SPIELZEIT 2017/18 - MÜNCHNER TOURNEE - Münchner Tournee

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SPIELZEIT 2017/18 - MÜNCHNER TOURNEE - Münchner Tournee
MÜNCHNER TOURNEE

SPIELZEIT 2017/18
SPIELZEIT 2017/18 - MÜNCHNER TOURNEE - Münchner Tournee
© privat

                                             © privat
Herzlich Willkommen!

Sehr geehrte Damen und Herren,
gemeinsam werden wir die Münchner Tournee ganz im Sinne von Margit
Bönisch weiterführen und möchten Ihnen für Ihre Spielzeit 2017/18 eine
anspruchsvolle, hochkarätige Stückeauswahl präsentieren, die mit großarti-
gen Besetzungen auch den Geschmack Ihres Publikums treffen wird!

Verschaffen Sie sich auch gerne auf unserer Homepage www.muenchner-
tournee.de einen genauen Überblick über unsere Stücke. Überzeugen Sie sich
von unserer Arbeit bei einem Besuch in München und kommen Sie in die
Komödie im Bayerischen Hof.
Wir sind für Sie erreichbar unter der Telefonnummer 089 / 64 72 53 oder
per E-Mail unter Freitag@komoedie-muenchen.de

Wir danken Ihnen für das Vertrauen, das Sie uns in der Vergangenheit entge-
gengebracht haben und freuen uns auf eine weiterhin gute und konstruktive
Zusammenarbeit.

Ihr                                   Ihre

Prof. Thomas Pekny                    Veronika Freitag

                                                            Interessengemeinschaft
                                                            deutschsprachiger
                                                            Tournee- und Privattheater
SPIELZEIT 2017/18 - MÜNCHNER TOURNEE - Münchner Tournee
SPIELZEIT 2017 /18                                                                      Änderungen vorbehalten

                                Der Pantoffel-Panther
                           2             Komödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs
                                         Tourneezeit 24. September bis 30. November 2017 | Honorar € 8.950,–
                                         JOCHEN BUSSE | BILLIE ZÖCKLER | RENÉ TOUSSAINT | MARKO PUSTIŠEK
                                         RAPHAEL GROSCH | MIA GEESE

                           4    Josef und Maria
                                         Ein Spiel von Peter Turrini
                                         Tourneezeit 1. November bis 19. November 2017 | Honorar € 8.500,–
                                         THEKLA CAROLA WIED | GÜNTHER MARIA HALMER

                           6    Mirandolina
                                         Komödie von Carlo Goldoni
                                         Tourneezeit 3. Dezember 2017 bis 31. Januar 2018 | Honorar € 8.600,–
                                         MARIELLA AHRENS | LAURA ANTONELLA RAUCH | OLIVIA MAREI | MICHAEL VON AU u.a.

                           8    Was dem einen recht ist
                                         Komödie von Donald R. Wilde
                                         Tourneezeit 15. Januar bis 18. Februar 2018 | Honorar € 8.600,–
                                         NORBERT HECKNER | SASKIA VESTER | FRANZISKA TRAUB
                                         TERESA RIZOS | u.a.

                           10   Arthur & Claire
                                         Komödie von Stefan Vögel
                                         Tourneezeit 9. Februar bis 31. März 2018 | Honorar € 8.200,–
                                         UWE OCHSENKNECHT | ANICA DOBRA

                           12   Die Wahrheit und nichts als dieWahrheit
                                         Ein Schauspiel von Éric Assous
                                         Tourneezeit 5. März bis 22. April 2018 | Honorar € 8.200,–
                                         BARBARA WUSSOW | RUFUS BECK

                                Eine Mittsommernachts-Sex-Komödie
                           14            Nach dem gleichnamigen Film von Woody Allen
                                         Tourneezeit 9. April bis 15. Mai 2018 | Honorar € 8.500,–
                                         SASKIA VALENCIA | ALEXANDRA KAMP | THORSTEN NINDEL | MAXIMILIAN LAPRELL u.a.

                                Wiederholungstournee

                           16   Kerle im Herbst
                                         Komödie von Katrin Wiegand
                                         Tourneezeit 20. Oktober bis 15. November 2017 | Honorar € 8.200,–
                                         HORST JANSON | HANS-JÜRGEN BÄUMLER | CHRISTIAN WOLFF | SARAH JANE JANSON

                                Wiederholungstournee
                                Die Wunderübung
                           18            Komödie von Daniel Glattauer
                                         Tourneezeit 6. November bis 24. November 2017 und 18. Februar bis 4. März 2018 | Honorar 8.200,-
                                         MICHAELA MAY | MICHAEL ROLL | INGO NAUJOKS

                                Wiederholungstournee
                                Gut gegen Nordwind / Alle sieben Wellen
                           20            Von Daniel Glattauer / Bühnenfassung von Ulrike Zemme
                                         Tourneezeit 18. Februar bis 18. März 2018 | Honorar 7.500,-
                                         RALF BAUER | ANN-CATHRIN SUDHOFF

                                Manche mögen’s Kreis
                           24            Von und mit Robert Kreis
                                         Termine auf Anfrage | Honorar 3.950,-
                                         ROBERT KREIS
                                Wiederholungstournee
                                Tribute to Whitney Houston
                           25            Eine Hommage an die große Diva des Pop
                                         Tourneezeit 15. September bis 15. November 2017
                                         und einzelne Termine auf Anfrage im Frühjahr 2018 | Honorar 8.950,-
                                         KERSTIN HEILES | CHRISTOPH PAULI | VIER WEITERE MUSIKER
                                         DREI BACKGROUNDSÄNGER/INNEN
© siehe jeweiliges Stück
                                Alle Preise verstehen sich zuzüglich Tantieme + MwSt. + Gema + GVL + AVA + EUR 30,– Veranstalteranteil
SPIELZEIT 2017/18 - MÜNCHNER TOURNEE - Münchner Tournee
Der Pantoffel-Panther
                                                          Komödie von Lars Albaum und Dietmar Jacobs

                                                              Regie     Horst Johanning                         AUS DEN KRITIKEN
                                                             Bühne      Tom Grasshoff
                                                           Kostüme      Anja Saafan                             (...) Die Autoren und Regisseur Horst
                                                                                                                Johanning wissen genau, wie Busse seine
                                                       Hasso Krause     JOCHEN BUSSE
                               Hannelore Krause genannt Röschen,                                                typische Komik am besten einsetzen kann.
                                                         seine Gattin   BILLIE ZÖCKLER                          Wieder spielt er mit gequetschter Stimme
                              Rüdiger, Psychotherapeut, sein Freund     RENÉ TOUSSAINT                          einen überforderten Kleinbürger, der alles
                                      Luigi Campagnolo, ein Italiener   MARKO PUSTIŠEK
                                                                                                                richtig machen will und sich immer wei-
                                           Milan, ein Raumausstatter    RAPHAEL GROSCH
                                               Babsi vom Hühnergrill    MIA GEESE                               ter verheddert. (…)

                                                       Tourneezeit:     24. Sept. bis 30. Nov. 2017
                                                          Honorar:      € 8.950,–                               Die Mischung aus Kabarett und Boule-
                                                                        zzgl. 10% Tantieme + MwSt. + Gema +     vardtheater funktioniert perfekt, Jochen
                                                                        GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil   Busse ist in seinem Element. Und auch
                                                Aufführungsrechte:      Gustav Kiepenheuer
                                                                        Bühnenvertriebs-GmbH, Berlin            alle anderen Mitspieler haben Gelegen-
                                                                                                                heit, die Zuschauer zu Lachstürmen hin-
                                Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de             zureißen. Ein Komödienknaller in Bonn.
                                           Eine Produktion des Contra-Kreis-Theater, Bonn                       13.03.2016 WDR 4

                                             „Ja. Sie studiert Medizin mit dem Schwerpunkt Halbe Hähnchen.“
© Contra-Kreis-Theater Bonn

                                   Marko Pustišek     René Toussaint    Billie Zöckler        Jochen Busse             Mia Geese        Raphael Grosch

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AUS DEN KRITIKEN

                                                                                                                                             DER PANTOFFEL-PANTHER
                                                                                                                                                       Pantoffel-König Hasso ist pleite.
                                                                                                                                                       (…) Eine Alltagstragödie, die im
                                                                                                                                                       Contra-Kreis jedoch flugs zu einer
 © Contra-Kreis-Theater Bonn

                                                                                                                                                       Komödie voller wahnsinniger
                                                                                                                                                       Überraschungen mutiert, die bei
                                                                                                                                                       der ausverkauften Premiere einen
                                                                                                                                                       Beifallssturm entfachte.
                                                                                                                                                       Der Auftritt von Kabarett-
                                                                                                                                                       Grandseigneur Jochen Busse im
                                                                                                                                                       bizarren Hähnchenkostüm ist nur
                                                                                                                                                       einer der herrlich durchgeknallten
                                                                                                                                                       Einfälle, die das dramaturgisch
                                                                                                                                                       virtuose Autoren-Duo Lars
© Contra-Kreis-Theater Bonn

                                                                                                               © Contra-Kreis-Theater Bonn
                                                                                                                                                       Albaum und Dietmar Jacobs dem
                                                                                                                                                       munteren Ensemble auf den Leib
                                                                                                                                                       geschrieben hat. Für die mit atem-
                                                                                                                                                       beraubendem Tempo prasselnden
                                                                                                                                                       Pointen sorgt Regisseur Horst
                                                                                                                                                       Johanning, der jetzt zum vierten
                               Hasso Krause hat ein Problem: Seine Firma für den Import und Vertrieb von „Del-                                         Mal ein Stück der beiden Sprach-
                               laponte-Schuhen“, dem führenden italienischen Hersteller von edlen Lederpantof-                                         spieler in seinem Bonner Theater
                               feln, ist pleite. Um an Geld zu kommen, hatte er zuerst seine Lebensversicherung                                        zur Uraufführung gebracht hat.
                               aufgelöst und sich anschließend so kapital an der Börse verspekuliert, dass er nun                                      Angeblich sichere Renten oder
                               auf einem Riesenberg Schulden sitzt. Wäre da nicht sein gutmütiger Freund Rüdi-                                         Renditen, Crystal Meth in grünen
                               ger, der ihn ständig unterstützt, wäre der finanzielle Supergau schon längst einge-                                     Aktentaschen, helvetische Fußball-
                               treten.                                                                                                                 wunder und Wellness zwischen
                                                                                                                                                       Troisdorf und Eifel: Nichts ist in
                               Für seine warmherzige Gattin Röschen, die schon jetzt von einem neuen, bunteren                                         gut zweieinhalb Stunden sicher
                               Leben träumt, von Kreuzfahrten auf der MS Europa und einem Ferienhaus an der                                            vor der unverschämten Spottlust
                               Amalfi-Küste, wenn Hasso – wie versprochen – endlich in Rente geht, spielt er                                           des blitzgescheiten Teams.
                               jedoch immer noch den fleißigen Ernährer, der morgens das Haus verlässt und                                             12.03.2016 Bonner General-
                               abends um 17 Uhr heimkommt. In Wirklichkeit erledigt er in dieser Zeit Hilfsjobs                                        Anzeiger
                               der eher skurrilen Art. Doch das damit verdiente Geld ist auch nicht mehr als ein
                               Tropfen auf den heißen Stein.                                                                                           Hasso – gespielt von Jochen Busse
                                                                                                                                                       in Höchstform (…)
                               In dieser Situation steht auf einmal der „Skorpion“ im Wohnzimmer und bietet                                            Sein Freund Rüdiger (großartig
                               eine Million dafür, dass der „Panther“ im Auftrag der „Familie“ das „Mammut“                                            René Toussaint) (…)
                               erledigt...                                                                                                             Und dann beginnt erst richtig das
                                                                                                                                                       Chaos und alle Beteiligten in der
                               Das verstehen Sie nicht? Jochen Busse wird’s Ihnen erklären…                                                            sehr witzigen Komödie „Der Pan-
                                                                                                                                                       toffel-Panther“ von Lars Albaum
                                                                                                                                                       und Dietmar Jacobs reden sich um
                                                                                                                                                       Kopf und Kragen und aneinander
                                                                                                                                                       vorbei.
                                                                                                                                                       Wie in einer guten Screwball-
                                                                                                                                                       Comedy sitzt hier jede Pointe. Das
                               © Contra-Kreis-Theater Bonn

                                                                                                                                                       Publikum wollte bei der Premiere
                                                                                                                                                       nicht aufhören zu klatschen.
                                                                                                                                                       20.6.2016 Berliner Zeitung

                                                                                                                                                                                  3
SPIELZEIT 2017/18 - MÜNCHNER TOURNEE - Münchner Tournee
Josef und Maria
                                                             Ein Spiel von Peter Turrini

                                                   Regie     Peter M. Preissler                      Maria:
                                             Ausstattung     Thomas Pekny
                                                                                                     „Ich wollt immer in den
                                             Maria Patzak    THEKLA CAROLA WIED                      Himmel kommen.
                                              Josef Pribil   GÜNTHER MARIA HALMER
                                                                                                     Glauben Sie, dass ich dort
                                             Tourneezeit:    1. Nov. bis 19. Nov. 2017               hinein darf, obwohl ich in
                                                             Honorar: € 8.500,-
                                                             zzgl.10 % Tantieme + MwSt. + Gema +     Tirana ein paar Herren
                                                             GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil
                                      Aufführungsrechte:     Thomas Sessler Verlag GmbH, Wien
                                                                                                     zugelassen habe?“

                       Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
                           Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof München
© Christian Hartmann

                                                                                  © Stefan Schuetz

                                      Thekla Carola Wied                                              Günther Maria Halmer

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SPIELZEIT 2017/18 - MÜNCHNER TOURNEE - Münchner Tournee
Ein Weihnachtsabend. Einschmeichelnde Werbeslogans verklingen, dann eine           Ü BER    DAS   S TÜCK

                                                                             JOSEF UND MARIA
letzte, unpersönliche Durchsage fürs Personal. Betriebsschluss im Kaufhaus.
                                                                                    Heiligabend nach Laden-
Eine mondän aufgetakelte Dame betritt den Personalraum, zieht sich um,              schluss, die letzten Kunden
legt die elegante äußere Schale ab. Maria ist hier, um sauberzumachen, sie ist      sind mit Geschenken nach
Aushilfsputzfrau. Josef kommt dazu, Wachmann, sichtlich froh, einen Men-            Hause geeilt. Jetzt beginnt
schen zu finden in der Einsamkeit dieser Nacht. Zögerlich erst kommen die           für die Putzfrau Maria die
beiden ins Gespräch, erzählen einander von den Stationen ihres Lebens, von          Schicht; im Personalraum
Wünschen und Träumen, von Hoffnungen und Sehnsüchten. Sie entdecken                 begegnet sie Josef, dem
den Menschen im anderen.                                                            Mann vom Wach- und
                                                                                    Sicherheitsdienst. Zunächst
Nicht auf die Verkündigung dieser Nacht richten sie schließlich ihr Sinnen,         zögernd erzählen sie einan-
sondern auf das irdische Miteinander. Zwei Menschen, für die das Leben in           der aus ihrem Leben –
der kapitalistischen Gesellschaft keine sonderliche Überraschung mehr übrig         Komisches mischt sich mit
zu haben schien, blühen auf, weil sie sich trotz und inmitten totaler Entfrem-      Tragischem, Gegenwart mit
dung umeinander bemühen.                                                            Vergangenheit, Härte mit
                                                                                    Sentimentalität.
So entsteht das bewegende Portrait zweier einsamer Menschen am anderen
Ende der Wohlstandsgesellschaft, die schließlich versuchen, einander gegen-         Dieses »Weihnachtsmärchen
seitig in einem spontanen, illegalen „Fest der Liebe“ etwas von jener Wert-         für Erwachsene« (Darm-
schätzung zukommen zu lassen, die ihnen die konsumorientierte Mitwelt               städter Echo) wurde 1980
versagt.                                                                            im Wiener Volkstheater
                                                                                    uraufgeführt, in 21 Spra-
                                                                                    chen übersetzt und steht
                                                                                    weltweit auf den Spielplä-
                                                                                    nen.
                                                                                    In der Neufassung von
                                                                                    1999 wird Josef, der alte
                                                                                    Kommunist, angesichts des
DER AUTOR
                                                                                    Untergangs der Sowjetunion
Peter Turrini, geboren am 26. September 1944 in St. Margarethen in Kärn-            zum letzten Mohikaner des
ten, aufgewachsen in Maria Saal, von 1963 bis 1971 in verschiedenen Beru-           Sozialismus, während
fen tätig, lebt seit 1971 als Schriftsteller in Wien und Retz. Er ist der Autor     Maria, die einmal Tingel-
von mehr als 30 Theaterstücken, darunter Ich liebe dieses Land, Der Riese vom       tangel-Tänzerin war, ihrem
Steinfeld, Da Ponte in Santa Fe und Der tollste Tag und andere Komödien sowie       Sohn und ihrer Schwieger-
des Gedichtbands Ein paar Schritte zurück. Seine Werke wurden in viele              tochter nur noch auf die
Sprachen übersetzt, seine Stücke werden weltweit gespielt.                          Nerven geht.

2008 erhielt Peter Turrini den Würth-Preis für Europäische Literatur. Die           Zwei ältere Menschen an
Jury urteilte, der 63-Jährige sei „ein unübersehbarer Theaterdichter des deut-      Heiligabend mitten in der
schen Sprachraums und ein Klassiker des politisch und gesellschaftskritisch         Warenpracht eines Kaufhau-
erneuerten Volkstheaters“. Auch als Lyriker und Prosaschriftsteller habe er es      ses: übriggeblieben, lächer-
„meisterlich verstanden, das Feine im Groben und das Menschliche im                 lich geworden. Wenn da
Schrecklichen aufzudecken“.                                                         nicht die Liebe wäre.
2011 wurde er mit dem renommierten Wiener Theaterpreis „Nestroy“ für
sein Lebenswerk ausgezeichnet.                                                      Texte: Suhrkamp-Verlag

                                                                                                             5
SPIELZEIT 2017/18 - MÜNCHNER TOURNEE - Münchner Tournee
Mirandolina     (La Locandiera)
                                                         Komödie von Carlo Goldoni

                                               Regie      N.N.                                             Sie hält alle Fäden in der Hand und
                                         Ausstattung      Thomas Pekny                                     lässt Ihre Gäste wie Hampelmänner
                                                                                                           um sich tanzen.
                            Der Ritter von Ripafratta     MiCHAEL VoN AU *
                        Der Marquis von Forlipopoli       N.N.
                                                                                                           „Ans Heiraten denke ich nicht einmal
                              Der Graf von Albafiorita    WoLfGANG GRiNdEMANN *
                                  Mirandolina, Wirtin     MARiELLA AHRENS                                  im Traum. Ich brauche niemanden.
                         Ortensia, eine Komödiantin       oLiViA MAREi                                     Ich lebe anständig und genieße meine
                    Dejanira, noch eine Komödiantin       LAURA ANToNELLA RAUCH                            Freiheit. Ich komm mit allen gut aus,
                                     Fabrizio, Kellner    N.N.
                                                                                                           aber ich verliebe mich niemals in
                               Der Diener des Ritters     N.N.
                               Der Diener des Grafen      N.N.                                             einen. Ich will mich über die vielen
                                                          * in Verhandlung                                 Spottbilder von schmachtenden Lieb-
                                                                                                           habern amüsieren, und ich will jede
                                         Tourneezeit:     3. dez. 2017 bis 31. Jan. 2018                   List anwenden, um jene barbarischen
                                            Honorar:      € 8.600,-
                                                          zzgl. 7% Tantieme + MwSt. + Gema +               und harten Herzen zu bezwingen,
                                                          GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil            niederzuwerfen und am Boden zu zer-
                                 Aufführungsrechte:       beim Bearbeiter                                  stören, die uns, die wir das Beste sind,
                                                                                                           was die schöne Mutter Natur in der
                 Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de                       Welt hervorgebracht hat, feindlich
                     Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof München                                gesonnen sind.“
                                                                                 © Thomas Hübner
© Renate Neder

                                    Michael von Au                                                                               Mariella Ahrens

6                  Stuhlfelner   Brusa    D. Paryla        N. Paryla         Komorr                Rauch               Brixner
SPIELZEIT 2017/18 - MÜNCHNER TOURNEE - Münchner Tournee
MIRANDOLINA
                Die intelligente und hübsche Wirtin Mirandolina beherbergt in ihrem Gästehaus                        Ü BER       DAS    S TÜCK
                in Venedig den reichen Grafen von Albafiorita und den armen Marquis von Forli-
                popoli. Beide rivalisieren um die Gunst der stolzen und unverheirateten Wirtin –                         Vor mehr als 250 Jahren
                und natürlich um deren Geschäft. Aber auch der Kellner Fabrizio hat ein Auge auf                         geschrieben ist Goldonis
                seine schöne Chefin geworfen und träumt von Ehe und gesellschaftlichem Auf-
                                                                                                                         Komödie immer noch hoch-
                stieg, war er ihr doch einst von ihrem Vater zugesprochen worden.
                                                                                                                         aktuell und verliert auch in
                Nur ein Mann im Gasthof hat scheinbar nichts übrig für die weiblichen Verlockun-                         unserer Zeit nichts von ihrem
                gen – und das reizt Mirandolina so sehr, dass sie ihren Ehrgeiz daran setzt, dass der                    Witz und ihrer Wirkung.
                Hagestolz und Frauenverächter, der Ritter von Ripafratta sich für sie interessiert.
                Zwei Komödiantinnen, die sich unter falschen Adelstiteln im Gasthof einquartieren,                       Goldonis Erfolgsmodell
                kommen Mirandolina gerade recht. Sie setzt die beiden auf den Graf und den
                                                                                                                         basiert darauf, Figuren und
                Marquis an, die zu Mirandolinas großem Vergnügen sofort ihre ganze Aufmerksam-
                                                                                                                         Handlungsabläufe der Com-
                keit auf die Damen richten und der Wirtin nicht mehr länger lästig sind.
                                                                                                                         media dell’Arte beizubehal-
                Unterdessen hat sich der Ritter völlig von Mirandolina vereinnahmen lassen und                           ten, jedoch das komische
                gerät immer mehr zur verliebten Karikatur. Als sie ihn soweit hat, dass er ihr zu                        Konfliktpotenzial psycholo-
                Füßen liegt, lässt Mirandolina die Bombe platzen und bringt die Komödie zu einem                         gisch aufzuladen und die Fas-
                überraschenden Ende. Doch damit sind die Rachegelüste der Wirtin noch keines-
                                                                                                                         saden der Charaktermasken
                wegs befriedigt. Das muss der Ritter am eigenen Leib erfahren. An ihm statuiert
                                                                                                                         zu sprengen.
                Mirandolina ein exemplum, an ihm demonstriert sie ihre Überlegenheit. Doch
                bevor der Kampf mit dem Ritter endgültig eskaliert, entscheidet sie sich anders...

                           „Denn mancher Weiberfeind, soviel ich sehe,
                           beschließt den Lebensweg doch in der Ehe...“
                                                                           © Hannes Caspar
© Ilse Rummel

                                    Olivia Marei                                                 Laura Antonella Rauch

           Marei                Paryla             Rauch                   Grindemann        Paryla                                                 7
SPIELZEIT 2017/18 - MÜNCHNER TOURNEE - Münchner Tournee
Was dem einen recht ist
                                                      (Sauce for the Goose)
                                 Komödie von Donald R. Wilde · Deutsch von Paul Overhoff

                                                Regie    N.N.
                                          Ausstattung    Thomas Pekny

                        dr. Paul Burdick                 NoRBERT HECKNER
            Patricia Burdick, seine frau                 SASKiA VESTER
Geraldine McCarthy, Pats beste freundin                  fRANziSKA TRAUB
                         donna Burdick                   TERESA RizoS
                                                                                                 „Was macht denn ein
                         Stephen Green                   N.N.                                    sechzigjähriger Mann
                    Helen, Pats Putzfrau                 N.N.
                                                                                                 mit einer Neunundzwanzig-
                                          Tourneezeit:   15. Jan. bis 18. feb. 2018
                                                                                                 jährigen?
                                             Honorar:    € 8.600,-                               Ich meine – hinterher?"
                                                         zzgl.10 % Tantieme + MwSt. + Gema +
                                                         GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil
                                   Aufführungsrechte:    Vertriebsstelle und Verlag deutscher
                                                         Bühnenschriftsteller und Bühnen-
                                                         komponisten GmbH, Norderstedt

                     Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
                         Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof München
 © Janine Guldener

                                                                              © Erika Hauri

                                    Norbert Heckner                                                  Saskia Vester

8
Patricia ist seit 30 Jahren glücklich verheiratet – denkt sie. Doch ausgerechnet auf der                 Ü BER       DAS   S TÜCK

                                                                                                                                      WAS DEM EINEN RECHT IST
                                           Geburtstagsparty zu seinem Sechzigsten belehrt sie ihr Mann Paul, ein erfolgreicher
                                           Chirurg, in aller Öffentlichkeit eines Besseren: Vor der versammelten Partygesellschaft                   Ein handwerklich gut ge-
                                           gibt er bekannt, auf der Stelle in ein neues Leben starten zu wollen und ist dann                         machtes Stück – vorzugswei-
                                           mal weg.                                                                                                  se aus dem englischsprachi-
                                                                                                                                                     gen Raum – wenn es dann
                                           Und das natürlich nicht allein, sondern mit einer neuen Frau an seiner Seite, der                         auch noch ein packendes
                                           29-jährigen Krankenschwester Susan Harris. Ein Glück, dass die geschockte Patricia
                                                                                                                                                     Thema, überzeugende Cha-
                                           eine gute Freundin hat, die sie auffängt und langsam wieder aufrichtet. Wobei der
                                                                                                                                                     raktere und Erfolg auf der
                                           Umstand „älterer Mann mit wesentlich jüngerer Frau“ zumindest moralisch keine
                                                                                                                                                     Bühne hat, dann hat man
                                           Rolle spielt. Ganz anders sieht es dagegen aus, als Patricia ihrerseits einen um viele
                                                                                                                                                     es mit einem Schauspiel aus
                                           Jahre jüngeren Mann kennenlernt…
                                                                                                                                                     der Feder von Donald R.
                                           Eine treffsichere Midlife-Crisis-Komödie, die sich erfrischend offen mit gesellschaft-                    Wilde zu tun.
                                           lich sanktionierter Doppelmoral, überkommenen Vorurteilen und verlogenem
                                           Vorzeige-Glück auseinandersetzt. Dabei besticht sie durch vielschichtig gezeichnete,                      Das Publikum liebt die herz-
                                           nachvollziehbare Charaktere und sorgt mit geschliffenen Dialogen, nachdenklichen                          erwärmenden aber immer
                                           Momenten und einer großen Portion Situationskomik für beste Unterhaltung. Eine                            auch heiteren Geschichten,
                                           großartige Mischung aus gefühlvoller Komödie und Gesellschaftssatire – spannend,                          erfreut sich an den vielfälti-
                                           witzig und intelligent!                                                                                   gen Identifikationsmöglich-
                                                                                                                                                     keiten und der Menschlich-
                                                                                                                                                     keit, mit der die Geschichten
                                                                                                                                                     erzählt werden.
Foto © Thomas Leidig
                       © Christine Fenzl

                                                                                                        © Silje Paul

                                                     Franziska Traub                                                             Teresa Rizos

                                                                                                                                                                                9
Arthur & Claire
                                                    Komödie von Stefan Vögel

                                           Regie    N.N.
                                     Ausstattung    Thomas Pekny

                                           Arthur   UWE OCHSENKNECHT
                                           Claire   ANICA DOBRA
                                    Arthurs Sohn    N.N.

                                    Tourneezeit:    9. februar bis 31. März 2018                „Natürlich. Geht mich ja
                                                    Honorar: € 8.200,-                          wirklich nichts an.
                                                    zzgl.10 % Tantieme + MwSt. + Gema +
                                                    GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil       Ist schließlich Ihr Leben.
                              Aufführungsrechte:    Thomas Sessler Verlag GmbH, Wien
                                                                                                Gewesen, mein ich.“
               Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
                   Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof München
                                    Änderungen vorbehalten.
                                                                         ©Jovana Stojadinovic
© Mike Kraus

                               Uwe Ochsenknecht                                                      Anica Dobra

10
ARTHUR & CLAIRE
Eine wunderbare Komödie über zwei Selbstmordkandidaten, die das Schicksal
zusammenführt: Arthur, Sportlehrer und Nichtraucher, leidet unheilbar an
Lungenkrebs und hat sich in Amsterdam für ein letztes „Festmahl“ ganz allei-
ne in ein Hotelzimmer zurückgezogen. Am nächsten Tag wird er in einer
Sterbeklinik seinem Leben ein würdevolles Ende setzen. Alles ist friedlich. Nur
die laute Musik aus dem Nachbarzimmer stört.

Arthur will sich beschweren und macht die Bekanntschaft der jungen Claire,

                                                                                   © privat
die gerade dabei war, sich einen Strick um den Hals zu legen.

Sofort erwachen Arthurs Lebensgeister – die Auseinandersetzung über den
                                                                                                         Stefan Vögel
Sinn eines Lebens, das nicht gerade vom Glück überstrahlt zu sein scheint,
mündet in den Kompromiss, den letzten Abend gemeinsam zu verbringen –                     S TEFAN V ÖGEL
in dieser herrlichen Stadt, die so viel mehr zu bieten hat als Sterbekliniken.            B IOGRAFIE
                                                                                              Stefan Vögel wurde 1969 in
Am Morgen erinnern sich beide an eine rauschende Liebesnacht. War’s das
                                                                                              Bludenz geboren und wuchs
jetzt? Jetzt ist es an Claire, alles daran zu setzen, Arthur zum Weiterleben zu
                                                                                              in Gurtis auf, einem 200-See-
motivieren…
                                                                                              len-Dorf in den Vorarlberger
Stefan Vögel versteht es, eine traurige Ausgangssituation als leichte Komödie                 Alpen. Nach einem Studium
zu erzählen. Da spürt man die schmerzvollen Seiten des irdischen Daseins und                  der Wirtschaftsinformatik an
muss trotzdem lachen. Das beherrschen nur Ausnahmeautoren dieses Genres.                      der Universität Zürich wand-
In klugen, witzigen Dialogen kreisen die beiden Lebensmüden um die Dinge,                     te er sich bald ganz dem
die das Leben wirklich ausmachen und beschließen, sich diesem Leben zu stel-                  Theater zu.
len und es bis zum letzten Augenblick auszukosten.
                                                                                              Erste Erfolge feierte er mit
      Bezaubernd leicht mit Tiefgang – so müssen heutige                                      seiner Kabarettgruppe Grüß
                Geschichten erzählt werden!                                                   Gott in Voradelberg, ehe er
                                                                                              sich als Theater- und Dreh-
                                                                                              buch-Autor bald einen inter-
                                                                                              nationalen Namen machte.
                                                                                              Seine Stücke Eine gute Partie,
                                                                                              Global Player, Süßer die
                                                                                              Glocken, Die süßesten Früchte,
                                                                                              Altweiberfrühling und Bella
                                                                                              Donna u.a. feierten große
                                                                                              Erfolge an deutschen Bühnen
                                                                                              und wurden in Stuttgart,
                                                                                              Wien, Hamburg, Berlin,
                                                                                              Frankfurt, Dresden, Düssel-
                                                                                              dorf, Bregenz, Prag und
                                                                                              Krakau inszeniert.

                                                                                              Vögel ist verheiratet, Vater
                                                                                              dreier Kinder und lebt in
                                                                                              Mauren/Liechtenstein.

                                                                                                                         11
Die Wahrheit und nichts
         als die Wahrheit
                                 (On ne se mentira jamais)
                     Schauspiel von Éric Assous · Deutsch von Kim Langner

                                 Regie   N.N.
                           Ausstattung   Thomas Pekny                            Serge:
                              Marianne   BARBARA WUSSOW                          Sie hat mir gesagt, sie sei
                                Serge    RUFUS BECK                              lieber die zweite Wahl von
                          Tourneezeit:   5. März bis 22. April 2018              einem Mann, nach dem sie
                                         Honorar: € 8.200,-
                                         zzgl.10 % Tantieme + MwSt. + Gema +
                                                                                 verrückt ist, als die erste
                                         GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil   von einem Mann, mit dem
                    Aufführungsrechte:   Litag Theaterverlag GmbH, München
                                                                                 sie sich nur gut versteht.
     Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
         Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof München

Wer Achterbahn oder
Glück – Le Bonheur mochte,
wird das neue Stück von
Erfolgsautor Éric Assous
lieben.
                                                  © Sepp Gallauer

                                                                                 Barbara Wussow

12
NICHTS ALS DIE WAHRHEIT
                      Marianne und Serge sind ein richtiges Vorzeigepaar: Glücklich verheiratet

                                                                                                          DIE WAHRHEIT UND
                      und immer füreinander da. Doch ein harmloser kleiner Autounfall bringt
                      das Beziehungs-Gleichgewicht ins Wanken, denn der Fahrer des anderen
                      Autos hat eine Cousine namens Sophie – eben jene Sophie, die vor langer
                      Zeit Tür an Tür mit Serge lebte. Mariannes Verdacht flammt wieder auf,
                      zwischen den beiden könnte damals etwas gewesen sein. Und auf einmal
                      gerät Sand in das zuvor gut laufende Ehegetriebe, denn mit der Wahrheit

                                                                                                                  © Litag Verlag
                      ist das so eine Sache...

                      Éric Assous ist hier wieder ein kleines Meisterwerk gelungen, eine lustige,
                      tragische Komödie mit offenem Ende.
                                                                                                                                       Éric Assous

                      Marianne:                                                                                           É RIC A SSOUS
                      Glück ist immer ein Wettkampf.                                                                      B IOGRAFIE
                      Man versucht natürlich,                                                                               Éric Assous wurde 1956 in
                      um seiner selbst willen glücklich zu sein, aber immer                                                 Tunis geboren. 1974 zog er
                      auch ein bisschen, um die anderen zu ärgern.                                                          nach Frankreich, um an der
                                                                                                                            Kunstakademie in Paris zu
                                                                                                                            studieren, begann jedoch
                                                                                                                            bald, Krimis zu schreiben, die
                                                                                                                            aber nur in einem privaten
                                                                                                                            Zirkel erschienen, und Hör-
                                                                                                                            spiele, für die er als „größtes
                                                                                                                            neues Radiotalent 1987“ aus-
                                                                                                                            gezeichnet wurde. In der Fol-
                                                                                                                            gezeit schrieb er Sketche und
                                                                                                                            Feuilletons, richtete Krimis
                                                                                                                            wie Nestor Burma für das
                                                                                                                            Fernsehen ein und verfasste
                                                                                                                            Komödien, ab 1997 auch fürs
                                                                                                                            Kino, für das er zweimal auch
                                                                                                                            Regie führte.
                                                                                                                            Für das Theater entstanden
                                                                                                                            inzwischen neunzehn Stücke:
                                                                                                                            Les acteurs sont fatigués (Die
                                                                                                                            Schauspieler sind müde) wurde
                                                                                                                            in der Comédie Caumartin
                                                                                                                            ungefähr 500 Mal gespielt,
                                                                                                                            Les montagnes russes (Achter-
                                                                                                                            bahn) mit Alain Delon und
                                                                                                                            Astrid Veillon lief mit großem
                                                                                                                            Erfolg im Théâtre Marigny
                                                                                                                            und Les belles-sœurs wurde im
                                                                                                                            Théâtre Saint Georges über
© Christian Kaufman

                                                                                                                            zwei Spielzeiten hinweg über
                                                                                                                            250 Mal gespielt. Die Mün-
                                                                                                                            chner Tournee war bisher mit
                                                                                                                            Achterbahn und Glück –
                                                                                                                            Le Bonheur äußerst erfolg-
                                                   Rufus Beck                                                               reich unterwegs.

                                                                                                                                                     13
Eine Mittsommernachts-
                      Sex-Komödie
                                  (A Midsummer Night's Sex Comedy)
                Nach dem gleichnamigen Film von Woody Allen · Deutsch von Jürgen Fischer

                                            Regie    N.N.
                                      Ausstattung    Thomas Pekny

                                   Andrew Hobbs      N.N.
                                    Adrian Hobbs     N.N.
                                  Maxwell Jordan     MAXIMILIAN LAPRELL
                                        Dulcy Ford   SASKiA VALENCiA
                                  Leopold Sturgis    THoRSTEN NiNdEL                         „Der Mensch besteht aus
                                  Ariel Weymouth     ALExANdRA KAMP
                                                                                             zwei Teilen – seinem Gehirn
                                     Tourneezeit:    9. Apr. bis 15 Mai 2018                 und seinem Körper.
                                        Honorar:     € 8.500,-
                                                     zzgl.10 % Tantieme + MwSt. + Gema +     Aber der Körper hat mehr
                                                     GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil   Spaß.“
                              Aufführungsrechte:     S. fischer Verlag GmbH,
                                                     frankfurt am Main

                Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
                    Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof München
                                                                          © Alan Ovaska
© Alan Ovaska

                                Saskia Valencia                                                 Thorsten Nindel

14
Ü BER     DAS   S TÜCK

                                                                                                                                    EINE MITTSOMMERNACHTS-
                                                                                                                                               SEX-KOMÖDIE
                                            Eine Handvoll skurriler Figuren und Woody Allens melancholischer Witz –
                                            das sind die Zutaten für diese Adaption von Shakespeares Sommernachts-
                                            traum, in der sich alles um die Frage dreht, wer wann was mit wem hatte, hat                            Es ist eine Komödie. Eine
                                            oder haben wird.                                                                                        Mittsommernacht kommt
                                                                                                                                                    auch vor. Und über Sex wird
                                            Banker und Hobby-Erfinder Andrew und seine Ehefrau Adrian haben jede                                    viel geredet. Wer jetzt an
                                            Menge Probleme im Schlafzimmer. Und sie haben Besuch – zwei befreundete                                 Shakespeare denkt, liegt
                                            Paare kommen übers Wochenende: Adrians Cousin, der schöngeistige Philo-                                 (fast) falsch. Es ist die Mitt-
                                            soph Leopold, ist mit seiner Verlobten Ariel angereist, die er am nächsten Tag                          sommernachts-Sex-Komödie
                                            ehelichen will. Doch der Gastgeber erkennt in Ariel eine erotische Erinnerung                           von Woody Allen, in der drei
                                            aus Jugendtagen wieder – für ihn der Strohhalm, an den er sich zu klammern                              Paare ein geruhsames
                                            versucht, um seiner unglücklichen Ehe zu entfliehen.                                                    Wochenende auf dem Land
                                                                                                                                                    verbringen wollen. Dass das
                                            Aber auch der Arzt und Frauenschwarm Maxwell, der mit seiner attraktiven                                Wochenende alles andere als
                                            Sprechstundenhilfe Dulcy aufs Land gekommen ist, hat ein Auge auf Ariel                                 geruhsam wird, nun, das
                                            geworfen. Und Leopold? Anstatt bei so viel männlicher Aufmerksamkeit                                    liegt in der Natur einer
                                                                                                                                                    Komödie. Und der Oscar-
                                            seiner Verlobten gegenüber eifersüchtig zu werden, macht er sich Gedanken
                                                                                                                                                    Preisträger Woody Allen hat
                                            darüber, wie er Dulcy für die Gestaltung seines letzten Abends als Junggeselle
                                                                                                                                                    seine sehr frei nach Shakes-
                                            gewinnen könnte…
                                                                                                                                                    peare mit wunderbar komi-
                                                                                                                                                    schen Dialogen geschrieben
                                            Bei einem gemeinsamen Ausflug in den nahegelegenen Wald kommen die
                                                                                                                                                    und zeichnet liebevoll-iro-
                                            Beziehungen ins Wanken und die Spannungen nehmen zu…
                                                                                                                                                    nisch das Bild von sechs
                                            Liebevoll-ironisch, mit rhetorischer Finesse und feinen Gespür für verborgene                           Menschen, die lieben wollen,
                                            Begierden sind die Figuren gezeichnet – wunderbar durchgeknallte Charakte-                              es aber nicht (immer)
                                            re und dezent-satirische Komik inbegriffen.                                                             können.
Foto © Thomas Leidig

                                                                                                        © www.koenig-photographie
                       © Bernward Bertram

                                                              Alexandra Kamp                                                             Maximilian Laprell

                                                                                                                                                                             15
Wiederholungstournee

                                Kerle im Herbst
                                                    Komödie von Katrin Wiegand

                                            Regie    Horst Johanning                           Manfred, Rolf und Wolfgang.
                                           Bühne     Thomas Pekny
                                                                                               Mit Ende 70 haben sich die drei rüsti-
                               Manfred Schumann      HORST JANSON                              gen Rentner in Manfreds Villa auf Mal-
                                     Rolf Schulze    HANS-JÜRGEN BÄUMLER                       lorca niedergelassen und verbringen den
                                  Wolfgang Bach      CHRISTIAN WOLFF
                                                                                               Herbst des Lebens mit ihrer Lieblings-
                                             Dani    SARAH JANE JANSON
                                                                                               beschäftigung, mit Streiten. Das verbale
                                     Tourneezeit:    20. okt. bis 15. Nov. 2017                Kräftemessen erreicht täglich neue Höhe-
                                        Honorar:     € 8.200,–
                                                                                               punkte und mündet meist in Erinnerun-
                                                     zzgl.10 % Tantieme + MwSt. + Gema +
                                                     GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil     gen an bessere Tage: Rolf hat nie gehei-
                              Aufführungsrechte:     Thomas Sessler Verlag GmbH, Wien          ratet, weil er die Richtige nicht gefunden
                                                                                               hat und ohnehin mit seinem Rennrad
                Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de            glücklich war, Manfred war zwar verhei-
                         Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof                        ratet, aber nach Ansicht seiner Freunde
                                                                                               nicht mit der Richtigen und Wolfgang –
                 Eine Frischzellenkur für alle Komödien-Liebhaber!                             naja...
                                 Auf nach Mallorca!
                                                                          © Christian Elster
© Anne Huneck

                                 Horst Janson                                                    Hans-Jürgen Bäumler

16
KERLE IM HERBST
                                              Natürlich sind sie immer noch die tollsten Kerle. Rolf trotzt dabei dem natürlichen                 K ATRIN W IEGAND
                                              Verfall mit sportlichen Höchstleistungen, während Manfred und Wolfgang lieber in                    B IOGRAFIE
                                              ihren Liegestühlen faulenzen, bewacht von der jungen Haushälterin Dani, die ihnen
                                              den Cholesterinspiegel vorhält, Diätfutter serviert und in Kürze ein Kind erwartet.                 Katrin Wiegand wurde 1968
                                                                                                                                                  in Lübeck geboren und
                                              Eines Tages kommt ein Brief in die graumelierte Dreier-WG geflattert: Karin, eine                   wuchs dort auch auf. Nach
                                              alte Schulfreundin, kündigt ihren Besuch an. Das Männertrio gerät in hellste Aufre-                 dem Abitur studierte sie
                                              gung. Karin, das war doch dieses hübsche zarte Wesen mit den langen Beinen und                      Bauingenieurwesen in
                                              dem schönen... Oh Gott, Karin ist ja jetzt auch schon 78! Sie ist mittlerweile Witwe,               Braunschweig, und arbeitet
                                              seitdem sich damals die Wege trennten, war man nur in Briefkontakt. Deshalb ahnen                   seit 1997 als Stadtplanerin
                                              die drei Herzensbrecher auch nicht, warum Karin sie ausgerechnet jetzt auf Mallorca                 in einer kleinen Gemeinde
                                              besuchen kommt. Und keiner will glauben, dass sie alle drei etwas gemeinsam haben.                  bei Lübeck. Ihrer Wahlhei-
                                                                                                                                                  mat Braunschweig ist sie
                                              Als erster rückt Rolf damit heraus: Ja, er war ein toller Kerl damals und Karin konn-               allerdings treu geblieben.
                                              te ihm nicht widerstehen... Doch er war nicht der Einzige: Auch Manfred war                         Seit 19 Jahren pendelt sie
                                              mal jung und auf der Suche nach Erfahrungen für seine spätere Ehe, und selbst                       zweimal wöchentlich zwi-
                                              Wolfgang hatte Zeiten, in denen er das weibliche Geschlecht noch nicht verachtete                   schen Lübeck und Braun-
                                              und herauszufinden versuchte, wo er hingehört...                                                    schweig.

                                              Aber wo bleibt Karin? An ihrer Stelle kommt ein nächster Brief – und dann noch                      Ihre Liebe zum Schreiben
                                              einer. Und spätestens jetzt wird klar, dass da noch große Überraschungen auf die drei               entdeckte sie erst spät – Kein
                                              zukommen... Nach und nach lüften sich pikante Geheimnisse aus der Vergangen-                        Sex ist auch Sex ist eine ihrer
                                              heit und deren erfreuliche Spätfolgen.                                                              ersten Veröffentlichungen.
Foto © Thomas Leidig
                       © Christian Hartmann

                                                                                                          © privat

                                                                 Christian Wolff                                                  Sarah Jane Janson

                                                                                                                                                                          17
Wiederholungstournee

                            Die Wunderübung
                                                    Komödie von Daniel Glattauer

                                                Regie   Bernd Schadewald
                                          Ausstattung   Thomas Pekny

                                        Joana Dorek     MICHAELA MAY
                                       Valentin Dorek   MICHAEL ROLL
                                          Der Berater   INGO NAUJOKS

                                         Tourneezeit:   6. Nov. bis 24. Nov. 2017 und
                                                        18. Feb bis 4. März 2018

                                                                                                © Deuticke Verlag
                                            Honorar:    € 8.200,–
                                                        zzgl.10 % Tantieme + MwSt. + Gema +
                                                        GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil
                                  Aufführungsrechte:    Thomas Sessler Verlag GmbH, Wien

                    Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de         „Wenn sich zwei streiten, freut sich
                        Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof, München                 der Dritte ganz bestimmt nicht –
                                                                                                wenn er ihr Paartherapeut ist. Die
                                                                                                Idee für ¸Die Wunderübung‘ ist mir
                       „Eines würde mich schon interessieren. (Pause.)
                                                                                                während meines kürzlich absolvier-
                         Warum trennen Sie sich eigentlich nicht?“                              ten Studiums zum ¸Psychosozialen
                                                                                                Berater‘ gekommen. Da war die
                                                                                                Arbeit mit krisengeschüttelten Part-
                                                                                                nern ein großes Thema. Mittendrin
                                                                                                bekam ich Lust, mich diesem Stoff
                                                                                                auf komödiantische Weise
                                                                                                anzunähern. Nun steht die turbulen-
                                                                                                te Therapiestunde auf der Bühne.
                                                                                                Für die Zuseher gibt es, so denke
                                                                                                ich, großen Wiedererkennungswert,
                                                                                                auch für jene, die selbst vielleicht
                                                                                                eher konfliktscheu sind. Denn die
                                                                                                Mechanismen des Ehestreits mit der
                                                                                                spezifischen Rollenverteilung – sie
                                                                                                stichelt, er fährt drüber – sind uns
                                                                                                im Alltag bestens vertraut und haben
                                                                                                sich über die Generationen wenig
                                                                                                verändert. Der polemische Klein-
© Janine Guldener

                                                                                                krieg der Worte ist geradezu ein
                                                                                                Volkssport. ¸Mein‘ Ehepaar Joana
                                                                                                und Valentin Dorek erhebt ihn zur
                                                                                                olympischen Disziplin.“
                                               Michaela May                                                          Daniel Glattauer

18
DIE WUNDERÜBUNG
Joana und Valentin haben sich eigentlich nichts mehr zu sagen, ihre Beziehung ist                    PRESSESTIMMEN ZUR
am Tiefpunkt angelangt. Die Stimmung im Therapieraum des Paartherapeuten –                           WIENER URAUFFÜHRUNG
                                                                                                     AM 22. JANUAR 2015
eisig. Aber Joana hat eine ganze Menge über Valentin zu sagen, und der muss sich
verteidigen und schießt treffsicher zurück. Doch da Joana immer schon vorher
weiß, was ihr Ehemann sagen will, sorgt sie mit einem Redeschwall dafür, dass er                     „Wenn Joana und Valentin
oft gar nicht erst zu Wort kommt.                                                                    Dorek zum Eheberater kom-
Die bekannten Klischees von Frauen, die nicht zuhören und ständig reden, von                         men, sind sie so ziemlich am
Männern, die nicht zu Wort kommen, von Seitensprüngen und der Reue darüber,                          Rande des Nervenzusammen-
                                                                                                     bruchs und balancieren an
von Therapeuten, die ihrer Klientel nicht gewachsen sind, sie alle werden hier
                                                                                                     ihrer letzten Möglichkeit ent-
genüsslich aufgefächert.
                                                                                                     lang. (...) Aber weil sie im-
Der Therapeut versucht, mit Übungen und Tricks das Eis zu brechen – vergeblich.
                                                                                                     stande sind, im Lauf des
Erst als er selbst durch einen Anruf seiner Gattin aus dem Gleichgewicht geworfen                    Stücks ihre anfängliche Liebe
wird, taut die harte Kruste auf, denn plötzlich wenden sich alle dem wesentlich                      zu beschwören, gelingen dann
interessanteren Ehedrama des Paartherapeuten zu.                                                     auch Szenen der Annäherung
Köstlich, feinfühlend ironisch und fast zärtlich, aber auf jeden Fall mit viel Sympa-                richtig berührend.“
thie, führt uns Daniel Glattauer wieder einmal ins Labyrinth zwischenmenschlicher                    Online Merker, Wien
Beziehungen.
                                                                                                     „Das Premierenpublikum
                                                                                                     amüsiert sich köstlich ob
                                                                                                     dieser Wortgefechte. Am
        „Wenn es nicht funktioniert, wenn es einfach nicht und nicht funktioniert,                   unterhaltsamsten sind die
           wenn man glaubt, dass man schon alles probiert hat, und wenn man                          Szenen, in denen Valentin
         noch etwas Zusätzliches probiert, und es funktioniert wieder nicht, dann                    und Joana bei Übungen, etwa
         könnte man ja, dann könnte man ja durchaus auf die Idee kommen, dass                        mit Handpuppen, lernen
                                                                                                     sollen, sich in den anderen
          man sagt, okay, beenden wir es, lassen wir es sein, hören wir auf, gehen
                                                                                                     hineinzuversetzen – und
                            wir auseinander, trennen wir uns.“
                                                                                                     hoffnungslos scheitern. Bezie-
                                                                                                                  hungsprobleme und
                                                                                                                  die Tricks der
                                                                                                                  Paartherapeuten
                                                                                                                  dürfte Glattauer
                                                                                                                  gut kennen, er hat
                                                                                                                  selbst eine Ausbil-
                                                                                                                  dung zum psycho-
                                                                                                                  sozialen Berater
                                                                                                                  absolviert. So gese-
                                                                                                                  hen könnte der
                                                                                                                  Besuch des Thea-
                                                                                                                  terstücks (zu zweit)
                                                                                                                  auch eine Art
                                                                                                                  Paartherapie sein.
                                                                                                                  In dieser Hinsicht
                                                                                                                  ist die „Wunder-
                                                                                                                  übung" wohl
                                                            © Pascal Albandopulos

                                                                                                                  gelungen.“
 © Schneider Press

                                                                                                                  Die Presse, Wien

                          Ingo Naujoks                                              Michael Roll

                                                                                                                             19
Wiederholungstournee

                              Gut gegen Nordwind
                                                                     von Daniel Glattauer
                                             Bühnenfassung von Ulrike Zemme und Daniel Glattauer

                                                          Regie   WoLfGANG KAUS                           Vom Romanbestseller zum
                                                    Ausstattung   THoMAS PEKNy                            Bühnenerfolg!
                                                                                                          „Zu meinem Glück gehören
                                                    Leo Leike     RALF BAUER
                                                 Emmi Rothner     ANN-CATHRIN SUDHOFF                     E-Mails von Leo“ schreibt Emmi.
                                                                                                          Auch Leo lässt sich hinreißen:
                                                   Tourneezeit:   18. feb. bis 18. März 2018              „Schreiben Sie mir, Emmi.
                                                      Honorar:    € 7.500,–                               Schreiben ist wie küssen, nur ohne
                                                                  zzgl.10 % Tantieme + MwSt. + Gema +
                                                                  GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil   Lippen. Schreiben ist küssen mit
                                             Aufführungsrechte:   Thomas Sessler Verlag GmbH, Wien        dem Kopf.“

                           Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
                               Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof, München

                                                                                                          Knisternde Erotik und elektrisierende
                                                                                                          Dialoge…
                                                                                                          tz München, 25.2.2011

                                                                                                          Eine Liebesromanze der virtuellen Art
                                                                                                          Ralf Bauer und Ann-Cathrin Sudhoff
                                                                                                          sind wunderbare Interpreten von „Gut
                                                                                                          gegen Nordwind“. Sie ziehen das Publi-
                                                                                                          kum mit in den Strudel ihrer Traumwelt
                                                                                                          und lassen es nicht los, bis zum Ende.
                                                                                                          Dabei bewegen sie sich auf der Bühne
                                                                                                          locker und leicht. Sie ziehen sich an und
                                                                                                          aus, räumen auf und machen Unord-
                                                                                                          nung, wie zuhause eben.
                                                                                                          Gelnhäuser Tageblatt, 26.11.12

                                                                                                          Große Gefühle im virtuellen Raum
                                                                                                          Was in der Beschreibung fast wie ein
                                                                                                          Drama klingt, kommt auf der Bühne als
                                                                                                          federleichte romantische Komödie daher.
                                                                                                          Dass ein solches – im Wortsinne – Wort-
                                                                                                          spiel derart gut beim Iserlohner Publi-
Foto © Loredana La Rocca

                                                                                                          kum ankommen konnte, ist allein der
                                                                                                          Leistung von Ralf Bauer und Ann-
                                                                                                          Cathrin Sudhoff geschuldet. Durch sein
                                                                                                          Spiel und seine Bühnenpräsenz erzeugt
                                                                                                          das Duo eine mitreißende Dynamik und
                                                                                                          hält die Spannung konstant hoch.
                                Ralf Bauer                                   Ann-Cathrin Sudhoff          Iserlohner Kreiszeitung, 7.11.12

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PRESSESTIMMEN

                                                                            GUT GEGEN NORDWIND
Ein einziger falscher Buchstabe lässt Emmi Rothners E-Mail irrtümlich
bei Leo Leike landen. Der antwortet aus Höflichkeit, und es beginnt eine
                                                                                     Die mit Ralf Bauer und
nette Plauderei zwischen den beiden. Mit jeder weiteren Mail kommen sich
                                                                                     Ann-Cathrin Sudhoff besetzte
Emmi und Leo näher und schon bald entsteht eine ganz besondere Brief-                Inszenierung thematisiert eine
freundschaft. Doch mit der Zeit stellt sich den beiden die Frage: Könnte das,        virtuelle Liebesbeziehung, die
was sich aus ihrer anfänglichen Freundschaft entwickelt hat, auch Verliebt-          am Ende scheitert, weil es für
heit oder sogar Liebe sein? Und ist Liebe überhaupt möglich angesichts der           sie keinen Platz in der realen
Tatsache, dass sie einander nie persönlich begegnet sind? Bald scheint es nur        Welt gibt. Auch wenn sich
noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum ersten Treffen kommt...                Emmi und Leo, die beiden
                                                                                     Protagonisten des Romans von
                                                                                     Daniel Glattauer, im richtigen
                                                                                     Leben nie begegnen – zwischen
                                                                                     den beiden Akteuren auf der
                                                                                     Bühne der Lahrer Stadthalle
                                                                                     funkt es für das Publikum
                                                                                     unübersehbar, obwohl sie bis
                                                                                     zum Schluss der Aufführung in
                                                                                     zwei getrennten Welten, mit
                                                                                     einer unsichtbaren Mauer in
                                                                                     der Mitte, agieren. Von Anfang
                                                                                     an liegt die prickelnde Span-
                                                                                     nung einer beginnenden Ro-
                                                                                     manze in der Luft, eine für
                                                                                     jeden erkennbare Verliebtheit
                                                                                     mit erotischem Unterton. Die
                                                                                     von Daniel Glattauer und
                                                                                     Ulrike Zemme inszenierte
                                                                                     Bühnenfassung lebt von der
                                                                                     Präsenz eines Schauspielduos,
                                                                                     das sich mit charmanter Leich-
                                                                                     tigkeit und so manchem Schluck
                                                                                     Rotwein wunderbar in Szene
                                                                                     setzt. In einer Kommunikation
                                                                                     voller Poesie und Schwerelosig-
  Alle Szenenfotos © Loredana La Rocca

                                                                                     keit wird die Lebenswirklichkeit
                                                                                     aber immer mehr ausgeblendet.
                                                                                     Leo will raus aus der virtuellen
                                                                                     Traumwelt, während Emmi ihr
                                                                                     Leben längst in eine klar
                                                                                     getrennte Innen- und Außen-
                                                                                     welt aufgeteilt hat.
                                                                                     Lahrer Zeitung, 21.01.2016

                                                                                                            21
Wiederholungstournee

                                                                           Alle sieben Wellen
                                                                                                           von Daniel Glattauer
                                                                                                   Bühnenfassung von Ulrike Zemme

                                                                                                Regie   Wolfgang Kaus                           Emmi Rothner und Leo Leike
                                                                                          Ausstattung   Thomas Pekny                            schreiben sich wieder! Hier kommt
                                                                                                                                                die Fortsetzung des dramatisierten
                                                                                           Leo Leike    RALf BAUER
                                                                                        Emmi Rothner    ANN-CATHRiN SUdHoff                     „Briefromans fürs 21. Jahrhundert“,
                                                                                                                                                jener ungewöhnlichen
                                                                                         Tourneezeit:   18. feb. bis 18. März 2018
                                                                                                                                                Liebesgeschichte, in der sich zwei
                                                                                            Honorar:    € 7.500.–
                                                                                                        zzgl.10 % Tantieme + MwSt. + Gema +     Menschen durch Zufall im Internet
                                                                                                        GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil   begegnen und sich verlieben, ohne
                                                                                  Aufführungsrechte:    Thomas Sessler Verlag GmbH, Wien
                                                                                                                                                einander je gesehen zu haben.

                                                                   Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
                                                                      Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof München
Foto © Loredana LaRocca · Hintergrund: © Fotolia - lassedesignen

                                                                             Ann-Cathrin Sudhoff                                  Ralf Bauer

22
ALLE SIEBEN WELLEN
Daniel Glattauer, geboren 1960 in Wien,                                                                               PRESSESTIMMEN
studierte Pädagogik und Kunstgeschichte und
                                                                                                                      „Kann eine Fortsetzung so
schrieb drei Jahre lang für „Die Presse“. Seit
                                                                                                                      gut (oder vielleicht gar noch
1989 schreibt er unter dem Kürzel „dag“ in                                                                            besser) sein als der erste Teil?
der Tageszeitung „Der Standard“ Kolumnen,                                                                             Erfahrungsgemäß nicht.
Gerichtsreportagen und Feuilletons. Gut gegen                                                                         Doch Ausnahmen bestätigen
Nordwind ist seine achte Buchveröffentlichung                                                                         die Regel. Denn die Drama-

                                                          © www.corn.at Deuticke
und wurde in mehr als 30 Sprachen übersetzt.                                                                          tisierung von Daniel
Auch die Fortsetzung Alle sieben Wellen fand                                                                          Glattauers Roman Alle
ihren Weg in die internationalen Bestsellerlisten.                                                                    sieben Wellen muss sich hin-
Sein Roman Darum wurde verfilmt und war                                                                               ter dem ebenfalls auf die
2008 im Kino zu sehen.                                                                                                Bühne gebrachten Glattauer-
                                                                                          Daniel Glattauer            Vorgänger Gut gegen
                                                                                                                      Nordwind in keiner Weise
                                                                                                                      verstecken. Im Gegenteil.
Alle sieben Wellen ist wie ein Spiel der Gezeiten, das Kommen und Gehen einer                                         Und wieder flammt sie auf,
verbotenen Liebe. Sechs Wellen schwappen ans Ufer, doch die siebte ist immer für                                      jene virtuelle Liebe, jene
eine Überraschung gut.                                                                                                knisternde Erotik [...] Doch
                                                                                                                      es hilft nichts: Emmi und
In Gut gegen Nordwind verlieben sich die glücklich verheiratete Emmi Rothner
                                                                                                                      Leo sind für einander be-
und Leo Leike, der gerade eine gescheiterte Beziehung verdaut, rettungslos per                                        stimmt, und das Publikum
E-Mail ineinander, zögern ein Treffen aber immer wieder hinaus, und eines Tages                                       kommt dabei voll auf seine
ist Leo „weg“.                                                                                                        Rechnung. Denn dieser
                                                                                                                      Kampf und Krampf der
Sie haben noch nie von Emmi, Leo und Gut gegen Nordwind gehört? Gar kein
                                                                                                                      Geschlechter ist unfassbar
Problem, denn Alle sieben Wellen ist ein völlig eigenständiges, faszinierendes Thea-
                                                                                                                      komisch,unendlich zärtlich,
terstück.                                                                                                             tieftraurig und federleicht
Die halbjährige E-Mail-Sendepause hat nichts daran geändert: Sie sind und blei-                                       zugleich.“
                                                                                                                      KURIER Wien
ben ein Traumpaar. Keiner passt so gut zu Emmi wie Leo. Keine entlarvt Leos
Ausweichmanöver so treffsicher wie Emmi. Die perfekte Beziehung, und doch:                                            Die Worte, schauspielerisch
Die beiden haben schriftlich Millionen von Wörtern gewechselt – zärtliche, wer-                                       grandios umgesetzt, stehen im
bende, barsche, schwärmerische, hochfliegende und traurige. Aber sie haben sich                                       Vordergrund. Die Taten
noch nie gesehen…                                                                                                     werden zweitrangig und
                                                                                                                      spielen sich zumeist nur in
                                                                                                                      den Köpfen des Publikums ab:
                                                                                                                      Wundervoll, wie Emmi ihre
                                                                                                                      whiskygetränkten Wut- und
                                                                                                                      Mut-Ausbrüche inszeniert.
                                                                                                                      Verspielt, wie sich Leo in
                                                                                                                      seiner Weinseligkeit verbal
                                                                                                                      austobt. Die Sprachform des
                                                                                                                      Mail-Dialogs wirkt für die
                                                                                                                      Darsteller nie wie ein künstle-
                                                                                                                      risches Korsett, sondern als
                                                                                                                      dramaturgisch wertvolles Stil-
                                                                                                                      mittel. Die Aufführung ist
© Thomas Leidig

                                           © Tom Kamlah

                                                                                                                      lebhafter als das Buch und
                                                                                                                      auch als der Bühnen-Vorgän-
                                                                                                                      ger Gut gegen Nordwind.
                  Ralf Bauer                                                       Ann-Cathrin Sudhoff                Österreich Wien

                                                                                                                                               23
Manche mögen’s Kreis
                                                                Von und mit Robert Kreis

                                        Szenische Einrichtung   Robert Kreis                              Zuhörer mühelos glücklich gemacht
                                                                                                          Mit umwerfender Mimik entführt der
                                                                                                          Meister der Coupletkunst mit feiner
                                                                                                          Ironie in die Welt der witzigen Couplets,
                                                                                                          amüsanten Schlager und frechen Persi-
                                                 Tourneezeit:   Termine auf Anfrage                       flagen. Dabei transportiert der unnach-
                                                    Honorar:    € 3.950,–
                                                                                                          ahmliche Humorist mit Bravour die
                                                                zzgl.10 % Tantieme + MwSt. + Gema +
                                                                GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil     Weimarer Zeit auf die heutige Bühne.
                                          Aufführungsrechte:    beim Autor                                Er machte die Zuhörer mühelos glücklich
                                                                                                          und dafür feierte ihn das Publikum,
                                                                                                          das aus dem Lachen nicht herauskam.
                            Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de           Hamburger Abendblatt

                                                                                        Ein Abend mit Robert Kreis
                                                                                        Wer den Kabarettisten und Entertainer Robert Kreis erlebt,
                                                                                        wird feststellen, wie zeitlos und aktuell seine von ihm so
                                                                                        geliebte Epoche geblieben ist: die 20er Jahre mit ihrer ein-
                                                                                        zigartigen Form der leichten Unterhaltung.

                                                                                        Robert Kreis lässt diese Zeit wieder aufleben und fegt am
                                                                                        Flügel mit seiner schwungvollen Ein-Mann-Show mühelos
                                                                                        den Staub von den Tasten. In den Texten, Couplets und
                                                                                        rasanten Wortspielereien zeigen sich die 20er von ihrer fri-
                                                                                        schesten, frechsten und frivolsten Seite.

                                                                                        Er pendelt zwischen dekadentem Amüsement und Galgen-
                                                                                        humor. Stets kritisch und parodierend gelingt es ihm auf
                                                                                        raffinierte Weise, aktuelle Beobachtungen aus unserer Zeit
                                                                                        mit einzuspinnen in die kabaretteske Welt von damals.

                                                                                        Elegant und mit unnachahmlicher Mimik „kreiselt“ er lust-
                                                                                        voll ebenso sicher über das damalige Parkett wie über das
                                                                                        heutige Laminat.

                                                                                        Lassen Sie sich begeistern von einem Theaterereignis – weit
                                                                                        entfernt von der heute üblichen Comedy-Kultur.
© Robert Kreis / Bubikopf

                                                                                        Manche mögen’s heftig,
                                                                                        Manche mögen’s heiß,
                                                                                        Manche mögen’s deftig,
                                                                                        doch: „Manche mögen’s Kreis!“
                                               Robert Kreis

24
Tribute to
    Whitney Houston
                 Eine Hommage an die große Diva des Pop

                                          Regie    Michael Wedekind
                                         Bühne     Thomas Pekny

                                                                                                               © privat
                                       Gesang      KERSTIN HEILES
                                     Am Flügel     CHRISTOPH PAULI                                                              Kerstin Heiles

                            vier weitere Musiker   Gitarre / Bass / Schlagzeug
                                                   Saxofon / Flöte
                                                   drei Backgroundsänger/innen

                                  Tourneezeit:     15. Sept. bis 15. Nov. 2017
                                                   und einzelne Termine auf Anfrage
                                                   im frühjahr 2018
                                      Honorar:     € 8.950,-
                                                   zzgl.10 % Tantieme + MwSt. + Gema +
                                                   GVL + AVA + € 30,– Veranstalteranteil
                           Aufführungsrechte:      beim Autor

            Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de

In einer musikalischen Hommage an die große Pop-Diva erinnert Kerstin Heiles an                                   © privat      Christoph Pauli

die Stationen dieses teils märchenhaften, teils tragischen Lebens – vom Mädchen im
Gospel-Chor zur Göttin im Pophimmel – von der alkohol- und drogenabhängigen                 WHITNEY HOUSTON,
Frau in einer Ehehölle zum erträumten Neuanfang. Erzählt wird Houstons eindrucks-           die Göttin des Pop, bleibt auch
volle Lebens-, Liebes-, und Leidensgeschichte im Wechsel von großen Musikmomen-             nach ihrem Tod am 11. Februar
ten, Szenen und Textpassagen.                                                               2012 unsterblich.
                                                                                            Nicht nur die lange Liste ihrer
                                                                                            Nr. 1 Hits, sondern vor allem
Zusammen mit dem kongenialen Pianisten und Bühnenpartner Christoph Pauli
                                                                                            der einzigartige Umfang ihrer
sowie weiteren hochkarätigen Musikern an ihrer Seite interpretiert Kerstin Heiles die       goldenen Stimme über drei
berühmten Songs Whitney Houstons auf sehr persönliche Weise.                                Oktaven und deren unvergleich-
Mit ihrem besonderen Vermögen, intensiv große Bühnenpersönlichkeiten zu verkör-             licher Klang werden für immer
pern, triumphierte sie bereits als Edith Piaf und begeisterte mit ihrer Filmmusik-          unvergessen bleiben.
Revue „Manche mögens Heiles“.
                                                                                           © Porträts und Szenenbilder privat
 © privat

                                                                                                                                                  25
MÜNCHNER TOURNEE
    THEATERBETRIEBE MARGIT BÖNISCH GMBH
Am Perlacher Forst 194 · 81545 München
Tel. 0 89/64 72 53 · Telefax 0 89/64 53 43
E-Mail: tournee@komoedie-muenchen.de
  Internet: www.muenchner-tournee.de
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