Studio3 - Universität Innsbruck ... unterwegs nach Südafrika ... on the way to Southafrica
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./studio3 - Universität Innsbruck Prof.Volker Giencke, Kathrin Aste, Alexander Beck, Astrid Dahmen, Volker Miklautz, Alexander Mühlauer, Heinz Sottner, Walter Prenner ... unterwegs nach Südafrika ... on the way to Southafrica
3.1 Kindergarten De Pellegrin Luki 0316086 Heinzle Michi 0315930 Schade Toni 0218352 Weiler Lisi 0315838 KIND SEIN IN ORANGE FARM Das Leben in den Townships ist nicht einfach. Und es braucht viel Phantasie, damit es leichter geht. Doch Phantasie braucht eine Projektionsfläche, braucht einen Anstoß der einen träumen lässt. Phantasie braucht einen Ort an dem sie sich entwickeln kann, einen Ort, der die Möglichkeit bietet, durch das Schaffen einer neuen Identität Träume von neuen Welten entstehen zu lassen. Dieser Ort ist der Kindergarten. Südafrika WS 05/06 ExArch K.Aste, A. Beck, A. Dahmen, V. Miklautz, A. Mühlauer, H. Sottner, W. Prenner; V. Giencke ./studio3
gruppe 3 -team 3 kindergarten plenk susanne, 0316923, csae7627 totschnig petra, 0316713, csae6766 hämmerle patrik, 0317149, csae8476 ansicht stofleth manuel, 0315854, csae7490 homebase konstruktionsablauf in den townships von kapstadt soll ein kindergarten für die kleinen südafrikanischen mitbürger errichtet werden, der nicht nur den hohen anspruch an die architektur erfüllt, sondern auch spielerisch die sinnesorgane der kinder stimuliert. durch interdisziplinäre team forschung wurde schritt für schritt die gesundheitlichen, sozialen, ethnologischen, ökonomischen und technischen aspekte des bauens in ethnische funktionen umgewandelt. das projekt homebase basiert auf den grundgedanken einen kindergarten an einen ort anzulegen, der das spielen, wohnen, leben und die natur harmonisch miteinander verbindet. der schneckenförmige steg mit seiner holzkonstruktion bietet eine fläche zum austoben, versteckenspielen oder sich in einen der angelegten gräben dem sandburgenbauen zu widmen. um einen kontext zwischen dem außen- und innenraum zu schaffen, wurden klappelemente an der vorderfassade des gebäudes konstruiert, die stufenweise nach oben angebracht werden können. dadurch wird der raum geöffnet und erweitert. der aspekt des spielerischen schlafebene erlebnisses, aber auch des lebens und wohnens zieht sich gemeinschaftsraum durch das gesamte innere des kindergartens durch. neben dem aufenthaltsraum gibt es eine schlafstätte für gemüsebeet die ruhigeren stunden und eine spiellandschaft für die ausgelasseneren momente der kleinen. um ein technik gard angenehmes klima dafür zu schaffen, wurde ein gemüsebeet eing ang wc afrika wir kommen wasserkreislauf aus schläuchen und regentonnen entwickelt, der durch eine wasserzirkulation das ganze spielland- schaft gebäude im winter heizen und im sommer kühlen soll. homebase das konzept homebase ermöglicht durch eine vereinigung von bauphysikalischen wissen und einfachsten baulichen sandkasten mitteln eine aufregende umgebung für die abenteuerlichste zeit im leben eines kindes zu schaffen. plansch- becken grundriss Sue da frika WS 05/06 ExArch K.Aste, A. Beck, A. Dahmen, V. Miklautz, A. Mühlauer, H. Sottner, modellfotos W. Prenner; V. Giencke ./studio3
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ExArch 5-2 Kindergarten Thomas Muxel Matr.: 0416231 Tel.: 0676/7202237 csaf4101@uibk.ac.at Florian Klingler Matr.: 0217439 Tel.: 0650/6857203 csae3995@uibk.ac.at Stefan Strohmeier Matr.: 0217065 Tel.: 0650/9800250 csae3485@uibk.ac.at Bernd Steidl Matr.: 0216896 Tel.: 0650/4810424 csae3158@uibk.ac.at Michael Rissbacher Matr.: 0315157 Tel.: 0650/4407483 csae6704@uibk.ac.at Simon Schurda Matr.: 0317852 Tel.: 0650/9704570 csaf1265@uibk.ac.at Daniel Schwanninger Matr.: 0315708 Tel.: 0660/1479529 csae6796@uibk.ac.at Springfield Der Kindergarten positioniert sich als expressiver Baukörper mit wehrhaftem Charakter. Die Räume entstehen durch das Zusammen- fügen von teilweise schrägen Wänden bzw. Glasflächen. Es bilden sich frei geformte Räume mit verschiedenen Höhen und variabler Nutzung. Die zweigeschossigen Bereiche bieten den Kindern Platz für Kreativität und Spiel. Um das Spielen im freien zu fördern säumen diverse Spielgeräte das Gebäude. Als Baumaterial werden ausschließlich natürliche Baustoffe verwendet um den Kindern ein angenehmes Umfeld zu bieten. Sü dafrika WS05/06 ExArch K.Aste, A. Beck, A. Dahmen, V. Miklautz, A. Mühlauer, H. Sottner, W. Prenner; V. Giencke ./studio3
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Schnitt 2 M 1:100 Schnitt 1 M 1:100 SKILLBOXES EINE VISION FÜR SÜDAFRIKA Mit dem Entwurf versuchen wir einzelne Arbeitsbereiche zu schaffen, welche vielseitig genutzt werden können. Räume in Form von Boxen, in denen verschiedene Handwerke gelehrt werden und welche zugleich zum Verkauf der Erzeugnisse dienen, bieten sich dabei an. Die einzelnen Boxen stehen von einander getrennt. Die verschiedenen Eingänge aus allen Richtungen erlauben das Eintreten und Anliefern der einzelnen Container. Dies führt zu einer gewissen Individualität und Privatsphäre zwischen den verschiedenen Arbeitsbereichen. Im Gegensatz dazu gibt es einen gemeinsamen Innenhof. Die soziale Komponente, das Zusammenleben der jungen Menschen spielt eine wichtige Rolle. Es soll nicht nur ein Ort zum Arbeiten sein, sondern auch ein Treffpunkt. Deshalb wird der Innenhof zum Mittelpunkt des Geschehens: Essbereich, Freizeitraum, Box 2 Unterhaltung, Kommunikation. 20 m² Wie ein Band schlingt sich das Dach über die Boxen und bildet zugleich einen Schutz gegen Sonne und Regenfälle. durch diese Form werden die individuellen Container zu einer gemeinsamen Siedlung verbunden. Außerdem erzeugen Box 3 die Bänder einen interessanten Wechsel zwischen Licht 20 m² und Schatten. Alles zusammen erinnert an eine kleine Stadt: Jede Box ist ein kleines Haus, verbunden durch Gassen. Diese Stadt lässt sich wie ein Modulsystem beliebig vergrößern oder verkleinern, indem man an den Bändern anknüpft, sie weiterführt und neue Container hinzufügt. Innenhof Bei der Wahl der Materialien und des Konstruktionsprinzips sollen die Boxen ganz bewusst schlicht aussehen. Box 1 Die Boxen bestehen aus einer einfachen Holz- Rahmenkonstruktion. Es werden hauptsächlich 20 m² Sperrholzplatten verwendet. auf die Sperrholzplatten wird eine reflektierende Membran, eine Aluminiumfolie gespannt. Davor befindet sich eine Wellplatte aus Kunststoff, welches vor Regen schützt. Der Dach- und Wandaufbau sind gleich, Box 4 damit das Erscheinungsbild der Box unterstrichen wird. 20 m² Zwischen Sperrholzplatte und Wellplatte entsteht ein Luftraum, welchen wir zur Isolierung nutzen. Im Sommer zirkuliert die Luft und kühlt das Haus, da die Wellplatte oben perforiert ist. Durch schließen dieser Löcher staut sich die Luft im Winter in diesem Zwischenraum. Sie legt sich wie eine Hülle um das ganze Haus und wärmt den Raum. Die Außenhülle dient sowohl zur Isolierung und schützt die Boxen vor Regen. Eingang Die Boxen stehen auf Streifenfundamenten aus Grundriss M 1:100 Stahlbeton. Das Band, das die Boxen miteinander verbindet besteht aus Fassadenschnitt M 1:20 einer Konstruktion mit Stahlträgern, welche doppelseitig mit einem Holzmantel umhüllt sind. Auch hier kann die Luft zwischen den beiden Holzschichten zirkulieren. Die am Boden liegenden Bänder sind aus Stahlbeton und zum Aufbauten M 1:10 Schutz vor Regen und lästigen Insekten 5 cm angehoben. An ausgewählten Seiten der Boxen sind Klapptüren angeordnet, die über die gesamte Breite reichen. Auch diese Konstruktion ist sehr schlicht und unterstreicht die Grundidee einer Box. gesamte bebaute Fläche: 483m² Nutzfläche: 170m² Boxen: 90m² Innenhof: 80m² Wichtig ist das Einbringen von viel natürlichem Licht N ohne aber eine direkte Sonneneinstrahlung zu haben. Das Dach liefert genügend Schatten für den Innenhof, sowie für Freiräume außen herum. Verbindung von Low-Tech Materialien und High-Tech Wissen Lageplan M 1:500 in einer sozialen Gesellschaft! Sophie Kaiffer 0316329 | Caroline Winkler 0315834 | Martin Moser 9316442
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