationsverlauf und können unmittelbar Medikamente anordnen, absetzen oder pausieren inklusive der Überprüfung auf Kontraindikationen (AMTS-Check). Mehr drin Die Wundfotografie mit medico Touch bietet Ihnen eine zeitsparende Möglichkeit, Veränderungen der Haut (z.B. Effizienter zusammenarbeiten Dekubitus, OP- oder Brandwunden, Blasenkatheter, ZVK) mit dem mobilen Gerät zu erfassen. Durch die unmittelbare Bild-Patient-Zuordnung entfällt die nachträglich sehr aufwendige, manuelle Zuordnung am PC. Behalten Sie so den Agiler organisieren Überblick über den Wundverlauf durch einen komfortablen Bildervergleich in der App. Schneller einführen Am Ende können Sie mit medico Touch schneller entscheiden, sicherer dokumentieren und effizienter zusammenarbeiten. Einfacher adaptieren Diese Lösung ist ausschließlich für das Krankenhausinformationssystem (KIS) medico verfügbar. Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 10
Patient Engagement Patienten-App und Klinikportal Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 11
Patient Engagement Patienten-App und Klinikportal Die Cerner Patienten-App und das Klinikportal öffnen medico® und i.s.h.med® in Richtung Patient und das vor, während und nach einer stationären Behandlung ebenso wie in ambulanten Episoden. Der Informationsaustausch mit dem Patienten wie z.B. das Abfragen einer Eigenanamnese, das Kopieren und/oder Scannen von Unterlagen, das Aushändigen von Infomaterial und Formularen oder die Abfrage von Daten aus Vorteile auf einen Blick Personal Devices des Patienten ist oft zeitaufwendig und führt zu Wartezeiten. Häufig ist der Patient mit der Situation auch überfordert und schlecht vorbereitet. Optimierung insbesondere dokumentengestützter Prozesse Mit der Patienten-App und dem Klinikportal werden diese Vorgänge entzerrt und optimiert. Der Patient erfährt frühzeitiger, welche Informationen benötigt werden, kann sie bereitstellen und rechtzeitig in einem adäquaten Format Nutzung vor, während, nach einer übergeben. Diese stärkere Einbindung des Patienten in den Behandlungsablauf führt nicht nur zu reibungsloseren stationären Behandlung Prozessen, sondern auch zu einer höheren Patientenzufriedenheit und – durch die gezieltere Gewinnung detaillierter Stärkere Einbindung des Patienten in Informationen – auch zu besseren Behandlungsergebnissen. den Behandlungsprozess Darüber hinaus können die Patienten-App und das Klinikportal auch über die stationäre Behandlung hinaus für die Kommunikation zwischen Patient und Krankenhaus genutzt werden. Zum Beispiel im Rahmen von strukturierten Kombination medizinisch-pflegerischer Patientenbefragungen wie Patient Reported Outcome Measures (PROM) oder Quality of Life (QoL). Sie ersetzen und Funktionalitäten mit Komfort- und erweitern den klassischen Fragebogen, der im Rahmen der Entlassung vom Patienten unter Zeitdruck ausgefüllt Entertainmentaspekten zur Steigerung werden muss. Stattdessen wird dem Patienten die Möglichkeit gegeben, in Ruhe zu antworten. der Nutzung Auch chronisch kranke Patienten profitieren von der engeren Anbindung an das Krankenhaus. Beispielsweise durch Modularer Aufbau ein elektronisches Patiententagebuch, in dem relevante Informationen über Verlauf und Auswirkungen der Therapie Individualisierbarkeit und „Branding“ als gesammelt und in die elektronische Patientenakte übernommen werden können. App der Klinik Gemeinsam mit unserem Partner m.Doc bieten wir Ihnen eine Vielzahl an Möglichkeiten: für Android, iOS und natürlich im Webbrowser des Patienten. Die Möglichkeiten elektronischer Kommunikation mit Ihren Patienten sind im wahrsten Sinne des Wortes grenzenlos. Diese Lösung ist unabhängig vom eingesetzten Krankenhausinformationssystem (KIS) verfügbar. Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 12
Entscheidungsunterstützung Pflegeprozessdokumentation mit i.s.h.med und medico Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 13
Entscheidungsunterstützung Pflegeprozessdokumentation mit i.s.h.med und medico Die Pflegeprozessdokumentation ist eine Kernfunktionalität der elektronischen Patientenakte in medico® und i.s.h.med®. Sie ermöglicht im klinischen Alltag eine schnelle, unkomplizierte und strukturierte Dokumentation aller Prozessschritte. Vorteile auf einen Blick Die Kombination der Instrumente ePA-AC / ePA-KIDS (für das pflegerische Assessment) und LEP Nursing 3 (für die Zeitersparnis – Pflegepläne einfach und Maßnahmenplanung und den Durchführungsnachweis) sorgt nicht nur für mehr Transparenz. Zusätzlich werden dem mit wenigen Klicks erstellen oder aus Pflegepersonal, unter Berücksichtigung der individuellen Pflegeprobleme und Bedürfnisse des Patienten, Vorschläge Voraufenthalten übernehmen sowie für Maßnahmen im Rahmen eines individuellen Pflegeplans unterbreitet. Basierend auf dem Pflegeassessment und automatische Generierung von täglichen der Pflegeanamnese generiert das System darüber hinaus Hinweise auf Risiken bezüglich einer Dekubitus- oder Arbeitslisten Sturzgefahr, einer Mangelernährung, Pneumonie, Verwirrtheit/Demenz oder auch Depression. Sichere Dokumentation – Die ordnungsgemäße und strukturierte Zusätzlich können ergebnis- bzw. ereignisabhängig Nachrichten oder Aufträge versendet werden: So können Pflegeprozessdokumentation ermöglicht beispielsweise ein Wundteam bei neuem Auftreten eines Dekubitus, die Ernährungsberatung bei identifiziertem die Sicherstellung, Nachvollziehbarkeit Mangelernährungsrisiko, oder der Sozialdienst bei einem Risiko für ein poststationäres Versorgungsdefizit frühzeitig und Kontrollierbarkeit der pflegerischen in die Behandlung eingebunden werden. Versorgung der Patienten und unterstützt Ein weiterer Nutzen der Digitalisierung: Daten aus der Routine-Pflegeprozessdokumentation können für beim berufsgruppenübergreifenden Leistungsauswertungen, für Erlösverteilungen oder auch zur Beantwortung wissenschaftlicher Fragestellungen Arbeiten genutzt werden. Und klinische Dashboards geben einen schnellen Überblick. Qualitätsverbesserung – Standardisierte, auf Katalogen Eine Vielzahl von Kliniken aller Versorgungsstufen nutzt unsere Pflegeprozessdokumentation – auch mobil – seit basierende Eingaben ermöglichen langem. Informieren Sie sich und gehen Sie den nächsten Schritt auf Ihrer „digitalen Reise“. strukturierte Auswertungen, welche unter anderem zur Evaluierung der Zielerreichung und zur stetigen Verbesserung der Standardpflegepläne genutzt werden können (evidenzbasierte Medizin) Diese Lösung ist ausschließlich für die Krankenhausinformationssysteme (KIS) medico und i.s.h.med verfügbar. Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 14
Entscheidungsunterstützung Medikation mit i.s.h.med und medico Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 15
Entscheidungsunterstützung Medikation mit i.s.h.med und medico Die Medikation ist eine der häufigsten therapeutischen Maßnahmen im Rahmen einer stationären Behandlung. Die Prozesse rund um die Arzneimitteltherapie sind komplex und dadurch fehleranfällig. Moderne Informationstechnologie kann diesen Prozess umfassend unterstützen und verbessern. Vorteile auf einen Blick Mit IT-Lösungen von Cerner wird der Medikationsprozess von der Aufnahme bis zur Dokumentation der Verabreichung und Übergabe in den Entlassprozess durchgängig in allen Phasen elektronisch unterstützt. Dabei wird der durch das E-Health-Gesetz vorgegebene Medikationsplan ebenso berücksichtigt wie die Rezeptschreibung. Schnelligkeit – Eine einfache Verordnung oder die Dokumentation Es geht jedoch um mehr als um eine reine Prozessunterstützung. Das klinische Personal wird unterstützt, indem der Verabreichung lassen sich mit Patientendaten und pharmazeutisch-medizinische Informationen in einen Kontext gesetzt werden. Speziell bei der wenigen Klicks erledigen Einnahme mehrerer Arzneimittel durch einen Patienten können Expertensysteme schon im Vorfeld etwaige Unverträglichkeiten ermitteln und entsprechende Warnhinweise anzeigen. Letztendlich entscheidet aber der Arzt, ob Sicherheit – AMTS-Check und ein Medikament trotz Warnung verordnet wird. Unit-Dose-Automaten unterstützen bei der Reduzierung von Medikations- Möglich ist dies durch eine enge Kooperation mit Partnern und einer Verknüpfung der Krankenhausinformations- fehlern systeme von Cerner mit Arzneimittelinformationssystemen und -datenbanken. Das hierfür benötigte Expertenwissen Gut informiert – Pharmakologische wird für medico® von ID Information und Dokumentation im Gesundheitswesen GmbH & Co. KGaA und für i.s.h.med® von der Dosing GmbH zur Verfügung gestellt. Informationen können zu jedem Medikament schnell und einfach Die Anbindung von Unit-Dose-Automaten wird unterstützt und kann einen wertvollen Beitrag zur Arzneimitteltherapie- abgerufen werden sicherheit (AMTS) leisten. Verbesserte Behandlungsqualität – Das Wesentliche auf einen Blick dank Durch die Flexibilität unserer Medikationslösungen können die Krankenhäuser entscheiden, wie sie ihre Prozesse einer übersichtlichen Darstellung der gestalten wollen. Medikationsdaten im Behandlungs- verlauf Diese Lösung ist ausschließlich für die Krankenhausinformationssysteme (KIS) medico und i.s.h.med verfügbar. Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 16
Entscheidungsunterstützung Infektionspräventions- und Surveillance-System Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 17
Entscheidungsunterstützung Infektionspräventions- und Surveillance-System Das System für Infektionsprävention und Surveillance von Cerner unterstützt Sie bei allen Arbeitsabläufen in der Krankenhaushygiene und bei Antibiotic Stewardship. Durch intelligente Zusammenstellung von Patientendaten, Befunden und weiteren Informationen ermöglicht Ihnen diese Lösung, schnell und mit minimalem Aufwand aussagekräftige Informationen zur Situation individueller Patienten und Patientengruppen zu erhalten. Vorteile auf einen Blick Durch die Konnektivität mit medico® und i.s.h.med® und die Anbindung Ihres mikrobiologischen Laborsystems ist ein Optimierung der Prozesse in der nahtlos integriertes, auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierendes ALERT-System verfügbar. Es unterstützt Krankenhaushygiene und auf der Station Krankenhaushygiene und Kliniker dabei, Infektionen mit besonderem Gefährdungspotenzial zu erkennen und frühzeitiger zu handeln, als dies bei der händischen Sichtung einer Vielzahl eingehender Befunde möglich wäre. Reduktion von Fehlern und Auch bei der Nachverfolgung von Patienten, bei denen ein relevanter Keimnachweis erfolgte, stellt das System eine Informationsverlusten deutliche Verbesserung gegenüber klassischen Arbeitsabläufen dar. Mit minimalem Zeitaufwand können Automatische, fallübergreifende Patientenbewegungen und -kontakte nachverfolgt werden. Dabei wird das Auftreten übereinstimmender Kennzeichnung problematischer Resistogramme in unterschiedlichen Erregernachweisen automatisch überprüft. Erregernachweise Weitere wichtige Funktionen liegen im Bereich der Kodierungsunterstützung und Erlössicherung, der Erstellung von Erlösoptimierung durch automatische ad-hoc- und Routineberichten, der fallübergreifenden Verfügbarkeit hygienerelevanter Informationen für Belegungs-, Entlassmanagement und Fallsteuerung sowie der Optimierung der Kommunikation im erweiterten, therapeutischen Kodierhinweise Team. Abdeckung aller gesetzlichen Ab 2019 wird Ihnen eine deutlich erweiterte Verfügbarkeit klinischer Daten die Möglichkeit bieten, Risikopatienten und Anforderungen, insbesondere beginnendes Infektionsgeschehen noch schneller zu erkennen. Diese Daten sind beispielsweise die Vitalzeichen, Infektionsschutzgesetz Medikation, Zu-/Ableitungen („Devices“) und die Pflegeprozessdokumentation. So wird ein Beitrag geleistet, Unterstützung aller RKI-KISS- Infektionen zu verhindern oder deren Ausbreitung zu vermeiden und so die Patientensicherheit erhöht. Surveillance Module Identifikation von Risikopatienten durch Diese Lösung ist unabhängig vom eingesetzten Krankenhausinformationssystem (KIS) verfügbar. Nutzung klinischer Daten (ab 2019) Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 18
Entscheidungsunterstützung Erlössicherung mit KaPITO-DRG MetaKIS Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 19
Entscheidungsunterstützung Erlössicherung mit KaPITO-DRG MetaKIS KaPITO-DRG MetaKIS wurde speziell dafür konzipiert, Erlöspotenziale zu erkennen, zu sichern und realisieren zu können. Es unterstützt Sie bei der Analyse und Optimierung der DRG-Prozesse Kodierung, Fallsteuerung und Abrechnung – und hilft bei der Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit. Denn: Vorteile auf einen Blick Nur ein optimaler Kodierprozess mit früher Dokumentation einer Hauptdiagnose und zeitnaher Fallsteuerung ermöglicht eine auch ökonomisch sinnvolle Behandlungsplanung Online und bidirektional, auch Labor – Auch erfahrene Kodierer benötigen eine Lösung, die die komplexen Regeln und Algorithmen im DRG-System das bedeutet breite Prozess- komprimiert, zielgerichtet aufbereitet und mit der sie die bestmögliche Verschlüsselung für die erbrachten unterstützung Leistungen herausfinden Mehrwerte durch Nutzung von Um MDK-Prüfungen zu minimieren oder erfolgreich abzuschließen, müssen die kritischen Fälle herausgefiltert Schwarmintelligenz und die medizinische Dokumentation bereits fallbegleitend prüfungssicher vorgenommen werden Völlig flexible Abfragesprache zur Im Folgenden finden Sie die Kernfunktionen von KaPITO-DRG MetaKIS: Beantwortung unterschiedlichster Intelligentes Deep Dive in die Kodierdaten – keine Frage bleibt offen Fragestellungen Alle möglichen Kodierempfehlungen inkl. Regelwerk und FOKA Offenes, flexibles Regelwerk dank Schwarmintelligenz Kostenmatrix, Qualitätsparameter, Budgetplanungen und Kennzahlenüberwachung Jahresvergleich, DRG-Wanderungen und Katalogeffekt auf Knopfdruck Intelligente Verweildauersteuerung mit individuell gestaltbarer Kachelliste Mächtiges und sehr schnelles Simulationswerkzeug Diese Lösung ist unabhängig vom eingesetzten Krankenhausinformationssystem (KIS) verfügbar. Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 20
Entscheidungsunterstützung Mit epias ED Integrationspaket medico Grundrissbezogene Lagepläne Erw eiterte Befunddokumentation Integratives Schnittstellenkonzept Leistungserfassung Startpaket Erw eitertes Reporting Klinische Scores Warteraum-Management Konsile Ruf- und Wegemanagement epias GmbH 2018 Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 21
Entscheidungsunterstützung Mit epias ED Wir wissen um die Anforderungen und Belastungen in der medizinischen Hochleistungseinheit Notaufnahme – rund um die Uhr, tagtäglich, 365 Tage im Jahr. Dafür, dass Sie sich auf die bestmögliche Versorgung Ihrer Notaufnahme- patienten konzentrieren können, wurde epias ED entwickelt. Von Ärzten und Pflegekräften in der Praxis konzipiert, Vorteile auf einen Blick unterstützt Sie Ihr epias-System in allen relevanten Prozessen der täglichen Praxis. In epias ED stehen zwei Instrumente epias ED wird stufenweise in medico® integriert und stellt unter anderem folgende Funktionalitäten zur Verfügung: zur Ersteinschätzung zur Verfügung: Stammdatenerfassung und -verwaltung, Ersteinschätzung von Notfallpatienten nach G-BA-Vorgaben mit Der Emergency Severity Index (ESI) Emergency Severity Index (ESI) oder Manchester Triage System (MTS) und das Manchester Triage System (MTS) Echtzeit-Prozessüberwachung (Sichtungs- und Wartezeiten, Patientenstatus) Sie können zwischen folgenden Dokumentation entsprechend DIVI-Notaufnahme-Basismodul (Vitalparameter, GCS, Schmerzscore, Allergien, Isolationspflicht, etc.) Paketen wählen: Startpaket Ersteinschätzung und epias Dokumentation von Konsilen gemäß Datensatz „DIVI-Notaufnahmeprotokoll -Modul 4 - Konsil“ Startpaket Ersteinschätzung für Re-Evaluierung / Zweiteinschätzung, optische Warnanzeige bei Zeitüberschreitung, Darstellung von Labor- und medico und epias ED für medico Radiologiebefunden Umfangreiche Berichts- und Raum- und fachabteilungsbezogene Übersichtsdarstellung der Patienten im Behandlungsprozess (Notfallliste / Statistikfunktion taktische Lagepläne) Integration in medico und somit Erfassung und Verwaltung von besonderen Informationen („Cave-Einträge“), umfangreiche Reportingfunktion Übernahme der in epias ED erfassten Anordnung von Medikamenten und besonderen Maßnahmen mit dynamischer Auftragsliste, Textbausteinfunktion Daten in die KLIDO ab Jahresende (z.B. Medikamentenliste), zeitstempelbasierte Dokumentation von Anordnung und Ausführung, Anzeige und direkter Aufruf von aktiven Anordnungen in den Lageplänen Weitere Integrationsstufen sind in Planung Die Pakete können um weitere Module und Schnittstellen aus dem epias ED-Portfolio erweitert werden. Bereits jetzt ist epias ED nutzbar, um die relevanten Prozesse in der Diese Lösung ist ausschließlich für das Krankenhausinformationssystem (KIS) medico verfügbar. Notaufnahme zu optimieren Das Healthcare-IT Ecosystem Digitale Kurve IT-Sicherheit Mobilität Patient Engagement Entscheidungsunterstützung 22
Seit 40 Jahren entwickeln wir bei Cerner IT-Lösungen für das Gesundheitswesen, die Personen, Daten und Systeme verbinden, um damit die Gesundheits- versorgung zu verbessern. Mit smarten Anwendungen, die über Versorgungs- grenzen hinweg agieren, tragen wir dazu bei, dass Patienten stärker in ihre Behandlung eingebunden werden und medizinisches Personal bei seiner Arbeit unterstützt wird. Dadurch ermöglichen wir bessere Behandlungs- resultate und helfen, die individuelle Gesundheit von Menschen zu verbessern. Nehmen Sie Kontakt auf: Cerner Health Services Deutschland GmbH Cunoweg 1 65510 Idstein www.cerner.de informationen@cerner.com Dieses Dokument enthält vertrauliche und/oder geschützte Informationen der Cerner Corporation und/oder angeschlossener Unternehmen und darf ohne die schriftliche Zustimmung von Cerner weder vervielfältigt, weitergeleitet noch zu anderen Zwecken verwendet werden. Alle Marken und Logos von Cerner sind das Eigentum der Cerner Corporation. Alle übrigen Markenbezeichnungen oder Produktnamen sind Marken bzw. eingetragene Marken der jeweiligen Inhaber. DE_br_Ecosystem_Apr_2019_V1 Released Date: 04.2019 23
Sie können auch lesen