Technische Universität Wien Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung Leistungsvereinbarung 2022-2024
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Technische Universität Wien Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung Leistungsvereinbarung 2022-2024
Inhalt Abkürzungsverzeichnis.....................................-r............................... 3 Präambel .............................................r............................................. 5 Vertragspartnerinnen ........................................................................5 Geltungsdauer ...................................................................................5 Zu erbringende Leistungen der Universität § 13 Abs. 2 Z l UG ..........5 A. Strategische Ziele, Profilbildung, Universitätsentwicklung ............7 AI. Leitende Grundsätze der Universität............................................7 A2. Gesellschaftliche Zielsetzungen................................................. 11 A3. Qualitätssicherung..................................................................... 17 A4. Personalstruktur/-entwicklung ................................................. 19 A5. Standortentwicklung .................................................................21 B. Forschung/Entwicklung und Erschließung der Künste................. 25 BI. Forschungsstärken/EEK und deren Struktur.............................. 25 B2. Großforschungsinfrastruktur ..................................................... 27 B3. Wissens-/Technologietransfer und Open Innovation................. 31 B4. Die Universität im Kontext des Europäischen Forschungsraums 36 B5. Zusammenfassung Forschungsbasisleistung/Basisleistung EEK39 C. Lehre ...........................................................................................40 Cl. Studien .....................................................................................40 C2. Zusammenfassung prüfungsaktiver Studien ..............................59 C3. Weiterbildung ............................................................................ 60 D. Sonstige Leistungsbereiche.........................................................63 Dl. Kooperationen ..........................................................................63 D2. Spezifische Bereiche.................................................................. 66 Zusammenfassende Darstellung der Vorhaben .............................69 Zusammenfassende Darstellung der Ziele........................................ 73 Leistungsverpflichtung des Bundes (§§ 12 ,12a und 13 UG)............ 74 Sonstige Vereinbarungen................................................................. 77 Maßnahmen bei Nichterfüllung (§ 13 Abs. 2 Z 5 UG)........................79 Änderungen des Vertrages (§ 13 Abs. 3 bzw. § 12 Abs. 5 UG) .........81 AN H A N G........................................................................................ l
Abkürzunasverzeichnis ACTRIS European Research Infrastructure for the observation ofAerosol, Clouds, and Trace gases AIC Analytical Instrumentation Center aws Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH BIG Bundesimmobiliengesellschaft m.b.h. BMBWF Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung CCCA Climate Change Centre Austria CESAER Conference of European Schools for Advanced Engineering Education and Research CERN Conseil Europeen pour la Recherche Nudeaire/European Council for Nuclear Research CLC Co-Location Center CMI Correlated Multimodal Imaging CRP Conference of Rectors and Presidents of European Universities of Technology DSGVO EU-Datenschutz-Grundverordnung EEK Entwicklung und Erschließung der Künste EIC European Innovation Council EIT European Institute of Innovation &Technology EK Europäische Kommission ELETTRA Elettra-Sincrotrone Trieste ENROL Engineering for Life Sciences EP Entwicklungsplan ERA European Research Area ERC European Research Council ERC AdG ERC Advanced Grant ERC CoG ERC Consolidator Grant ERC StG ERC Starting Grant ERC SyG ERC Synergy Grant ESQ Erwin Schrödinger Center for Quantum Science and Technology ESS European Spallation Source EuroBio- Imaging European Research Infrastructure for Imaging Technologies in Biological and Biomedical Sciences FGZ Forschungsgerätezentrum der TUW FTI Strategie Strategie für Forschung, Technologie und Innovation FWF Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft GUEP Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan HPC High Performance Computing HRSM Hochschulraumstrukturmittel i2c Innovation Incubation Center ILL Institute Laue Langevin IP Innovative Projekte IS Informationssicherheit ISMS Informationssicherheitsmanagementsystem Seite 3
iZm in/im Zusammenhang mit ISTA Institute of Science and Technology Austria KEMO Kooperation E-Medien Österreich KIC Knowledge and Innovation Communities LogiCS Logics for Computer Science H2020 Horizon 2020 MINT Initialwort für die Fachgebiete Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik MOOCs Massive Open Online Courses MSCA Marie Sklodowska Curie Actions NMR Nuclear Magnetic Resonance/Kernspinresonanzspektroskopie OBVSG Österreichischer Bibliothekenverbund OER Open Educational Resources OAW Österreichische Akademie der Wissenschaften SDG Sustainable Development Goals SFB Spezialforschungsbereich SPOCs Small Private Online Courses TEM Transmissionselektronenmikroskopie TUA TU Austria TUW Technische Universität Wien (TU Wien) UniNEtZ Universitäten und Nachhaltige Entwicklungsziele USTEM Universitäre Serviceeinrichtung für Transmissions-Elektronenmikroskopie VSC Vienna Scientific Cluster WBK Wissensbilanzkennzahl XFEL X-Ray Free-Electron Laser XRC X-Ray Center/ Röntgenzentrum ZMNS Zentrum für Mikro- und Nanostrukturen (Core Facility an der TUW) Seite 4
Präambel Gemäß § 13 des Universitätsgesetzes 2002 (im Folgenden UG genannt) sind zwischen den einzelnen Universitäten und dem Bund im Rahmen der Gesetze für jeweils drei Jahre Leis- tungsvereinbarungen abzuschließen. Die Technische Universität Wien (TUW) ist Österreichs größte Forschungs- und Bildungs- institution im natur- und ingenieurwissenschaftlichen Bereich und leistet einen unverzicht- baren Beitrag zur Sicherung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit und Innovations- kraft des Forschungsstandorts Österreichs. Diesem Anspruch dient die folgende Leistungs- Vereinbarung, die zur weiteren Stärkung der Natur- und Ingenieurwissenschaften am Wis- senschaftsstandort Wien in den drei Dimensionen Forschung/EEK, Lehre sowie Positionie- rung der Universität im gesellschaftlichen Kontext abgeschlossen wird. Diesem Ziel fühlen sich die Vertragspartner gleichermaßen verpflichtet. Die zu erbringenden Leistungen der TUW sind in den Leistungsbereichen A-D zusammen- gefasst. Dem steht gemäß § 13 Abs. 2 Zl DG die Verpflichtung des Bundes gegenüber, die Universitäten zu finanzieren. Dabei sind die finanziellen Möglichkeiten des Bundes, der sich daraus ableitbare Leistungsumfang und die Aufgabenerfüllung der Universität zu be- rücksichtigen. Bei der Gestaltung und Umsetzung der Leistungsvereinbarung werden die Systemziele des „Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplans 2022-20271" berücksichtigt. Vertraaspartnerinnen l. Republik Österreich, vertreten durch den Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung, vertreten durch MinR Mag. Heribert Wulz 2. Technische Universität Wien, vertreten durch Frau Rektorin O.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Sabine Seidler Geltunasdauer 3 Jahre von l.Jänner 2022 bis 31. Dezember 2024 Zu erbringende Leistungen der Universität 5 13 Abs. 2 Z l UG Übersicht der Leistungsbereiche: A. Strategische Ziele, Profilbildung, Universitätsentwicklung AI. Leitende Grundsätze der Universität A2. Gesellschaftliche Zielsetzungen A3. Qualitätssicherung A4. Personalstruktur/-entwicklung A5. Standortentwicklung Website des BMBWF: Gesamtösterreichischer UniversitätsentwicklunasDlan (GUEP) Seite 5
B. Forschung/Entwicklung und Erschließung der Künste (EEK) BI. Forschungsstärken/EEK und deren Struktur B2. Großforschungsinfrastruktur B3. Wissens-/Technologietransfer und Open Innovation B4. Die Universität im Kontext des Europäischen Forschungsraums B5. Zusammenfassung Forschungsbasisleistung/Basisleistung EEK C.Lehre Cl. Studien C2. Zusammenfassung prüfungsaktiver Studien C3. Weiterbildung D. Sonstige Leistungsbereiche Dl. Kooperationen D2. Spezifische Bereiche Seite 6
A. Strategische Ziele, Profilbilduna, Universitätsentwickluna AI. Leitende Grundsätze der Universität Die Technische Universität Wien (TUW) hat im Mai 2006 mit der Vorlage ihres Entwick- lungsplans gemäß DG erstmalig auch ihre drei leitenden Grundsätze formuliert: Technik für Menschen Wissenschaftliche Exzellenz entwickeln Umfassende Kompetenz vermitteln Diesen Grundsätzen folgend hat die TUW für die Perioden 2022-2024 und 2025-27 den Entwicklungsplan 2025+2 (im Folgenden auch EP TUW) erarbeitet, der die strategische Leitlinie für die kommenden Leistungsvereinbarungsperioden bildet. Die TUW folgt darin dem 2013 eingeschlagenen Kurs und konzentriert sich in den vier Handlungsfeldern Ge- sellschaft, Forschung/ 'Entwicklung und Erschließung der Künste (EEK), Lehre sowie Pflege und Entwicklung der Ressourcen auf jene Bereiche, die aus strategischer Sicht in den nächsten sieben Jahren besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. Der Entwicklungsplan 2025+ hat drei Ebenen: In den vier Handlungsfeldern werden insgesamt achtzehn Ziele formuliert, die wiederum auf Maßnahmen bzw. Maßnahmenpakete heruntergebrochen werden. Die Handlungsfelder bzw, die darin definierten Ziele der TUW lassen sich den beiden Kernbereichen „Forschung/Entwicklung und Erschließung der Künste" und „Lehre/Weiterbildung" sowie den Querschnittsthemen „Internationalisierung/Digitalisie- rung/Responsible Science/Gleichstellung der Geschlechter und Diversitätsmanagement" zuordnen. Mit ihrer strategischen Ausrichtung wirkt die TUW auch an der Umsetzung von überge- ordneten Strategien der Bundesregierung bzw. des BMBWF mit, insbesondere an der Um- setzung der FTI Strategie, der Open Innovation Strategie, der Zukunftsstrategie Life Sci- ences und Pharmastandort Österreich, ebenso wie an der Umsetzung der Nationalen Hochschulmobilitäts- und Internationalisierungsstrategie und der Nationalen Strategie zur sozialen Dimension in der Hochschulbildung. Zur Unterstützung der Zielerfüllung des Entwicklungsplans hat die TUW in den Jahren 2017-2018 ein Organisationsentwicklungsprojekt unter dem Titel „Vertrauen-Verände- rung-Verantwortung" durchgeführt3. Nach einem umfassenden Diskussionsprozess wurde mit 1.1.2019 flächendeckend eine Struktur eingeführt, die a) gelebt wird, b) Kommuni- kation und Kooperation förderlich ist und c) eine transparente Verantwortungspyramide mit einer klaren Definition von Aufgaben und Kompetenzen für Funktionsträgerjnnen beschreibt. Damit wurde auch die Grundlage für die Weiterentwicklung der Universität in der Zukunft gelegt. Gesellschaft Im Selbstverständnis der TUW ist es nicht ausreichend, sich ausschließlich auf den ge- setzlichen Auftrag und die Aufgaben der Universitäten gemäß §§ 1-3 des Universitätsge- setzes 2002 zu beziehen, sondern sie misst ihrer gesellschaftlichen Rolle ebenfalls eine große Bedeutung bei. Deshalb wird dem Handlungsfeld „Gesellschaft" im Entwicklungs- plan der TU Wien 2025+ ein wichtiger Stellenwert eingeräumt. Das Handlungsfeld „Gesellschaft" beschreibt keine zusätzliche, neue Aufgabe derTUW, das gesellschaftliche Engagement ist keineswegs Selbstzweck und damit eine von Forschung und Lehre unab- hängige, eigenständige Säule der Universitätsentwicklung, sondern integraler Bestandteil 2 Dokument: Entwicklungsplan 2025+ (Version 3.0 vom Oktober 2021) 3 WebsitederTUWien: OrQanisationsentwickluna Seite 7
der Gesamtaufgaben derTUW. Eingebettet in dieses Selbstverständnis sind auch die Ak- tivitäten der TUW zur Umsetzung der Ziele der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs)4. Mit der Übernahme der Patenschaft und der Erstellung eines Optionenberichts für die österreichische Bundesregierung für das von der UNO formulierte SDG 5 im Rahmen von UniNEtZ hat die TUW ein wichtiges Zeichen für nachhaltige Entwicklung gesetzt. Die TUW arbeitet weiterhin aktiv an der Verankerung von Nachhaltigkeitszielen in Forschung und Lehre, insbesondere auch im Rahmen eines transdisziplinären Dialogs mit vielfältigen Zielgruppen, der im Sinne der „Third Mission" Austausch fördern und zur gesellschaftlichen Transformation beitragen soll, Im Handlungsfeld Gesellschaft wurden die folgenden Ziele formuliert: Ausbau des Wissens- und Innovationstransfers - Unterstützung des lebensbegleitenden Wissenserwerbs - Heranbildung des wissenschaftlichen/künstlerischen Nachwuchses - Förderung von Geschlechtergerechtigkeit und Diversität - TUW - Innovativer Treiber in der digitalen Transformation - Erschließung von philanthropen Mitteln Forschunq/Entwicklunq und Erschließunq der Künste Wissenschaftliche und künstlerische Forschung sind die Basis und Innovationsquelle einer wissensbasierten Gesellschaft und bilden die Grundlage für die universitäre Ausbildung. Die TUW will ihre Stellung als Forschungsuniversität, basierend auf der TUW-Forschungs- matrix, auf hohem internationalem Niveau ausbauen. Dazu gehört auch die strategische Auseinandersetzung mit internationalen Rankings. Bereits im Rahmen ihrer Internationa- lisierungsstrategie „TU Wien International 2013+"5 hat sich die TUW das Ziel gesetzt, ihre Stellung im QS World University Ranking und im World THE Ranking unter den Top 250 Universitäten zu behaupten bzw. sich unter den 250 Top-Universitäten der Welt zu posi- tionieren. Die TUW veröffentlicht seit 2013 jährlich einen Ranking-Report6, der Statusbe- rieht, aber auch Arbeitsdokument ist, um Ansätze für die Verbesserung von Platzierungen in den verschiedenen Rankings zu finden. Aus strategischer Sicht stehen dabei die Ran- kings nach Fachgebieten im Vordergrund. Ein die Positionierung in Rankings beeinflus- sender Aspekt ist die internationale Sichtbarkeit, die sich sowohl über wissenschaftliche Exzellenz als auch exzellente Absolventinnen und Absolventen ausdrückt. Um letzterem noch mehr Nachdruck zu verleihen, beteiligt sich die TUW in einem europäischen Konsor- tium am bevorstehenden European Universities Call mit dem Projekt EULIST (European Universities Linking Society and Technology). Zur weiteren Stärkung der Exzellenz in der Forschung sind im Entwicklungsplan der TU Wien 2025+ im Bereich „Forschung/Entwicklung und Erschließung der Künste" folgende Ziele formuliert: Positionierung derTUW als Forschungsuniversität Berufungen: • Die Berufungspolitik der TUW ist an der Forschungsstrategie ausgerichtet. Jede ge- plante Stellenbesetzung wird hinsichtlich ihres möglichen Impacts auf die For- schungsexzellenz geprüft. „Stärken stärken" und „Lücken schließen" sind dabei die entscheidenden Aspekte. Das gilt auch für die Erschließung interdisziplinärer For- schungsgebiete. Darüber hinaus ist für die Umsetzung der Forschungsstrategie ein ausgewogenes Verhältnis von § 98-, §99 (4) und § 99 (S)-Berufungen essentiell. 4 Website des Bundeskanzleramts: Ziele der Aaenda 2030 für nachhaltige Entwicklung 5 Dokument: TU Wien International - Strateaiekonzept Global Strateav 2013+ 6 Website der TU Wien: Rankinas Seite 8
TUW-Förderprogramme: • Stärkung der Forschungsschwerpunkte und Forschungsfelder entlang derTUW-For- schungsmatrix zur Förderung fakultätsübergreifender Aktivitäten durch weitere Durchführung TUW-interner Förderprogramme zur Unterlegung der TUW-For- schungsorganisation • Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und des Aufbaus von Emerging Fields durch Errichtung interfakultärer oder interuniversitärer Kooperationszentren • Fortführung des kompetitiven Programms zur „Top-/Anschubfinanzierung" von För- derschwerpunkten der Fakultäten Beteiligung an Forschungsförderungsprogrammen: • Schwerpunktorientierte Beteiligung an nationalen und internationalen Forschungs- fördemngsprogrammen im Sinne der fortlaufenden Profilbildung, insbesondere ent- lang derTUW Forschungsmatrix • Aufbauend auf ihren eigenen Stärken und im Verbund mit ihren starken Partnern beteiligt sich die TUW auch an der bundesweiten Exzellenzinitiative „excellent=austria" des FWF, um die internationale Sichtbarkeit und die Wettbe- werbsfähigkeit der TUW weiterhin zu stärken. • Beteiligung an Horizon Europe sowie komplementären EU-Technologieinitiativen entlang des strategischen Profils der TUW und Nutzung der „strategischen Intelli- genz" nationaler und internationaler Netzwerke durch Aufbau institutioneller Inte- ressenspartnerschaften • Optimierung der Strukturen und Abläufe an der TUW zur Unterstützung der erfolg- reichen Beteiligung an EU-Programmen und an den komplementären Forschungsinitiativen im Europäischen Forschungsraum (ERA) über einen begleiten- den, kontinuierlichen ERA-Dialog mit der FFG und den Ausbau des neu etablierten Fachbereichs Förderberatung und Wirtschaftskooperationen Etablierung und Unterstützung von Nachwuchsgruppen insbesondere durch Be- teiligung am FWF Programm doc.funds und dem EU Programm COFUND Kooperationen mit österreichischen Hochschul- und Forschungseinrichtun- gen, die u.a. die Kooperationsnetzwerke CCCA, UniNEtZ und DCNA umfassen Kooperationen mit Wirtschaft und Körperschaften Erhöhung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit der TUW Forschenden durch institutionellen Support und zukunftsweisende Forschungsinfrastruktur Lehre/Weiterbildunq Die TUW bildet auf wissenschaftlichen Grundlagen hervorragende Fachleute aus und be- reitet ihre Absolventjnnen darauf vor, Verantwortung zu übernehmen und als kritische Mitglieder der Gesellschaft eine konstruktive Rolle zu spielen. So qualifizierte Absol- ventjnnen sind ein wesentlicher Erfolgsfaktor der österreichischen Gesellschaft und Wirt- schaft. Dem Mangel an Fachkräften als einem der zentralen innovationshemmenden Fak- toren der Wirtschaft versucht die TUW durch Steigerung der Anzahl der Absolventjnnen - insbesondere in den sogenannten MINT-Fächern - zu begegnen. Der Erfolg dieses Be- mühens ist auch von der Qualität und der Attraktivität des Studienangebotes abhängig. Dementsprechend erfolgt die Weiterentwicklung des Studienangebotes derTUW auch un- ter Berücksichtigung dieser Aspekte. Der leitende Grundsatz für die Entwicklung des Stu- dienangebots besteht darin, methodisch fundierte, breit angelegte Bachelorstudien mit spezialisierten Masterstudien oder Masterstudien, in denen eine Spezialisierung möglich ist, zu kombinieren. Dabei steht jedoch für die TUW die Sicherstellung der Qualität der Lehre immer im Vordergrund. Entsprechende Details dazu finden sich in Cl.l. Seite 9
Die TUW begreift wissenschaftliche Weiterbildung und lebenslanges Lernen als Brücke zur Überwindung von Bildungshierarchien, versteht sich als Bindeglied zwischen gesellschaft- lichen und individuellen Bildungsinteressen und erkennt darin ein Entwicklungspotential für ihr eigenes Profil. Weitere Details sind im Kapitel C3. zusammengefasst. Strategische Ziele des Entwicklungsplan der TU Wien 2025+ im Bereich „Lehre/Weiter- bildung" sind: Profilierung des Studienangebots, Verbesserung der Studienbedingungen, Steigerung der Mobilität und Internationalität und Einsatz innovativer Lehr- und Lernmethoden. Seite 10
A2. Gesellschaftliche Zielsetzungen A2.1. Bezug zum Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan sowie zum universitären Entwicklungsplan Verweis Verweis EPTUW (Seiten- Umsetzungsziele GUEP (Zielnum- zahl) mer) Förderung von Open Access, Open Data und Open Science Ausbau des Wissens- und Innovati- 5a) und S. 19 ff. Intensivierung des Wissens- und Tech- onstransfers 5b) nologietransfers sowie des Entrepreneurship-Geüankens Stärkung der Qualität und Durchlässig- Unterstützung des lebensbegleiten- den Wissenserwerbs S.22 keit in der wissenschaftlichen Weiterbil- 3c) düng Attraktive Karrierekonzepte für den wis- Heranbildung des wissenschaftlichen/ S.22 f. senschaftlichen und künstlerischen 4a) künstlerischen Nachwuchses Nachwuchs Gleichstellung der Geschlechter 7a) Förderung von Geschlechtergerech- S. 23 ff. tigkeit und Diversität Verbesserung der sozialen Inklusion und diversitätsorientierte Gleichstellung 7b) TUW als innovativer Treiber der Digi- Aktivere Gestaltung der digitalen Trans- S.26 f. 7e) talen Transformation formation Verstärkung der Universitäts- und Wissenschaftskommunikation durch Intensivierung der PR-Aktivitäten, S.21 um den Bürgerinnen wissenschaftli- ehe Erkenntnisse und Innovationen der TUW noch näher zu vermitteln Identifikation und Bewertung von Trends in der Offentlichkeitsarbeit an S.21 der Schnittstelle zwischen Wissen- schaft und Gesellschaft Vernetzung und Profilentwicklung der Kontinuierlicher Dialog mit Part- Universitäten im Bereich Responsible nerjnnen aus Wissenschaft, Wirt- Science/Responsible University, partizi- schaft, Politik und den Interessen- 7C) pative Forschung (Citizen Science) und Vertretungen über klassische Ver- Wissenschaftskommunikation mittlungsformate (z.B. TUW Forum und TUW Forschungscafe, Leistungs- S.21 schauen, Exkursionen, Studienbera- tung, etc.), nationale und internatio- nale Medienarbeit (insbesondere social media) und Maßnahmen der Public Affairs7 Universitätsinterne, interdisziplinäre Koordination und Vernetzung der Universitätskommunikatorjnnen zur S.21 Förderung des Wissens- und Techno- logietransfers in die Gesellschaft Weiterentwicklung des Forschungs- koordinationszentrums Energie und Bewusstere Integration des Nachhaltig- 7d) Umwelt in eine Plattform für Nach- S.13 keitsprinzips in die universitäre Entwick- haltigkeit mit Fokus auf Energie, Um- lung und Profilbildung weit und Klimaschutz (Relevanz zu den SDGs) Kommunikation, die sich speziell an Politik und Öffentlichkeit richtet, um die Politik zu beeinflussen. Seite 11
A2.2. Vorhaben zu gesellschaftlichen Zielsetzungen Bezeichnung des Kurzbeschreibung des Meilensteine zur 1 Vorhabens8 Vorhabens Umsetzung 2022 l TechNIKE Sommer- - TechNIKE - Sommerworkshops für Mädchen workshop von 10-14 mit spezieller Adressierung bil- l Preisverleihung „Tech- dungsferner Schichten durch Kooperationen nikerinnen der Zukunft" mit Wiener "Brennpunktschulen" im Rahmen des TUA - Verstetigung der TU Austria Kooperationspro- FIT-Kongresses jekte „Technikerinnen der Zukunft" TU Wien Informatics „TU Wien Informatics EduLAB9": Neben Ed U LAB Onlinekursen und Workshops für Schulklassen (durchgehend) soll eine interaktive Ausstellung Jugendliche 3 Mitmachlabore und junge Erwachsene für Informatik begeis- tern und sie über Möglichkeiten und Auswir- kungen der digitalen Transformation altersge- 2023 recht informieren. Die Breite der Ausstellung l TechNIKE Sommer- und die parallel angebotenen Onlinekurse und workshop Workshops für Schulklassen aller Schultypen l Preisverleihung „Tech- ab der 5. Schulstufe ist auch ein Beitrag zur nikerinnen der Zukunft" T-l Berücksichtigung der sozialen Dimension. Dar- im Rahmen des TUA fM Scientific Literacy über hinaus werden im Rahmen derAusstel- FIT-Kongresses < lung, basierend auf Erfahrungen aus der Kin- TU Wien Informatics deruniTechnik, spezielle Formate für Mädchen Ed U LAB angeboten. (durchgehend) - „Mitmachlabore" für Schüler_innen: Kin- 3 Mitmachlabore der und Jugendliche erhalten die Möglichkeit, durch aktives Erleben von Naturwissenschaft und Technik, deren Stellenwert und Mehrwert 2024 sowie die daraus resultierenden Möglichkeiten l TechNIKE Sommer- zu erfahren. Damit wird ein niederschwelliger workshop Zugang zu technischen Fragestellungen er- l Preisverleihung „Tech- möglicht. nikerinnen der Zukunft" - „TU ForMath10": Steigerung des Interesses im Rahmen des TUA an Mathematik- und MINT-Studien" - Ausbau FIT-Kongresses der Vermittlungsformate über die Mathematik TU Wien Informatics hinaus. Mit „TU ForMath" wendet sich die TUW an alle Schultypen. Damit ist auch dieses For- Ed U LAB mat ein Beitrag zur sozialen Dimension. (durchgehend) 3 Mitmachlabore 8 Dokument: Entwicklunasplan 2025+ (Version 3.0 vom Oktober 202l): A2.2.1 (S.25), A2.2.2 (S.20 ff.), A2.2.3 (S.21), A2.2.4 (siehe bei den jeweiligen Maßnahmen), A2.2.5 (S.13), A2.2.5 (5.25 ff) 9 Website: TU Wien Informatics EduLAB loWebsite: TU ForMath Seite 12
Weiterentwicklung des "Center for Technology and Society"11, in dem gemeinsam mit den Hochschulen am Standort Lehre und Forschung in für den Hochschulstandort wichtigen Quer- schnittsthemen betrieben wird. - Inhaltliche Weiterentwicklung der Incentives für institutionelle Forschungskooperationen - Integration des „Center for Informatics and Society" an derTUW, um eine breite und in- 2022 terdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem hoch dynamischen und komplexen Thema der Beginn der inhaltlichen Digitalen Transformation der Gesellschaft zu Umsetzung ermöglichen - Verknüpfung der Expertise in E-Didaktik-Kom- 2023 N Center for petenz mit den Angeboten der Hochschuldi- Einrichtung der Brü- N Technology and daktik, speziell in Hinblick auf den geplanten ckenprofessur N Zertifizierungslehrgang < Society (CTS) - Etablierung eines „Vienna Research Ethics 2024 Board" durch Kooperation universitärer und außeruniversitärer Institutionen und Bünde- Überführung des CTS lung von deren Expertisen zur Erarbeitung von von einem Projekt in Vorschlägen im Bereich „Research Integ- eine nachhaltige Organi- rity/Research Ethics" sationsform - Kontinuierliche Ausweitung des bestehenden Netzwerkes zur Steigerung der Transparenz und Bedeutung des Themas Forschungsethik. - Einrichtung einer Brückenprofessur „Gen- der & Diversity in MINT" - Bündelung vorhandener Expertise im Kompe- tenzzentrum „Innovation" zur Unterstüt- zung von Forschung und Lehre 2022-2024 Durchführung von Pro- jekten und Initiativem Sondierung von geeigneten Forschungsfeldern zur Förderung des Dia- zur Anwendung von Citizen Science Methoden logs zwischen Wissen- sowie Projekten zur Förderung des Dialogs zwi- schaft und Gesellschaft sehen Wissenschaft und Gesellschaft. Förderung des Weitere Durchführung und Darstellung von er- 2022-2024 n Dialoges zwischen folgreichen Initiativen wie beispielsweise TU Fo- fM Jährlich an jeder TUA- IN Wissenschaft und rum, Forschungscafe, future.lab, TU Wien Infor- < Universität ein Vortrag Gesellschaft matics EduLAB, TU ForMath. (inkl. wechselseitiger Entwicklung und Durchführung einer TU Austria virtueller Übertragung) (TUA) Vortragsserie zur Vermittlung von spe- zifischen Grundlagenkenntnissen insbesondere 2023, 4.BG im Kontext zu globalen Zielstellungen (SDG). Austausch zu „Dritte- Missions-Aktivitäten" n Website des CTS: Center forTechnoloqy and Societv - CTS Seite 13
Grundsätzliches Die TUW bekennt sich zur Umsetzung der „Nationalen Strategie zur sozialen Dimension in der Hochschulbildung" um unterreprä- sentierten Gruppen Chancengerechtigkeit zu ermöglichen. In sämtlichen Vorhaben der LV wird daher auf diesen Aspekt geach- tet. Aktionslinie l: Qualität und Zugänglichkeit von Informati- onsangeboten verbessern (siehe Cl.3.4.l.) Entwicklung von zielgruppengerechtem Informationsmaterial zum Studienangebot sowie von Werbestrategien zur Erreichung unter- repräsentierter Gruppen. Aktionslinie 2: Outreach-Aktivitäten und heterogenitäts- sensible Studienberatung (siehe auch A2.2.1.) Auch für MINT-ferne Bevölkerungsgruppen soll die TUW attraktiv und zugänglich sein. Die schon erprobten Maßnahmen aus A2.2.1. „Scientific Literacy", wie die Zusammenarbeit mit Brennpunkt- schulen und Sommerworkshops für Mädchen (TECHNIKE), wer- den um ein an der TUW gründetes Netzwerk „TU All Inclusive" er- weitert, das auf eine verstärkte Zusammenarbeit aller engagierten 2022 Mitarbeiterjnnen der TUW setzt, um Synergien zu nutzen und die Bericht und Vor- Aktivitäten zur Technik- und Wissenschaftsvermittlung derTUW Stellung aller Akti- sichtbarer zu machen. Dazu sind zusätzlich folgende Maßnahmen vitäten beim geplant: 2. BG mit dem „Tag der offenen Türen" - neu BMBWF Operative Laufende Kommunikation12 über Aktivitäten des Netzwerks Umsetzung Anschauliche und übersichtliche Zusammenfassung aller 2023 der MINT Aktivitäten13'14 Bericht über alle Nationalen Aktionslinie 3: Anerkennung und Validierung nicht-
6. Monitoring der StEOP und Definition von Maßnahmen zur För- derung der Studienaktivität in den ersten Semestern, auch in Hinblick auf die Umsetzung der UG Novelle. Aktionslinie 5: Studienorganisation und Qualität der Lehre (siehe Cl.3.4.5. und A3.2.2) Basierend auf Ergebnissen und Erkenntnissen aus Evaluation, Peer Review und Monitoring sowie ergänzenden Berichten (SOLA, Prü- fungs-Inaktivität, StEOP, Peer Review) werden konkrete Maßnah- men und Strategien entwickelt, um, wo notwendig, die struktu- relle Studierbarkeit gezielt zu verbessern. Die TUW unterstützt Studierende außerdem während des Studi- ums durch - ein psychosoziales Beratungsangebot - Sensibilisierungsmaßnahmen für Studierende in Aspekten der sozialen Dimension, Barrierefreiheit und Inklusion (Veranstal- tungen und Schulungsangebote) - Antidiskriminierungsmaßnahmen (z.B. TU Wien ALLY* Netz- werk) Im Rahmen der Weiterentwicklung des hochschuldidaktischen An- gebots für Lehrende erfolgt die Entwicklung eines Zertifizierungs- lehrgangs „Didaktik für Lehrende", der neben der sozialen Dimen- sion auch barrierefreiheitsrelevante Aspekte der Lehre berücksich- tigt. Aktionslinie 6: Vereinbarkeit des Studiums mit anderen Le- bensbereichen erhöhen (siehe Cl.3.4.6) Ein spezielles Augenmerk bei der Umsetzung der Digitalisierung in der Lehre wird auf die soziale Dimension gerichtet. Ebenso werden Barrierefreiheit und inklusive Lehre als grundlegendes Kriterium exzellenter Lehre festgelegt. Aufbau eines Angebots von digitalen Lernmaterialen für die - Angleichung des Wissenstands an die gegebenen Anforderun- gen, die aufgrund der unterschiedlichen schulischen Vorbildun- gen bzw. der sozialen Dimension nicht oder ungenügend gege- ben sind als gezielte Maßnahme um einen erfolgreichen Stu- dieneinstieg für alle zu ermöglichen - Unterstützung von Studierenden mit Betreuungspflichten oder beruflichen Verpflichtungen durch asynchrone Formate oder die Nutzung digitale Medien zur Bereitstellung von Lernmaterialien Vernetzung von Studierenden Gezielte Förderung der Vernetzung von Studierenden soll eine schnelle - auch soziale - Integration in das universitäre Umfeld ermöglichen. Digitale Medien sollen hier gezielt zum Einsatz kom- men (z.B: Plattform zum Austausch von Lernmaterialien). Lehrräume werden auch zur Nutzung als Lernräume für Studie- rende angeboten um die Universität als Ort zum inklusiven Lehren und Lernen zu stärken - die Verfügbarkeit und Erreichbarkeit wird niederschwellig in der Campussoftware TISS dargestellt. Ein digitaler „Lerngruppenfinder" fördert zudem die Vernetzung der Studierenden untereinander 12 Website der TU Wien/TU coLAB: TU All Inclusive "Website der TU Wien: FIT- & MINT-Initiativen der TU Wien 14 Dokument TU Wien MINT-Map Seite 15
2022-2024 in Verankerung von Nachhaltigkeitszielen in Lehre und Forschung Weiterführung/- Nachhaltig- rM und Austausch mit anderen Universitäten zu Themen im Nachhal- entwicklung des N keit < tigkeitsbereich. Querschnittsthe- mas Nachhaltigkeit 2022-2024 Mitwirkung an der Laufende Umsetzung und Weiterentwicklung der Maßnahmen der Schwerpunktset- u Digitalisierungsstrategie der TUW. zung „Digitalisie- Digitalisie- N rung und digitale N rung Etablierung eines Dialogs in den Bereichen Digitalisierung und < Transformation" digitale Transformation, auch im Hinblick auf die TU DuDT. zwischen den ös- terreichischen Uni- versitäten A2.3. Ziel zu gesellschaftlichen Zielsetzungen Ausgangs- Zielwert Nr. Ziel" Indikator wert 2020 2022 2023 2024 ri Erhöhung der Anzahl von Anzahl der Professor! n nen n 28 29 30 31 N Professorinnen16 (Kopfzahlen gemäß WBK l.A.l) < 15 Dokument: Entwicklunasplan 2025+ (Version 3.0 vom Oktober 2021); A2.3.1 (S.24) 16 Bidok Verwendungen 11, 12, 81 Seite 16
A3, Oualitätssicheruna A3.l. Bezug zum Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan sowie zum universitären Entwicklungsplan Verweis Verweis EPTUW (Seiten- Umsetzungsziele GUEP (Zielnummer) zahl) Weiterentwicklung des inte- grierten Qualitätsmanage- mentsystems (QMS), insbe- sondere unter Berücksichti- S.47 gung der Ergebnisse des Quality Audit, und Umsetzung der Projekte zur Erreichung der definierten Qualitätsziele. Einrichtung und Weiterent- wicklung von Peer-Review- Verfahren zur periodischen S.43 Evaluierung von Studien durch externe Gruppen Weiterentwicklung der Qualität 3a) in der universitären Lehre Schaffung von Qualitätsstan- dards für den Einsatz von in- S.46 novativen Methoden in der Lehre A3.2. Vorhaben zur Qualitätssicherung Bezeichnung des Kurzbeschreibung des Meilensteine zur Nr. Vorhabens17 Vorhabens Umsetzung 2022 Durchführung des Auditverfahrens Weiterentwicklung des integrierten QMS insbeson- dere in Hinblick auf das bevorstehende Quality Au- dit unter besonderer Berücksichtigung von Stu- 2023,3. BG rl dierbarkeit und einer angemessenen Verteilung Darlegung eines inter- rM Quality Audit der ECTS-Punkte in Curricula und einzelnen Lehr- nen Steuerungskreis- m < Veranstaltungen (vgl. Cl.3.4.5.). laufs zu den Aspekten Lehre und Studierbar- keit im QM-System 2023 Zertifizierung 2022 Ausbau des hochschuldidaktischen Angebots Konzept Zertifizie- Weiterentwicklung mit folgenden Schwerpunkten: rungslehrgang N des - Neue Angebote im Bereich digitaler Lehr- und N hochschuldidakti- Lernunterstützung (Digitale Transformation in n sehen Angebots für 2023 < den Lehr- und Lernmethoden) Lehrende - Ausbau des individuellen hochschuldidaktischen Start des Angebots Beratungsangebots des Zertifizierungs- lehrgangs 17 Dokument: Entwicklunasplan 2025+ (Version 3.0 vom Oktober 202l): A3.2.1 (S.47), A3.2.2 (5.46), A3.2.3 (S.46), A3.2.4 (S.47), A3.2.5 (5.23) Seite 17
Entwicklung eines Zertifizierungslehrgangs „Didaktik für Lehrende", der breitgefächert di- verse Schwerpunkte thematisch abdeckt: 2024 - Basisausbildung in Hochschuldidaktik Erste Zertifizierungen - Gendersensible Lehre im Zertifizierungslehr- E-Didaktik gang - Barrierefreiheitsrelevante Aspekte Entwicklung von Katalogen für Lehr- und Lernfor- mate. Hochschuldidaktische Grundlagen für studentische Mitarbeiterjnnen in der Lehre. Mitwirkung bei Veranstaltungen zum interuniversi- tären Erfahrungsaustausch zur Weiterentwicklung des hochschuldidaktischen Angebots für Lehrende auch im Rahmen von BMBWF-Workshops. 2022 Fertigstellung Kriteri- enkatalog zur Vergabe des Gütesiegels Einsetzen einer Expertjnnenenrunde zur Formu- lierung von Anforderungen und Erstellung eines 2023 Kriterienkatalogs zur Vergabe von Gütesiegeln für Digitale Lehrveranstaltungen18. Kommunikation im M Entwicklung eines N Haus und Beginn der Gütesiegels für - Erarbeitung und Formulierung des Vergabepro- M ersten Evaluierungen < Digitale Lehre zesses - Erarbeitung und Formulierung des Evaluierungs- Prozesses 2024 Ausbau der Evaluie- rungen und Etablie- rung als nachhaltiges Instrument zur Quali- tätssicherung Implementiemng eines Evaluationsprozesses un- Weiterentwicklung 2022
A4. Personalstruktur/-entwickluna A4.l. Bezug zum Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan sowie zum universitären Entwicklungsplan Verweis Verweis EPTUW Umsetzungsziele GUEP (Zielnum- (Seitenzahl) mer) Positionierung und Förderung von Young Researchers Groups in strategisch wichtigen Forschungs- feldern, um aufstrebenden Wissenschaftlerjnnen, die sich S.30 durch besondere Leistungen her- vorheben, den Aufbau einer eige- nen Forschungsgruppe mit Ten- ure Track zu ermöglichen Abarbeitung des erstellten Akti- Attraktive Karrierekonzepte für onsplans zur verbindlichen Um- den wissenschaftlichen und künst- 4a) setzung von „Charter & Code". lerischen Nachwuchs Nach der Zuerkennung des Güte- Siegels „HRS4R acknowledged In- stitution" durch die Europäische Kommission im September 2020 S.32 f. Fokussierung der zukünftigen An- strengungen auf die Umsetzung des im Bewerbungsprozess erar- beiteten Aktionsplans und der Vor-Ort-Begehung durch die Eu- ropäische Kommission. Einbindung von Nachwuchswis- senschaftlerjnnen in Schulungs- Fortgesetzte qualitative Weiterent- Programme zur Führungskräfte- S.30 4b) wicklung der Doktoratsausbildung entwicklung A4.2. Vorhaben zur Personalstruktur/-entwicklung (inkl. Internationalisierung) Bezeichnung des Kurzbeschreibung des Meilensteine zur Nr. Vorhabens20 Vorhabens Umsetzung Zur Förderung wissenschaftlicher Karrieren, 2022 wird die TUW ein Mentoring-Programm basie- Konzeption des rend auf einem Peer-Mentoring einrichten. Programms Das Programm richtet sich an Post Docs, die ri Mentoring-Programm eine wissenschaftliche Karriere anstreben. N für junge Wissenschaft- 2023
2022 Identifikation derThe- men, die zusätzlich in ein online Format ge- Das auf dem Kompetenzkatalog der TUW bracht werden sollen. basierende Weiterbildungsprogramm soll mit- telfristig zu 40 % auf Online Formate umge- Digitalisierung des Wei- stellt werden. 2023 N N terbildungsangebotes Traditionellerweise ist der Anteil der internen Beginn der Umsetzung
A5. Standortentwicklunq A5.1. Standortwirkungen A5.1.1. Bezug zum Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan so- wie zum universitären Entwicklungsplan Verweis Verweis Umsetzungsziele/ EPTUW (Zielnum- (Seitenzahl) Maßnahmen GUEP mer) Fortführung der universitätsinternen Überlegungen und gemeinsame Maßnahmenplanung mit der Bun- desimmobiliengesellschaft betreffend den Sanie- rungsbedarf der sanierungsbedürftigen Hauptstand- Institutionelle Profil- orte derTUW, um die entsprechenden Grundlagen bildung, Abstimmung S.51 bzw. Projektkonzepte für die nächste Überarbeitung und Differenzierung bzw. Weiterentwicklung des Bauleitplanes zu entwi- des Studienangebots, ekeln. Prioritäre Reihung der Immobilienprojekte: interinstitutionelle Campus Freihaus, Campus Gußhaus, Campus Karls- Clusterbildung Ib) platz. (Berücksichtigung Evaluiemng des notwendigen Sanierungs- und Inves- universitärer For- titionsbedarfs unter der Prämisse einer wirtschaftli- schungsstärken bei Bau- und Infrastruk- chen und bestandserhaltenden Vorgehensweise unter Berücksichtigung des laufenden Forschungs- und 5.51 turprojekten) Lehrbetriebs gemeinsam mit der Bundesimmobilien- gesellschaft, da die betroffenen Gebäudekomplexe die übliche Nutzungsdauer erreicht haben Pflege fachspezifischer strategischer Kooperationen im universitären und außeruniversitären Bereich mit „Breiten- und Tiefenwirkung", d.h. Durchführung und Weiterentwicklung von Kooperationen, insbesondere in Gebieten wie Materials Science, Industrie 4.0, In- ternet of Things, Erdbeobachtung, Computational Science, Bioscience Technologies, High Performance S.30 Computing sowie Quantenphysik und Quantentech- nologie in Kooperationsverbünden mit Universitäten, Fachhochschulen, der Österreichischen Akademie für Wissenschaften (OAW), dem Institute of Science and Schärfung der For- Technology Austria (IST Austria) oder der Zentralan- schungsprofile der stalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) Z.B. Universitäten und auch in HRSM-Projekten Stärkung der Vernet- zung von Foschungs- Fortführung der erfolgreichen Kooperation mit der aktivitäten TU Graz und der Montanuniversität Leoben unter ei- Ib) und 5c) ner Marke „TU Austria" zur Erreichung gemeinsamer strategischer Ziele in konkreten Kooperationsvorha- ben, wie beispielsweise jährlich einem jeweils in ei- Abgestimmte nern Kompetenzgebiet gemeinsam organisierten Ar- Standortpolitik mit beitskreis bei den Technologiegesprächen des Euro- internationalem Profil päischen Forum Alpbach auf folgenden Grundlagen der Zusammenarbeit und gemeinsamen Leitzielen: S.30 - gemeinsame Positionen für die forschungsgeleitete Lehre - Positionierung von Technik und Naturwissenschaf- ten - gemeinsamer Außenauftritt - Darstellung von Unique Selling Propositions (USPs) - Meinungsbildung bei Stakeholdern - gemeinsames politisches Lobbying Seite 21
A5.1.2. Vorhaben zu Standortwirkungen ^ Bezeichnung des Kurzbeschreibung des Meilensteine zur * z Vorhabens 2l Vorhabens Umsetzung Beim Innovations-Marathon legen innovationsstarke Unternehmen Praxis- T-l problemstellungen in die Hände ausgewählter 2022-2024 Entrepreneural N nationaler und internationaler Studierender, ri Development mittels ein Innovations- die in Teams in 24 Stunden Lösungen und W Innovations-Marathon Marathon jährlich < Prototypen entwickeln. Der TU Austria Innovations-Marathon wird federführend von der TU Graz geplant und umgesetzt. Besondere Präsenz zeigt die TU Austria N jährlich bei den Technologiegesprächen des N TU Austria Forum Alpbach 2022-2024 Europäischen Forum Alpbach durch die 1-1 Breakout Sessions Gestaltung einer Breakout Session, für die jährliche Session in < jedes Jahr abwechselnd eine TUA-Universität verantwortlich zeichnet. M Fortführung des „Hochschulpolitischen 2022 und 2024 N ri Hochschulpolitischer Dialog Dialogs" gemeinsam mit der Industriellen- in je ein Dialog Vereinigung. < Teilnahme an allen für die TUW relevanten Ausschreibungen unter excellent=austria, um die Stellung der TUW als internationale Spitzenuniversität weiter zu verfolgen und in internationalen Rankings stärker zu reüssieren. 2022 Folgende drei Projekte mit Lead der TUW Einreichung derVoll- wurden im Rahmen der Clusters of antrage für die zuge- Excellence-Ausschreibung 2021 eingereicht lassenen Projekte bis •St (Letter oflntent): Oktober 2022 CM - „Materialien für Energiekonversion r-1 excellent=austria "l und Speicherung" mit Univ. Innsbruck, 2023 < ISTA und Univ. Wien Umsetzung der Betei- - „Trustworthy Systems" mit Univ, ligungen nach der fi- Salzburg, Univ. Wien, Univ. Innsbruck, TU Graz und ISTA nalen Förderungsent- Scheidung des FWF ab - „The Power of PDEs: Von Mathematik bis hin zur Technologie" mit Univ. Wien, Ende März 2023 ISTA, Montanuniversität Leoben und Univ. Graz Die TUW beteiligt sich zudem als Partnern an weiteren zehn eingereichten Clusters of Excellence. 21 Dokument: Entwicklungsplan 2025+ (Version 3.0 vom Oktober 2021); A5.l.2.l (5.30), A5.l.2.2 (S.30), A5.l.2.3 (S.21), A5.1.2.4 (S.29) Seite 22
A5.2. Immobilienprojekte als Teil der Standortentwicklung A5.2.1. Immobilienprojekte in Planung Im Jahr 2021 befinden sich keine TUW-Projekte in Planung, für die bereits eine Planungs- freigäbe durch Vergabe einer BMBWF-Geschäftszahl erfolgte. A5.2.2. Immobilienprojekte in Realisierung In der LV-Periode 2022-2024 wird die TUW folgende Immobilienprojekte, für die mit der angegebenen BMBWF-Geschäftszahl die Baufreigabe erteilt sowie eine gesonderte Finan- zierung zugesichert wurde, realisieren: •teoätc] toxan^i (._i33 © au:i' (eg 13Ä0'?: (UTijBäam-j Zubau Atominstitut: Schaffung von räumlicher For- schungsinfrastruktur für das Atominstitut und die Universitäre BMBWF-30.608/0001-IV/la/2019 Fertigstellung: 2022 Serviceeinrichtung fürTransmissi- ons-Elektronenmikroskopie (USTEM) Karlsplatz 13: Bauliche Begleitmaßnahmen im BIG-Sonderprogramm Universitäten Zusammenhang mit der Sicher- Fertigstellung: 2024 2014 heitssanierung des TU-Hauptge- bäudes durch die BIG A5.2.3. Abschluss von Immobilienprojekten und Übernahme in den Regelbe- trieb Folgende Immobilienprojekte wurden in der letzten LV-Periode 2019-2021 finalisiert und abgerechnet: y-sgM'iMfn^j (•^-Q eg |3:ajXCT^ nTBIiBWJf Wa'ilML'xaiB Nachsiedlungsprojekt: Räumliche Zusammenführung der Fakultäten und Institute an den in- Abgeschlossene nerstädtischen Hauptstandorten in 2020-0.687.945 Einmalinvestition Flächen, die primär durch die Kon- (in Tranchen) zentration der Fakultät für Maschi- nenwesen und Betriebswissenschaf- ten entstanden sind bzw. entstehen Science Center Arsenal Phase 2; Ubersiedlung der Groß- und Spezial- labors der Fakultät für Bauingeni- Keine separate Finanzzusage, eurwesen primär aus dem Areal LV 2016-2018 laufendes Budget Aspang (Eurogate) und anderen Standorten ins Arsenal (Projekt- Phase 2). Seite 23
A5.2.4. Vereinbarung betreffend Immobilienprojekte von geringer wirtschaft- licher Bedeutung gemäß § l Abs. 2 Uni-lmmoV In Entsprechung der Möglichkeit zur pauschalen Vereinbarung betreffend Immobilienpro- jekte von geringer wirtschaftlicher Bedeutung wird im Hinblick auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Technische Universität Wien ein Grenzwert pro Projekt (= soge- nannte "Bagatellgrenze") in folgender Höhe vereinbart: Einmalkosten (brutto): 5.000.000,-€ Laufende Mietkosten pro Jahr22: 450.000,- € pro Jahr Diese Immobilienprojekte sind jedenfalls von der Technischen Universität Wien aus dem laufenden Globalbudget einschließlich der Drittmittel zu bedecken. Fallen bei einem Immobilienprojekt sowohl Einmalkosten als auch laufende Mietkosten an, so ist jeweils das Verhältnis zwischen anfallenden Kosten und der jeweiligen Baga- tellgrenze zu ermitteln und in Prozenten auszudrücken. Liegt die Summe dieser beiden so ermittelten Prozentsätze über 100 v.H-, so ist die Bagatellgrenze überschritten, (vgl. § 3 Abs. l Z. 2 Uni-lmmoV) ' Mietzahlungen netto, exkl. aller laufenden (Betriebs-) Kosten und Steuern Seite 24
B. Forschunq/Entwicklung und Erschließuna der Künste BI. Forschunasstärken/EEK und deren Struktur Die TUW hat mit ihrer im Jahr 2010 entwickelten und seit damals kontinuierlich weiterentwickelten Forschungsmatrix23 ein Instrument entwickelt, das als Profilbildungsinstrument24 wirkt und die For- schungsleistung derTUW abbildet. Die in der Forschungsmatrix angeführten Schwerpunkte und die dazugehörigen Forschungsfelder spiegeln so Themen wider, in denen sich die Forschungskompe- tenz der TUW bündelt. Die Forschungsmatrix ist zudem auf S. 18 des aktuellen EP25 erklärt. Die TUW setzt den erfolgreichen Weg der Profilbildung kontinuierlich fort, indem sie im Drei-Jahres- Rhythmus die TUW-Forschungsmatrix evaluiert, gegebenenfalls präzisiert und Strukturen und Schwerpunktsetzungen nicht fortführt. BI, l. Bezug zum Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan sowie zum universitären Entwicklungsplan Verweis Verweis EPTUW (Seiten- Umsetzungsziele GUEP (Zielnummer) zahl) Fortführung des kompetitiven Programms zur „Top-/Anschubfinan- zierung" von Förderschwerpunkten der Fakultäten zur Stärkung und Weiterentwicklung kompetitiver Weiterentwicklung der Forschung S.29 und projektbezogener Kompo- 2d) und Profilbildung entlang derTUW- nenten der Forschungsfinanzie- Forschungsmatrix sowie zur Identifi- rung zierung von Emerging Fields Stärkung der Forschungsschwer- punkte und Forschungsfelder entlang derTUW-Forschungsmatrix (s. An- hang) zur Förderung fakultätsüber- greifender Aktivitäten durch Einrichtung bzw. weitere Durch- führung TUW-interner Förderpro- Die Universitäten bleiben Haupt- gramme wie Z.B. „Innovative Pro- trägerinnen der Grundlagenfor- jekte" für Infrastruktur- oder für schung in Österreich Personalförderung, interne TUW- S.28 2a) und 2d) Doktoratskollegs und derTUW- Weiterentwicklung kompetitiver Wissenschaftspreis zur Unterle- und projektbezogener Kompo- gung derTUW-Forschungsorgani- nenten der Forschungsfinanzie- sation rung Förderung von themenübergrei- fenden interfakultären oder interuniversitären Kooperations- Zentren als Kristallisationspunkte für neue Forschungsthemen und Forschungsgemeinschaften 23 Website der TU Wien: Forschunasmatrix TUW 24 Website der TU Wien: Forschunas-Profil TUW 25 Dokument: Entwicktunasplan 2025+ (Version 3.0 vom Oktober 2021) Seite 25
BI.2. Vorhaben zu Forschungsstärken/EEK und deren Struktur Bezeichnung des Kurzbeschreibung des Meilensteine zur Nr. Vorhabens26 Vorhabens Umsetzung Das TOP/Anschubprogramm fördert die TOP/Anschubfinanzie- Etablierung von Forschungsspitzenfeldern 2023 1-1 rung zur Stärkung und N oder von „emerging fields" innerhalb der von Ausschreibung und Weiterentwicklung der 1-1 den Fakultäten definierten Förderschwerpunk- Vergabe von vier For- M Forschung in den Fakul- ten und stellt Mittel für Personal oder Infra- schungsprojekten täten Struktur zur Verfügung. Die Entwicklung und Förderung neuer innova- tiver Forschungsthemen, basierend auf be- währter Expertise gehört zu den Kernaufga- ben einer forsch ungsgeleiteten Universität. Die TUW unterstützt neue Expertisen und die Erschließung neuer Themengebiete durch (l) Etablierung von neuen 2022-2024 N die laufende Förderung von interuniversitären (S Forschungsthemen Laufende Förderung von ri bzw. interfakultären Kooperationszentren als u („emerging fields") Kooperationszentren Kristallisierungspunkte für neue Forschungs- themen und Forschungsgemeinschaften, (2) die Möglichkeit der Beteiligung an kompetiti- ven Förderprogrammen, sowohl TUW-interne als auch TUW-externe wie Z.B. das FWF 1000- Ideen Programm. Die TUW konnte im sehr kompetitiven aktuel- 2023-24 Umsetzung der len COFUND PhD Call zwei Doktoratspro- Assessment und Umset- M N EU-COFUND Programme gramme (ENROL und LogiCS@tuwien) für je zung der eingeworbenen ri ENROLund 20 Doktorandjnnen gewinnen. Eine aktive COFUND Projekte co LogiCS@tuwien Beteiligung setzt das Aufbringen der notwen- ENROLund digen komplementären Eigenmittel voraus. LogiCS@tuwien BI.3. Ziel zu Forschungsstärken/EEK und deren Struktur Ausgangs- Zielwert Nr. Ziel27 Indikator wert 2020 2022 2023 2024 ri Investitionen in m Investierte Summe28 16,7 Mio. 30 Mio. € rl Forschungsinfrastruktur ffl WBK 3.B.l [Anzahl der wissenschaftlich (N /künstlerischen Veröffentlichun- Steigerung der m gen des Personals - erstveröf- 1434 1425-1490 (pro Jahr) 1-1 Forschungsleistung CD fentlichte Beiträge ins SCI, SSCI und A&HCI-Fachzeitschrif- ten] 26 Dokument: Entwicklunasplan 2025+ (Version 3.0 vom Oktober 202l): BI.2.l (S,29), BI.2.2 (S.28), BI.2.3 (S.29) 27 Dokument: Entwicklunasplan 2025+ (Version 3.0 vom Oktober 202l): BI.3.l (S. 47 f.), BI.3.2 (S. 19 ff. und 28 ff.) 28 Im Unterschied zur WBK l.C.2, die Investitionen > 100.000 € berücksichtigt, sind in dieser Zielzahl auch die Investitionen in Forschungsinfrastruktur < 100.000 € berücksichtigt. Die TUW berichtet diese Kennzahl routinemäßig jährlich dem Universitätsrat. Seite 26
B2. Großforschunasinfrastruktur B2.1. Bezug zum Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan sowie zum universitären Entwicklungsplan Verweis Verweis EPTUW Umsetzungsziele GUEP (Seitenzahl) (Zielnummer) Erweiterung des Nutzerjnnen- kreises derTUW Forschungsgerä- tezentren und Core Facilities so- wie Pflege und Weiterentwicklung der BMBWF-Forschungsinfra- S.31 strukturplattform (FI-Datenbank) für Academia und Wirtschaft in Kooperation mit dem BMBWF zu einem universitären Verbundsys- tem Pflege, Ausbau und Erneuerung von High-End-Infrastruktur in Forschungsgerätezentren (Core Facilities) zu Erhaltung der wis- senschaftlichen Kompetitivität durch Bündelung hochwertiger Gewährleistung kooperations- wissenschaftlicher Infrastruktur und wettbewerbsfähiger For- zur effizienteren internen Nut- schungsinfrastrukturen als 2c) zung und Betreuung sowie strate- Grundlage für exzellente For- gischen Weiterentwicklung und schung im Hochschulraum besseren Sichtbarmachung der S.48 damit verbundenen wissenschaft- lichen Kompetenzen in For- schungsgerätezentren (FGZ) wie das Röntgenzentrum (XRC), das Analytical Instrumentation Center (AIC), das NMR-Zentrum (im Ver- bund TUW - Universität Wien), das Elektronenmikroskopiezent- rum (USTEM) oder das Zentrum für Mikro- und Nanostrukturen (ZMNS) Ausbau der Pilotfabrik „Industrie 4.0" mit den relevanten Wirt- S.31 schaftspartnerjnnen Teilnahme derTUW an der Kom- mission für die „Beteiligung an in- ternationaler Großforschung" der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, mit dem Ziel der Analyse und Förderung der öster- reichischen Beteiligungen an Großforschungseinrichtungen wie Gewährleistung kooperations- Z.B. der Europäischen Synchrot- und wettbewerbsfähiger For- ron- (ESRF) bzw. Neutronen- schungsinfrastrukturen als quelle Institut Laue Langevin Grundlage für exzellente For- (ILL) in Grenoble oder dem Euro- 5.48 schung im Hochschulraum 2c) und 5c) pean Council for Nuclear Rese- arch (CERN) in Genf sowie der strategischen Planung möglicher Abgestimmte Standortpolitik zukünftiger Beteiligungen an mit internationalem Profil neuen Großforschungsinfrastruk- turen wie Z.B. der European Spal- lation Source (ESS) oder dem X- Ray Free-Electron Laser (XFEL) unter der Voraussetzung einer aktiven Förderung dieser Beteili- gungen durch das BMBWF. Seite 27
B2.2. Vorhaben zur Großforschungsinfrastruktur Bezeichnung des Kurzbeschreibung des Meilensteine zur Nr. Vorhabens29 Vorhabens Umsetzung Der TRIGA Forschungsreaktor und der Radiochemie- Bereich des Atominstituts wurden im TRIGA Center Atominstitut, einer neuen Core Facility mit zwei Untereinheiten, dem TRIGA Reaktor und dem CLIP (Center for Labelling and Isotope Production), gebün- delt. Um insbesondere das CLIP als Forschungs- und Serviceeinrichtung für Kooperationen im Haus sowie mit universitären und außeruniversitären Partnern zu stärken, wird am TRIGA Center Atominstitut mit der 2022-2024 Fakultät für Technische Chemie eine Brückenprofessur TRIGA Forschungs- Umsetzung der Maß- 1-1 für Angewandte Radiochemie implementiert. Zur Ge- reaktor: nahmen, um die Fort- N währleistung des Forschungsbetriebs werden durch N Fortführung des For- führung des Betriebs co das Betriebs- und Sicherheitspersonal laufend Umset- schungsbetriebs ab 2025 zu gewähr- zungen von im Rahmen des Strahlenschutzgesetzes erlassenen Vorgaben durchgeführt. leisten Aufrüstung der Brennstäbe: Um eine Nutzung des TRIGA Reaktors bei maximaler Leistung von 250 kW über das verträglich vereinbarte Datum im Jahr 2025 (Vertrag zwischen dem US De- partment of Energy und der TUW über die Nutzungs- dauer des Reaktors in Wien) hinaus ohne Einschrän- kungen zu ermöglichen, muss eine Brennstoffaufrüs- tung durchgeführt werden. 29 Dokument: Entwicklunasplan 2025+ (Version 3.0 vom Oktober 202l): B2.2.1-B2.2.10 (S.47 f) Seite 28
Nachdem der VSC-5 Ende 2021 in Betrieb gehen wird, ist die Installation eines weiteren Systems (VSC-6) für 2024 vorgesehen. Die Analysephase und Technologieevaluierung für den VSC-6 soll 2022 starten. Es ist zu erwarten, dass sich in Zukunft die Vielfalt der Anwendungen der VSC-Benutzerjnnen weiter verbreitert. 2022 Die Integration des VSC in das europäischen HPC- Analyse möglicher Ökosystems wird verstärkt, innerhalb von Österreich Technologien für wird die Kooperation im Bereich HPC weiter intensi- VSC-6 viert. Neben den existierenden Kooperationen mit dem HPDA-Rechnerprojekt CLIP der OAW (finanzielle High Performance Beteiligung gegen Rechenzeit) und dem Shared-Me- 2023 Computing (HPC): mory System MACH-2 an derJKU Linz (Austausch Voraussichtlich Aus- Weiterer Ausbau und von Rechenzeit) ist zukünftig die intensive Zusam- schreibung und Betrieb des VSC als menarbeit mit dem Projekt-Cluster Forschungsdaten Vergabe des VSC-6 Fortsetzung des natio- im Rahmen der Digitalisierungsinitiative des BMBWF N nalen universitären N von wesentlicher Bedeutung. Ziel dieser Zusammen- Kooperationsprojektes 2024 N arbeit ist ein ganzheitliches Konzept für Services für Cfl zum Zweck der Erhal- digitale Lehre und Forschung, welches auch einen Voraussichtlich Instal- tung der intemationa- Zugang zu Hochleistungsrechnern wie den VSC ein- lation und Abnahme len Konkurrenzfähig- schließt. des VSC-6 keit der rechnerge- stützten Wissenschaf- Das von der EU und dem BMBWF im Rahmen des ten EuroHPC Joint Undertaking finanzierte HPC-Kompe- 2022-2024 tenzzentrum Austria, an welchem alle im VSC ver- Weitere Vernetzung tretenen österreichischen Universitäten beteiligt der VSC-Community sind, startete 2020. Bis 2022 werden in 33 europäi- im Rahmen des HPC- sehen Staaten nationale HPC-Kompetenzzentren auf- Kompetenzzentrums gebaut und miteinander vernetzt. Damit soll Univer- Austria sitäten, Industrie und öffentlicher Verwaltung HPC- Leistung zur Verfügung stehen. Das eng an den VSC angebundene HPC-Kompetenzzentrum Austria soll zur zentralen Anlaufstelle für die HPC-Community in Österreich werden, Kooperationen mit industriellen Partnern vorantreiben und die Entwicklung wirt- schaftlicher Aktivitäten unterstützen. CERN Fortgesetzte Nutzung laufend Fortgesetzte Nutzung über CENI (Central European Neutron Initiative; Österreich, Tschechien, laufend mit begleiten- ILL Slowake!) inkl. weiteren Betrieb des CRG B Instru- dem Monitoring durch ments „S18" durch das Atominstitut für die Nutzung NESY30 durch Forschergruppen an der TUW. laufend mit ESRF Fortgesetzte Nutzung begleitendem Monito- ring durch NESY Der Bedarf durch die betreffenden Forschungsgrup- laufend mit pen ist an der TUW fortgesetzt gegeben, die benötig- Elettra begleitendem Monito- ten Messzeiten werden über den Zugang der TU Graz ring durch NESY zu Elettra beantragt. 30 Arbeitskreis "Forschung mit Neutronen und Synchrotronstrahlung (NESY)" in der Österreichischen Physikali- sehen Gesellschaft Seite 29
[N N EUROFUSION Fortgesetzte Teilnahme und Nutzung laufend fM u Fortgesetzte Teilnahme am und Nutzung des 03 Correlated Multimodal Imaging / CMI - Austria Bio- N EUROBIOIMAGING laufend (N imaging Mode zur Vorbereitung des österreichischen m Beitritts zu EUROBIOIMAGING. Mitwirkung im Horizon 2020 ACTRIS Implementation Project (ACTRIS IMP) in der „Preparatory Phase" im Rahmen der Austrian Associate Partnership durch ACTRIS Austria31 zur Vorbereitung einer österr. Mit- 01 gliedschaft im Zuge der Implementierung von N ACTRIS laufend N ACTRIS32 als ERIC33 entlang der ESFRI34 Roadmap, co und Kooperation gemäß Memory of Understanding (MoU) des Konsortiums ACTRIS Austria (beteiligte Universitäten: Med. Univ. Innsbruck, BOKU, TUW, Univ. Wien, Univ. Innsbruck; zudem: ZAMG). 0 Mitwirkung der TUW an E-RIHS (European Research 1-1 N E-RIHS Infrastructure for Heritage Science) via Heritage laufend N Science Austria.35 CQ B2.3. Ziel zur Großforschungsinfrastruktur Ausgangs- Zielwert Nr. Ziel36 Indikator wert 2020 2022 2023 2024 ri Anzahl der zentral organi- M Ausbau Core Facilities sierten und finanzierten 837 8 9 9 N Core Facilities co 31Website: ACTRIS Austria 32Website: ACTRIS (Aerosol, Clouds and Trace Gases Research Infrastructure) 33Website: European Research Infrastructure Consortium fERIC) 34Website: European Strateav Forum on Research Infrastructures fESFRI) 35Website: Heritaae Science Austria 36 Dokument; Entwicklunqsplan 2025+ (Version 3.0 vom Oktober 202l): B2.3.1 (S.48) 37VSC Research Center, Röntgenzentrum, NMR Zentrum, Analytical Instrumentation Center, USTEM, TRIGA, ZMNS, Pilotfabrik Seite 30
B3. Wissens-/Technoloaietransfer und Open Innovation B3.1. Bezug zum Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan sowie zum universitären Entwicklungsplan Verweis Verweis EPTUW Umsetzungsziele GUEP (Seitenzahl) (Zielnummer) Intensivierung des Wissens- und Ausbau des Wissens- und Innovati- S. 19 ff. Technologietransfers sowie des 5b) onstransfers Entrepreneurship-Gedankens Im Mittelpunkt der Tätigkeit des Wissens- und Technologietransfers steht der Service für Forscherjnnen in Forschungskooperationen mit wis- Intensivierung des Wissens- und senschaftlichem Anspruch, nicht die Maximierung finanzieller Erfolge. S.20 Technologietransfers sowie des 5b) Entrepreneurship-Gedankens Damit wird sichergestellt, dass der gesellschaftliche Nutzen von For- schungsprojekten im Zentrum des Interesses steht. Stärkung der Awareness bei For- scherjnnen zu IP, IP-Verwertung Intensivierung des Wissens- und und Entrepreneurship, um den Um- S.21 Technologietransfers sowie des 5b) gang mit geistigem Eigentum und Entrepreneurship-Gedankens mit der Verwertung wissenschaftli- eher Ergebnisse stetig zu verbessern Laufende Evaluierung und Adaptie- rung der bestehenden Patentie- rungs- und Verwertungsstrategien und relevanten Partnernetzwerke im Hinblick auf die Umsetzung von Ge- Intensivierung des Wissens- und schäftsideen im Rahmen der Grün- Technologietransfers sowie des düng von Spin-offs in Abstimmung Entrepreneurship-Gedankens 5.21 5b) und 5c) mit dem Beteiligungsmanagement derTUW und in Wechselwirkung mit Abgestimmte Standortpolitik mit dem TUW Innovation Incubation internationalem Profil Center (i2c) und INiTS als Inkuba- toren und weiteren externen Entre- preneurship unterstützenden Insti- tutionen Entwicklung einer Strategie zur Um- setzung der Open Science Initiative der EU-Kommission an der TUW mit den Schwerpunkten „Open Access" und „Open Research Data" auf Grundlage des HRSM-Projektes „e- infrastructure Austria PLUS" und in- S.21 ferner Analysen (z.B.: Forschungs- datenmanagement-Policy) zur Unterstützung der Forscherjnnen Förderung von Open Access, bei der Erstellung eines Datenma- Open Data und Open Science 5a) nagementplanes bei öffentlich geför- derten Forschungsprojekten Schaffung von Bewusstsein für Open Innovation durch entsprechende Events innerhalb interdisziplinärer Netzwerke und heterogener Partner- S.21 schaften über Disziplinen, Branchen und Organisationen hinweg, um Ideen breit explorieren zu können Seite 31
Verstärkung der Universitäts- und Wissenschaftskommunikation durch Intensivierung der PR-Aktivitäten, S.21 um den Bürgerinnen wissenschaft- liche Erkenntnisse und Innovationen der TUW noch näher zu vermitteln Identifikation und Bewertung von Trends in der Offentlichkeitsarbeit S.21 an der Schnittstelle zwischen Wis- senschaft und Gesellschaft Vernetzung und Profilentwick- Kontinuierlicher Dialog mit Part- lung der Universitäten im Be- nerjnnen aus Wissenschaft, Wirt- reich Responsible Science/ schaft, Politik und den Interessen- Responsible University, Wissen- 7C) Vertretungen über klassische Ver- schaftskommunikation und mittlungsformate (z.B. TUW Forum partizipative Forschung (Citizen und TUW Forschungscafe, Leistungs- S.21 Science) schauen, Exkursionen, Studienbera- tung, etc.), nationale und internatio- nale Medienarbeit (insbesondere social media) und Maßnahmen der Public AffairslO Universitätsinterne, interdisziplinäre Koordination und Vernetzung der Universitätskommunikatorjnnen zur S.21 Förderung des Wissens- und Tech- nologietransfers in die Gesellschaft Die TUW war und ist an allen vier Modulen des WTZ Ost erfolgreich beteiligt und sieht der Beteiligung an einer inhaltlichen Diskussion für all- fällige Nachfolgeprogramme und/ oder -aktivitäten ab 2019 mit gro- ßem Interesse entgegen. Dazu zählen auch das im September 2017 gestartete Förderprogramm „FFG-Spin-off Fellowships" sowie das Intensivierung des Wissens- und auf Basis des „Thematischen Wis- S.19 Technologietransfers sowie von 5b) senstransferzentrums Life Science" Entrepreneurship errichtete „Translational Research Centre", welches im Jahr 2019 als „wings4innovation GmbH" etabliert wurde. Die beiden genannten Initia- tiven sind geeignet, an der TUW auf- gebaute Wissens- und Innovations- transferpotentiale entlang der Wert- schöpfungskette weiter zu beför- dem. Umsetzung von fünf zukunftswei- senden, vom BMBWF im Rahmen des Calls „Digitale und soziale Transformation" der TUW federfüh- Aktivere Gestaltung der digitalen rend zuerkannten Projekten, die zu S.27 7e) Transformation einem sichtbaren Entwicklungsschub des gesamten österreichischen Hochschulsystems im Bereich der Digitalisierung führen werden. Seite 32
B3.2. Vorhaben zum Wissens-/Technologietransfer und Open Innovation Bezeichnung des Kurzbeschreibung des Meilensteine zur Nr. Vorhabens38 Vorhabens Umsetzung Die im WTZ Ost aufgebauten und im Rahmen des 2022 aws Impulsprogramms weiter entwickelten Struktu- Evaluierung der ren und Aktivitäten werden von den Partneruniversi- Strukturen und Aktivi- täten evaluiert und entsprechende Vorhaben sollen, täten, Uberführung in soweit deren Evaluierung positiv endet, im Rahmen ein allfälliges Nachfol- Beteiligung derTUW an eines allfälligen Nachfolgeprogramms und in Abstim- geprogramm des aws- einem allfälligen Nach- mung mit den betreffenden Partneruniversitäten wei- Impulsprogramms folgeprogramm des tergeführt werden. T-i „aws Impulspro- Die TUW ist zusätzlich Rahmenvertragspartner der im N 2023-2024 n gramms für den ös- WTZ „Life Science" vorbereiteten wings4innovation co Kooperation mit Part- terreichischen Wis- GmbH und kooperiert mit dieser zur Erhöhung der sens- und Technolo- Wertschöpfung im Bereich pharmazeutisch-chemi- nerinstitutionen im gietransfer" sehen Wirkstoffforschung. Seit 2020 wird ein von der Rahmen des Nachfol- TUW und der Medizinischen Universität Wien einge- geprogramms brachtes Projekt im Bereich der ZNS-Wirkstoffe als eines gemeinsam weiterentwickelt. Die TUW beab- Laufend: Ubermitt- sichtigt, der wings4innovation GmbH weitere Projekte lung des jährlichen zur Übernahme anzubieten. Berichts an die aws Das erfolgreich etablierte Innovation Incubation Center (i2c) fördert: den Unternehmergeist an der TUW im Sinn einer „Entrepreneurial University" von der Grundlagenforschung über angewandte For- schung zur Innovation und unterstützt innovative technologieorientierte Gründerteams von der Ideen- findung bis zur Umsetzung der Geschäftsmodelle. Der 2022 - 2023 FTI Support ergänzt dieses Angebot. Erarbeitung Konzept N Entrepreneurship N Die Aktivitäten des Innovation Incubation Center Entrepreneurship n Campus co (i2c) werden laufend evaluiert und darauf basierend Campus 2025 ein Konzept für einen Entrepreneurship Campus am Standort Arsenal erarbeitet. Zur Intensivierung des Wissens- und Technologie- transfers sowie Entrepreneurship Aktivitäten in Ko- Operation mit Stakeholdern am Standort und interna- tional wird die Kooperation mit dem EIT Manufac- turing bzw. dem CLC-East gesucht. 38 Dokument: Entwicklunqsplan 2025+ (Version 3.0 vom Oktober 202l): B3.2.1 (5.19), B3.2.2 (S.21), B3.2.3 (S.21 und 5.47), B3.2.4 (S.20 und 21); B3.2.5 (S.21) Seite 33
Stärkung des Forschungs-, Technologie- und In- novationssupports entlang der gesamten Wert- schöpfungskette des Project Life Cycle: - Förderberatung und Wirtschaftskooperationen - Europäischer und internationaler Vertragsservice - Forschungs- und Transfersupport - Zentrum für Forschungsdatenmanagement - Research Compliance - Research Ethics - Forschungsinformationssysteme - Forschungsmarketing - Innovation Incubation Center (i2c) Schwerpunkte der etablierten Fachbereiche: Forschunas- und Transfersupport Vertragsservices Patentscouting 2022-2024 Lizenzmanagement mit TUW Spin-Offs Berichterstattung Weiterentwicklung der Schnittstellen zwischen Schutzrechts- und Forschungs- und Transfersupport und Innovation Verwertungsstrategie Incubation Center (i2c) im Ausgründungsprozess jährlich über Online FörderberatunQ und Wirtschaftskooperationen Tool des BMBWF - Ausbau des Support-Programms für ERC,MSCA und Excellenzprogramme des FWF 2022 M - Intensiver Austausch mit den National Contact Weiterentwicklung Weiterführung des N Points der FFG zur Schärfung vertiefender bzw. M FTI-Support Projekts FAIR Data CQ komplementärer Services im speziellen TUW-Kon- Austria text - Weiterführung bestehender Angebote für Koordina- toren durch administrativen Support und internen 2024 Wissenstransfer Abschluss des Zentrum für Forschunqsdatenmanaqement Projekts RIS Synergy - Weiterer Ausbau von Research Data Management und Planung weiter- Angeboten an derTUW führender Research Compliance Maßnahmen - Transparente Verankerung von Research Compli- ance Themen im Forschungsalltag Research Ethics - Nachhaltige Verankerung von Research Ethics The- men über die Etablierung einer TUW Ethik-Kommis- sion, gezielter Research Ethics Trainings und dem Ausbau von Ethikkompetenz bei Forschungsanträ- gen mit Einbettung in das im Rahmen des CTS zu etablierende Vienna Ethics Board Forschunasinformationssvsteme - Umsetzung des BMBWF Digitalisierungsprojekts RIS mit Fokus auf Zusammenarbeit von Forschungs- Stätten und Fördergebern zur Weiterentwicklung von digitalen Services des FTI Supports. - Aktive Unterstützung des Clusters Forschungsdaten Die TUW unterstützt Open Innovation u.a. über ihre Aktivitäten innerhalb der Projekte im Cluster For- t 2022 - 2024 schungsdaten. Die Projekte FAIR Data Austria, Aus- CM Open Innovation Erfolgreiche Durch- M trian DataLAB and Services und RIS Synergy schaffen co wesentliche Voraussetzungen für Open Science, Open führung der Projekte Data und Open Innovation. Seite 34
2022-2024 in Berichterstattung N Steigerung der Weiterentwicklung von Maßnahmen zur Unterstüt- jährlich über Online m Spin-off Aktivitäten zung und Steigerung von Ausgründungsprojekten co Tool des BMBWF B3.3. Ziel zum Wissens-/Technologietransfer und Open Innovation 0 39 Dokument: Entwicklunasplan 2025+ (Version 3.0 vom Oktober 202l): B3.3.1 (S.19) Seite 35
B4. Die Universität im Kontext des Europäischen Forschunasraums B4.1. Bezug zum Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan sowie zum universitären Entwicklungsplan Verweis Verweis EPTUW Umsetzungsziele GUEP (Seitenzahl) (Zielnummer) Schwerpunktorientierte Beteiligung an EU-Rahmenprogrammen mit fol- genden Zielen für Horizon Europe sowie komplementäre EU-Techno- logieinitiativen: Weiterentwicklung kompetitiver - Beteiligungen entlang des strate- und projektbezogener Kompo- gischen Profils derTUW S.29 nenten der Forschungsfinanzie- 2d) - Optimierung der Beteiligungen rung durch nationale und internationale Netzwerkbildung einschließlich des Aufbaues institutioneller Interes- senpartnerschaften zur Bündelung der „strategischen Intelligenz" Teilnahme der TUW an der Kom- mission für die „Beteiligung an in- ternationaler Großforschung" der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, mit dem Ziel der Analyse und Förderung der öster- reichischen Beteiligungen an Groß- forschungseinrichtungen wie Z.B. Gewährleistung kooperations- der Europäischen Synchrotron- und wettbewerbsfähiger For- (ESRF) bzw. Neutronenquelle Insti- schungsinfrastrukturen als tut Laue Langevin (ILL) in Grenoble Grundlage für exzellente For- 5.48 schung im Hochschulraum 2c) und 5c) oder dem European Council for Nu- clear Research (CERN) in Genf so- wie der strategischen Planung Abgestimmte Standortpolitik mit möglicher zukünftiger Beteiligun- internationalem Profil gen an neuen Großforschungsinfra- Strukturen wie Z.B. der European Spallation Source (ESS) oder dem X-Ray Free-Electron Laser (XFEL) unter der Voraussetzung einer akti- ven Förderung dieser Beteiligungen durch das BMBWF Weitere Beteiligung an der „Conference of Rectors and Presi- dents of European Universities of Technology (CRP)" sowie nach erfolgreicher Veranstaltung der Ge- Stärkung der Internationalisie- neral Assembly 2016 an der TUW S.33 6b) rung Vertiefung der Aktivitäten im re- nommierten CESAER-Netzwerk durch die Teilnahme an ausgewähl- ten Task Forces Seite 36
B4.2. Vorhaben der Universität im Kontext des Europäischen Forschungs- ra u ms Bezeichnung des Kurzbeschreibung des Meilensteine zur Um- Nr. Vorhabens40 Vorhabens setzung Die Marie Sktodowska-Curie Maßnahmen (z.B. IF/Individual Fellowships, ITN/Innovative Trai- 2022 ning Networks, RISE/Research and Innovation Aktive Beteiligung an Ausbau des Support- t-1 Staff Exchange und COFUND/Co-funding of regi- Marie Sktodowska-Curie Programms für FM onal, national and international programmes) t Maßnahmen in Horizon Marie Sktodowska-Curie u sind von großer strategischer Bedeutung im Europe Stipendiatjnnen Wettbewerb um die besten Köpfe aus der inter- nationalen Early Stage Researchers und Young Researchers Community. Zur Sicherung und strategischen Weiterentwick- lung der Erfolge im Bereich exzellenter Grundla- genforschung in den EU-Rahmenprogrammen 2022-2024 werden potenzielle interne und externe Kandi- N Sicherstellung der datjnnen für ERC-Grants identifiziert (Scouting) Laufender Ausbau des N Support- und
Die TUW hat sich im Konsortium „Made for Eu- rope" (50 Teilnehmende aus Academia, Wirt- schaft und Forschungsinstitutionen) erfolgreich um das KIC „EIT Manufacturing" beworben und dadurch mit dem CLC-East das erste Co- Location Center nach Österreich gebracht. Die TUW hat als Mitglied der 2019 installierten EIT Manufacturing Association die CLC-East GmbH gegründet und für EIT M in der Seestadt Aspern etabliert. Zur Stärkung der strategischen und operativen 2022 - 2024 Aspekte innerhalb des pan-europäischen Netz- werks wurde das TUW Center EIT Manufacturing Weiterentwicklung des in Fortlaufende Beteili- eingerichtet. TUW Center N gung am EIT Manufac- EIT Manufacturing und •t Die Implementierung des TUW Centers EIT M CQ turing (EIT M) Ausbau nach Maßgabe soll vor allem die interdisziplinäre, fakultätsüber- der budgetären greifende Zusammenarbeit von einschlägigen Möglichkeiten Forschungsgruppen derTUW unter Einbeziehung der Pilotfabrik weiter fördern. Zielstellung ist eine gesteigerte Erfolgsrate bei der Projektakquise in Horizon Europe in Zusam- menschau der Säulen Education, Innovation und Business Creation durch die Zusammenarbeit im Rahmen des EIT M, insbesondere des CLC East. Dafür ist die Etablierung nachhaltiger Strukturen im TUW Center EIT M zur Hebelwirkung auf er- folgreiches EIT-Projektmanagement und gestei- gerte Projektvolumina notwendig. 2022 Ausloten der Beteiligung Auslotung der Möglichkeiten für eine Beteiligung u Auslotung einer erfolg- am EIC (insbes. Pathfinder) in Horizon Europe, 2023 N reichen Beteiligung am im Einklang mit den Wissenstransferaktivitäten Präsentation im 3. BG ^ EIC derTUW und gegebenenfalls Ableitung von Maß- co 2022 - 2024 nahmen. Ggf. Implementierung von Maßnahmen B4.3. Ziele der Universität im Kontext des Europäischen Forschungsraums Zielwert Nr. Ziele41 Indikator Ausgangswert 2022 | 2023 | 2024 36 Grants42 rl = 14 Grants n Anzahl der zusätzlichen ERC-Grants ERC Grants (7. RP) 2-4 pro Jahr ^f (StG, CoG,AdG,SyG,PoC) EQ + 22 Grants (H2020) 41 Dokument: Entwicklunasplan 2025+ (Version 3.0 vom Oktober 202l): B4.3.1 (S.19) 42 Anzahl der ERC-Grants im Zeitrahmen von 2007-2020 (siehe auch die „Aktualisierte Übersicht zu For- schungserfolgen" im Anhang) Seite 38
B5. Zusammenfassung Forschunasbasisleistuna/Basisleistuna EEK Unter Berücksichtigung aller in der vorliegenden Leistungsvereinbarung genannten Vor- haben und Ziele wird die TUW in der LV-Periode 2022-2024 zumindest folgendes wissenschaftliches Personal (in VZA) in ausgewählten Verwendungen beschäftigen: davon davon zusätzliche Zielwert der Zielwert der Personal in Basis Prof. Prof. Prof. und davon Prof. LV-Periode LV-Periode ausgewählten Istwert und und Äquivalente und Aquiva- 2019-2021 2022-2024 Verwendungen Aqui- Aqui- in der lente zum Stichtag zum Stichtag (VZÄ)43 31.12.2020 va - va - LV-Periode 31.12.2020 31.12.2023 lente lente 2022-2024 Fächergruppe l 33,5 12,0 26,6 9,0 33,5 12,0 0 Fächergruppe 2 293,1 125,0 308,4 135,6 300,7 129,6 +2 Fächergruppe 3 808,4 232,4 757,0 239,8 826,5 248,8 +1 alle Fächer- 1.133,044 364,345'46 1.092,0 384,4 1.160,7 390,4 +3 gruppen 43 Im Zuge der Neustrukturierung der Forschungsschwerpunkte wurde 2021 die Sachgebietsklassifikation (ÖFOS) einzelner Institute überprüft, wobei es zu einem Änderungsbedarf in der Fächergruppenzuordnung von drei Forschungsbereichen kam. Die Basiswerte wurden anhand dieser Änderung nachträglich angepasst und weichen daher von der WBV-Kennzahl 1.6 für das Jahr 2020 ab. Aus diesem Grund lassen sich die ange- führten Werte zu den „zusätzlichen Prof. und Äquivalente in der LV-Periode 2022-2024" nur mit Blick auf die Ergebnisse der WBV-Kennzahl 1.6 für zum Stichtag 31.12.2020 bzw. die Zielwerte der LV-Periode 2019-2021 ableiten. 44 Die Summe der einzelnen Teilwerte stimmt nicht mit der Gesamtsumme überein, da es sich hierbei aufgrund eines laufenden Verfahrens um vom BMBWF festgelegte Werte handelt. 45 Die Summe der einzelnen Teilwerte stimmt nicht mit der Gesamtsumme überein, da es sich hierbei aufgrund eines laufenden Verfahrens um vom BMBWF festgelegte Werte handelt. 46 Zusätzlich zu diesen 364,3 VZÄ Prof. und Äquivalente wurden an der TU Wien zum 31.12.2020 53 VZÄ-Stellen besetzt, die gemäß der Leistungsvereinbarung für 2019-2021 bei der Beurteilung der Zielerreichung zum 31.12.2020 ebenfalls zu berücksichtigen waren. Seite 39
C.Lehre Cl. Studien Cl.l. Bezug zum Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan sowie zum universitären Entwicklungsplan Verweis Verweis EPTUW Umsetzungsziele GUEP (Seitenzahl) (Zielnummer) Berücksichtigung der Grundsätze einer kapazitätsorientierten Uni- versitätsfinanzierung bei der Ge- Weitere Optimierung der staltung des Studienangebots und S.43 Leistungskennzahlen der 3d) der Curricula, wobei sich die Ka- Lehre pazitäten an international übli- chen Betreuungsrelationen orien- tieren Nutzung der Modulstruktur zur flexiblen Gestaltung der Master- Studien, um Freiräume zur indivi- 5.43 duellen Gestaltung der Studien zu schaffen Weiterentwicklung der Entwicklung von zusätzlichen Stu- Qualität in der universitä- 3a) dienangeboten „Bachelor with Ho- ren Lehre nors" zur Exzellenzförderung und S.43 Verbreiterung der Wissensbasis nach einer erfolgreichen Evaluie- rung im Studienfeld Informatik Schaffung von Qualitätsstandards Weiterentwicklung der für den Einsatz von innovativen S.44 Qualität in der universitä- 3a) Methoden in der Lehre ren Lehre Bedarfsorientiertes Angebot an Veranstaltungen zur hochschuldi- S.44 daktischen Weiterbildung Weiterentwicklung der Ausbau des hochschuldidakti- Qualität in der universitä- 3a) sehen Angebots im Bereich inno- ren Lehre S.46 vativer Lehr- und Lernmethoden für Lehrende Laufende Bündelung und Ausbau des Informationsangebots für S.44 Studierende in digitalen Medien Laufende Weiterentwicklung und Anpassung des TUW E-Learning- S.46 und Blended Learning-Angebots Bedarfsorientierter Ausbau neuer Einrichtungen zum Live- Weiterentwicklung der S.46 Qualität in der universitä- 3a) Streaming und zur Videoaufzeich- nung von Lehrveranstaltungen ren Lehre Entwicklung von Massive Open Online Courses (MOOCs), Small Private Online Courses (SPOCs), Open Educational Resources 5.46 (OER) und Integration von Lehr- methoden wie Z.B. Inverted Classrooms im Lehrbetrieb Durchführung und Weiterentwick- Weiterentwicklung der lung von Blended-Learning-Kur- 5.44 Qualität in der universitä- 3a) sen zur Auffrischung des Schul- ren Lehre Wissens Seite 40
Evaluierung der Wirksamkeit der Studieneingangs- und Orientie- rungsphasen mit Bezug auf deren S.44 Zielsetzung und bei entsprechen- den Evaluierungsergebnissen eine Anpassung der Curricula Umfassende und kompetente, zielgruppenorientierte Studienbe- S.44 ratung mit verschiedensten Me- dien Mentoring-Programme für Studienanfängerjnnen aller Stu- Weitere Optimierung der dienrichtungen zur Erleichterung Leistungskennzahlen der 3d) 5.44 des Übergangs von Schule und Lehre Studium, insbesondere für „first academics" Betrieb und Weiterentwicklung von Self-Assessment-Tests für S.44 alle Studienrichtungen Kontinuierliche qualitative und quantitative Weiterentwicklung des Studienangebots unter Be- rücksichtigung der zukünftigen S.43 gesellschaftlichen Erfordernisse zur Sicherstellung einer zukunfts- Weiterentwicklung der orientierten Ausbildung Qualität in der universitä- 3a) Integration des Themenfeldes der ren Lehre digitalen Transformation in beste- hende Lehrangebote und Ent- S.43 wicklung eines entsprechenden Weiterbildungsangebots mit Fokus auf digitale Transformation C1.2. Darstellung der Leistungen im Studienbereich l. Verzeichnis der eingerichteten ordentlichen Bachelor-, Master- und Diplomstu- dien47 (Stand: WS 2021/22) Bezeichnung des Anmerkun- ISCED-4 ISCED-4-Studienfeld SKZ Studienart Studiums gen Interdisziplinäre Pro- gramme und Qualifikati- onen mit dem Schwer- Erweiterungsstu- 0413 Innovation 002 punkt Informatik und dium Kommunikationstechno- logie 0533 Physik Technische Physik 261 Bachelorstudium Physikalische Energie- 0533 Physik 460 Masterstudium und Messtechnik 0533 Physik Technische Physik 461 Masterstudium Technische 0541 Mathematik 201 Bachelorstudium Mathematik Statistik und Wirt- 0541 Mathematik 203 Bachelorstudium schaftsmathematik 47im Sinne des § 7 UG, sortiert nach ISCED 4 (ISCED-F 2013) Seite 4l
Finanz- und Versiche- 0541 Mathematik 205 Bachelorstudium rungsmathematik Interdisciplinary 0541 Mathematik 393 Masterstudium Mathematics Technische 0541 Mathematik 394 Masterstudium Mathematik Statistik- Wirtschafts- 0541 Mathematik 395 Masterstudium mathematik Finanz- und Versiche- 0541 Mathematik 405 Masterstudium rungsmathematik Interdisziplinäre Pro- gramme und Qualifikati- 0588 onen mit dem Schwer- Cartography 200 Masterstudium punkt Naturwissen- schaften Interdisziplinäre Pro- gramme und Qualifikati- Geodäsie und 0588 onen mit dem Schwer- 221 Bachelorstudium Geoinformatik punkt Naturwissen- schaften Interdisziplinäre Pro- gramme und Qualifikati- Geodäsie und 0588 onen mit dem Schwer- 421 Masterstudium Geoinformation punkt Naturwissen- schaften Interdisziplinäre Pro- gramme und Qualifikati- Materialwissenschaf- 0588 onen mit dem Schwer- 434 Masterstudium ten punkt Naturwissen- schaften Datenbanken, Netz- 0612 werkdesign und Wirtschaftsinformatik 526 Bachelorstudium -administration Datenbanken, Netz- Medieninformatik und 0612 werkdesign und 532 Bachelorstudium Visual Computing -administration Datenbanken, Netz- Medizinische 0612 werkdesign und 533 Bachelorstudium Informatik -administration Datenbanken, Netz- 0612 werkdesign und Technische Informatik 535 Bachelorstudium -administration Datenbanken, Netz- 0612 werkdesign und Business Informatics 926 Masterstudium -administration Datenbanken, Netz- Logic and 0612 werkdesign und 931 Masterstudium Computation -administration Datenbanken, Netz- Media and Human- 0612 werkdesign und 935 Masterstudium Centered Computing -administration Seite 42
Datenbanken, Netz- Medizinische 0612 werkdesign und 936 Masterstudium Informatik -administration Datenbanken, Netz- Software 0612 werkdesign und Engineering & Internet 937 Masterstudium -administration Computing Datenbanken, Netz- 0612 werkdesign und Technische Informatik 938 Masterstudium -administration Software- und Applikati- Software & Informa- 0613 onsentwicklung und 534 Bachelorstudium tion Engineering -analyse Software- und Applikati- 0613 onsentwicklung und Visual Computing 932 Masterstudium -analyse Software- und Applikati- Erweiterungsstudium Erweiterungsstu- 0613 onsentwicklung und 006 Digitale Kompetenzen dium -analyse Interdisziplinäre Pro- gramme und Qualifikati- onen mit dem Schwer- 0688 Data Science 645 Masterstudium punkt Informatik und Kommunikationstechno- logie Interdisziplinäre Pro- gramme und Qualifikati- onen mit dem Schwer- Computational Science 0688 646 Masterstudium punkt Informatik und and Engineering Kommunikationstechno- logie Chemie und Verfahrens- 0711 Verfahrenstechnik 273 Bachelorstudium technik Chemie und Verfahrens- 0711 Technische Chemie 290 Bachelorstudium technik Chemie und Verfahrens- 0711 Verfahrenstechnik 473 Masterstudium technik Chemie und Verfahrens- 0711 Technische Chemie 490 Masterstudium technik Chemie und Verfahrens- Chemie und Technolo- 0711 658 Masterstudium technik gie der Materialien Umweltschutztechnolo- Umweltingenieurwe- 0712 266 Bachelorstudium gien sen Umweltschutztechnolo- Umweltingenieurwe- 0712 566 Masterstudium gien sen Elektrotechnik und In- 0713 Elektrizität und Energie 235 Bachelorstudium formationstechnik Energie- und Automa- 0713 Elektrizität und Energie 506 Masterstudium tisierungstechnik Elektronik und Automa- 0714 Embedded Systems 504 Masterstudium tion Elektronik und Automa- 0714 Telecommunications 507 Masterstudium tion Seite 43
Elektronik und Automa- Mikroelektronik und 0714 508 Masterstudium tion Photonik Maschinenbau und Me- 0715 Maschinenbau 245 Bachelorstudium tallverarbeitung Maschinenbau und Me- Wirtschaftsingenieur- 0715 282 Bachelorstudium tallverarbeitung wesen - Maschinenbau Maschinenbau und Me- 0715 Maschinenbau 445 Masterstudium tallverarbeitung Maschinenbau und Me- Wirtschaftsingenieur- 0715 482 Masterstudium tallverarbeitung wesen - Maschinenbau Architektur und Städte- Raumplanung und 0731 240 Bachelorstudium Planung Raumordnung Architektur und Städte- 0731 Architektur 243 Bachelorstudium Planung Architektur und Städte- Raumplanung und 0731 440 Masterstudium Planung Raumordnung Architektur und Städte- 0731 Architektur 443 Masterstudium Planung Architektur und Städte- Building Science and 0731 444 Masterstudium Planung Technology 0732 Baugewerbe Bauingenieurwesen 265 Bachelorstudium Bauingenieurwissen- 0732 Baugewerbe 505 Masterstudium schaften 0732 Baugewerbe Infrastrukturmanage- 510 Masterstudium ment Interdisziplinäre Pro- gramme und Qualifikati- Biomedical Enginee- 0788 453 Masterstudium onen mit dem Schwer- ring punkt Ingenieurwesen 2. In Kooperation mit anderen Bildungseinrichtungen eingerichtete ordentliche Studien48 ISCED-4- Bezeichnung des ISCED-4 SKZ Studienart Anmerkungen Studienfeld Studiums Gemeinsame Studienprogramme gemäß § 54 d UG Universitä degli Studi dell'Aquila/Italien, Uni- Erasmus Mundus Joint versitat Autönoma de Masterstudium Barcelona (UAB)/Spa- 0541 Mathematik 393 Masterstudium „Interdisciplinary nien, TU Ham- Mathematics" burg/Deutschland, Uni- versite Cote D 'Azure/Frankreich Interdisziplinäre Programme und Technischen Universität Qualifikationen 0588 Cartography 200 Masterstudium Dresden und der mit dem Schwer- Universität Twente punkt Naturwis- senschaften 48 im Sinne § 51 Abs. 2 Z 26 und 27 UG, i.d.F. BGBI. I Nr. 129/2017 und sonstige Kooperationen Seite 44
Datenbanken, Netzwerkdesign 0612 Medizinische Informatik 936 Masterstudium Universität Wien und -administra- tion Interdisziplinäre Programme und Qualifikationen DDP Computational Logic Erasmus 0688 mit dem Schwer- 011 Masterstudium (Erasmus-Mundus) Mundus punkt Informatik und Kommunika- tionstechnologie 0732 Baugewerbe Infrastrukturmanagement 510 Masterstudium UABG Sofia Gemeinsam eingerichtete Studien gemäß § 54 e UG Chemie und Ver- Chemie und Technologie 0711 658 Masterstudium Universität Wien fahrenstechnik der Materialien Double Degree/ Joint Degree Studien auf Basis von Abkommen mit internationalen Partneruni- versitäten49 Double-Degree- Technische Programme 0533 Physik 461 Physik (2 Diplome), Master-Studium Double-Degree- Technische Programme 0541 Mathematik 394 Mathematik (2 Diplome), T.I.M.E. - Pro- Master-Studium gramm: o BE: Universite de Interdisziplinäre Mons Programme und Double-Degree- Qualifikationen mit Programme 0 DE:TU 0588 Materialwissenschaften 434 Darmstadt dem Schwerpunkt (2 Diplome), Naturwissenschaf- Master-Studium 0 FR: ten CentraleSupelec, Ecoles Centrales Double-Degree- Lilie, Lyon, Nantes, Chemie und Ver- Programme 0711 Verfahrenstechnik 473 Marseille, ENSTA fahrenstechnik (2 Diplome), ParisTech Master-Studium o ES: Universidad Double-Degree- Politecnica de Maschinenbau und Programme Madrid 0715 Maschinenbau 445 Metallverarbeitung (2 Diplome), o IT: Politenico di Master-Studium Milano Double-Degree- o JP: Doshisha Wirtschaftsingenieurwis- Maschinenbau und Programme University 0715 senschaften Maschinen- 282 Metallverarbeitung (2 Diplome), bau Master-Studium Double-Degree- Programme 0732 Baugewerbe Bauingenieurwesen 265 (2 Diplome), Master-Studium 49 Double-PhD-Programme (2 Doktorate): Individuelle Doppeldoktorate (Cotutelle de These), Laufende Ab- kommen 2017: CN: Tongji University, ES: Universidad de Oviedo, FR: The University of Rennes l, IT; Uni- versitä degli studi di Firenze, Universitä degli studi di Roma „La Sapienza" Seite 45
Interdisziplinäre Double-Degree- Programme und Programme 0788 Qualifikationen mit Biomedical Engineering 453 (2 Diplome), dem Schwerpunkt Master-Studium Ingenieurwesen Datenbanken, Double-Degree- Netzwerkdesign Programme 0612 Technische Informatik 938 INSA Lyon und -administra- (2 Diplome), tion Master-Studium Double-Degree- Elektronik und Au- Programme CZ: Brno University 0714 Telecommunications 507 tomation (2 Diplome), ofTechnology Master-Studium Double-Degree- Architektur und Raumplanung und Raum- Programme CN: Tongji Univer- 0731 440 Städteplanung Ordnung (2 Diplome), sity Master-Studium Double-Degree- Architektur und Programme CN: Tongji Univer- 0731 Architektur 443 Städteplanung (2 Diplome), sity Master-Studium Double-Degree- Architektur und Programme CN, Southeast Uni- 0731 Architektur 443 Städteplanung (2 Diplome), versity Nanjing Master-Studium 3. Eingerichtete Doktorats-/PhD-Studien Bezeichnung des Studiums SKZ2 Studienart Anmerkungen Doktoratsstudium der Sozial- und 784 Doktoratsstudium Wirtschaftswissenschaften Doktoratsstudium der technischen 786 Doktoratsstudium Wissenschaften Doktoratsstudium der Naturwissen- 791 Doktoratsstudium schaften Zusätzlich gibt es 15 individuelle Abkommen (« Cotutelle de These ») für Joint PhD- Programme (ein gemeinsames Doktorat). Seite 46
4. Kennzahlen im Studienbereich a. Obligate Leistungsbeiträge zur wirkungsorientierten Budgetierung & Kennzah- len auf Universitätsebene50 Technische Universität Wien Ausgangsbasis Leistyngsbeitrag STJ 2019/20 Index STJ 2022/23 Index Prüfungsaktive Studien1 15 493 100 16000 103 Bachelor-/Diplomstudien 10871 Masterstudien 4 621 Anteil der prüfungsaktiven Studien2 62,0% 63,7% Studienabschlüsse3 2984 Bachelor-/Diplomstudien l 491 2670 99 Masterstudien l 199 Doktoratsstudien 294 Betreuungsrelation4 1:42,4_ 1:41,0 Prüfungsaktive Studien1 15493 16000 Professor/inn/en und Äquivalente5 365,0 390,4 Mobilitäts- Mobilitäts- STJ 2018/19 anteil in %7 STJ 2022/23 anteil in % Studienabschlüsse mit Auslandsaufenthalt6 472 17,7% für die LV-Periode 2022-2024 wird Bachelor-/Diplomstudien 125 einmalig von einer Zielwertfestle- Masterstudien 292 gung abgesehen Doktoratsstudien 55 Frauen- Frauen- Stichtag 31.12.2020 anteil in % Stichtag 31.12.2023 anteil in % Professor/inn/en8 175 19,0% 16,0% Frauen 28 Männer 147 Laufbahnstellen-Inhaber/innen9 117 20,5% 26,0% | Frauen 24 Männer 93 WS 2020 Studierende10 25 951 ord. Studierende 25 162 ao. Studierende 789 50 Zahlen werden vom BMBWF zur Verfügung gestellt Seite 47
Neuzuqelassene10 3 452 ord. Neuzugelassene 3 200 davon Incoming-Studierendenmobilität 208 ao. Neuzugelassene 252 STJ 2019/20 Studienabschlussquote11 51,2% Bachelor-/Diplomstudien 45,1% Masterstudien 61,4% Leistungsbeitrag (Zielwert) der Universität im Hinblick auf das Ende der LV-Periode 2022-2024 operationalisiert auf Basis STJ 2022/23 bzw. WS 2023 Ausgangsbasis im LV-Verhandlungsjahr 2021 keine Berichtslegung möglich/vorgesehen l) Wissensbilanz-Kennzahl 2.A.6. 2) Wissensbilanz-Kennzahl 2.A.6. als Anteil an der Wissensbilanz-Kennzahl 2.A.7 ohne Doktoratsstudien. Beispiel: Der Anteil 2019/20 berechnet sich aus den prüfungsaktiven Studien 2019/20 in Relation zu den belegten Stu- dien (ohne Doktoratsstudlum) des Wintersemesters 2019 3) Wissensbilanz-Kennzahl 3.A.1. 4) Wissensbilanz-Kennzahl 2.A.6. je Professur und äquivalente Stelle auf Grundlage der Datenbedarfskennzahl 1.6 Beispiel: Die Betreuungsrelation 2019/20 berechnet sich aus den prüfungsaktiven Studien 2019/20 in Relation zu den Vollzeitäquivalenten der Verwendungen 11, 12, 81, 85,86, 87 und 14, 82 gemäß Z 3.6 der Anlage 9 UHSBV zum Stichtag 31.12.2019 5) Auf Grundlage der Datenbedarfskennzahl 1.6; Vollzeitäquivalente der Verwendungen 11, 12, 81, 85, 86, 87 und 14, 82 gemäß Z 3.6 der Anlage 9 UHSBV. 6) Ergebnisse der UHSTATZ-Erhebung der Statistik Austria. 7) Ergebnisse der UHSTAT2-Erhebung der Statistik Austria als Anteil an den Studienabschlüssen Inklusive Doktoratsstudlen. Anmerkung: Nichtangaben sowie fehlende Angaben zum Auslandsauenthalt (auf Basis der Ergebnisse der USTAT2-Erhe- bung der Statistik Austria) werden für die Berechnung der Prozentanteile nicht berücksichtigt. 8) Verwendungen 11, 12, 81, 85, 86, 87 gemäß Z 3.6 der Anlage 9 UHSBV; Kopfzahlen ohne karenzierte und ausgeschle- dene Personen. 9) Verwendungen 28, 82, 83, 87 gemäß Z 3.6 der Anlage 9 UHSBV; Kopfzahlen ohne karenzierte und ausgeschiedene Per- sonen. 10) Wissensbilanz-Kennzahl 2.A.5. 11) Wissensbilanz-Kennzahl 2.A.3. Seite 48
b. Kennzahlen auf ISCED-F 2013 Studienfeldebene als Basis für Entwicklungen51 3 3 c ^ K j W c 0} s10
C1.3. Vorhaben im Studienbereich Die TUW setzt zahlreiche Aktivitäten zur Umsetzung der Qualitätsmaßnahmen in der Lehre. Die TUW erfüllt alle der gemäß Universitätsfinanzierungsverordnung § 2 Abs. l Z. l fest- gelegten notwendigen Maßnahmen. l) Die Lehrveranstaltungsevaluierung wurde in den letzten Jahren grundlegend überar- beitet: Es werden nun getrennt studentisches Feedback zu Lehrveranstaltungen und studentisches Feedback zu Prüfungen eingeholt sowie eine Workloaderhebung durch- geführt. Zusätzlich dazu werden auch Daten zu Prüfungserfolg, Studienerfolg und Kohortenentwicklung erhoben, um eine Gesamtevaluierung auf Lehrveranstaltungs- eben durchzuführen und um eventuelle Hürden für die Studierbarkeit identifizieren zu können. Die Entwicklung eines Gesamtprozesses von der Datenerhebung bis zum Umgang mit erkannten Schwachstellen gewährleistet eine effiziente Verbesserung der Studierbarkeit und eine Unterstützung bei der Entwicklung von Studienplänen. 2) Das Monitoring von Absolventjnnen (z.B. Karriereverläufe, Erstellung von Beschäf- tigungsstatistiken etc.) - wurde im Rahmen des HRSM-Projekts ATRACK erarbeitet. Die Aktualisierung der Ergebnisse erfolgt laufend, die Integration in die Prozesse des Qualitätsmanagements bzw. der Studieninformation erfolgt. 3) Die Durchführung einer Befragung von Absolventjnnen zur Zufriedenheit mit ihrem Studium ist in den Studienabschlussprozess eingebettet. 4) Die Sicherung der Prozessqualität in der Curriculumserstellung ist sowohl durch Strukturen (Einführung einer Studienkommissionsübergreifenden qualitätssichern- den Arbeitsgruppe Studienpläne - AGS) als auch entsprechende Prozesse (siehe Pro- zesslandkarte der TUW52) gewährleistet. 5) Die Erfassung des Prüfungswesens durch das interne Qualitätssicherungssystem und die Reflexion der Prüfungskultur ist im Bericht zur Auflagenerfüllung beim Quality Audit dokumentiert. 6) Ein kontinuierliches Monitoring der Studierbarkeit in allen Studien ist etabliert. Spe- zielles Augenmerk wird dabei auf die Kohortenentwicklung und den Studienerfolg ge- legt. Mit der QUINN-App wurde auch ein Tool zur Berücksichtigung der Studieren- densicht entwickelt, um die Ergebnisse in den Bereichen Monitoring und Learning Analytics (PASSt) nicht nur auf strategischer Ebenen nutzen zu können, sondern auch individuelles Feedback/Nudging auf Studierendenebene zu ermöglichen. 7) Eine externe Evaluierung der Studierbarkeit und universitätsübergreifender Aus- tausch sind etabliert. 52Website der TU Wien: Prozesslandkarte Seite 50
l. Vorhaben zur (Neu-)Einrichtung oder Änderung von Studien Die Studienpläne der Technischen Universität Wien werden kontinuierlich qualitätssi- chernden Prozessen unterzogen und notwendige Umstrukturierungen und Änderungen erfolgen regelmäßig. Der nachfolgende Überblick stellt daher nicht abschließend alle Neuerungen im Studienangebot der Leistungsvereinbarungsperiode 2022-24 dar. Bezug zur in Kooperation mit geplante Nr. Bezeichnung des Studiums Forschung/EEK anderen tertiären Umsetzung sowie EP Einrichtungen ri ri m Masterstudium Green Chemistry 2022/23 Stärkung MINT Uni Wien, BOKU ri u fM T-l n Masterstudium Smart Farming 2023/24 Stärkung MINT VetMed, BOKU ri u M 1-1 Masterstudium Robotics and Ma- M 2023/24 Stärkung MINT nufacturing rH u t ri Masterstudium Digital Civil Engi- TU Austria m 2023/24 Stärkung MINT T-l neering Science (TU Graz, M U L) u in Masterstudium Elektrische Ener- ri n gietechnik und nachhaltige Ener- 2022/23 Stärkung MINT ri giesysteme u 10 r4 Masterstudium Automatisierung n 2022/23 Stärkung MINT und Robotik rl u rs Stärkung MINT/ T-l Masterstudium Quantum Informa- n 2023/24 interfakultäres Stu- tion Technology ri dium Phy|Inf|ETIT u 2. Vorhaben zur Auflassung von Studien Die Studienpläne der Technischen Universität Wien werden kontinuierlich qualitäts- sichernden Prozessen unterzogen und notwendige Umstrukturierungen und Änderungen erfolgen regelmäßig. Aktuell ist geplant, das Masterstudium „Energie- und Automatisie- rungstechnik" aufzulassen, an dessen Stelle sollen zwei an die gesellschaftlichen Bedürf- nisse besser angepasste Masterstudien „Automatisierung und Robotik" sowie „Elektrische Energietechnik und nachhaltige Energiesysteme" neu eingerichtet werden. In der Informatik findet gerade ein Strategieprozess statt, dessen Zwischenergebnis auf eine Reduktion der Anzahl der Bachelorstudien von derzeit fünf auf zwei bis drei hin- weist. 1-1 rs Masterstudium Energie- und Auto- n 2022/23 matisierungstechnik ri u Seite 51
3. Festlegung der Anzahl an Studienplätzen für Studienanfängerinnen/-anfänger ab dem Studienjahr 2022/2023 a. Tabelle zugangsgeregelte Studien nach § 71b UG 581 243 Architektur Architektur 2.020 240 Raumplanung und 825 825 825 und Städte- Raumordnung Planung 526 Wirtschaftsinfor- matik 532 Medieninformatik und Visual Computing 481 533 Medizinische Infor- 2.800 670 670 670 Informatik matik 534 Software & Infor- mation Engineering 535 Technische Infor- matik 4. Vorhaben zur Lehr- und Lernorganisation (inkl. Internationalisierung) 53 Dokument: Entwicklunasolan 2025+ (Version 3.0 vom Oktober 2021); Cl.3.4.1 (S.44), Cl.3.4.2 (S. 45), Cl.3.4.3 (S.45), Cl.3.4.4 (S.43), Cl.3.4.5 (S.44), Cl.3.4.6 (S.25 ff und S.46); Cl.3.4.7 (S.47); Cl.3.4.8 (S.46); Cl.3.4.9 (S.23, 28 und 30) Seite 52
Die TUW unterstützt Studieninteressierte durch 2022 - Umfassende und kompetente Studienberatunq, die o das eigene Studienangebot sowie zusätzlich Möglich- Durchführung von Studien- keiten von FH Studien im Studienfeld Informatik am beratung vor und Mentoring Standort beinhaltet nach Beginn des Studiums o „Barrierefrei Studieren" (Information über die Unter- Bereitstellung von Printpro- stützungsangebote für behinderte Studierende) zum dukten und Online-Studi- Inhalt hat eninformation o umfassend über berufsbegleitende Angebote der Hoch- Zusätzliches digitales Infor- schulen am Standort informiert mationsangebot Z.B. in o Printprodukte bereitstellt Form von Online-Schnup- - Schaffung eines zusätzlichen digitalen InformationsanQe- perkursen )otes, um potentiell interessierte Schülerjnnen zum Bereitstellung von Seif Studium an der TUW zu animieren und ihr Interesse zu Assessment Tests fördern (z.B. in Form von online-Schnupperkursen oder MOOCs auf einer geeigneten Plattform) - Entwicklung von zielgruppengerechtem Informationsma- 2023 terial zum Studienangebot sowie Werbestrategien zur Er- Durchführung von Studien- reichung unterrepräsentierter Gruppen beratung vor und Mentoring - Durchführung und Ausbau der Studien-VOR Phase u.a. nach Beginn des Studiums Studienin- mit Online Studieninformation, Seif Assessment Test, Bereitstellung von Printpro- formation, On-line Schnupperkurse und Online-Wissenstands-Abfra- dukten Online-Studieninfor- Studienbe- gen: Evaluation und Monitoring der Auswirkungen auf mation ratung und den Studienerfolg im ersten Studienjahr und Einbezug Zusätzliches digitales Infor- Unterstüt- der Erkenntnisse in die Weiterentwicklung mationsangebot Z.B. in
2022 Durchführung mindestens eines Sonderformats der Institutionelle regelmäßige Studienberatung am Inter- Beratung national Office. Mindestens l Sonderformat der Beratung mit Schwer- Förderung FM punktsetzungen, bspw. 2023 der t - Beratung im Rahmen derAbhaltung der Auslandsstudi- Durchführung mindestens Studieren- n eines Sonderformats der ri denmobili- enmesse u - physische und/oder virtuelle fakultätsspezifische Bera- Beratung tat tung - Beratung zu internationalen hochkarätigen Netzwerken, 2024 an denen die TUW beteiligt ist Durchführung mindestens eines Sonderformats der Beratung Laufender Betrieb des virtuellen Welcome Centers mit Kontaktmöglichkeit. Dieses ist Anlaufstelle sowohl für internationale Studie- rende als auch internationale Forscherjnnen und stellt alle relevanten Informationen für diese Zielgruppen gebündelt 2022-2024 zur Verfügung. Ausbau und Weiterführung M Dazu gehören speziell für Drittstaatenangehörigen-Stu- des virtuellen „Welcome Pflege der t dierende Informationen über Zulassung, Gebühren, Sti- Centers" durch Erweiterung Willkom- n des Serviceangebotes mit pendienmöglichkeiten, Leben in Österreich etc. und die ri menskultur u Durchführung von Orientierungs-Sessions für Incoming persönlicher Kontaktmög- Studierende zur Förderung eines reibungsfreien Starts lichkeit beim Austauschstudium. Ebenso gehören für Drittenstaatenangehörige For- scher_innen Informationen über Aufenthalt, Beschäfti- gung, Einreise- und Aufenthaltstitel, sowie eventuell Ange- böte vom Dual Career Service etc. dazu. 2022 Einrichtung/Umstellung v. Schrittweise 1-2 Masterstudien Einrichtung t von bzw. Einrichtung von bzw. Umstellung auf 1-2 Masterstudien pro 2023
Studierbarkeit im Qualitätsmanagement in der Lehre an der TUW durch Evaluation, Monitoring, Maßnahmenablei- tung und Prognose: Evaluation Etablierung einer umfassenden Evaluierung auf Lehrveran- staltungsebene, die auf: 2022 - dem studentischen Feedback zu Lehrveranstaltungen, Prozessdefinition für die - dem studentischen Feedback zu Prüfungen, Evaluation von Lehrveran- - der Workloaderhebung mit QUINN und der staltungen - Auswertungen aus Prüfungs- und Kohortendaten Festlegung der Kennzahlen beruht. - zum Monitoring des Stu- Ausarbeitung eines Gesamtprozesses sowie Integration in dienerfolgs die Qualitätsmanagementprozesse im Bereich Lehre auf Prognosewerkzeuge werden zwei Ebenen: der Ebene der Lehrveranstaltung und der entwickelt und getestet Ebene der Curriculumsgestaltung. Monitoring Etablierung des Monitorings des Studienerfolgs auf Studie- rendenebene in Hinblick auf Erste Auswertung und Auf- in arbeitung der Ergebnisse Förderung - persönliches Feedback/Learning Analytics für Studie- ^. der Studier- des Evaluationsprozesses n rende unter Berücksichtigung der sozialen Dimension, ri barkeit - Monitoring auf Ebene von Studien/Studienrichtungen für sowie der Formulierung u erster Maßnahmen die Studiendekanjnnen als qualitätssichemde Organe. Start des Monitorings Maßnahmen Basierend auf Ergebnissen und Erkenntnissen aus Evalua- Inbetriebnahme der Prog- tion und Monitoring sowie ergänzenden Berichten (SOLA, nosewerkzeuge Prüfungs-Inaktivität, StEOP, Peer Review) sollen konkrete Studierendenansicht wird Maßnahmen und Strategien entwickelt werden um - wo entwickelt notwendig - die strukturelle Studierbarkeit gezielt zu ver- bessern. 2024 Flächendeckendes Die im Rahmen des Digitalisierungsprojekts PASSt entwi- Monitoring ekelten Prognoseprojekte sollen genutzt werden um: Ausbau der Studierenden- • Für Studierende einen Ausblick auf den möglichen weite- ansieht ren Studienverlauf in Form von Empfehlungen/Nudges anzubieten. • Prognoserechnungen zur Abschätzung von den Auswir- kungen/der Wirksamkeit von strategischen Maßnahmen im Bereich der individuellen und stmkturellen Studierbar- keit durchzuführen. Seite 55
Die Digitalisierung in der Lehre ist ein wesentlicher Be- standteil der Digitalisierungsstrategie der TUW. Ein spezielles Augenmerk wird dabei darauf gelegt, die Digitali- sierung zugunsten der Anforderungen der sozialen Dimen- sifin_zu betreiben und Barrierefreiheit und inklusive Lehre als grundlegendes Kriterium exzellenter Lehre festzulegen. DieTUW plant, den durch die Distance Leaming Phasen aus- gelösten Anschub bei der Digitalisierung der Lehre nachhal- tig zu nutzen. Dabei sollen Qualitätskriterien für die Durch- führung von Digitaler Lehre entwickelt werden. Nachhaltige Verwertung der Entwicklungen im Rahmen des Distance Learning unter Covid-19: - Evaluierung der Lehrkonzepte, die zur Durchführung der Distance Lehre entwickelt wurden und Ableiten eines Konzeptkatalogs zur Durchführung von Online bzw. Hyb- rid Lehre. - Evaluierung der Online Prüfungsmethoden die im Rah- 2022 men der Distance Lehre genutzt wurden und Ableiten ei- Katalog für Online Prü- nes Konzeptkatalogs zur Durchführung von Online Prü- fungskonzepte und Lehr- fungen. konzepte - Weiterentwicklung der technischen Voraussetzungen: Ausbau der Multi Media Classrooms - inklusive Nut- Entwicklung eines digitalen zungskonzepte und Supportangebote. Angebots für Studierende - Integration einer Plagiatsprüfsoftware (siehe Cl.3.4.7) zur Nutzung/ zur Unterstützung bei der Abwicklung von Online Prüfun- Buchung des Lernrauman- gen. gebots sowie zur Aufbau eines Angebots von digitalen Lernmaterialen Vernetzung für die Weiterentwicklung von >p - Angleichung des Wissenstands an die gegebenen Anfor- Plattformen zur Nutzung Digitalisie- "t digitaler Lehr- und Lernma- rung in der derungen, die aufgrund der unterschiedlichen schuli- n terialien Lehre sehen Vorbildungen bzw. der sozialen Dimension nicht oder ungenügend gegeben sind als gezielte Maßnahme um einen erfolgreichen Studieneinstieg für alle zu er- 2023 möglichen. Multi Media Classrooms - Unterstützung von Studierenden mit Betreuungspflichten Konzepte zur Nutzung; flä- oder beruflichen Verpflichtungen durch asynchrone For- chendeckendes Supportan- mate oder die Nutzung digitale Medien zur Bereitstellung von Lernmaterialien. gebot Vernetzung von Studierenden 2024 Die gezielte Förderung der Vernetzung von Studierenden soll eine schnelle - und auch soziale - Integration in das Ausbau der Multi Media An- universitäre Umfeld ermöglichen. Digitale Medien sollen geböte für Lehr- und Lern- hier gezielt zum Einsatz kommen (z.B. Plattform zum Aus- materialien tausch von Lernmaterialien zwischen Studierenden). Lehrräume werden dabei auch zur Nutzung als Lernräume für Studierende angeboten, um die Universität als Ort zum inklusiven Lehren und Lernen zu starken. Die Verfügbarkeit und Erreichbarkeit wird niederschwellig in der Campussoft- wäre TISS dargestellt. Ein digitaler „Lerngruppenfinder" fördert zudem die Vernet- zung der Studierenden untereinander. Gütesiegel für Digitale Lehre (siehe auch A3.2.3.) Gütesiegel für Exzellente Lehre in Präsenz, Online oder hybriden Formaten. Diese beinhalten auch den Aspekt der Sensibilität gegenüber der inklusiven Lehre. OER in der Lehre Verstärkung der Nutzung von OER in der Lehre, sowie eine Vernetzung mit dem Projekt „Open Education Austria Ad- vanced"54 werden angestrebt. Seite 56
2022 Flächendeckender Einsatz der Plagiatsprüfungssoft- wäre für Abschlussarbeiten Angebote für Studierende Etablierung einer Plagiatsprüfsoftware und Einbettung und Lehrende zur guten in die vorhandenen Prozesse für Leistungsbeurteilung und wissenschaftlichen Praxis Studienabschluss. N Gute Ausbau des Angebots zum wissenschaftlichen Arbei- 2023
2022 DK „Resilient Embedded Sys- tems": Fertigstellung der Ar- heiten der ersten Kohorte DK Digiphot: Dissertations- Die TUW kooperiert auf vielfältige Art und Weise mit Uni- Vereinbarungen für die 4 versitäten und Fachhochschulen um damit ihren Beitrag zur Doktorand innen Stärkung und Weiterentwicklung des österreichischen DK SIC!: Fertigstellung der Hochschulsystems zu leisten. Dabei greifen die Kooperati- Arbeiten. Mögliche Einrei- onspartnerjnnen auf bewährte Formate wie Summer chung eines Antrags in FWF Schools und Doktoratskollegs zurück. doc.funds - Doktoratskolleg „Resilient Embedded Systems": Die VSM: 2 gemeinsame Aus- FH Technikum und die TUW führen ein gemeinsames schreibungen und Abhaltung Pilotprojekt zur Durchführung kooperativer Dissertatio- einer Summer School nen zwischen Universität und Fachhochschule durch. TUA Summer School „Digitale - Doktoratskolleg „Digiphot - Digital Photonic Produc- Transformation": Umsetzung tion": Die FH Campus Wien und die TUW führen gemein- zweite Kohorte sam ein kooperatives Doktoratskolleg „Digiphot" mit 4 TUA Summer School „Dok+": Jahren Laufzeit durch. Die TUW hat die 2 geplanten Stel- Konzepterstellung und Um- len bereits besetzt. setzung dritte Kohorte - Doktoratskolleg „SIC! - Smart Industrial Concept!": Fördernetzwerk FEXMATH: Kooperation zwischen TUW, Montanuniversität Leoben Umsetzung fünfte Kohorte und AIT. Insgesamt werden 8 Doktorandenjnnen im 2023 Studienjahr 2021/22 ihre Doktorarbeit abschließen, 4 DK „Resilient Embedded Sys- davon an derTUW. Die Fortführung im Rahmen eines tems": Fertigstellung der Ar- FWF doc.funds wird geplant. heiten der ersten Kohorte Ausbau von spezifischen - Vienna School of Mathematics - VSM: Die "Vienna DK Digiphot: Umsetzung des Öl nationalen School of Mathematics" (VSM) ist eine gemeinsame Initi- gemeinsamen Curriculums
C1.4. Ziel im Studienbereich Ausgangs- Zielwert Nr. Ziel55 Indikator wert 2020 2022 2023 2024 •H Anzahl eingerichteter engli- Englischsprachige Master-
C3. Weiterbildung C3.1. Bezug zum Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan sowie zum universitären Entwicklungsplan Verweis Umsetzungsziele Verweis EPTUW (Seitenzahl) GUEP (Zielnummer) Integration des Themenfeldes der digitalen Transformation in bestehende Lehrangebote und Weiterentwicklung der Qualität Entwicklung eines entsprechen- 5.42 3a) in der universitären Lehre den Weiterbildungsangebots mit Fokus auf digitale Transforma- tion C3.2. Darstellung der Leistungen im Weiterbildungsbereich l. Verzeichnis der Universitätslehrgänge (Stand WS 2021/2022) Bezug zur Ressourcen- SKZ58 Universitätslehrgang LLL-Strate- quellen gie/EP 038 Energy College 132 MSc Engineering Management 147 Immobilienwirtschaft & Liegenschaftsmanagement 151 MSc Environmental Technology & International Affairs 155 MSc Immobilienmanagement & Bewertung Renewable Energy in Central & Eastern Europe / 179 MSc Renewable Energy Systems 183 MEng Nachhaltiges Bauen 186 Industrial Engineering 187 Professional MBA Automotive Industry 191 MEng Membrane Lightweight Structures 211 Logistikmanagement 270 Healthcare Facilities 274 Enterprise Risk Management 292 MEng International Construction Project Management 386 GmbH-Geschäftsführung für Führungskräfte 501 Professional MBA Facility Management 540 General Management MBA 551 Management &Technology 556 General Management MBA 587 Prof. MBA Entrepreneurship & Innovation 593 General Management 907 MSc Economics 962 Nachhaltiges Bauen 58Studienkennzahl (ohne Kopfcode) Seite 60
C3.3. Vorhaben zur Weiterbildung l. Vorhaben zur (Neu-)Einrichtung oder Änderung von Universitätslehrgängen ri Neugestaltung des MBA General Manage- ri ment im Hinblick auf Digitale Elemente mit n 2022 Stärkung Digitalisierungs-Know-how dem Ziel, den Lehrgang auch innerhalb ei- n nes Jahres abschließen zu können u N 1-1 MEng Nachhaltiges Bauen m 2023 Stärkung von MINT Fächern (Neugestaltung) n ü m MSc Engingeering Management ri n (Neugestaltung) 2024 Stärkung von MINT Fächern n ü 2. Vorhaben zur Auffassung von Universitätslehrgängen keine 3. Vorhaben zur Weiterbildung 2022 Start der Spezialisierungen zu „Digitali- zation, Innovation & Entrepreneurship" sowie zu „Digitaler Transformation & Change Management" im neuen „Ma- nagement & Technology Plattform Start von neuen MBA-Program- MBA-Programm" men: „Digitalization, Innova- Weiterführung des tion, & Entrepreneurship" MBA; Schwerpunkts zur Digi- m „Digitale Transformation & 2023 n tale Transformation als Change Management" MBA auf Auf- und Ausbau von Inhouse Angebo- n Leitthema der Weiter- Plattformbasis; Auf- und Aus- ü ten für Unternehmen, Non-Profit Orga- Bildung bau derInhouse-Angebote so- nisationen und für die öffentliche Ver- wie Aus- und Aufbau von Kurz- waltung Programmen. 2024 Auf- und Ausbau von Kurzprogrammen für die Präsenzlehre und als digitali- sierte Lernprogramme "Dokument: Entwicklunasplan 2025+ (Version 3.0 vom Oktober 202l): C3.3.3.1 (S.43); C3.3.3.2 (S.40 ff) Seite 61
2022 Auf- und Ausbau der Plattformkonzepte in den Programmen und Entwicklung passender Angebote für Studienabbre- eher, auch unter Nutzung digitaler Durch das Plattformkonzept im Lernprog ramme Bereich der MBA-, MSc- und N MEng-Programme werden Curri- Intensivierung berufs- n cula so gestaltet, dass Studien- 2023 n begleitender Angebote abbrecher leichter Teile ihrer Studienrechtliche Verankerung der ent- n für Dropouts ü bisherigen Studien angerechnet wickelten Formate und gezielte An- bekommen können und dadurch Sprache der Zielgruppe zum Abschluss kommen. 2024 Entwicklung und Nutzung begleitender Support-Elemente, um einen effektiven Studienabschluss zu fördern C3.4. Ziel zur Weiterbildung 1-1 Anzahl der Teilnehmerjn-
D. Sonstige Leistunasbereiche Dl. Kooperationen Dl.l. Bezug zum Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan sowie zum universitären Entwicklungsplan Verweis Verweis EPTUW (Seiten- Systemziel GUEP (Zielnummer) nummer) Teilnahme an österreichweiten Inf- rastrukturzentralisierungsmaßnah- men sowie Kooperationen mit an- S.49 deren Universitäten, insbesondere am Standort Wien, und mit Verwal- tungseinheiten des Bundes Intensivierung der Kooperationen Schärfung der Forschungspro- mit ausländischen technischen Uni- file der Universitäten und versitäten durch Umsetzung in kon- Ib) Stärkung der Vernetzung von krete Projekte einerseits mit dem Forschungsaktivitäten Schwerpunkt benachbartes Ausland durch die Nutzung von Synergien 5.33 zur Initiierung gemeinsame For- schungen und anderseits durch den Ausbau der bereits erfolgreichen Beteiligung an den von Österreich finanzierten Netzwerken Umsetzung von fünf zukunftswei- senden, vom BMBWF im Rahmen des Calls „Digitale und soziale Transformation" der TUW federfüh- rend zuerkannten Projekten, die zu Aktivere Gestaltung der digi- S.27 7e) einem sichtbaren Entwicklungs- talen Transformation schub des gesamten österreichi- sehen Hochschulsystems im Be- reich der Digitalisierung führen werden. Dl.2. Vorhaben zu Kooperationen Bezeichnung des Kurzbeschreibung des Meilensteine zur Nr. Vorhabens61 Vorhabens Umsetzung Die TUW nimmt in CESAER eine aktive und gestal- Fortführung der tende Rolle ein, in dem in folgenden Task Forces 2022-2024 Aktivitäten der TUW in T-l TUW-Mitglieder mitarbeiten: Benchmark, HR, EU Aufbau bzw. Fortset- CESAER (Conference of N Funding Instruments, Innovation, International zung der Aktivitäten rl European Schools for Ad- Q Cooperation, Open Science und Responsible Rese- in den genannten vanced Engineering Educa- arch. Mit 1.1. 2021 hat zudem VR Steiger die Lei- Taskforces tion and Research)62 tung („Chair") der Task Force HR übernommen. "Dokument: Entwicklunasplan 2025+ (Version 3.0 vom Oktober 2021); Dl.2.l (S.33), Dl.2.2 (S.30); Dl.2.3 (S.22), Dl.2.4 (S. 26 und 43 f.), Dl.2.5 (S.22 und 45), Dl.2.6 (S.30) "Vorhaben zu europäischen und internationalen Forschungs- und Hochschulkooperationen (soweit nicht be- handelt unter B4. Die Universität im Kontext des Europäischen Forschungsraums) Seite 63
In der letzten LV Periode wurde gemeinsam mit den Partnern AIT, CEU, DUK, MUW, IMBA, WUW, TU Graz, IIASA, VetMed, WKÖ sowie zahlreichen internationalen Partnern der Complexity Science Hub Vienna auf- und ausgebaut. Ziel ist es, Wien als Zentrum für Komplexitäts- IN forschung in Europa zu etablieren, um mit mo- 2022 - 2024 Complexity Science Hub N dernsten datengetriebenen Analysemethoden und (CSH) Vienna Umsetzung -modellen Fragestellungen zu den großen gesell- schaftlichen Herausforderungen zu analysieren und Szenarien für transformative Entwicklungen aufzuzeigen, welche die Digitalisierung mit sich bringen wird. Die TUW widmet sich im Hub dem Thema Smart Communities and Technologies und stellt entsprechende Ressourcen zur Verfügung. Durch den von derTUW koordinierten Cluster For- schungsdaten (bestehend aus den Projekten „FAIR Data Austria", „RIS Synergy" und „Austrian DataLAB and Services") mit der Universität Wien, der TU Graz und der Universität Innsbruck als Core Partner sowie in Kooperation mit Förderge- bern und einer Reihe weiterer Universitäten wer- den Synergien und Potentiale für eine ressourcen- optimierte Zusammenarbeit österreichischer For- schungsstätten bei nationalen und europäischen Projekten - zur Förderung der Zielsetzungen von Open Sci- ence, Open Data, Open Access und Open Inno- vation, - zur Sicherung wettbewerbsfähiger Infrastruktu- 2022 - 2024 ren und Services zur Umsetzung der FAIR Principles im Forschungsdatenmanagement, Koordinierte Durch- n - zur internationalen Sichtbarmachung österrei- führung der Digitali- N Cluster Forschungs- chischer Forschungsleistungen und sierungsprojekte und daten - zur Optimierung digitaler Prozesse im gesamten akkordierte Planung Research (Data) Project Life Cycle notwendiger Folge- maßnahmen sichergestellt. Die Kooperation und strategische Zusammenarbeit bei der Durchführung der Projekte der Digitalisie- rungsausschreibung und die koordinierte Planung notwendiger Folgeaktivitäten, ist wesentlicher Er- folgsfaktor zur Sicherung langfristiger Projekter- folge und nachhaltiger Strategien zum Manage- ment von Forschungsdaten und -informationen. Die aktuell laufenden Projekte des Clusters For- schungsdaten ermöglichen den Aufbau der nötigen Basis für zukunftsweisende Infrastrukturen und Services, bedürfen aber der kontinuierlichen Fort- führung sowie für Ausbau und Weiterentwicklung der Digitalisierung zusätzlicher Förder- bzw. Dritt- mittel. Seite 64
Die TUW ist auch im Bereich der Lehre an 2 Clus- tern der Digitalisierungs-Auschreibungsprojekte des BMBWF63 beteiligt: Am düster „Learning Ana- lytics" mit dem Projekt PASSt (Predictive Analy- tics Services für Studienerfolgsmanagement) und 2022 - 2024 am Cluster „Informatik-Ausbildung" mit dem Koordinierte Uber- Lead-Projekt e-Informatics@Austria, in dem führung der Digitali- ein qualitativ hochwertiger Pool an Lehreinheiten sierungsprojekte in und Kursen aus Informatik-Basiswissen in deut- den Regelbetrieb und ^f Cluster Digitalisierung scher Sprache entwickelt wird, der für alle Univer- akkordierte Planung N rl in der Lehre sitätsstandorte nutzbar ist notwendiger Folge- Q Auch hier ist die Kooperation und strategische Zu- maßnahmen ein- sammenarbeit bei der Uberführung der Projekte schließlich Roll-Out der Digitalisierungsausschreibung in den Regel- der Projektergeb- betrieb und die koordinierte Planung notwendiger nisse ins Universi- Folgeaktivitäten, ein wesentlicher Erfolgsfaktor zur tätssystem Sicherung langfristiger Projekterfolge und nach- haltiger Strategien im Bereich der Learning Analy- tics und der Entwicklung hochwertiger Lehreinhei- ten. 2022 l Summerschool Konzeption, Etablierung und Verstetigung einer in 4TU Doktorats- grenzüberschreitenden „Summer School" für 2023 N 1-1 Programm Prädocs in Kooperation mit den Technischen Uni- l Summerschool Q versitäten Prag, Budapest und Bratislava 2024 l Summerschool 2022-2024 10 Die TUW kooperiert weiterhin mit den Partnern im N Mitwirkung an den ESQ Netzwerk „Erwin Schrödinger Center for Quantum ri Netzwerkaktivitäten Q Science & Technology" des ESQ Dl.3. Ziel zu Kooperationen Ausgangs- Zielwert Nr. Ziel64 Indikator wert 2020 2022 2023 2024 1-1 m Durchführung der 4TU Anzahl Summer Schools 0 l l l ri Summer School Q "Website des BMBWF: Diaitalisierunas-Prolekte 64Dokument: Entwicklunasplan 2025+ (Version 3.0 vom Oktober 202l): Dl.3.l (S. 22 und 45) Seite 65
D2. Spezifische Bereiche D2.1. Bibliotheken l. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan Die TUW wird sich an Kooperations- und Koordinationsaktivitäten der Universitäten im Zusammenhang mit dem Bibliothekssystem, der Erwerbung elektronischer Medien und dem Aufbau einer Forschungsdateninfrastruktur beteiligen. Im Fokus stehen dabei die Optimierung des Prozessmanagements, insbesondere im Zusammenhang mit IT-Syste- men, Ausbau und Evaluierung von Open Access, insbesondere innerhalb des HRSM-Pro- jektes Austrian Transition to Open Access (AT20A) und des Folgeprojekts Austrian Tran- sition to Open Access 2 (AT20A2) sowie Maßnahmen zur Implementierung der Research Data Management Policy der TUW. 2. Vorhaben zu Bibliotheken Bezeichnung des Kurzbeschreibung des Meilensteine Nr. Vorhabens65 Vorhabens zur Umsetzung Die Weiterentwicklung der Bibliothekssoftware, Re- chercheportale und die konsortiale Erwerbung und Langzeitarchivierung von digitalen Ressourcen wer- den vorangetrieben. Verbesserte maschinenlesbare ri Metadaten sollen die internationale Auffindbarkeit, N Weiterentwicklung des Sichtbarkeit, Dissemination und Wiederverwendung laufend ri Bibliotheksystems N wissenschaftlicher Erkenntnisse erhöhen und den Q Zugang zum kulturellen Erbe erleichtern. Die Bibliothek ist zu diesem Zweck Mitglied des Os- terreichischen Bibliothekenverbundes (OBVSG) und der Kooperation E-Medien Österreich (KEMÖ). Die Bibliothek baut ihre Aktivitäten im Kontext von Publikationsinfrastrukturen bzw. Publikationsunter- stützung sowie Szientometrie strategisch aus und fördert dabei die Transparenz im Wissenschaftsbe- Ausbau der Bibliotheksak- N trieb. Sie bietet ein umfassendes Kurs- und Bera- N tivitäten im Bereich Open tungsprogramm zu digitalen Kompetenzen an. laufend 1-1 Science fM Die Bibliothek unterstützt konzeptionell die laufen- Q den Entwicklungen in den Bereichen Open Access, Open Peer Review, Open Data und Next Generation Metrics unter besonderer Berücksichtigung der ge- sellschaftlichen Dimension. Die Bibliothek beteiligt sich aktiv an der Gestaltung der European Open Science Cloud (EOSC)und liefert persistente Identifikatoren für die TUW und n N Unterstützung der Umset- auch andere österreichische Forschungseinrichtun- ri laufend zung der FAIR-Prinzipien gen, um die Umsetzung der FAIR-Prinzipien und N des Plan S sicherzustellen. Q Sie betreut konzeptionell die laufenden Entwicklun- gen zu diesem Thema. 65Dokument: Entwicklunasplan 2025+ (Version 3.0 vom Oktober 202l): D2.1.2.1-D2.1.2.3: S.49 Seite 66
D2.2. Services zur Unterstützung der Internationalisierung l. Bezug zum Gesamtösterreichischen Universitätsentwicklungsplan sowie zum universitären Entwicklungsplan Verweis Verweis EPTUW (Seitennum- Umsetzungsziele GUEP (Zielnummer) mer) Intensivierung des Kontakts zu Vernetzung und Profilentwick- Absolventjnnen in Kooperation lung der Universitäten im Be- mit dem „TUW Alumni club" reich Responsible Science durch Fortführung bzw. Weiter- S.21 /Responsible University, partizi- 7c) entwicklung bestehender natio- pative Forschung (Citizen Sci- naler und internationaler Aktivi- ence) und Wissenschaftskom- täten munikation Erhöhung der internationalen Erhöhung qualitätsvoller trans- Wettbewerbsfähigkeit. nationaler physischer Mobilität Strategischer Leitsatz IV: Die sowie Internationalisierung von 6a) TUW strebt eine Erhöhung ihrer S.31-32 Studium und Lehre internationalen Sichtbarkeit und 6b) eine Verbesserung des Aus- Stärkung der Internationalisie- landsmarketings an rung 2. Vorhaben zur Unterstützung der Internationalisierung LäggaoümiffiT^ise QSiS'xsfäävätös'iQ ä3§ LiVtälJSjBBStKO a07' rß V%?[il!iEtS(3TL©; Definition von Indikatoren und Kennzahlen, um die Intemationalität der TUW messbar zu machen. Dieses Kennzahlensystem soll in weitere Folge als 2022 „Internationalisierungscockpit" verfügbar gemacht Definition von In- werden, indem Indikatoren und Kennzahlen in den dikatoren und Bereichen: Kennzahlen - Forschung und Faculty Etablierung eines „In- - Studium und Lehre 2023 •H ternationalisierungs- - HR/Personal - Budget und Fördermittel Erarbeitung von fM cockpits" zur Sichtbar- N Methoden zur effi- und Messbarmachung ermittelt und dargestellt (visualisiert) werden sol- N zienten Kennzah- Q der Internationalität an len. lenermittlung der TUW Das Ziel des Vorhabens ist es, ein System zu etablieren, in dem die Kennzahlen automatisiert ermittelt und über die Campussoftware TISS dar- 2024 gestellt werden. Etablierung des Dieses Kennzahlensystem soll ermöglichen, in- „Internationalisie- terne Vergleiche durchzuführen, Ziele zu definie- rungscockpits" ren und die internationalen Leistungen effizient, korrekt und zeitnah nach außen darzustellen. ^.Dokument: Entwicklunasplan 2025+ (Version 3.0 vom Oktober 202l): D2.2.2.l (S.31 ff) Seite 67
D2.3. Verwaltung und administrative Services l. Kurzer Bezug zum Entwicklungsplan EP TUW (S.44) Kontinuierliche Optimierung von Verwaltungsprozessen und Weiterentwicklung der dezentralen Organi- sation durch eine Verbesserung der Abläufe und der Arbeitsverteilung zwischen Instituten und zentralen Serviceeinheiten Umsetzung des Maßnahmenplans zur Implementierung der EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) bzw. des Österreichischen Datenschutz-Anpassungsgesetzes 2018 Ausbau des elektronischen „Student Seif Service" Weiterentwicklung des integrierten Qualitätsmanagementsystems (QMS), insbesondere unter Berück- sichtigung der Ergebnisse des Quality Audit, und Umsetzung der Projekte zur Erreichung der definierten Qualitätsziele. 2. Vorhaben zu Verwaltung und administrativen Services der Hochschulen Bezeichnung des Kurzbeschreibung des Meilensteine zur Nr. Vorhabens67 Vorhabens Umsetzung 2022 Etablierung IS-Orga- nisation und Imple- mentierung von Implementierung eines Schulungen zur In- Informationssicher- formationssicherheit Die DSGVO, das DSG und das FOG erfordern und Datenschutz heitsmanagementsys- unter anderem umfangreiche technische und tems (ISMS) und damit organisatorische Maßnahmen zum Schutz von rl einhergehend weiterfüh- 2023 N personenbezogenen Daten. Die Zunahme von n rende Umsetzung der Etablierung eines Cyber-Angriffen erfordert die Implementierung N DSGVO, des Osterreichi- umfassenden ISMS Q eines abgestimmten ISMS an derTUW. Die ge- sehen Datenschutzgeset- troffenen Maßnahmen werden laufend evaluiert zes (DSG) und des For- 2024 und an veränderte Gegebenheiten angepasst. schungsorganisationsge- Evaluierung und setzes (FOG) Weiterentwicklung der Maßnahmen zu Informationssicher- heit und Daten- schütz 67 Dokument: Entwicklunasplan 2025+ (Version 3.0 vom Oktober 202l): D2.3.2.l (S.27) Seite 68
Zusammenfassende Darstellung der Vorhaben Seite in der Nr. Bezeichnung des Vorhabens LV A. Strategische Ziele, Profilbildung, Universitätsentwicklung A2.2.1. Scientific Literacy 12 A2.2.2. Center for Technology and Society (CTS) 13 A2.2.3. Förderung des Dialoges zwischen Wissenschaft und Gesellschaft 13 A2.2.4. Operative Umsetzung der Nationalen Strategie zur sozialen Dimension 14-15 in der Hochschulbildung A2.2.5. Nachhaltigkeit 16 A2.2.6. Digitalisierung 16 A3.2.1. QualityAudit 17 A3.2.2. Weiterentwicklung des hochschuldidaktischen Angebots für Lehrende 17-18 A3.2.3. Entwicklung eines Gütesiegels für Digitale Lehre 18 A3.2.4. Weiterentwicklung des Prozesses zur personenbezogenen Evaluierung 18 A3.2.5. Qualitätssicherung strukturierte Doktoratsausbildung 18 A4.2.l. Mentoring-Programm für junge Wissenschaftlerjnnen 19 A4.2.2. Digitalisierung des Weiterbildungsangebotes für Mitarbeiterjnnen 20 A4.2.3. Begleitendes Controlling des neuen §109 UG 20 A4.2.4. Maßnahmen für Frauen in Doktoratsstudien 20 A5.l.2.l. Entrepreneurial Development mittels Innovations-Marathon 22 A5.1.2.2. TU Austria Forum Alpbach Breakout Sessions 22 A5.l.2.3. Hochschulpolitischer Dialog 22 A5.l.2.4 excellent=austria 22 A5.2.2.l. Zubau Atominstitut 23 A5.2.2.2. Karlsplatz 13 23 Seite 69
A5.2.3.1. Nachsiedlungsprojekt 23 A5.2.3.2. Science Center Arsenal Phase 2 23 B. Forschung/Entwicklung und Erschließung der Künste BI.2.1. TOP/Anschubfinanzierung zur Stärkung und Weiterentwicklung der For- 26 schung in den Fakultäten BI.2.2. Etabliemng von neuen Forschungsthemen („emerging fields") 26 BI.2.3. Umsetzung der EU-CO-FUND Programme ENROL und LogiCS@tuwien 26 B2.2.1. TRIGA Forschungsreaktor: Fortführung des Forschungsbetriebs 28 B2.2.2. High Performance Computing (HPC): Weiterer Ausbau und Betrieb des VSC als Fortsetzung des nationalen universitaren Kooperationsprojek- 29 tes zum Zweck der Erhaltung der inter-nationalen Konkurrenz-fähigkeit der rechnergestützten Wissenschaften B2.2.3. CERN 29 B2.2.4. ILL 29 B2.2.5. ESRF 29 B2.2.6. Elettra 29 B2.2.7. EUROFUSION 30 B2.2.8. EUROBIOIMAGING 30 B2.2.9. ACTRIS 30 B2.2.10. E-RIHS 30 B3.2.1. Beteiligung derTUW an einem allfälligen Nachfolgeprogramm des „aws Impulsprogramms für den österreichischen Wissens- und Technologie- 33 transfer" B3.2.2. Entrepreneurship Campus 33 B3.2.3. Weiterentwicklung FTI-Support 34 B3.2.4. Open Innovation 34 B3.2.5. Steigerung der Spin-off Aktivitäten 35 B4.2.1. Aktive Beteiligung an Marie Sktodowska-Curie Maßnahmen in Horizon 37 Europe B4.2.2. Sicherstellung der Erfolge beim ERC 37 Seite 70
B4.2.3. Sicherstellung der Erfolge in Horizon Europe, insbes. Säule 2, entlang 37 des strategischen Profils der TUW B4.2.4. Mitwirkung an einer Baseline-Studie zu Performance und Potential 37 Österreichischer Universitäten in EU Programmen B4.2.5. Fortlaufende Beteiligung am EIT Manufacturing (EIT M) 38 B4.2.6. Auslotung einer erfolgreichen Beteiligung am EIC 38 C.Lehre Cl.3.1.1. Masterstudium Green Chemistry 51 Cl.3.l.2. Masterstudium Smart Farming 51 Cl.3.l.3. Masterstudium Robotics and Manufacturing 51 Cl,3.1.4. Masterstudium Digital Civil Engineering Science 51 Cl.3.l.5. Masterstudium Elektrische Energietechnik und nachhaltige Energiesys- 51 teme Cl.3.l.6. Masterstudium Automatisierung und Robotik 51 Cl.3.l.7. Masterstudium Quantum Information Technology 51 Cl.3.2.l. Masterstudium Energie- und Automatisierungstechnik 51 Cl.3.4.1. Studieninformation, Studienberatung und Unterstützung beim Studien- 53 beginn unter Berücksichtigung der sozialen Dimension Cl.3.4.2. Förderung der Studierendenmobilität 54 Cl.3.4.3. Pflege der Willkommenskultur 54 Cl.3.4.4. Schrittweise Einrichtung von bzw. Umstellung auf Englischsprachige 54 Masterstudien Cl.3.4.5. Förderung der Studierbarkeit 55 Cl.3.4.6. Digitalisierung in der Lehre 56 Cl.3.4.7. Gute wissenschaftliche Praxis 57 Cl.3.4.8. Weiterentwicklung der BestTeaching Awards an derTUW im Hinblick 57 auf gendersensible Lehre Cl.3.4.9. Ausbau von spezifischen nationalen Kooperationen zur Nachwuchsför- 58 derung C3.3.1.1. Neugestaltung des MBA General Management im Hinblick auf Digitale Elemente mit dem Ziel, den Lehrgang auch innerhalb eines Jahres ab- 61 schließen zu können Seite 71
C3.3.1.2 . MEng Nachhaltiges Bauen (Neugestaltung) 61 C3.3.1.3,. MSc Engingeering Management (Neugestaltung) 61 C3.3.3.1,. Weiterführung des Schwerpunkts zur Digitale Transformation als Leit- 61 thema der Weiterbildung C3.3.3.2,. Intensivierung berufsbegleitender Angebote für Dropouts 62 D. Sonstige Leistungsbereiche Dl.2.1. Fortführung der Aktivitäten der TUW in CESAER (Conference of 63 European Schools for Advanced Engineering Education and Research) Dl.2.2. Complexity Science Hub (SCH) Vienna 64 Dl.2.3. düster Forschungsdaten 64 Dl.2.3. Cluster Digitalisierung in der Lehre 64 Dl.2.5. 4TU Doktoratsprogramm 65 Dl.2.6. ESQ 65 D2.1.2.1 .Weiterentwicklung des Bibliotheksystems 66 D2.1.2.2 •Ausbau der Bibliotheksaktivitäten im Bereich Open Science 66 D2.1.2.3 . Unterstützung der Umsetzung der FAIR-Prinzipien 66 D2.2.2.1 . Etablierung eines „Internationalisierungs-cockpits" zur Sichtbar- und 67 Messbarmachung der Internationalität an derTUW D2.3.2.1 Implementierung eines Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) und damit einhergehend weiterführende Umsetzung der 68 DSGVO, des Österreichischen Datenschutzgesetzes (DSG) und des For- schungsorganisationsgesetzes (FOG) Seite 72
Zusammenfassende Darstellung der Ziele Seite in der Nr. Bezeichnung des Ziels LV A. Strategische Ziele, Profilbildung, Universitätsentwicklung A2.3.1. Erhöhung der Anzahl von Professorinnen 16 A3.3.l. Lehrveranstaltungen mit Gütesiegel für digitale Lehre 18 A4.3.l. Etablierung von Online Weiterbildungskursen 20 B. Forschung/Entwicklung und Erschließung der Künste BI.3.l. Investitionen in Forschungsinfrastruktur 26 BI.3.2. Steigerung der Forschungsleistung 26 B2.3.1. Ausbau Core Facilities 30 B3.3.1. Aufrechterhaltung von TUW-Verwertungsaktivitäten aus Wissens- und 35 Technologietransfer B4.3.1. ERC Grants 38 C. Lehre Cl.4.1. Englischsprachige Masterstudien 59 C3.4.1. Steigerung der Auslastung (Weiterbildung) 62 D. Sonstige Leistungsbereiche Dl.3.1. Durchführung der 4TU Summer School 65 Seite 73
Leistunasverpflichtuna des Bundes fS6 12 ,12a und 13 UG1 l. Universitätsbudget Die TUW erhält für die Erfüllung ihrer Aufgaben und zur Umsetzung dieser Leistungsver- einbarung im Zeitraum l. Jänner 2022 bis 31. Dezember 2024 ein Globalbudget in Höhe von insgesamt € 951.540.130,- in dem auch die nach Wettbewerbsindikatoren zu verge- benden Mittel auf Basis der bisher verfügbaren Daten vorabgeschätzt und berücksichtigt sind. Das Globalbudget setzt sich aus folgenden Teilbeträgen für Lehre, Forschung/EEK sowie für Infrastruktur und strategische Entwicklung zusammen: Globalbudget 2022 - 2024 l. Teilbetrag Lehre 1.1 Basisindikator l - Zielwert Finanzierungs- prüfungsaktiv betriebene BA-, MA- und SJ 2022/23 satz -DIP.IPm^tudi.en- 7-Fächergruppe"2"~"""""""""~~""""'""""~"T""-""""^70Ö~ € 16.050,- € 139.635.000,- Fächergruppe 3 7.300 € 19.260,- € 140.598.000,- ^QQQ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ ^ Summe Basisindikator l 1.2 Vorabschätzung wettbewerbsorientierte Budgetmittel Lehre Studienabschlüsse BA-, MA- u. Diplomstudien €8.629.000,- (Basis SJ 2018/19) schnelle prüfungsaktive BA-, MA- u. Diplomstudien €8.021.000,- (mind. 40 ECTS, Basis SJ 2018/19) Summe Vorabschätzung wettbewerbsorientierte Budgetmittel € 16.650.000,- Lehre vorläufiger Teilbetrag Lehre € 296.883.000,- ! 2. Teilbetrag Forschung/EEK 2.1 Basisindikator 2 - Zielwert Finanzierungs- Forschungsbasisleistung/Basisleistung 31.12.2023 satz EEK iF^chergmppeT^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ i € 156.700,- € 5.249.450,- l Fächergruppe 2 | 300,7 € 235.050,- €70.679.535,- l Fächergruppe 3 826,5 € 297.730,- € 246.073.845,- Summe Basisindikator 2 1.160,7 € 322.002.830,- 2.2 Vorabschätzung wettbewerbsorientierte Budgetmittel Forschung/EEK Erlöse aus F&E-Projekten/Projekten der EEK €44.520.000,- -(Basis^WB2oi9J Doktoratsstudierende mit Beschäftigungsverhältnis zur Universität €5.252.000,- .„CBasJ.s-LWB„2019-] Summe Vorabschätzung wettbewerbsorientierte Budgetmittel For- € 49.772.000,- schung/EEK vorläufiger Teilbetrag Forschung/EEK € 371.774.830,- 3. Teilbetrag Infrastruktur und strategische Entwicklung C 277.363.300,- 4. Bezugserhöhungsvorsorge 2022- 2024 €5.519.000,- Globalbudget 2022 - 2024 €951.540.130,- vorläufiger Gesamtbetrag Seite 74
Mit dem vorläufigen Gesamtbetrag sind alle Vorhaben und Ziele der Leistungsvereinba- rung einschließlich der dafür erforderlichen Stellenbesetzungen für volle drei Jahre durch- finanziert. 2. Zahlungsmodalitäten 2.1. Die in Pkt. l genannten Teilbeträge für die Basisindikatoren l und 2, für Infrastruk- tur und strategische Entwicklung sowie für die Bezugserhöhungsvorsorge in Höhe von insgesamt € 885.118,130,- werden auf die Jahre der Leistungsvereinbarungsperiode ge- maß nachstehender Tabelle aufgeteilt. Von der Jahresrate 2022 werden zur Sicherstel- lung der Umsetzung der Maßnahmen zur sozialen Dimension in der Lehre sowie zur sozi- alen Durchmischung der Studierenden vorerst € 4.300.000,- einbehalten (§ 12a Abs, 4 UG). Der einbehaltene Betrag wird, wenn die Umsetzung der nachstehend angeführten Vorhaben spätestens bei den Leistungsvereinbarungsbegleitgesprächen im Herbst 2023 nachgewiesen wird, im Jahr 2024 ausbezahlt: Vorhaben und Nachweis der Umsetzung im Herbst 2023: Das Vorhaben A2.2.4 „Operative Umsetzung der Nationalen Strategie zur sozialen Di- mension in der Hochschulbildung" derTUW umfasst entlang der Aktionslinien der„Natio- nalen Strategie zur sozialen Dimension in der Hochschulbildung" alle von der TUW ge- planten Aktivitäten in den verschiedenen Vorhaben mit Bezug zur sozialen Dimension. Der Nachweis der Umsetzung soll im Vorfeld des 4. Begleitgesprächs in Form einer schrift- lichen Berichtslegung, die im Vorfeld abzustimmen ist, erfolgen. Bezeichnung des Seiten- Nr. Nachweis im Herbst 2023 Vorhabens zahl Operative Umsetzung der Natio- Umsetzungsbericht, mit Bezug- A2.2.4. nalen Strategie zur sozialen Di- S. 14 f. nähme auf die soziale Dimension mension in der Hochschulbildung Teilbeträge für Basisindikato- ren l und 2, für Infrastruktur/ €292.000.000,- €292.000.000,- €301.118.130,- strategische Entwicklung und Bezugserhöhungsvorsorge abzgl. Einbehalt gem. § 12a €4.300.000,- Abs. 4 UG Jahres rate € 287.700.000,- € 292.000.000,- €301.118.130,- 2.2. Die in Pkt. l angeführten, anhand von Wettbewerbsindikatoren zu vergeben- den Anteile der Teilbeträge für Lehre und Forschung werden nach dzt. Schätzung für die LV-Periode 2022-2024 insgesamt einen Betrag in der Größenordnung von etwa € 66.422.000,- erreichen. Die tatsächlichen Beträge werden entsprechend der Universitäts- finanzierungsverordnung jährlich ermittelt und zugeteilt. Für das Jahr 2022 erfolgen zunächst vorläufige Akontozahlungen auf Basis der zuletzt verfügbaren Daten. Sobald die qualitätsgeprüften Indikatorenwerte für 2022 vorliegen, wird der endgültige Jahresbetrag ermittelt und ein Saldenausgleich mit den vorläufigen Seite 75
Akontozahlungen vorgenommen. Der Jahresbetrag 2022 bildet in der Folge die Grundlage für die Akontozahlungen des Jahres 2023. Dieselbe Vorgangsweise wird analog auch für das Jahr 2024 angewendet werden. Sollte der Nachweis über die Umsetzung der qualitätssichernden Maßnahmen in der Lehre nicht bis spätestens 30. November 2023 gelingen (siehe dazu Sonstige Vereinbarungen), werden die bis dahin nach den Wettbewerbsindikatoren la und Ib zu viel ausbezahlten Mittel im Rahmen der Zuweisungen des Jahres 2024 entsprechend den Bestimmungen des § 2 Abs l UniFinV in Abzug gebracht. 3. Sonstige Leistungen des Bundes 3.1. Bibliotheken Der Bund leistet gemäß BGBI. I Nr. 15/2002 in Verbindung mit der Novelle BGBI. I Nr. 80/2020 einen Jahreszuschuss von 2,72 Mio. € für die Österreichische Bibliotheken- verbünd und Service GmbH. Die Gesellschaft ist für den EDV-unterstützten Bibliotheken- verbünd zuständig, dem alle Universitätsbibliotheken der Anlage A des gegenständlichen Bundesgesetzes angehören. Der Bund leistet darüber hinaus einen Beitrag zur gemeinsamen Ausbildung des Biblio- thekspersonals gemäß § 101 Abs. 3 UG, bzw. der Durchführungsverordnung gemäß BGBI. II Nr. 377/2014 in Form eines Zuschusses zum jeweiligen Ausbildungsplatz. Jene Bestände der Bibliotheken, die gemäß § 139 Abs. 4 UG im Eigentum des Bundes bleiben und Eingang in die durch die Universitäten angelegten Verzeichnisse gefunden haben, verbleiben im Besitz der Universitäten. Seite 76
Sonstige Vereinbarungen Die Rektorin erklärt sich bereit, zwei Mal jährlich mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung Gespräche zur Begleitung der Leistungsvereinba- rung zu führen. Die TUW wird jährlich einen „Corporate Governance Bericht" gemäß Kapitel 15 des B- PCGK 2017, nach dem Muster der BMBWF-Vorlage gemeinsam mit dem Rechnungsab- schluss elektronisch übermitteln. Vor Einrichtung neuer Studien, die nicht in dieser Leistungsvereinbarung verankert sind, erfolgt - insbesondere auch hinsichtlich der angestrebten Finanzierung durch den Bund (Anlaufkosten bis Vollausbau), sowie im Sinne einer nationalen Ausgewogenheit des Stu- dienangebotes - eine Abstimmung mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Die TUW verpflichtet sich, innerhalb der LV-Periode 2022-2024 im Rahmen einer arbeits- teiligen Kooperation, unter Gesichtspunkten von Forschung und Lehre, an der Intensivie- rung eines Abgleichs von bestimmten Lehrangeboten sowie Ergänzungsmöglichkeiten für Studienrichtungen durch Fächer anderer Universitäten mitzuwirken. Unbeschadet sonstiger rechtlicher Bestimmungen erklärt sich die TUW bereit, ihre Perso- nalstrukturplanung auf Anfrage mit dem Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung gemeinsam zu erörtern. Die TUW verpflichtet sich, die Umsetzung der Europäischen Charta für Forschende und den Verhaltenskodex für die Einstellung von Forschenden bedarfsgerecht weiter zu ent- wickeln sowie die Mitgliedschaft in der Agentur für wissenschaftliche Integrität (bzw, einer dieser gleichzuhaltenden Agentur) im Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Bil- düng, Wissenschaft und Forschung aufrecht zu erhalten. Die TUW verpflichtet sich, innerhalb dieser Leistungsvereinbarungsperiode geeignete Maßnahmen zu ergreifen, welche die hochschuldidaktische Aus- und Weiterbildung der Universitätslehrerjnnen unter Berücksichtigung einer Lehrqualifikation mit Kompetenzen beim Einsatz digitaler Medien (E-Didaktik) sicherstellen. Dabei soll auch auf Ergebnisse aus Lehrveranstaltungsevaluationen zurückgegriffen werden. Bei Neuberufungen ist auf die didaktische Befähigung Wert zu legen. In diesem Zusammenhang wird die Universität Richtlinien umsetzen, die auf hochschuldidaktische Befähigung Bezug nehmen (z.B. im Sinne einer Lehrprobe im Berufungsverfahren, Einfordern von Lehrkonzepten von Bewer- ber_innen). Die TUW verpflichtet sich, im Rahmen des vierten Leistungsvereinbarungsbegleitge- sprächs, spätestens aber zum 30. November 2023, dem BMBWF einen Nachweis über die Umsetzung oder eine Stellungnahme zur Nichtumsetzung der einzelnen qualitätssichern- den Maßnahmen in der Lehre gemäß § 2 Abs. l Z l c der Universitätsfinanzierungsver- Ordnung (BGBI II Nr. 202/2018) darzulegen. Der Nachweis der Umsetzung hat auch die wichtigsten Vorhaben und Aktivitäten zu enthalten. Das Ministerium behält es sich vor, Seite 77
im Rahmen des Begleitcontrollings seitens der Universität getätigte Angaben auch einer Plausibilitätsüberprüfung zu unterziehen bzw. von qualifizierten Dritten unterziehen zu lassen. Die TUW verpflichtet sich, für diese LV-Periode weiterhin Teilnehmerin des österreichi- sehen wissenschaftlichen Bibliothekenverbundes zu bleiben, mit der „Österreichischen Bibliothekenverbund und Service GmbH" zusammenzuarbeiten und ihren Beitrag zurWei- terführung der gemeinsamen Ausbildung des Bibliothekspersonals nach § 101 Abs. 3 UG zu leisten. Betreffend der Umsetzung der Forderungen der relevanten Gesetze, wie Arbeitneh- merjnnenschutzgesetz (ASchG) sowie Bundes-Behindertengleichstellungsgesetz (BGStG), auch unter Bedachtnahme des Studierendenschutzes, wird die Universität ihren eingeschlagenen Weg der Abarbeitung des relevanten Maßnahmenkataloges fortsetzen. Die hierfür benötigten Mittel werden aus dem vereinbarten Globalbudget bedeckt. Die TUW verpflichtet sich, für die Beurteilung der Leistungserbringung in wirtschaftlicher Hinsicht, a) anlässlich des Abschlusses dieser Leistungsvereinbarung eine Planrechnung für die Jahre 2022-2024 bis spätestens 15. Dezember 2021, b) anlässlich der Vorlage des Leistungsvereinbarungsentwurfes für die Leistungsver- einbarungsperiode 2025-2027 eine Kalkulation der darin enthaltenen Leistungen nach den vom BMBWF erstellten Mustern bereitzustellen. Erst mit der Bereitstellung einer nachvollziehbaren Planrechnung entfaltet diese Leistungsvereinbarung ihre volle Wir- kung. In Fortsetzung der Maßnahmen zur Steigerung der Effizienz wird die TUW auch in der Leistungsvereinbarungsperiode 2022-2024 entsprechende Maßnahmen im Bereich Effizi- enz, Effektivität und Wirtschaftlichkeit umsetzen, welche finanzielle Spielräume schaffen, die zur Verbesserung des universitären Betriebs genutzt werden können. Um die Umset- zung dieses Vorhabens zu begleiten, soll gemeinsam mit dem Bundesministerium für Fi- nanzen ein Monitoring eingerichtet werden, in dem über die konkreten Maßnahmen und über deren Umsetzungsstand berichtet wird. Die TUW erklärt sich bereit, solche Maßnah- men - insbesondere im Bereich Produktivität (vor allem in den Kern-Leistungsbereichen Lehre und Forschung), im Personalbereich, beim Beschaffungswesen und bei der Nutzung von Infrastruktur (Gebäude, nationale und internationale Großforschungseinrichtungen) - umzusetzen und am gemeinsamen Monitoring mitzuwirken. Die TUW berücksichtigt bei der Überarbeitung des Entwicklungsplans innerhalb der ge- genständlichen LV-Periode die gesetzlichen Mindesterfordernisse, insbesondere hinsicht- lich der rollierenden Planung. Soweit die TUW bei der Erstellung des Entwicklungsplans nicht auf die Tabellen im Anhang des Leitfadens zur Entwicklungsplanung zurückgreift und diese vollinhaltlich aufnimmt, erklärt sich die Universität bereit, dem BMBWF die In- formationen in der Logik der Tabellen des Leitfadens zeitgleich mit der Vorlage des Ent- wicklungsplans separat zur Verfügung zu stellen. Seite 78
Maßnahmen bei Nichterfülluna fS 13 Abs. 2 Z 5 UG1 Das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung ist verantwortlich für die Bereitstellung der in dieser Leistungsvereinbarung angeführten Budgetmittel, Die TUW ist verantwortlich für das Erreichen der in dieser Leistungsvereinbarung ange- führten Vorhaben und Ziele. Sie bekennt sich zu den Grundsätzen einer sparsamen, transparenten und effizienten Haushaltsführung und verpflichtet sich, in der Leistungs- vereinbarungsperiode 2022-2024 ein ausgeglichenes Budget zu erwirtschaften. Der Nachweis erfolgt durch ein über die drei Jahre, zumindest kumuliert ausgeglichenes Jah- resergebnis. Innerhalb des vereinbarten Budgetrahmens und der gesetzlichen Bestim- mungen ergreift die TUW selbständig Korrekturmaßnahmen, die sich auf Grund laufender Überprüfung zur Zielerreichung als notwendig erweisen. Falls es sich - spätestens im Rahmen der Prognose über die zu erwartenden Leistungs- ergebnisse im Leistungsvereinbarungs-Monitoring der Wissensbilanz gem. § 7 WBV 2016 - abzeichnet, dass die vereinbarten Vorhaben oder Ziele nicht erreicht werden können, sind in Absprache und im Einvernehmen der Vertragspartnerinnen und nach genauer Analyse und Begründung geeignete Konsequenzen bzw, Korrekturmaßnahmen in der ge- genständlichen Leistungsvereinbarungsperiode zu setzen. Dies gilt analog auch für den Fall, dass auf Grund der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung kumuliert über die Leis- tungsvereinbarungsperiode 2022-2024 kein ausgeglichenes Budget erwirtschaftet wer- den kann. Maßnahmen bei Nichterreichunq der Zielwerte für die Forschunasbasisleistung/B.asisleis- tuna EEK: a. Sollten die im Punkt B5, (Forschungsbasisleistung/Basisleistung EEK) für die ein- zelnen Fächergruppen vereinbarten Zielwerte für die Forschungsbasisleistung/Ba- sisleistung EEK um mehr als 2 Prozent unterschritten werden, reduziert sich das im Punkt „Leistungsverpflichtung des Bundes (§§ 12, 12a und 13 UG)" vorgese- hene Universitätsbudget (Teilbetrag Forschung/EEK). Diese Toleranzgrenze von 2 Prozent findet jedoch nur insoweit Anwendung, als dadurch die entsprechenden Basiswerte nicht unterschritten werden. In einem solchen Fall werden die Basis- werte als Toleranzgrenze herangezogen. Das Ausmaß der Reduktion bemisst sich nach der Anzahl der VZA Forschungsbasisleistung/Basisleistung EEK, um die die Toleranzgrenze unterschritten wird und den Finanzierungssätzen der Fächergrup- pen. b. Sollten die im Punkt B5. (Forschungsbasisleistung/Basisleistung EEK) für die ein- zelnen Fächergruppen vereinbarten Zielwerte für die Professorjnnen und Aquiva- lente unterschritten werden, reduziert sich das im Punkt „Leistungsverpflichtung des Bundes(§§ 12, 12a und 13 UG)" vorgesehene Universitätsbudget (Teilbetrag Forschung/EEK). Das Ausmaß der Reduktion bemisst sich nach der Anzahl der Professorjnnen und Äquivalente, um die die Zielwerte u ntersch ritten werden und den Finanzierungssätzen der Fächergruppen. Seite 79
In die Beurteilung der Zielwerterreichung für die Professorjnnen und Äquivalente zum Stichtag 31.12.2023 werden auch l. vor dem Abschluss stehende Berufungsverfahren nach § 98 UG, deren Be- setzungsvorschlag von Seiten der Berufungskommission dem Rektor bzw. der Rektorin bis zum 31.12.2023 vorliegt, 2. Assistenzprofessorinnen und Assistenzprofessoren, die eine Qualifizierungs- Vereinbarung gemäß § 99 Abs.5 UG verträglich abgeschlossen haben und sich auf dem Karrierepfad in die Professorenschaft gemäß § 99 Abs.6 UG befinden (Daten gemäß WBV 2016, Kennzahl 1.6.), geeignet einzubeziehen sein. Werden weder die Zielwerte für die VZA Forschungsbasisleistung - unter Berücksichti- gung der Toleranzgrenzen - noch die für die Professorjnnen und Äquivalente erreicht, so wird in der jeweiligen Fächergruppe nur der höhere Betrag, der gemäß a) oder b) ermittelt wird, in Abzug gebracht, um so doppelte Abzüge zu vermeiden. Maßnahmen bei Nichterreichunq der Zielwerte für die prüfungsaktiven Studien: Sollten die im Punkt C2, (prüfungsaktive Studien) für die einzelnen Fächergruppen ver- einbarten Zielwerte um mehr als 2 Prozent u ntersch ritten werden, reduziert sich das im Punkt „Leistungsverpflichtung des Bundes (§§ 12, 12a und 13 UG)" vorgesehene Univer- sitätsbudget (Teilbetrag Lehre). Diese Toleranzgrenze von 2 Prozent findet jedoch nur insoweit Anwendung, als dadurch die Basiswerte des Punktes C2. nicht Unterschriften werden. In einem solchen Fall werden die Basiswerte als Toleranzgrenze herangezogen. Das Ausmaß der Reduktion bemisst sich nach der Anzahl aktiv betriebener Studien, um die die Toleranzgrenze unterschritten wird und den Finanzierungssätzen der Fächergrup- pen. Seite 80
Änderungen des Vertrages f§ 13 Abs. 3 bzw. § 12 Abs. 5 UG1 Die vorliegende Leistungsvereinbarung kann innerhalb der Laufzeit im Einvernehmen der beiden Vertragspartnerinnen bei gravierenden Veränderungen der ihr zugrunde liegenden Rahmenbedingungen geändert bzw. ergänzt werden. Änderungen bzw. Ergänzungen der Leistungsvereinbarung haben schriftlich zu erfolgen und sind zu veröffentlichen. Wien, am • ^ 3 - !-€' '>< Wien, am .J^./t±M± Für den Bundesminister für Für die Bildung, Wissenschaft und Forschung Technische Universität Wien \z^y U.* J^~^ •^ ' ^ y.^- \, ,'\y A-/ / Rektorin MinR Mag. Heribert Wulz O.Univ.-Prof, Dipl.-Ing. Dr. Sabine Seidler Seite 81
ANHANG Forschunasmatrix Forschungsmatrix der TUW Computational Materials and Energy and En- Science and Engi- Matter vironment neering Forschungsfelder innerhalb der fünf Forschungsschwerpunkte/Additional Fields Energy Actlve Computational Surfacesand In- Bulidlngs, Settle- Materials Sclence terfaces ments and Spatlal Infrastructures Sustalnable and Computatlonal Materials Charac- Low Emission Mo- Fluid Dynamics terlzation bllity Cllmate Neutral, Renewable and Computatlonal Metalllc Materials Conventional En- System Design ergy Supply Sys- tems Envlronmental Mathematlcal and Non-metalllc Ma- Monltorlng and Algorithmlc Foun- terlals Cllmate Adapta- datlons tlon Efflclent Utrilsa- Computer Sclence Composlte Mate- tion of Material Foundatlons rlals Resources Sustalnable Pro- Modellng and Blologlcal and Blo- ductlonandTech- Simulation actlve Materials nologles Special and Engl- neerlng Materials Structure-Prop- erty-Relationshlp Seite l
Aktualisierte Übersicht zu Forschunaserfolaen Exzellenzprogramm CS&E QPQT M&M ICT E&E AFR ERC Grant "WatFun" - Water at Oxide Surfaces: A Funda- x mental Approach, Prof. Ulrike Diebold ERC Grant "Artist" - Automated Reasoning with Theories x and Induction for Software Technology, Dr. Laura Kovacs ERC Granf'E-SAC" - Evolving Single-Atom Catalysis-Fun- damental Insights for Rational Design, Dr. Gareth Parkin- x x san ERC Grant "Carboflow" Streamlined carbon dioxide con- Version in ionic liquids - a platform strategy for modern x x carbonylation chemistry. Dr. Katharina Schröder ERC Grant "ThoriumNuclearClock" - Thorium nuclear clocks for fundamental tests of physics. Prof. Thorsten x Schumm ERC Grant "MonoComb" - Monolithic frequency comb x spectrometers. Dr. Benedikt Schwarz ERC Granf'NIRD": Nanoelectromechanical Infrared De- x tector. Dr. Silvan Schmid ERC Grant "SYMELS" - Symbolic Computation and Auto- mated Reasoning for Program Analysis", Prof. Laura Ko- x vacs ERC Granf'Browsec" - Foundations and Tools for Client- x Side Web Security", Prof. Matteo Maffei ERC Grant "CC4SOL" - Towards chemical accuracy in x computational materials science". Prof. Andreas Grüneis ERC Grant "THIRST" - Third Strategy in Tissue Engineer- ing - Functional microfabricated multicellular spheroid x carriers for tissue engineering and regeneration", Prof. Aleksandr Ovisianikov ERC Granf'A molecular interface science approach: De- coding single molecular reactions and interactions at dy- x namic solid/liquid interfaces". Prof. Markus Valtiner ERC Grant „X-ray-waveforms at the Space-Time Resolu- tion Extreme for Atomic-scale Movies", Tenio Popmint- x chev ERC Grant "Tuneable Catalyst Surfaces for Heterogeneous Catalysis-Electrochemical Switching of Selectivity and Ac- x x tivity", Dr. Christoph Rameshan ERC Granf'qMercury: Ultracold mercury for high-preci- x sion measurements", Dr. Simon Stellmer ERC Grant "TheONE - Janus-face of the localized carrier in cuprates: generating pseudogap and high temperature x x superconductivity", Dr. Neven Barisic ERC Granf'Excitonic Magnetism in Strongly Correlated x x Materials", Assoc. Prof. Jan Kunes ERC Granf'PLASMECS: NanoPlasmoMechanical Systems", x x Prof. Silvan Schmid ERC Grant "Modeling Silicon Spintronics", Prof. Siegfried x Selberherr ERC Grant "Laser-Based Bioprinter", Aleksandr Ovsianikov x ERC Grant „SYMCAR" - Symbolic Computation and Auto- x mated Reasoning for Program Analysis, Dr. Laura Kovacs Seite 2
Exzellenzprogramm CS&E QPQT M&M ICT E&E AFR ERC Grant "NanoQuaNt - Nanofiber Quantum Networks"; x Prof. Arno Rauschenbeutel ERC Grant "Long-wave Ultrafast Multipurpose Intense x Nonlinear-Optical Source", Andrius Baltuska ERC Grant "Laser-engineered Biomimetic Matrices with x Embeddes Cells"; Prof. Aleksandr Ovsianikov ERC Grant "QuantumRelax: Non Equilibrium Dynamics and Relaxation in Many Body Quantum", Prof. Jörg x Schmiedmayer ERC Grant "Ab initio Dynamical Vertex Approximation", x Prof. Karsten Held ERC Grant "Isoperimetric Inequalities and Integral Ge- x ometry", Prof. Franz Schuster ERC Grant "Oxide Surfaces - Microscopic Processes and Phenomena at Oxide Surfaces and Interfaces", Prof. Ul- x rike Diebold ERC Grant "Deciphering River Flood Change", Prof. Gün- x ter Blöschl ERC Grant "Cycle-Sculpted Strang Field Optics", Prof. x Andrius Baltuska ERC Grant "Nuclear Atomic Clock", Prof. Thorsten x Schumm ERC Grant "MICROBONE - Multiscale poro-micromechan- ics of bone materials, with links to biology and medi- x eine". Prof. Christian Hellmich ERC Grant "Non-Volatile Magnetic Flip Flop", Siegfried x Selberherr ERC Grant "Domain-centric Intelligent Automated Data x Extraction Methodology", Prof. Georg Gottlob ERC Grant "The Parameterized Complexity of Reasoning x Problems", Prof. Stefan Szeider ERC Grant "Quantum Criticality - The Puzzle of Multiple Energy Scales (Quantum Puzzle)"; Prof. Silke Bühler- x Paschen Marie Curie Horizon 2020-ITN "European Network on Anti-Cancer Immuno-Therapy Improvement by modifica- x tion of CAR and TCR Interactions and Nanoscale Geome- try" (EN-ACTI2NG) Marie Curie Horizon 2020-ITN Advanced TeChnologies x and PlatfoRm für Smarter Asisted LivING Marie Curie Horizon 2020-RISE Active organotypic mod- x eis for nanopaerticle toxicological screening Marie Curie H2020-ITN A Disruptive Innovative Coopera- tive Entrepreneurial (DICE) education, training and skills x development Programme rolling out the next generation of Agri Biorefinery and Valorisation Bioeconomy leaders Marie Curie Horizon 2020-ITN ANtibioticS and mobile re- sistance elements in WastEwater Reuse applicaitons: x risks and innovative solutions Marie Curie Horizon 2020-ITN Approximate Computing x for Power and Energy Optimisation Marie Curie Horizon 2020-ITN Algebraic Representations x x in Computer-Aided Design for complEx Shapes Seite 3
Exzellenzprogramm CS&E QPQT M&M ICT E&E AFR Marie Curie Horizon 2020-IF BioNetIllustration: Usercen- x tric illustrations of biological networks Marie Curie Horizon 2020-ITN C-H Activation for Indus- x trial Renewal Marie Curie Horizon 2020-ITN Next-Generation Computa- x tional Methods for Enhanced Multiphase Flow Processes Marie Curie Horizon 2020-IF Readout scheme for solid- x state nuclear clock Marie Curie Horizon 2020-ITN Domain Specific Systems x for Information Extraction and Retrieval Marie Curie Horizon 2020-ITN European Advanced Su- x perconductivity Innovation and Training Marie Curie Horizon 2020-ITN Low energy ELEctron driven chemistry for the advantage of emerging NAno- x fabrication methods Marie Curie Horizon 2020-ITN European Network on Anti- Cancer Immuno-Therapy Improvement by modification x of CAR. and TCR Interactions and Nanoscale Geometry Marie Curie Horizon 2020-ITN European Network for in- tegrated TRAINing on Innovative Therapies for VISion x RestoratiON Marie Curie Horizon 2020-ITN Engineered Calcium-Sili- x x cate-Hydrates for Applications Marie Curie Horizon 2020-COFUND Marie Sklodowska- Curie Cofunding of the fellow ship Programme of the ESQ x (Erwin Schrödinger Quantum Science Programme at the ÖAW Marie Curie Horizon 2020-ITN Advanced Visual and Geo- metric Computing for 3D Capture, Display, and Fabrica- x tion Marie Curie Horizon 2020-ITN Establishing a new genera- tion of horticulturists: Multidisciplinary approach for x breeding innovative novelties using classical and biotech- nological methods Marie Curie Horizon 2020-ITN Fog Computing for Robot- x ics and Industrial Automation Marie Curie Horizon 2020-ITN Establishing a strong and lasting international training network for innovation in x food and juice industries: a 4D-research approach for fruitjuice processing Marie Curie Horizon 2020-IF Infinite-dimensional symme- x tries, black holes, and holography Marie Curie Horizon 2020-ITN Training the Next Genera- tion of Experts in Scalable Low-Code Engineering Plat- x forms Marie Curie Horizon 2020-ITN META Wireless x Marie Curie Horizon 2020-ITN Morphological Entities de- tection and characterisation from 3-D laser scanned x point-clouds Marie Curie Horizon 2020-RISE Modalities in Substruc- x tural Logics: Theory, Methods and Applications Marie Curie Horizon 2020-ITN Modular Systems forAd- x vanced Integrated Quantum Clocks Marie Curie Horizon 2020-RISE Non-Hermitian Quantum x Wave Engineering Seite 4
Exzellenzprogramm CS&E QPQT M&M ICT E&E AFR Marie Curie Horizon 2020-IF On-demand Non-hermitian x TOPology Marie Curie Horizon 2020-ITN European Joint Doctorate Programme on Optical Sensing using Advanced Photo-In- x x duced Effects Marie Curie Horizon 2020-IF Optoelectronics with Com- x plex van der Waals Heterostructures Marie Curie Horizon 2020-ITN Towards next generation x eco-efficient photo and emulsion polymerization Marie Curie Horizon 2020-ITN Quantum-enhanced Sen- x sing via Quantum Control Marie Curie Horizon 2020-ITN SAFERUP x Marie Curie Horizon 2020-ITN Human-Centric Energy Districts: Smart Value Generation by Building Efficiency x and Energy Justice for Sustainable Living Marie Curie Horizon 2020-ITN Scanning probe microsco- pies for nanoscale fast, tomographic and composition im- x aging Marie Curie Horizon 2020-RISE Bringing Quality of Ser- x vice to Blockchain-Based Clouds Marie Curie Horizon 2020-IF Space-Time scAling of the x Rainfall to FLOOD transformation (STARFLOOD) Marie Curie Horizon 2020-ITN In the eye ofthe observer; x x Visual processing at the heart of the retina Marie Curie Horizon 2020-RISE Syntax Meets Semantics: Methods, Interactions, and Connections in Substructural x logics. Marie Curie Horizon 2020-ITN A Large-Scale Systems Ap- x proach to Flood Risk Assessment and Management Marie Curie Horizon 2020-ITN Technology-Enabled Men- x tal health for Young People Marie Curie Horizon 2020-ITN Doctoral Training Network in Terahertz Technologies for Imaging, Radar and Com- x x munication Applications Marie Curie Horizon 2020-ITN Privacy-Aware and Ac- ceptable Video-Based Technologies and Services for Ac- x tive and Assisted Living Marie Curie Horizon 2020-RISE Innovation in geospatial x and 3D data Marie Curie Horizon 2020-ITN VRACE - Virtual Reality x Audio for Cyber Environments CD Labor "Nonvolatile Magnetoresistive Memory and x Logic", Viktor Sverdlov CD Labor "Blockchaintechnologien für das Internet der x Dinge", Stefan Schulte CD Labor "chemo-mechanische Analyse von Bituminösen x Stoffen", Bernhard Hofko & Hinrich Grothe CD Labor "Embedded Machine Learning", Axel Jantsch x CD Labor "Oberflächentechnik von hochbeanspruchten x Präzisionskomponenten", Helmut Riedl CD Labor "Fortschrittliche Polymere für Biomaterialien x und 3D Druck", Stefan Baudis x CD Labor "Einzeldefektspektroskopie in Halbleiterbauele- menten", Michael Waltl Seite 5
Exzellenzprogramm CS&E QPQT M&M ICT E&E AFR CD Labor "Verbesserung von Sicherheit und Qualität in x Produktionssystemen", Dr. Edgar R. Weippl CD Labor "Grenzflächen-Ausscheidungs-Engineering", Dr. x x Erwin Povoden-Karadeniz CD Labor "Künstliche Intelligenz und Optimierung in Pla- x nung und Scheduling", Dr. Nysret Musliu CD Labor "Innovative Regelung und Überwachung vom x x Antriebssystemen", Dr. Christoph Hametner CD Labor "Optimierte Expression von Kohlehydrat-akti- x ven Enzymen", Dr. Astrid Mach-Aigner CD Labor "Zuverlässige drahtlose Kommunikation für x eine Gesellschaft in Bewegung", Dr. Stefan Schwarz CD Labor "Präzisionstechnologie für automat. In-Line- x x Messtechnik", Prof. Georg Schitter CD Labor „Modellbasierte Prozessregelung i.d. Stahlind.", x Prof. Andreas Kugi CD Labor „Thermoelektrizität"; Prof. Ernst Bauer x CD Labor „Mechanistische und physiologische Methoden für leistungsfähigere Bioprozesse"; Prof. Christoph Her- x wig CD Labor „Photopolymere in der digitalen und restaurati- ven Zahnheilkunde"; Prof. Jürgen Stampfl und Prof. Ro- x bert Liska CD Labor "Anthropogene Ressourcen"; Prof. Johann Fell- x ner CD Labor "Laboratory for Application Oriented Coating x Development"; Prof. Paul Mayrhofer CD-Labor „Lebensdauer und Zuverlässigkeit von Grenz- flächen in komplexen Mehrlagenstrukturen der Elektro- x nik"; Dr. Golta Kathibi CD-Labor „Hochleistungs TCAD"; Dr. Josef Weinbub x K2 "ACIB - Austrian Center of Industrial Biotechnology" x K2 "MPPE - Integrated Research in Materials, Processing x x and Product Engineering" K2 "XTribology - Excellence Center ofTribology x x K2 "ACCM - Austrian Center of Competence of Mecha- x tronics" K2 "K2-Mobility - K2-Mobility SVT sustainable vehicle technologies" Kl "ABC - Austrian Blockchain Center" x Kl "CHASE - Chemical Systems Engineering" x x Kl "CDP - Austrian Center for Digital Production" x x Kl "ACMIT - Austrian Center for Medical Innovation and x Technology" Kl "PCCL-K1 Kl-Center in Polymer Engineering and Sci- x x ence" Kl "SBA-K1 SBA Research - Kl" x x Kl "VRVis Kl VRVis Kl Centre for Visual Computing" Kl "ASSIC Austrian Smart Systems Integration Research x x Center" Kl "BIOENERGY 2020+ GmbH" x Seite 6
Exzellenzprogramm CS&E QPQT M&M ICT E&E AFR Kl „CEST - Kompetenzzentrum für elektrochemische x Oberflächentechnologie GmbH" Kl "Kl-MET - Competence Center for Excellent Technol- ogies in Advanced Metallurgical and Environmental Pro- x cess Development" Kl „Wood COMET - Kompetenzzentrum für Holzver- x bundwerkstoffe und Holzchemie" FWF-DK"Dissipation and dispersion in nonlinear partial x differential equations" FWF-DK"SolidFun" x FWF-DK "CoQus" x FWF-DK "Wasserwirtschaftliche Systeme" FWF-DK „Logische Methoden in der Informatik" x FWF-DK „Teilchen und Wechselwirkung" x FWF-DK „NanoCell" x FWF-NFN "Rigorous Systems Engineering (RiSE)" x FWF-SFB "Advanced Computational Design" x x FWF-SFB "InfraRed Optical Nanostructures - IRON" x x FWF-SFB"NextLite" x x x FWF-SFB "Algorithmic and Enumerative Combinatorics" x FWF-SFB "Quasi Monte Carlo" x FWF-SFB"FoQus" x FWF-SFB'TOXSI" x x FWF-SFB "ViCom" x FWF-SFB "Taming Complexity in PDE-Systems - Partielle x x Differentialgleichungen" FWF-SFB "Tomography across the scales" x FWF START Preis Elisa Davoli, Die Mathematik smarter x Materialien FWF START Preis Robert Ganian; Schwierige Probleme x und künstliche Intelligenz FWF START Preis Richard Wilhelm, Beobachtung von lo- x nenstreuung in Echtzeit FWF START Preis Emanuela Bianchi, Neue Materialien, x x die sich selbst zusammenbauen FWF START Preis Josef Füssl, Materialien im Kleinen und x x im Großen betrachtet FWF START Preis Philipp Haslinger, Auf der Suche nach x neuen Naturgesetzen FWF START Preis Miriam Unterlass, Hydrothermal zu x x funktionellen organischen Gerüststrukturen FWF START Preis Ivona Brandic, Rucon - Laufzeitkon- x trolle in Multi-Clouds FWF START Preis Gareth Parkinson, Oberflächenphysi- x kalische Untersuchung von Einzelatomkatalysatoren FWF START Preis Clemens Heitzinger, Partielle Differen- x tialgleichungen für die Nanotechnologie FWF START Preis Stefan Woltran, Dekomposition und Dynamische Programmierung für komplexe Berech- x nungsprobleme Seite 7
Exzellenzprogramm CS&E QPQT M&M ICT E&E AFR FWF START Preis Franz Schuster, Isoperimetrische Un- x gleichungen und Integral Geometrie FWF START Preis Jürgen Hauer, Oktaven-breite Laser- x pulse für 2D-elektronische Spektroskopie FWF START Preis Agata Ciabattoni, Nichtklassische Be- x weise: Theorie, Automatisierung, Anwendung FWF START Preis Thomas Müller, Graphen-basierende x Photonik FWF START Preis Peter Rabl, Quantendynamik von opto- x und nanomechanischen Systemen FWF START Preis Thorsten Schumm, Nuclear Physics x with a Laser: 229Thorium FWF START Preis Daniel Grumiller, Black Holes in AdS, x the Universe, and Analog Systems FWF START Preis Paul-Heinz Mayrhofer, Atomistische x Untersuchungen von metastabilen Phasen FWF START Preis Josef Teichmann, Geometrie stochasti- x x scher Differentialgleichungen FWF START Preis Vassil Palankovski, Simulation von x x modernen Halbleiterbauelementen FWF START Preis Gerhard Schütz, Immunologie unter x dem Nanoskop FWF START Preis Thomas Brabec, Licht-Materie Wech- x selwirkung auf einer ultrakurzen Zeitskala FWF START Preis Thomas Schrefl, Simulation neuartiger x Magnetwerkstoffe FWF START Preis Michael Schmid, Adsorption und x Wachstum auf Oberflächen auf atomarer Skala FWF START Preis Ferenc Krausz, Ultrakurze Lichtpulse x FWF START Preis Ulrich Schmid, Wireline - Wireless Fac- x tory - Facility Fieldbus FWF START Preis Peter Szmolyan, Dynamik singulär ge- x x störter Differentialgleichungen FWF START Preis Karl Unterrainer, Halbleiter Nanostruk- x x turen für Terahertz Elektronik FWF Wittgenstein Preis Ulrike Diebold, Angewandte Phy- x x sik, Oberflächenforschung, Oxide Surfaces FWF Wittgenstein Preis Hannes-Jörg Schmiedmayer, x Atomphysik, Quantenoptik, Miniaturisierung auf Chip FWF Wittgenstein Preis Ferenc Krausz, Quantenoptik: x Ultraschnelle und Starkfeldprozesse FWF Wittgenstein Preis Georg Gottlob, Informationssys- x teme und Künstliche Intelligenz FWF Wittgenstein Preis Erich Gornik, Halbleiter-Nano- x elektronik FWF-Firnberg Iva Lovrekovic, Gravitation und Theorie x der Hoche Spins FWF-Firnberg Valentina Shumakova, Kontrolle über at- x mosphärische Eigenschaften durch Laserpulse FWF-Firnberg Brigitte Hölzer, NHC-Basierte Biomimeti- x sehe Membranen FWF-Firnberg Katta Spiel, Außergewöhnliche Normen: x Marginalisierte Körper im Design Seite 8
Exzellenzprogramm CS&E QPQT M&M IGT E&E AFR FWF-Firnberg Anda Ramona Latif, Boolesche Ultrapoten- x zen, creatures, Kardinalzahlinvarianten FWF-Firnberg Zita Csendes, Immobilisierung von Man- x gan Katalysatoren FWF-Firnberg Margaret Ellen Stevenson, Überprüfung x neuer Ersatzsubstanzen für Protozoen FWF-Richter Noelia Barrabes Rabanal, Chirale Nanoclus- x ter für Heterogene Asymmetrische Katalyse FWF-Richter Margareta Wagner, Reaktivität von In203 x x Oberflächen FWF-Richter Reka Marta Sabou, Mensch-zentrierte Eva- x luierung von Ontologien (HOnEst) FWF-Richter Elisa Davoli, Hochkontrast-Materialien in x Plastizität und Magnetismus FWF-Richter Julia Eisenberg, Aktuarielle Kontrollprob- x x lerne unter Stochastischer Verzinsung FWF-Richter Astrid Weiss, Erforschung von Langzeit x Mensch-Roboter-Interaktion FWF-Richter Eva Sevcsik, Lipidinteraktionen des T-Zell- x x rezeptorkomplex FWF-Zukunftskolleg: Bioorthogonales Targeting von x RNA (bioSTAR) WWTF Call MA: Reasoning Tools for Deontic logic and x Applications to Indian Sacred Texts WWTF Call ESR: TransLoC: Transformation of Cities into a Low Carbon Future and its Impact on Urban Metabo- x lism, Environment, and Society WWTF Call NXT: Unleashing finite-alphabet implementa- x tions of LDPC decoders (UNFOLD) WWTF Call CS: High resolution visualization of memory x traces in the brain WWTF Call VRG: Gender Mainstreaming Bonus im Rah- x men von VRG18-012 WWTF Call VRG; COnFIDE - Cryptographic Foundations x of Privacy in Distributed Ledgers WWTF Call VRG: Structural and Algorithmic Aspects of x Preference-based Problems in Social Choice WWTF Call ESR: Scalable Reasoning in Knowledge x Graphs WWTF Call ESR: Modeling the World at Scale x WWTF Call ESR: ProbInG: Distribution Recovery for In- x x variant Generation of Probabilistic Programs WWTF Call ESR: Engineering Linear Ordering Algorithms x for Optimizing Data Visualizations WWTF Call ESR: Guidance-Enriched Visual Analytics for x Temporal Data (GuidedVA) WWTF Call ESR: loTIO: Analyzing and Understanding x the Internet of Insecure Things WWTF Call ESR: Learning to Solve Quantified Boolean x Formulas WWTF Call ESR: Revealing and Utilizing the Hidden x Structure for Solving Hard Problems in AI Seite 9
Exzellenzprogramm CS&E QPQT M&M ICT E&E AFR WWTF Call LS: Combined optical single molecule and atomic force microscopy to elucidate enzyme-induced x collagen degradation kinetics WWTF Call NXT: AutoTest x WWTF Call COV20: Synthese von Krankheitsausbrei- x x tungs- und Netzwerksdaten für die Covid-19-Simulation WWTF Call COV20: PRESIDE-PRognosemodellE zur SI- x cherung der DaseinsvorsorgE WWTF Call ESR: Health risk of emerging concern: PFAS x in the urban water cycle WWTF Call ESR: The Future of Urban Waste Manage- ment: Integrated modelling in view of circular economy x x and environmental impacts Seite 10
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