Serie: Was sind eure Pläne für den Sommer? - UNIversum-Giessen.de
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Serie: Was sind eure Pläne für den Sommer? Noch ist der Sommer zwar weit entfernt, doch unsere Redakteure haben sich trotzdem schon Gedanken gemacht, was sie in der warmen Jahreszeit unternehmen möchten. Diese Pläne stellen sie euch in unserer neuen Serie vor. Im Sommer möchte ich gerne einen Freizeitpark besuchen. In meinem Freundeskreis ist es mittlerweile seit Jahren Tradition, einmal im Jahr in einen Freizeitpark zu fahren. Der Sommer bietet sich dafür meist wirklich super an. Vor allem, wenn es im Park dann Wasserbahnen gibt. Allerdings gehen uns langsam die Parks in Deutschland aus, sodass wir wahrscheinlich ein bisschen weiter fahren müssen als früher. Für die lange Fahrt wird man dann aber auch mit einem tollen Tag voller Achterbahnfahrten mit Freunden entschädigt. Von Tatjana Döbert „Immer nett lächeln und winken!“ – Miss-Wahlen: Fleischbeschauung oder
weibliche Befreiung? Die Wahl der „Miss Hessen“ in Gießen sorgt in Zeiten von #MeToo, stellverstretend für viele Miss-Wahlen, für reichlich Diskussionsstoff. Allen voran stellt sich die Frage: Kann so ein Event eigentlich feministisch sein? Ein Kommentar von Danielle Dörsing Glitzer, Glamour, schöne Kleider und ein Moment im Rampenlicht – Eine Misswahl scheint für viele junge Frauen eine Erfüllung ihrer Träume und das Sprungbrett für eine große Karriere zu sein. Doch Miss-Wahlen stehen bei Vielen immer wieder in der Kritik: Sie seien reine Fleischbeschauungen und Frauen würden nur auf ihren Körper reduziert werden. Diesen Diskurs konnte man auch wieder am Samstag erleben, als die „Miss Hessen“ Wahl 2019 in einem Gießener Einkaufzentrum stattfand. 17 Kandidatinnen im Alter von 18 bis 29 Jahren lächelten und winkten, was die Löckchen hielten, und das alles nur, um vielleicht einmal „Miss Germany“ zu werden, der einzige Titel, der neben einem Physik-Doktor in Deutschland noch was wert zu sein scheint.
Ritual der Emanzipation? Aber mal ernsthaft: Da die Eigenständigkeit und der Raum für eine freie (weibliche*) Entscheidung im Mittelpunkt stehen, kann man die Damen für ihre freiwillige Teilnahme an so einer Show wohl kaum kritisieren. Die Welt-Autorin Claudia Becker nannte Miss-Wahlen ein „Ritual der Emanzipation“ und argumentiert für eine feministische Auslegung, da „Selbstbewusstsein, Sendungsbewusstsein und dazu noch ein Sinn für das eigene Aussehen“ nicht mit dem postmodernen weiblichen Weltbild kollidieren müssen. An dieser Aussage ist insgesamt nichts auszusetzen, es wäre sogar schlicht unfeministisch die Teilnehmerinnen zu bodyschamen oder sie für ihre Liebe zu Make-Up, glitzernden Kleidern oder eben für das Tragen eines kurzen weißen Jumpsuits zu kritisieren oder abzuwerten. Wenn sich eine Frau frei dazu entscheidet, ihr Aussehen in den Mittelpunkt zu stellen, ist das ihre freie Wenn sich eine Frau frei dazu entscheidet, ihr Aussehen in den Mittelpunkt zu stellen, ist das nun mal ihre freie Entscheidung. My body, my choice. Ganz einfach. Toxische Männlichkeit überall Aber es ist das Drumherum, was Events wie die Wahl zur „Miss Hessen 2019“ zu einer misogynen Falle machen. Es ist einfach ein verlogenes Konzept, dass erst richtig deutlich wird, wenn man sich verschiedene Dinge vor Augen führt, die am Samstag scheinbar konsequent keinem aufgefallen sind. Angefangen bei einem sexistischen Moderator, der von „starken Frauen“ und Empowerment spricht, gleichzeitig aber tolle Erfolge in feinster sexistischer Manier kaputtredet und der ziemlich offensichtlich jeder (!) Teilnehmerin beim „Walk“ vor der Jury auf den Hintern gafft. Aber auch die herumstehenden Zuschauer*innen, von denen die männlichen Konsorten, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, die Arme in die Luft warfen um, mit jedem nur verfügbarem Gerät mit Kamerafunktion, Fotos von den Kandidatinnen zu machen, wobei ihre Gesichter hier meistens nicht im Fokus standen. So viel toxische Männlichkeit
und Gaffertum auf einmal, ließen kaum Luft zum Atmen. Stoppt den Male Gaze! Des Weiteren überraschte auch die Jury, denn es ist doch relativ schleierhaft, welche Qualifikationen man(n) eigentlich benötigt, um so eine Miss vernünftig zu küren. Intelligent, charismatisch und gut aussehend soll sie sein, aber wer stellt das fest, wenn dann doch irgendwie alle gleich aussehen und das Gleiche sagen? Neben Frisör*innen, Sänger*innen und einigen Gewinner*innen vergangener Miss*Mister-Wahlen, fanden sich vor allem Boxer, Fahrlehrer, Möbelhausbesitzer und ein Immobilienmakler in der Jury. Das Erstgenannte wohl auf eine gewisse Expertise zurückgreifen können, was Styling und Präsenz angeht, ist noch nachvollziehbar. Aber ein Möbelhausbesitzer? Auf welcher Grundlage hat der wohl entschieden? Richtig, nach westlichen Schönheitidealen, die seit Jahrhunderten von und durch Männern kreiert und vorangetrieben werden. Es ist also eben jener Male Gaze, also der männliche Blick, mit dem unsere Gesellschaft schaut und nach dem wir beurteilen, der auch bei der „Miss Hessen 2019“ konsequent über allem lag. Dieser ist auch dafür verantwortlich, Kritiker*innen oft das Gefühl zu geben, Teil einer „Fleischbeschauung“ zu sein, denn ein männlich-abwertender Blick unterscheidet nicht zwischen Menschen und Objekten. Von einem „Ritual der Emanzipation“ kann hier daher wohl kaum die Rede sein. Kritiker*innen würden nun behaupten, dass die Frauen sich ja selbst in diese Situation bringen, oder noch perfider, dass
sie selbst Schuld seien, da sie niemand zur Teilnahme gezwungen hätte. Diese Argumentation, die das Opfer zum Täter macht (sog. Victim Blaming), ist auch hier wieder vollkommen unangebracht, denn sie strotzt doch nur so vor toxischer Männlichkeit. Nur weil sich eine Frau* gerne schminkt und präsentiert, haben Männer* weder das Recht noch den Freifahrtschein, belästigende Verhaltensweisen an den Tag legen. Schönheit ist divers! Damit das Konzept „Misswahl“ funktioniert, muss sich der Blick ändern, wie wir (weibliche* Schönheit) sehen. Schönheit ist nicht einseitig und erst recht nicht nur ein körperliches Merkmal. Schönheit ist divers! Das war aber leider nicht das Motto bei der Wahl zur „Miss-Hessen“ im Neustädter Tor: Außer der deutschen Staatsangehörigkeit, einer Altersbegrenzung von 18-29, sowie dem Ausschluss von Nackt- bzw. „Oben-Ohne“- Aufnahmen gab es sonst keine Teilnahmebedingungen. Dennoch hatte keine der Damen dunkle Haut, keine Haare, wo sie laut gesellschaftlichem Schönheitsstandard nicht hingehören, geschweige denn eine Kleidergröße größer als 36. Die Frage wer (was) gewonnen hat, kann übrigens getrost unbeantwortet bleiben, denn wenn so ein Miss-Wahl-Konzept funktioniert, sind wir im Endeffekt alle Verlierer*innen. Empowerment macht vor Miss-Wahlen nicht halt Trotzdem gibt es bei Miss-Wahlen immer wieder Momente, wo sich wirkliches Empowerment zeigt. Es existieren zahlreiche Beispiele, bei denen Miss-Wahl-Kandidatinnen, die Bühne nutzen, um auf politische Missstände in ihrer Heimat hinzuweisen oder sich für andere Menschen stark zu machen. 2017 etwa nutzten die Teilnehmerinnen einer Misswahl in Peru ihre Position aus, um die Aufmerksamkeit auf Gewalt gegen Frauen zu lenken. Einen ähnlichen Moment erlebte man auch am vergangenen Samstag, als die 28-jährige Ärztin Naima Diesner über ihren Beruf sprach. Sie berichtete darüber, wie sie sich
zur Aufgabe gemacht hat, Brustkrebspatientinnen einen neues Körpergefühl zu geben, indem sie versucht, deren Brüste wiederherzustellen. Es herrschte eine spürbar andächtige Stimmung, Diesner beanspruchte einen Raum, den ihr als Frau bei einer Miss-Wahl viele wohl nicht zugestehen wollten. Schade nur, dass der Moderator, anstatt ehrlichem Interesse nur einen dummen sexistischen Spruch auf Lager hatte. Verweise: http://theconversation.com/explainer-what-does-the-male-gaze-m ean-and-what-about-a-female-gaze-52486 https://www.welt.de/vermischtes/article173902331/Miss-Germany- 2018-Warum-Schoenheitswettbewerbe-feministisch-sind.html http://www.spiegel.de/video/miss-peru-kandidatinnen-prangern-g ewalt-gegen-frauen-an-video-1810797.html „Mein erstes Mal mit zwanzig“ – Die ersten Konzerteindrücke einer Studentin
Hochsommer. Ein heißer Donnerstag Ende August. Es ist der 2. Tag des großen, jährlichen Gießener Kultursommers und das Eröffnungskonzert des Sommerfests. Viel wichtiger jedoch: Es ist das allererste Konzert meines Lebens. Mit meinen zu der Zeit 20 Jahren gehöre ich wohl eindeutig zu den Spätzündern, aber besser später als nie. Das Wichtigste ist ja, dass es etwas Besonderes ist, denn wie sagt man? Das erste Mal vergisst man nie. Die vielen Eindrücke für jemanden, der alles zum ersten Mal erlebt, sind nur schwer in kurze Worte zu fassen. Überall sind vor Emotionen übersprudelnde junge Menschen zu sehen, die trotz Hitze eng aneinandergedrängt tanzen, hüpfen, sich in Richtung Bühne drängen und lautstark mit dem gutaussehenden Mann am Mikro mitsingen. Dort auf der Bühne steht der aufsteigende Sänger Wincent Weiss und singt mit melodischer Stimme und völlig in seine Musik vertieft für rund 3.700 begeisterte Zuhörer seinen Hit „An Wunder“. Die Stimmung steigt von Song zu Song. Die vielen Menschen um einen herum puschen sich gegenseitig und jeder versucht, so laut es geht mitzusingen. Der charismatische Sänger tut mit seiner offenen und authentischen Art das Übrige.
Der Abend beginnt jedoch schon viel früher. Zusammen mit meiner besten Freundin und mir warten bereits Stunden vorher mehrere junge Frauen und Mädchen sowie ein paar wenige Jungs und Männer verschiedenen Alters auf den allerersten Shuttlebus des Abends, der uns alle hoch zum Schiffenberg fahren wird. Alle sind aufgeregt, immer mehr Leute kommen zur Haltestelle und das Hauptgesprächsthema ist natürlich, wie sollte es anders sein, der Sänger des Abends und sein Konzert. Der Shuttlebus ist dann auch rappelvoll und ein wenig Mitleid kommt auf, da einige es gar nicht mehr in den Bus geschafft haben, der einfach zu klein für alle Wartenden ist. Sie werden den Nächsten nehmen müssen. Die Freude darüber, dass man selbst es aber, so eingeengt man da drin auch steht, geschafft hat, ist noch etwas größer als das Mitleid. Danach heißt es natürlich erst einmal: Warten in der Hitze. Bei rund 30 Grad im Schatten ist das Stehen in der Sonne doch eine ziemliche Herausforderung. Die eine oder andere Wartende sieht man sich erschöpft hinknien, da anscheinend der Kreislauf ein wenig schlapp macht bei den hohen Temperaturen. Doch wir halten tapfer durch, wobei das Ticket als eher mangelhafter Fächer herhalten muss. Aber besser als nichts. (Aus heutiger und bereits ‚erfahrener‘ Sicht sind 30 Grad im Schatten allerdings besser als sechs Stunden bei maximalen windigen vier Grad in der immer wieder verschwindenden Sonne, die irgendwann nach Sonnenuntergang auf ein bis zwei Grad abkühlen. Aber das ist wieder eine andere Erfahrung.) Nach all dem Warten standen wir dann da, in der vierten oder fünften Reihe, die Bühne problemlos direkt vor uns im Blick. Schließlich die Vorband. Ganz gut, aber alle warten eigentlich nur auf einen. Und als er die Bühne betritt, ist es mit der Zurückhaltung endgültig vorbei. „Ihr habt es wirklich schön hier in Gießen“, begrüßt er das Publikum. Die Gießener lachen. Dann werden die ersten Akkorde gespielt, die Show beginnt. Man merkt deutlich: Wincent liebt die Interaktion mit seinem Publikum und das Publikum liebt ihn. Immer wieder singt er mit
uns zusammen, erzählt uns Geschichten zu seinen Songs oder springt spontan mal von der Bühne, um durchs Publikum zu spazieren. Eine seiner Erzählungen wird auch durch ein laut in die Stille gerufenes „Ich will ein Kind von dir!“ unterbrochen, welches das Publikum zum Ausrasten bringt, erst recht, als der charmante Sänger frech mit „der Backstagebereich ist groß genug“, antwortet und dabei breit grinst. Das jedoch unglaublichste Erlebnis des Abends ist es, wenn man bei seinem ersten Konzert, den Künstler, den man so unbedingt einmal live erleben wollte, nicht nur ein paar Reihen vor sich singen hört und sieht, sondern er dann sogar direkt an einem vorbei läuft und singend neben einem Halt macht, sodass man ihn berühren und lauthals neben ihm mitsingen kann. Wenn einem ein kurzer Moment vorkommt wie eine Ewigkeit, dann ist das ein ganz besonderes erstes Mal, das man nie vergisst. Vier effektive Zeitmanagement-Strategien für Studierende Die Prüfungszeit steht mal wieder an und du wünschst dir schon, dass der Tag dieses Mal doch mehr als 24 Stunden hätte? Zwischen Klausuren und Hausarbeiten fehlt dir die Zeit fürs Ausgehen oder Jobben? Dann ist es nicht die Zeit, die dir fehlt, sondern eine Strategie für optimales Zeitmanagement. Die Namen dieser Strategien reichen von “Pomodoro” bis zu der “Jerry Seinfeld-Methode” und haben doch nur ein simples Ziel: Dir zu helfen aus deiner verfügbaren Zeit das Höchstmaß an Effektivität herauszuholen.
Warum man seine Zeit bewusst planen sollte Die Vorteile deine Zeit bewusst zu planen sind offensichtlich: Statt 40 % deiner Zeit am Handy, am Essen oder an sonstigen Ablenkungen zu vergeuden, nutzt du deinen Lerntag effektiv und kannst in der Folge vielleicht sogar eine Stunde früher als zuvor die Bib verlassen. Außerdem ersparst du dir eine Menge Druck, indem du bewusst planst, wann du was lernst, anstatt alles auf den letzten Drücker zu erledigen. Neben den hier aufgezählten Strategien gibt es eine Reihe anderer Methoden, die mindestens genauso interessant, mir persönlich aber als weniger hilfreich erschienen sind. Aus diesem Grund habe ich mich auf vier sehr effektive und leicht umsetzbare Zeitmanagement-Strategien konzentriert und möchte dir diese nun vorstellen. Die 60-60-30 Methode Bei der 60-60-30 Methode gehst du wie folgt vor: Stelle dir eine Stoppuhr auf 55 Minuten. In diesen 55 Minuten lernst du intensiv dein Thema und lässt dich durch nichts und niemanden ablenken. Nach diesen 55 Minuten gönnst du dir eine fünfminütige Pause, in der du kurz aufstehst oder dich dehnst. Im zweiten Durchlauf lernst du nun für weitere 60 Minuten und nimmst dir danach 30 Minuten für deine Pause. Die längere Pause solltest du für ein kurzes Nickerchen, einen Spaziergang oder ähnliches nutzen, um dich zu erholen. Nun kannst du einen oder zwei dieser 60-60-30 Blöcke in deinen Tag einbauen und beobachten wie sich deine Lerneffektivität erhöht. Dieser Rhythmus basiert auf unserem natürlichen Biorhythmus und hilft dir durch den Wechsel von Anspannung und Entspannung deine Energie richtig zu nutzen. Für diejenigen, die nur wenig Zeit zu Verfügung haben oder sich nicht 60 Minuten lang konzentrieren können, ist womöglich die Pomodoro- Methode besser geeignet. Die Pomodoro- Methode
Die Pomodoro-Technik funktioniert ähnlich wie die 60-60-30 Methode mit Arbeitsrhythmen, die allerdings wesentlich kleiner sind. Hier lernst du für 25 Minuten intensiv an einer Aufgabe, die du dir vorher überlegt hast und kreuzt diese dann ab. Danach machst du für fünf Minuten Pause und wiederholst das Ganze für vier oder fünf Pomodori. Hast du diese erledigt, kannst du dir eine längere Pause gönnen (allerdings nicht länger als 20-30 Minuten). Wenn es dir wie mir geht und du dich ungern mitten im Flow zu einer 5-Minuten-Pause “zwingst”, kannst du die ersten beiden Methoden auch kombinieren und beispielsweise morgens einen 60-60-30 Rhythmus und mittags die Pomodoro Strategie anwenden. Die Energiekurve Streng genommen ist diese Methode keine Zeitmanagement Strategie, sondern dient dazu, dir bewusst zu machen, wann du dich am besten konzentrieren kannst. Dazu notierst du dir auf einem Blatt Papier ein paar Tage lang zu jeder vollen Stunde dein Energielevel von 0 bis 10. Daraus entwickelst du dann deine persönliche Energiekurve und erkennst die Zeiten, an denen du am produktivsten arbeiten kannst. Deine Hochphasen kannst du nun für besonders schwierige Aufgaben und die Tiefs zur Erholung oder für leichtere Aufgaben nutzen. Wichtig ist, seinem Körper in den Tiefphasen auch mal Erholung zu gönnen, und ihn nicht künstlich (beispielsweise mit Kaffee) aufzuputschen. Die Energiekurve hilft dir, deine persönlichen Energiehochs zu ermitteln und sie auf deine Lernzeit abzustimmen. Suchst du nach einer Methode, um eine bessere Übersicht über deine Aufgaben zu bekommen, solltest du es mit der nächsten Strategie probieren. Personal Kanban Die Kanban-Methode kommt aus dem Produktionsprozess und eignet sich ideal zur Visualisierung deiner täglichen Lernziele. Dafür zeichnest du auf ein Blatt Papier eine Tabelle mit drei
Spalten, die du jeweils mit “To Do”, “In Arbeit” oder “Erledigt” beschriftest. Jetzt ordnest du die Aufgaben der jeweiligen Spalte zu und aktualisierst sie nach jedem Lerntag. Alternativ kannst du auch ein White Board und Post-It’s oder eine App verwenden. Auf diese Weise behältst du die Übersicht über deine Aufgaben und motivierst dich dadurch, dass du deine bereits erledigten Punkte vor dir siehst. Suche die beste Methode für dich Wie du gemerkt hast, gibt es die unterschiedlichsten Strategien für ein besseres Zeitmanagement. Welche am besten zu dir passt, findest du am besten im Selbstversuch heraus. Falls dir die Methoden in diesem Artikel so gar nicht zusagen, bleibt natürlich auch noch das Internet zur Suche nach weiteren Strategien. Hast du eine gefunden, die zu dir passt, wirst du schon nach kurzer Zeit das Gefühl bekommen, mehr und vor allem effektiver gearbeitet zu haben. Allein für diesen Gewinn ist es allemal wert, sich ab und zu dem Thema Zeitmanagement zu widmen. Welche Zeitmanagement-Strategien kennst du noch? Ich freue mich auf deinen Kommentar! Lilover Laylany Rodriguez Ankündigung: Theaterpremiere – “Widerstand der Ästhetik” “Es ist klar, wie viel gewonnen wäre, wenn zum Beispiel das Theater, wenn überhaupt die Kunst, imstande wäre, ein praktikables Weltbild zu geben. Eine Kunst, die das könnte, würde in die gesellschaftliche Entwicklung tief eingreifen
können. Sie würde nicht nur mehr oder weniger dumpfe Impulse verleihen, sondern dem fühlenden und denkenden Menschen die Welt, die Menschenwelt, für seine Praxis ausliefern” – B. Brecht – In was für einer Welt leben wir eigentlich? Sie scheint immer unübersichtlicher und gefährlicher zu werden. Können wir sie überhaupt verstehen oder gar verändern? Und welche Rolle spielen Theater und Kunst dabei? Diese Fragen bearbeitet Regisseur Wanja Lange mit seinem Team im Rahmen seines Master- Abschlussprojektes im Studienfach Angewandte Theaterwissenschaft an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Mal humorvoll, mal poetisch-abstrakt – in jedem Fall mutig und radikal real! Shortfacts: Premiere: 08. Februar 2019, 20 Uhr weitere Vorstellungen: 09.02., 12.02. – 20 Uhr Georg-Büchner-Saal, Bismarckstr. 37, 35390 Gießen Konzept und Regie: Wanja Lange Mit: Anton Humpe, Jonas Demuth, Ayda Kültür Kommentar der Redaktion: Wir hoffen, euer Interesse für ein von Gießener Studenten konzipiertes Theaterstück geweckt zu haben. Unsere
Journalisten werden sich von der Vorstellung ihren ganz eigenen Eindruck verschaffen und im Nachhinein über diese berichten.
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