Geschäftsstraßenkonzept Lichtenrade Bahnhofstraße - Sitzung des Gebietsgremiums am 10.09.2019 Teilnahme der Händler_innen
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Geschäftsstraßenkonzept Lichtenrade Bahnhofstraße Sitzung des Gebietsgremiums am 10.09.2019 Teilnahme der Händler_innen
Warum ein Geschäftsstraßenkonzept? Ein lebendiges Stadtteilzentrum steht vor großen Herausforderungen: • Strukturwandel im Einzelhandel • Gesellschaftlicher und demographischer Wandel • Bevorstehende Baumaßnahmen in und um die Bahnhofstraße • Ausbaufähige Funktion als Stadtteilzentrum → Proaktiv vorbeugen und gegensteuern: → Geschäftsstraßenfunktion bewahren und verbessern! → Stadtteilzentrum stärken und weiterentwickeln! → Attraktivität der Geschäftsstraße insgesamt steigern! Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 2
Ziele des Konzeptes • Konkretisierung der Leitbilder zur Entwicklung des Stadtteilzentrums durch erreichbare Ziele (Leitbilder mit Maßnahmen „füttern“) • Strategiepapier mit Empfehlungen zur Umsetzung • Entscheidungs- und Argumentationshilfe für Investor_innen, Immobilieneigentümer_innen, Gewerbetreibende • informelles Beratungsinstrument • Erhebungsraum: AZ-Gebiet • Erhebungsumfang: alle Nutzungen im EG und 1. OG Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 3
Vorgehensweise Bestehende Studien und Strategische Konzepte als Grundlage Entwicklungsziele Analyse der Handlungsempfehlungen Rahmenbedingungen Indikatoren zur Bestandsanalyse Erfolgskontrolle Analysephase Konzeptphase Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 5
Grundlagen • Stadtentwicklungsplan (StEP) Zentren 3 (2011) • StEP Zentren 2030 (2019) • Entwicklungsmöglichkeiten für das Stadtteilzentrum Bahnhofsstraße in Lichtenrade (Junker + Kruse 2013) • Entwicklungsperspektiven für das Stadtteilzentrum Bahnhofsstraße in Lichtenrade (Junker + Kruse 2018) • Einzelhandels- und Zentrenkonzept für den Bezirk Tempelhof-Schöneberg (2015) • ISEK Lichtenrade Bahnhofstraße (die raumplaner 2015) • Positionierungsstrategie für die Bahnhofstraße (Stilelement GmbH 2018) Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 6
Rahmenbedingungen Soziodemographische Daten • leichter Bevölkerungsanstieg (rückblickend sowie prognostiziert) • vermehrt Zuzug junger Familien, gleichzeitig Zunahme älterer Bevölkerung • hohes Kaufkraftniveau im berlinweiten und bezirklichen Vergleich (Junker+Kruse 2018, 34) Städtebauliche Situation • Städtebauliche Gestaltung ist in großen Teilen defizitär • nur ca. 40% der Betriebe sind barrierefrei zugänglich • Fassaden, Eingänge, Schaufenster und Außendarstellung der Geschäfte sind vielfach nicht zeitgemäß (Stilelement GmbH 2018, 6) Bevorstehende Baumaßnahmen • Umbau Bahnhofstraße, Ausbau Dresdener Bahn, Umbau Alte Mälzerei • Trotz Einschränkung der Erreichbarkeit will ein Großteil der Kundschaft treu bleiben (Junker+Kruse 2018, 50) Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 7
Rahmenbedingungen Versorgungsstruktur in der Bezirksregion • STZ Bahnhofstraße von Bedeutung, da die Versorgungsstruktur im Umfeld dünn ist Einzelhandelsrelevantes Angebot im Stadtteilzentrum Bahnhofstraße Lichtenrade • Missverhältnis zwischen Verkaufsfläche/Umsätzen und vorhandener lokaler Kaufkraft (mehr als 80 % der Kaufkraft fließt an Wettbewerbsstandorte ab) (Junker+Kruse 2018, 42) Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 8
Zentralität des Stadtteilzentrums Warengruppe einzelhandelsrelevante/r Verkaufsfläche Umsatz Kaufkraft Zentralität in m² in Mio. Euro in Mio. Euro Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren 4.800 26,6 127,8 21 Drogerie/Parfümerie, Apotheken, medizinische u. orthopäd. Artikel 1.600 12,4 22,8 55 Papier/Bürobedarf/ Schreibwaren, Bücher, Zeitungen/Zeitschriften 600 2,5 9,9 25 Zentren- und nahversorgungsrelevante Sortimente 7.000 41,5 160,5 - Zoo-/Heimtierbedarf 100 0,6 2,3 26 Blumen/Topfpflanzen (indoor) 200 0,3 3,8 9 Bekleidung 1.300 3,3 30,7 11 Schuhe/Lederwaren 300 0,8 8,2 10 Haushaltswaren, Glas/ Porzellan/Keramik 600 1,2 4 30 Spielwaren, Musikinstrumente/ Musikalien 100 0,2 7,7 3 Sportartikel, Fahrräder, Camping Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019
Zentren- und nahversorgungsrelevante Sortimente 7.000 41,5 160,5 - Zoo-/Heimtierbedarf 100 0,6 2,3 26 Blumen/Topfpflanzen (indoor) Bekleidung Zentralität des Stadtteilzentrums 200 1.300 0,3 3,3 3,8 30,7 9 11 Schuhe/Lederwaren Warengruppe 300 0,8 einzelhandelsrelevante/r 8,2 10 Haushaltswaren, Glas/ Verkaufsfläche Umsatz Kaufkraft Zentralität Porzellan/Keramik in600 m² in Mio. 1,2Euro 4 Euro in Mio. 30 Spielwaren, Musikinstrumente/ Nahrungsmittel, Getränke und Musikalien Tabakwaren 100 4.800 0,2 26,6 7,7 127,8 3 21 Sportartikel, Fahrräder, Drogerie/Parfümerie, Camping Apotheken,
Einrichtungszubehör, Kunstgegenstände 100 0,2 2 10 Elektrische Haushaltsgeräte, Leuchten Zentralität des Stadtteilzentrums 200 0,7 9,9 7 Neue Medien, Warengruppe Unterhaltungselektronik, Foto, einzelhandelsrelevante/r Optik 500 Verkaufsfläche 2,8 Umsatz 24,7 Kaufkraft 15 Zentralität Uhren/Schmuck in100 m² in Mio. 1,2Euro 4,4Euro in Mio. 26 Nahrungsmittel, Getränke und Zentrenrelevante Tabakwaren Sortimente 3.800 4.800 12 26,6 108,6 127,8 - 21 Gartenbedarf Drogerie/Parfümerie, Apotheken, 100 0,2 4,6 3 Baumarktsortiment i. e. S. Artikel medizinische u. orthopäd. 100 1.600 0,2 12,4 25,8 22,8 1 55 Teppiche Papier/Bürobedarf/ Schreibwaren, - - 0,7 - Möbel Bücher, Zeitungen/Zeitschriften - 600 - 2,5 17,6 9,9 - 25 Zentren- und Sonstige nicht zentrenrelevante nahversorgungsrelevante Sortimente Sortimente - 7.000 - 41,5 1,6 160,5 - Zoo-/Heimtierbedarf 100 0,6 2,3 26 Nicht zentrenrelevante Blumen/Topfpflanzen Sortimente (indoor) 200 200 0,4 0,3 50,7 3,8 9- Gesamtsumme Bekleidung 10.900 1.300 53,9 3,3 319,8 30,7 17 11 Schuhe/Lederwaren 300 0,8 8,2 10 Haushaltswaren, Glas/ Porzellan/Keramik 600 1,2 4 30 Spielwaren, Musikinstrumente/ Musikalien 100 0,2 7,7 3 Sportartikel, Fahrräder, Camping Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019
Bestandsanalyse Einzelhandels- und Dienstleistungsbestand im AZ-Gebiet inhabergeführt 4,33% nat./int. Filialist reg./lok. Filialist 10,39% Leerstand 17,32% 42% 52% 67,97% 6% 0 - 100 qm 101 - 300 qm > 300 qm Betriebstyp DL + EZH Größenklassen EZH Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 12
Bestandsanalyse Einzelhandels- und Dienstleistungsbestand im AZ-Gebiet 3,45% 4,31% Einzelhandel 0,86% Dienstleistungen 6% 7,33% 4% 3,02% 1% 9% Handwerk 3% 35,78% 47% Gastgewerbe (Gastronomie) Öffentliche Verwaltung 30% 45,26% Kunst, Kultur und Bildung (Bildung) Leerstand Nutzungsverteilung EG Nutzungsverteilung EG & OG Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 13
Bestandsanalyse Einzelhandelsbestand im AZ-Gebiet 7,32% Nahrung und Genussmittel Bekleidung 7,32% 25,61% Gesundheit und Drogerie Kaufhäuser, Warenhäuser und 6,10% Gemischtwaren Uhren, Schmuck und Geschenke Schuhe und Lederwaren 6,10% Textilien, Haushaltsgegenstände und Einrichtungsbedarf 1,22% Schreibwaren und Verlagsprodukte 8,54% 4,88% Kunst, Antiquitäten und Gebrauchswaren Kraftfahrtzeuge 7,32% Foto und Optik Blumen 2,44% 17,07% 3,66% 2,44% Unterhaltung, Information und Kommunikation Sortimente im Einzelhandel Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 14
Bestandsanalyse Dienstleistungsbestand im AZ-Gebiet 3,10% 7,75% 12,40% 8,53% Reparatur und Vermietung 0,78% Gastronomie 6,20% 6,98% Vergnügungsstätten Bildung Gesundheit, Soziales und Sport Schönheit und Pflege 13,95% Freie Berufe Banken, Versicherungen und Immobilienwirtschaft 40,31% Sonstige Dienstleistungen Angebote im Dienstleistungssektor Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 15
Bestandsanalyse - Fazit • Leichte Zunahme des Leerstands im EG (2018: 3,26 % → 2019: 5,75 %) • Tendenz zum Niedrigpreissortiment • Kaum Ankermieter • Zunahme von sortimentsgleichen Anbietern • Zurückgehender Anteil von Fachhändler_innen → Attraktivität und Vielfalt der Straße nimmt ab Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 16
Strategische Entwicklungsziele Qualitative und quantitative Bewertung des bestehenden Geschäftsbesatzes bezogen auf seine Funktion für das Stadtteilzentrum • Bewertungsgrundlagen: Bestandsanalyse sowie Einschätzungen von Kund_innen und Anbietenden (inkl. Aussagen aus Befragungen durch JUNKER + KRUSE sowie STILELEMENT GmbH) • Qualitative Bewertung nach festgelegten Kriterien Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 17
Strategische Entwicklungsziele Betrachtung einzelner Sortimente Anzahl Anteil an Betriebe Strategische Ziele allen EH- Bestandsanalyse/ Bemerkungen Sortiment davon Nutzungen Sum Bewertung höher- Begrenzung/ in %1 -me Ansiedlung wertig Reduzierung Nahrungs-, 25,61 21 4 gute und Spezialitäten- Anzahl der Backshops Die Ansiedlung eines Genussmittel differenzierte und begrenzen oder Biolebensmittelmarktes Versorgung Fachgeschäfte reduzieren; ist im „Revier insbesondere durch aller Art; Lichtenrade“ geplant. Lebensmittelvoll- Angebote von sortimenter und biologischen -discounter; kleine, Lebensmitteln aber wenige Fachgeschäfte; keine ethnischen Spezialitäten vorhanden; sehr viele (8) Bäcker und Backshops Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 18
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Strategische Entwicklungsziele Betrachtung einzelner Sortimente Anzahl Anteil an Betriebe Strategische Ziele allen EH- Bestandsanalyse/ Bemerkungen Sortiment davon Nutzungen Sum Bewertung höher- Begrenzung/ in %1 -me Ansiedlung wertig Reduzierung Nahrungs-, Gesundheit, 25,61 17,07 21 14 4 gute viele und (6) Apotheken Spezialitäten- weiterer Anzahl der Backshops Apotheken und Die Ansiedlung eines Genussmittel Drogerie differenzierte und Orthopädie- und Drogerie-markt begrenzen Orthopädie-oder Biolebensmittelmarktes Drogeriemarktes ist im - Versorgung Fachgeschäfte, Fachgeschäfte reduzieren; Geschäfte begrenzen ist im „Revier „Revier Lichtenrade“ insbesondere 1 Parfümerie, durch aller Art; oder reduzieren Lichtenrade“ geplant. geplant. Lebensmittelvoll- 1 Drogeriemarkt Angebote von sortimenter und biologischen -discounter; kleine, Lebensmitteln aber wenige Fachgeschäfte; keine ethnischen Spezialitäten vorhanden; sehr viele (8) Bäcker und Backshops Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 20
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Strategische Entwicklungsziele Betrachtung einzelner Sortimente Anzahl Anteil an Betriebe Strategische Ziele allen EH- Bestandsanalyse/ Bemerkungen Sortiment davon Nutzungen Sum Bewertung höher- Begrenzung/ in %1 -me Ansiedlung wertig Reduzierung Nahrungs-, Bekleidung 25,61 8,54 21 7 41 gute wenigund hochwertige Spezialitäten- attraktive Anzahl derdes Geschäfte Backshops Die Ansiedlung Der eines Strumpf-Shop hat Genussmittel differenzierte Sortimente; und Angebote auch begrenzen niedrigen oder Biolebensmittelmarktes im Sommer 2019 Versorgung Fachgeschäfte für Fachgeschäfte für junge reduzieren; Preissegments ist im „Revier geschlossen. insbesondere Strumpf- und durch aller Art; Zielgruppen, begrenzen Lichtenrade“ geplant. Lebensmittelvoll- Miederwaren Angebote qualitativ von sortimenter und vorhanden; keine biologischen hochwertige -discounter; Angebote fürkleine, Lebensmitteln Fachgeschäfte aber wenige jüngere Zielgruppen und Boutiquen Fachgeschäfte; keine ethnischen Spezialitäten vorhanden; sehr viele (8) Bäcker und Backshops Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 22
Strategische Entwicklungsziele Betrachtung einzelner Sortimente Anzahl Anteil an Betriebe Strategische Ziele allen EH- Bestandsanalyse/ Bemerkungen Sortiment davon Nutzungen Sum Bewertung höher- Begrenzung/ in %1 -me Ansiedlung wertig Reduzierung Nahrungs-, Kaufhäuser, 25,61 2,44 21 2 4 gute und ausschließlich Billig- Spezialitäten- ggf. Kaufhaus Anzahl der weitere Backshops Billiganbieter Die Ansiedlung eines Genussmittel Warenhäuser, - differenzierte anbieter undmittleren im begrenzen bzw. oder minderwertige Biolebensmittelmarktes Gemischt- Versorgung Fachgeschäfte Preissegment reduzieren;vermeiden Angebote ist im „Revier waren insbesondere durch aller Art; Lichtenrade“ geplant. Uhren, 3,66 3 Lebensmittelvoll- Juweliere ähnlichen Angebote von keine weiteren Schmuck, - sortimenter Angebots und biologischen Juweliere Geschenke -discounter; kleine, Lebensmitteln Schuhe, 2,44 2 1 aber 1 wenige Schuhgeschäft, Schuhgeschäft Lederwaren Fachgeschäfte; 1 Fachgeschäft für mit vielfältigem keine ethnischen Lederwaren, bzw. qualitativ Spezialitäten Taschen und Koffer hochwertigem vorhanden; sehr Angebot viele (8) Bäcker und Backshops Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 23
Strategische Entwicklungsziele Betrachtung einzelner Sortimente Anzahl Anteil an Betriebe Strategische Ziele allen EH- Bestandsanalyse/ Bemerkungen Sortiment davon Nutzungen Sum Bewertung höher- Begrenzung/ in %1 -me Ansiedlung wertig Reduzierung Nahrungs-, Gastronomie 25,61 12,40 21 16 4 gute und überwiegend Spezialitäten- differenzierte/ Anzahl Imbisseder Backshops begrenzen Die Ansiedlung eines Genussmittel differenzierte Imbisse und und höherwertige begrenzen oder Biolebensmittelmarktes Versorgung von Restaurants Fachgeschäfte Angebote, Cafés reduzieren; ist im „Revier insbesondere geringem bis durch aller Art; oder Bars als Lichtenrade“ geplant. - Lebensmittelvoll- mittlerem Standard; Angebote von abendliche sortimenter keine Cafés, und die in biologischen Treffpunkte -discounter; den kleine, Abendstunden Lebensmitteln (ggf. mit Außen- aber wenige geöffnet sind; keine gastronomie) Fachgeschäfte; Nichtraucher- keine ethnischen kneipen Spezialitäten vorhanden; sehr viele (8) Bäcker und Backshops Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 24
Strategische Entwicklungsziele – Leitbilder (ISEK) Qualifizierung und Entwicklung der Bahnhofstraße zu einem Stadtteilzentrum mit besonderem Flair. „Wir entwickeln eine Marke mit/aus unseren Alleinstellungsmerkmalen und nutzen diese zur Belebung der Bahnhofstraße und des unmittelbaren Umfelds.“ →Qualifizierung der Geschäftsstraßenfunktion →Stärkung und Entwicklung des Stadtteilzentrums durch nahversorgungs- und zentrenrelevante Warengruppen →Differenzierung und Förderung des Angebots von Nutzungen, die den Einzelhandel ergänzen (Dienstleistungen, Gastronomie, kulturelles Angebot) Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 25
Handlungsempfehlungen • Herstellung bzw. Bewahrung eines ausgewogenen Branchenmixes (durch Ansiedlung und Vermeidung spezieller Branchen und qualitative Förderung im Bestand; durch Ausbildung von Ankerbetrieben) → Verantwortung: Immobilieneigentümer_innen, Wirtschaftsförderung, Geschäftsstraßenmanagement • Werbung / Kund_innengewinnung / Positionierung der Geschäftsstraße → Verantwortung: Gewerbetreibende, Geschäftsstraßenmanagement • Erweiterung des Angebotes an ergänzenden Nutzungen (durch Kultur und Gastronomie) → UTB Projektmanagement GmbH in Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 26
Handlungsempfehlungen • Verbesserung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum (einschließlich Verkehrsberuhigungen) → Verantwortung: AZ Lichtenrade, Bezirk Tempelhof-Schöneberg (hier: SGA) • Verbesserung des baulichen Zustandes / Erscheinungsbildes (Schaufenster und Außendarstellung der Geschäfte, ggf. Sanierung / Modernisierung der Gebäude) → Verantwortung: Immobilieneigentümer_innen, Gewerbetreibende • Gewährleistung und Verbesserung einer guten Erreichbarkeit sowie der Herstellung von Barrierefreiheit → Verantwortung: AZ Lichtenrade, Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Immobilieneigentümer_innen, Gewerbetreibende Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 27
Ausblick • Entwicklungsperspektiven für die Bahnhofstraße sind durchaus positiv • Erweiterung des Einzelhandelsangebotes im zukünftigen „Revier Lichtenrade“ bietet großes Potenzial für die Bahnhofstraße • Das Thema „Service“ gewinnt insbesondere in Konkurrenz zum Online- Handel und den Shopping-Centern an Bedeutung • Umbruch und Neuaufstellung der Geschäftsstraße bieten große Chance für eine Standortpositionierung • Immobilieneigentümer_innen sind als zentrale Akteur_innen bei der Entwicklung der Geschäftsstraße mit gefragt (gesamte Entwicklung der Straße in den Blick nehmen und Ziele des Geschäftsstraßenkonzeptes berücksichtigen) Vorstellung Geschäftsstraßenkonzept 10.09.2019 28
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
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