2019/2020 Stadt Gelsenkirchen - Kulturstrolche
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Konzept Hintergrund und Mission XY Ziele XY Struktur XY Sparten XY Angebote Literatur: Stadtbibliothek Gelsenkirchen S. 6 Geschichte: Institut für Stadtgeschichte S. 7 Geschichte: Museum Schloss Horst S. 8 Theater: Consol Theater S. 9 Tanz: Musiktheater im Revier S. 10 Kunst: Kunstmuseum Gelsenkirchen S. 11 Kunst: Kunstschule Gelsenkirchen e.V. S. 12 Musik: Städt. Musikschule S. 13 Extra: Kulturraum „die flora“ S. 14 2
Hintergrund Keine andere Einrichtung erreicht so viele junge Menschen wie die Schule. Das Projekt ‚Kulturstrolche’ setzt hier an: Es bringt wichtige Akteur*innen und Partner*innen zusammen, um ein starkes und nachhaltiges Netzwerk aus Grundschulen, Kultureinrichtungen und lokalen Künstler*innen zu bilden. Teilnehmende Grundschüler*innen erhalten so früh Zugang zu den verschiedenen Kunstsparten Theater, Musik, Literatur, Medien, Geschichte, Kunst und Tanz sowie die Möglichkeit, die kulturelle Vielfalt ihrer eigenen Stadt zu entdecken. Seit 2008 wird das Projekt in den Mitgliedsstädten des Kultursekretariats NRW Gütersloh gefördert und seit 2011 auch in den Städten des NRW KULTURsekretariats (Wuppertal) etabliert. Das Modellprojekt, welches erstmalig in Münster im Jahr 2006 verwirklicht wurde, ist so über die Jahre zu einem Kooperationsprojekt herangewachsen, welches in der kulturellen Bildungslandschaft NRWs nicht mehr weg zu denken ist. In den beteiligten Kommunen stellen die „Kulturstrolche“ einen wichtigen Baustein für die kulturelle Bildung vor Ort dar. Mission Die „Kulturstrolche“ stehen für Entdeckerfreude, Schaffensdrang und ermöglichen den Blick hinter die Kulissen von Kunst und Kultur ganz unabhängig von den Ressourcen und Interessen des Elternhauses. Im Klassenverbund und in Begleitung der Lehrkräfte lernen Kulturstrolche auf spielerische Art und Weise die verschiedenen Kultursparten mit ihren Kulturorten und Kulturschaffenden kennen. Sie begegnen Künstler*innen und erfahren, wie vielfältig Kunst und Kultur sein können. Kulturstrolche entdecken, beobachten und stellen Fragen. Vor allem aber probieren sie sich selbst in den kulturellen Ausdrucksformen aus. Kulturstrolche werden zu Kulturexperten, indem sie: − Kultur entdecken: Die „Kulturstrolche“ begeben sich auf eine Erkundungstour durch ihre Umgebung und werden zu echten Expert*innen für die vielfältige kulturelle Landschaft ihrer Stadt. − In die Welt der Kunst und Kultur eintauchen: Die „Kulturstrolche“ lernen die Künste, Kulturschaffenden und kulturelle Orte kennen – und das sowohl analog als auch digital. Sie bewegen sich hinter den Kulissen und vor den Kulissen, stellen Fragen und sind nie nur Zuschauer*in oder Zuhörer*in. − Selbst ein Stück Kultur erschaffen: Die „Kulturstrolche“ werden selbst künstlerisch aktiv und erschaffen vor dem Hintergrund ihrer Erlebnisse etwas Eigenes. Sich selbst als Handelnder zu erfahren, ist ein Kernstück des Programms. − Kulturerfahrungen reflektieren und dokumentieren: Die „Kulturstrolche“ halten auf kreative Art und Weise ihre Fragen, Erfahrungen und Eindrücke fest. Durch die Dokumentation und Reflexion ihrer Kulturerlebnisse entstehen so über drei Jahre ganz individuelle (Kultur)tagebücher. 3
Ziele der „Kulturstrolche“ Für die Kinder… …Die Kulturstrolche öffnen Türen in die Welt der Kultur: Durch das „Kulturstrolche“-Projekt lernen die Kinder möglichst viele Kultursparten persönlich kennen und werden frühzeitig und systematisch an die kulturellen Angebote ihrer Umgebung herangeführt. Sie üben den Umgang mit verschiedenen Kunstformen und werden vertraut mit der Nutzung von Kulturorten. …Die Kulturstrolche machen ästhetische Erfahrungen und sammeln kulturelle Kompetenzen: Im eigenen Ausprobieren und in der Begegnung mit Künstler*innen können praktische kulturelle Kompetenzen erworben und innerhalb der Projektlaufzeit von drei Jahren vertieft werden. Ästhetische Erfahrungen schärfen den Blick für Untertöne, Harmonien und Dissonanzen. Die Kulturstrolche erleben, dass jenseits von „falsch oder richtig“ viele Perspektiven und Deutungen möglich sind. …Die Kulturstrolche schaffen einen Raum für Wahrnehmung, Verständigung und Ausdruck: Das Erforschen ästhetischer Prozesse ermöglicht die Wahrnehmung von neuen Perspektiven, Strukturen und Details. Neues ausprobieren, kreativ werden und einen eigenen Ausdruck suchen – all das sind Aspekte, die Kulturstrolche im kulturellen Raum erproben können. Für Kultureinrichtungen und Schulen Die Kulturstrolche ermöglichen nachhaltige Kooperationen und sind Nährboden für weitere kulturelle Bildungsprojekte: Durch das Programm der „Kulturstrolche“ verzahnen sich Schulen und Kultureinrichtungen eng miteinander. Hierdurch entstehen Kontakte und Kooperationen zwischen Künstler*innen und Kulturschaffenden der freien Szene mit kommunalen Kulturbüros und Schulen. Auf der Basis von gelingenden Kooperationen wiederum können weitere Projekte initiiert werden, um eine nachhaltige Struktur für kulturelle Bildung zu kultivieren und zu pflegen. Kulturorte entwickeln kulturelle Angebote und Profile für eine junge Zielgruppe: Je stärker Kulturorte sich mit Kinderfragen auseinandersetzen, desto überzeugender arbeiten sie an ihrer Zukunft. Die kulturellen Einrichtungen, die am Projekt „Kulturstrolche“ beteiligt sind, können die Gelegenheit nutzen, für ihre Angebote nachhaltig zu werben. In der Kooperation mit den Schulen kann es gelingen, das eigene Programm kindgerechter zu modulieren und Angebote für die Zielgruppe zu differenzieren. Kulturelle Bildung in den Schulen wird gestärkt: Schulen können das Programm Kulturstrolche nutzen, um ihr kulturelles Profil zu schärfen und nach außen hin selbstbewusst zu vertreten. Dies ermöglicht ein für die Kinder kostenfreies, systematisch aufgebautes und langfristig angelegtes kulturelles Bildungsangebot. 4
Projektstruktur und beteiligte Akteure Projektträger und Förderer: Kultursekretariat NRW Gütersloh und NRWKULTURsekretariat gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft Das Projekt „Kulturstrolche“ liegt in der Trägerschaft des Kultursekretariats NRW Gütersloh und des NRW KULTURsekretariats (Wuppertal). Die Sekretariate nehmen eine Beratungs-, Koordinierungs- und Förderfunktion für ihre Mitgliedsstädte ein. Die Bereitstellung von finanziellen Fördermitteln, projektspezifischen Materialien, die Übernahme der landesweiten Koordination des Kulturstrolche-Netzwerkes mit Ausrichtung von Fachtagen und Qualifizierungsworkshops sowie Öffentlichkeitsarbeit liegen im Aufgabenfeld der Projektträger. Projektleitungen in den Mitgliedsstädten: Benannte Projektleitungen in den Mitgliedsstädten übernehmen die lokale Koordination, programmatische Entwicklung u.a. des Angebotskatalogs und Begleitung der Kooperationen innerhalb des Kulturstrolche-Projektes in ihrer Kommune. Sie beantragen die Fördergelder bei den Sekretariaten. Kulturorte und Schulen: Kulturorte, Kultureinrichtungen und Künstler*innen bilden die Anbieter für das kulturelle Programm der Kulturstrolche. Ausgewählte Schulen sowie Klassen nehmen am Projekt teil und besuchen die verschiedenen Kulturangebote im Klassenverbund und in Begleitung von Lehrkräften. Die Lehrkräfte stehen im engen Kontakt zu den jeweiligen Kulturanbietern, um die Kulturerlebnisse vor- und nachzubereiten. 5
1. Stadtbibliothek Gelsenkirchen Mit Antolin durch die Bibliothek. Entdecke die Welt der Medien Unterschiedliche Klassenführungskonzepte, je nach Jahrgangsstufe in den üblichen Klassengrößen. Vereinbaren Sie einen Termin für Ihre individuelle Führung. Außerdem bieten wir Ihnen hier die Leseförderung mit „Antolin“ an. Die Kinderbibliothek bietet Ihnen in Kooperation mit dem Medienzentrum Unterstützung bei der Nutzung der interaktiven Le- seförderung „Antolin“ an. „Antolin“ ist eine vom Schroedel-Verlag betriebene Internet- Plattform, die Quizfragen zu tausenden Büchern bereithält. Die Kinder können sich bei „Antolin“ einloggen und Quizfragen zu von ihnen gelesenen Büchern beantworten. Dafür erhalten sie Punkte. Im log in, dem Multimediaraum der Stadtbibliothek, stehen Ihnen 13 PCs mit einer schnellen Internetanbindung zur Verfügung, an denen die Kinder die „Antolin“ -Quizfragen zu ihren Büchern beantworten können. Zielgruppe: Klasse 2-4, in der Klassengröße Anbieter: Kinderbibliothek Dauer: ca 1,5 Stunden Veranstaltungsort: Kinderbibliothek Ebertstr. 19 45879 Gelsenkirchen Ansprechpartnerin: Katharina Schnitzmeier E-Mail: Katharina.schnitzmeier@gelsenkirchen.de Tel.: 0209-169-2817 6
2. Institut für Stadtgeschichte Was verbirgt sich im „Gedächtnis der Stadt“? Im Institut für Stadtgeschichte lernen die Kinder die Archivalien kennen. Durch historische Fotos, Zeitungen, Akten und Urkunden und weitere Archivalien erhalten sie Einblicke in die Geschichte ihrer Stadt. Wie geht man mit ihnen um, wie nutzt man diese Archivbilder und Dokumente? Ein besonderes Highlight ist der Besuch des Archivkellers, für den normalerweise nur das Personal Zugang hat. Zielgruppe: ab 4. Klasse in der Klassengröße Anbieter: Institut für Stadtgeschichte Dauer: Pro Termin 1-2 Schulstunden, kann individuell vereinbart werden Veranstaltungsort: In der Grundschule möglich und im Institut für Stadtgeschichte Munscheidtstr. 14 45886 Gelsenkirchen Ansprechpartnerin: Birgit Klein E-Mail: birgit.klein@gelsenkirchen.de Tel: 0209-169-8557 7
3. Schloss Horst Auf den Spuren des Mittelalters Das Schloss Horst bietet den Besuchern die Ausstellung „Leben und Arbeiten im Zeitalter der Renaissance“ an, bei der Schülerinnen und Schüler Einblicke in das Leben der Arbeiter und Bauern erhalten. Die Ausstellung wurde aktuell erweitert. Ein Schlossherrenzimmer gibt nun Einblick auch in das Leben der Adeligen. Den Schüler/innen werden hier Eindrücke über das Leben im Mittelalter in einer hochwertigen pädagogischen Aufarbeitung näher gebracht. Im Mittelpunkt der Vermittlung steht das „ganz normale“ Alltagsleben der Menschen in unserer Region im Mittelalter und der frühen Neuzeit, die gesellschaftliche Schichtung, die Arbeit, aber auch die Freizeitgestaltung, Essen und Trinken, Wohnen, Schlafen und Hygiene, regionale und überregionale Vernetzung der Menschen. Im Vordergrund steht das eigene Erleben der Besucher durch direkte Sinneserfahrung: sehen, hören, berühren und selber ausprobieren. Zielgruppe: ab 2. Klasse in der Klassengröße Anbieter: Schloss Horst Dauer: 60 Minuten Veranstaltungsort: Schloss Horst Turfstr. 21 45899 Gelsenkirchen Ansprechpartner: Benjamin Bork E-Mail: foerderv@gelsennet.de Tel: 0209-516622 8
4. Consol Theater Theaterworkshop, Vorstellungsbesuch und Führung Die Biene im Kopf. Von Roland Schimmelpfennig —> muss für 2019/20 noch aktualisiert werden! Die Schülerinnen und Schüler der Klasse erhalten in der Schule einen vorbereitenden Theater- workshop, besuchen die Vorstellung die Biene im Kopf und werfen anschließend einen Blick hinter die Kulissen des Theaterbetriebs. „Die Biene im Kopf“: „Du könntest fliegen, du musst nur noch lernen, wie es geht.“ Alles beginnt harmlos und schön. Du wachst auf und die Sonne scheint. Du könntest fliegen wie eine Biene, und das tust du auch, fliegst durch das Fenster, über die Stadt, der Sonne entgegen. Und dann schlägt der Alltag plötzlich zu: Viertel vor Acht! Du musst dich anziehen, zur Schule, Frühstück finden, die Schule überstehen, dann die Gefahren des Heimwegs, die Leere daheim ... Der Tag wird zu einer Aneinanderreihung von Abenteuern, die du bestehen musst von Level zu Level. Kurios, gefährlich, bewegt, turbulent – jedes Level fordert deine ganze Kraft, denn du bist der Held, der wie im Märchen alle Aufgaben löst und niemals aufgibt. Zielgruppe: ab 2. Klasse in der Klassengröße Anbieter: Consol Theater Gelsenkirchen Dauer: Workshop: 90 Min., Vorstellungsbesuch und Führung ca. 90 Minuten (bitte erfragen) Veranstaltungsort: In der Grundschule und im Consol Theater Bismarckstr. 240 45889 Gelsenkirchen Ansprechpartnerin: Barbara Grubenbecher E-Mail: grubenbecher@consoltheater.de Tel: 0209 9 88 22 82 (9-14:30 Uhr) 9
5. Musiktheater im Revier Tanz durch das Musiktheater Im Musiktheater im Revier wohnen die Kinder einer Ballettprobe bei und lernen dabei den Beruf eines Schauspielers und Tänzers kennen. Anschließend wird das Theater erkundet. Während dieser Führung durch das Haus haben die Kinder Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen. Zielgruppe: ab 2. Klasse in der Klassengröße Anbieter: Musiktheater im Revier Dauer: 120 Minuten Kosten: 30,00 € Veranstaltungsort: Musiktheater im Revier Kennedyplatz 45881 Gelsenkirchen Ansprechpartnerin: Britta Schünemann Theaterpädagogik E-Mail: britta.schuenemann@musiktheater-im-revier.de Tel: 0209.4097-159 10
6. Kunstmuseum Gelsenkirchen Entdeckungstour durch das Museum mit kreativer Gestaltung Bei einem Rundgang durch die Sammlung und Ausstellungen des Kunstmuseums Gelsenkirchens haben die Kinder die Möglichkeit, intensive Begegnungen mit der Kunst zu erleben. Hierbei werden Sehen und Sprechen, sowie kognitive Fähigkeiten gefördert, das Selbstbewusstsein und die haptischen Fähigkeiten gestärkt. Im Anschluss an den Rundgang erfolgt eine praktisch-kreative Arbeit. Alle Teilnehmenden nehmen am Ende ihr Kunstwerk mit. Die verschiedenen Themen können sein: Farben und Formen, Landschaft und Jahreszeiten, Mimik und Gestik, Körper und Bewegung, Licht und Klang. Details und Termine werden individuell vereinbart und können an unterrichtsrelevante Themen angepasst werden. Zielgruppe: Klassen 2-4 Max. 24 Personen (Gruppen können auch aufgeteilt werden) Anbieter: Kunstmuseum Gelsenkirchen Dauer: 1,5 Stunden Veranstaltungsort: Kunstmuseum Gelsenkirchen Horster Straße 5-7 45897 Gelsenkirchen Ansprechpartnerin: Katharina König E-Mail: katharina.koenig@gelsenkirchen.de Tel: 0209-169-4130 11
7. Kunstschule Gelsenkirchen e.V. Stofftaschen nach eigenem Design gestalten Jedes Kind erhält eine eigene Stofftasche, die dann individuell gestaltet werden kann. Zunächst wer- den eigene Motive auf dem Blatt skizziert, dann können Pinsel oder Drucktechniken verwendet wer- den, um die Tasche mit dem ganz persönlichen Design zu verschönern. Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt, Schablonen werden nicht benutzt, im Vordergrund steht das freie künstlerische Gestalten und der eigene Ausdruck. Zielgruppe: ab 2. Klasse in der Klassengröße Anbieter: Kunstschule Gelsenkirchen e.V. Dauer: 90 Minuten, kann individuell vereinbart werden Veranstaltungsort: Kunstschule Gelsenkirchen e.V. Neustr. 7 45891 Gelsenkirchen Ansprechpartnerin: Simone Streck E-Mail: info@kunstschule-gelsenkirchen.de Tel: 0209-6138772 12
8. Städtische Musikschule „Wir machen eine Band“ Das Musizieren in einer Band ist etwas Faszinierendes. Lehrkräfte der Musikschule werden versuchen, den Grundschulkindern ersten Kontakt mit typischen Popularmusikinstrumenten zu ermöglichen und wenn alles klappt, werden am Ende mit einfachen Mitteln 1-2 Songs erklingen können. Zielgruppe: Ab 2. Klasse, 20-25 Kinder, aufgeteilt in verschiedene Gruppen Dauer: 45-90 min. 2-3 Termine in aufeinander folgenden Wochen (muss konkret abgesprochen werden!) „Singen im Chor“ Herr Tan, Stimmbildner der Städt. Musikschule und Leiter der Vorchöre kommt in die Grundschule und bietet für jede Klasse eine Singstunde an. Zielgruppe: Ab 2. Klasse Dauer: 1 Schulstunde Veranstaltungsort: In der Grundschule Anbieter: Städt. Musikschule Gelsenkirchen Ansprechpartner: Städtische Musikschule Herr A. Schulze-Aulenkamp An der Rennbahn 5 45899 Gelsenkirchen E-Mail: musikschule@gelsenkirchen.de Tel.: 0209-169-6174 Bürozeiten: 08:30-13:30; Di u Do bis 15:30; Fr nur bis 11:00 13
9. Kulturraum „die flora“ „Licht an, Ton an – Das Konzert kann beginnen“ Wie werden Künstler/innen mit roten, gelben, grünen Farben auf der Bühne ins richtige Licht ge- setzt? Was ist eigentlich ein Mischpult? Wie funktioniert ein Mikrofon? Wie kommen die bunten Bilder auf die Leinwand? Was kann man alles auf einer Bühne veranstalten? Natürlich dürfen die Kulturstrolche auch selbst einmal im Rampenlicht stehen! Dieses Kulturstrolche-Programm bietet viele spannende Infos und Mitmachaktionen rund um das Thema „Bühnenveranstaltungen“: 1. Zu Beginn schauen wir uns die Bühne in der flora an, fragen uns, was ist eigentlich eine Bühne, wofür braucht man sie und was kann man auf dieser Bühne anstellen. 2. Dann wird die Bühne in unterschiedliche Farben getaucht, Gegenstände auf die Bühne gestellt und wieder abgeräumt und manch anderes in Szene gesetzt. Wir sprechen gemeinsam über die unter- schiedlichen Eindrücke, die diese Bühnenaktionen bei uns hervorrufen. 3. Als nächstes kommt der Ton ins Spiel. Hier stehen Mikrofon und Lautsprecher im Mittelpunkt. Die Kulturstrolche erleben, wie die Stimme sich durch den Einsatz dieser Technik verändert, wie dadurch Höhen und Tiefen, Donnerhall und feines Flüstern entsteht. 4. Zum Abschluss stehen die Kulturstrolche selbst auf der Bühne im bunten Rampenlicht und singen vielleicht ein Lied, erzählen eine Geschichte oder oder oder – es gibt so vieles für die Bühne! Gerne können auch schon im Vorfeld in der Klasse erarbeitete kleine Bühnenpräsentationen von den Kulturstrolchen aufgeführt werden. Zielgruppe: Klasse 3 +4 in der Klassengröße Anbieter: Kulturraum „die flora“ der Stadt Gelsenkirchen Seit 1995 bietet der Kulturraum „die flora“ vielfältige Veranstaltungen (Lesungen, Vorträge, Filme, Musik, Theater und Kleinkunst) an, bei denen es oft um Themen aus der Geschichte geht oder um aktuelle Diskussionen zum Zeitgeschehen. Viele Veranstaltungen befassen sich auch mit interkultu- rellen Fragen. Die Veranstaltungen richten sich vorwiegend an ältere Jugendliche und Erwachsene, doch gibt es auch regelmäßig Theater für Kinder (Kindergarten, Grundschule). Für die Kulturstrolche bietet der Kulturraum „die flora“ ganz spezielle Entdeckungen. Dauer: ca. 2 Stunden Veranstaltungsort: Kulturraum „die flora“ Florastr. 26 45879 Gelsenkirchen Ansprechpartner/in: Sebastian Roth, Fachkraft für Veranstaltungstechnik E-Mail: flora@gelsenkirchen.de Tel: 0209-169-9110 14
Barbara Walter Stadt Gelsenkirchen Referat Kultur Florastr. 26/28 45879 Gelsenkirchen Tel. 0209 - 169-9166 barbara.walter@gelsenkirchen.de
Sie können auch lesen