Evangelische Kirchengemeinde Lintfort 4/2018

 
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Evangelische Kirchengemeinde Lintfort 4/2018
Evangelische Kirchengemeinde Lintfort 4/2018

Motiv von Stefanie Bahlinger, Mössingen, www.verlagambirnbach.de
Evangelische Kirchengemeinde Lintfort 4/2018
Inhalt
Zur Jahreslosung 2019
Weihnachtserinnerungen
                                      2-3
                                      4-7
                                            Neulich...                                   „Kommt her, ihr Kinder, höret mir zu! Ich
                                                                                         will euch die Furcht des HERRN lehren.
                                                                                         Wer ist‘s, der Leben begehrt und ger-
                                                                                                                                       Und nein, lieber David, ich gebe die
                                                                                                                                       Hoffnung nicht auf, Frieden zu finden.
                                                                                                                                       Und ja, ich finde Frieden durch Gott –
Kita Regenbogen                         8   habe ich den Frieden gesucht. Das war        ne gute Tage hätte? Behüte deine Zun-         auch wenn ich innerlich Unruhe spüre
Projekte mit Kindern                    9   ganz schön schwer. Haben Sie schon           ge vor Bösem und deine Lippen, dass           angesichts mancher Regierungen und
Konfirmandenarbeit                   10-11   Frieden gefunden? Ich meine jetzt nicht      sie nicht Trug reden. Lass ab vom Bö-         Machthaber auf Erden. Und darum bin
Mitarbeiter der Tafel               12-13   Nicole und ihr letztes bisschen Frieden.     sen und tue Gutes; suche Frieden und          ich auch bereit, nicht nur den Frieden
Aus dem Presbyterium                14-15   Ist ja auch schon eine Zeit her. Von dem     jage ihm nach!“                               zu suchen, sondern für Frieden einzu-
Helfer gesucht                         16   Frieden ist kaum noch was über, selbst                                                     stehen und sicher auch wieder auf die
Diakoniesammlung 2018                  17   beim Eurovision-Song-Contest.                Ach ja, lieber David, das versuche ich        Straße zu gehen.
Gottesdienste                       18-19                                                ja. Aber was kann ich kleines unbedeu-
Veranstaltungen/Angebote            20-25   Also, wie ich so nach Frieden suche,         tendes Menschenkind schon machen?             Und Beten! Ja lieber David, das werde
Philip Jakob Spener                 26-27   treffe ich den David. Ich sag zu ihm: Hal-   Ich lebe hier in Kamp-Lintfort und über       ich wohl nicht aufgeben. Und ich werde
Förderverein Christuskirche         28-29   lo David! Aber der kam mir irgendwie         Krieg und Frieden entscheiden Leute           mir immer wieder auch bei dir Gebete
Vier Lintforter in Indonesien          30   schräg vor. Der brabbelte so vor sich        wie du, lieber David, als Könige oder         ausleihen (du verlangst ja auch keine
Freud und Leid                         31   hin, als wenn der was eingenommen            Regierungshäupter in den Hauptstäd-           Urhebergebühren, wenn man deine Ge-
Anzeigen                            32-33   hätte. Ich sag noch mal: Hallo David! Du     ten der Welt.                                 bete spricht).
Anschriften                         34-35   kennst dich doch aus mit Frieden und
Behütet                                36   so. Kannst du mir helfen, Frieden zu         Ok! Damals bin ich auch mit Hunderttau-       „Der HERR ist nahe denen, die zerbro-
                                            finden? Und David brabbelte: „Ich will        senden gegen die Atomraketen auf die          chenen Herzens sind, und hilft denen,
                                            den HERRN loben allezeit; sein Lob soll      Straße gegangen. Da konnten wir noch          die ein zerschlagenes Gemüt haben.
                                            immerdar in meinem Munde sein. Mei-          was bewegen. Aber wie können wir klei-        Der Gerechte muss viel leiden, aber aus
Impressum                                   ne Seele soll sich rühmen des HERRN,         ne Leute was gegen die Kriegstreiber          alledem hilft ihm der HERR. Er bewahrt
Gemeindebrief der evangelischen
                                            dass es die Elenden hören und sich           jenseits des Atlantiks, in Asien oder Afri-   ihm alle seine Gebeine, dass nicht eines
Kirchengemeinde Lintfort,
                                            freuen. Preiset mit mir den HERRN und        ka machen; ja selbst gegenüber denen,         von ihnen zerbrochen wird. Den Frev-
Ebertstraße 57, 47475 Kamp-Lintfort
                                            lasst uns miteinander seinen Namen er-       die um Europa eine große Mauer bauen          ler wird das Unglück töten, und die den
Redaktion: Peter Muthmann (V.i.s.d.P.),
                                            höhen! Da ich den HERRN suchte, ant-         möchten, fühl ich mich machtlos.              Gerechten hassen, fallen in Schuld. Der
Roswitha Dudek, Rainer Felske, Annelie
                                            wortete er mir und errettete mich aus al-                                                  HERR erlöst das Leben seiner Knechte,
Handrick, Helga Klaus, Ulrike Kaufmann,
                                            ler meiner Furcht.“                          David: „Die Augen des HERRN merken            und alle, die auf ihn trauen, werden frei
Rolf Schumacher
                                                                                         auf die Gerechten und seine Ohren auf         von Schuld.“
blickpunkt@kirche-lintfort.de
                                            Ich sag zu David: Frieden suche ich. Da-     ihr Schreien. Das Antlitz des HERRN
Gesamtherstellung:
                                            vid guckt mich gar nicht an und spricht      steht wider alle, die Böses tun, dass         Lieber David, am Christfest werde ich
SET POINT, 47475 Kamp-Lintfort
                                            weiter vor sich: „Die auf ihn sehen, wer-    er ihren Namen ausrotte von der Erde.         wieder mit vielen anderen Menschen
Auflage 7.000 Stück
                                            den strahlen vor Freude, und ihr Ange-       Wenn die Gerechten schreien, so hört          unsere ganz besonderen kirchlichen
Redaktionsschluss für die Ausgabe
                                            sicht soll nicht schamrot werden. Als ei-    der HERR und errettet sie aus all ihrer       Friedensdemonstrationen in unseren
1/2019 ist der 12. Januar 2019.
                                            ner im Elend rief, hörte der HERR und        Not.“                                         Kirchen haben, wenn wir die Geburt dei-
                                            half ihm aus allen seinen Nöten. Der En-                                                   nes Urenkels und Gottes Sohnes und
                                            gel des HERRN lagert sich um die her,        Ja, so sieht es wohl aus. Ob ich gerecht      Friedensbringers feiern. Ich verspreche
Bankverbindung der                          die ihn fürchten, und hilft ihnen heraus.    bin vor Gott, weiß ich nicht. Aber das        dir, lieber David, wir (ver-)suchen weiter
Kirchengemeinde Lintfort                    Schmecket und sehet, wie freundlich der      war mein Glaube und wird es immer             den Frieden.
Kontoinhaber: Ev. Verwaltungsamt            HERR ist. Wohl dem, der auf ihn trauet!“     sein, dass Gott, der HERR uns nicht
im Kirchenkreis Moers                                                                    vergisst und seine Augen auf der Welt                          Michael Ziebuhr, Pfarrer
Verwendungszweck: Kenn-Nr. 3112             Ich versteh nicht? Gottvertrauen und         ruhen – sicher oft vor Trauer mit Tränen                         und David (Psalm 34)
Bank für Kirche und Diakonie -KD-           Frieden? Gehört das zusammen?                benetzt um das, was sich hier abspielt.
Bank-
IBAN: DE65 3506 0190 8803                                                                                                                                                      3
1120 03, BIC: GENODED1DKD
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Weihnachten                                                                           bekamen zur Strafe eine Kartoffel oder        Am Heiligabend Vormittag gab es in so
                                                                                      Möhre. Waren die Ruprechter wieder            einem großen Haushalt noch viel zu tun!
                                                                                      weg, atmeten wir erleichtert auf. Es          Meist war in den Vortagen Schlachtfest
Erinnerungen aus meiner Kindheit                                                      konnte aber passieren, dass sie an dem
                                                                                      Abend noch einmal kamen.
                                                                                                                                    gewesen. Der Kuchen wurde in aller Frü-
                                                                                                                                    he gebacken! Da wollten alle helfen, weil
                                                                                                                                    es doch was zu naschen gab. Meistens
Text und Bilder von Helga Dalibor          ausgeputzt waren. Sogar den Erwach-        Unseren Christbaumschmuck stellten            musste meine Mutter energisch werden,
                                           senen schauderte vor ihnen! Jeder hat-     wir immer selber her! Das waren Pa-           wenn das Naschen überhand nahm.
In einem kleinen Dorf in der Provinz Po-   te eine Rute. Die war sehr wichtig, denn   pierketten, Nüsse, Äpfel und Pfefferku-       Sie musste die Streusel verstecken, bis
sen hatten meine Eltern einen Bauern-      Apfel, Nuss und Mandelkern waren           chen. Die wurden verziert und als Päck-       sie endlich auf den Kuchen kamen. Vor
hof. Die einzelnen Höfe im Dorf waren      knapp in dieser Zeit. Wenn wir Kinder      chen hübsch verpackt.                         allem mein Vater hatte eine Ausdauer
sehr weit verstreut. Wenn es auf Weih-     es an der Haustür klingeln hörten, ver-
nachten zuging, war es für uns Kinder      steckten wir uns eilig. Trotzdem wurden
immer sehr aufregend. Zum Nikolaus-        wir immer gefunden. Hatten wir jedoch
tag ging es los. Wir, das waren Rein-      die Zeit, uns einzuschließen, waren wir
hard, Heinz, Lydia, Gisela, Rudi und       gerettet. Aber mit List und Tücke haben
ich, schwebten ständig in Angst, denn      sie uns oft auch da noch erwischt. Dann
die „Ruprechter“ waren unterwegs! Wir      mussten wir singen und beten. Als wir
mussten jeden Abend damit rechnen,         älter waren, kriegten wir trotzdem ein
dass sie uns aufsuchten.                   paar übergezogen. Die Eltern wurden
                                           auch befragt, ob wir artig waren. Be-
Es waren acht oder neun Leute, die         jahten sie, gab es Pfefferkuchen, Nüs-     Einige Tage vor Weihnachten machte            im Streuselsuchen. Er suchte solange,
fürchterlich mit Hörnern und sonst was     se oder auch Süßigkeiten. Die anderen      sich mein Vater mit einem meiner beiden       bis er sie dann doch noch fand. Auch
                                                                                      großen Brüder auf den Weg, um einen           er aß sie so gerne. Dann feuerte er den
                                                                                      Christbaum zu besorgen. Der wurde             Backofen an. Fand er die Streusel nicht
                                                                                      aus dem eignen Wald geholt. Meine El-         sofort, schimpfte er sehr und wollte den
              Helga Dalibors Elternhaus                                               tern besaßen 20 Morgen Wald. So war           Ofen wieder ausgehen lassen. Um ihn
                                                                                      in Schonungen immer etwas Passendes           bei Laune zu halten, bekam er dann
                                                                                      zu finden. Leider wuchsen dort aus-            schnell seinen Teil.
                                                                                      schließlich Kiefern und ich hätte doch
                                                                                      so gerne eine Fichte als Christbaum ge-       Auch wir Kinder hatten unsere Aufga-
                                                                                      habt! Mein Vater setzte die Kiefer in einen   ben zu erledigen. Wir mussten den Hof
                                                                                      selbstgeschnitzten Christbaumständer,         fegen und im Stall beim Vieh für Ord-
                                                                                      der aussah wie ein kleiner Garten.            nung sorgen. Das Vieh sollte schließlich
                                                                                                                                    auch merken, dass Weihnachten war.
                                                                                      Die Eltern hatten viele Geheimnisse vor       Nachdem auch das Vieh versorgt war,
                                                                                      Weihnachten. Bei sechs Kindern muss-          mussten wir Kinder der Reihe nach in
                                                                                      te schon tüchtig überlegt werden. Wa-         die Badewanne. Anschließend wurde
                                                                                      ren wir zu neugierig, konnte meine liebe      der Baum geschmückt. Dabei durfte
                                                                                      „Muttel“ immer gut trösten. Sie sagte         nur eines der größeren Kinder helfen.
                                                                                      dann „will nicht sehen, will nicht hören,     Es sollte besonders für die Kleinen eine
                                                                                      will mich freuen herzinniglich“.              Überraschung sein. Meine Schwester

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Evangelische Kirchengemeinde Lintfort 4/2018
und ich halfen unserer Mutter noch im     klöße. Das war besonders für uns Kin-      Kleider. Das Einkaufen war nämlich für      fee und Streuselkuchen. Totmüde und
Haus beim Saubermachen. Zum Mitta-        der etwas ganz Gutes. Nach dem Essen       uns sehr mühsam und die Zeit dazu           glücklich gingen wir zu Bett.
gessen gab es dann den Kuchen. Al-        spülten wir Kinder und brachten die Kü-    fehlte. Das Tollste aller Geschenke für
lerdings hatten wir durch die Nascherei   che in Ordnung.                            uns Kinder war jedoch der Kaufmanns-        Unsere Eltern aber dankten Gott, dass
keinen Hunger mehr darauf.                                                           laden.                                      sie ihren Kindern so einen reichen Ga-
                                          Die Kleinen waren schon ganz aufge-                                                    bentisch bereiten konnten.
Dann machten wir uns auf den Weg zur      regt. Vater und Mutter gingen ins Weih-    Wir Kinder bedankten uns bei unsern
Christnacht. Ganze neun Kilometer war     nachtszimmer, Es war der einzige be-       lieben Eltern, die uns reich beschenkt
unsere Kirche von Zuhause entfernt.       heizte Raum im Haus, da der Torf zum       hatten. Wir waren schließlich zu Sechst
Das bedeutete fast zwei Stunden Fuß-      Heizen gut eingeteilt werden musste.       und unsere Eltern mussten sehr gut           Vor 70 Jahren begann Helga Dalibor
marsch. Meistens lag Schnee und wir                                                  rechnen und schwer arbeiten, um über         mit der damaligen Haussammlung
gingen zu Fuß den weiten Weg. Das         Endlich hörten wir dann das Glöckchen      die Runden zu kommen. Auch wir Kin-          ihre Aktivität in unserer Kirchenge-
machte immer viel Spaß, denn wir wa-      klingen und die Tür zum Weihnachts-        der hatten für unsere Eltern kleine Ba-      meinde. 1962 kam sie in den Müt-
ren mit den Nachbarn und Schulfreun-      zimmer ging auf. Nun stellten wir Kinder   steleien angefertigt, die sie freudig und    terkreis Geisbruch, war acht Jah-
den eine große Gruppe. Unsere Mutter      uns zu zweien auf. Singend mit „Ihr Kin-   dankbar annahmen.                            re im Presbyterium, trug viele Jahre
blieb meistens mit den kleinen Geschwi-   derlein kommet“, durften wir dann ins                                                   den Gemeindebrief aus und ist seit
ster zu Hause. Aber unser Vater und wir   Zimmer eintreten. Unser erster Blick fiel   Der Heiligabend ging langsam zu Ende.        22 Jahren aktiv im Seniorenkreis im
vier Größeren gingen natürlich mit.       auf den zugedeckten Gabentisch. Aber       Die Kerzen am Christbaum waren run-          Dietrich-Bonhoeffer-Haus.
                                                                                     tergebrannt, doch unsere Geschenke
                                                                                     mussten wir immer noch bewundern.                               Annelie Handrick
                                                                                     Zum Abschluss gab es noch einmal Kaf-

Zur Christnacht hatte unser Pfarrer das   zuerst sangen wir alle Weihnachtslieder
Quempassingen eingeführt! Das war         durch. Ich durfte dann noch die Weih-
immer sehr schön. Wir Kinder und die      nachtsgeschichte vorlesen. Mit dem
Gemeinde sangen abwechselnd. Wir          Lied „Der Christbaum ist der schönste
freuten uns schon das ganze Jahr da-      Baum“ wurde endlich der Gabentisch
rauf.                                     aufgedeckt!

Wenn wir mit großem Hunger nach           Der Reihe nach wurden wir zum Platz
Hause kamen, hatte Mutter das Essen       mit den Geschenken geführt. Das wa-
auf dem Tisch. Bei uns war es Brauch,     ren meist Anziehsachen, Wollstrümpfe,
dass am Heiligabend warm gegessen         und für die Puppe ein neues Kleid. Die
wurde! Es gab immer Grünkohl, frisches    schönen Stoffe wurden von einer Frau
Schweinefleisch, Salzkartoffeln und ein-   gekauft, die von Haus zu Haus zog. Da-
gelegten Kürbis. Zum Nachtisch Mohn-      raus nähte unsere Schneiderin für uns

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Neues aus der
Kita Regenbogen
                                            Wir begrüßen ganz herzlich unsere neue
                                            Mitarbeiterin Annika König, die seit Au-
                                            gust in der Kita Regenbogen als päda-
                                            gogische Fachkraft tätig ist.

                                            Somit ist das neue Kindergartenjahr
                                            nicht nur mit einer neuen Kollegin ge-
                                            startet, sondern auch mit dreißig neuen
                                            Kindern, die sich schon gut eingelebt
                                                                                       Ausflug zu den Neanderthalern
                                            haben, erste Freundschaften knüpfen        Unser Projektausflug mit 17 KIndern und vier Betreuern im September ging diesmal
                                            und es schaffen, den Vormittag ohne        ins Neanderthal-Museum nach Mettmann. Wir lernten dort durch eine interessante
                                            Mama und Papa zu sein.                     und lehrreiche Führung, wie sich dieser Mensch ernährt hat, welches Werkzeug er
                                                                                       benutzte, wie er geprochen hat und wie er sonst so lebte. Mit einem Steinzeitbohrer
                                                              Marianne Terschlüsen     wurden dann beim Workshop Steinzeitamulette hergestellt. Das war eine sehr alte
                                                                                       – für uns aber ganz neue – Technik, die alle Kinder nach einer gewissen Anlaufzeit
                                                                                       beherrschten. Alle waren danach sehr stolz auf ihre neue Kette aus der Steinzeit.

                                                                                                                                                           Claudia Steger
    Annika König

                                            Termine:
                                            Freitag, 30. November, ab 17 Uhr
Zum Schmunzeln
                                            Lichtermarkt in der Kreuzkirche. Wir
Streitgespräch zwischen zwei Jungs          freuen uns über viele Besucher.
zum Thema Gliederfüßer:
„Das ist kein Ninne, das ist ein Neider!“   Mittwoch, 19. Dezember, 11.15 Uhr

(Gemeint war eine Spinne und ein            Weihnachtsgottesdienst mit Pfarrer Ro-
Schneider)                                  sorius in der Kreuzkirche

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Evangelische Kirchengemeinde Lintfort 4/2018
Anmeldung zum Kirchlichen
Unterricht 2019/20
Im Frühjahr starten wieder unsere Kon-                              Die zentrale gemeinsame Informati-
firmandenkurse. Wir laden alle getauften                             onsveranstaltung mit anschließender
Mädchen und Jungen ein, die im Jahr                                 Anmeldung ist am Samstag, den 16.
2020 konfirmiert werden wollen und                                   Februar, um 15:00 Uhr im Gemeinde-
in der Zeit zwischen dem 1. Juli 2005                               zentrum Lutherhaus, Ebertstraße 57.
und dem 30. Juni 2006 geboren wor-
den sind. Herzlich eingeladen am Kon-                               An diesem Samstag werden wir dann
firmandenunterreicht teilzunehmen sind                               auch die Gruppenaufteilung vorneh-
auch Jugendliche, die noch nicht ge-                                men. Wir versuchen, dabei die Größe
tauft sind.                                                         der Gruppen gleich zu halten. Unter-            Am Erntedankwochenende öffnete Bäcker Gerhards die Türen seiner Backstube
Wir schreiben alle Familien an, deren                               richtsorte werden voraussichtlich das           für 12 Konfirmandinnen und Konfirmanden, um gemeinsam mit ihnen zu backen.
Adressen wir in der Gemeindekartei                                  Dietrich-Bonhoeffer-Haus im Geisbruch           Brote für die Erntedankgottesdienste sollten es werden. 102 sind schließlich dabei
haben. Sollten Sie im Freundes- oder                                sein, das Lutherhaus in der Altsiedlung         herausgekommen. Und der Verkauf war überwältigend. Wir konnten 357,40 € für
Bekanntenkreis noch Familien kennen,                                und das Paul-Gerhardt-Haus im Nier-             drei Projekte von „Brot für die Welt“ in Indien, in Äthiopien und in El Salvador bereit-
deren Kinder evtl. nicht getauft sind und                           senbruch.                                       stellen.
gerne teilnehmen wollen, geben Sie die-                                                                                                                                                      Klaus Rosorius
se Information doch bitte weiter.                                   Wenn Sie bis Ende Januar noch kei-
                                                                    ne schriftliche Einladung erhalten ha-
     Peter Muthmann, Christoph Roller,                              ben, melden Sie sich bitte in unserem
                      Klaus Rosorius                                Gemeindebüro, Telefon 91 34 0.

         Unser Konsum
         auf Kosten anderer?                                                     fair QGDHM
                                                                                  -DSYVDQJªCDR   %@HQDMª'@MCDKR
                                                                                                   @Lª-HDCDQQGDHM
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                                                 nb
                                              -A
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                                  Q0

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                                                           GH
                                                         HLQ
                                                      UUK

                                                                     SĐŚƵůƐƚƌĂƘĞϭϰϭ͕ŝŶƞŽƌƚ
                                                                     DŽŶƚĂŐͲ&ƌĞŝƚĂŐϭϰͲϭϴhŚƌ
                                                     DL
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                                                                     ŝĞŶƐƚĂŐΘŽŶŶĞƌƐƚĂŐĂďϭϬhŚƌ
                                                ZZ

10                                                                                                                                                                                                       11
Evangelische Kirchengemeinde Lintfort 4/2018
Mitarbeitende der Tafel
Die „Tafel“ steht unter der Trägerschaft       zurechtkommen müssen. Insgesamt
der Grafschafter Diakonie gGmbH-Dia-           sind dies etwa 1.200 Bedürftige. Die
konisches Werk im Kirchenkreis Moers           Ausgaberegeln sind klar und deutlich
und wirkt seit 2003 in Kamp-Lintfort.          und werden von jedem Nutzer akzep-
Sie ist untergebracht im Café „Schwar-         tiert. Der geringe Obolus von zwei oder
zer Diamant“ auf der Friedrich-Heinrich-       drei Euro wird nicht als Bezahlung für die
Allee 14. Sämtliche zu leistende Arbeit        Nahrungsmittel erhoben. Er deckt zum         Foto: Ulrike Kaufmann

wird ausschließlich von dreißig enga-          Teil die laufenden Kosten für die Miete
gierten ehrenamtlichen Mitarbeitenden          und den Transportwagen.                      Willi Hahn (ebenfalls Koordinator) küm-     Die Tafel ist auf Spenden aller Art an-
geleistet. Sie organisieren verantwor-                                                      mert sich um alles, was mit dem Trans-      gewiesen. Es sind natürlich zunächst
tungsbewusst die Verteilung der ver-           Wichtig ist für viele, dass das Café         port der Waren zu tun hat; um die Fahrer,   die Spenden der Nahrungsmittel. Dann
schiedenen, kostenlos zur Verfügung            dienstags und freitags ab 9 Uhr geöff-       das Auto, den Kontakt zu den Firmen         aber auch die Zeit-Spenden, die die eh-
gestellten Nahrungsmittel. Dazu gehört         net ist. Bei einem duftenden Kaffee und      und den anderen „Tafeln“.                   renamtlich Mitarbeitenden leisten, so-
auch das Einsammeln und Sortieren.             anderen Leckereien kommen Besucher           Marion Baas-Hahn ist die Ansprech-          wie auch die Geldspenden. Das alles
Sie stellen einen Großteil ihrer freien Zeit   und Mitarbeitende leicht ins Gespräch.       partnerin für das Café und die Spenden-     tut sich nicht von selbst. Immer wieder
von montags bis freitags zwischen 7            Durch diese kurzen Wege der Begeg-           werbung.                                    muss daran erinnert werden. Wer ger-
und 14 Uhr zur Verfügung, immer in Ab-         nung wird so manche Hürde leichter ge-       Maria Köhler zeichnet sich als hervorra-    ne diese Arbeit unterstützen möchte,
sprache mit denjenigen, die zur Zeit die       nommen, werden Tipps ausgetauscht,           gende Lageristin aus, die genau im Blick    hat vielfältige Möglichkeiten. Wichtig ist,
Arbeit koordinieren.                           die wichtig sind. Es herrscht ein Gefühl     hat, welche Waren schnell weitergege-       dass Sie einfach mal reinschauen, sich
                                               des Angenommenseins in diesen Räu-           ben werden müssen, damit nichts ver-        vor Ort informieren, sich ein Bild ma-
Die Idee, Menschen in besonderen Le-           men. Nicht umsonst fühlen sich auch          dirbt, und welche auch mal als Reserve      chen von dem, was Sie dann möglichst
bensabschnitten zu begleiten, die für          die Mitarbeitenden dort wohl.                eingeräumt werden können. Niemand           unterstützen möchten. Sie sind herzlich
eine bestimmte Zeit auf Hilfe in beson-                                                     weiß, wieviel wann von welchen Nah-         eingeladen.
derer Weise angewiesen sind, steht im          Damit der „Laden rund läuft“, ist eine       rungsmitteln gespendet wird.                                         Ulrike Kaufmann
Vordergrund der Arbeit, die einst Helmut       gute Absprache der verschiedenen Ver-
Köhler ins Leben rief. Es geht seit Jah-       antwortungsbereiche unumgänglich:            Andere Mitarbeitende fügen sich in den
ren darum, Familien und auch einzelne          Die Fahrer schwirren aus zu den Groß-        Reigen der vielfältigen Aufgaben ein. Es
Menschen zu unterstützen.                      betrieben, die ihnen die Nahrungsmit-        ist bewundernswert, was diese aktiven
                                               tel spenden. Damit Vielfalt möglich ist,     Menschen in Bewegung setzen.                Spendenkonto:
Dienstags und freitags findet die Aus-          tauschen sie sich mit anderen Tafeln in
gabe der Lebensmittel ab 13.00 Uhr             Duisburg, Neukirchen-Vluyn, Rheinberg        Mit Frau Stüning (Grafschafter Diakonie)    Grafschafter Diakonie gGmbH-Diako-
statt. Ausgegeben werden die Waren             und Geldern aus, schleppen freundlich        trifft man sich zu regelmäßigen „Tafel-     nisches Werk im Kirchenkreis Moers
an Menschen, die namentlich registriert        die Waren hin und her.                       Besprechungen“. Während der Stadt-
und aus bestimmten Gründen bedürftig           Marina Ganzin (Koordinatorin der Ta-         feste in Kamp-Lintfort beteiligt sich die   IBAN: DE05 3506 0190 1010 0960 29
sind. Das sind zur Zeit ca. 70 bis 100         fel) ist zuständig für den inneren Ablauf,   „Tafel“ mit einem Trödelmarkt und ver-
Familien und zusätzlich noch Einzelper-        weist neue Mitarbeitende ein, koordi-        anstaltet auch zusätzlich noch pro Jahr     Verwendungszweck: Lintforter Tafel /
sonen, die mit einem Existenzminimum           niert den Arbeitsablauf und den Einsatz.     einen „Tag der offenen Tür“.                Spendername

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Evangelische Kirchengemeinde Lintfort 4/2018
Aus dem Presbyterium

Region 6                                   Angesichts der Tatsache, dass es im-
                                           mer weniger junge Leute gibt, die The-
Wir sind als Kirchengemeinde Lintfort      ologie für das Pfarramt studieren, fehlt
Teil der Region 6 im Kirchenkreis, zu-     der Nachwuchs.
sammen mit Neukirchen, Vluyn und
Hoerstgen. Es gibt noch fünf weitere       Außerdem wird es in den nächsten drei
Regionen. Die Aufteilung wurde auf ei-     Jahren eine große Zahl von Pensionie-
ner Kreissynode im Jahre 2004 so be-       rung geben und daher zu möglichen Va-
schlossen.                                 kanzen kommen.
                                                                                                                            Besuch aus Pisco: Pfarrer Coca (2. v.r.)
Die Aufgabe der Regionen ist es, die       Aus diesem Grunde hat das Presbyte-                                              mit der Famile seiner Tochter und Pfarrer
Konzeption des Pfarrdienstes gemäß         rium eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die     Foto: Ulrike Kaufmann                Michael Ziebuhr in der Kreuzkirche
den vorgegebenen Richtzahlen der Lan-      für unsere frei werdenden Pfarrstellen in
deskirche und des Kirchenkreises für die   2020 eine aussagekräftige und attrak-
Region zu entwickeln. Die Konzeption       tive Ausschreibung entwickeln soll.
soll gemeinschaftlich und solidarisch                                                  Personalsituation Arche                      Pisco – Peru
miteinander gestaltet werden und gilt      Wir haben die Genehmigung zur Aus-
dann für fünf Jahre – aktuell von 2021     schreibung. Diese ist für Mitte 2019 vor-   Eine besondere Herausforderung für uns       Vielleicht haben sie es ja im Gottesdienst
bis 2025.                                  gesehen.                                    ist die alarmierende – u.a. durch Kran-      in der Kreuzkirche miterleben können,
                                                                                       kenstände bedingte – Personalsituation       wie Pfarrer Coca aus der Gemeinde in
Die zur Berechnung zugrunde liegenden                                                  im Familienzentrum Arche. Presbyteri-        Pisco, für deren Arbeit wir ja ab und zu
Rahmendaten, Gemeindeglieder pro           Presbyteriumswahlen                         um, Personal- und KiTa-Ausschuss sind        Geld im Gottesdienst sammeln, sich da-
ganze Pfarrstelle und die Verringerung                                                 an dieser Stelle in der Fürsorgepflicht für   für herzlich bedankte.
des Mitgliederbestandes, werden auf der    2020                                        die Mitarbeiterinnen in unseren beiden
kommenden Herbstsynode diskutiert                                                      Einrichtungen gefordert. Gemeinsam           Das hat er auch schriftlich noch einmal
und nach der Diskussion beschlossen.       Die Presbyteriumswahlen 2020 sind           mit beiden Leitungen, Frau Biersa für die    getan und uns dabei in seinem Dankes-
                                           auch schon jetzt Thema im Presbyte-         Arche und Frau Terschlüsen für den Re-       brief eingeladen, die Gemeinde in Pisco
                                           rium. Auch hierfür gibt es eine Arbeits-    genbogen, versuchen wir die Engpässe         einmal zu besuchen.
                                           gruppe, die an Strategien arbeitet,         so gut es geht zu kompensieren.
Pfarrdienst                                genügend Kandidatinnen und Kandi-                                                        Ich habe dafür plädiert, dass wir ernst-
                                           daten zu finden und die Wahlbeteili-         Die Eltern der in der Arche betreuten        haft prüfen, ob wir eine solche Reise or-
Der Pfarrdienst in unserer Gemeinde ab     gung deutlich anzuheben. Hier ist die       Kinder bitten wir um Nachsicht und           ganisiert bekommen.
2020 beschäftigt uns im Presbyterium       gesamte Gemeinde aufgefordert mit-          Geduld, wenn es zu Einschränkungen
besonders.                                 zuwirken.                                   kommen sollte.                                                            Lutz Zemke

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Evangelische Kirchengemeinde Lintfort 4/2018
Verteiler für den Gemeindebrief gesucht
                                                                                                            Diakoniesammlung 2018
                                Viermal jährlich wird der „Blickpunkt“ in unserer
                                Gemeinde von ehrenamtlichen Gemeindemitglie-
                                dern verteilt. Wir freuen uns, wenn alle Gemein-                            Wir brauchen Ihre Hilfe
                                demitglieder bedacht werden und suchen für fol-
                                gende frei gewordenen Straßen Austräger/ innen:                             Im letzten Jahr ist der Ertrag unserer Diakoniesammlung leider stark zurückgegan-
                                                                                                            gen. Und das, obwohl die diakonische Arbeit in unserer Gemeinde eher ausgeweitet
                                Boegenhofstraße (10), Brandshofstraße (17),                                 wurde. Deshalb an dieser Stelle noch einmal die dringende Bitte um Unterstützung.
                                Bürgermeister-Schmelzing-Straße (28),
                                Franzstraße (36), Georgstraße (34),                                         Es geht um Nächstenliebe, es geht um Hilfe für Menschen, die in Not sind und be-
                                Michaelstraße (22), Moerser Straße (137),                                   sondere soziale Arbeit, die für den Sozialraum unserer Stadt und Gemeinde wichtig
                                Neuenkampstraße (1), Pestalozzistraße (18),                                 ist.

                                                                                    Foto: Ulrike Kaufmann
                                Philippstraße (28), Rheinstraße (38),
                                Ringstraße (13), Rotdornweg (9),                                            Diese Arbeit wird höchst professionell von Haupt- und Ehrenamtlichen in der Ge-
                                Schürmannsweg (15), Steinweg (51),                                          meinde, im Friederike-Fliedner-Haus und bei der Grafschafter Diakonie geleistet.
                                Walterstraße (28), Weißdornweg (11),
                                Zeppelinstraße (8)                                                          Helfen Sie uns also helfen!

Wer diese Aufgabe übernehmen möchte, wende sich bitte an unser Gemein-                                      Wir – und alle, denen Sie damit helfen, danken es Ihnen herzlich!
debüro, Frau Britta Kaiser, Ebertstraße 57, Telefon 9 13 40.
                                                                                                            Übrigens: Ihre Spenden können Sie auch steuerlich absetzen.
Vielen Dank für Ihre Bereitschaft im Namen des Redaktionsteams.
                                                                                                            Und wenn Sie nicht gerne selbst das Geld überweisen wollen, wenden Sie sich
                                                                  Ulrike Kaufmann                           bitte an die Pfarrer, die Pfarrerin, die dieses gerne weiterleiten und für eine Quittung
                                                                                                            sorgen.

                                                                                                                                            Michael Ziebuhr, Christoph Roller, Peter Muthmann,
                                                                                                                                           Susanne Rosorius, Klaus Rosorius, Michael Hammes

Klavier- oder Orgelspieler gesucht
Wer Zeit und Lust hat, uns bei den Gottesdiensten in den Seniorenheimen und den                               Spendenkonto
Kirchen beim Begleiten der Lieder zu helfen, wird mit offenen Armen empfangen.
Wir suchen dringend Menschen, die ab und zu so einen Dienst übernehmen kön-                                   Kontoinhaber: Ev. Verwaltungsamt im Kirchenkreis Moers
nen, der natürlich auch vergütet wird.                                                                        Verwendungszweck: 3112 Diakoniespende Lintfort
                                                                                                              Bank für Kirche und Diakonie -KD-Bank-
Kontakt: Dorothee Peldszus-Rentel, Telefon 0 28 45 / 29 03 99 oder E-Mail                                     IBAN: DE65 3506 0190 8803 1120 03, BIC: GENODED1DKD
an dorothee@peldszus-rentel.de

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Evangelische Kirchengemeinde Lintfort 4/2018
Gottesdienste vom 2. bis 31. Dezember 2018                                       Gottesdienste vom 1. Januar bis 24. Februar 2019

                      Lutherhaus         Christuskirche       Kreuzkirche                             Lutherhaus           Christuskirche             Kreuzkirche
       Datum                                                                          Datum
                       11.15 Uhr           10.00 Uhr           11.15 Uhr                               11.15 Uhr             10.00 Uhr                 11.15 Uhr
     02.12.2018                                                                     01.01.2019
                   A Susanne Rosorius    T Klaus Rosorius    Klaus Rosorius                                -                      -                   Klaus Rosorius
      1. Advent                                                                       Neujahr
     09.12.2018                                                                     06.01.2019      A Klaus Rosorius      T Michael Ziebuhr       Michael Ziebuhr
                           -             Christoph Roller   T Christoph Roller
      2. Advent
                                                                                    13.01.2019             -              Michael Hammes         T Michael Hammes
     16.12.2018
                           -            A Michael Hammes    Michael Hammes          20.01.2019             -               A Lutz Zemke                Lutz Zemke
      3. Advent
                                                                                    27.01.2019             -               Klaus Rosorius         A Klaus Rosorius
     23.12.2018
                           -             Michael Ziebuhr    A Michael Ziebuhr
      4. Advent                                                                     03.02.2019     A Peter Muthmann       T Michael Ziebuhr       Michael Ziebuhr
                                                                12.00 Uhr           10.02.2019             -              Susanne Rosorius             T Konfi-GD
                   15.00 Uhr FZ Arche      15.00 Uhr          Klaus Rosorius
     24.12.2018     Peter Muthmann       Michael Ziebuhr        17.00 Uhr           17.02.2019             -              A Michael Ziebuhr       Michael Ziebuhr
     Heiligabend       15.30 Uhr           17.00 Uhr        Michael Hammes                                                   16.00 Uhr
                    Susanne Rosorius     Michael Ziebuhr        22.30 Uhr           23.02.2019             -                                                -
                                                                                                                          T-GD M. Ziebuhr
                                                            K. und S. Rosorius
                                                                                    24.02.2019             -               Christoph Roller      A Christoph Roller
                                           11.15 Uhr
   25.12.2018
                           -            A Peter Muthmann            -
1. Weihnachtstag
                                                                                 Gemeinsames                              Wir verwenden folgende Abkürzungen:
   26.12.2018
                           -                    -            Klaus Rosorius
2. Weihnachtstag                                                                 Kaffeetrinken                            A
                                                                                                                          T
                                                                                                                               Abendmahl
                                                                                                                               Taufe
     30.12.2018            -                    -              Lutz Zemke                                                 GD   Gottesdienst
                                                                                 Im Lutherhaus trinken wir vor den Got-
  31.12.2018                               18.00 Uhr                             tesdiensten am ersten Sonntag im Mo-     FG   Familiengottesdienst
                           -                                        -                                                     TG   Taufgottesdienst
 Altjahresabend                          Michael Ziebuhr                         nat gemeinsam Kaffee.

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Neujahrsgottesdienst und Neujahrsempfang
                                                                                                            Gespräche über
Gemeinsam das neue Jahr begrüßen                                                                           Verlust und Trauer
Dienstag, 1. Januar 2019, 11.15 Uhr, Kreuzkirche
                                                                                          Donnerstags, 7. Februar, 21. Februar, 7. März, 21. März, 4. April 2019
Das alte Jahr verabschieden und das neue Jahr aus Gottes Hand empfangen ist               17.30 bis 19.30 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Geisbruchstraße 22
eine gute christliche Tradition, obwohl Neujahr kein kirchlicher Feiertag ist. Im Hören
auf die Jahreslosung im Neujahrsgottesdienst wollen wir Gott um seine Begleitung          Alle, die um einen lieben Menschen          er, den Verlust und den Schmerz reden,
und seinen Segen für das neue Jahr bitten.                                                trauern, laden wir zu Gesprächen über       schweigen und in verschiedenen Me-
                                                                                          Verlust und Trauer ein.                     thoden diese bearbeiten.
Im Anschluss sind alle herzlich eingeladen zum Neujahrsempfang im Dietrich-Bon-           Über die eigene Trauer und den Schmerz
hoeffer-Haus bei Sekt, Saft oder Selters sowie einem kleinen Imbiss.                      zu reden, hilft und befreit. Auf den Ver-   Begleitet werden die Gespräche von
                                                                                          lust eines anderen zu hören, schafft Ver-   Pfarrer und Trauerbegleiter Klaus Roso-
                                                                                          ständnis und Gemeinsamkeit.                 rius und Pfarrerin Susanne Rosorius.
                                                                                          An fünf Nachmittagen wollen wir uns
                                                                                          gemeinsam auf den Trauerweg ma-             Wir bitten um telefonische Anmel-
                                                                                          chen, Gefühle zulassen, über die Trau-      dung unter 88 30 oder 9 28 60 33.

Zusätzliche Gottesdienste:
GD im Paul-Gerhardt-Raum                                 letzter Donnerstag 15 Uhr
                                                                                          Trauercafé
anschließend Schmökercafé           (außer an Feiertagen und in den Sommerferien)         Donnerstags, 24. Januar, 28. Febru-
                                                                                          ar 2019,
Kids-Go, Gottesdienst für Kids           jeden 1., 3. und 5. Sonntag 11.15 Uhr            15 bis 16.30 Uhr
im Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Geisbruchstr. 22 jeden 2. und 4. Sonntag 9.30 Uhr            Dietrich-Bonhoeffer-Haus

GD im Friederike-Fliedner-Haus, Ringstraße 99-103          jeden Donnerstag 16 Uhr        Für alle, die einen lieben Menschen ver-
                                                                                          loren haben und trauern und das Ge-
GD im AWO Altenheim, Markgrafenstraße 9-11           jeden 3. Donnerstag 10.30 Uhr        spräch und die Begegnung suchen.
                                                                                          Nach einem gemeinsamen Anfangsritual
GD im Caritas-Haus St. Hedwig, Sandstraße 37 erster od. zweiter Freitag 10 Uhr            und Gespräch folgt dann die Begegnung
                                                                                          in einem lockeren Rahmen. Dazu gehö-
GD im Sen.-Zentrum St. Josef, Walkenried-Str. 2 erster od. zweiter Freitag 10 Uhr         ren auch ein Kaffeetrinken und eventuelle
                                                                                          Verabredungen.
GD in der Seniorenresidenz Belia, Hölderlinweg 2       erster Donnerstag, 10.30 Uhr
                                                                                          Kontakt: Margret Krolzig, Tel. 7 02 86;
GD im St. Bernhard-Hospital in der Kapelle             jeden Samstag um 10.30 Uhr         Klaus Rosorius, Tel. 88 30.

20                                                                                                                                                                        21
Weihnachtsliedersingen                                                                           Separater Taufgottesdienst
Samstag, 15. Dezember 2018, 17 Uhr, Christuskirche                                               Samstag, 23. Februar 2019, 16 Uhr, Christuskirche

X-mas in Concert – Gruppen und Solisten unserer Gemeinde musizieren                                                                        Einmal pro Quartal bieten wir einen se-
                                                                                                                                           paraten Taufgottesdienst an einem
Der Eintritt ist frei                                                                                                                      Samstagnachmittag an. Der Ablauf des
                                                                                                                                           Gottesdienstes ist ganz auf die Taufe
                                                                                                                                           abgestimmt. Eltern, Paten und Familie
                                                                                                                                           sind herzlich eingeladen, sich an der Ge-
Gottesdienst mit Musik an Heiligabend

                                                                             Grafik: Lindenberg
                                                                                                                                           staltung zu beteiligen. Wenn Sie ihr Kind
                                                                                                                                           in diesem Gottesdienst taufen lassen
Montag, 24. Dezember 2018, 22.30 Uhr, Kreuzkirche                                                                                          möchten, wenden Sie sich bitte an Pfar-
                                                                                                                                           rer Michael Ziebuhr, Telefon 33 08 60.
Miriam Ganß (Orgel), Constanze Ganß (Violine) und Dorothee Peldszus-Rentel
(Altblockflöte-Sopran) gestalten den Gottesdienst musikalisch.

Musikalische Vesper
Sonntag, 17. Februar 2019, 16 Uhr, Christuskirche

Barocke und romantische Musik mit
Erika Peldszus-Mohr Sopran, Dorothee Peldszus-Rentel Orgel

Der Eintritt ist frei

                                            Hier finden Sie uns
                                                  Christuskirche:
                                             Friedrich-Heinrich-Allee 22
                                                    Kreuzkirche:
                                                 Geisbruchstraße 22
                                                                                                 Geschäftsführung und Einrichtungsleitung:                               Ralph Simon
                                              kirche-lintfort.de/kultur                          Stellv. Einrichtungsleitung und Pflegedienstleitung:              Barbara Maslewski
                                                                                                 Fax: 0 28 42 / 91 33 15                     E-Mail: info@friederike-fliedner-haus.de

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Kindergruppe mit                             Wir warten aufs
Basteln, Spielen                             Christkind
                                             Montag, den 24. Dezember,
und Backen                                   10 bis 12 Uhr
                                             Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Montags, 16.30 bis 18.00 Uhr
Lutherhaus, Ebertstraße 57                   Wenn das Warten lang wird und die
                                             Ungeduld sich breit macht, können wir
Ihr seht, es erwartet euch ein tolles ab-    doch am besten gemeinsam warten.
wechslungsreiches Programm. Selbst           Das hilft ein bisschen. Deshalb laden wir
gemachte Bastelarbeiten mit nach Hau-        alle Kinder ein zum gemeinsamen Sin-
se zu nehmen oder mit anderen Kindern        gen, Geschichten hören, spielen und
neue Spiele auszuprobieren, macht jede       basteln. Das vertreibt die Zeit und macht   Evangelische Kirche Hoerstgen, Dorfstraße, 47475 Kamp-Lintfort
Menge Spaß. Auch eure Freunde sind           zusätzlich auch noch großen Spaß.
herzlich willkommen. Also, bis bald. Wir                                                 Zum Vormerken: Die Frauenkreise der Kamp-Lintforter Kirchen bereiten derzeit
freuen uns auf euch!                         Zum Abschluss feiern wir dann um            den Weltgebetstag am 1. März 2019 vor. Diesmal findet die ökumenischer Feier in
                                             12.00 Uhr einen Weihnachtsgottes-           Hoerstgen statt. Nähere Informationen zur Uhrzeit und dem Programm erhalten Sie
Das Angebot ist kostenlos.                   dienst in der Kreuzkirche speziell für      in Kürze in den Gemeindehäusern und Kreisen.
                                             Kinder und Familien mit Kindern im Vor-
Für Kinder im Grundschulalter                und Grundschulalter.

Informationen gibt es bei Claudia Steger unter 0 28 43 / 13 21.
                                                                                                                                                Wilhelm-Reuter-Allee 1
                                                                                         Pilgern im Klingerhuf                                       Neukirchen-Vluyn

                                                                                         Suche Frieden und jage ihm nach!
                                                     Mag der Weg auch eng sein,
                                                             dein Herz sei weit.         Samstag, 2.Februar 2019, 14.30 bis ca. 18 Uhr
                                                           (Ambrosius von Mailand)
               GEISTLICHE BEGLEITUNG                                                     Meditative Pilgerwanderung zum Jahresbeginn durch den Klingerhuf zum Thema
                                                                                         „Loslassen und neu beginnen“ mit Hinführung zu einem kreativen Teil. Dazu werden
 Im Mittelpunkt geistlicher Begleitung       Geistliche Begleitung ist ein kostenloses
 steht das Leben des Menschen und seine      Angebot der Evangelischen Kirchenge-        wir im Kreativhof von Frau Marschner erwartet.
 ’ersönlichen Fragen. Im Gespräch erspürt    meinde und ist nach vorheriger Termin-
 der Mensch, mit Hilfe des Geistlichen Be-   absprache möglich.                          Beitrag: 10 €, Anmeldung bei Monika Hartwig-Kuck, Tel. 0 163 / 9 06 96 88
 gleitersǡ sein persönliches Lebensthema.
                                                   Monika Hartwig-Kuck                   Weitere meditative Pilgerspaziergänge:
                                                              Tel.: 0163 – 9 069 688
                                                                                         Dienstags, 4., 18. Dezember 2018, 8. , 22. Januar 2019, 15.30 bis 16.30 Uhr
                                                                                         Nehmen Sie sich eine Stunde Zeit, um in der Natur neue Kräfte zu sammeln

24                                                                                                                                                                     25
Typisch für den Pietismus
Gestalten des Protestantismus:                                                            war neben der Herzens-
                                                                                          frömmigkeit ja der Anstoß
                                                                                          zu Taten der Nächstenlie-

Philip Jakob Spener                                                                       be. Der Pietismus begann
                                                                                          mit der Gründung di-
                                                                                          verser Anstalten wie etwa
                                                                                          Waisenhäuser. Die dia-
                                                                                          konische Bewegung des
                                                                                          19. Jahrhunderts sollte
Der Reformation folgte eine Phase des        hielt dazu konkrete Vorschläge: In-          davon profitieren.
Konfessionalismus, in der nicht nur die      tensive Beschäftigung mit dem Wort
Unterschiede zwischen Evangelischen          Gottes, rege religiöse Betätigung auch       Philip Jakob Spener starb
und Katholischen, sondern auch zwi-          der Laien, liebevolles Verhalten bei reli-   1705 im Alter von 70 Jah-
schen Lutheranern und Reformierten           giösen Streitigkeiten, Reform des The-       ren in Berlin.
herausgestellt wurden. Nach dem Drei-        ologiestudiums, erbauliche Predigten.
ßigjährigen Krieg erstarrte der deutsche                                                          Peter Muthmann
Protestantismus in der lutherischen Or-      Spener wurde als Oberhofprediger
thodoxie, in der es nur noch darum           nach Dresden berufen und prägte das
ging, sein Glaubensleben an Lehrsät-         Theologiestudium der Universität Leip-
zen entlang auszurichten.                    zig. Seinem Kurfürsten wurde Spener
                                             als strenger Sittenprediger irgendwann
Unter dem Einfluss der Aufklärung, die        zu anstrengend, so dass der Theologe
dann wirklich die Neuzeit einleitete, ent-   einem Ruf nach Berlin folgte und dort                                    Philipp Jacob Spener,
stand in Deutschland die Bewegung            Probst wurde.                                                            Stich von Bartholomäus Kilian (1683)
des Pietismus. Im Grunde genommen
war es eine mystische Bewegung,              Mit der Zeit wurden die Auseinanderset-
die auf eine tiefe Herzensfrömmigkeit        zungen mit der lutherischen Orthodo-
setzte, aber auch eine Betätigung der        xie härter, die in Spener keinen echten
Frömmigkeit in guten Werken betonte.         Lutheraner mehr sah. Typisch für den
Typische Erscheinungsformen waren            Pietismus wurden jetzt die Konventikel,
auch die Ablehnung weltlicher Freuden        also kleine Gruppen, die sich zum Ge-
wie Tanz, Theater oder Kartenspiel.          bet und zur Erörterung von Fragen der        „Zu diesen Stücken gehört auch drittens, daß man
                                             Frömmigkeit trafen. Spener hatte weit-
Der stärkste Anstoß ging dabei von           reichenden Einfluss auf die Theologen-        den Leuten wohl beibringen und sie bald daran
Philip Jakob Spener aus. Dieser ru-          welt und den Adel Norddeutschlands.
hige und besonnene Mann aus dem              Sein Wirken wurde dabei besonders            gewöhne, zu glauben, daß es mit dem WISSEN im
Elsaß besaß einen klaren Blick für die       durch seinen Schüler August Hermann
Schäden seiner Kirche. Als Oberpfarrer       Franke weitergeführt. Gemeinsam ent-         Christen durchaus nicht genug sei, sondern es viel-
in Frankfurt begann er mit kirchlichen       wickelten sie das Konzept der pietis-
Reformen. Sein Buch „Pia Desideria“          tischen theologischen Fakultät der Uni-      mehr in der PRAKTIZIERUNG bestehe.“
(„herzliches Verlangen“) von 1675 ent-       versität in Halle.                                                                                 Philip Jakob Spener

26                                                                                                                                                              27
Förderverein Christuskirche e.V.                                                                              Wir trauern um
                                                                                                              Wilhelm Kroppen
Reinigung und Überholung der „Eule-Orgel“
                                                                                                              Wilhelm Kroppen starb völlig überra-
                                                                                                              schend am 30. Juli 2018. Er war Mit-
Die Orgel der Christuskirche, von der     Pfeifen, sondern auch den kompletten                                glied des Fördervereins Christuskirche
Firma Eule-Orgelbau aus Bautzen,          Austausch der Magnete für die Regi-                                 und seit März 2018 Vorsitzender un-
muss nach 34 Jahren dringend gerei-       sterschaltung. Die entsprechenden Ar-                               seres Vereins. Treu und umsichtig wirkte
nigt und überholt werden. Das erfordert   beiten werden von zwei Orgelbautech-                                er im Vorstand mit und hatte noch viele
nicht nur den Ausbau aller etwa 2300      nikern in voraussichtlich sechswöchiger                             Pläne.
                                          Arbeitszeit durchgeführt.
                                                                                                              Wir sind traurig und betroffen. Dankbar
                                          Die dafür anfallenden Kosten betragen                               nehmen wir Abschied von ihm und be-
                                          circa 50.000 Euro. Das ist natürlich ein                            wahren ihm ein ehrendes Andenken.
                                          Betrag, der den Haushalt der Kirchen-
                                          gemeinde stark belastet.

                                          Der Förderverein Christuskirche ruft da-                            Neuer Vorstand
                                          her zu einer Spendenaktion zur Restau-
                                          rierung unserer Orgel auf.                                          Wegen des Todes des Vorsitzenden Wilhelm Kroppen wurde bei einer außerordent-
                                                                                                              lichen Mitgliederversammlung am 17. September 2018 ein neuer Vorsitzender und
                                          Bitte helfen sie uns nach ihren Mög-                                eine neue Stellvertreterin gewählt. Der neue Vorstand sieht nun so aus:

                                                                                     Fotos: Rolf Schumacher
                                          lichkeiten, dieses Vorhaben zu verwir-
                                          kichen. Selbstverständlich ist uns jeder                            Rolf Schumacher (Vorsitzender), Helga Klaus (stellv. Vorsitzende), Ulrike Kaufmann
                                          Geldbetrag unter dem Stichwort “Orgel                               (Kassenwartin), Birgit Kames (Schriftführerin), als Beisitzende: Werner Bach, Jo-
                                          Christuskirche“ herzlich willkommen.                                chen Brandt, Roswitha Dudek und Lutz Zemke
                                          Dankeschön!

Förderverein Christuskirche e.V.                                                                              Stammtisch                                    Kamper Markt
(Amtsgericht Kleve, Vereinsregister Nr. 1558)
                                                                                                              Förderverein                                  Samstag, 15. Dezember, 14 bis 20 Uhr
Ev. Gemeindeamt Lintfort                                                                                                                                    Sonntag, 16.Dezember, 11 bis 20 Uhr
Ebertstr. 57, 47475 Kamp-Lintfort                                                                             Mittwoch, 12. Dezember 2018,
foerderverein-christuskirche@web.de                                                                           19 Uhr Altes Kasino, Ringstraße 193           Im Angebot: Gebäck, Marmeladen,
                                                                                                                                                            Nüsse, alkoholfreier Punsch und gute
Spendenkonto:                                                                                                 Die herzliche Einladung zum Stamm-            Gespräche
Sparkasse Duisburg,                                                                                           tisch richtet sich nicht nur an Vereinsmit-
IBAN: DE70 3505 0000 0200 2448 20                                                                             glieder. Jeder Interessierte ist willkom-     Wir sehen uns am dritten Adventswo-
BIC: DUISDE33XXX                                                                                              men.                                          chenende!

28                                                                                                                                                                                            29
Vier Lintforter in Indonesien                                                          Freud und Leid in der Gemeinde
                                                                                       vom 7. Juli 2018 bis 6. Oktober 2018
Seit 1988 ist der Kirchenkreis Moers        Natürlich standen auch viele Gespräche
mit der Evangelischen Kirche in Mittel-     über das Verständnis von Partnerschaft
Nord-Java (GKJTU – Gereja Kristen           auf dem Programm. Ist es richtig, dass
Java Tengah Utara) partnerschaftlich        man sich gegenseitig braucht? Kann         Aus Gründen des Datenschutzes dürfen
verbunden. Da der Unterstützerkreis         man Kirche Jesu Christi allein für sich    wir die Namen im Internet nicht veröf-
des Kirchenkreises für die Partnerschaft    als Kirchengemeinde leben? Können          fentlichen.
in die Jahre gekommen war, braucht die      Antworten auf die vielen weltweiten He-
Partnerschaft neue Impulse, wenn sie        rausforderungen nur noch in Partner-       Redaktion Blickpunkt Gemeinde
weiterleben soll.                           schaft gefunden werden?

Der Kirchenkreis Moers hat daher eine       Die Freundlichkeit der Javanen ist um-
zehnköpfige Reisegruppe zusammen-            werfend und es wurde viel gelacht. Die
gestellt. Aus Lintfort waren Tobias Os-     Reisegruppe staunte dann und wann,
wald, Ingeborg und Gunter Reichwein         so wenn in der Kirche geraucht wurde
und Pfarrer Christoph Roller dabei. Auf     und Tabak in der eigenen Gemeinde an-
dem Bild sieht man sie, als sie bei der     gebaut wird. Dass die Basslautsprecher
Ordination einer jungen Pfarrerin die       einem fast die Gedärme rausdrückten,
Grüße aus Moers überbringen. Neben          schien niemanden bei jung und alt zu
Gottesdiensten standen auch Besuche         stören. Obwohl die Reisegruppe kein
bei landwirtschaftlichen Projekten, Frau-   Wort der indonesischen Predigt verstan-
enförderprogrammen und von Schu-            den hatte, wurde sie von der Gestik und
len der GKJTU auf dem Programm. Im          Körpersprache der jungen Pfarrerin so
Kirchenkreis Moers haben etliche Fa-        mitgerissen, dass sie mit ihr weinen und
milien und Gemeindegruppen eine Pa-         lachen musste.
tenschaft für Schulkinder übernommen,
welche die Gruppe nun kennenlernte.                                Christoph Roller

                                                                                                                                31
Walter und Jens Krause
                                                                                                           Fritz-Reuter-Weg 2 – 47475 Kamp-Lintfort
                                                                                                           Telefon: 0 28 42 / 9 03 34 60
                                                                                                           Fax: 0 28 42 / 9 03 34 61
                                                                                                           Mobil: 0 170 / 7 77 84 73
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                                                                                                           Bodenbelagsarbeiten           Fassadengestaltung

                                                                                                                                                                                                        x individuelle Trauerfloristik/Sargschmuck
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                                                                                                           Jochen Brandt - Friedhofsgärtnerei                                                           x Dauergrabpflege ab 132 € zzgl. MwSt.
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                                                                                                           auf den Friedhöfen Dachsberg,
                                                                                                                                                                                                        x Schalenbepflanzung
                                                                                                           Kamp + Hoerstgen
%HUDWXQJ6HUYLFH +LOIVPLWWHO                                                                                                                                                                         x Gehölzschnittarbeiten
                                                                                                           Mühlenstraße 216-218, 47475 Kamp-Lintfort
                                                                                                           Telefon 0 28 42 - 44 59                                                                      x Gieß- und Pflegeservice bei Urlaub/Krankheit
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                            +RPHFDUH 3IOHJH
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Anschriften                                  www.kirche-lintfort.de                 Vorsitzender des Presbyteriums: Lutz Zemke
                                                                                    Mobil: 01 57 30 65 36 36
                                                                                                                                  Tel.: 47 59 23 AB
                                                                                                                               lutzzemke@web.de
Sprechzeiten der Pfarrerinnen und Pfarrer nach telefonischer Absprache
          Pfarrbezirk I Pfarrer Peter Muthmann                 Tel.: 4 29 21 AB     Kirchmeisterin: Angelika Hennig                      Tel.: 55 96 94 AB
          Fasanenstraße 12                             peter.muthmann@ekir.de       Mobil: 01 76 46 61 93 24                      angelika.hennig@ekir.de

          Paul-Gerhardt-Haus, Fasanenstraße 10                      Tel.: 4 29 21   Kantorin: Dorothee Peldszus-Rentel     Tel.: 0 28 45 / 29 03 99 AB
          Hausmeisterin Irma Grinwald-Gutjar                        Tel.: 8 10 11                                     kirchenmusik@kirche-lintfort.de

          Pfarrbezirk II Pfarrer Michael Ziebuhr              Tel.: 33 08 60 AB     Jugendbüro: Torsten Kapturek                Tel. und Fax: 91 34 16 AB
          Fr.-Heinrich-Allee 22                         michael.ziebuhr@ekir.de     Ebertstraße 57                             kapturek@kirche-lintfort.de

          Christuskirche und Paul-Schneider-Haus           Tel.: 9 08 27 41         Kinder- und Jugendarbeit: Claudia Steger          Tel.: 0 28 43 / 13 21
          Fr.-Heinrich-Allee 22                                                                                                   steger@kirche-lintfort.de
          Küster und Hausmeister Erwin Hartung   Mobil: 01 52 34 01 53 12

          Pfarrbezirk III Pfarrerin Susanne Rosorius          Tel.: 92 86 03        Kindergarten Regenbogen (Leiterin: Marianne Terschlüsen)
          Geisbruchstraße 22                       susanne.rosorius@ekir.de         Geisbruchstraße 24                                 Tel.: 8 10 99
                                                                                                                  kita-regenbogen@kirche-lintfort.de
          Lutherhaus, Ebertstraße 57                               Tel.: 91 34 19   Familienzentrum Arche (Leiterin: Elke Biersa)
          Hausmeisterin Marion Köster                               Tel.: 3 08 69   Fasanenstraße 10a                                    Tel.: 47 03 40
                                                                                                                           kita-arche@kirche-lintfort.de
          Pfarrbezirk IV Pfarrer Klaus Rosorius                   Tel.: 88 30 AB    Gemeindebüro (Britta Kaiser), Ebertstraße 57           Tel.: 9 13 40
          Geisbruchstraße 22                              klaus.rosorius@ekir.de    Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9 bis 12 Uhr     Fax: 91 34 22
                                                                                                                           gemeindeamt@kirche-lintfort.de
          Kreuzkirche und Dietrich-Bonhoeffer-Haus                  Tel.: 6 06 50   Ev. Altenpflegeheim Friederike-Fliedner-Haus            Tel.: 9 13 30
          Geisbruchstraße 22                                                        Ringstraße 99                                         Fax: 91 33 15
          Küster und Hausmeister Alfred Wiesner                  Tel.: 9 73 66 76   Einrichtungsleitung: Ralph Simon   info@friederike-fliedner-haus.de
          Pfarrer Christoph Roller                               Tel: 9 41 98 69    Grafschafter Diakonie gGmbH – Diakonisches Werk Kirchen-
          Mobil:01 51 54 89 51 63                        christoph.roller@ekir.de   kreis Moers Dienststelle Lintfort (Leiterin: Elke Stüning)
                                                                                    Konradstraße 86, info-kali@grafschafter-diakonie.de   Tel.: 9 28 42 0
          Pfarrer z.A. Michael Hammes                           Tel: 7 06 56 25     Ambulante Pflege (Leiter: Markus Konrad)                   Tel.: 5 62 98
                                                       michael.hammes@ekir.de       Geisbruchstraße 19                                        Fax: 9 18 64
                                                                                    Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8 bis 16 Uhr
Von guten Mächten
             Von guten Mächten treu und still umgeben,
             behütet und getröstest wunderbar,
             so will diese Tage mit euch leben
             und mit euch gehen in ein neues Jahr.

                                    Dietrich Bonhoeffer

                                                 Behütet!
                                         Mit Hut oder Mütze, Kapuze oder Tuch.
                                                Angenehm, wohlig, warm.
                                         Geschützt vor Regen, Sturm und Kälte.
                                            Sicher von oben und allen Seiten.
                                                        Behütet –
                                           ein wunderbar altmodisches Wort.
                                  Ich bin zärtlich umsorgt, bin gefeit vor allem Übel.
                                       Das meint viel mehr als wärmende Wolle
                                                  gegen beißende Kälte.
                             Da ist mit jemand nahe an düsteren und an sonnigen Tagen,
                                steht mir bei auf beschwerlichen, mühevollen Wegen,
                                                   wärmt meine Seele.
                                                Was für ein Versprechen!
                                                 Ermutigen und tröstend!
                                                      Wunderbar!
Foto: Lotz

                                           Das Redaktionsteam wünscht allen Lesenden des
                                             Blickpunkt Gemeinde ein gesegnetes Jahr 2019

                                                                          Ihre Helga Klaus
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