ÖSTERREICHISCHES CROHN COLITIS SYMPOSIUM - der Arbeitsgruppe für CED der ÖGGH ÖCCO - Medizinische Ausstellungs- und Werbegesellschaft
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
ÖCCO 2. – 3.10.2020 / Kongresshaus Bad Ischl ÖSTERREICHISCHES CROHN COLITIS SYMPOSIUM der Arbeitsgruppe für CED der ÖGGH U1
SPONSOREN Hauptsponsoren Goldsponsoren Silbersponsor Bronzesponsoren Emonta Pharma GmbH Unterstützer
VORWORT Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Dieses Jahr findet das österreichische Crohn Colitis Symposium (ÖCCO) der Arbeitsgruppe für chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) bereits zum 5. Male statt. In bewährter Manier freue ich mich darauf Sie wiederum im Kongresszentrum in Bad Ischl begrüßen zu dürfen. Ziel des zweitägigen Symposiums soll es sein, Ihnen aktuelle Aspekte zu Diagnostik, Therapie und Versorgung von Patienten mit CED näherzubrin- gen. Außerdem werden wir wieder interessante und herausfordernde Patientenfälle präsentieren und gemeinsam diskutieren. Dazu werden namhafte nationale und internationale Experten beitragen. Wichtigste Zielsetzung des Symposiums ist es, den Besucherinnen und Besuchern praktisch relevante Aspekte der Behandlung von CED auf hohem Niveau näher zu bringen, um dieses Know-how aus dem hoch-spezialisierten klinischen Alltag in den niedergelassenen Bereich und damit direkt zu den Patientinnen zu transferieren. Für Sie soll sich dabei auch die Möglichkeit ergeben direkt mit den Expertinnen und Experten in Austausch zu treten, entweder im Rahmen des Symposiums oder bei der gemeinsamen Abendveranstaltung. Im Vorfeld des ÖCCO Symposiums wird das Treffen der Arbeitsgruppe für CED und der österreichischen Studiengruppe für CED (Austrian IBD Study Group – ATISG) abgehalten. In Anbindung an das ÖCCO Symposium findet auch wieder die Fortbildungsveranstaltung des Vereins CED Nursing Austria – Fachgesellschaft für Pflegekompetenz bei CED statt. An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei unseren Partnern der pharmazeutischen Industrie bedanken, die durch ihre Unterstützung dieses Symposium ermöglichen. Ebenso bedanke ich mich bei allen Vortragenden und Vorsitzenden für ihr Engagement zum Gelingen dieser Fortbildungsver- anstaltung. Ich würde mich sehr freuen, Sie auch dieses Jahr wieder in Bad Ischl begrüßen zu dürfen und freue mich bereits jetzt auf eine erfolgreiche Veranstaltung. Mit herzlichen Grüßen, Ihr Alexander R. Moschen 1
HUMIRA® – Bewährte Erfahrung und verlässliche Patientenversorgung seit über 16 Jahren HUMIRA® HUMIRA® HUMIRA® 80 mg/0,8 ml 40 mg/0,4 ml 20 mg/0,2 ml 14x PATIENTEN- FREUNDLICHER DANK:* Reduktion der Schmerzen bei Injektionen1,** Feine Nadel mit 29 Gauge Reduzierung des Volumens2,** Latex- und Citratfrei HUMIRA® – Das einzige Adalimumab mit nur 3 inaktiven Bestandteilen Mannitol (Ph. Eur.), Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke Schematische Darstellung Anti-TNF Alpha (Adalimumab) Weitere Inhaltsstoffe ! Achten Sie auf das Sichtfenster des Pens – hier kann überprüft werden, ob die Injektion korrekt durchgeführt wurde. * im Vergleich zu HUMIRA® 40 mg/0,8 ml für 14 Indikationen. ** Durch die Reduktion der inaktiven Bestandteile und die dünnere Nadel konnten das Volumen und das Schmerzempfinden verringert werden. 1 Nash et al. A Randomized Crossover Comparison of Injection Site Pain with 40 mg/0,8 ml and 40 mg/0,4 ml Formulations of Adalimumab in Patients with Rheumatoid Arthritis, Rheumatol Ther 2016. 2 HUMIRA® Fachinformation Stand 11/2019. Fachkurzinformation siehe Seite XX. Fachkurzinformation siehe Seite 20 AT-HUM-200023-06042020 Herausgeber: AbbVie GmbH, Wien, www.abbvie.com
ALLGEMEINE HINWEISE Tagungsort: Kongresshaus Bad Ischl Kurhausstraße 8 4820 Bad Ischl Wissenschaftliche Leitung: Assoz. Prof. Priv-Doz. Dr. med Alexander R. Moschen PhD Anmeldung: https://registration.maw.co.at/oecco20 Teilnahmegebühr: Mitglieder der ÖGGH: 50,– Nichtmitglieder: 90,– Homepage: www.oecco-ced.at Sponsoring: MAW – Medizinische Ausstellungs- und Werbegesellschaft Freyung 6/3, 1010 Wien Anne Scholtyssek, Andrea Etz Tel.: (+43/1) 536 63-83, -42 | Fax: (+43/1) 535 60 16 E-Mail: oecco-ced@media.co.at Tagungsbüro: MAW – Kongressbüro ÖCCO Freyung 6, 1010 Wien Anne Scholtyssek Tel.: (+43/1) 536 63-83 | Fax: (+43/1) 531 16-61 E-Mail: oecco-ced@media.co.at 3
JETZT NEU AB JUNI '20 AUCH SUBKUTAN SELEKTIVITÄT REMISSION FLEXIBILITÄT Speziell entwickelt zur Behandlung chronisch entzündlicher Darmerkrankungen (Morbus Crohn, Colitis ulcerosa) bietet Entyvio® Ihren Patienten eine rasche Symptomverbesserung und tiefe Remission sowie die Wahl zwischen subkutaner oder IV-Erhaltungstherapie.1-3 C-APROM/AT//1528 1. Feagan et al. Clin Gastroenterol Hepatol. 2019 Jan;17(1):130-138 2. Sandborn et al. J Crohns Colitis. 2019 Feb 1;13(2):172-181 3. Vermeire et al. J Crohns Colitis. 2017 Apr 1;11(4):412-424 Fachkurzinformation siehe Seite 21
COVID-19 Sicherheitsmaßnahmen Die Pandemie mit COVID-19 ist für Veranstaltungen generell und insbeson- dere für Konferenzen von im Gesundheitswesen tätigen Personen eine He- rausforderung. Um den gesetzlichen Anforderungen Rechnung zu tragen, sind für dieses ÖCCO Symposium umfassende Sicherheitsmaßnahmen vor- gesehen. Dies bedingt dieses Jahr einige organisatorische Besonderheiten, die wird im Folgenden für Sie zusammengefasst haben. Ihre Mitarbeit ist essentiell! Haben Sie klinische Symptome – auch milde – die auf eine Infektion mit dem Coronavirus hindeuten könnten (Fieber, Husten, Halsweh, Geruchs- oder Ge- schmacksstörungen)? Bitte verzichten Sie auf eine persönliche Kongressteil- nahme. Alle Vorträge werden auch „live“ übertragen und online zur Verfügung gestellt. Nachverfolgung von Kontaktpersonen Im Zuge der Anmeldung zum Symposium werden – wie bisher – Ihre Kon- taktdaten erfasst, nun aber auch ergänzend vertraulich verwaltet, sodass im Falle des Auftretens eines Indexfalles eine rasche Identifikation und Nach- verfolgung von Kontaktpersonen möglich ist. Registrierung Vor dem Betreten des Kurhauses werden wir Ihre Körpertemperatur mit einem Infrarotthermometer messen. Im Anmeldebereich sind Bodenmarkie- rung aufgebracht, die den nötigen Abstand zwischen Personen sicherstellen sollen. Mund-Nasen-Schutz (MNS) und Händedesinfektion Bitte tragen Sie konsequent einen MNS, wann immer Sie sich innerhalb des Kongressgebäudes bewegen – das Tragen des MNS ist verpflichtend. Auf den Sitzplätzen können diese abgenommen werden. Bitte bringen Sie für die Dauer der Veranstaltung ausreichend MNS mit. Vor allen Stiegenaufgängen und Türen finden Sie Desinfektionsspender und wir bitten Sie Ihre Hände regelmäßig zu desinfizieren. 5
COVID-19 Sicherheitsmaßnahmen Anzahl der Personen, Sitzordnung In diesem Jahr ist leider eine Begrenzung der Anzahl an Kongressteilnehme- rinnen erforderlich. Der Hörsaal wird in drei farblich markierte Sektoren un- terteilt sein und die Sitzplätze werden zugewiesen. Sie haben einen fixen Sitzplatz für die gesamte Dauer der Veranstaltung (Freitag & Samstag). Ein Sitzplatzwechsel ist leider nicht möglich. Auf Ihrem Teilnehmerkärtchen finden Sie sowohl die farbliche Markierung für den Sektor, als auch die Sitzreihe und Ihre Sitzplatznummer. Industriebereich (marketingbezogene Produktpräsentation) und Pausenbereich Um Menschenansammlungen zu vermeiden haben wir die Pausen auf 45 Mi- nuten verlängert. Der Besuch des Industriebereiches und des Bereichs der Kaffeepause muss in 2 Etappen zu je 20 Minuten, entsprechend der farblich kodierten Gruppen, erfolgen. Der Wechsel zwischen den Gruppen wird mit einer Durchsage angekündigt. Weiters wurde der Firmen- und Kaffeepausenbereich erweitert, es werden heuer beide Seiten des Vortragsraumes genutzt und diese sollen im Wechsel besucht werden. Vermeidung von Menschenansammlungen und Sicherheitsabstand Um Menschenansammlungen zu vermeiden, wird es für alle Räume eine vor- gegebene „Bewegungsrichtung“ geben, eine Tür zum Betreten und eine an- dere zum Verlassen des Raumes. Nutzen Sie bitte in den Pausen die vorgesehenen Bereiche inner- und außerhalb des Kongressgebäudes, die ausreichend Platz bieten, um die erforderlichen Sicherheitsabstände einzu- halten. Die Bewegungsrichtungen werden vor Ort entsprechend gekenn- zeichnet und die diversen Bereiche genau ausgeschildert. Für die Bewirtung (Kaffee, Getränke, Gebäck) werden Maßnahmen getroffen um Ansammlungen (vor allem vor Buffets) zu vermeiden. Den besten Schutz bietet – bei der allerbesten Planung – wohl noch immer der gesunde Menschenverstand. Es ist uns durchaus bewusst, dass diese Maßnahmen Ihre Geduld mitunter strapazieren. Wir bitten Sie: Bewahren Sie stets Ruhe und Geduld, dann wird dem reibungslosen und sicheren Ablauf dieses ÖCCO Symposiums hoffentlich nichts im Wege stehen. Ihr Alexander R. Moschen 6
ÖCCO Freitag 2. 10. 2020 09.30 – 12.15 Arbeitsgruppentreffen der CED-Studiengruppe (ATISG) Ab 12.15 Empfang, Getränke, kleine Stärkung 12.40 Beginn der Hauptsitzung 12.40 – 13.50 Sitzung 1 Vorsitz: Peter Knoflach (Wels) Herbert Tilg (Innsbruck) 12.40 – 12.45 Begrüßung und Einführung Alexander R. Moschen (Innsbruck) 12.45 – 13.10 Wie werde ich ein guter "CED-ologe"? Wolfgang Petritsch (Graz) 13.10 – 13.35 Eine Zeitreise: CED im Wandel der Zeit Harald Vogelsang (Wien) 13.35 – 13.50 Tandem Laudatio Christoph Högenauer (Graz), Gottfried Novacek (Wien) 13.50 – 14.35 Pause 14.35 – 16.25 Sitzung 2 Vorsitz: Andreas Mayer (St. Pölten) Pius Steiner (Wels) 14.35 – 15.00 Ustekinumab: Relevantes zu Sicherheit und Wirksamkeit in Zeiten von COVID-19 Sieglinde Reinisch (Wien) 15.00 – 15.25 Neue Wege mit Vedolizumab – von IV zu SC Robert Koch (Innsbruck) 15.25 – 15.45 Der Patient im Fokus – Jetzt und in Zukunft Patrizia Kump (Graz) 15.45 – 16.05 Anwendung von Xeljanz im klinischen Alltag Einfach oral - Praktische Überlegungen & Erfahrungen Axel Hiebinger (Linz) 16.05 – 16.25 Targeting Leukocyte migration – neue Therapieansätze Walter Reinisch (Wien) 16.25 – 17.10 Pause 7
ORALE THERAPIE für Colitis ulcerosa XELJANZ® HELLGELBE DER ERSTE UND EINZIGE ORALE JAK-INHIBITOR FÜR BOX§ COLITIS ULCEROSA1 RE2 Zugelassen für RA, PsA und CU BEI UNZUREICHENDEM ANSPRECHEN AUF KONVENTIONELLE THERAPIEN * 1 2,3 XELJANZ ERÖFFNET NEUE WEGE Erste Symptomverbesserung schon nach 3 Tagen 2 Anhaltende Mukosaheilung und kortikosteroidfreie Remission† 3,4 Verträglichkeitsdaten aus über 5 Jahren Anwendung bei Colitis ulcerosa 5 * XELJANZ ist indiziert zur Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa, die auf eine konventionelle Therapie oder ein Biologikum unzureichend angesprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen oder diese nicht vertragen haben.1 † Signifikant mehr Patienten vs. Placebo mit Mukosaheilung und Remission ohne rektale Blutungen nach 8 und 52 Wochen. Signifikant mehr Patienten vs. Placebo in Remission ohne Einnahme von Kortikosteroiden für mindestens 4 Wochen vor dem Termin in Woche 24 und Woche 52. Woche 8: Xeljanz 10 mg vs. Placebo: Remission 17,6 % vs. 6 %; Mukosaheilung 29,9 % vs. 13,7 %. Woche 52: Xeljanz 10 mg/5 mg vs. Placebo: Mukosaheilung 45,7 %/37,4 % vs. 13,1 %; Steroidfreie Remission 47,3 %/35,4 % vs. 5,1 %.3,4 § Nähere Informationen finden Sie im Erstattungskodex. JAK = Januskinase; RA = rheumatoide Arthritis; PsA = Psoriasis Arthritis; CU = Colitis ulcerosa 1. Aktuelle Fachinformation XELJANZ; 2. Hanauer S et al. P418, World Congress of Gastroenterology, American College of Gastroenterology, October 13–18, 2017, Orlando, FL, USA; 3. Sandborn WJ et al. N Engl J Med 2017, 376(18): 1723–1736; 4. Dubinsky MC et al. P449, World Congress of Gastroenterology, American College of Gastroenterology, October 13–18, 2017, Orlando, FL, USA; 5. Sandborn WJ et al. P466, Congress of the European Crohn’s and Colitis Organisation (ECCO), March 6–9, 2019, Copenhagen, Denmark. PP-XEL-AUT-0393/06.2019 © Pfizer Corporation Austria Gesellschaft m.b.H., Wien www.pfizer.at www.pfizermed.at Fachkurzinformation siehe Seite 21
ÖCCO Freitag 2. 10. 2020 17.10 – 18.30 Sitzung 3 Vorsitz: Patrizia Kump (Graz) Wolfgang Tillinger (Wien) 17.10 – 17.30 CED morgen – Hoffnung auf Heilung oder willkommen in der Realität? Herbert Tilg (Innsbruck) 17.30 – 18.30 Grand Rounds: 'Knifflige' Fälle und Lösungen auf Umwegen: "Wie würden Sie entscheiden?" Podiumsdiskussion durch CED-Experten Moderation: Wolfgang Petritsch (Graz) Diskutanten: Sieglinde Reinisch (Wien) Herbert Tilg (Innsbruck) Harald Vogelsang (Wien) (2 Fälle, der beste eingereichte Fall bekommt einen Preis) 19.00 Gemeinsames Abendessen 9
WIR BRINGEN I N N OVAT I O N E N ANS LICHT
ÖCCO Samstag 3. 10. 2020 8.45 – 10.15 Sitzung 4 Vorsitz: Peter Oswald (Kufstein) Reingard Platzer (Wiener Neustadt) 8.45 – 9.05 Wenns "Crohn-isch fistelt": medizinieren zwischen Evidenz und Intuition Gottfried Novacek (Wien) 9.05 – 9.30 Wenns "Crohn-isch fistelt": Handfestes aus der Chirurgie Daniela Cabalzar-Wondberg (Zürich-CH) 9.30 – 9.55 Das kleine Einmaleins der Infektiologie für "CED-ologen" Robert Krause (Graz) 9.55 – 10.15 Neues aus der Arbeitsgruppe CED Alexander R. Moschen (Innsbruck) 10.15 – 11.00 Pause 11.00 – 12.15 Sitzung 5 Vorsitz: Melanie Kienbauer (Linz) Wolfgang Miehsler (Salzburg) 11.00 – 11.25 Genetik bei CED - vom SNP zur Funktion, von der 'Bench' in die Klinik? Sebastian Zeißig (Dresden-DE) 11.25 – 11.45 Steroid, 5-ASA und Co bei mild bis moderater Colitis ulcerosa – in or out, wann, von oben oder unten und wie jetzt? Heimo Wenzl (Graz) 11.45 – 12.05 Erste Wahl bei moderat-bis-schwerer Colitis: Wirksamkeit, Sicherheit, Kosten – wer entscheidet? Christoph Högenauer (Graz) 12.05 – 12.15 Neues aus der österr. CED Forschung – Research Highlights 1 Romana Gerner (Innsbruck/San Diego) 11
u e n Sie hin! Scha Eosinophile Ösophagitis (EoE) Wenn Schlucken zum Problem wird! Wissenswertes in Kürze zum Thema – „Eosinophile Ösophagitis“ >> JETZT ONLINE abrufbar > JETZT ONLINE abrufbar
ÖCCO Samstag 3. 10. 2020 12.15 – 13.00 Sitzung 6 Vorsitz: Clemens Dejaco (Wien) Christian Primas (Wien) 12.15 – 12.25 Neues aus der österr. CED Forschung – Research Highlights 2 Timon Adolph (Innsbruck) 12.25 – 12.45 CED in Zeiten von COVID-19 – ein Rückblick und Ausblick Robert Koch (Innsbruck) 12.45 – 13.00 Abschließende Worte Alexander R. Moschen (Innsbruck) Business Lunch 13
* $$ $ &"# " % "$ ""%# " % $+" ,$ $$ $ " # $$#'"" $# %" # % "%# " &% % ) "$"$ )% 0 ( $+ 1 &)# ,% !% )"+# &*!* 4 )+ /, )* $ %*') % & % !#,%*)+% ) )$* #!$ ,+ #%/!+!) $!**!&% ,% !%) -)**)+% %*(,#!+2+ -&% +!%+% $!+ $!#) !* $!++#* .)) 0 !+ !%) &'+!$!)+% &*!* *#/!% !% ) %$$"! "3%%% +!%+% -&) TABLETTE GRANULAT ZÄPFCHEN KLYSMA )**!-)% )'!% ,% $!+ -),%%% %.!)",%% . )+ .)% 1485/< +7 '1 1/2+37 .'52')41 #.+5 5).'5* #! +7 '1 1/2+37 .'52')41 #.+5 '57+'8 +7 '1 87 548(+57 +7 '1 54.36 41/7/6 #'0+6./2' +7 '1 +* ")/ 43/7 54(+57 #.+5 *9 '6754+37+541 4855+/11+ +7 '1 467+5 5+6+37+* '7 %'2'2474 # +7 '1 /- /9 /6 ')./3,452'7/43 #"; "7'3* : !! !&## !! !! 14-4 '3* #" 14-4 '5+ 75'*+2'506 4, !! $
REFERENTENLISTE Adolph Timon, Dr. Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Innere Medizin I, Innsbruck Cabalzar-Wondberg Daniela, Dr. med. Universitätsspital Zürich, Klinik für Viszeral- und Transplantationschirurgie, Zürich, CH Dejaco Clemens, ao.Univ.-Prof. Dr. Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Innere III, Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Wien Gerner Romana, Dr. Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Innere Medizin I, Innsbruck Högenauer Christoph, ao.Univ.-Prof. Dr. Medizinische Universität Graz, Universitätsklinik für Innere Medizin, Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Graz Kienbauer Melanie, OA Dr. Ordensklinikum Linz, Barmherzige Schwestern, 4. Interne Abteilung, Linz Knoflach Peter, Univ.-Prof. Dr. Facharzt für Gastroenterologie und Hepatologie, Wels Koch Robert, ao.Univ.-Prof. Dr.. Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Innere Medizin I, Abteilung Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und Stoff- wechsel, Innsbruck Krause Robert, Univ.-Prof. Dr. Medizinische Universität Graz, Universitätsklinik für Innere Medizin, Infektiologie und Tropenmedizin, Graz Kump Patrizia, Priv.-Doz. Univ.-Ass. Dr. Medizinische Universität Graz, Universitätsklinik für Innere Medizin, Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Graz Mayer Andreas, OA Dr. Universitätsklinikum St. Pölten, Klinische Abteilung für Innere Medizin 2, Gastroenterologie und Hepatologie, St.Pölten Miehsler Wolfgang, OA Univ.-Doz. Dr. Krankehaus Barmherzige Brüder Salzburg, Interne Abteilung, Salzburg Moschen Alexander R., Assoz.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Innere Medizin I, Abteilung für Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und Stoffwechsel, Innsbruck 15
VERTRAUEN* – Monat für Monat1,2 Symbolbild/keine Patienten SIMPONI® – Ihre Wahl bei Colitis ulcerosa, wenn konventionelle Therapie nicht weiter hilft1** Vertrauen* durch kontinuierliches klinisches Ansprechen: SIMPONI® ist der einzige TNF-alpha-Inhibitor mit nachgewiesen starker Wirkung bei einmal monatlicher Applikation.1– 5 * % der Patienten mit klinischem Ansprechen zur Woche 54: 50mg 47% bzw. 100mg 49,7% ** SIMPONI® (Golimumab) ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven Colitis ulcerosa bei erwachsenen Patienten, die auf eine konventionelle Therapie, einschließlich Kortikosteroide und 6-Mercaptopurin (6-MP) oder Azathioprin (AZA), unzureichend angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit oder Kontraindikation für solche Therapien haben. Referenzen: 1. Fachinformation SIMPONI® (Golimumab). 2. Sandborn WJ, Feagan BG, Marano C et al. Subcutaneous golimumab maintains clinical response in patients with moderate-to-severe ulcerative colitis. Gastroenterol 2014;146:96-109. 3. Sandborn WJ, Feagan BG, Marano C et al., Subcutaneous golimumab induces clinical response and remission in patients with moderate-to-severe ulcerative colitis, Gastroenterol 2014; 146:85-95. 4. Fachinformation HUMIRA® (Adalimumab). 5. Fachinformation REMICADE® (Infliximab). Fachinformation und Warnhinweise siehe Seite 22 Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H., Vor Verschreibung beachten Sie bitte die vollständige aktuelle Fachinformation. Ares Tower, Donau-City-Straße 11, 1220 Wien Telefon: +43 (0) 1 260 44-0 © Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H, 1220 Wien. Alle Rechte vorbehalten. E-Mail: msd-austria@merck.com Verlags- und Herstellungsort: Wien. Medieninhaber und Herausgeber: Merck Sharp & Dohme Ges.m.b.H. AT-GOL-00266. Erstellt: April 2020
REFERENTENLISTE Novacek Gottfried, ao.Univ.-Prof. Dr. Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Innere III, Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Wien Oswald Peter, OA Dr. Bezirkskrankenhaus Kufstein, Innere Medizin, Kufstein Petritsch Wolfgang, Univ.-Prof. Dr. Medizinische Universität Graz, Universitätsklinik für Innere Medizin, Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Graz Platzer Reingard, OA Dr. Landesklinikum Wiener Neustadt, I. Interne Abteilung, Wiener Neustadt Primas Christian, Dr. Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Innere III, Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Wien Reinisch Sieglinde, Priv.-Doz. Dr. Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Innere III, Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Wien Steiner Pius, OA Dr. Klinikum Wels-Grieskirchen, Interne Abteilung, Wels Tilg Herbert, Univ.-Prof. Dr. Medizinische Universität Innsbruck, Universitätsklinik für Innere Medizin I, Abteilung für Gastroenterologie, Hepatologie, Endokrinologie und Stoffwechsel, Innsbruck Tillinger Wolfgang, OA Dr. Franziskus Spital Margareten, Interne Abteilung, Wien Vogelsang Harald, Univ.-Prof. DI Dr. Medizinische Universität Wien, Universitätsklinik für Innere III, Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Wien Wenzl Heimo, Univ.-Doz. Dr. Medizinische Universität Graz, Universitätsklinik für Innere Medizin, Klinische Abteilung für Gastroenterologie und Hepatologie, Graz Zeißig Sebastian, Prof. Dr. Technische Universität Dresden, Center for Regenerative Therapies, Dresden, DE 17
Adalimumab aus Österreich Sandoz GmbH Stella-Klein-Löw-Weg 17, 1020 Wien, Austria, Tel: 01/866 59-0, www.sandoz.at Fachkurzinformation auf Seite 23 Stand der Information 05/2020, AT2005298142
4. ÖSTERREICHISCHES CED-NURSING SYMPOSIUM Freitag & Samstag 2. – 3. 10. 2020 Das CED-NURSING SYMPOSIUM findet heuer zum vierten Mal parallel zum medizinischen ÖCCO-Symposium statt. Es handelt sich dabei um eine Spezialfortbildung für Pflegepersonen aus dem Umfeld der Gastroentero- logie (mit Schwerpunkt auf chronisch-entzündliche Darmerkrankungen), Endoskopie, Stomaberatung und Viszeralchirurgie. Wir freuen uns, Sie auch heuer wieder begrüßen zu dürfen. Veranstalter: CED-Nursing Austria Fachgesellschaft für Pflegekompetenz bei Chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Tagungsort: Kongress und TheaterHaus Bad Ischl Teilnehmergebühr (inkl. Nächtigung): CED-Nursing Mitglieder kostenfrei CED-Nursing Nichtmitglieder € 39,– Information & Anmeldung: Alle Details sowie die Online-Registrierung finden Sie unter www.ced-nursing.at/symposium TeilnehmerInnen erhalten Fortbildungsstunden lt. §63 GuKG Auskunft: Anja Orleth office@ced-nursing.at Tel.: (+43) 1 946 26 71 Freitag: 02.10.2020 08.30 – 09.00 Ankunft/Check-In/Begrüßung 09.00 – 12.30 CED & COVID-19 Rehabilitation bei CED Wenn die Haut betroffen ist? Komplementärmedizin bei CED: Evidenz & Hokuspokus Industriesessions Samstag: 03.10.2020 09.00 – 12.30 Fistel- und Wundmanagement Herausforderungen bei der Pflege chronisch kranker PatientInnen Workshops und interaktive Inhaltsmodule (in Planung) Industriesessions 12.30 Generalversammlung CED-Nursing Austria (für Mitglieder) 19
FACHKURZINFORMATIONEN Fachkurzinformation zu Seite 2 BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS: Humira 20 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze, Humira 40 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze, Humira 40 mg Injektionslösung im Fertigpen, Humira 80 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze, Humira 80 mg Injektionslösung im Fertigpen. ZUSAMMENSETZUNG: Jede Einzeldosis-Fertigspritze mit 0,2 ml enthält 20 mg Adali- mumab. Jede Einzeldosis-Fertigspritze mit 0,4 ml enthält 40 mg Adalimumab. Jeder Einzeldosis-Fertigpen mit 0,4 ml enthält 40 mg Adalimumab. Jede Einzeldosis-Fertigspritze mit 0,8 ml enthält 80 mg Adalimumab. Jeder Einzeldosis-Fertigpen mit 0,8 ml enthält 80 mg Adalimumab. Adalimumab ist ein rekombinanter humaner monoklonaler Antikörper, der in Ovarialzellen des Chinesischen Hamsters exprimiert wird. Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1. ANWEN- DUNGSGEBIETE: Humira 20 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze, Humira 40 mg Injektionslösung in einer Fer- tigspritze, Humira 40 mg Injektionslösung im Fertigpen: Juvenile idiopathische Arthritis : Polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis: Humira ist in Kombination mit Methotrexat indiziert zur Behandlung der aktiven polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis bei Patienten ab dem Alter von 2 Jahren, die nur unzureichend auf ein oder mehrere krankheitsmodifizierende An- tirheumatika (DMARDs) angesprochen haben. Humira kann im Falle einer Unverträglichkeit gegenüber Methotrexat oder, wenn die weitere Behandlung mit Methotrexat nicht sinnvoll ist, als Monotherapie angewendet werden (zur Wirksamkeit bei der Monotherapie siehe Abschnitt 5.1). Bei Patienten, die jünger als 2 Jahre sind, wurde Humira nicht untersucht. Enthesitis- assoziierte Arthritis: Humira ist zur Behandlung der aktiven Enthesitis-assoziierten Arthritis bei Patienten indiziert, die 6 Jahre und älter sind und die nur unzureichend auf eine konventionelle Therapie angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber einer solchen Therapie haben (siehe Abschnitt 5.1). Plaque-Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen: Humira ist in- diziert zur Behandlung der schweren chronischen Plaque-Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen (ab dem Alter von 4 Jahren), die nur unzureichend auf eine topische Therapie und Phototherapien angesprochen haben oder für die diese Therapien nicht geeignet sind. Morbus Crohn bei Kindern und Jugendlichen: Humira ist indiziert zur Behandlung des mittelschweren bis schw- eren, aktiven Morbus Crohn bei Kindern und Jugendlichen (ab dem Alter von 6 Jahren), die nur unzureichend auf eine konven- tionelle Therapie, einschließlich primärer Ernährungstherapie und einem Glukokortikoid und/oder einem Immunsuppressivum, angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber einer solchen Therapie haben oder bei denen eine solche Ther- apie kontraindiziert ist. Uveitis bei Kindern und Jugendlichen: Humira ist indiziert zur Behandlung der chronischen nicht infek- tiösen Uveitis anterior bei Kindern und Jugendlichen ab dem Alter von 2 Jahren, die unzureichend auf eine konventionelle Therapie angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber einer solchen Therapie haben oder für die eine kon- ventionelle Therapie nicht geeignet ist. Humira 40 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze und Humira 40 mg Injektion- slösung im Fertigpen, Humira 80 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze und Humira 80 mg Injektionslösung im Fertigpen: Rheumatoide Arthritis: Humira ist in Kombination mit Methotrexat indiziert zur Behandlung der mäßigen bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis bei erwachsenen Patienten, die nur unzureichend auf krankheitsmodifizierende Antirheumatika, einschließlich Methotrexat, angesprochen haben; Behandlung der schweren, aktiven und progressiven rheumatoiden Arthritis bei Erwachsenen, die zuvor nicht mit Methotrexat behandelt worden sind. Humira kann im Falle einer Unverträglichkeit gegenuber Methotrexat, oder wenn die weitere Behandlung mit Methotrexat nicht sinnvoll ist, als Monotherapie angewendet werden. Humira reduziert in Kombination mit Methotrexat das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Ge- lenkschädigungen und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Psoriasis: Humira ist indiziert zur Behandlung der mit- telschweren bis schweren chronischen Plaque-Psoriasis bei erwachsenen Patienten, die Kandidaten fur eine systemische Therapie sind. Hidradenitis suppurativa (Acne inversa): Humira ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven Hidradenitis suppurativa (HS) bei Erwachsenen und Jugendlichen ab einem Alter von 12 Jahren, die unzureichend auf eine konventionelle systemische HS-Therapie ansprechen (siehe Abschnitte 5.1 und 5.2). Morbus Crohn: Humira ist indiziert zur Behandlung des mittelschweren bis schweren, aktiven Morbus Crohn bei erwachsenen Patienten, die trotz einer vollständi- gen und adäquaten Therapie mit einem Glukokortikoid und/oder einem Immunsuppressivum nicht ausreichend angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenuber einer solchen Therapie haben oder bei denen eine solche Therapie kontrain- diziert ist. Morbus Crohn bei Kindern und Jugendlichen: Humira ist indiziert zur Behandlung des mittelschweren bis schweren, aktiven Morbus Crohn bei Kindern und Jugendlichen (ab dem Alter von 6 Jahren), die nur unzureichend auf eine konventionelle Therapie, einschließlich primärer Ernährungstherapie und einem Glukokortikoid und/oder einem Immunsuppressivum, ange- sprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber einer solchen Therapie haben oder bei denen eine solche Therapie kontraindiziert ist. Colitis ulcerosa: Humira ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven Colitis ulcerosa bei erwachsenen Patienten, die auf die konventionelle Therapie, einschließlich Glukokortikoide und 6-Mercaptopurin (6-MP) oder Azathioprin (AZA), unzureichend angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber einer solchen Therapie haben oder bei denen eine solche Therapie kontraindiziert ist. Uveitis: Humira ist indiziert zur Behandlung der nicht infektiösen Uveitis intermedia, Uveitis posterior und Panuveitis bei erwachsenen Patienten, die nur unzureichend auf Kortikosteroide ange- sprochen haben, eine Kortikosteroid sparende Behandlung benötigen oder für die eine Behandlung mit Kortikosteroiden nicht geeignet ist. Uveitis bei Kindern und Jugendlichen: Humira ist indiziert zur Behandlung der chronischen nicht infektiösen Uveitis anterior bei Kindern und Jugendlichen ab dem Alter von 2 Jahren, die unzureichend auf eine konventionelle Therapie ange- sprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber einer solchen Therapie haben oder fur die eine konventionelle Ther- apie nicht geeignet ist. Zusätzliche Indikationen nur für Humira 40 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze und Humira 40 mg Injektionslösung im Fertigpen: Axiale Spondyloarthritis: Ankylosierende Spondylitis (AS): Humira ist indiziert zur Be- handlung der schweren aktiven ankylosierenden Spondylitis bei Erwachsenen, die nur unzureichend auf eine konventionelle Therapie angesprochen haben. Axiale Spondyloarthritis ohne Röntgennachweis einer AS: Humira ist indiziert zur Behandlung der schweren axialen Spondyloarthritis ohne Röntgennachweis einer AS, aber mit objektiven Anzeichen der Entzundung durch erhöhtes CRP und/oder MRT, bei Erwachsenen, die nur unzureichend auf nicht-steroidale Antirheumatika angesprochen haben oder bei denen eine Unverträglichkeit gegenüber diesen vorliegt. Psoriasis-Arthritis: Humira ist indiziert zur Behandlung der aktiven und progressiven Psoriasis-Arthritis (Arthritis psoriatica) bei Erwachsenen, die nur unzureichend auf eine vorherige Ba- sistherapie angesprochen haben. Humira reduziert das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Schädigun- gen der peripheren Gelenke bei Patienten mit polyartikulären symmetrischen Subtypen der Erkrankung (siehe Abschnitt 5.1) und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. GEGENANZEIGEN: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Aktive Tuberkulose oder andere schwere Infektionen wie Sepsis und opportunistische Infektionen (siehe Abschnitt 4.4). Mäßige bis schwere Herzinsuffizienz (NYHA Klasse III/IV) (siehe Abschnitt 4.4). SONSTIGE BESTANDTEILE: Mannitol (Ph. Eur.), Polysorbat 80, Wasser fur Injektionszwecke. NAME UND ANSCHRIFT DES PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMERS: AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG, Knollstraße, 67061 Ludwigshafen, Deutschland. VERTRETUNG DES ZULASSUNGSINHABERS IN ÖSTERREICH: AbbVie GmbH, Wien VERSCHREI- BUNGSPFLICHT/APOTHEKENPFLICHT: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. PHARMAKOTHER- APEUTISCHE GRUPPE: Immunsuppressiva, Tumornekrosefaktor alpha (TNF-alpha)-Inhibitoren. ATC-Code: L04AB04 Informationen zu besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen fur die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Schwangerschaft und Stillzeit, Nebenwirkungen und Gewöh- nungseffekten sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. STAND DER INFORMATION: 03/2018 20
FACHKURZINFORMATIONEN Fachkurzinformation zu Seite 4 Entyvio® 300 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung Entyvio® 108 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze Entyvio® 108 mg Injektionslösung in einem Fertigpen Qualitative und Quantitative Zusammensetzung: Entyvio® 300 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusion- slösung: Jede Durchstechflasche enthält 300 mg Vedolizumab. Nach Rekonstitution enthält 1 ml Infusionslösung 60 mg Vedolizumab. Entyvio® 108 mg Injektionslösung: Jede Fertigspritze / Jeder Fertigpen enthält 108 mg Vedolizumab in 0,68 ml. Vedolizumab ist ein humanisierter monoklonaler IgG1-Antikörper, der durch rekombinante DNA-Technik in Ovarialzellen des chinesischen Hamsters (CHO-Zellen) produziert wird. Liste der sonstigen Bestandteile: Entyvio® 300 mg Pulver für ein Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung: L-Histidin, L Histidin Monohydrochlorid, L Arginin-Hydrochlorid, Saccharose, Polysorbat 80. Entyvio® 108 mg Injektionslösung: Citronensäure-Monohydrat, Natriumcitrat-Dihydrat, L-Histidin, L-Histidin- Monohydrochlorid, L-Arginin-Hydrochlorid, Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke. Anwendungsgebiete: Colitis ulcerosa: Entyvio ist indiziert für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa, die entweder auf konventionelle Therapie oder einen der Tumornekrosefaktor-alpha (TNFα)-Antagonisten unzureichend ange- sprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen oder eine Unverträglichkeit gegen eine entsprechende Behandlung aufweisen. Morbus Crohn: Entyvio ist indiziert für die Behandlung von erwachsenen Patienten mit mittelschwerem bis schwerem aktiven Morbus Crohn, die entweder auf konventionelle Therapie oder einen der Tumornekrosefaktor-alpha (TNFα)-Antagonisten un- zureichend angesprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen oder eine Unverträglichkeit gegen eine entsprechende Be- handlung aufweisen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Aktive schwere Infektionen wie Tuberkulose (TBC), Sepsis, Cytomegalievirus, Listeriose und opportunistische Infektionen, wie z. B. progressive multifokale Leukoenzephalopathie (PML). Pharmakotherapeutische Gruppe: Immunsuppressiva, selektive Immun- suppressiva, ATC-Code: L04AA33. Inhaber der Zulassung: Takeda Pharma A/S, Dybendal Alle 10, 2630 Taastrup, Dänemark. Abgabe: rezept- und apothekenpflichtig. Informationen zu Besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die An- wendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit sowie Nebenwirkungen sind der veröffentlichten Fach-information zu entnehmen. [03] Fachkurzinformation zu Seite 8 ▼Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkennt- nisse über die Sicherheit. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung zu melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Abschnitt 4.8 der Fachinformation. XELJANZ 5 mg Filmtabletten XELJANZ 10 mg Filmtabletten XELJANZ 11 mg Retardtabletten Qualitative und quantitative Zusammensetzung: XELJANZ 5 mg Filmtabletten, XELJANZ 10 mg Filmtabletten: Jede Filmtablette enthält Tofacitinibcitrat, entsprechend 5 mg bzw. 10 mg Tofacitinib. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Filmtablette enthält 59,44 mg bzw. 118,88 mg Lactose. XELJANZ 11 mg Retardtabletten: Jede Retardtablette enthält To- facitinibcitrat, entsprechend 11 mg Tofacitinib. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Retardtablette enthält 152,23 mg Sorbitol (Ph.Eur.) (E420). Liste der sonstigen Bestandteile: XELJANZ 5 mg Filmtabletten, XELJANZ 10 mg Filmtabletten: Tablettenkern: mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat (Ph. Eur.). Filmüberzug: Hypromellose 6cP (E 464), Titandioxid (E 171), Lactose-Monohydrat, Macrogol 3350, Triacetin (E 1518), Indigo- carmin-Aluminiumsalz (E 132) (nur 10-mg-Stärke), Brillantblau-FCF-Aluminiumsalz (E 133) (nur 10-mg-Stärke). XELJANZ 11 mg Retardtabletten: Tablettenkern: Sorbitol (Ph.Eur.) (E 420), Hyetellose, Copovidon, Magnesiumstearat (Ph.Eur.). Filmu �berzug: Celluloseacetat, Hyprolose (E 463), Hypromellose (E 464), Titandioxid (E 171), Triacetin (E 1518), Eisen(III)-oxid (E 172). Druck- tinte: Schellack (E 904), Ammoniumhydroxid (E 527), Propylenglycol (E 1520), Eisen(II,III)-oxid (E 172). Anwendungsgebiete: XELJANZ 5 mg Filmtabletten, XELJANZ 10 mg Filmtabletten: Rheumatoide Arthritis: Tofacitinib ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis (RA) bei erwachsenen Patienten, die auf ein oder mehrere krankheitsmodifizierende Antirheumatika unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben. Tofacitinib kann als Monotherapie gegeben werden, wenn MTX nicht vertragen wird oder wenn eine Behandlung mit MTX ungeeignet ist (siehe Abschnitte 4.4 und 4.5 der Fachinformation). Psoriasis-Arthritis: Tofacitinib ist in Kombination mit MTX in- diziert zur Behandlung der aktiven Psoriasis-Arthritis (PsA) bei erwachsenen Patienten, die auf eine vorangegangene krankheitsmodifizierende antirheumatische (DMARD-) Therapie unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben (siehe Abschnitt 5.1 der Fachinformation). Colitis ulcerosa: Tofacitinib ist indiziert zur Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer aktiver Colitis ulcerosa (CU), die auf eine konventionelle Therapie oder ein Biologikum unzureichend angesprochen haben, nicht mehr darauf ansprechen oder diese nicht vertragen haben (siehe Abschnitt 5.1 der Fachinformation). XELJANZ 11 mg Retardtabletten: Tofacitinib ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) indiziert zur Behandlung der mittelschw- eren bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis (RA) bei erwachsenen Patienten, die auf ein oder mehrere krankheitsmodi- fizierende Antirheumatika unzureichend angesprochen oder diese nicht vertragen haben. Tofacitinib kann als Monotherapie gegeben werden, wenn MTX nicht vertragen wird oder wenn eine Behandlung mit MTX ungeeignet ist (siehe Abschnitte 4.4 und 4.5 der Fachinformation). Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 der Fachinformation genannten sonstigen Bestandteile, aktive Tuberkulose (TB), schwere Infektionen wie z. B. Sepsis oder oppor- tunistische Infektionen (siehe Abschnitt 4.4 der Fachinformation), schwere Leberfunktionsstörung (siehe Abschnitt 4.2 der Fach- information), Schwangerschaft und Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6 der Fachinformation). Pharmakotherapeutische Gruppe: Immunsuppressiva, selektive Immunsuppressiva, ATC-Code: L04AA29. Inhaber der Zulassung: Pfizer Europe MA EEIG, Boule- vard de la Plaine 17, 1050 Brüssel, Belgien. Stand der Information: 01/2020. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Angaben zu besonderen Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstigen Wechselwirkungen, Fertilität, Schwanger- schaft und Stillzeit und Nebenwirkungen entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachinformation. Fachkurzinformation zu Seite 12 Bezeichnung des Arzneimittels: Jorveza® 1 mg Schmelztabletten. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Jede Schmelztablette enthält 1 mg Budesonid. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jede Schmelztablette enthält 26 mg Natrium. Liste der sonstigen Bestandteile: Dinatriumhydrogencitrat 1.5 H O, Docusat-Natrium, Macrogol (6000), 2 Magnesiumstearat, Mannitol, Natriumdihydrogencitrat, Povidon (K25), Natriumhydrogencarbonat, Sucralose. Anwendungsge- biete: Jorveza® wird angewendet bei Erwachsenen (über 18 Jahre) zur Behandlung der eosinophilen Ösophagitis. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Pharmakotherapeutische Gruppe: Antidiarrhoika und intestinale Antiphlogistika/Antiinfektiva, Corticosteroide mit lokaler Wirkung, ATC-Code: A07EA06. Inhaber der Zulassung: Dr. Falk Pharma GmbH, Leinenweberstr. 5, 79108 Freiburg, Deutschland, Tel.: +49 (0)761 1514 0, Fax: +49 (0)761 1514 321, E-Mail: zentrale@drfalkpharma.de. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig, wiederholte Abgabe verboten. Weitere Informationen zu den Abschnitten Warnhinweise und Vorsichts maßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekte sowie zu Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit entnehmen Sie bitte der veröffentlichten Fachin- formation. Stand der Information: Jänner 2018. JO06/01/04-2020 21
FACHKURZINFORMATIONEN Fachkurzinformation zu Seite 16 AUSZÜGE AUS BESONDEREN WARNHINWEISEN UND VORSICHTSMASSNAHMEN Maligne und lymphoproliferative Erkrankungen: Basierend auf dem derzeitigen Erkenntnisstand kann ein potentielles Risiko für die Entwicklung von Lymphomen, Leukämie oder sonstigen Malignomen bei Patienten, die mit einem TNF-Blocker behandelt werden, nicht ausgeschlossen werden. Bei entsprechender Anamnese oder Neuauftreten ist bei der Erwägung der Anwendung von TNF Blockern Vorsicht geboten. Ein Risiko für die Entwicklung maligner Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen, die mit TNF-Blockern behandelt werden, kann nicht ausgeschlossen werden. In den kontrollierten Zeitabschnitten von klinischen Studien zu allen TNF-Blockern, einschließlich Simponi, wurden bei den Patienten, die einen TNF-Blocker erhielten, mehr Fälle von Lymphomen beschrieben als in den Kontrollgruppen. Es ist nicht bekannt, ob eine Behandlung mit Golimumab das Risiko für die Entwicklung einer Kolondysplasie oder eines Kolonkarzinoms beeinflusst. Alle Patienten mit Colitis ulcerosa, die ein er- höhtes Risiko für Kolondysplasie oder -karzinom haben oder eine solche Anamnese aufweisen, sollten vor der Therapie und während des Krankheitsverlaufes in regelmäßigen Intervallen auf Dysplasien untersucht werden. Bei Patienten mit neu diag- nostizierter Dysplasie müssen Risiko und Nutzen für den einzelnen Patienten sorgfältig überprüft und ein Therapieabbruch in Erwägung gezogen werden. Impfungen Patienten, die mit Simponi behandelt werden, dürfen gleichzeitig Impfungen erhalten. Ausgenommen sind Lebendimpfstoffe. Es liegen begrenzte Daten zum Ansprechen auf Impfungen mit Lebendimpfstoffen bei unter Anti-TNF-Behandlung stehenden Patienten vor. Die Anwendung könnte zu klinischen Infektionen, einschließlich dissemi- nierten Infektionen, führen. Zusammenfassung des Sicherheitsprofils Im kontrollierten Abschnitt der Pivotalstudien zur RA, PsA, AS, nr-axSpA und CU war eine Infektion der oberen Atemwege die am häufigsten beschriebene unerwünschte Arzneimit- telwirkung (UAW). Sie trat bei 12,6 % der mit Golimumab behandelten Patienten auf, verglichen mit 11,0 % der Patienten in den Kontrollgruppen. Zu den schwerwiegendsten UAWs, die unter Golimumab beschrieben wurden, zählen schwerwiegende Infek- tionen (einschließlich Sepsis, Pneumonie, TB, invasive Pilzinfektionen und opportunistische Infektionen), demyelinisierende Erkrankungen, Reaktivierung von HBV, dekompensierte Herzinsuffizienz, Autoimmunprozesse (Lupus-ähnliches Syndrom), hä- matologische Reaktionen, schwerwiegende systemische Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich anaphylaktische Reak- tion), Vaskulitis, Lymphome und Leukämie. FACHINFORMATION (Kurzfassung) Bezeichnung des Arzneimittels: Simponi 50 mg Injektionslösung in vorgefülltem Injektor Simponi 50 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze, Simponi 100 mg Injektionslösung in vorgefu �lltem Injektor, Simponi 100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Simponi 50 mg Injektionslösung in vorgefülltem Injektor:Ein mit 0,5 ml vorgefüllter Injektor enthält 50 mg Golimumab*. Simponi 50 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: Eine 0,5 ml Fertigspritze enthält 50 mg Golimumab*. Simponi 100 mg Injektionslösung in vorgefülltem Injektor: Jeder mit 1 ml vorgefüllte Injektor enthält 100 mg Golimumab*. Simponi 100 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: Jede 1 –ml- Fertigspritze enthält 100 mg Golimumab*.*Humaner monoklonaler IgG1κ-Antikörper, der mittels rekombinanter DNA-Technologie aus einer murinen Hybridom-Zelllinie gewonnen wird. Sonstiger Bestandteil mit bekannter Wirkung: Jeder vorgefüllte Injektor enthält 20,5 mg Sorbitol pro 50-mg-Dosis. Jede Fertigspritze enthält 20,5 mg Sorbitol pro 50-mg-Dosis. Jeder vorgefüllte Injektor enthält 41 mg Sorbitol pro 100 mg-Dosis. Jede Fertigspritze enthält 41 mg Sorbitol pro 100 mg-Dosis. Liste der sonstigen Bestandteile: Sorbitol (E 420), Histidin, Histidin-Hydrochlorid-Monohydrat, Polysorbat 80, Wasser für In- jektionszwecke. Anwendungsgebiete: Für alle Stärken und Darreichungsformen: Rheumatoide Arthritis (RA) Simponi ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) indiziert zur: • Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven rheumatoiden Arthritis bei Erwachsenen, wenn das Ansprechen auf eine Therapie mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARD), ein- schließlich MTX, unzureichend gewesen ist. • Behandlung der schweren, aktiven und progredienten rheumatoiden Arthritis bei Erwachsenen, die zuvor nicht mit MTX behandelt worden sind. Es wurde gezeigt, dass Simponi in Kombination mit MTX die in Röntgenaufnahmen bestimmte Progressionsrate von Gelenkschäden verringert und die körperliche Funktionsfähigkeit verbessert. Psoriasis-Arthritis (PsA) Simponi ist zur Anwendung als Monotherapie oder in Kombination mit MTX zur Behandlung der aktiven und fortschreitenden Psoriasis-Arthritis bei Erwachsenen indiziert, wenn das Ansprechen auf eine vorhergehende Therapie mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (DMARD) unzureichend gewesen ist. Simponi verringert nachweislich die Progressionsrate der peripheren Gelenkschäden, bestimmt anhand von Röntgenaufnahmen bei Patienten mit polyartikulären symmetrischen Subtypen der Erkrankung und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Axiale Spondyloarthritis Anky- losierende Spondylitis (AS) Simponi ist angezeigt zur Behandlung der schweren, aktiven ankylosierenden Spondylitis bei Erwach- senen, die auf eine konventionelle Therapie unzureichend angesprochen haben. Nicht-röntgenologische axiale Spondyloarthritis (nr-axSpA) Simponi ist indiziert zur Behandlung Erwachsener mit schwerer, aktiver nicht-röntgenologischer axialer Spondy- loarthritis mit objektiven, durch erhöhtes C-reaktives Protein (CRP) und/oder Magnetresonanztomographie (MRT) nachgewiese- nen Anzeichen einer Entzündung, die unzureichend auf eine Behandlung mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSARs) angesprochen haben oder bei denen eine Unverträglichkeit gegenu �ber solchen Substanzen besteht. Colitis ulcerosa (CU) Sim- poni ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven Colitis ulcerosa bei erwachsenen Patienten, die auf eine konventionelle Therapie, einschließlich Kortikosteroide und 6-Mercaptopurin (6-MP) oder Azathioprin (AZA), unzureichend angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit oder Kontraindikation fu �r solche Therapien haben. Zusätzliche Indikation NUR für Simponi 50 mg Injektionslösung in vorgefülltem Injektor, Simponi 50 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: Juvenile idiopathische Arthritis Polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis (pJIA) Simponi ist in Kombination mit Methotrexat (MTX) in- diziert zur Behandlung der polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis bei Kindern ab einem Alter von 2 Jahren, die auf eine vorhergehende Therapie mit MTX unzureichend angesprochen haben. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Aktive Tuberkulose (TB) oder andere schwere In- fektionen wie eine Sepsis und opportunistische Infektionen. Mittelschwere oder schwere Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse III/IV). Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit: Frauen im gebärfähigen Alter, Frauen im gebärfähigen Alter müssen zuverlässige Empfängnisverhütungsmaßnahmen anwenden und diese nach der letzten Behandlung mit Golimumab über mindestens 6 Monate fortführen. Schwangerschaft Es liegen keine hinreichenden Daten fu �r die Anwendung von Golimumab bei Schwangeren vor. Aufgrund der TNF-Hemmung könnte durch die Anwendung von Golimumab während der Schwangerschaft die normale Im- munantwort des Neugeborenen beeinflusst werden. Tierexperimentelle Studien lassen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf die Schwangerschaft, die embryonale/fetale Entwicklung, die Geburt oder die postnatale Entwicklung schließen. Die Anwendung von Golimumab bei Schwangeren wird nicht empfohlen; Golimumab darf in der Schwangerschaft nur dann verabreicht werden, wenn dies eindeutig medizinisch indiziert ist. Golimumab ist plazentagängig. Nach der Behandlung mit einem TNF-blockierenden monoklonalen Antikörper während der Schwangerschaft wurde der Antikörper noch bis zu 6 Monaten im Serum der Säuglinge nachgewiesen, die von den behandelten Frauen geboren wurden. Somit könnten diese Säuglinge ein erhöhtes Infektionsrisiko haben. Eine Verabreichung von Lebendimpfstoffen an Säuglinge, die in utero Golimumab ausgesetzt waren, ist fu �r 6 Monate nach der letzten während der Schwangerschaft erfolgten Golimumab-Injektion nicht zu empfehlen. Stillzeit Es ist nicht bekannt, ob Golimumab in die Muttermilch � ubergeht oder nach der Aufnahme systemisch resor- biert wird. Es wurde gezeigt, dass Golimumab bei Affen in die Muttermilch � ubergeht, und da Humanimmunglobuline in die Mut- termilch ausgeschieden werden, du �rfen Frauen während und mindestens 6 Monate nach der Behandlung mit Golimumab nicht stillen. Fertilität Mit Golimumab sind keine Fertilitätsstudien bei Tieren durchgefu �hrt worden. Eine Fertilitätsstudie bei Mäusen, in der ein analoger Antikörper angewendet wurde, der die funktionelle Aktivität des murinen TNFα selektiv hemmt, zeigte keine relevanten Wirkungen bezu �glich der Fertilität. Pharmakotherapeutische Gruppe: Immunsuppressiva, Tumornekrosefaktor- alpha(TNF-alpha)-Hemmer, ATC-Code: L04AB06 Inhaber der Zulassung: Janssen Biologics B.V., Einsteinweg 101, 2333 CB Leiden, Niederlande Abgabe: NR, rezept- und apothekenpflichtig Stand der Information: August 2019. Weitere Angaben zu Dosierung und Art der Anwendung, Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen fu �r die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und sonstige Wechselwirkungen, Auswirkungen auf die Verkehrstu �chtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen, Nebenwirkungen, Überdosierung, Pharmakologische Eigenschaften und Pharmazeutische Angaben sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. 22
FACHKURZINFORMATIONEN Fachkurzinformation zu Seite 18 Bezeichnung des Arzneimittels: Hyrimoz 40 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze, Hyrimoz 40 mg Injektionslösung im Fertigpen. Qualitative und quantitative Zusammensetzung: Hyrimoz 40 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze: Jede Einzeldosis Fertigspritze mit 0,8 ml Lösung enthält 40 mg Adalimumab. Hyrimoz 40 mg Injektionslösung im Fertigpen: Jeder Einzeldosis Fertigpen mit 0,8 ml Lösung enthält 40 mg Adalimumab. Adalimumab ist ein rekombinanter humaner monoklonaler Antikörper, der in Ovarialzellen des Chinesischen Hamsters produziert wird. Wirkstoffgruppe: Pharmakotherapeutische Gruppe Immunsuppressiva, Tumornekrosefaktor alpha (TNF alpha) Inhibitoren, ATC Code: L04AB04. Anwendungsgebiete: Rheuma- toide Arthritis Hyrimoz ist in Kombination mit Methotrexat indiziert zur • Behandlung der mäßigen bis schweren aktiven rheuma- toiden Arthritis bei erwachsenen Patienten, die nur unzureichend auf krankheitsmodifizierende Antirheumatika, einschließlich Methotrexat, angesprochen haben. • Behandlung der schweren, aktiven und progressiven rheumatoiden Arthritis bei Erwach- senen, die zuvor nicht mit Methotrexat behandelt worden sind. Hyrimoz kann im Falle einer Unverträglichkeit gegenüber Methotrexat, oder wenn die weitere Behandlung mit Methotrexat nicht sinnvoll ist, als Monotherapie angewendet werden. Adalimumab reduziert in Kombination mit Methotrexat das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Gelenkschädigungen und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Juvenile idiopathische Arthritis: Polyartikuläre juvenile idiopathische Arthritis. Hyrimoz ist in Kombination mit Methotrexat indiziert zur Behandlung der aktiven polyartikulären juvenilen idiopathischen Arthritis bei Patienten ab dem Alter von 2 Jahren, die nur unzureichend auf ein oder mehrere krankheitsmodi- fizierende Antirheumatika (DMARDs) angesprochen haben. Hyrimoz kann im Falle einer Unverträglichkeit gegenüber Methotrexat oder, wenn die weitere Behandlung mit Methotrexat nicht sinnvoll ist, als Monotherapie angewendet werden (zur Wirksamkeit bei der Monotherapie). Bei Patienten, die jünger als 2 Jahre sind, wurde Adalimumab nicht untersucht. Enthesitis assoziierte Arthritis: Hyrimoz ist zur Behandlung der aktiven Enthesitis assoziierten Arthritis bei Patienten indiziert, die 6 Jahre und älter sind und die nur unzureichend auf eine konventionelle Therapie angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber einer solchen Therapie haben. Axiale Spondyloarthritis: Ankylosierende Spondylitis (AS) Hyrimoz ist indiziert zur Behandlung der schweren aktiven ankylosierenden Spondylitis bei Erwachsenen, die nur unzureichend auf eine konventionelle Therapie angesprochen haben. Axiale Spondyloarthritis ohne Röntgennachweis einer AS: Hyrimoz ist indiziert zur Behandlung der schweren axialen Spondyloarthritis ohne Röntgennachweis einer AS, aber mit objektiven Anzeichen der Entzündung durch er- höhtes CRP und/oder MRT, bei Erwachsenen, die nur unzureichend auf nicht steroidale Antirheumatika angesprochen haben oder bei denen eine Unverträglichkeit gegenüber diesen vorliegt. Psoriasis Arthritis: Hyrimoz ist indiziert zur Behandlung der aktiven und progressiven Psoriasis Arthritis (Arthritis psoriatica) bei Erwachsenen, die nur unzureichend auf eine vorherige Basistherapie angesprochen haben. Adalimumab reduziert das Fortschreiten der radiologisch nachweisbaren strukturellen Schädigungen der peripheren Gelenke bei Patienten mit polyartikulären symmetrischen Subtypen der Erkrankung und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit. Psoriasis: Hyrimoz ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren chronischen Plaque Psoriasis bei erwachsenen Patienten, die Kandidaten für eine systemische Therapie sind. Plaque Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen: Hyrimoz ist indiziert zur Behandlung der schweren chronischen Plaque Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen (ab dem Alter von 4 Jahren), die nur unzureichend auf eine topische Therapie und Phototherapien angesprochen haben oder für die diese Therapien nicht geeignet sind. Hidradenitis suppurativa (Acne inversa): Hyrimoz ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven Hidradenitis suppurativa (HS) bei Erwachsenen und Jugendlichen ab einem Alter von 12 Jahren, die unzureichend auf eine konventionelle systemische HS Therapie ansprechen. Morbus Crohn: Hyrimoz ist indiziert zur Behandlung des mittelschweren bis schweren, aktiven Morbus Crohn bei erwachsenen Patienten, die trotz einer vollständigen und adäquaten Therapie mit einem Glukokortikoid und/oder einem Immunsuppressivum nicht ausreichend angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber einer solchen Therapie haben oder bei denen eine solche Therapie kontraindiziert ist. Morbus Crohn bei Kindern und Jugendlichen: Hyrimoz ist indiziert zur Behandlung des mittelschweren bis schweren, aktiven Morbus Crohn bei Kindern und Jugendlichen (ab dem Alter von 6 Jahren), die nur unzu- reichend auf eine konventionelle Therapie, einschließlich primärer Ernährungstherapie und einem Glukokortikoid und/oder einem Immunsuppressivum, angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber einer solchen Therapie haben oder bei denen eine solche Therapie kontraindiziert ist. Colitis ulcerosa: Hyrimoz ist indiziert zur Behandlung der mittelschweren bis schweren aktiven Colitis ulcerosa bei erwachsenen Patienten, die auf eine konventionelle Therapie, einschließlich Glukokor- tikoide und 6 Mercaptopurin (6 MP) oder Azathioprin (AZA), unzureichend angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber einer solchen Therapie haben oder bei denen eine solche Therapie kontraindiziert ist. Uveitis: Hyrimoz ist indiziert zur Behandlung der nicht infektiösen Uveitis intermedia, Uveitis posterior und Panuveitis bei erwachsenen Patienten, die nur unzureichend auf Kortikosteroide angesprochen haben, eine Kortikosteroid sparende Behandlung benötigen oder für die eine Behandlung mit Kortikosteroiden nicht geeignet ist. Uveitis bei Kindern und Jugendlichen: Hyrimoz ist indiziert zur Behandlung der chronischen nicht infektiösen Uveitis anterior bei Kindern und Jugendlichen ab dem Alter von 2 Jahren, die unzureichend auf eine konventionelle Therapie angesprochen haben oder die eine Unverträglichkeit gegenüber einer solchen Therapie haben oder für die eine konventionelle Therapie nicht geeignet ist. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile. Aktive Tuberkulose oder andere schwere Infektionen wie Sepsis und opportunistische Infektionen. Mäßige bis schwere Herzinsuffizienz (NYHA Klasse III/IV). Liste der sonstigen Bestandteile: Adipinsäure, Citronensäure Monohydrat, Natriumchlorid, Mannitol (Ph.Eur.), Polysorbat 80, Salzsäure (zur Anpassung des pH-Wertes), Natriumhydroxid (zur Anpassung des pH-Wertes), Wasser für Injektionszwecke Inhaber der Zulassung: Sandoz GmbH, 6250 Kundl, Österreich. Rezeptpflicht/Apothekenpflicht: Rezept- und apothekenpflichtig. Stand der Information: April 2020. Weitere Angaben zu Warnhinweisen und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder sonstigen Wechselwirkungen, Nebenwirkungen und Gewöhnungseffekten sowie Angaben zu Fertilität, Schwangerschaft und Stillzeit sind der veröffentlichten Fachinformation zu entnehmen. 23
Sie können auch lesen