Thema Jüdisches Leben - einst - Wenn der LebensWeg zu ende geht - Evangelische Kirchengemeinde Wachtberg
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www.wachtberg-evangelisch.de Ausgabe Nr. 137 Oktober/November 2021 Thema Jüdisches Leben - einst und jetzt Wenn der Lebensweg zu Ende geht Gespräche mit jüdischen Wachtbergern Seite 8-11
Editorial Geistliches Wort Minderheiten (Völkermord). Daran hatte die Liebe Leserin, lieber Leser, Kirche mit judenfeindlichen Auslegungen von Gott spricht Jubiläen und runde Jahrestage stehen hoch biblischen Stellen keinen unwesentlichen zu seinem Volk: im Kurs – Geburtstage, Todestage von bedeu- Anteil. Heute ist die Annahme, dass durch „Ich habe dich bei deinem tenden Menschen, Ereignisse, die unserer das Christentum das Judentum überwunden Leben nachhaltig beeinflusst haben, werden sei, als falsch erkannt. So heißt es im Grund- Namen gerufen, du bist Mein!“ gefeiert. Im vorigen Gemeindebrief haben artikel der Ev. Kirche im Rheinland: „Sie (die (Jesa ja 43,1) wir auch an 25 Jahre Ev. Kirchengemeinde EKiR) bezeugt die Treue Gottes, der an der Wachtberg gedacht. Wozu dient eigentlich Erwählung seines Volkes Israel festhält. Mit diese Jubiläumskultur? Israel hofft sie auf einen neuen Himmel und Eine wesentliche Aufgabe ist meiner Mei- eine neue Erde.“ nung nach, uns zum Erinnern aufzufordern. Wir konnten natürlich das Thema nur Worauf vertrauen Sie, Entweder in Dankbarkeit oder in Scham über bruchstückhaft behandeln. Dabei haben wir liebe Leserin und lieber Leser? Versäumtes oder Fehlverhalten. Das Jubiläum versucht, vor allem Lokales aufzunehmen. Worauf ist absoluter Verlass? Die Bibel weiß sehr wohl, dass wir die 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland Wir alle sind aufgefordert, Antisemitismus, haben wir zum Anlass genommen, dazu wo immer er uns begegnet, deutlich entge- Nur auf die stetige Veränderung des Fäden nicht in der Hand halten, dass wir, einen Gemeindebrief mit dem Thema genzutreten. Lebens und seiner Umstände? Dass alles anders als wir meinen, noch nicht einmal immer im Fluss ist und der Veränderung die Herren unseres eigenen Lebens sind, Jüdisches Leben einst und jetzt Erfreulich! Die Gemeindegruppen und –kreise unterworfen? Bleibt etwas? geschweige denn unserer Geschicke. Sie beginnen wieder vorsichtig mit ihren Treffen, zu gestalten. Der früheste schriftliche Nach- weiß auch, was bleibt. wenn auch unter 3G-Auflagen. Schön, wenn Man fühlt sich jetzt wie in apokalyptischen weis über jüdisches Leben auf dem Gebiet das Gemeindeleben wieder erwacht! Zeiten. Das eine, Corona, haben wir noch Der vorliegende Gemeindebrief richtet des heutigen Deutschland ist nämlich das So gehen wir frohgemut in den Herbst. nicht ansatzweise verarbeitet, da stellen die seinen Blick auf etwas Bleibendes, das nach Edikt von Kaiser Konstantin in Köln aus dem Es wünscht Ihnen eine Wasserfluten alles in Frage. Selbst das un- Meinung der Bibel wirklich Bestand hat: Jahr 321. Seit dieser Zeit ist die wechselvol- auch diesmal anregende verdiente Glück, das wir dabei hatten, lässt den Bund Gottes. Von seinem Bund mit le und oft traurige Geschichte der Juden Lektüre! uns verschämt zurück. Und von der großen dem Volk Israel können wir viel lernen, sehr dokumentiert. Immer wieder kam es zu viel, besonders das Vertrauen in Gottes Diskriminierung, Unterdrückung, Verfolgung, Brigitte Uhl Politik schweige ich jetzt lieber mal. Unsere Führung. Vertreibung bis hin zur Vernichtung jüdischer Welt verliert ihren Kompass. Worauf vertrauen Sie? Auf Galgenhumor Einen herzlichen Gruß an Sie alle in die dunkler Inhalt oder das kleine Biedermeierglück zu Hau- werdende Zeit. se? Es scheint etwas dran zu sein an der Editorial_____________________________________ 2 Gottesdienste in Coronazeiten______________20 Geistliches Wort______________________________ 3 Nachrichten_________________________________21 These, dass meine Jahrgänge einfach ver- Ihr Beiträge zum Thema______________________4-11 Geburtstage, Freud und Leid____________ 22-23 lernt haben, mit Katastrophen umzugehen, Günter Schmitz- Hochwasser_____________________________ 12-13 Impressum__________________________________24 die alle Generationen vor uns durchleben Valadier mussten. , Ökumen0sicher Arbeitskreis____________ 14-15 Veranstaltungen_ ___________________________24 Kinder und Jugend______________________ 16-18 Kontakte____________________________________25 3 Musik_ _____________________________________ 18 Werbung________________________________ 26-27 Besondere Gottesdienste___________________19 Gottesdienstplan____________________________28
Thema nachrichten/Bericht einladungen Thema Aus der Geschichte Jüdischen Lebens im zur ständigen Ansiedlung sogenannter „Land- stammenden Abraham und Cossman Levy als juden“ in kleineren Orten des Rheinlands. Stifter der Synagoge in Mehlem (Einweihung 1875). Diese stand neben der alten Schule Gebiet des heutigen Wachtberg Die ersten namentlich bekannten jüdischen Familien im Ländchen wohnten in Adendorf in Mehlem und wurde in der Pogromnacht 10. November 1938 zerstört. und Arzdorf. So lebten z. B. die Nachkommen im Drachenfelser Ländchen - im Unterschied von Hermann Schmitz (*1869) bis 1933 in Arz- Mit einer zweiten Stiftung haben die aus Nie- zu Bonn, Bad Godesberg, Mehlem, Mecken- dorf. Sie zogen 1933 nach Köln, wurden nach derbachem stammenden Gottschalk und heim oder Rheinbach - nie gegeben. Jüdische Treblinka deportiert und ermordet. Amalia Levy eine dauerhafte Erinnerung an Familien aus dem Drachenfelser Ländchen jüdische Bürger aus Wachtberg geschaffen. In Ließem lebten von 1777 bis 1940 jüdische haben in Mehlem und Godesberg, auch durch 1870 schenkten sie gemeinsam mit der Fami- Familien. Einige Nachkommen (Lippmann Jü- Verbindungen zu Köln und den Niederlanden, lie Eltzbacher der Gemeinde zwei Grundstü- lich, die Eheleute Johanna und Bernhard Jülich) kulturelle Einrichtungen von dauerhafter Be- cke an der heutigen Oberaustraße/Levystraße sind auf dem jüdischen Friedhof in Mehlem deutung geschaffen. Die Spuren jüdischen Le- für die Anlage eines jüdischen Friedhofs. Die- begraben. Der Jesuitenhof in Berkum wurde bens im ehemaligen Drachenfelser Ländchen ser Friedhof ist erhalten geblieben und wur- 1874 von einem jüdischen Bürger aus Bonn sind spärlich. Sie sollen aber nicht vergessen de für Begräbnisse jüdischer Bürger bis 1941 gekauft. Von seinen Nachkommen wurde er werden.“ genutzt. 1894 verkauft. Später ging er in den Besitz der So beginnt die Broschüre „Aus der Geschich- Familie Abs über. Diese sehr gekürzte Darstellung, die jährlichen te jüdischen Lebens im Gebiet des heutigen Führungen über den Jüdischen Friedhof in Niederbachem war im 18. und 19. Jahrhun- Wachtberg“ von Dr. Harald Uhl. Ich will versu- Mehlem und die Andachten bei der Gedenkta- dert ein Zentrum jüdischen Lebens, wie aus chen, einige Informationen zusammenzufas- fel für die Synagoge sollen Erinnerung an die Urkunden des Amtes Villip und des Kirchenar- sen, die hoffentlich auch für die Leserinnen oft leidvolle Vergangenheit dieser Menschen chivs Niederbachem hervorgeht. und Leser des Gemeindebriefs von Interesse „D ,als auch Mahnung für die Zukunft sein. urch viele Jahrhunderte haben jü- sein könnten. Die Geschichte mehrerer jüdischer Famili- dische Familien im Drachenfelser Der früheste schriftliche Nachweis über jü- en kennen wir aus historischen Urkunden Brigitte Uhl Ländchen, dem heutigen Wacht- des Amtes Villip und des Kirchenarchivs Nie- disches Leben auf dem Gebiet des heutigen berg, gelebt. lhre Nachkommen sind im 19. derbachem. Da jüdische Familien seit dem Die Broschüre „Aus der Geschichte Deutschland ist Kaiser Konstantins Edikt aus und 20. Jahrhundert in die umliegenden Städ- Mittelalter durch obrigkeitliche Vorschriften jüdischen Lebens im Gebiet des dem Jahr 321. Es legt fest, dass Juden städti- te Bonn und Köln übersiedelt, wurden durch gezwungen waren, in unmittelbarer Nach- heutigen Wachtberg“ von Dr. Harald Uhl sche Ämter in der Kurie, dem Stadtrat Kölns, das NS-Regime in die Emigration getrieben, barschaft zu wohnen, kann angenommen ist erhältlich beim Archiv des Rhein-Sieg- bekleiden dürfen und sollen. Unter dem wurden deportiert und ermordet. Heute erin- werden, dass die meisten in der Ansiedelung Kreises, Kaiser-Wilhelm-Platz 1 (Kreis- Schutz des Erzbischofs von Köln sammelten nert kein jüdischer Friedhof in Wachtberg an „Am end“ wohnten (heute Neubauten unter- haus) 53721 Siegburg, oder telefonisch sich nach Zeiten der Verfolgung immer wie- die Geschichte jüdischen Lebens in Wachtberg halb der Einmündung der Rolandstraße in die unter 02241/132929 bzw. per Email: der zahlreiche jüdische Bürger in Bonn, ab - viele Tote haben auf Friedhöfen in Mehlem, Konrad-Adenauer-Straße). Von besonderer gedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de dem 16. Jh. auch in den umliegenden kleine- Bad Godesberg oder Meckenheim die letzte Bedeutung wurden die aus Niederbachem ren Städten an. Erst durch die Vertreibung aus Ruhestätte gefunden. Eine Synagoge hat es 4 vielen Städten, z. B. Trier und Mainz, kam es 5
MusterRubrik THEMa thema Erinnerungen an jüdisches Leben in Mehlem In der Mehlemer Straße stand die Syna- goge, gestiftet von den aus Niederbachem stammenden Abraham und Cossmann Levy. Sie wurde in der Pogromnacht völlig zerstört. Heute erinnert eine Gedenktafel bei der Fran- zösischen Schule an diesen Versammlungsort Drei sogenannte „Stolpersteine“ vor dem ehemaligen Wohn- und Geschäftshaus der der jüdischen Bürger aus Mehlem und Nieder- Familie Levy (linkes Bild) erinnern seit 2002 an das tragische Schicksal der Familie. bachem. Führung über den jüdischen Friedhof und Gedenk-Andacht zur Pogrom-Nacht, So., 7. November An der Oberaustraße/Levyweg liegt Zur Erinnerung an die November-Pogrome 1938 finden auch in diesem Jahr wieder der jüdische Friedhof, der die Führung und das Gedenken mit Andacht in Mehlem statt. erhalten geblieben ist. Die Grund- Wir erinnern uns an jüdisches Leben in Mehlem, an die Zerstörung der Synagoge stücke waren 1870 eine Schenkung und an tragische Lebenswege der Opfer. Das Gedenken beginnt mit einem geführ- des aus Niederbachem stammen- ten Besuch des jüdischen Friedhofes. Dieser liegt zwischen der Oberau- und Rod- den Salomon Levy und der Familie derbergstraße und ist über den Levyweg erreichbar. Die Historikerin Dr. Barbara Eltzbacher. Er wurde bis 1941 für Hausmanns (Leiterin der VHS Voreifel) wird die Geschichte dieses Gedenk-Ortes Begräbnisse jüdischer Bürger aus erläutern. Niederbachem und Mehlem genutzt. 14.00 Uhr Treffen auf dem jüdischen Friedhof (Ort s.o.). Männliche Teilnehmer Er ist nicht öffentlich zugänglich. Die bitte mit Kopfbedeckung! VHSWachtberg veranstaltet regel- mäßig Führungen unter Leitung von 15.30 Uhr Andacht vor der Gedenktafel Meckenheimer Straße, gehalten von Pfr. Dr. Barbara Hausmanns. Daniel Post. (Heiland-Kirchengemeinde) die Bonner Synagoge Die Bonner Syagoge (zuständig für den gesamten Rhein-Sieg- Kreis) befindet sich in der Tempelstraße 2-4. Sie wurde am Auf dem jüdischen Friedhof in Mehlem befindet sich auch der 26. Mai 1959 feierlich der Gemeinde übergeben und steht unter Grabstein von Josef Levy. Er war Metzgermeister und wohn- Denkmalschutz. te in der Meckenheimer Straße gegenüber der Synagoge. Er wurde 1935 Opfer bei einem Überfall nationalsoziaiistischer Die Synagogengemeinde hat ca. 850 Mitglieder. Der Großteil Gewalttäter. Seine Frau und sein Sohn wurden in nationalsozi- sind jüdische Bürger, die aus der ehemaligen Sowjetunion gekommen sind. Deren Intergra- alistischen Vernichtungslagern ermordet. tion stellt die Gemeinde vor große Herausforderungen. Ein Gespräch mit der Vorsitzenden, 6 Dr. Margarete Traub, kam aus Termingründen leider nicht zustande. 7
Thema einladungen Thema Bericht Gemeinsamkeit erleben – ren als praktizierende Katholikin aktives Mit- tet. Sie sind gemeinsam mit Freunden durch glied der Pecher Gemeinde. Mit ihr besucht er Bad Godesberg gelaufen. Dabei hat Ron - wie Unterschiede aushalten auch die Gottesdienste und erkennt dort viele auch seine christlichen Freunde - offen sicht- Gemeinsamkeiten mit den jüdischen Wurzeln bar eine Kippa getragen. Wie er erzählt, hat Besuch bei einem jüdisch-christlichen Ehepaar des Christentums. Schließlich war Jesus selbst er im wahrsten Sinne des Wortes Blicke im Jude, seine Worte prophetisch. So ist es ihnen Nacken gespürt. Wie schade, dass das Tragen S auch wichtig gemeinsam zu beten, z.B. Tisch- einer Kippa heute leider nicht zur Normalität uchend fällt mein erster Blick auf den gebete, das „Vater Unser“ oder auch Fürbit- unseres Alltags gehört, wie z.B. das Tragen Türrahmen, als ich das Haus von Fami- ten. Die Gottesdienste der Kartage und die eines Kreuzes. Susanne Benarey-Meisel trägt lie Benarey-Meisel in Pech betrete. Ich Feier der Auferstehung an Ostern, bemerkt eine Kette mit dem christlichen Fischsymbol suche die Mesusa, die kleine Schriftkapsel, Ron Benarey, diese Gottesdienste besucht er kombiniert mit dem Davidstern. Sie berichtet, die sich in jüdischen Häusern am Türpfosten nicht, da sich hier die Trennlinie zwischen den dass sie die Kette gerne als Zeichen ihrer Ver- befindet. Ron Benarey schmunzelt, als ich die Religionen deutlich auftut. Im Judentum gibt bundenheit trägt. Beide sind sich einig: Man Kapsel finde, etwas versteckt, nicht auf den die Mutter den Kindern die Religion weiter. An muss Stellung beziehen, das Wort erheben ge- ersten Blick zu sehen. Schon diese erste kleine dieser Tradition hat auch Familie Benarey-Mei- gen Ungerechtigkeit, Hass und Intoleranz. Bei Begebenheit macht deutlich: jüdisches Leben sel festgehalten. Die drei Töchter sind katho- der „Stuhlwache“ nach dem Anschlag auf die in unserer Nachbarschaft ist nicht immer so, lisch getauft, im Bewusstsein gegenseitigen Bonner Synagoge im vergangenen Mai waren wie man es lehrbuchmäßig erwarten würde. Respekts auch für den Andersgläubigen erzo- beide daher selbstverständlich mit dabei. So wie es nicht die eine christliche Glaubens- Zeit stammt auch der zweite Namensteil. Ben- gen und waren begeisterte Messdiener und praxis und Frömmigkeit gibt, so leben auch Ju- Arey (hebräisch: Sohn des Löwen), der Groß- Was geben mir die beiden mit auf den Weg, als Sternsinger. Wenn man bedenkt, wie nahe den ihren Glauben auf ganz unterschiedliche vater der Familie Meisel hieß Leo (Löwe). Mit ich nach unserem Gespräch das Haus verlas- in den Psalmen, im Ersten Testament (in der Art und Weise. Und bei allem schwingt immer fünf Jahren kehrte Ron Benarey mit seinen El- se? Sprachbewusstsein und Sprachsensibilität. Thora) oder im letzten Abendmahl, das Jesus auch die Frage mit, wie offen der jüdische tern nach Deutschland zurück. Die schwarze Wann benutzen wir (oftmals unbedacht) Wor- als Pessachfest mit seinen Jüngern gefeiert Glaube in Deutschland gelebt werden kann. Wolke der Shoa schwebt auch über seiner Fa- te und Begriffe, die Menschen abwerten oder hat, Christen und Juden miteinander verbun- milie, auch wenn wenig bis gar nicht darüber diskriminieren? Wie gehen wir in der Kirche Ich bin zu Gast im Haus eines jüdisch-christ- den sind, erlebt die Familie diese Gemeinsam- gesprochen wurde. mit judenfeindlichen Bibeltexten um? Gehen lichen Ehepaars. Ron Benarey-Meisel ist Jude, keiten immer wieder als Bereicherung. wir einfach kommentarlos darüber hinweg, seine Frau Susanne Katholikin. Ganz bewusst „Glaube ist für viele Heimat, für mich in ers- Als jüdisch-christliches Paar liegen ihnen die oder machen wir deutlich, welch unheilvolle haben die beiden sich für eine interreligiöse ter Linie Schicksalsgemeinschaft“ sagt Ron Werte Toleranz, Wertschätzung und Nächsten- Geschichte mit manchen Texten oder Textin- Ehe entschieden. Die Ehe wurde mit bischöf- Benarey. Und wie seine Eltern keine prakti- liebe am Herzen. Deshalb sind sie sozial sehr terpretationen verbunden waren? Und wie lichem Dispens katholisch geschlossen, kon- zierenden Juden waren, bezeichnet er sich blicken wir auf Menschen in unserem Umfeld, engagiert. vertiert hat Ron nicht. Gemeinsamkeiten er- selbst auch als säkularen Juden. Über die Ge- die „anders“ sind, als wir es gewohnt sind? leben und Unterschiede aushalten, das ist ihr sellschaft zur Christlich-Jüdischen Zusammen- Und wie ist es mit der Sichtbarkeit von jüdi- Lebensmotto. arbeit hat er wertschätzenden Kontakt zur schem Leben in Deutschland? Ein ernstes Vielen Dank für Ihre Offenheit und ein anre- Bonner Synagogengemeinde und deren Mit- Thema. Nach dem Überfall auf einen jüdi- gendes Gespräch, liebes Ehepaar Benarey- Geboren ist Ron Benarey-Meisel in Israel, wo- glieder. Seine Frau Susanne ist seit vielen Jah- schen Professor im Hofgarten im Sommer Meisel! Gottes Segen für Sie! hin die Familie in den 1930er Jahren vor den 2018 haben beide die Kippa-Aktion gestar- Kathrin Müller Nationalsozialisten geflohen war. Aus dieser 9
Thema Thema Judentum ist mehr als Folklore Ein Gemeindeglied schreibt zum Thema: I m Rahmen des Festjahres Jüdisches Leben Judentum eigentlich? Wir wissen offenbar Z wei Gespräche zum Gemeindebriefthe- Weg sieht er allein im Staat Israel. Dazu freut in Deutschland werden dieses Jahr monat- recht wenig voneinander. Ich finde, es sollte ma gehen mir seit Wochen nach. Das er sich über Solidarität, die aber zunehmend lich eine Reihe von Veranstaltungen der nicht nur bei Vorträgen bleiben, sondern es eine ist nur ein kleiner Gesprächsfetzen bröckle. Der Gegenwind in den europäischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusam- sollte darüber hinaus Begegnungen geben. aus einem Telefonat mit einem Kollegen, der Gesellschaften nähme deutlich zu. Es seien menarbeit in Bonn e.V. angeboten. Darauf Bei oben genanntem Vortrag jedenfalls waren von der Frage seines jüdischen Bekannten jetzt halt andere Zeiten, sagt er, man nennt aufmerksam wurde ich durch einen Hinweis zwei betagtere Jüdinnen dabei, die aber berichtet, woher es eigentlich komme, dass es Fortschritt. Nur in Israel sei das Judentum in unserer Tageszeitung. Es wur- sofort den Saal verließen. Gerne hätte ich die evangelische Kirche das Gedenken an die lebensfähig. de der Termin bekanntgegeben mit ihnen gesprochen. Vielleicht Shoa so sehr auf ihre Fahnen geschrieben zu einem Vortrag mit dem Titel ergibt es sich ja noch einmal. Eine Außenseitermeinung? Ja, irgendwie habe, sprich öffentlich okkupiere. „Sel. Witwe Zuntz – die Geschich- schon, aber sie klingt doch realistisch. Dabei Hier noch ein Hinweis: Meine te eines Kaffeeunternehmens in Und ein zweites ausführliches Gespräch mit erinnert er sich an seine Familie und Vorfah- Nichte, Corinna Below, Journa- Bonn“ einem jüdischen Nachbarn gibt darauf sogar ren aus dem Osten, aus der manche die Ver- listin beim NDR in Hamburg, hat eine Art Antwort: Die evangelische Kirche sei folgung nicht überlebt haben. Auch damals sei im Christlich-Jüdischen Café im eine schon seit 1999 laufende Re- sehr leidenschaftlich, meint er, und bediene der Weg der Assimilation schon weit beschrit- Gemeindesaal der Kreuzkirche cherche mit dem Titel „Ein Stück das Narrativ der Opfer, wobei im Gespräch ten gewesen, Generationen, die schon nicht in Bonn. Der Vortragende, Herr Deutschland“ in Arbeit. Sie filmt deutlich wird, dass er den Emotionen weniger mehr jüdisch untereinander heirateten, son- Ron Benarey, konnte auf sehr und interviewt emigrierte deut- traut als der Vernunft. dern christliche Frauen oder Männer nahmen. anschauliche Weise die Unter- sche Jüdinnen und Juden in einem Assimilation, nicht in Ablehnung, sondern in nehmensgeschichte dieser überaus erfolg- Altersheim bei Buenos Aires, einige davon Das historische Gedenken sei wichtig, er Toleranz, das ist der Weg hier. reichen und damals schon sehr innovativen stammen sogar aus dem Rheinland. selbst besuche auf Reisen auch die jüdischen Kaffeerösterei darstellen. Auch wie mit der Stätten, zuvor aber in der Regel die örtlichen Er selbst hat sich bewusst gegen ein Leben Den Podcast mit den sehr bewegenden Machtergreifung der Nationalsozialisten die- Kriegsdenkmäler: All die jungen Menschen, in Israel entschieden und sieht sich eher als Lebensgeschichten dieser Menschen, die ser Betrieb, inzwischen auf Filialen in Berlin die ihr Leben ließen. Grundsätzlich müsse „Jude für Christus“, eine internationale Bewe- im Herzen immer Deutsche geblieben sind, und Hamburg ausgedehnt, durch die sog. man aufpassen, dass das Jüdische nicht rein gung, die Jesus als eine der größten Gestal- kann man sich anhören unter www.einstueck- Arisierung enteignet wurde. museal wirke, sondern man sollte den Blick in ten der Geschichte Israels in den Mittelpunkt deutschland.com. die Zukunft richten. Deshalb habe der Mensch rückt. Was nutzen die großen Themen, fragt In der anschließenden Fragerunde kam vieles Renate Wolter doch seine Augen vorne im Kopf. er, wichtig sei, was man tut: think globaly, act bei den Zuhörern hoch, einige konnten sich localy. Er unterstützt Israel so gut er kann und noch gut an das Unternehmen erinnern. Alles Er hält die jüdischen Gemeinden in Europa im fragt uns, ob es dazu für Christen eine andere hier wiedergeben zu wollen, würde zu weit Grunde nicht für lebensfähig; die religiöse Tra- Wahl gäbe. führen. Bemerkenswert aber war, dass sich dition sei abgebrochen, vieles wirke aufgesetzt viele für religiös-kulturelle Fragen interes- und folkloristisch. Den eigentlichen jüdischen Günter Schmitz-Valadier sierten. Warum heißt eine jüdische Witwe „Selig“ oder wie ist die Bestattungskultur im 10 11
Bericht Thema bericht Hochwasserkatastrophe Ein Blick in unseren Kirchenkreis Die Pfarrerinnen und Pfarrer der betroffe- Aus den Flutgebieten an der Ahr sind inzwi- D en 14. Juli 2021 werden viele Menschen Teil massiv beschädigt, Existenzen zerstört nen Gemeinden berichten von großer Not, schen einige Menschen in Wachtberg unter- in unsrer Umgebung in schrecklicher worden. aber auch von starkem Zusammenhalt und gekommen. Sie benötigen unsere Unterstüt- Erinnerung behalten: Die massiven überwältigender Hilfsbereitschaft. In der Ka- zung, materiell und seelisch, aber auch unser Von den 13 Kirchengemeinden unseres Kir- tastrophennacht und auch danach haben die Gebet. Regenfälle mit ihren zerstörerischen Auswir- chenkreises waren 7 mehr oder weniger Gemeinden ihre Kirchen und Gemeindehäu- kungen. Kleine Bäche wurden zu reißenden Auch wenn die Berichte in den Medien weni- stark betroffen. Anders als im Ahrtal sind ser geöffnet, für Seelsorge zur Verfügung ge- Strömen, Häuser und Brücken zerstört, viele ger werden und von anderen Katastrophen aber keine Kirchen oder Gemeindehäuser standen, aber auch schlicht Gelegenheit zum Menschen verloren ihr Leben. Auch Mitarbei- abgelöst werden, so ist doch weiterhin Hilfe Duschen oder Handy-Aufladen gegeben. notwendig. Darum bitten wir herzlich, weiter- Der Kirchenkreis hat einen Sofort-Hilfe-Fonds hin zu spenden. Das Spendenkonto des Kir- eingerichtet, mit dem unbürokratisch erste Hilfe chenkreises Bad Godesberg-Voreifel lautet: geleistet werden konnte. Die Kirchengemein- IBAN DE61 3705 0198 0020 0391 29, den haben alle Klingelbeutelkollekten bis Ende Sparkasse KölnBonn August für die Hochwasserhilfe umgewidmet. Stichwort: Sofort-Hilfe Unwetterkatastrophe Auch unsere Kirchengemeinde hat sich daran selbstverständlich beteiligt. unser Bus - ein Helfershuttle Juli 2021 – keiner hätte je gedacht, dass eine solche Katastrophe in unmittelbarer Nähe passieren würde. Keller und Untergeschoss der Jugendbildungssttte in Rheinbach Merzbac Was soll man tun, wie kann man helfen? Auch wir als tende aus unserer Gemeinde sind betroffen – beschädigt worden. Allerdings hat es die Ju- Kirchengemeinde und Jugend haben uns das gefragt. zum Glück nur mit Sachschäden. Neben dem gendbildungsstätte in Rheinbach-Merzbach In den Sommerferien unterstützten wir z. B. mit unse- Ahrtal mit zum Teil kompletter Zerstörung heftig getroffen. Der Innenhof war überflutet, rem Kirchenbus eine Ferienaktion für Kinder. Der Bus wurde als Shuttle-Service genutzt, um von Ortschaften wurde auch unser Kirchen- die Wassermassen drangen in den Keller des Kinder aus der Region Dernau und Umgebung nach Wachtberg-Villip zum Jugendhaus zu brin- kreis getroffen, der sich von Bad Godesberg Hauptgebäudes ein, der komplett voll Wasser gen. Unter der Leitung von Norbert Schulten wurde für vierzehn Tage ein Programm veranstal- über Rheinbach und Swisttal bis Euskirchen lief. Neben einem Gruppen- und dem Tisch- tet, damit die Kinder auf andere Gedanken kämen. und Bad Münstereifel erstreckt. tennisraum war vor allem der Technikraum Auch drei Monate nach der Katastrophe sind einige unserer Gemeinden im Kirchenkreis immer Auch wenn die Schäden in unserem Kirchen- betroffen. Hier steht der Server des Kirchen- noch hart getroffen. Unter den Jugendleiter*innen versuchen wir uns gegenseitig zu unterstüt- kreis insgesamt geringer ausfielen als im kreises, der die Superintendentur, aber auch zen und Hoffnung zu geben. Material kann man ersetzen, aber was es mit einem innerlich Ahrtal, sind auch bei uns Menschen zu Tode einige Gemeinden versorgt. Insgesamt ist ein macht, ist was anderes. Die Unterstützung geht weiter und wenn es nur eine Kaffeemaschine hoher Sachschaden entstanden. gekommen, Häuser und Infrastruktur zum ist, die fehlt oder ein Kickertisch, den man übrig hat. Wir helfen, wo es machbar ist. 13
bERICHT bericht bericht Die Arbeit des Ökumenischen Arbeitskreises geht weiter der beraten und ihre Erkenntnisse auch in der Zusammenarbeit mit Verwaltung und Politik Begegnungsmöglichkeiten für Menschen mit Fluchthintergrund und solche ohne zu schaf- der Gemeinde Wachtberg einbringen können. fen, wird ein Schwerpunkt des ÖAK sein. N Andersherum können sie aus dieser Zusam- achdem Kurt Zimmermann als katho- „Du selbst bist der Nächste. Geh hin und sei Für den 6. Oktober ist ein Treffen des ÖAK menarbeit auch Informationen beziehen und lisches Gesicht des Ökumenischen Ar- gehorsam in der Tat der Liebe. Nächster zu geplant, bei dem wir mit allen, die sich inte- weitergeben, die für den konkreten Umgang beitskreises (ÖAK) sich altersbedingt sein, ist nicht eine Qualifikation des Ande- ressieren und dabei sind, die weitere Arbeit mit den Geflüchteten hilfreich sein können. zurückgezogen hat (wie im letzten Gemeinde- ren, sondern ist ein Anspruch an mich, sonst besprechen wollen. brief berichtet), musste sich auch Gero Nölken nichts.“ Wichtig ist mir bei alledem, die Integration Jede und Jeder, die/der sich einbringen will, ist als Vertreter der evangelischen Gemeinde aus Wir können uns nicht aussuchen, wer unsere weiter voranzubringen. Von entscheidender herzlich willkommen. persönlichen Gründen von der Arbeit im ÖAK Nächsten sind. Der Mensch, dem ich helfen Bedeutung für eine gute Integration sind die verabschieden. Ein herzliches Dankeschön an kann, das ist mein Nächster. Und das sind – Wohn- und Arbeitssituation der Geflüchteten. Gemeinsam sind Gero Nölken für seinen Einsatz in den letzten nicht nur, aber auch - die Menschen, die zu Hier werden wir nur zusammen mit allen Ver- wir stark! Jahren. Möge Gottes Segen ihn weiterhin be- uns geflüchtet sind. antwortlichen etwas bewegen können. gleiten. Integration bedeutet aber auch, nicht nur et- In der konkreten Arbeit ist in der Vergangen- Nun kam die Frage auf, wie es mit dem ÖAK heit einiges erreicht worden, so manches hat was für die anderen tun, sondern verstärkt weitergehen kann und wer von Seiten un- sich verändert: In der Verwaltung wurden Stel- etwas miteinander zu tun. Ganz konkrete Bettina serer evangelischen Gemeinde in Zukunft len geschaffen im Bereich der Ehrenamtskoor- Hoffmann Ansprechpartner*in sein kann. dination und der Sozialarbeit ebenso wie auch Ich bin schon seit 2015/16 in der Unterstüt- für einen Hausmeister für die Sammelunter- zung der nach Wachtberg geflüchteten Men- künfte der Geflüchteten. Corona hat auch die schen und im ÖAK aktiv. So habe ich mich Treffen des ÖAK zeitweise lahmgelegt. Die bis- Danke für die Hilfe für diese Aufgabe zur Verfügung gestellt. Der herigen Sprecher sind abgetreten. „Zum Unterwegssein braucht man ein Zuhau- Unterkunft in Gimmersdorf nach Berkum in Einsatz für die Menschen, die sich aus einer So wollen wir nun im Herbst einen Neustart se“ – unter dieser Überschrift haben wir in der eine großzügig geschnittene Wohnung an fremden Kultur kommend bei uns zurecht fin- machen. Mehrere Treffen in einem kleinen Sommer-Ausgabe des Gemeindebriefes zur der Rathausstraße umgezogen. Der Mietpreis den müssen, liegt mir weiterhin am Herzen. Team haben inzwischen stattgefunden. Meine Wohnungssuche für die iranische Familie Bag- wurde extra für sie noch einmal gemindert. Als Christinnen und Christen sind wir aufge- und unsere Vorstellung ist es, im ÖAK den Aus- heriabhari aufgerufen, die mittlerweile treue Und es bleiben eigentlich nur zufriedene Men- fordert, uns für unsere Nächsten einzusetzen. tausch über auftauchende Problemstellungen Gemeindeglieder in Wachtberg sind. Und schen: Die Familie, weil nun endlich Schlafplät- Dietrich Bonhoeffer gibt auf die Frage „Wer ist und notwendigen Unterstützungsbedarf im siehe da:Der Gmeindebrief wird gelesen! ze für alle vorhanden sind, echter Wohnraum mein Nächster“ als Interpretation des Gleich- Bereich der Arbeit mit Geflüchteten zu stär- Zwei ehemalige Konfirmandinnen aus Nie- und Rückzugsmöglichkeit; die Vermieterin- nisses „Der barmherzige Samariter“ folgende ken - so dass Ehrenamtliche sich untereinan- derbachem haben sich gemeldet und konn- nen, weil sie wirklich helfen konnten; und ein Antwort: ten eine Mietwohnung in Berkum vermitteln. Pfarrer, der richtig stolz auf seine ehemaligen Mittlerweile ist die Familie aus der beengten Konfirmandinnen ist. Dank von Herzen! 14 15
Kinder und Jugend THEMa Kinder und Jugend Das war toll! „Jeder Tag war total schön!“ – Die Sommerferienaktion 2021 Sommerfreizeit 2021 Eine unbeschwerte und fröhliche letzte Feri- Fritzdorf) und Frank Fongern, die unterstützt Endlich war es wieder so weit. Dieses Jahr enwoche erlebten 20 Kinder zwischen 7 und wurden von den ehrenamtlich engagierten Ju- fuhr die Evangelische Jugend Wachtberg zu- 13 Jahren; die Sonne war unsere ständige gendlichen unserer Gemeinde Caro, Verena, sammen mit der Ev. Heiland-Kirchengemein- Begleiterin und trug sicher mit zu der tollen Maren, Johanna, Christian und Paul (auch an de auf Jugendfreizeit nach Frankreich. Obwohl Stimmung bei! Beim Spiele-Turnier in der sie unser herzlicher Dank!), hatte viel Grund die Coronaregeln nicht einfach waren, freuten Fritzdorfer Turnhalle (herzlichen Dank an zur Freude und zum Lachen; (fast) alles funk- Bei der Str andolympia Herrn Reiss), im Zoo Neuwied (trotz widriger tionierte wie am Schnürchen und den Kindern sich die Jugendlichen sehr auf diese Freizeit. de Anfahrt), bei den Römern im LVR-Museum hat es gefallen. Einige Kinder nehmen schon Gemeinsam weg mit den Freunden, da war es In Frankreich selbst bestimmten dann Bonn (mit anschließendem Eisessen), beim seit fünf Jahren teil und möchten so gerne im auch nicht so schlimm, als einen Tag vor der Strand, Camp und Sportplatz unser Leben. Minigolf-Turnier in Bad Godesberg und beim nächsten Jahr (01. – 05. August 2022) wieder Abreise die Nachricht kam, dass wir keine Aus- Dennoch hatten wir einige Highlights… z. B. richtigen-Weg-finden im weltgrößten mobilen mitmachen. flüge machen können. Der Satz „Hauptsache, die Fahrradtouren oder den Sonnenaufgang Labyrinth in der Rheinaue hatten alle Kinder wir fahren gemeinsam weg“ stand im Mittel- am Meer. Auch dass die zwei Gemeinden Alles in allem eine absolut gelungene Ferien- ihren Spaß. punkt. Zudem war es für viele Jugendliche ihre eine Gruppe geworden sind, hatte etwas Ma- aktion; das haben auch die Rückmeldungen letzte Freizeit, da sie nun zu alt dafür sind. gisches. Es war eine schöne und besinnliche Auch das Organisationsteam rund um Mai- der Kinder am letzten Tag gezeigt. Freizeit. ke Wilhelm (KJa Bonn/ Ots Adendorf und Frank Fongern Svanja ScHnober (Päd. Fachkraft, Ev. Kgm. Wachtberg) 16
Kinder und Jugend einladung Das kommt! Einladung zu besonderen Gottesdiensten Erntedank 3. oktober Aktionen Herbstferien, November-Dezember Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten an Erntedank, 3. Oktober, um 9:30 Uhr im Ge- Liebe Kinder, Jugendliche und Eltern! Flyer werden wie immer dafür in den Grund- meindehaus Niederbachem und um 11 Uhr in der Gnadenkirche Pech. Traditionell sam- schulen verteilt, sobald es ein Programm gibt. meln wir wieder Gaben für die ZUGABE. Mit haltbaren Lebensmitteln (bitte Mindesthalt- Leider stand bei Redaktionsschluss noch kei- barkeitsdatum beachten!!) und Drogerieartikeln machen wir bedürftigen Menschen in Aufgrund der wechselnden Coronaregeln ne konkrete Planung für die Herbstferien und Wachtberg eine Freude. kann man derzeit kein konkretes Programm die Aktionstage im November-Dezember fest. planen. Ich hoffe ihr/Sie haben Verständnis Informationen gibt es demnächst bei mir, dafür. Jugendleiterin Svenja Schnober, unter Tel. 6194702 oder schreibt mich einfach an. Liebe Grüße Reformationstag, 31. Oktober Svenja Schnober Da der Reformationstag in diesem Jahr auf einen Sonntag fällt, feiern wir miteinander Re- Sommerfreizeit 2022 formationstags-Gottesdienste zu den gewohnten Uhrzeiten um 9:30 Uhr in Niederbachem und 11 Uhr in Pech. Herzliche Einladung! Nach dem Sommer ist vor dem Sommer. Barcelona und eine SuP- Sonnenaufgangstour Im nächsten Jahr plant die Ev. Jugend Wacht- enthalten. berg eine Jugendfreizeit nach Nautic Almata, Die Freizeit richtet sich an die 12 - 15Jährigen. Spanien. Die Fahrt findet vom 25.6 - 6.7.2022 Mehr Informationen und das Anmeldefor- BuSS- und Bettag, 17. November statt. Die Kosten belaufen sich auf 499 €. mular bekommen Sie bei Svenja Schnober Den Abend-Gottesdienst zu Buß- und Bettag am 17. November feiern wir in diesem Jahr Unter anderem sind im Preis ein Ausflug nach (6194702). um 19 Uhr im Gemeindehaus Niederbachem. Bei einer Abendmahlsfeier in kleinen Tisch- gruppen wollen wir nach genau einem Jahr coronabedingter Zwangspause endlich wieder Kinderchor singt wieder einmal Abendmahl miteinander feiern und das neue Abendmahlsgeschirr in Niederba- chem einweihen. Im Moment dürfen meindehaus Niederbachem kommen dürfen. wir leider nur mit Zur besseren Planung bitten wir alle Sängerin- den PCR-getesteten nen und Sänger, auch diejenigen, die schon im Ewigkeitssonntag, 21. November Grundschulkindern letzten Jahr im Kinderchor gesungen haben, In den Gottesdiensten am Ewigkeitssonntag, 21. November, um 9:30 Uhr in Niederbachem singen. Das bedeu- um Anmeldung an julian.hollung@heilandkir- und 11 Uhr in Pech gedenken wir der Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres. Wir tet, dass alle Kinder che.de. hören die Namen der Verstorbenen und sprechen sie in Gottes Ohr. Am Nachmittag wird der 2.-4. Klasse nach Wir hoffen, bald auch alle anderen Kinder ab es zusätzlich eine Gedenkfeier für die Angehörigen geben. den Herbstferien donners- Klasse 5 und die Spatzenchorkinder wieder tags ab dem 28. Oktober von 17.00-17.45 einladen zu dürfen und freuen uns schon jetzt Uhr wieder zu den Kinderchorproben ins Ge- darauf! 19
nachrichten THEMa Nachrichten Aus dem Presbyterium: Seniorenkreis Niederbachem Gottesdienste in Corona-Zeiten Voller Freude kam im September der Seni- orenkreis wieder zu einem ersten Treffen Die Entscheidung über Zugang und Bedingun- Für Gottesdienste, bei denen eine größere zusammen. Im großen Rund erzählten alle gen für die Feier von Gottesdiensten liegen Teilnehmerzahl erwartet wird (z.B. Weihnach- davon, wie es Ihnen in den zurückliegenden in der Verantwortung des Presbyteriums, das ten) gelten ggf. andere Regeln. Wir werden anderthalb Jahren ergangen war, berichteten darüber laufend intensiv und gründlich abwä- Sie diesbezüglich im Gemeindebrief, auf der von Momenten der Einsamkeit und auch vom gend berät. Homepage und über Plakate informieren. Getragensein in Familie und Nachbarschaft. Das Presbyterium hat in seiner September- Ob und in welcher Form wir wieder regelmä- Der Verstorbenen wurde gedacht und dem sitzung folgende Regelung für Gottesdienste ßig Abendmahl feiern können, hat das Presby- Team für die monatlichen Briefe gedankt. beschlossen: terium noch nicht abschließend entschieden. Das Mitarbeiterinnenteam freut sich beim Wiedersehen! Überhaupt schwang selten so viel Dankbar- Um möglichst allen Gemeindegliedern un- Bitte beachten Sie, dass sich Regelungen je- keit durch den Saal des Gemeindehauses. Im Oktober und November ruht der Kreis noch abhängig von ihrem Impfstatus den Got- derzeit pandemiebedingt kurzfristig ändern weiter, um dann ab Dezember, so möglich, wieder mit regelmäßigen Treffen einzusetzen. tesdienstbesuch zu ermöglichen, feiern wir können. Informieren Sie sich dazu bitte über Gottesdienste weiterhin auf Abstand und mit die Homepage, die Schaukästen oder durch Mund-Nase-Bedeckung. Dafür ist es uns aber Nachfrage im Gemeindebüro oder bei den Trauertee möglich, im Gottesdienst zu singen (wenn Pfarrern. Wie gewohnt gibt es dieses Angebot von Frau Ingrid Meier im Haus Helvetia wieder. Treffen auch mit Maske). Zudem sollen die Gottes- Gruppen und Kreise starten wieder vorsich- jeweils am 3. Dienstag im Monat um 15 Uhr: 19.10., 16.11. Wer Gemeinschaft und Gespräch dienste weiterhin möglichst kurz gehalten tig. Es gelten dort jeweils die 3G- in einer schwierigen Situation sucht, ist herzlich willkommen. werden, d. h. eine Dauer von 30-45 Minuten Regeln. Bitte informieren Sie sich bei den möglichst nicht überschreiten. Gruppenleitenden. Männertreff in Niederbachem Kathrin Müller, Vorsitzende des Presbyteriums Jeden letzten Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr im Gemeindehaus Niederbachem. Wenn Sie persönlich per Email eingeladen werden wollen, wenden Sie sich an Jürgen Mies, Mies- Gruppen und Kreise haben wieder kerp@t-online.de. begonnen Mittwoch, 27. Oktober Wandel in der Bestattungskultur, Pfr. Schmitz-Valadier und Siegfried Hüllen (Bestatter) Lasst uns reden Mittwoch, 24. November Der Gesprächskreis unserer Kirchengemeinde „Lasst uns reden“ trifft sich erstmals wieder Seuchen, Epidemien und Pandemien (Vortrag Prof. Klingenheben) im Oktober im Haus Helvetia (Schulstraße 2), und zwar am Mittwoch, 20.10.2021, um Moderation: Herr Aretz 19:30 Uhr. Wir werden uns über die vergangenen Monate (und Jahre) austauschen und einen weiteren Weg für unseren Kreis festlegen. Herzlich willkommen sind alle, die den Die Daten der übrigen Gruppen entnehmen Sie bitte Seite 24! Austausch pflegen wollen und auch brauchen. Gerne können Sie sich im Vorfeld bei Pfarrer Bitte Änderungen beachten. Es gelten dort jeweils die 3G-Regeln. Schmitz-Valadier melden (0228/347382; guenter.schmitz-valadier@ekir.de) Wie bei allen Bitte informieren Sie sich bei den Gruppenleitenden. Gemeindegruppen gilt natürlich auch hier 3G. 21
nachrichten Einladungen Nachrichten Geburtstage Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen allen Gemeinde- gliedern, die in den kommenden Monaten Geburtstag haben, namentlich denen, die 80 Jahre oder älter werden! Getauft wurden Beerdigt wurden getraut wuRden Hinweis zum Datenschutz (§ 11 Abs. 1 DSGVO) Im Gemeindebrief, der an alle evangelischen Bondorfer Str. 18, 53343 Wachtberg-Niederba- Wachtberger Gemeindeglieder verteilt wird, wer- chem richten. den (nur in Papierform, nicht im Internet) regelmä- Wir bitten, diesen Widerspruch möglichst frühzei- ßig die Altersjubiläen sowie kirchliche Amtshand- tig, also vor dem Redaktionsschluss, zu erklären, lungen von Gemeindegliedern veröffentlicht. da ansonsten die Berücksichtigung Ihres Wun- Sofern Sie mit der Veröffentlichung Ihrer Daten sches nicht garantiert werden kann. Bitte teilen Sie nicht einverstanden sind, können Sie Ihren Wi- uns mit, ob dieser Widerspruch nur einmalig oder derspruch an das Evangelische Gemeindebüro, dauerhaft zu beachten ist. 22 23
Veranstaltungen kontakte Berkum Niederbachem Bondorfer StraSSe 18 Gemeindebüro: Männertreff Bondorfer Str. 18, Niederbachem, Carl Wolf, Haus Helvetia, Am Bollwerk 10 Männertreff: Mi. 27.10., 24.11., 19:30 Uhr Jürgen Mies, T: 34 42 63 Mo. - Fr., 9 - 12 Uhr , Di., 14 - 16 Uhr, T: 61 94 704, Andacht Limbachstift: 1. und 3. Mittwoch, 15:30 Uhr Seniorenkreis: siehe Seite 21 Email: verwaltung@kirchengemeinde-wachtberg.de Fotoclub Dieter Mehlhaff , T: 85 81 71, Frauenkreis: Mittwoch 27.10., 17.11., 14:30 Uhr Malkurs: Mi., Pfarrerin Kathrin Müller 0177 372 75 94 , Email: dietermf@gmx.net Auskunft: A. Tobollik (34 20 84) Gesprächskreis: Mi. 20.10., 24.11. , 19:30 Uhr (zuständig für Pech, Villip, Villiprott, Holzem) 53343 Wb.-Pech, Am Langenacker 12, Senioren Niederbachem Boulegruppe: Fr., Trauertee: Di. 19.10., 16.11., 15 Uhr T: 32 56 77, Email: kathrin.mueller@ekir.de Ute Böhmer T: 902 56 38 , Pfr. Schmitz-Valadier T: 34 Auskunft: H. Schlesinger (34 18 69) Auskunft: Ingrid Meier (9 34 35 26) 73 82 Fotoclub: Mi., 19.30 Uhr, Pfarrer Günter Schmitz-Valadier Ök. Arbeitskreis zur Betreuung von Jugendangebote (Tel: 36 97 998) Auskunft: D. Mehlhaff (85 81 71, 0177 372 75 94), (zuständig für Nieder-, Oberbachem, Kürrighoven, Flüchtlingen und Asylbewerbern Mo., Mi., Fr., 15–20:30 Uhr OT Email: dietermf@gmx.net Gimmersdorf, Ließem, Berkum, Werthhoven, Züllig- Ansprechpartner: Bettina Hoffmann, T: 21 11 58 hoven) 53343 Wb.-Niederbachem, Birkenweg 8, T: bis auf weiteres Kurt Zimmermann, T: 34 54 20 Kinder- und Jugendangebote 34 73 82, Email: guenter.schmitz-valadier@ekir.de Pech Kleiderpavillon Wachtberg Krabbelgruppe: Mo., 9:30 - 11:30 Uhr Prädikantinnen Wb.-Ließem, Auf dem Köllenhof 3 Gemeinderäume, Am Langenacker 12 Meike Bayer, T: 92 12 87 63 Abgabe: Mo., 15-18 Uhr, Verkauf: Do., 15-17 Uhr Spielgruppe: Di., Mi., Do., 9–12 Uhr Katja Kysela, T: 36 83 49 04 Leitung: Marianne Pilger, T: 34 76 96 Schulgottesdienste: Jugendband: Auskunft: R. Krull (85 74 03) Küsterinnen/Hausmeister: Bücherei: Mi., 16-18 Uhr Kinderchor: Do., 28.10., 17 Uhr Gnadenkirche Pech: Eva Bedner, T: 0151 50438494 Presbyter und Presbyterinnen: buecherei@wachtberg-evangelisch.de Gemeindehaus Niederbachem: Meike Bayer, Berkum, Tel.: 92 12 87 63 Besuchsdienst: Mi. 15.12., 18:30 Uhr Im Jugendtreff, Mehlemer Str. 3: Renate Wolter, T: 01523 4701577 Dr. Ulrike Bickelmann, Ließem, Tel.: 9 34 96 41 Kigo-Mitarbeitende: nach Absprache mit Pfarrerin Offene Tür für Kinder (7–12 J.): Mo. u. Do. 15–18 Uhr Hausmeister und Vermietungen (Nb.): Ulrike Gierschmann, Villip, Tel.: 2 89 42 06 Müller Gerd Wolter, T: 01523 4701577 Bettina Hoffmann (stellv. Vorsitzende), Villip, Tel.: Offene Tür für Jugendliche (13–18 J.): Mo., 18–21 Uhr, Flötenensemble: Di. 19 Uhr Mi., 17–20 Uhr Kirchenmusik: 21 11 58 Regina Krull, T: 85 74 03 Markus Kapitza, Niederbachem, Tel.: 4 29 59 20 Auskunft: R. Krull, K. Müller Liessem Köllenhof Julian Hollung, T: 0151 23853911 Michael Schönefeld, Gimmersdorf, Tel.: 3 29 49 79 Gemeindelotsin: Raphaela Sonntag, Pech, Tel.: 63 66 27 Kinder- und Jugendangebote Eltern-Kind-Café: Mi. 9:30 - 11 Uhr Georg von Streit, Villiprott, Tel.: 0151 14 26 03 35 Antje Schönefeld, T: 329 49 79 Im Jugendtreff „Alte Schule Pech“, Am Langenacker Auskunft: M. Heidenreich (34 61 41) Melina Wolf, Niederbachem, Tel.: 34 96 08 3: Kinder- und Jugendangebote Jörg von Wülfing, Berkum, Tel.: 34 66 88 Mehlem Heilandkirche, Am Domhof Dipl.-Päd. Frank Fongern Mitarbeiter-Presbyterin: Offener Treff (ab 14 J.): Di., 18–20 Uhr, Do., 16–20 Mo., Mi., Fr., ab 15 Uhr, T: 369 79 98 Karin Pagenkopf, Tel.: 85 74 77 Uhr Kantorei: Do., nach Vereinbarung Email: frank.fongern@ekir.de Bücherei: Di. und Fr., 16–18 Uhr, Mi. 10-12 Uhr Dipl.-Soz. Päd. Svenja Schnober Im Raum unter der Kirche: T: 619 47 02 (Nb.), 0157 35442706, Pfadfinder: Kliniken Waldkrankenhaus T: 3 83-0 Email: svenja.schnober@ekir.de Auskunft: Benjamin Groschinski, T: 0157 39411830 Konto der Evangelischen Kirchengemeinde Krankenhausseelsorge: www.CPS-Wachtberg.de Benjamin Groschinski (Pfadfinder) Wachtberg: Sparkasse Köln-Bonn, Pfarrer Gunnar Horn, T: 35 42 84 T: 0157 39411830 IBAN: DE95 3705 0198 0020 0012 69 Krankenhaushilfe: Leiterin: Jutta Neumann, T: 324 Spielgruppe 03 17 Niederbachem C. Schüller, T: 0151 42533826 Johanniter-Hospiz Bonn am Waldkrankenhaus: Krabbelgruppe Niederbachem Marita Haupt, T: 383-130 Impressum: Herausgeberin: Ev. Kirchengemeinde Wachtberg, br.uhl@t-online.de, 34 82 28 Frau Rakoski, Kontakt über Frau Schüller (s. o.) Ambulante Dienste: T: 383-769 Redaktionskreis: U. Gierschmann, D. Mehlhaff (Fotos), K. Müller, G. Schmitz-Valadier, S. Schnober Kindergarten Ließem Leiterin: Karin Pagenkopf (Jugend), B. Uhl (Layout), Druck auf Umweltschutzpapier (Blauer Engel), Gemeindebriefdruckerei, Gr. T: 34 77 36 und 85 74 77 Ösingen, Redaktionsschluss Heft Dezember 2021/Januar 2022: 8. November 24 25
MusterRubrik kontakte/werbung werbung Frauenbeauftragte des Kirchenkreises Diakonisches Werk Sabine Cornelissen, T: 30787-14 www.diakonischeswerk-bonn.de Sprechzeiten: Mo., Di., Do., 9 - 11 Uhr Ambulante Pflege Bad Godesberg: T: 22 72 24 10 Betreuungsverein: T: 22 80 80 Superintendentur des Kirchenkreises Beratung für Familien in Trennung und Scheidung und T: 0228/30 78 710 Sozialberatung: T: 22 72 24 20 Parkbuch- handlung Barbara Ter-Nedden Am Michaelshof 4 b, 53177 Bonn Tel. 0228/35 21 91, info@parkbuchhandlung.de, Dipl-Musikerin Regina Krull Privat- Instrumental- Unterricht 0228/857403 0173/1062016 reginakrull2@ gmail.com Wachtberg Niederbachem Das freundliche Autohaus in Wachtberg Service für alle Marken Auto Schmeltzer GmbH – Wachtberg-Niederbachem 26 27 Konrad-Adenauer-Str. 72 – Tel. 0228- 95 46 10 www.auto-schmeltzer.de
Gottesdienste Achtung! Änderungen sind möglich! Bitte beachten sie die webseite und die Aushänge in unseren Schaukästen! Gemeindehaus Gnadenkirche Haus Helvetia Niederbachem Pech Berkum 9:30 Uhr 11:00 Uhr So. 03.10. Müller Müller So. 10.10. Schmitz-Valadier Schmitz-Valadier So. 17.10. 11 Uhr Videogottesdienst So. 24.10. Schmitz-Valadier Schmitz-Valadier So. 31.10. Müller Müller So. 07.11. Schmitz-Valadier Schmitz-Valadier So. 14.11. 11 Uhr Videogottesdienst Mi. 17.11.* Schmitz-V./Müller 19 Uhr So. 21.11. Schmitz-Valadier Müller So. 28.11. Schmitz-Valadier Schmitz-Valadier So. 05.12. Müller Müller * Abendmahl ** Abendmahl mit Traubensaft Gottesdienste in der Heilandkirche (10 Uhr) 03.10. Post 31.10. Post 17.11. N.N. 18 Uhr 10.10. Reimer 07.11. Merkes 21.11. Merkes 17.10. Fleischer 14.11. Dr. Witschke 28.11. Thielmann 24.10. Merkes (mit Männerkreis) 05.12. Fleischer
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