Evangelische Kirchengemeinde Lintfort 4/2018
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Evangelische Kirchengemeinde Lintfort 4/2018 Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen, www.verlagambirnbach.de
Inhalt Zur Jahreslosung 2019 Weihnachtserinnerungen 2-3 4-7 Neulich... „Kommt her, ihr Kinder, höret mir zu! Ich will euch die Furcht des HERRN lehren. Wer ist‘s, der Leben begehrt und ger- Und nein, lieber David, ich gebe die Hoffnung nicht auf, Frieden zu finden. Und ja, ich finde Frieden durch Gott – Kita Regenbogen 8 habe ich den Frieden gesucht. Das war ne gute Tage hätte? Behüte deine Zun- auch wenn ich innerlich Unruhe spüre Projekte mit Kindern 9 ganz schön schwer. Haben Sie schon ge vor Bösem und deine Lippen, dass angesichts mancher Regierungen und Konfirmandenarbeit 10-11 Frieden gefunden? Ich meine jetzt nicht sie nicht Trug reden. Lass ab vom Bö- Machthaber auf Erden. Und darum bin Mitarbeiter der Tafel 12-13 Nicole und ihr letztes bisschen Frieden. sen und tue Gutes; suche Frieden und ich auch bereit, nicht nur den Frieden Aus dem Presbyterium 14-15 Ist ja auch schon eine Zeit her. Von dem jage ihm nach!“ zu suchen, sondern für Frieden einzu- Helfer gesucht 16 Frieden ist kaum noch was über, selbst stehen und sicher auch wieder auf die Diakoniesammlung 2018 17 beim Eurovision-Song-Contest. Ach ja, lieber David, das versuche ich Straße zu gehen. Gottesdienste 18-19 ja. Aber was kann ich kleines unbedeu- Veranstaltungen/Angebote 20-25 Also, wie ich so nach Frieden suche, tendes Menschenkind schon machen? Und Beten! Ja lieber David, das werde Philip Jakob Spener 26-27 treffe ich den David. Ich sag zu ihm: Hal- Ich lebe hier in Kamp-Lintfort und über ich wohl nicht aufgeben. Und ich werde Förderverein Christuskirche 28-29 lo David! Aber der kam mir irgendwie Krieg und Frieden entscheiden Leute mir immer wieder auch bei dir Gebete Vier Lintforter in Indonesien 30 schräg vor. Der brabbelte so vor sich wie du, lieber David, als Könige oder ausleihen (du verlangst ja auch keine Freud und Leid 31 hin, als wenn der was eingenommen Regierungshäupter in den Hauptstäd- Urhebergebühren, wenn man deine Ge- Anzeigen 32-33 hätte. Ich sag noch mal: Hallo David! Du ten der Welt. bete spricht). Anschriften 34-35 kennst dich doch aus mit Frieden und Behütet 36 so. Kannst du mir helfen, Frieden zu Ok! Damals bin ich auch mit Hunderttau- „Der HERR ist nahe denen, die zerbro- finden? Und David brabbelte: „Ich will senden gegen die Atomraketen auf die chenen Herzens sind, und hilft denen, den HERRN loben allezeit; sein Lob soll Straße gegangen. Da konnten wir noch die ein zerschlagenes Gemüt haben. immerdar in meinem Munde sein. Mei- was bewegen. Aber wie können wir klei- Der Gerechte muss viel leiden, aber aus Impressum ne Seele soll sich rühmen des HERRN, ne Leute was gegen die Kriegstreiber alledem hilft ihm der HERR. Er bewahrt Gemeindebrief der evangelischen dass es die Elenden hören und sich jenseits des Atlantiks, in Asien oder Afri- ihm alle seine Gebeine, dass nicht eines Kirchengemeinde Lintfort, freuen. Preiset mit mir den HERRN und ka machen; ja selbst gegenüber denen, von ihnen zerbrochen wird. Den Frev- Ebertstraße 57, 47475 Kamp-Lintfort lasst uns miteinander seinen Namen er- die um Europa eine große Mauer bauen ler wird das Unglück töten, und die den Redaktion: Peter Muthmann (V.i.s.d.P.), höhen! Da ich den HERRN suchte, ant- möchten, fühl ich mich machtlos. Gerechten hassen, fallen in Schuld. Der Roswitha Dudek, Rainer Felske, Annelie wortete er mir und errettete mich aus al- HERR erlöst das Leben seiner Knechte, Handrick, Helga Klaus, Ulrike Kaufmann, ler meiner Furcht.“ David: „Die Augen des HERRN merken und alle, die auf ihn trauen, werden frei Rolf Schumacher auf die Gerechten und seine Ohren auf von Schuld.“ blickpunkt@kirche-lintfort.de Ich sag zu David: Frieden suche ich. Da- ihr Schreien. Das Antlitz des HERRN Gesamtherstellung: vid guckt mich gar nicht an und spricht steht wider alle, die Böses tun, dass Lieber David, am Christfest werde ich SET POINT, 47475 Kamp-Lintfort weiter vor sich: „Die auf ihn sehen, wer- er ihren Namen ausrotte von der Erde. wieder mit vielen anderen Menschen Auflage 7.000 Stück den strahlen vor Freude, und ihr Ange- Wenn die Gerechten schreien, so hört unsere ganz besonderen kirchlichen Redaktionsschluss für die Ausgabe sicht soll nicht schamrot werden. Als ei- der HERR und errettet sie aus all ihrer Friedensdemonstrationen in unseren 1/2019 ist der 12. Januar 2019. ner im Elend rief, hörte der HERR und Not.“ Kirchen haben, wenn wir die Geburt dei- half ihm aus allen seinen Nöten. Der En- nes Urenkels und Gottes Sohnes und gel des HERRN lagert sich um die her, Ja, so sieht es wohl aus. Ob ich gerecht Friedensbringers feiern. Ich verspreche Bankverbindung der die ihn fürchten, und hilft ihnen heraus. bin vor Gott, weiß ich nicht. Aber das dir, lieber David, wir (ver-)suchen weiter Kirchengemeinde Lintfort Schmecket und sehet, wie freundlich der war mein Glaube und wird es immer den Frieden. Kontoinhaber: Ev. Verwaltungsamt HERR ist. Wohl dem, der auf ihn trauet!“ sein, dass Gott, der HERR uns nicht im Kirchenkreis Moers vergisst und seine Augen auf der Welt Michael Ziebuhr, Pfarrer Verwendungszweck: Kenn-Nr. 3112 Ich versteh nicht? Gottvertrauen und ruhen – sicher oft vor Trauer mit Tränen und David (Psalm 34) Bank für Kirche und Diakonie -KD- Frieden? Gehört das zusammen? benetzt um das, was sich hier abspielt. Bank- IBAN: DE65 3506 0190 8803 3 1120 03, BIC: GENODED1DKD
Weihnachten bekamen zur Strafe eine Kartoffel oder Am Heiligabend Vormittag gab es in so Möhre. Waren die Ruprechter wieder einem großen Haushalt noch viel zu tun! weg, atmeten wir erleichtert auf. Es Meist war in den Vortagen Schlachtfest Erinnerungen aus meiner Kindheit konnte aber passieren, dass sie an dem Abend noch einmal kamen. gewesen. Der Kuchen wurde in aller Frü- he gebacken! Da wollten alle helfen, weil es doch was zu naschen gab. Meistens Text und Bilder von Helga Dalibor ausgeputzt waren. Sogar den Erwach- Unseren Christbaumschmuck stellten musste meine Mutter energisch werden, senen schauderte vor ihnen! Jeder hat- wir immer selber her! Das waren Pa- wenn das Naschen überhand nahm. In einem kleinen Dorf in der Provinz Po- te eine Rute. Die war sehr wichtig, denn pierketten, Nüsse, Äpfel und Pfefferku- Sie musste die Streusel verstecken, bis sen hatten meine Eltern einen Bauern- Apfel, Nuss und Mandelkern waren chen. Die wurden verziert und als Päck- sie endlich auf den Kuchen kamen. Vor hof. Die einzelnen Höfe im Dorf waren knapp in dieser Zeit. Wenn wir Kinder chen hübsch verpackt. allem mein Vater hatte eine Ausdauer sehr weit verstreut. Wenn es auf Weih- es an der Haustür klingeln hörten, ver- nachten zuging, war es für uns Kinder steckten wir uns eilig. Trotzdem wurden immer sehr aufregend. Zum Nikolaus- wir immer gefunden. Hatten wir jedoch tag ging es los. Wir, das waren Rein- die Zeit, uns einzuschließen, waren wir hard, Heinz, Lydia, Gisela, Rudi und gerettet. Aber mit List und Tücke haben ich, schwebten ständig in Angst, denn sie uns oft auch da noch erwischt. Dann die „Ruprechter“ waren unterwegs! Wir mussten wir singen und beten. Als wir mussten jeden Abend damit rechnen, älter waren, kriegten wir trotzdem ein dass sie uns aufsuchten. paar übergezogen. Die Eltern wurden auch befragt, ob wir artig waren. Be- Es waren acht oder neun Leute, die jahten sie, gab es Pfefferkuchen, Nüs- Einige Tage vor Weihnachten machte im Streuselsuchen. Er suchte solange, fürchterlich mit Hörnern und sonst was se oder auch Süßigkeiten. Die anderen sich mein Vater mit einem meiner beiden bis er sie dann doch noch fand. Auch großen Brüder auf den Weg, um einen er aß sie so gerne. Dann feuerte er den Christbaum zu besorgen. Der wurde Backofen an. Fand er die Streusel nicht aus dem eignen Wald geholt. Meine El- sofort, schimpfte er sehr und wollte den Helga Dalibors Elternhaus tern besaßen 20 Morgen Wald. So war Ofen wieder ausgehen lassen. Um ihn in Schonungen immer etwas Passendes bei Laune zu halten, bekam er dann zu finden. Leider wuchsen dort aus- schnell seinen Teil. schließlich Kiefern und ich hätte doch so gerne eine Fichte als Christbaum ge- Auch wir Kinder hatten unsere Aufga- habt! Mein Vater setzte die Kiefer in einen ben zu erledigen. Wir mussten den Hof selbstgeschnitzten Christbaumständer, fegen und im Stall beim Vieh für Ord- der aussah wie ein kleiner Garten. nung sorgen. Das Vieh sollte schließlich auch merken, dass Weihnachten war. Die Eltern hatten viele Geheimnisse vor Nachdem auch das Vieh versorgt war, Weihnachten. Bei sechs Kindern muss- mussten wir Kinder der Reihe nach in te schon tüchtig überlegt werden. Wa- die Badewanne. Anschließend wurde ren wir zu neugierig, konnte meine liebe der Baum geschmückt. Dabei durfte „Muttel“ immer gut trösten. Sie sagte nur eines der größeren Kinder helfen. dann „will nicht sehen, will nicht hören, Es sollte besonders für die Kleinen eine will mich freuen herzinniglich“. Überraschung sein. Meine Schwester 4 5
und ich halfen unserer Mutter noch im klöße. Das war besonders für uns Kin- Kleider. Das Einkaufen war nämlich für fee und Streuselkuchen. Totmüde und Haus beim Saubermachen. Zum Mitta- der etwas ganz Gutes. Nach dem Essen uns sehr mühsam und die Zeit dazu glücklich gingen wir zu Bett. gessen gab es dann den Kuchen. Al- spülten wir Kinder und brachten die Kü- fehlte. Das Tollste aller Geschenke für lerdings hatten wir durch die Nascherei che in Ordnung. uns Kinder war jedoch der Kaufmanns- Unsere Eltern aber dankten Gott, dass keinen Hunger mehr darauf. laden. sie ihren Kindern so einen reichen Ga- Die Kleinen waren schon ganz aufge- bentisch bereiten konnten. Dann machten wir uns auf den Weg zur regt. Vater und Mutter gingen ins Weih- Wir Kinder bedankten uns bei unsern Christnacht. Ganze neun Kilometer war nachtszimmer, Es war der einzige be- lieben Eltern, die uns reich beschenkt unsere Kirche von Zuhause entfernt. heizte Raum im Haus, da der Torf zum hatten. Wir waren schließlich zu Sechst Das bedeutete fast zwei Stunden Fuß- Heizen gut eingeteilt werden musste. und unsere Eltern mussten sehr gut Vor 70 Jahren begann Helga Dalibor marsch. Meistens lag Schnee und wir rechnen und schwer arbeiten, um über mit der damaligen Haussammlung gingen zu Fuß den weiten Weg. Das Endlich hörten wir dann das Glöckchen die Runden zu kommen. Auch wir Kin- ihre Aktivität in unserer Kirchenge- machte immer viel Spaß, denn wir wa- klingen und die Tür zum Weihnachts- der hatten für unsere Eltern kleine Ba- meinde. 1962 kam sie in den Müt- ren mit den Nachbarn und Schulfreun- zimmer ging auf. Nun stellten wir Kinder steleien angefertigt, die sie freudig und terkreis Geisbruch, war acht Jah- den eine große Gruppe. Unsere Mutter uns zu zweien auf. Singend mit „Ihr Kin- dankbar annahmen. re im Presbyterium, trug viele Jahre blieb meistens mit den kleinen Geschwi- derlein kommet“, durften wir dann ins den Gemeindebrief aus und ist seit ster zu Hause. Aber unser Vater und wir Zimmer eintreten. Unser erster Blick fiel Der Heiligabend ging langsam zu Ende. 22 Jahren aktiv im Seniorenkreis im vier Größeren gingen natürlich mit. auf den zugedeckten Gabentisch. Aber Die Kerzen am Christbaum waren run- Dietrich-Bonhoeffer-Haus. tergebrannt, doch unsere Geschenke mussten wir immer noch bewundern. Annelie Handrick Zum Abschluss gab es noch einmal Kaf- Zur Christnacht hatte unser Pfarrer das zuerst sangen wir alle Weihnachtslieder Quempassingen eingeführt! Das war durch. Ich durfte dann noch die Weih- immer sehr schön. Wir Kinder und die nachtsgeschichte vorlesen. Mit dem Gemeinde sangen abwechselnd. Wir Lied „Der Christbaum ist der schönste freuten uns schon das ganze Jahr da- Baum“ wurde endlich der Gabentisch rauf. aufgedeckt! Wenn wir mit großem Hunger nach Der Reihe nach wurden wir zum Platz Hause kamen, hatte Mutter das Essen mit den Geschenken geführt. Das wa- auf dem Tisch. Bei uns war es Brauch, ren meist Anziehsachen, Wollstrümpfe, dass am Heiligabend warm gegessen und für die Puppe ein neues Kleid. Die wurde! Es gab immer Grünkohl, frisches schönen Stoffe wurden von einer Frau Schweinefleisch, Salzkartoffeln und ein- gekauft, die von Haus zu Haus zog. Da- gelegten Kürbis. Zum Nachtisch Mohn- raus nähte unsere Schneiderin für uns 6 7
Neues aus der Kita Regenbogen Wir begrüßen ganz herzlich unsere neue Mitarbeiterin Annika König, die seit Au- gust in der Kita Regenbogen als päda- gogische Fachkraft tätig ist. Somit ist das neue Kindergartenjahr nicht nur mit einer neuen Kollegin ge- startet, sondern auch mit dreißig neuen Kindern, die sich schon gut eingelebt Ausflug zu den Neanderthalern haben, erste Freundschaften knüpfen Unser Projektausflug mit 17 KIndern und vier Betreuern im September ging diesmal und es schaffen, den Vormittag ohne ins Neanderthal-Museum nach Mettmann. Wir lernten dort durch eine interessante Mama und Papa zu sein. und lehrreiche Führung, wie sich dieser Mensch ernährt hat, welches Werkzeug er benutzte, wie er geprochen hat und wie er sonst so lebte. Mit einem Steinzeitbohrer Marianne Terschlüsen wurden dann beim Workshop Steinzeitamulette hergestellt. Das war eine sehr alte – für uns aber ganz neue – Technik, die alle Kinder nach einer gewissen Anlaufzeit beherrschten. Alle waren danach sehr stolz auf ihre neue Kette aus der Steinzeit. Claudia Steger Annika König Termine: Freitag, 30. November, ab 17 Uhr Zum Schmunzeln Lichtermarkt in der Kreuzkirche. Wir Streitgespräch zwischen zwei Jungs freuen uns über viele Besucher. zum Thema Gliederfüßer: „Das ist kein Ninne, das ist ein Neider!“ Mittwoch, 19. Dezember, 11.15 Uhr (Gemeint war eine Spinne und ein Weihnachtsgottesdienst mit Pfarrer Ro- Schneider) sorius in der Kreuzkirche 8 9
Anmeldung zum Kirchlichen Unterricht 2019/20 Im Frühjahr starten wieder unsere Kon- Die zentrale gemeinsame Informati- firmandenkurse. Wir laden alle getauften onsveranstaltung mit anschließender Mädchen und Jungen ein, die im Jahr Anmeldung ist am Samstag, den 16. 2020 konfirmiert werden wollen und Februar, um 15:00 Uhr im Gemeinde- in der Zeit zwischen dem 1. Juli 2005 zentrum Lutherhaus, Ebertstraße 57. und dem 30. Juni 2006 geboren wor- den sind. Herzlich eingeladen am Kon- An diesem Samstag werden wir dann firmandenunterreicht teilzunehmen sind auch die Gruppenaufteilung vorneh- auch Jugendliche, die noch nicht ge- men. Wir versuchen, dabei die Größe tauft sind. der Gruppen gleich zu halten. Unter- Am Erntedankwochenende öffnete Bäcker Gerhards die Türen seiner Backstube Wir schreiben alle Familien an, deren richtsorte werden voraussichtlich das für 12 Konfirmandinnen und Konfirmanden, um gemeinsam mit ihnen zu backen. Adressen wir in der Gemeindekartei Dietrich-Bonhoeffer-Haus im Geisbruch Brote für die Erntedankgottesdienste sollten es werden. 102 sind schließlich dabei haben. Sollten Sie im Freundes- oder sein, das Lutherhaus in der Altsiedlung herausgekommen. Und der Verkauf war überwältigend. Wir konnten 357,40 € für Bekanntenkreis noch Familien kennen, und das Paul-Gerhardt-Haus im Nier- drei Projekte von „Brot für die Welt“ in Indien, in Äthiopien und in El Salvador bereit- deren Kinder evtl. nicht getauft sind und senbruch. stellen. gerne teilnehmen wollen, geben Sie die- Klaus Rosorius se Information doch bitte weiter. Wenn Sie bis Ende Januar noch kei- ne schriftliche Einladung erhalten ha- Peter Muthmann, Christoph Roller, ben, melden Sie sich bitte in unserem Klaus Rosorius Gemeindebüro, Telefon 91 34 0. Unser Konsum auf Kosten anderer? fair QGDHM -DSYVDQJªCDR %@HQDMª'@MCDKR @Lª-HDCDQQGDHM Q XOXQJH OW ZH 8P au J 6FK Fairer Handel zeigt: nb -A FK io HQV fB Q]LHUXQ au Es geht anders! Q0 nen ng *in YR lu ent el 9RUÀQD z XW] du st Pro Um 6FK se für rei ech te P Entdecken Sie die Vielfalt ger fair gehandelter Produkte! GH HLQ UUK SĐŚƵůƐƚƌĂƘĞϭϰϭ͕ŝŶƞŽƌƚ DŽŶƚĂŐͲ&ƌĞŝƚĂŐϭϰͲϭϴhŚƌ DL ZI ŝĞŶƐƚĂŐΘŽŶŶĞƌƐƚĂŐĂďϭϬhŚƌ ZZ 10 11
Mitarbeitende der Tafel Die „Tafel“ steht unter der Trägerschaft zurechtkommen müssen. Insgesamt der Grafschafter Diakonie gGmbH-Dia- sind dies etwa 1.200 Bedürftige. Die konisches Werk im Kirchenkreis Moers Ausgaberegeln sind klar und deutlich und wirkt seit 2003 in Kamp-Lintfort. und werden von jedem Nutzer akzep- Sie ist untergebracht im Café „Schwar- tiert. Der geringe Obolus von zwei oder zer Diamant“ auf der Friedrich-Heinrich- drei Euro wird nicht als Bezahlung für die Allee 14. Sämtliche zu leistende Arbeit Nahrungsmittel erhoben. Er deckt zum Foto: Ulrike Kaufmann wird ausschließlich von dreißig enga- Teil die laufenden Kosten für die Miete gierten ehrenamtlichen Mitarbeitenden und den Transportwagen. Willi Hahn (ebenfalls Koordinator) küm- Die Tafel ist auf Spenden aller Art an- geleistet. Sie organisieren verantwor- mert sich um alles, was mit dem Trans- gewiesen. Es sind natürlich zunächst tungsbewusst die Verteilung der ver- Wichtig ist für viele, dass das Café port der Waren zu tun hat; um die Fahrer, die Spenden der Nahrungsmittel. Dann schiedenen, kostenlos zur Verfügung dienstags und freitags ab 9 Uhr geöff- das Auto, den Kontakt zu den Firmen aber auch die Zeit-Spenden, die die eh- gestellten Nahrungsmittel. Dazu gehört net ist. Bei einem duftenden Kaffee und und den anderen „Tafeln“. renamtlich Mitarbeitenden leisten, so- auch das Einsammeln und Sortieren. anderen Leckereien kommen Besucher Marion Baas-Hahn ist die Ansprech- wie auch die Geldspenden. Das alles Sie stellen einen Großteil ihrer freien Zeit und Mitarbeitende leicht ins Gespräch. partnerin für das Café und die Spenden- tut sich nicht von selbst. Immer wieder von montags bis freitags zwischen 7 Durch diese kurzen Wege der Begeg- werbung. muss daran erinnert werden. Wer ger- und 14 Uhr zur Verfügung, immer in Ab- nung wird so manche Hürde leichter ge- Maria Köhler zeichnet sich als hervorra- ne diese Arbeit unterstützen möchte, sprache mit denjenigen, die zur Zeit die nommen, werden Tipps ausgetauscht, gende Lageristin aus, die genau im Blick hat vielfältige Möglichkeiten. Wichtig ist, Arbeit koordinieren. die wichtig sind. Es herrscht ein Gefühl hat, welche Waren schnell weitergege- dass Sie einfach mal reinschauen, sich des Angenommenseins in diesen Räu- ben werden müssen, damit nichts ver- vor Ort informieren, sich ein Bild ma- Die Idee, Menschen in besonderen Le- men. Nicht umsonst fühlen sich auch dirbt, und welche auch mal als Reserve chen von dem, was Sie dann möglichst bensabschnitten zu begleiten, die für die Mitarbeitenden dort wohl. eingeräumt werden können. Niemand unterstützen möchten. Sie sind herzlich eine bestimmte Zeit auf Hilfe in beson- weiß, wieviel wann von welchen Nah- eingeladen. derer Weise angewiesen sind, steht im Damit der „Laden rund läuft“, ist eine rungsmitteln gespendet wird. Ulrike Kaufmann Vordergrund der Arbeit, die einst Helmut gute Absprache der verschiedenen Ver- Köhler ins Leben rief. Es geht seit Jah- antwortungsbereiche unumgänglich: Andere Mitarbeitende fügen sich in den ren darum, Familien und auch einzelne Die Fahrer schwirren aus zu den Groß- Reigen der vielfältigen Aufgaben ein. Es Menschen zu unterstützen. betrieben, die ihnen die Nahrungsmit- ist bewundernswert, was diese aktiven tel spenden. Damit Vielfalt möglich ist, Menschen in Bewegung setzen. Spendenkonto: Dienstags und freitags findet die Aus- tauschen sie sich mit anderen Tafeln in gabe der Lebensmittel ab 13.00 Uhr Duisburg, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg Mit Frau Stüning (Grafschafter Diakonie) Grafschafter Diakonie gGmbH-Diako- statt. Ausgegeben werden die Waren und Geldern aus, schleppen freundlich trifft man sich zu regelmäßigen „Tafel- nisches Werk im Kirchenkreis Moers an Menschen, die namentlich registriert die Waren hin und her. Besprechungen“. Während der Stadt- und aus bestimmten Gründen bedürftig Marina Ganzin (Koordinatorin der Ta- feste in Kamp-Lintfort beteiligt sich die IBAN: DE05 3506 0190 1010 0960 29 sind. Das sind zur Zeit ca. 70 bis 100 fel) ist zuständig für den inneren Ablauf, „Tafel“ mit einem Trödelmarkt und ver- Familien und zusätzlich noch Einzelper- weist neue Mitarbeitende ein, koordi- anstaltet auch zusätzlich noch pro Jahr Verwendungszweck: Lintforter Tafel / sonen, die mit einem Existenzminimum niert den Arbeitsablauf und den Einsatz. einen „Tag der offenen Tür“. Spendername 12 13
Aus dem Presbyterium Region 6 Angesichts der Tatsache, dass es im- mer weniger junge Leute gibt, die The- Wir sind als Kirchengemeinde Lintfort ologie für das Pfarramt studieren, fehlt Teil der Region 6 im Kirchenkreis, zu- der Nachwuchs. sammen mit Neukirchen, Vluyn und Hoerstgen. Es gibt noch fünf weitere Außerdem wird es in den nächsten drei Regionen. Die Aufteilung wurde auf ei- Jahren eine große Zahl von Pensionie- ner Kreissynode im Jahre 2004 so be- rung geben und daher zu möglichen Va- schlossen. kanzen kommen. Besuch aus Pisco: Pfarrer Coca (2. v.r.) Die Aufgabe der Regionen ist es, die Aus diesem Grunde hat das Presbyte- mit der Famile seiner Tochter und Pfarrer Konzeption des Pfarrdienstes gemäß rium eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die Foto: Ulrike Kaufmann Michael Ziebuhr in der Kreuzkirche den vorgegebenen Richtzahlen der Lan- für unsere frei werdenden Pfarrstellen in deskirche und des Kirchenkreises für die 2020 eine aussagekräftige und attrak- Region zu entwickeln. Die Konzeption tive Ausschreibung entwickeln soll. soll gemeinschaftlich und solidarisch Personalsituation Arche Pisco – Peru miteinander gestaltet werden und gilt Wir haben die Genehmigung zur Aus- dann für fünf Jahre – aktuell von 2021 schreibung. Diese ist für Mitte 2019 vor- Eine besondere Herausforderung für uns Vielleicht haben sie es ja im Gottesdienst bis 2025. gesehen. ist die alarmierende – u.a. durch Kran- in der Kreuzkirche miterleben können, kenstände bedingte – Personalsituation wie Pfarrer Coca aus der Gemeinde in Die zur Berechnung zugrunde liegenden im Familienzentrum Arche. Presbyteri- Pisco, für deren Arbeit wir ja ab und zu Rahmendaten, Gemeindeglieder pro Presbyteriumswahlen um, Personal- und KiTa-Ausschuss sind Geld im Gottesdienst sammeln, sich da- ganze Pfarrstelle und die Verringerung an dieser Stelle in der Fürsorgepflicht für für herzlich bedankte. des Mitgliederbestandes, werden auf der 2020 die Mitarbeiterinnen in unseren beiden kommenden Herbstsynode diskutiert Einrichtungen gefordert. Gemeinsam Das hat er auch schriftlich noch einmal und nach der Diskussion beschlossen. Die Presbyteriumswahlen 2020 sind mit beiden Leitungen, Frau Biersa für die getan und uns dabei in seinem Dankes- auch schon jetzt Thema im Presbyte- Arche und Frau Terschlüsen für den Re- brief eingeladen, die Gemeinde in Pisco rium. Auch hierfür gibt es eine Arbeits- genbogen, versuchen wir die Engpässe einmal zu besuchen. gruppe, die an Strategien arbeitet, so gut es geht zu kompensieren. Pfarrdienst genügend Kandidatinnen und Kandi- Ich habe dafür plädiert, dass wir ernst- daten zu finden und die Wahlbeteili- Die Eltern der in der Arche betreuten haft prüfen, ob wir eine solche Reise or- Der Pfarrdienst in unserer Gemeinde ab gung deutlich anzuheben. Hier ist die Kinder bitten wir um Nachsicht und ganisiert bekommen. 2020 beschäftigt uns im Presbyterium gesamte Gemeinde aufgefordert mit- Geduld, wenn es zu Einschränkungen besonders. zuwirken. kommen sollte. Lutz Zemke 14 15
Verteiler für den Gemeindebrief gesucht Diakoniesammlung 2018 Viermal jährlich wird der „Blickpunkt“ in unserer Gemeinde von ehrenamtlichen Gemeindemitglie- dern verteilt. Wir freuen uns, wenn alle Gemein- Wir brauchen Ihre Hilfe demitglieder bedacht werden und suchen für fol- gende frei gewordenen Straßen Austräger/ innen: Im letzten Jahr ist der Ertrag unserer Diakoniesammlung leider stark zurückgegan- gen. Und das, obwohl die diakonische Arbeit in unserer Gemeinde eher ausgeweitet Boegenhofstraße (10), Brandshofstraße (17), wurde. Deshalb an dieser Stelle noch einmal die dringende Bitte um Unterstützung. Bürgermeister-Schmelzing-Straße (28), Franzstraße (36), Georgstraße (34), Es geht um Nächstenliebe, es geht um Hilfe für Menschen, die in Not sind und be- Michaelstraße (22), Moerser Straße (137), sondere soziale Arbeit, die für den Sozialraum unserer Stadt und Gemeinde wichtig Neuenkampstraße (1), Pestalozzistraße (18), ist. Foto: Ulrike Kaufmann Philippstraße (28), Rheinstraße (38), Ringstraße (13), Rotdornweg (9), Diese Arbeit wird höchst professionell von Haupt- und Ehrenamtlichen in der Ge- Schürmannsweg (15), Steinweg (51), meinde, im Friederike-Fliedner-Haus und bei der Grafschafter Diakonie geleistet. Walterstraße (28), Weißdornweg (11), Zeppelinstraße (8) Helfen Sie uns also helfen! Wer diese Aufgabe übernehmen möchte, wende sich bitte an unser Gemein- Wir – und alle, denen Sie damit helfen, danken es Ihnen herzlich! debüro, Frau Britta Kaiser, Ebertstraße 57, Telefon 9 13 40. Übrigens: Ihre Spenden können Sie auch steuerlich absetzen. Vielen Dank für Ihre Bereitschaft im Namen des Redaktionsteams. Und wenn Sie nicht gerne selbst das Geld überweisen wollen, wenden Sie sich Ulrike Kaufmann bitte an die Pfarrer, die Pfarrerin, die dieses gerne weiterleiten und für eine Quittung sorgen. Michael Ziebuhr, Christoph Roller, Peter Muthmann, Susanne Rosorius, Klaus Rosorius, Michael Hammes Klavier- oder Orgelspieler gesucht Wer Zeit und Lust hat, uns bei den Gottesdiensten in den Seniorenheimen und den Spendenkonto Kirchen beim Begleiten der Lieder zu helfen, wird mit offenen Armen empfangen. Wir suchen dringend Menschen, die ab und zu so einen Dienst übernehmen kön- Kontoinhaber: Ev. Verwaltungsamt im Kirchenkreis Moers nen, der natürlich auch vergütet wird. Verwendungszweck: 3112 Diakoniespende Lintfort Bank für Kirche und Diakonie -KD-Bank- Kontakt: Dorothee Peldszus-Rentel, Telefon 0 28 45 / 29 03 99 oder E-Mail IBAN: DE65 3506 0190 8803 1120 03, BIC: GENODED1DKD an dorothee@peldszus-rentel.de 16 17
Gottesdienste vom 2. bis 31. Dezember 2018 Gottesdienste vom 1. Januar bis 24. Februar 2019 Lutherhaus Christuskirche Kreuzkirche Lutherhaus Christuskirche Kreuzkirche Datum Datum 11.15 Uhr 10.00 Uhr 11.15 Uhr 11.15 Uhr 10.00 Uhr 11.15 Uhr 02.12.2018 01.01.2019 A Susanne Rosorius T Klaus Rosorius Klaus Rosorius - - Klaus Rosorius 1. Advent Neujahr 09.12.2018 06.01.2019 A Klaus Rosorius T Michael Ziebuhr Michael Ziebuhr - Christoph Roller T Christoph Roller 2. Advent 13.01.2019 - Michael Hammes T Michael Hammes 16.12.2018 - A Michael Hammes Michael Hammes 20.01.2019 - A Lutz Zemke Lutz Zemke 3. Advent 27.01.2019 - Klaus Rosorius A Klaus Rosorius 23.12.2018 - Michael Ziebuhr A Michael Ziebuhr 4. Advent 03.02.2019 A Peter Muthmann T Michael Ziebuhr Michael Ziebuhr 12.00 Uhr 10.02.2019 - Susanne Rosorius T Konfi-GD 15.00 Uhr FZ Arche 15.00 Uhr Klaus Rosorius 24.12.2018 Peter Muthmann Michael Ziebuhr 17.00 Uhr 17.02.2019 - A Michael Ziebuhr Michael Ziebuhr Heiligabend 15.30 Uhr 17.00 Uhr Michael Hammes 16.00 Uhr Susanne Rosorius Michael Ziebuhr 22.30 Uhr 23.02.2019 - - T-GD M. Ziebuhr K. und S. Rosorius 24.02.2019 - Christoph Roller A Christoph Roller 11.15 Uhr 25.12.2018 - A Peter Muthmann - 1. Weihnachtstag Gemeinsames Wir verwenden folgende Abkürzungen: 26.12.2018 - - Klaus Rosorius 2. Weihnachtstag Kaffeetrinken A T Abendmahl Taufe 30.12.2018 - - Lutz Zemke GD Gottesdienst Im Lutherhaus trinken wir vor den Got- 31.12.2018 18.00 Uhr tesdiensten am ersten Sonntag im Mo- FG Familiengottesdienst - - TG Taufgottesdienst Altjahresabend Michael Ziebuhr nat gemeinsam Kaffee. 18 19
Neujahrsgottesdienst und Neujahrsempfang Gespräche über Gemeinsam das neue Jahr begrüßen Verlust und Trauer Dienstag, 1. Januar 2019, 11.15 Uhr, Kreuzkirche Donnerstags, 7. Februar, 21. Februar, 7. März, 21. März, 4. April 2019 Das alte Jahr verabschieden und das neue Jahr aus Gottes Hand empfangen ist 17.30 bis 19.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Geisbruchstraße 22 eine gute christliche Tradition, obwohl Neujahr kein kirchlicher Feiertag ist. Im Hören auf die Jahreslosung im Neujahrsgottesdienst wollen wir Gott um seine Begleitung Alle, die um einen lieben Menschen er, den Verlust und den Schmerz reden, und seinen Segen für das neue Jahr bitten. trauern, laden wir zu Gesprächen über schweigen und in verschiedenen Me- Verlust und Trauer ein. thoden diese bearbeiten. Im Anschluss sind alle herzlich eingeladen zum Neujahrsempfang im Dietrich-Bon- Über die eigene Trauer und den Schmerz hoeffer-Haus bei Sekt, Saft oder Selters sowie einem kleinen Imbiss. zu reden, hilft und befreit. Auf den Ver- Begleitet werden die Gespräche von lust eines anderen zu hören, schafft Ver- Pfarrer und Trauerbegleiter Klaus Roso- ständnis und Gemeinsamkeit. rius und Pfarrerin Susanne Rosorius. An fünf Nachmittagen wollen wir uns gemeinsam auf den Trauerweg ma- Wir bitten um telefonische Anmel- chen, Gefühle zulassen, über die Trau- dung unter 88 30 oder 9 28 60 33. Zusätzliche Gottesdienste: GD im Paul-Gerhardt-Raum letzter Donnerstag 15 Uhr Trauercafé anschließend Schmökercafé (außer an Feiertagen und in den Sommerferien) Donnerstags, 24. Januar, 28. Febru- ar 2019, Kids-Go, Gottesdienst für Kids jeden 1., 3. und 5. Sonntag 11.15 Uhr 15 bis 16.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Geisbruchstr. 22 jeden 2. und 4. Sonntag 9.30 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus GD im Friederike-Fliedner-Haus, Ringstraße 99-103 jeden Donnerstag 16 Uhr Für alle, die einen lieben Menschen ver- loren haben und trauern und das Ge- GD im AWO Altenheim, Markgrafenstraße 9-11 jeden 3. Donnerstag 10.30 Uhr spräch und die Begegnung suchen. Nach einem gemeinsamen Anfangsritual GD im Caritas-Haus St. Hedwig, Sandstraße 37 erster od. zweiter Freitag 10 Uhr und Gespräch folgt dann die Begegnung in einem lockeren Rahmen. Dazu gehö- GD im Sen.-Zentrum St. Josef, Walkenried-Str. 2 erster od. zweiter Freitag 10 Uhr ren auch ein Kaffeetrinken und eventuelle Verabredungen. GD in der Seniorenresidenz Belia, Hölderlinweg 2 erster Donnerstag, 10.30 Uhr Kontakt: Margret Krolzig, Tel. 7 02 86; GD im St. Bernhard-Hospital in der Kapelle jeden Samstag um 10.30 Uhr Klaus Rosorius, Tel. 88 30. 20 21
Weihnachtsliedersingen Separater Taufgottesdienst Samstag, 15. Dezember 2018, 17 Uhr, Christuskirche Samstag, 23. Februar 2019, 16 Uhr, Christuskirche X-mas in Concert – Gruppen und Solisten unserer Gemeinde musizieren Einmal pro Quartal bieten wir einen se- paraten Taufgottesdienst an einem Der Eintritt ist frei Samstagnachmittag an. Der Ablauf des Gottesdienstes ist ganz auf die Taufe abgestimmt. Eltern, Paten und Familie sind herzlich eingeladen, sich an der Ge- Gottesdienst mit Musik an Heiligabend Grafik: Lindenberg staltung zu beteiligen. Wenn Sie ihr Kind in diesem Gottesdienst taufen lassen Montag, 24. Dezember 2018, 22.30 Uhr, Kreuzkirche möchten, wenden Sie sich bitte an Pfar- rer Michael Ziebuhr, Telefon 33 08 60. Miriam Ganß (Orgel), Constanze Ganß (Violine) und Dorothee Peldszus-Rentel (Altblockflöte-Sopran) gestalten den Gottesdienst musikalisch. Musikalische Vesper Sonntag, 17. Februar 2019, 16 Uhr, Christuskirche Barocke und romantische Musik mit Erika Peldszus-Mohr Sopran, Dorothee Peldszus-Rentel Orgel Der Eintritt ist frei Hier finden Sie uns Christuskirche: Friedrich-Heinrich-Allee 22 Kreuzkirche: Geisbruchstraße 22 Geschäftsführung und Einrichtungsleitung: Ralph Simon kirche-lintfort.de/kultur Stellv. Einrichtungsleitung und Pflegedienstleitung: Barbara Maslewski Fax: 0 28 42 / 91 33 15 E-Mail: info@friederike-fliedner-haus.de 22 23
Kindergruppe mit Wir warten aufs Basteln, Spielen Christkind Montag, den 24. Dezember, und Backen 10 bis 12 Uhr Dietrich-Bonhoeffer-Haus Montags, 16.30 bis 18.00 Uhr Lutherhaus, Ebertstraße 57 Wenn das Warten lang wird und die Ungeduld sich breit macht, können wir Ihr seht, es erwartet euch ein tolles ab- doch am besten gemeinsam warten. wechslungsreiches Programm. Selbst Das hilft ein bisschen. Deshalb laden wir gemachte Bastelarbeiten mit nach Hau- alle Kinder ein zum gemeinsamen Sin- se zu nehmen oder mit anderen Kindern gen, Geschichten hören, spielen und neue Spiele auszuprobieren, macht jede basteln. Das vertreibt die Zeit und macht Evangelische Kirche Hoerstgen, Dorfstraße, 47475 Kamp-Lintfort Menge Spaß. Auch eure Freunde sind zusätzlich auch noch großen Spaß. herzlich willkommen. Also, bis bald. Wir Zum Vormerken: Die Frauenkreise der Kamp-Lintforter Kirchen bereiten derzeit freuen uns auf euch! Zum Abschluss feiern wir dann um den Weltgebetstag am 1. März 2019 vor. Diesmal findet die ökumenischer Feier in 12.00 Uhr einen Weihnachtsgottes- Hoerstgen statt. Nähere Informationen zur Uhrzeit und dem Programm erhalten Sie Das Angebot ist kostenlos. dienst in der Kreuzkirche speziell für in Kürze in den Gemeindehäusern und Kreisen. Kinder und Familien mit Kindern im Vor- Für Kinder im Grundschulalter und Grundschulalter. Informationen gibt es bei Claudia Steger unter 0 28 43 / 13 21. Wilhelm-Reuter-Allee 1 Pilgern im Klingerhuf Neukirchen-Vluyn Suche Frieden und jage ihm nach! Mag der Weg auch eng sein, dein Herz sei weit. Samstag, 2.Februar 2019, 14.30 bis ca. 18 Uhr (Ambrosius von Mailand) GEISTLICHE BEGLEITUNG Meditative Pilgerwanderung zum Jahresbeginn durch den Klingerhuf zum Thema „Loslassen und neu beginnen“ mit Hinführung zu einem kreativen Teil. Dazu werden Im Mittelpunkt geistlicher Begleitung Geistliche Begleitung ist ein kostenloses steht das Leben des Menschen und seine Angebot der Evangelischen Kirchenge- wir im Kreativhof von Frau Marschner erwartet. ersönlichen Fragen. Im Gespräch erspürt meinde und ist nach vorheriger Termin- der Mensch, mit Hilfe des Geistlichen Be- absprache möglich. Beitrag: 10 €, Anmeldung bei Monika Hartwig-Kuck, Tel. 0 163 / 9 06 96 88 gleitersǡ sein persönliches Lebensthema. Monika Hartwig-Kuck Weitere meditative Pilgerspaziergänge: Tel.: 0163 – 9 069 688 Dienstags, 4., 18. Dezember 2018, 8. , 22. Januar 2019, 15.30 bis 16.30 Uhr Nehmen Sie sich eine Stunde Zeit, um in der Natur neue Kräfte zu sammeln 24 25
Typisch für den Pietismus Gestalten des Protestantismus: war neben der Herzens- frömmigkeit ja der Anstoß zu Taten der Nächstenlie- Philip Jakob Spener be. Der Pietismus begann mit der Gründung di- verser Anstalten wie etwa Waisenhäuser. Die dia- konische Bewegung des 19. Jahrhunderts sollte Der Reformation folgte eine Phase des hielt dazu konkrete Vorschläge: In- davon profitieren. Konfessionalismus, in der nicht nur die tensive Beschäftigung mit dem Wort Unterschiede zwischen Evangelischen Gottes, rege religiöse Betätigung auch Philip Jakob Spener starb und Katholischen, sondern auch zwi- der Laien, liebevolles Verhalten bei reli- 1705 im Alter von 70 Jah- schen Lutheranern und Reformierten giösen Streitigkeiten, Reform des The- ren in Berlin. herausgestellt wurden. Nach dem Drei- ologiestudiums, erbauliche Predigten. ßigjährigen Krieg erstarrte der deutsche Peter Muthmann Protestantismus in der lutherischen Or- Spener wurde als Oberhofprediger thodoxie, in der es nur noch darum nach Dresden berufen und prägte das ging, sein Glaubensleben an Lehrsät- Theologiestudium der Universität Leip- zen entlang auszurichten. zig. Seinem Kurfürsten wurde Spener als strenger Sittenprediger irgendwann Unter dem Einfluss der Aufklärung, die zu anstrengend, so dass der Theologe dann wirklich die Neuzeit einleitete, ent- einem Ruf nach Berlin folgte und dort Philipp Jacob Spener, stand in Deutschland die Bewegung Probst wurde. Stich von Bartholomäus Kilian (1683) des Pietismus. Im Grunde genommen war es eine mystische Bewegung, Mit der Zeit wurden die Auseinanderset- die auf eine tiefe Herzensfrömmigkeit zungen mit der lutherischen Orthodo- setzte, aber auch eine Betätigung der xie härter, die in Spener keinen echten Frömmigkeit in guten Werken betonte. Lutheraner mehr sah. Typisch für den Typische Erscheinungsformen waren Pietismus wurden jetzt die Konventikel, auch die Ablehnung weltlicher Freuden also kleine Gruppen, die sich zum Ge- wie Tanz, Theater oder Kartenspiel. bet und zur Erörterung von Fragen der „Zu diesen Stücken gehört auch drittens, daß man Frömmigkeit trafen. Spener hatte weit- Der stärkste Anstoß ging dabei von reichenden Einfluss auf die Theologen- den Leuten wohl beibringen und sie bald daran Philip Jakob Spener aus. Dieser ru- welt und den Adel Norddeutschlands. hige und besonnene Mann aus dem Sein Wirken wurde dabei besonders gewöhne, zu glauben, daß es mit dem WISSEN im Elsaß besaß einen klaren Blick für die durch seinen Schüler August Hermann Schäden seiner Kirche. Als Oberpfarrer Franke weitergeführt. Gemeinsam ent- Christen durchaus nicht genug sei, sondern es viel- in Frankfurt begann er mit kirchlichen wickelten sie das Konzept der pietis- Reformen. Sein Buch „Pia Desideria“ tischen theologischen Fakultät der Uni- mehr in der PRAKTIZIERUNG bestehe.“ („herzliches Verlangen“) von 1675 ent- versität in Halle. Philip Jakob Spener 26 27
Förderverein Christuskirche e.V. Wir trauern um Wilhelm Kroppen Reinigung und Überholung der „Eule-Orgel“ Wilhelm Kroppen starb völlig überra- schend am 30. Juli 2018. Er war Mit- Die Orgel der Christuskirche, von der Pfeifen, sondern auch den kompletten glied des Fördervereins Christuskirche Firma Eule-Orgelbau aus Bautzen, Austausch der Magnete für die Regi- und seit März 2018 Vorsitzender un- muss nach 34 Jahren dringend gerei- sterschaltung. Die entsprechenden Ar- seres Vereins. Treu und umsichtig wirkte nigt und überholt werden. Das erfordert beiten werden von zwei Orgelbautech- er im Vorstand mit und hatte noch viele nicht nur den Ausbau aller etwa 2300 nikern in voraussichtlich sechswöchiger Pläne. Arbeitszeit durchgeführt. Wir sind traurig und betroffen. Dankbar Die dafür anfallenden Kosten betragen nehmen wir Abschied von ihm und be- circa 50.000 Euro. Das ist natürlich ein wahren ihm ein ehrendes Andenken. Betrag, der den Haushalt der Kirchen- gemeinde stark belastet. Der Förderverein Christuskirche ruft da- Neuer Vorstand her zu einer Spendenaktion zur Restau- rierung unserer Orgel auf. Wegen des Todes des Vorsitzenden Wilhelm Kroppen wurde bei einer außerordent- lichen Mitgliederversammlung am 17. September 2018 ein neuer Vorsitzender und Bitte helfen sie uns nach ihren Mög- eine neue Stellvertreterin gewählt. Der neue Vorstand sieht nun so aus: Fotos: Rolf Schumacher lichkeiten, dieses Vorhaben zu verwir- kichen. Selbstverständlich ist uns jeder Rolf Schumacher (Vorsitzender), Helga Klaus (stellv. Vorsitzende), Ulrike Kaufmann Geldbetrag unter dem Stichwort “Orgel (Kassenwartin), Birgit Kames (Schriftführerin), als Beisitzende: Werner Bach, Jo- Christuskirche“ herzlich willkommen. chen Brandt, Roswitha Dudek und Lutz Zemke Dankeschön! Förderverein Christuskirche e.V. Stammtisch Kamper Markt (Amtsgericht Kleve, Vereinsregister Nr. 1558) Förderverein Samstag, 15. Dezember, 14 bis 20 Uhr Ev. Gemeindeamt Lintfort Sonntag, 16.Dezember, 11 bis 20 Uhr Ebertstr. 57, 47475 Kamp-Lintfort Mittwoch, 12. Dezember 2018, foerderverein-christuskirche@web.de 19 Uhr Altes Kasino, Ringstraße 193 Im Angebot: Gebäck, Marmeladen, Nüsse, alkoholfreier Punsch und gute Spendenkonto: Die herzliche Einladung zum Stamm- Gespräche Sparkasse Duisburg, tisch richtet sich nicht nur an Vereinsmit- IBAN: DE70 3505 0000 0200 2448 20 glieder. Jeder Interessierte ist willkom- Wir sehen uns am dritten Adventswo- BIC: DUISDE33XXX men. chenende! 28 29
Vier Lintforter in Indonesien Freud und Leid in der Gemeinde vom 7. Juli 2018 bis 6. Oktober 2018 Seit 1988 ist der Kirchenkreis Moers Natürlich standen auch viele Gespräche mit der Evangelischen Kirche in Mittel- über das Verständnis von Partnerschaft Nord-Java (GKJTU – Gereja Kristen auf dem Programm. Ist es richtig, dass Java Tengah Utara) partnerschaftlich man sich gegenseitig braucht? Kann Aus Gründen des Datenschutzes dürfen verbunden. Da der Unterstützerkreis man Kirche Jesu Christi allein für sich wir die Namen im Internet nicht veröf- des Kirchenkreises für die Partnerschaft als Kirchengemeinde leben? Können fentlichen. in die Jahre gekommen war, braucht die Antworten auf die vielen weltweiten He- Partnerschaft neue Impulse, wenn sie rausforderungen nur noch in Partner- Redaktion Blickpunkt Gemeinde weiterleben soll. schaft gefunden werden? Der Kirchenkreis Moers hat daher eine Die Freundlichkeit der Javanen ist um- zehnköpfige Reisegruppe zusammen- werfend und es wurde viel gelacht. Die gestellt. Aus Lintfort waren Tobias Os- Reisegruppe staunte dann und wann, wald, Ingeborg und Gunter Reichwein so wenn in der Kirche geraucht wurde und Pfarrer Christoph Roller dabei. Auf und Tabak in der eigenen Gemeinde an- dem Bild sieht man sie, als sie bei der gebaut wird. Dass die Basslautsprecher Ordination einer jungen Pfarrerin die einem fast die Gedärme rausdrückten, Grüße aus Moers überbringen. Neben schien niemanden bei jung und alt zu Gottesdiensten standen auch Besuche stören. Obwohl die Reisegruppe kein bei landwirtschaftlichen Projekten, Frau- Wort der indonesischen Predigt verstan- enförderprogrammen und von Schu- den hatte, wurde sie von der Gestik und len der GKJTU auf dem Programm. Im Körpersprache der jungen Pfarrerin so Kirchenkreis Moers haben etliche Fa- mitgerissen, dass sie mit ihr weinen und milien und Gemeindegruppen eine Pa- lachen musste. tenschaft für Schulkinder übernommen, welche die Gruppe nun kennenlernte. Christoph Roller 31
Walter und Jens Krause Fritz-Reuter-Weg 2 – 47475 Kamp-Lintfort Telefon: 0 28 42 / 9 03 34 60 Fax: 0 28 42 / 9 03 34 61 Mobil: 0 170 / 7 77 84 73 E-Mail: malermeister.krause@t-online.de Ausführung sämtlicher Maler- und Tapezierarbeiten Bodenbelagsarbeiten Fassadengestaltung x individuelle Trauerfloristik/Sargschmuck x Trauergestecke und Trauerkränze x Grabneuanlagen + Grabumgestaltungen Jochen Brandt - Friedhofsgärtnerei x Dauergrabpflege ab 132 € zzgl. MwSt. für ein Doppelgrab im Jahr Ihr zuverlässiger Friedhofsgärtner 7UDGLWLRQ ,QQRYDWLRQVHLWEHU-DKUHQ x Auffüllarbeiten bei Einsenkungen auf den Friedhöfen Dachsberg, x Schalenbepflanzung Kamp + Hoerstgen %HUDWXQJ6HUYLFH +LOIVPLWWHO x Gehölzschnittarbeiten Mühlenstraße 216-218, 47475 Kamp-Lintfort Telefon 0 28 42 - 44 59 x Gieß- und Pflegeservice bei Urlaub/Krankheit 6DQLW¿WVKDXV3URGXNWH+RPHFDUH +RPHFDUH 3IOHJH 3IOHJH info@blumen-brandt.de x Bringservice für Blumen und Grabkerzen zum Grab 2UWKRS¿GLH7HFKQLN5HKDXQG0HGL]LQ7HFKQLN 5HKDXQG0HGL]LQ7HFKQLN :RKQHQRKQH%DUULHUHQ + Orthopädie-Schuhtechnik 9LWDO&HQWUXP+2'(
Anschriften www.kirche-lintfort.de Vorsitzender des Presbyteriums: Lutz Zemke Mobil: 01 57 30 65 36 36 Tel.: 47 59 23 AB lutzzemke@web.de Sprechzeiten der Pfarrerinnen und Pfarrer nach telefonischer Absprache Pfarrbezirk I Pfarrer Peter Muthmann Tel.: 4 29 21 AB Kirchmeisterin: Angelika Hennig Tel.: 55 96 94 AB Fasanenstraße 12 peter.muthmann@ekir.de Mobil: 01 76 46 61 93 24 angelika.hennig@ekir.de Paul-Gerhardt-Haus, Fasanenstraße 10 Tel.: 4 29 21 Kantorin: Dorothee Peldszus-Rentel Tel.: 0 28 45 / 29 03 99 AB Hausmeisterin Irma Grinwald-Gutjar Tel.: 8 10 11 kirchenmusik@kirche-lintfort.de Pfarrbezirk II Pfarrer Michael Ziebuhr Tel.: 33 08 60 AB Jugendbüro: Torsten Kapturek Tel. und Fax: 91 34 16 AB Fr.-Heinrich-Allee 22 michael.ziebuhr@ekir.de Ebertstraße 57 kapturek@kirche-lintfort.de Christuskirche und Paul-Schneider-Haus Tel.: 9 08 27 41 Kinder- und Jugendarbeit: Claudia Steger Tel.: 0 28 43 / 13 21 Fr.-Heinrich-Allee 22 steger@kirche-lintfort.de Küster und Hausmeister Erwin Hartung Mobil: 01 52 34 01 53 12 Pfarrbezirk III Pfarrerin Susanne Rosorius Tel.: 92 86 03 Kindergarten Regenbogen (Leiterin: Marianne Terschlüsen) Geisbruchstraße 22 susanne.rosorius@ekir.de Geisbruchstraße 24 Tel.: 8 10 99 kita-regenbogen@kirche-lintfort.de Lutherhaus, Ebertstraße 57 Tel.: 91 34 19 Familienzentrum Arche (Leiterin: Elke Biersa) Hausmeisterin Marion Köster Tel.: 3 08 69 Fasanenstraße 10a Tel.: 47 03 40 kita-arche@kirche-lintfort.de Pfarrbezirk IV Pfarrer Klaus Rosorius Tel.: 88 30 AB Gemeindebüro (Britta Kaiser), Ebertstraße 57 Tel.: 9 13 40 Geisbruchstraße 22 klaus.rosorius@ekir.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9 bis 12 Uhr Fax: 91 34 22 gemeindeamt@kirche-lintfort.de Kreuzkirche und Dietrich-Bonhoeffer-Haus Tel.: 6 06 50 Ev. Altenpflegeheim Friederike-Fliedner-Haus Tel.: 9 13 30 Geisbruchstraße 22 Ringstraße 99 Fax: 91 33 15 Küster und Hausmeister Alfred Wiesner Tel.: 9 73 66 76 Einrichtungsleitung: Ralph Simon info@friederike-fliedner-haus.de Pfarrer Christoph Roller Tel: 9 41 98 69 Grafschafter Diakonie gGmbH – Diakonisches Werk Kirchen- Mobil:01 51 54 89 51 63 christoph.roller@ekir.de kreis Moers Dienststelle Lintfort (Leiterin: Elke Stüning) Konradstraße 86, info-kali@grafschafter-diakonie.de Tel.: 9 28 42 0 Pfarrer z.A. Michael Hammes Tel: 7 06 56 25 Ambulante Pflege (Leiter: Markus Konrad) Tel.: 5 62 98 michael.hammes@ekir.de Geisbruchstraße 19 Fax: 9 18 64 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 16 Uhr
Von guten Mächten Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstest wunderbar, so will diese Tage mit euch leben und mit euch gehen in ein neues Jahr. Dietrich Bonhoeffer Behütet! Mit Hut oder Mütze, Kapuze oder Tuch. Angenehm, wohlig, warm. Geschützt vor Regen, Sturm und Kälte. Sicher von oben und allen Seiten. Behütet – ein wunderbar altmodisches Wort. Ich bin zärtlich umsorgt, bin gefeit vor allem Übel. Das meint viel mehr als wärmende Wolle gegen beißende Kälte. Da ist mit jemand nahe an düsteren und an sonnigen Tagen, steht mir bei auf beschwerlichen, mühevollen Wegen, wärmt meine Seele. Was für ein Versprechen! Ermutigen und tröstend! Wunderbar! Foto: Lotz Das Redaktionsteam wünscht allen Lesenden des Blickpunkt Gemeinde ein gesegnetes Jahr 2019 Ihre Helga Klaus
Sie können auch lesen