SEPA Lastschrift Mandat erteilen, so geht es oder auch nich!
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SEPA Lastschrift Mandat erteilen, so geht es oder auch nich!
Ich gab bei der „Böttcher AG, Jena“ eine Online Bestellung auf und hatte die Zahlungsart
→ per Rechnung ← ausgewählt, daraufhin wurden schlüssig keinerlei etwa vorhandene Bankdaten
angezeigt noch → eingegeben ← , warum auch, jedoch zum Abschuss des Bestellvorgangs sich
bedankt!
In der Bestellbestätigung wurde dann angezeigt → Zahlungsart: SEPA Lasteinzug ← ohne
weiteren Hinweis, warum erst jetzt das Shop Programm automatisch die Zahlungsart geändert hatte!
Ich unternahm nichts, da dadurch der Liefertermin von 3 Werktagen nicht verzögert werden sollte.
In Unsicherheit rief ich nach 4 Tagen die angeheftete Rechnung in pdf-Format auf und las darin nur
den Satz
[…] Die Forderung von 42,65 EUR ziehen wir mit SEPA-Lastschrift … ein.
Wir bitten Sie, für ausreichende Kontodeckung zu sorgen [...].
Damit ließ ich diese Rechnung Bestätigung soweit unbeanstandet bis am Nachmittag die bestellte
Ware ausgeliefert wurde! Erst jetzt sah ich
[…] … von Ihrem Konto IBAN DE68xxxxxxxxxxxxxx4305, BIC PBNKDEFFXXX, Postbank …
[…].
Noch am selben Tage machte ich mit eMail an die Böttcher AG auf diesen Fehler aufmerksam:
Moin, moin,
ich habe bei Ihnen auf Rechnung bestellt! In der
Bestellbestätigung steht [...] SEPA-Lasteinzug [...].
Die Gründe für diese Änderung haben Sie schlüssig
nachvollziehbar schon während des Bestellvorgang bereits
Online erkannt aber aus wirtschaftlichen oder anderen
Gründen besser nicht beanstandet!
Wenn Sie mir jetzt bestätigen, dass sie ohne Bankvollmacht
von einem Postbankkonto mit der [...] IBAN DE68 ... 4305 [...]
42,65 € abbuchen werden, ist das versuchter Betrug.
Meine Frau stellte sich dann vor, dass Sie sich und eine allein
erziehbare Frau mit drei Kindern oder andere Dritte
als Inhaber von IBAN DE68 ... 4305
aktiv in eine unsichere Situation bringen. …
MfG Heino Frerichs
eMail vom 5 . Oktober 202 0
Auf diese eMail vom 5. Oktober 2020 bekam ich keine Antwort!
Ich hatte nach vermutlich 10 Jahren keine Unterlagen mehr darüber, was ich noch zu Windows
Zeiten für eine IBAN Nummer bei der Postbank hatte. Einfacher war ein eMail an
Böttcher AG mit der Frage, woher diese IBAN Nummer kommt und konnte mir gerade noch den
Satz verkneifen. „Etwa von Google, die wissen doch alles von mir, sogar das, was ich selber
nicht weiß“? Ich war nicht überrascht, dass ich keine Antwort bekam, auch nicht für die
automatisch nachträglich vorgenommene Umstellung der Zahlungsart, wie nach den zahllosen
Beschwerden über die Bötcher AG üblich ist, nachzulesen im Internet !
Auf die folgende eMail warte ich auch noch auf Antwort: Seite: 1
eMail vom 21.10.2020 Bild: 1
Antrag an Böttcher AG am 23.10.2020:
eMail vom 23.10.2020 Bild: 2
[…] Da es sich bei uns um einen Onlineshop handelt archivieren wir keine
schriftlichen*) SEPA Mandate. Vielmehr erteilen Sie uns ein Lastschrift
Mandat im Rahmen Ihrer Bestellung am 03.10.2020 über unseren Shop.
Die hier von Ihnen eingegebenen Daten werden 1:1 in unser System
übernommen und für den Lastschrifteinzug herangezogen. […]
Dies ist der unglaubliche Auszug aus der nachfolgenden Antwort Mail Seite: 2
Bild: 4
Nach einem Scan Ergebnis der Webseite „https://www.bueromarkt-ag.de/“ werden automatisch
Drittanbieter (ungefragt?) vom Webseitenbetreiber automatisch und für den Seitenbenutzer mit
„Bordmitteln“ nicht erkennbar zugeschaltet!
• Cookies: 9 (7 First-Party; 2 Third-Party)
• Drittanfragen (Third-Party): 37 Anfragen an 10 einzigartige Hosts
Also, wie schon vermutet, ruft das „Böttcher AG Shopprogram“ automatisch Daten bei
Drittanbieter wie Google ab, denn […] … archivieren wir keine … SEPA Mandate.[…]
Wir wollen nur ganz einfach wissen, wo das „Böttcher AG Shopprogram“ das
Mandat BOE000000000018785 zur Gläubiger-Identifikationsnummer DE46ZZZ00000376083
in digitaler Form bereits vor Abschluss des Online Bestellvorgang gesucht und gefunden hat!
Selbst wenn ich dabei auf die Zahlungsart → SEPA Lasteinzug← an Stelle → Rechnung ←
geklickt habe, womit sich „Böttcher AG“ raus zureden versucht, ist das unerheblich:
Nach der Auswahl der Zahlungsart → Rechnung ← muss das „Böttcher AG Shopprogram“
nichts weiter veranlassen, aber bei der Auswahl → SEPA Lasteinzug ← entweder auf
das Mandat zugreifen können oder zwingend ein Eingabefeld für die IBAN Nummer
automatisch bereitstellen, was nicht erfolgt ist! Letztenlich bezeugt die „Böttcher AG“
mit der Bestell Bestätigung, dass ein Mandat vorlag!
Aus dem Gedächtnis heraus kann dieses Mandat vor ca. 10 Jahren aufgrund der
damaligen Eingabe der Bankdaten des Bestellers erteilt worden sein, also inzwischen
wegen der 36 Monatsfrist ungültig, aber nach eigenen Aussagen von „Böttcher AG“
wurde 7 Tage nach dem 3. Oktober 2020 das Mandat genutzt!
http://pc-wedel.de/archiv/SEPA_Lastschrift_Mandat.pdf
*)
[..] … schriftlich … [...] SEPA Mandat habe ich NICHT beantragt, gibt auch keinen Sinn.
Das Shopprogramm kann nur aus einer archivierten digitalisierten Datei / Unterlage
„lesen“! Diese Unterlage […] Mandat BOE000000000018785 zur Gläubiger-
Identifikationsnummer DE46ZZZ00000376083 […]
gibt es unstrittig im digitalen Format irgendwo imSystem oder Netz! Seite: 3
Insofern kann ich davon ausgehen, dass die „Böttcher AG“ versuchen wird, dieses Mandat
mit Eingabe der aktuellen Bankdaten und Adressangaben „aufzufrischen“
und in ein unbefristetes Mandat zu erstellen, wie mit „1:1“ am 3. Oktober 2020 ins
System eingeben, folgerichtig mit eMail gemäß Bild: 4 bestätigt wurde!
Um Kosten, Zeitaufwand und unnützen Ärger zu vermeiden, hätte die „Böttcher AG“
schriftlich mitteilen können, dass das Mandat erloschen ist! Aber nein, man kann ja nie
wissen,was da noch kommt!
Erst als ich mit meiner 6 Anschuldigen gegen die „Böttcher AG“ ernst machte und
schriftlich vorging, bekam ich ausdrücklich ungewollt einen Anruf von „Böttcher AG“.
Als wenn man die Fehler von der „Böttcher AG“ wegreden könnte.
Hier meine 6 Anschuldigen:
((Kontroll Zeile: ( (http://pc-wedel.de/archiv/SEPA_Lastschrift_Mandat.pdf)) ))
Seite: 4Bild: 5
Diese Rechnung ist in sich schlüssig. Daraus dann später Zahlung per Rechnung oder
Zahlung per Vorkasse ohne Abänderung zu sehen und sogar zu mahnen mit € 5,00
Mahngebühren, wie von „Böttcher AG“ gefordert, zeigt wenig bis keine Wertschätzung
dem Kunden gegenüber.
Zumal sich dieser unverzüglich schriftlich gemeldet hat und keine Antwort erhalten hat!!
Gut Bundhorst, 1. November 2020 / Heino Frerichs / capo@Mailbox.org /
(SEPA_Lastschrift_Mandat.odt/pdf)
Seite: 5Nachtrag I
FOCUS-Online-Autor Martin Haase
Donnerstag, 31.01.2019, 10:32
Einzugsermächtigung widerrufen: Wer
einem Vertragspartner die Vollmacht
ausstellt, regelmäßig anfallende Kosten vom
eigenen Konto abzubuchen, erspart sich den
ständigen Weg zur Bank. Die
Einzugsermächtigung können Sie dem
Partner jederzeit entziehen, wenn Sie sich
zum Beispiel dazu entschließen, das Geld
per Dauerauftrag zu überweisen. FOCUS
Online erklärt, wie Sie das SEPA-Mandat
kündigen.
Bild: 6
Mit einer Einzugsermächtigung stellen Sie einem Vertragspartner die Vollmacht aus, dass er bei
ein- oder mehrmaligen Zahlungen den Betrag, den Sie ihm schulden, eigenständig von Ihrem Konto
abbuchen darf. Seit Februar 2014, dem Ende nationaler Lastschriftverfahren, löst das SEPA-Mandat
das Deutsche Lastschriftverfahren ab.
Dadurch wurden nicht nur Bankleitzahl und Kontonummer durch IBAN und BIC ersetzt. Bei dem
europäischen Verfahren muss nun auch ein exaktes Fälligkeitsdatum der jeweiligen Überweisung
angegeben werden. Eine einmal erteilte Einzugsermächtigung hat kein Verfallsdatum – Sie gilt
unbefristet. Nur, wenn 36 Monate lang keine Überweisung getätigt wird, verfällt die Vollmacht.
Einzugsermächtigung muss schriftlich gekündigt werden
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Zwar muss ein SEPA-Mandat nicht zwingend in Papierform erteilt werden, doch der Widerruf muss
schriftlich erfolgen. Sie müssen also eine Kündigung schreiben, eigenhändig unterschreiben und per
Post an den Vertragspartner schicken. Dabei gibt es keine Kündigungsfristen,
doch sollten Sie darauf achten, wann der nächste Betrag fällig ist.
Seite: 6Verschicken Sie das Schreiben rechtzeitig und bedenken dabei die Versanddauer sowie die
Bearbeitungszeit. Auf Nummer Sicher gehen Sie, wenn Sie das Dokument per Einschreiben mit
Rückschein versenden. Eine Einzugsermächtigung für eine einmalige Überweisung müssen Sie
nicht widerrufen.
Gratis-Kündigungsvorlagen (Anzeige)
Diese Angaben sind für den Widerruf notwendig:
• Name und Anschrift des Vertragspartners
• Eigener Name und Anschrift
• Datum und Ort
• Kunden-, Vertrags- oder sonstige Identifikationsnummer
• Beispieltext: "Hiermit widerrufe ich meine Einzugsermächtigung für IBAN (…) bei der
Bank (…) mit sofortiger Wirkung / zum Datum xx.xx.xxxx. Ich bitte um eine schriftliche
Bestätigung."
• Handschriftliche Unterschrift
Nach dem Widerruf: Vertrag bleibt bestehen
Haben Sie die Einzugsermächtigung gekündigt, besteht der eigentliche Vertrag weiterhin fort.
Fällige Beträge müssen also weiterhin selbstständig überwiesen werden – ein Dauerauftrag bietet
sich bei regelmäßigen Überweisungen an. Bei manchen Verträgen kann Ihr Vertragspartner darauf
bestehen, dass Sie ihm eine Einzugsermächtigung erteilen. Beachten Sie also im Zweifelsfall die
Vertragsbedingungen oder setzen Sie sich mit Ihrem Partner in Verbindung.
Sollte nach der Kündigung des SEPA-Mandates immer noch Geld überwiesen werden, können Sie
dieses problemlos bei Ihrer Bank zurückfordern. Bei derartigen unberechtigten Überweisungen
haben Sie 13 Wochen Zeit, die Lastschriftrückgabe bei Ihrer Bank in Auftrag zu geben. Wollen Sie
bei bestehender Einzugsermächtigung den Betrag zurückbuchen lassen, können Sie dies ohne
Angabe von Gründen mit einer Frist von acht Wochen tun.
Gut Bundhorst, 02.11.2020
Seite: 7Seite: 8
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