Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder - Ev ...

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Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder - Ev ...
NUMMER 18
                                                                                                            2. Mai 2021
                                                                                                         75. JAHRGANG

                     Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder.
                                                    Wochenspruch Psalm 98,1

    Ein neues Lied - das klingt                                                                     dere singen und musizieren
nach Aufbruch, Neuanfang,                                                                           zu lassen, sich in die dabei
nach einer Perspektive. Eine                                                                        transportierte Stimmung hi-
solche fehlt vielen Menschen                                                                        neinzuversetzen, Texte ge-
nach mehr als einem Jahr                                                                            danklich      mitzuvollziehen,
Covid 19-Pandemie. Kon-                                                                             der Melodieführung und dem
taktbeschränkungen           und                                                                    Rhythmus zu folgen, auch
Maskenpflicht, geschlossene                                                                         das ist eine Möglichkeit, der
Geschäfte und Betriebe, Kurz-                                                                       eigenen Befindlichkeit Aus-
arbeit und Arbeitslosigkeit,                                                                        druck zu geben. Musik deckt
Homeoffice und Unterricht von                                                                       dabei die ganze Bandbreite
zuhause aus … - alles das                                                                           unseres Erlebens ab.
sind Belastungen, die längst                                                                            Der Psalm 98 fordert uns
zu einem alten Lied geworden                                                                        zu einem neuen Lied auf, und
sind, das wir gerne nicht mehr                                                                      er tut dies nicht ohne Grund.
singen würden. Viel lieber hät-                                                                     Er regt uns an, über uns hi-
ten wir das noch ältere Lied                                                                        nauszublicken und nach
der Zeit davor zurück, unseren                                                                      Zeichen der Hoffnung zu su-
Alltag, wie er bis zum Beginn                                                                       chen, die uns Mut machen.
des Frühjahrs 2020 bestand.                                                                         Und da gehört Gott hinzu.
Auch wenn dieses alte Lied                                                                          Gott, der in der Geschichte
ebenfalls seine Schattenseiten                                                                      des Volkes Israel immer wie-
hatte. Aber die treten in der Er-                                                                   der in wunderbarer Weise
innerung oft zurück.                                                                                gehandelt hat und neue An-
    Natürlich gibt es auch Hoff-                                                                    fänge entstehen ließ, wo die
nungszeichen. Im Sommer                                                                             Menschen selber keine er-
2020 hieß die Prognose, dass                                                                        kennen konnten. So handelt
vielleicht ab Sommer/Herbst                                                                         Gott bis heute, so handelt er
                                               Bild: Heide Lethaus
2021 erste Impfstoffe zur Verfügung ste-                                                auch in unserem Leben. Manchmal ist
hen könnten. Nun gibt es sie bereits seit                                               uns nur nach Klageliedern zumute, aber
mehreren Monaten, eigentlich ein kleines        Ein neues Lied singen zu können - das   Gott belässt es nicht dabei. Gott möchte
Wunder. Aber wir spüren die Grenzen         wäre schön. Denn Musik hilft uns, unser     uns stärken und uns dabei begleiten, zu
unserer Belastbarkeit, und so dauert die    Empfinden auszudrücken. Auch wenn wir       einem neuen Lied zu kommen, wie viel
gegenwärtige Situation für viele bereits    vielleicht selber gar nicht singen können   oder wenig Ähnlichkeit dies dann auch
viel zu lange.                              oder kein Musikinstrument spielen. An-      mit dem alten haben wird.
Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder - Ev ...
Wunder müssen keine großen, alles          bedient, auch wenn sich längst nicht alle    mag eine Weile dauern, bis wir zu einem
umwälzende Ereignisse sein. Wunder             an die Abstandsregeln halten.                neuen Lied kommen. Aber mit Gott als
ereignen sich auch in kleinen Dingen,              „Der Herr lässt sein Heil verkündigen.   unserem Rückhalt kann es uns gelingen.
die uns zum Staunen bringen, an denen          Aller Welt Enden sehen das Heil unseres
wir uns freuen, weil wir sie wunderschön       Gottes.“ - zwei weitere Zeilen aus dem                        Pfr’in Helma Pontkees
finden. Für mich persönlich gehört dazu        Psalm 98. Wir sind nicht alleine, Gott
zum Beispiel, dass in dem Supermarkt, in       überlässt diese Welt und auch uns selbst
dem ich für gewöhnlich einkaufen gehe,         nicht einfach ihrem Schicksal. Wir kön-
auch nach über einem Jahr, in dem sie          nen uns an ihn wenden. Ob in Moll oder
ständig dem Kontakt mit vielen Men-            in Dur, mit Klage, Bitte, Sehnsucht, Hoff-
schen ausgesetzt ist, nach wie vor die-        nung, Freud, Dank, alles ist möglich. Je
selbe Mitarbeiterin an der Kasse tätig ist     nachdem, wie es uns gerade zumute ist.
und die Menschen unverändert freundlich        Und dann wird Gott uns weiterführen. Es

                                      Elvira Brandt geht in den Ruhestand
                                                                                            „Kunden“ gemacht. Und die Konkurrenz
                                                                                            ist groß. Auch vielen Gemeindegliedern
                                                                                            ist dabei nicht bewusst, dass das Diako-
                                                                                            niezentrum ein kirchliches Unternehmen
                                                                                            mit christlichem Leitbild und unserer Ge-
                                                                                            meinde als Hauptgesellschafter ist. Das
                                                                                            Diakoniezentrum legt nicht nur auf die
                                                                                            gute Betreuung der Menschen mit Zeit
                                                                                            und Zuwendung großen Wert, sondern
                                                                                            auch die Mitarbeitenden sollen (anders
                                                                                            als bei anderen Pflegeunternehmen…)
                                                                                            im diakonisch-christlichen Sinn arbeiten
                                                                                            können. Das bedeutet zwar trotzdem
                                                                                            großen Stress für unsere Schwestern
                                                                                            und Pfleger, dennoch ist die Arbeit bes-
                                                                                            ser organisiert.
                                                                                                Das aber ist die große Aufgabe, Her-
                                                                                            ausforderung und Leistung unserer Ge-
                                                                                            schäftsführerin Elvira Brandt in Verbin-
                                                                                            dung mit dem Pflegedienstleiter Jochen
                                                                                            Brandt. Sie hatte immer ein offenes Ohr
                                                                                            für die Erlebnisse, Sorgen und Wünsche
                                                                                            der Schwestern, wusste geschickt Rück-
                                                                                            sichtnahme auf persönliche Wünsche mit
                                                                                            Notwendigkeiten des Einsatzes zu ver-
                                                                                            binden. Schließlich müssen ja jeden Tag
                                                                                            die pflegebedürftigen Menschen versorgt
                                                                                            werden - auch wenn es Krankheitsfäl-
                                                                                            le und Urlaub gibt. Und in den Häusern
                                                                                            warten die Menschen auf zuverlässige
                                                                                            Zeiten und vertraute Pflegepersonen.
                                                                                            Wenn die Schwestern nach dem Dienst
                                                                                            ins Diakoniezentrum zurückkehrten, war
                                                                                            Elvira Brandt immer Anlaufstation für alle
                                                                                            Anliegen. Zugleich mussten zusammen
    Es war lange angekündigt und be-           akoniestation zu einer gGmbH gemacht         mit dem Pflegedienstleiter Jochen Brandt
kannt, trotzdem kommt es mir seltsam           haben. Nur so waren klare unternehme-        ständig alle Prozesse, Einsatzpläne, Ver-
vor: Auch Elvira Brandt hat das Rentenal-      rische Strukturen und Entscheidungspro-      waltungsabläufe optimiert werden, damit
ter erreicht und tritt als Geschäftsführerin   zesse möglich, um die Pflege der Pati-       das Unternehmen kein Defizit einfährt.
des Diakoniezentrums in den Ruhestand.         enten weiter möglich zu machen. Denn         Dazu zählte auch die Gründung der
Wir haben ihr sehr viel zu verdanken!          der Gesetzgeber hatte aus der Pflege         Tochtergesellschaft „Diskus“ für haus-
Das Diakoniezentrum hatte ja vor vie-          von hilfsbedürftigen Menschen einen          haltsnahe Dienstleistungen, die immer
len Jahren nur überlebt, weil wir die Di-      Markt der Konkurrenz von Anbietern um        mehr Kunden in Anspruch nehmen. Un-
Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder - Ev ...
terstützt wurde sie dabei auch immer          führer könnten wir uns schon finanziell       den Sie freundliche, professionelle und
von ihrem Mann, der selbst da und dort        nicht leisten. Es wäre auch nicht die         nicht nur am Geldverdienen orientierte
Hand anlegte, um zu helfen, aber leider       beste Lösung für das Unternehmen. Ich         Schwestern und Pfleger!
schon verstorben ist. Elvira Brandt hat als   freue mich sehr, dass der bisherige Pfle-
Geschäftsführerin die immer neuen Her-        gedienstleiter Jochen Brandt die Aufgabe                        Pfr. Stephan Dedring
ausforderungen und Schwierigkeiten mit        der Geschäftsführung zu übernehmen                      Vorsitzender des Aufsichtsrats
überaus großem Einsatz bewältigt, ohne        bereit ist. Wir hoffen, die Belastung durch      der Diakoniezentrum Rheydt gGmbH
wirklich als solche bezahlt zu werden...      Umschichtung von Aufgaben bei den an-
Ich bewundere das und danke ihr auch          deren Mitarbeitenden in der Pflegedienst-
im Namen des Aufsichtsrates und unse-         leitung und Verwaltung hoffentlich in
rer Gemeinde sehr dafür. Zu ihrem Erfolg      Grenzen halten zu können. Ich danke Jo-
gehört auch, dass es gelungen ist, dass       chen Brandt ganz herzlich und wünsche
sich auch die Mitarbeitenden mit dem Di-      ihm Gottes Segen für die neue Aufgabe.
akoniezentrum als Unternehmen identifi-           Und ich wünsche Elvira Brandt von
zieren und sich engagiert einbringen, um      Herzen Gottes Segen für ihren Ruhe-
auch zum wirtschaftlichen Erfolg beizu-       stand. (Die nächsten Monate wird sie uns
tragen. Mitarbeitende in Kirchengemein-       zum Glück noch da und dort beim Über-
den könnten sich von solchem „spirit“ bis-    gang helfen.)
weilen eine Scheibe abschneiden…                  Ich empfehle allen, die nach Unter-
    Über viele Monate haben wir in Ruhe       stützung im Haushalt oder beim Duschen
Überlegungen angestellt, wie es mit dem       oder bei der Pflege suchen, beim Dia-
Diakoniezentrum weitergehen kann. Ei-         koniezentrum bzw. bei der Tochterge-
nen von außen kommenden Geschäfts-            sellschaft „Diskus“ anzufragen. Dort fin-

                                        Ein alltagstaugliches Gebetbuch
                                              im Ruhestand und zwei Pfarrer aus der         Gebete für Gottesdienst und Alltag
                                              Evangelischen Kirche im Rheinland: Syl-       gleichermaßen
                                              via Bukowski, Joachim Denker und Hol-         Das neue Gebetbuch ist sowohl für den
                                              ger Pyka. Und was die drei Reformierten       Gebrauch im Gottesdienst als auch zur
                                              aus Wuppertal zusammengestellt haben,         eigenen Inspiration für Gebete daheim
                                              nimmt vordringlich Themen auf, die in an-     gedacht. Nicht zuletzt deswegen haben
                                              deren Gebetbüchern eher nicht zu finden       sich die Pfarrerin und die beiden Pfarrer
                                              sind: Altwerden, sexuelle Gewalt, Homo-       im Schlussteil ihres Buches auch mit der
                                              sexualität, den Befreiungstag von Ausch-      Theologie, der Sprache und der Haltung
                                              witz oder auch die Pandemie.                  von Gebeten auseinandergesetzt. Jo-
                                                                                            chen Denker erklärt darin zum Beispiel,
                                              Worte für die Wut                             warum Beten einfach gut tut – und an
                                              „Gott, wenn andere mich kränken, wenn         wen sich Beterinnen und Beter eigentlich
                                              es nicht so läuft, wie ich es gern hätte,     wenden. Sylvia Bukowski setzt sich mit
                                              oder wenn ich gestresst bin, werde ich        dem Eingangsgebet im Gottesdienst aus-
                                              manchmal maßlos wütend: Mein Blut-            einander, das in der reformierten Liturgie
                                              druck steigt, mein Blick verengt sich, mei-   oft den Charakter eines Sündenbekennt-
                                              ne Urteile werden ungerecht …“ Alltags-       nisses hat. Und Holger Pyka schließlich,
                                              situationen und vor allem Alltagssprache      der auch in der Ausbildung von Vikarin-
                                              spiegeln sich in der Sammlung von Ge-         nen und Vikaren tätig ist, nimmt Sprache
Wohin mit Sorgen und Hoffnung? Wo-            beten wider. Sprache, die Gott und den        und eingängige Bilder in den Blick. Die
hin mit Angst und Freude? Nicht nur in        Menschen gerecht wird. Sprache, die           drei aus der Praxis und aus unterschied-
Zeiten einer bedrückenden Pandemie.           nichts mit Floskeln zukleistert und sich      lichen Generationen haben in dem mehr
„Es tut gut, mit dir reden zu können.         nicht in wohlvertrautem und für viele         als 200-seitigen Werk jedenfalls gute,
Es tut gut zu wissen, dass du ein Ohr         doch so unverständlichem Kirchenjargon        verständliche und ansprechende Worte
und ein Herz für uns hast.“ So heißt es       ergeht. Im Gegenteil: „Wer bist du?“, fragt   gefunden, mit denen Menschen beten
in einem Gebet, das die Fragen nach           eines der Gebete nach Gott und dem            können – im Gottesdienst und im Alltag.
dem Wohin beantwortet: zu Gott. Zu            Gottesbild: „Der ,Grund allen Seins‘?
finden ist das Gebet im Buch „Worte           Die ,Ursache aller Dinge‘? … Ein ,Du‘
finden. Neue Gebete für Gottesdienst          bist du, ein Gegenüber, an Beziehung          „Worte finden. Neue Gebete für Gottes-
und Alltag“.                                  interessiert, auf der Suche nach deinen       dienst und Alltag“ von Sylvia Bukowski,
                                              Menschen. … Wir fassen dich nicht, un-        Jochen Denker und Holger Pyka, mit
Das Gebetbuch ist gerade in der Neukir-       fassbarer Gott. Vertrauen wollen wir dir      einem Vorwort von Manfred Rekowski,
chener Verlagsgesellschaft erschienen.        dennoch.“                                     Neukirchener Verlagsgesellschaft, 204
Geschrieben haben es eine Pfarrerin                                                         Seiten, 24 Euro, ISBN 9783761567791
Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder - Ev ...
Kantorei Ev. Hauptkirche Rheydt                                                        Sammlungen
                                                      Pascal Salzmann, Orgel                 Die Kollekten am Samstag und Sonn-
                                                       Anna Ryzhova, Violine                 tag, dem 1. und 2. Mai 2021, sind
                                              Joseph Gabriel Rheinberger: „Suite für         bestimmt für die Förderung der Kirchen-
                                               Violine und Orgel“ op. 166 - Auszüge          musik. Musikalische Talente werden
                                              Gustav Mahler: „Adagietto“ aus Sinfo-          gefördert durch Orgelausbildung, Chor-
                                               nie Nr. 5 - in Bearbeitung für Violine        leitungsunterricht, Bläserschulungen,
                                                     und Orgel (Eberhard Klotz)              Band-Workshops und vielfältige Fortbil-
     Orgel-Andacht zur Marktzeit                                                             dungsangebote unserer Landeskirche.
                                                 Max Reger: „Tokkata und Fuge“
    Samstag, 1. Mai, 11.30 -12.00 Uhr                       a-moll op. 80                    Die Diakoniekollekten dieses Wochen-
                                                                                             endes sind für die Stiftung „Evange-
                                                                                             lische Jugend Rheydt“ bestimmt und
                                                                                             dienen ausschließlich der Förderung der
                                Corona-Splitter                                              Jugendarbeit.
                                              Mit ihrem Jüngsten bearbeitete sie auch
                                              die Landschaft, in der Jesus gelebt hat,
                                              und seine Geschichten im Religionsun-            Kollekten überweisen
                                              terricht zu Hause. Dabei wurde ihr immer
                                              klarer, wie gut diese Geschichten sind,        Sie können die Kollekten auch auf das
                                              die von Jesus handeln oder von ihm er-         Konto der Ev. Kirchengemeinde Rheydt
                                              zählt wurden, und dass sie doch auch           überweisen. Bitte geben Sie den ge-
                                              heute Bedeutung haben. „Warum bin ich          nauen Kollektenzweck an!
                                              eigentlich damals aus der Kirche ausge-        Die Kontodaten lauten:
                                              treten?“, hat sie sich gefragt und festge-
Die Corona-Pandemie macht uns Mühe,           stellt, dass das nicht mehr passt. Nach        Ev. Kirchengemeinde Rheydt
auch weil sie viel länger dauert als – zu-    einem sehr fröhlichen Gespräch habe ich        Stadtsparkasse Mönchengladbach
mindest ich – gedacht hatte. Abstands-        sie wieder in die Kirche aufgenommen.          IBAN-Nr.:
regeln, zu wenig Begegnungen, Anmel-                                                         DE70 3105 0000 0000 0294 05
dung für Geschäfte, wenn sie überhaupt        Ein junger Mann bereute seinen Kirchen-
aufhaben, kein Theater, kein Konzert –        austritt, den er unüberlegt vor ein paar
alles fällt mir schwer.                       Monaten vollzogen hatte. Es fühlte sich
Aber es tut mir gut, auch auf die schö-       für ihn in diesen seltsamen Corona-Zei-
nen Erlebnisse zu schauen, die sich in        ten plötzlich ganz falsch an. Vorsichtig
der Corona-Zeit ereignet haben. Ein paar      fragte er, ob wir ihn denn überhaupt wie-
möchte ich mit Ihnen teilen.                  der haben wollten… Selbstverständlich
                                              habe ich ihn nach einem sehr schönen
Eine junge Frau, Studentin, gewann in         und interessanten Gespräch wieder in
der Corona-Zeit eine neue Perspektive         die Kirche aufgenommen. Er war fröhlich
auf ihr Leben. Plötzlich ist nichts mehr      und schrieb abends per Mail, dass auch
wirklich planbar, das Leben erscheint         seine Freundin sein Strahlen sofort be-
unverfügbar – ist das nicht ein Hinweis,      merkt habe!
dass wir auf Gott mehr angewiesen sind,
der uns Beistand, Trost und Hoffnung                             Pfr. Stephan Dedring
gibt, als uns sonst im trubeligen Alltag                 Leiter der Kircheneintrittsstelle
bewusst ist? Also entschloss sie sich,
sich taufen zu lassen. Nach mehreren
intensiven Taufgesprächen haben wir ei-
nen schönen Taufgottesdienst gefeiert, in
dem sie selbst im neuen, roten, boden-
langen Kleid quasi ihre Taufpredigt mit ei-
nem langen Bekenntnis über ihren Tauf-
spruch gehalten hat: „Von allen Seiten
umgibst du mich, Gott, und hältst deine
Hand über mir“ (Psalm 139,5).

Eine andere Dame, Mutter zweier Kinder,
war nicht nur selbst im Home-Office, son-
dern hatte auch das Homeschooling ihrer
Kinder im Grundschulalter zu betreuen.
Singet dem HERRN ein neues Lied, denn er tut Wunder - Ev ...
DIENSTBEREITSCHAFT
      DER APOTHEKEN
Samstag, 1. Mai
Stern-Apotheke, Düsseldorfer Str. 32, 41238
Mönchengladbach (Geneicken), 02166/10068
Sonntag, 2. Mai
Schwanen-Apotheke, Stresemannstr. 44, 41236
Mönchengladbach (Rheydt), 02166/613034
Montag, 3. Mai
MAXMO Apotheke Marienplatz Rheydt,
Stresemannstr. 1-7, 41236 Mönchengladbach
(Rheydt), 02166/998819-0
Dienstag, 4. Mai
Falken-Apotheke, Keplerstr. 41, 41236 Mön-
chengladbach (Rheydt), 02166/48338
Mittwoch, 5. Mai
Apotheke am Hermges, Rheydter Str.
152, 41065 Mönchengladbach (Hermges),
02161/14557
Donnerstag, 6. Mai
Adler-Apotheke am Markt, Alter Markt 49,
41061 Mönchengladbach (Stadtmitte),
02161/182361
Freitag, 7. Mai
MAXMO Apotheke Stresemannstraße,
Stresemannstr. 47, 41236 Mönchengladbach
(Rheydt), 02166/2172880
                                              TELEFONSEELSORGE
Ärztlicher Notdienst
116 117                                         0800 / 1110111
Zahnärztlicher Notdienst
0 18 05 / 98 67 00
                                                0800 / 1110222
Zeit für mich – Zeit für Gott – Gottesdienst
RHEYDT                                                                                                                                       KALENDER
Hauptkirche am Markt                                                     Veranstaltung der                                                   Kantate
Samstag, 1. Mai                                                         Philippus-Akademie                                                   Predigttext:
18.00 Uhr    H. Pontkees                                                                                                                     Lukas 19,37–40
Sonntag, 2. Mai                                                                                                                              Evangelium des Sonntags:
10.30 Uhr    D. Denker                                            Kurs für Lektorinnen und Lektoren                                          Lukas 19,37–40
                                                                     „Versteht man, was Du liest?“                                           Wochenlied:
Mittwoch, 5. Mai                                                 Wer kennt das nicht - da steht man am                                       EG 302 - Du meine Seele, singe
18.00 Uhr     Ök. Friedensgebet                                  Pult und „Phrygien und Pamphylien“
                                                                 wollen nicht über die Lippen!? Einfüh-                                      PFARRBEZIRKE
                                                                 rung in den Lektorendienst mit prakti-
Lutherkirche                                                                                                                                 Stadtmitte
Giesenkirchen                                                    schen Übungen. Der Kurs richtet sich                                        Bonnenbroich-Geneicken
                                                                                                                                             Heyden
Konstantinstraße 226                                             an neugewählte PresbyterInnen und                                           Pfarrer Stephan Dedring  Telefon                 4 65 57
Sonntag, 2. Mai                                                  „alte Hasen“ und alle, die vor größeren                                     Pfarrerin Helma Pontkees Telefon
                                                                                                                                             Pfarrer Dietrich Denker  Telefon
                                                                                                                                                                                              12 45 89 2
                                                                                                                                                                                              2 05 18
09.30 Uhr    A. Fischer                                          Gruppen lesen wollen.
                                                                                                                                             Giesenkirchen, Dohr
                                                                 Veranstaltungsort:       Friedenskirche                                     Pfarrer Albrecht Fischer            Telefon      8 23 70
Gemeindezentrum                                                  Uedesheim, Rheinfährstr. 40, 41468                                          Rheydt-West, Morr, Pongs, Tipp, Hoher Berg
Rheydt-West                                                      Neuss                                                                       Pfarrer Olaf Nöller       Telefon 3 17 40
Lenßenstraße 15                                                  Datum: 24.06.2021                                                           Jugendkirche Rheydt                 Telefon      61 28 16
Sonntag, 2. Mai                                                  Uhrzeit: 19.00 - 21.30 Uhr
11.00 Uhr    O. Nöller                                                                                                                       Elisabeth-Krankenhaus und LVR-Klinik
                                                                 Referentin:                                                                 Pfarrer Peter Brischke   Telefon 13 88 86
                                                                 Dipl.-Pol. Martina Wasserloos-Strunk                                        Hugo-Junkers-Gymnasium,
Haus am Buchenhain                                               Eine Anmeldung ist erforderlich unter                                       Gymnasium an der Gartenstraße
                                                                                                                                             Pfarrer Prof. Dr. Ingo Reuter
Forststraße 8                                                    0 21 66 - 61 59 32 oder                                                     Telefon      0 21 62 - 67 18 003
Montag, 3. Mai                                                   philippus-akademie@ekir.de.                                                 Fachschulen
15.00 Uhr     Gottesdienst
                                                                 Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.                                            Pfarrer Matthias Kölsch
              St. Dedring                                                                                                                    Telefon      0 21 61 - 59 17 08

                                                                                                                                             KINDERGARTEN
                                                                                                                                             Kleine Arche
                                                                                                                                             Oberlinstraße 10
                                                                                                                                             41239 Mönchengladbach
                                                                                                                                             Tel. 0 21 66 - 3 35 86
                                                                                                                                             fz.kleinearche@ekir.de
                                                                                                                                             Betreuungsangebot:
                                                                                                                                             Montag bis Freitag 7.30 Uhr – 16.30 Uhr

                                                                                                                                              Homepage der Gemeinde
                                                                                                                                                           www.kirche-rheydt.de

                                                                                                                                               Homepage der Kantorei
                                                                                                                                                      www.hauptkirche-rheydt.de

  Ev. Friedhof Rheydt                                                    Gemeindebüro Rheydt                                                           Lebensworte zum
                  Nordstr. 140                                                    Wilhelm-Strauß-Str. 34                                                Sonntag, 2. Mai
        41236 Mönchengladbach                                                   41236 Mönchengladbach                                                      P. Brischke
          Telefon 02166/248715                                                     Telefon 02166/9486-0                                                     aktuell auf
             Fax 02166/248714                                               E-Mail: rheydt@ekir.de                                                    Homepage der Gemeinde
   E-Mail: friedhof.rheydt@ekir.de                                             Öffnungszeiten:                                                         www.kirche-rheydt.de
                                                                    Mo - Fr      9.00 Uhr bis 12.00 Uhr

                                   Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Rheydt - Schriftleitung: A. Fischer (verantwortlich), B. Heck, W. Joesting, H. Strater
          Redaktion + Anzeigenannahme: Gemeindeamt der Ev. Kirchengemeinde Rheydt, Wilhelm-Strauß-Str. 34, 41236 Mönchengladbach, Telefon 0 21 66 / 94 86 - 0, Mail: kn@ekir-rheydt.de
                                                          Druck: Jakobs GmbH, Ottostr. 15e, 41836 Hückelhoven, Gesamtauflage 1300 Exemplare.
   Bezugspreis in Rheydt vierteljährlich Euro 3,75, bei Postzustellung einschließlich Zustellgebühr vierteljährlich Euro 11,25 (Bankverbindung: Stadtsparkasse MG, IBAN: DE 81 3105 0000 0000 0939 06)
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