St. Peter u. Erasmus Geiselhöring 15.11 - 06.12.2020 - Pfarrei Deutschland

Die Seite wird erstellt Thorsten Günther
 
WEITER LESEN
St. Peter u. Erasmus Geiselhöring 15.11 - 06.12.2020 - Pfarrei Deutschland
PFARRBRIEF
St. Peter u. Erasmus Geiselhöring
                      15.11. – 06.12.2020
15/2020
St. Peter u. Erasmus Geiselhöring 15.11 - 06.12.2020 - Pfarrei Deutschland
Bitte beachten beim Gottesdienstbesuch:
- Die Teilnahme am Gottesdienst ist allen Personen untersagt, die aktuell positiv auf
   Covid-19 getestet oder unter Quarantäne gestellt sind, respiratorische und infektiöse
   Atemwegsprobleme oder Fieber haben oder in den letzten vierzehn Tagen Kontakt zu
   einem bestätigten an Covid-19-Erkrankten gehabt oder sich im selben Raum wie ein
   bestätigter Covid-19-Fall aufgehalten haben.
- Die Hände müssen am Kircheneingang desinfiziert werden.
- Bitte nehmen Sie nur einen gekennzeichneten Platz ein.
- Alle Mitfeiernden müssen eine Mund-Nasen-Bedeckung während des gesamten
   Aufenthaltes in der Kirche tragen. Vom Eintritt in die Kirche bis zum Verlassen der
   Kirche hat grundsätzlich der Abstand von 1,5 m nach allen Seiten zu betragen.
- Aus hygienischen Gründen wird die Benutzung eines selbst mitgebrachten
   Gotteslobes empfohlen.
- In der Heiligen Messe wird bis auf Weiteres die Kommunion nur als Handkommunion
gereicht.
- Das Kollektenkörbchen steht am Ausgang bereit.

Liebe Kinder, Jugendliche und Erwachsene unserer Pfarrei!
Vieles müssen und können wir jetzt auf Weihnachten zu planen. Manches wird uns
„Corona“ untersagen. So wird es die herkömmliche Kinderchristmette mit 600 (!)
Kirchenbesuchern/Innen am Heilig Abend nicht geben. Wir werden um 15.30 Uhr
draußen auf dem Sportplatz/Fußballplatz feiern – Straubinger Straße). Es gibt dazu
kein schlechtes Wetter, höchstens schlechte Kleidung! Schön wären natürlich
Laternen-Lampen (wie zu St. Martin!) … wir gehen mit unseren Lichtern zum Stall
nach Betlehem und feiern die Geburt Jesu Christi. Warum nicht! Wir können
großflächig Abstand halten. Es wird ein kurzer Wortgottesdienst sein (ohne heilige
Messe)… also leicht zum Aushalten. Mehr dazu im nächsten Pfarrbrief oder in der
Presse der Tageszeitung.

In Vorfreude grüßt sehr herzlich Pfr. Josef Ofenbeck
und bleibt gesund!
St. Peter u. Erasmus Geiselhöring 15.11 - 06.12.2020 - Pfarrei Deutschland
2. Adventssonntag - Lesejahr B
                      1. Lesung: Jesaja 40,1-5.9-11
                      2. Lesung: 2. Petrus 3,8-14
                      Evangelium: Markus 1,1-8:
                       » So trat Johannes der Täufer in der Wüste auf und verkündete eine Taufe der Umkehr zur
                      Vergebung der Sünden. Ganz Judäa und alle Einwohner Jerusalems zogen zu ihm hinaus; sie
                      bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen. «

Sonntag, 06.12.2020                         - 2. ADVENTSSONNTAG
10.00 h    Engelamt
           Herlinde Rohrmeier für verstorbene Eltern und für verstorbene Verwandtschaft
           Ludwig Reitinger für verstorbene Mutter und für verstorbene Angehörige
           Richard Wellenhofer für verstorbene Eltern und für verstorbene Schwiegermutter
17.00 h    Adventvesper

Der Redaktionsschluss für den Weihnachtspfarrbrief ist bereits am Sonntag, 06.12.2020. Messintentionen für
die Zeit bis 17.01.2021 werden gerne entgegengenommen. Bitte nutzen Sie die aufgelegten Messintentionen-
Einschreibezettel. Diese liegen im Kircheneingang auf. Am Pfarrbüroeingang ist ein Briefkasten angebracht, an dem
Sie gerne Ihre Messintentionenzettel im Kuvert einwerfen (5 € je Messintention) können.

Montag, 07.12.2020                             Hl. Ambrosius, Bischof von Mailand
18.30 h    Rosenkranz
19.00 h    Engelamt
           Monika Troppmann für verstorbene Margareta und Josef Marterer
           Familie Grötsch zum Dank
           Geschwister Bründl für verstorbene Eltern Theodor und Angela Bründl
           Hl. Messe für verstorbenen Manfred Steiner
           Nachgeholte Messintentionen vom 30.11.2020:
           Monika Troppmann für verstorbene Hedwig Pellkofer
           Margit Matejka zum Dank
           Hl. Messe für das ungeborene Leben, die werdenden Mütter und für alle Anliegen der Beterinnen und
           Beter
           Familie Haider für verstorbenen Siegfried Heß

19.00 h    Bußgottesdienst zur Vorbereitung auf Weihnachten in der Mariä
           Himmelfahrtskirche Hadersbach

Dienstag, 08.12.2020                       Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen
                                                                        Jungfrau und Gottesmutter Maria
9.00 h – 19.00 h      Tag der Ewigen Anbetung - Anbetung vor ausgesetztem
          Allerheiligsten
18.30 h Rosenkranz
19.00 h Engelamt
           Brigitte Bleymaier für verstorbene Schwägerin Ernestine Lehner
           Regina Knott für beiderseits verstorbene Eltern und Brüder
           Brigitte Esslinger für verstorbenen Ehemann Harald
           Hl. Messe für verstorbenen Franz Bräu

Mittwoch, 09.12.2020                 Hl. Johannes Jakob (Juan Diego)
 9.00 – 16.00 h   Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten
18.30 h Rosenkranz
19.00 h Engelamt mit dem Frauentreff mit musikalischer Gestaltung
           Hl. Messe für verstorbene Barbara Zirngibl
           Hl. Messe für verstorbene Sophie Huber
Donnerstag, 10.12.2020      Gedenktag Unserer Lieben Frau von Loreto
17.00 h   Aussegnung von verstorbener Frau Maria Ksionzek
anschl.   Rosenkranz
18.00 h   Engelamt
          Jan und Krystyna Dlubis für verstorbene Anna und Franz Bajer und für verstorbene Familienangehörige
          Anton Baumann für verstorbene Eltern zum Sterbetag der Mutter
          Alle Familien sind herzlich eingeladen.

Freitag, 11.12.2020                                             Hl. Damasus I., Papst
15.00 h   Seniorenheim: Hl. Messe
          Familie Härtinger für verstorbenes Ehepaar Haslbeck
          Johann Maier für verstorbene Ehefrau Agnes
          Anna Patzak für die Armen Seelen in einem Anliegen
19.00 h   Bußgottesdienst zur Vorbereitung auf Weihnachten in Hainsbach

                3. Adventssonntag - Lesejahr B
                1. Lesung: Jesaja 61,1-2a.10-11
                2. Lesung: 1. Thessalonicher 5,16-24
                Evangelium: Johannes 1,6-8.19-28:
                » Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden von Jerusalem aus Priester und Leviten
                zu ihm sandten mit der Frage: Wer bist du? Er bekannte und leugnete nicht; er bekannte: Ich bin
                nicht der Christus. Sie fragten ihn: Was dann? Bist du Elija? Und er sagte: Ich bin es nicht. «

Samstag, 12.12.2020                        –
Gedenktag Unserer Lieben Frau in Guadalupe
12.00 h   Beerdigungsgottesdienst: Frau Maria Ksionzek
18.00 h   Engelamt
          Gundi Scherm für verstorbene Rose Weiß
          Donnerstagsgebetskreis für verstorbenen Siegfried Heß
          Hilda Urban für verstorbenen Ehemann und Vater
          Familie Christian Uretschläger für verstorbene Mutter und Oma Anna Uretschläger
          Waltraud Wensauer für verstorbene Eltern Dengler zum Sterbetag
          Helga Heß für verstorbenen Ehemann Siegfried Heß
          Ingrid Siegrün für verstorbene Onkeln und Tanten
          Sabine Schuy für verstorbenen Ehemann Andreas Schuy
          Otto Heitzer für verstorbenen Siegfried Heß

Sonntag, 13.12.2020                       - 3. ADVENTSSONNTAG
(Gaudete)
10.00 h   Engelamt
          Therese Ramsauer für verstorbenen Ehemann Albert Ramsauer
          Hl. Messe für Maria Deser von ihrer Tochter Gisela
          G. Deser-Holter für verstorbene Angehörige zum Sterbetag der Mutter Maria Deser
          Irmengard Karl zu Ehren der Mutter Gottes
16.00 h   Kroatischer Gottesdienst
17.00 h   Adventvesper
Gedanken zum Sonntagsevangelium Johannes 1,6-8.19-28:
Was für ein Text! In einer Zeit, in der Politik und Gesellschaft, die sozialen Netzwerke dominiert werden von Menschen, die
von sich selbst mehr als überzeugt sind. Ich bin der Größte, Schönste, Schlaueste. Deren Selbstüberheblichkeit manchmal
so peinlich ist, dass sie einem die Sprache verschlägt.
Mitten in dieser Welt der Alleswisser und Alleskönner wird uns Johannes präsentiert. Er stellt sich nicht auf einen Sockel, wo
er nicht hingehört. Er kennt seinen Platz und seine Aufgabe. Er weiß, wer er ist und wer nicht. Das ist es doch, worum es
geht. Unseren Platz finden und einnehmen. Hier gehöre ich hin und nirgendwo sonst. „Hier stehe ich, ich kann nicht anders.“
Wie anstrengend ist es dagegen, ständig jemand sein zu wollen oder zu müssen, der ich nicht bin. Was für eine große
Energieverschwendung, ein Äußeres zum Strahlen zu bringen, das nicht unserem Inneren entspricht. Dabei genügt es, das
Licht scheinen zu lassen, das immer schon in uns und um uns ist. Auf unsere Art Zeuge zu sein für die Liebe, die schon
immer in der Welt ist. Was zählt, ist unseren Platz und unsere Aufgabe zu finden – und daran Freude zu haben.
                                                                                                            Klaus Metzger-Beck

                               Gott war unbegreiflich, unnahbar, unsichtbar und unvorstellbar.
                                Er ist Mensch geworden, uns nahe gekommen in einer Krippe,
                                         damit wir ihn sehen und begreifen können.
                                                    Bernhard von Clairvaux

Montag, 14.12.2020                                  Hl. Johannes vom Kreuz
15.00 h      Besinnliche Stunde für unsere Senioren/Seniorinnen mit der Nachbarschaftsmusik
             mit Familien Plank und Lehner und Herrn Alois Hauner in der Pfarrkirche
             Alle Senioren/-innen unserer Pfarrei sind recht herzlich eingeladen!
18.30 h      Rosenkranz
19.00 h      Engelamt
             Monika Troppmann für verstorbene Angehörige
             Familie Grötsch für verstorbenen Xaver Karl
19.00 h      Bußgottesdienst zur Vorbereitung auf Weihnachten in Sallach

Dienstag, 15.12.2020
18.00 h      Anbetungszeit vor dem eucharistischen Herrn
18.30 h      Rosenkranz
19.00 h      Engelamt
             Franziska Stadler für verstorbenen Ehemann Josef Stadler
             Familie Lochner für verstorbene Oma und Uroma Rosa Stadler
             Franziska Stadler für verstorbene Eltern und Schwiegereltern
             Brigitte Esslinger für verstorbene Angehörige

Mittwoch, 16.12.2020
 9.00 – 16.00 h   Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten
18.30 h Rosenkranz
19.00 h Bußgottesdienst zur Vorbereitung auf Weihnachten in der Pfarrkirche St. Peter

Donnerstag, 17.12.2020
18.00 h      Engelamt
             Renate Kammermeier für verstorbene Eltern Xaver und Maria Fuß
             Jan und Krystyna Dlubis für verstorbene Klara und Paul Dlubis und für verstorbene Familienangehörige
             Alle Familien sind herzlich eingeladen.

Freitag, 18.12.2020
15.00 h      Seniorenheim: Hl. Messe
             Anna Patzak für verstorbenen Ehemann Dr. Wilhelm und für verstorbene Eltern
             H. Schmitt, C. Sander, A. Patzak für verstorbenen Josef Rückerl
             Helen Schmitt für verstorbene Mutter zum Sterbetag und für verstorbene Schwägerin Rita
             Christa Kabus für verstorbene Irene Hörl und deren verstorbene Angehörige
Dem Friedensgesang der Engel ging die adventliche Bereitschaft der Menschen voraus.
                                              Gertrud von le Fort

Samstag, 19.12.2020
18.00 h     Engelamt
            Helga Mies für verstorbenen Ehemann Otto Mies
            Gundi Scherm für verstorbene Eltern
            Familie Richard Wellenhofer für verstorbene Ehefrau und Mutter
            Wolfgang, Siegfried, Elke und Franziska für verstorbene Mutter und Oma Annemarie Attenberger
            Hermine Kumpfmüller für verstorbene Geschwister und deren verstorbene Angehörige
            Reinhard Siegrün für verstorbene Eltern
            Regina Knott für verstorbenen Ehemann und für verstorbenen Sohn
            Familie Ganslmeier für verstorbenen Josef Eberl
            Marianne Lichtinger für verstorbene Mutter und Oma
            Luise Schmidt für verstorbenen Martin Schmid
            Hildegard Sonnensperger für verstorbene Antonie und Hans Lehmann
            Johanna Böhnlein für verstorbenen Schwager Markus Sonnensperger

                        4. Adventssonntag - Lesejahr B
                        1. Lesung: 2. Samuel 7,1-5.8b-12.14a.16
                        2. Lesung: Römer 16,25-27
                        Evangelium: Lukas 1,26-38
                        » In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer
                        Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der
                        Name der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr
                        ist mit dir. «

                             Gedanken zum Sonntagsevangelium Lukas 1,26-38:
In dieser Erzählung lebt ein großer Geist. Der Geist der Allmächtigkeit Gottes. Wie immer diese Geschichte in ihrem
Kern gewesen sein mag und wie sehr Lukas sie gestaltet oder umgestaltet hat – den Geist hat Lukas klar getroffen.
Am Judentum und an jüdischer Glaubenspraxis war Lukas nicht sonderlich interessiert, an Gott aber schon.
Deswegen lässt er den Engel sagen, was den christlichen und den jüdischen Glauben für immer verbindet: Für Gott
ist nichts unmöglich.
Das ist der große, der Heilige Geist in dieser Erzählung: die Allmächtigkeit Gottes. Sie ist der Kern aller Hoffnung auf
Gott, sie ist manchmal aber auch der Fels, an dem der Glaube zu scheitern droht. Wenn Gott doch allmächtig ist,
fragen Glaubende, warum lässt er dann zu – oder verhindert nicht? Im zu Ende gehenden Jahr gab es viel Grund, so
zu fragen. Warum sucht Gott uns heim mit einem Virus, das weltweit viele sterben lässt, mitunter einsam? Andere
fragen sich fassungslos und immer wieder: Warum verschont uns Gott? Wir sind nicht mehr oder weniger schuldig
oder unschuldig als andere? Die Allmächtigkeit Gottes ist die eine Frage des Glaubens, des Hoffens und Grübelns.
Hier drückt sie der Engel aus. Und Maria antwortet, wie Jesus im Garten Gethsemane antworten wird: Mir geschehe.
Sie fügen sich der Allmächtigkeit. Sie ruhen in Gottes Armen.                              Michael Becker

Sonntag, 20.12.2020                             - 4. ADVENTSSONNTAG
10.00 h     Engelamt
            Christa Eisenbarth für verstorbenen Ehemann und Vater zum Sterbetag
            Martina Hahn für verstorbenen Vater Simon und für verstorbenen Schwiegervater Rudi
            Ingrid Baumann für verstorbenen Ehemann Albert
            Ingrid Baumann für verstorbene Angehörige und für verstorbene Freunde
            Emma Bartl für verstorbenen Ehemann
            Zeno Kienberger für verstorbene Mutter zum Sterbetag
            Elisabeth Niedermayer für verstorbene Eltern Anton und Elisabeth Wild und für verstorbene Angehörige

17.00 h     Adventvesper
Montag, 21.12.2020
18.30 h   Rosenkranz
19.00 h   Engelamt
          Anna Aigner für verstorbenen Ehemann, Vater und Opa Alfons Aigner
          Familie Grötsch für verstorbene Inge und Hannes Berger

Dienstag, 22.12.2020
18.00 h   Anbetungszeit vor dem eucharistischen Herrn
18.30 h   Rosenkranz
19.00 h   Engelamt
          Familie Brigitte Esslinger für verstorbenen Ehemann, Vater und Opa Harald
          Elfriede Kinseher für verstorbenen Ehemann und Vater Josef Kinseher
          Elfriede Kinseher für verstorbene Angehörige und für verstorbene Verwandte

Mittwoch, 23.12.2020              Hl. Johannes von Krakau, Priester
 9.00 – 16.00 h   Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten
18.30 h Rosenkranz

Weihnachtsbriefe: Wunsch und Dank

Vielleicht habt ihr auch schon einmal einen Wunschzettel zu Weihnachten
geschrieben. Wunschzettel gibt es schon seit vielen Jahrhunderten. Früher
hießen sie „Weihnachtsbriefe“. Und mit Wünschen hatten die nichts zu tun.
Es waren vielmehr Briefe der Kinder an ihre Eltern und Paten, in denen sie
sich bedankten und für die Eltern um Gottes Segen baten. Erst später
wurden der Dank und die Segensbitte von den Kinderwünschen verdrängt.
Wobei: Warum macht ihr nicht einfach beides auf eurem Wunschzettel?
Nennt eure Wünsche, bedankt euch zum Beispiel bei den Eltern und schreibt auch ein paar Worte an den
lieben Gott. Um den geht es ja schließlich an Weihnachten. Genauer gesagt, um die Geburt seines
Sohnes. Oder etwas anders gesagt: Darum, dass sich Gott in seinem Sohn den Menschen schenkt. Aus
Liebe. Deshalb schenken wir uns auch etwas untereinander und werden beschenkt. Und versuchen die
nicht zu vergessen, denen es nicht so gut geht. Das wünscht sich der liebe Gott: Dass wir füreinander da
sind und uns gegenseitig helfen.
Herzliche Einladung zum „Frauentragen daheim“:

              „MIT MARIA AUF DEM WEG …“
Nehmen Sie sich Zeit und beten mit der Familie oder mit Freunden diesen
Gebetstext in der Adventszeit.
(Außerdem liegen Texte zum Hausgottesdienst für den Advent wie auch für
Weihnachten/heiliger Abend auf.)
Hauskirche ist gefragt: das Gebet zu Hause ist immer erlaubt.

Lied: 0 komm, o komm, lmmanuel
      (GL 759/1.+2.)

A     Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen
      Geistes. - Amen.

S1    Der Advent steht im Zeichen des Weges und des Aufbruchs: Maria besucht ihre
      Verwandte Elisabeth. Maria und Josef sind unterwegs nach Betlehem, die Hirten
      suchen das Kind. Gott und Mensch sind unterwegs zueinander.

S2    Durch Maria bringt Gott das Licht der Welt in Jesus Christus. Er macht unsere
      Welt hell. Wie Maria dieses Licht zur Welt gebracht hat, wollen auch wir
      Lichtträger Jesu Christi sein.

(Entzünden der Kerze vor dem Bild!)

Lied: Macht hoch die Tür (GL 218/1.-3.)

Lesung (Lk 1,39-40)
Nach einigen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland
von Judäa. Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth.

StiIIe
V     Maria, dein Sohn Jesus hat gesagt: Alles, was zwei von euch auf Erden
      gemeinsam erbitten, werden sie von meinem himmlischen Vater erhalten. - So
      wollen wir mit Dir beten:
      - Für die Kranken und Behinderten.
A     Bitte für sie beim Herrn.
      - Für die Betrübten und Leidenden. -
      - Für die Ratlosen und Verzweifelten. -
      - Für die Sterbenden und Verstorbenen. -
      - Für alle, die in unserem Land Verantwortung haben. -
      - Für unsere Pfarrgemeinde und das ganze Volk Gottes.
      - Für den Papst, die Bischöfe und Priester. -
      - Für alle, die der Herr zu einem Dienst in der Kirche berufen will.-
V     Unsere Bitten, unseren Lobpreis und unseren Dank, alles was uns bewegt,
      fassen wir zusammen in dem Gebet, das Jesus uns beten gelehrt hat:

A     Vater unser ...

V     Herr Jesus Christus, wir bereiten uns für das Fest deiner Geburt und bitten dich:

A     Beschenke uns mit deinem Segen.
      Beschenke uns mit der gläubigen Hoffnung, die deine Mutter Maria erfüllte.
      Beschenke uns mit dem felsenfesten Vertrauen in dem sie .Ja" sagte zu Gottes
      Willen.
      Hilf uns, durch ihr Vorbild und ihren Glauben, damit Weihnachten für uns alle ein
      Fest der Zuversicht und der Freude werde.
      Dich ehren und preisen wir heute und in alle Ewigkeit. -
      Amen.

V     Es segne uns der menschenfreundliche und liebende Gott.
      Er führe uns der Ankunft seines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus,
      entgegen.
      Er schenke uns jetzt und allezeit seinen Frieden:

A     Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes - Amen.

Lied: Der Engel des Herrn (GL 883/1.-4.) – oder Angelus (GL 3/6)
Sie können auch lesen