Seniorenbüro - Mittendrin - Der Wochenbegleiter für Sie - Diakonie Ruhr
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Seniorenbüro – Mittendrin Der Wochenbegleiter für Sie Die dunkle Jahreszeit ist vorbei, es wird wieder heller und die Wintersonne verwöhnt uns immer wieder zwischendurch. Sie lädt ein, einen Spaziergang zu wagen und der Natur dabei zuzusehen, wie auch sie wieder aufwacht. Haben Sie sich Vorsätze für dieses neue Jahr gesetzt? Haben Sie schon angefangen, diese umzusetzen? Im Folgenden haben wir einige Ideen gesammelt, die uns und Ihnen in dieser Zeit Freude bringen können. Probieren Sie sie doch einfach aus! Der Winter und die Spatzen Sie zwitscherten und sangen, Man hörte kaum sein Wort: Der Winter ist gegangen Und alles Leid ist fort! - Ei, wartet nur, ihr Spatzen! Sollt mich schon wieder seh'n. Das Zwitschern und das Schwatzen, Das soll euch bald vergeh'n! Da kam der Winter wieder, Er brachte Kält' und Schnee; Da gab es keine Lieder, Kein fröhliches Juchhe. Die Spatzen aber saßen Vergnügt in Stall und Haus: O Winter, lass das Spaßen! Wir lachen dich doch aus. So ist es auch ergangen: Kaum war der Winter fort, Die Spatzen fröhlich sangen, Man hörte kaum sein Wort. August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798- 1874)
Vogelfutter selbst herstellen Zutaten Kokosfett Sonnenblumenkerne + Hafer- flocken Stabile Unterlagen Etwas größere Keksausstecher Alufolie Zahnstocher Faden zum Aufhängen Herstellung 1.Erhitzen Sie das Kokosfett im Wasserbad. 2.Wickeln Sie die Alufolie so um die Aus- stechform, dass sie unten einen Boden hat. Passen Sie darauf auf, dass sich die Alufolie fest genug um die Form legt, damit das Fett nicht auslaufen kann. 3.Nun füllen Sie etwas von dem flüssigen Kokosfett in die Form, als nächstes die Futtermischung und zum Schluss noch einmal Kokos- fett.
4. Nun nehmen Sie den Zahnstocher und verrühren die Masse vorsichtig. 5. Lassen Sie das Vogelfutter erkalten. Wenn es erkaltet ist, drücken Sie es vorsichtig aus der Form, bohren mit dem Zahnstocher sanft ein Loch und fä- deln Sie ein Stück Faden hindurch. 6. Jetzt können Sie einen passenden Ort für das Vogelfutter suchen und es dort aufhängen. Gehen Sie nach einigen Tagen an der Stelle erneut vorbei und schauen Sie nach, ob die Vögel sich am Futter bedient haben. Wenn dies der Fall ist und nur noch der Faden übrig ist, nehmen Sie diesen doch bitte wieder mit nach Hause. Nicht, dass sich die kleinen Vögel darin ver- heddern. Papaya-Pflanze selbst züchten – Anleitung 1. Halbieren Sie die Papaya und entnehmen Sie die Kerne. Das Fruchtfleisch müssen Sie komplett von den Kernen entfernen. Außerdem befindet sich um die Kerne eine durchsichtige Hülle, rubbeln Sie diese vorsichtig mit einem Stück Küchenrolle ab. Lassen Sie die Kerne anschließend einige Stunden trocknen. Nach dem Trocknen müssen Sie sie sofort einpflanzen, da sonst die Fähigkeit zu keimen verloren geht. Pflanzen Sie ruhig mehrere Kerne auf einmal ein, denn nicht alle Kerne werden etwas. 2. Die Kerne sollten in nährstoffarmer Anzuchterde ausgesät werden und mit dieser nur ein wenig bedeckt sein. Die ersten Samen keimen nach ungefähr zwei Wochen. Um diesen Prozess zu fördern, sollten Sie die Erde immer feucht halten und den Topf an einen warmen und hellen Ort stellen. Zusätzlich sollte der Topf mit Klarsichtfolie bedeckt sein, sodass die Luftfeuchtigkeit höher ist. Einmal täglich sollte die Klarsichtfolie zum Lüften abgenommen werden, damit sich kein Schimmel bildet. Die junge Pflanze kann immer wieder gut mit Wasser besprüht werden, so werden vertrocknete Blattspitzen vermieden. 3. Wenn die Pflanze ihre ersten richtigen Blätter bekommt, sollte sie in gute Blumenerde (nährstoffreich und locker) umgetopft werden. Beim Umtopfen sollten Sie vorsichtig sein, da die Wurzeln der Pflanze sehr empfindsam sind. An Orten, an denen es warm und hell ist und eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht, wächst sie am besten. Sobald sie 15 Zentimeter hoch ist, kann sie in die Sonne gestellt werden. 4. In den ersten beiden Monaten muss die Papaya-Pflanze nicht gedüngt werden, danach sollten Sie sie alle zwei Wochen düngen. Zum Düngen können Sie Flüssigdünger für Blattpflanzen nehmen, sollten aber zunächst nur ein Drittel der Mengenangabe ins Gießwasser geben. Ab dem zweiten Lebensjahr der Pflanze sollten Sie von Mai bis September düngen. Im
Sommer kann die Papaya-Pflanze draußen an einem windgeschützten, sonnigen Platz stehen. Im Winter sollten Sie sie wieder nach drinnen holen und an einen hellen Platz stellen, wo es mindestens 12 Grad warm ist; gegen mehr Wärme hat die Papaya-Pflanze nichts einzuwenden. In der Vegetationsruhe können Sie die Pflanze weniger gießen. Rezept für das Fruchtfleisch der Papaya 1 Papaya 100g Zucker 1 Limette, der Saft davon 250g Quark 200g Schlagsahne Vom Fruchtfleisch 4 dünne Spalten abschneiden. Das übrige Fruchtfleisch würfeln und mit Zucker und Limettensaft pürieren. Den Quark mit dem Papayapüree vermengen. Die Sahne steif schlagen, die Hälfte davon unter die Quarkmasse ziehen. Die Quarkcreme nun in 4 Gläser verteilen, die restliche Sahne darauf verteilen, mit jeweils einer Papayaspalte dekorieren und servieren. Rätselspaß: Kurioses aus aller Welt Kommen Sie ins Gespräch! Rufen Sie Ihre beste Freundin/ Ihren besten Freund an und lösen Sie gemeinsam unsere Rätsel! • Fast jeder hat schon einmal eines gegessen, aber wissen Sie auch, woher das Sandwich stammt? • Und, da wir schon einmal beim Essen sind: Ein Croissant zum Frühstück ist lecker, aber wer hat´s erfunden? • Zum Frühstück gehört bei vielen eine Tasse Tee: Wissen Sie, woraus die ersten Teebeutel bestanden und wer die Idee dazu hatte? • Nun, auch die Kaffeetrinkenden sollen nicht ungefragt bleiben: Wissen Sie, wo das erste Kaffeehaus in Europa stand? • Sie lieben Kakao? Eine Tasse heiße Schokolade am Nachmittag ist lecker! Wissen Sie auch, in welchem europäischen Land sich das Kakaotrinken zu einer Kultur entwickelte? Die Auflösungen zu unserem Rätselspaß gibt es in der nächsten Ausgabe: Seniorenbüro Mittendrin- Der Wochenbegleiter für Sie
Tagesplan Nach dem Aufstehen: • ein Lied für gute Laune anmachen. • stellen Sie sich vor, dass Sie zu einem Geburtstag eingeladen sind und würden sich nun für diesen zurecht machen: Duschen Sie ausgiebig, benutzen Sie ihr liebstes Duschgel, verwöhnen Sie sich. Frisieren Sie sich, rasieren Sie sich, schminken Sie sich. • Suchen Sie sich ihr Lieblingsaccessoire heraus. Einen Hut, ein Haarband, eine Mütze, eine Kette, vielleicht eine Sonnenbrille, einfach weil Sie darauf Lust haben. • Nehmen Sie sich Zeit für ein leckeres und ausgiebiges Frühstück. Wäre jetzt nicht auch der perfekte Zeitpunkt, um die Papayacreme zu kosten? Decken Sie den Tisch, kochen Sie sich einen Kaffee oder einen Tee, machen Sie sich das Radio an, lesen Sie die Zeitung oder hören Sie einen Podcast. Genießen Sie es, entspannt am Frühstückstisch zu sitzen. • Machen Sie einen schönen Spaziergang. Sammeln Sie neue Energie, in dem Sie frische Luft schnappen und sich anschauen, wie die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht. Mittag: • Kochen Sie sich Ihr Lieblingsessen! Oder kochen Sie etwas, dass sie schon lange nicht mehr gegessen haben. Überlegen Sie einmal, was Sie als Kind immer gegessen haben und machen Sie doch genau das auch heute. • Ist heute ein ungemütlicher Tag? Setzen Sie sich mit einer schönen Tasse Tee auf Ihr Sofa, lesen Sie ein Buch, lösen Sie ein Rätsel, hören Sie einen Podcast oder gucken Sie Fernsehen. Machen Sie sich eine Kerze an und genießen Sie es einfach, dass Sie zuhause bleiben können und nicht in die Kälte hinaus müssen. • Haben Sie schon länger nicht mehr bei guten Freunden angerufen? Oder hat sich in der letzten Zeit eine neue Telefonfreundschaft gebildet? Nehmen Sie sich Ihr Telefon, machen Sie es sich bequem und verbringen Sie den Nachmittag mit einem netten Gespräch. Abends: • Nehmen Sie sich die Zeit für das Abendbrot, setzen Sie sich an Ihren Tisch und lassen den Abend ausklingen. • Was ist heute alles passiert? Gab es etwas besonders Schönes? Gab es etwas Neues? Haben Sie heute etwas gemacht, was Sie schon lange nicht mehr getan haben? Schreiben Sie es auf! Fassen Sie zusammen, was den heutigen Tag ausgemacht hat.
Kreuzworträtsel - Märchen 9 1 9 10 10 11 2 7 8 2 1 3 12 5 3,6 11 4 4 8 7 5 6 Lösungswort: __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 1. In welchem Märchen sammelt ein Mädchen in einem weißen Nachthemd Goldstücke? 2. In welches Tier wird das Brüderchen in dem Märchen „Brüderchen und Schwesterchen“ verwandelt? 3. Was wurde Rapunzel von der bösen Hexe abgeschnitten? 4. Wer frisst die Großmutter im Märchen „Rotkäppchen“? 5. Was hat die Prinzessin trotz der vielen Matratzen gespürt? 6. Was will die Magd rupfen, als alle in den hundertjährigen Schlaf fielen?
7. Wo fällt die blutige Spule in dem Märchen „Frau Holle“ hinein? 8. Als was verkleidet sich König Drosselbart um die Königstochter zu bestra- fen? 9. Was soll die Müllerstochter im Märchen „Rumpelstilzchen“ zu Gold spinnen? 10.Wer holt die goldene Kugel für die Königstochter aus dem Wasser? 11.Worin wurde die böse Hexe in „Hänsel und Gretel“ verbrannt? Märchen – Brüderchen und Schwesterchen – 1. Teil Brüderchen nahm sein Schwesterchen an der Hand und sprach: "Seit die Mutter tot ist, haben wir keine gute Stunde mehr. Die Stiefmutter schlägt uns alle Tage, und wenn wir zu ihr kommen, stößt sie uns mit den Füßen fort. Die harten Brotkrusten, die übrig bleiben, sind unsere Speise, und dem Hündlein unter dem Tisch geht's besser, dem wirft sie doch manchmal einen guten Bissen zu. Daß Gott erbarm! Wenn das unsere Mutter wüßte! Komm, wir wollen miteinander in die weite Welt gehen!" Sie gingen den ganzen Tag über Wiesen, Felder und Steine, und wenn es regnete, sprach das Schwesterchen: "Gott und unsere Herzen, die weinen zusammen!" Abends kamen sie in einen großen Wald und waren so müde von Jammer, Hunger und dem langen Weg, daß sie sich in einen hohlen Baum setzten und einschliefen. Am anderen Morgen, als sie aufwachten, stand die Sonne schon hoch am Himmel und schien heiß in den Baum hinein. Da sprach das Brüderchen: "Schwesterchen, mich dürstet, wenn ich ein Brünnlein wüßte, ich ging und tränk einmal; ich mein, ich hört eins rauschen." Brüderchen stand auf, nahm Schwesterchen an der Hand, und sie wollten das Brünnlein suchen. Die böse Stiefmutter aber war eine Hexe und hatte wohl gesehen, wie die beiden Kinder fortgegangen waren, war ihnen nachgeschlichen, heimlich, wie die Hexen schleichen, und hatte alle Brunnen im Walde verwünscht. Als sie nun ein Brünnlein fanden, daß so glitzerig über die Steine sprang, wollte das Brüderchen daraus trinken. Aber das Schwesterchen hörte, wie es im Rauschen sprach: "Wer aus mir trinkt, wird ein Tiger, wer aus mir trinkt, wird ein Tiger." - Da rief das Schwesterchen: "Ich bitte dich, Brüderlein, trink nicht, sonst wirst du ein wildes Tier und zerreißest mich!" Das Brüderchen trank nicht, ob es gleich so großen Durst hatte, und sprach: "Ich will warten, bis zur nächsten Quelle." Als sie zum zweiten Brünnlein kamen, hörte das Schwesterchen, wie auch dieses sprach: "Wer aus mir trinkt, wird ein Wolf, wer aus mir trinkt, wird ein Wolf." Da rief das Schwesterchen: "Brüderchen, ich bitte dich, trink nicht, sonst wirst du ein Wolf und frissest mich!" - Das Brüderchen trank nicht und sprach: "Ich will warten, bis wir zur nächsten Quelle kommen, aber dann muß ich trinken, du magst sagen, was du willst, mein Durst ist gar zu groß." Und als sie zum dritten Brünnlein kamen, hörte das Schwesterlein, wie es im Rauschen sprach: "Wer aus mir trinkt, wird ein Reh; wer aus mir trinkt, wird ein Reh." Das Schwesterchen sprach: "Ach Brüderchen, ich bitte dich, trink nicht, sonst wirst du ein Reh und läufst mir fort." Aber das Brüderchen hatte sich gleich beim Brünnlein niedergekniet, hinabgebeugt und von dem Wasser getrunken und wie die ersten Tropfen auf seine Lippen gekommen waren, lag es da als ein Rehkälbchen. Nun weinte das Schwesterchen über das arme verwünschte Brüderchen, und das Rehchen weinte auch und saß so traurig neben ihm. Da sprach das Mädchen endlich: "Sei still, liebes Rehchen, ich will dich ja nimmermehr verlassen." Dann band es sein goldenes Strumpfband ab, tat es dem Rehchen um den Hals und rupfte Binsen und flocht ein weiches Seil daraus. Daran band es das Tierchen und führte es weiter und ging immer tiefer in den Wald hinein. Und als sie lange, lange gegangen waren, kamen sie endlich an ein kleines Haus, und das Mädchen schaute hinein, und weil es leer war, dachte es: Hier können wir bleiben und wohnen. Da suchte es dem Rehchen Laub und Moos zu einem weichen Lager, und jeden Morgen ging es aus und sammelte sich Wurzeln, Beeren und Nüsse, und für das Rehchen brachte es zartes Gras mit, das fraß es ihm aus der Hand, war vergnügt und spielte vor ihm herum. Abends wenn Schwesterchen müde war und sein Gebet gesagt hatte, legte es seinen Kopf auf den Rücken des Rehkälbchens, das war sein Kissen, darauf es sanft einschlief. Und hätte das Brüderchen nur seine menschliche Gestalt gehabt, es wäre ein herrliches Leben gewesen.
Einladung zum täglichen Telefonplausch Montag – Freitag in der Zeit von 17.00 – 19.00 Uhr freut sich das Team aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden unter der Rufnummer: 0157 37950523 über Anrufe von Seniorinnen und Senioren, um über Dies und Das, Aktuelles und Vergangenes zu plaudern. Damit den Anrufenden keine Kosten entstehen, rufen die Mitarbeitenden des Seniorenbüros gerne zurück. Das Seniorenbüro Mitte sammelt Ihre Lieblingsrezepte Wir sammeln alle Rezepte zu einem kleinen „Kochbuch“. Haben Sie ein Lieblingsrezept? Dann senden Sie es doch zu! Seniorenbüro Mitte Heuversstraße 2 44793 Bochum Oder per Mail an: andrea.loesing@diakonie-ruhr.de Telefonische Beratung / Sprechzeiten im Seniorenbüro Mitte: Mo / Do 09.00 —12.00 Uhr Di 13.00 —16.00 Uhr Tel.: 0234-92786390 Wir grüßen Sie herzlich aus dem:
Schneemann rolle, rolle Schneemann rolle, rolle, kriegst aus weißer Wolle, einen dicken Mantel an, Kohlen sind als Knöpfe dran. Schneemann, guck nicht trübe, kriegst die rote Rübe zwischen deine Äugelein, soll ein lustig Näschen sein. Schneemann, lass dir sagen: Zwei Kartoffelschalen unter deinem Sonntagshut stehen dir als Ohren gut. Schneemann, lass dich loben! Bis die Sonne droben dich verbrennt mit Kleid und Fell bleibst du unser Spielgesell. Volksgut
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