Pressespiegel 04 - SEPTEMBER 2019 DORTMUND - Urban Offline Forum
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Inhaltsverzeichnis Vorberichterstattung Artikel I Interviews Medium Titel Seite Messemagazin Polis Convention Die Zukunft der Innenstadt liegt im Menschen 5 IHK Koblenz Der Handel, die Innenstadt und die Zukunft 6 Stadt Dortmund Urban Offline Forum präsentiert Persönlichkeiten, Projekte und Ideen 12 Ruhr Nachrichten Ist die Innenstadt noch zu retten? 13 Ankündigungen UOF Partner Medium Titel Seite Landmarken AG Bundeskongress Offline Strategien wird Urban Offline Forum 16 Public Marketing Urban Offline Forum 17 Public Marketing Urban Offline Forum geht in die zweite Runde 18 Starting Up Wie lassen sich im digitalen Zeitalter die Zentren der Städte wiederbeleben? 19 Starting Up Neue Gründe(r) braucht die Innenstadt 20 Heuer Dialog 2 Tage - 20 Speaker - 3 Orte 21 Heuer Dialog Urban Offline Forum 2019 23 Startup Germany Habt ihr Ideen für die Innenstadt der Zukunft? 24 Startup Germany Das Urban Offline Forum schreibt den Startup Award aus 25 Landmarken AG Urban Offline Forum 2019 26 StartingUp Gründeraward des Urban Offline Forums 2019 27 Deutscher Verband für Wohnungswesen Strategien für die Innenstadt der Zukunft 28 Deutscher Städtetag Urban Offline Forum 2019 29 Heuer Dialog Urban Offline Forum 2019 30 Faco Immobilien Urban Offline Forum 2019 33 Crenet Urban Offline Forum 2019 34 MK Illumniation Genuss, Erlebnis und Identität 35 Polis Magazin Aus der Praxis in die Praxis 36 Polis Magazin Veranstaltungstipp: Urban Offline Forum 37 Polis Magazin Urban Offline Forum in Dortmund startet morgen 38 Polis Magazin Heute startet das Urban Offline Forum 2019 39 Nachberichterstattung Medium Titel Seite Polis Magazin Erste Eindrücke aus dem Dortmunder Konzerthaus 41 Coworking Geldern Wir haben viele spannende Ansätze rund um das Thema Coworking gehört 42 Polis Magazin Vielen Dank für zwei spannende Tage beim Urban Offline Forum 43 Sevgi Communications Zwei spannende Tage in Dortmund 44 Polis Magazin Urban Offline Forum 2019: Revitalisierung der Innenstädte 45 Meetosnabrück Diese Woche waren wir und die Kollegen vom Citymarketing beim UOF 47 Brownfield24 Brownfield24 auf dem Urban Offline Forum in Dortmund 48 youbuyda Nach zwei spannenden Tagen kehren wir als Sieger des Gründer-Awards zurück 49 youbuyda Youbuyda gewinnt Award 50 Immobilien Zeitung Städte verkümmern zu Wohnstandorten 51 Der Immobilien Brief Ruhr Wie wollen wir im Ruhrgebiet (und anderswo) in Zukunft leben? 52 Picpanzee Social Media Zusammenstellung 55 Gießener Allgemeine Innenstadt-Gründer-Award gewonnen 60
Ankündigungen Medium Titel Seite WA-Wettbewerbe Mutig, knackig, praxisorientiert 62 Der Immobilien Brief Ruhr Urban Offline Forum 2019 63 bcsd Urban Offline Forum, Dortmund 64 Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung Urban Offline Forum 2019 65 Handelsimmobilien Report Urban Offline Forum in Dortmund 66 Urbanana Urban Offline Forum 67 start2grow Wie sieht die Zukunft unserer Innenstädte aus? 68 Gründerinnenzentrum Dortmund Urban Offline Forum 2019 69 StartUP.Innolab Gründerinnen und Gründer aufgepasst! 70 Centrum für Entrepreneurship & Transfer Gründerinnen und Gründer gesucht 71 Catella Project Management Urban Offline Forum 72 Cubatur Mainz Urban Offline Forum 2019 73 StadtBauKultur NRW Urban Offline Forum 2019 74 StadtBauKultur NRW Urban Offline Forum 2019 75 StadtBauKultur NRW Veranstaltungstipp Urban Offline Forum 2019 76 Mobilitäts-Akademie Urban Offline Forum 2019 77 Social Media Eigenkanäle Medium Titel Seite Urban Offline Forum Facebook Seite ausgewählte Posts 79
Medium: IHK Koblenz Medienart: Magazin Veröffentlichungsdatum: 01.07.2019 8 TITELTHEMA DER HANDEL, DIE INNENSTADT UND DIE ZUKUNFT Autor: Lothar Schmitz Gibt es die Innenstädte und den stationären Handel morgen noch? Ja, sagen viele Experten. FOTOS: FOTOLIA / BABAROGA, CHRISTIAN MÜLLER Aber die Innenstadt muss sich verändern. Derzeit finden sich tatsächlich immer wieder Medienberichte, die einem Abgesang auf die lebendige Innenstadt gleichkommen. Wir haben uns im IHK-Bezirk Koblenz umgesehen und mit einem Stadtplaner gesprochen. Fazit: Es gibt viel zu tun – und die Händlerinnen und Händler tun viel. Nicht nur, aber auch bei der IHK-Aktion „Heimat shoppen“. IHK-Journal 07/08 2019 6
TITELTHEMA 9 Eine Biwakschachtel ist eine Schutzhüt- Handel genauso, wie der Handel die bieten interessante Serviceleistungen te in Fertigbauweise für Bergwanderer Stadt braucht!“ auf ihrer Homepage an. Mit der Website und Bergsteiger. Sie ist in der Regel Dem würde Daniel Jung nicht widerspre- obereloehr.de gibt es sogar eine wenig komfortabel, bietet aber immer- chen. Nicht nur sein eigenes Geschäft Online-Plattform, auf der alle Geschäfte hin eine Schlafstätte sowie Schutz vor zieht viele Kunden und Passanten an. vertreten sind. extremem Wetter. „Sie befinden sich Auch die anderen inhabergeführten „Viele Kolleginnen und Kollegen sind meist an abgelegenen Orten“, heißt es Fachgeschäfte, die gastronomischen selbstbewusst, jammern nicht, sondern bei Wikipedia. Zum Beispiel in der Betriebe, das Kino. „Wir bieten hier auf gehen die Herausforderung kreativ an“, Koblenzer Innenstadt. Genauer: im der Oberen Löhr viel Abwechslung und weiß Jung. Er selbst habe ohnehin kei- „Obere Löhr“ genannten Teil der profitieren dabei voneinander“, sagt nen Grund zu klagen, das Geschäft laufe Löhrstraße. Jung, der sich, wie über 40 Fachge- sehr gut. „Alle Mitarbeiterinnen und Die City von Koblenz abgelegen? Natür- schäfte und Dienstleister auch, in der Mitarbeiter haben Outdoor-Erfahrung lich nicht. Denn die „Biwakschachtel“, Werbegemeinschaft Obere Löhr enga- und bieten exzellente Beratung“, erzählt von der hier die Rede ist, ist keine giert. Unter anderem sorgt er federfüh- er, „das zieht Kunden an, während das Schutzhütte, sondern ein offensichtlich rend dafür, dass „Koblenz spielt“: So Internet mit seiner Riesenauswahl und gut gehendes Outdoor-Fachgeschäft heißt ein aktives Erlebniswochenende Unübersichtlichkeit viele überfordert.“ mit einem Dutzend Angestellten, seit für Familien, an dem sonntags in der fünf Jahren von Daniel Jung mit viel gesamten Koblenzer Innenstadt die Gute Noten für die Engagement geführt. Dennoch könnten Geschäfte geöffnet sind. Koblenzer Innenstadt manche Innenstädte eine Biwakschach- Natürlich stellt der weiter wachsende Auch das Institut für Handelsforschung tel gebrauchen, als Notunterkunft für Onlinehandel den stationären Handel (IFH) Köln ist angesichts des umfas- umherirrende Passanten, die vergebens auch auf der Oberen Löhr vor enorme senden Wandels erneut der Frage nach- nach einem interessanten Fachgeschäft Herausforderungen. Viele betreiben gegangen, was deutsche Innenstädte oder ansprechender Gastronomie inzwischen jedoch zusätzlich zum stati- attraktiv macht, worauf Innenstadtbe- suchen. Zumindest wenn man Über- onären Geschäft einen Onlineshop oder sucher im digitalen Zeitalter Wert legen schriften wie diesen glaubt: „Sterbende und was Stadtzentren zu Besucherma- Innenstädte: Ist der Abwärtstrend noch gneten macht. Der Name der Studie, die zu stoppen?“, „Innenstadt: Der Einzel- auf Passantenbefragungen fußt: „Vitale handel stirbt“, „Internet gegen Innen- Innenstädte 2018“. städte: Das große Ladensterben“. Auch Koblenz hat mitgemacht. Die gute Man kann es auch aus anderer Perspek- Nachricht: Die Besucher halten die tive formulieren: „Braucht der Handel Innenstadt mehrheitlich für attraktiv die Stadt noch? Ist der innerstädtische und vergeben die Schulnoten 1 oder 2. Handel ein Auslaufmodell geworden?“, Ob Erreichbarkeit der Innenstadt, lautete der Titel einer Veranstaltung im Ladenöffnungszeiten oder Gastrono- Juni in Stuttgart. Die Antwort des Stadt- mie- und Freizeitangebot; ob Sauberkeit planers Ralf M. Beckmann, unseres und Sicherheit der Innenstadt, Orientie- Gesprächspartners in dieser Ausgabe rung oder Zustand der Plätze und Wege: (siehe Seite 12): „Die Stadt braucht den Die Besucherinnen und Besucher sind „Wir bieten exzellente Beratung, das zieht Kunden an, während das Internet mit seiner Unübersicht- lichkeit viele überfordert.“ Daniel Jung, Geschäftsführer Biwakschachtel, Koblenz 7
10 TITELTHEMA zufrieden. Auch für das Einzelhandels- „Es ist schwer, und gastronomische Angebot gibt es die Noten 1 und 2 – von Bekleidung bis an Werktagen Bücher, von Restaurants bis Menschen in die Außengastronomie. Interessant zudem: Die meisten Besu- Stadt zu locken.“ cher an den beiden Tagen, an denen die Katja Lang, Befragung durchgeführt wurde, kamen Vorsitzende Aktionskreis zum Einkaufsbummel: am Donnerstag Altenkirchen 60 Prozent, am Samstag fast 80 Pro- zent. Täglich kommen immerhin knapp 30 Prozent der Befragten zum Einkaufen in die Innenstadt, 45 Prozent einmal pro Woche. häufiger in die Koblenzer Innenstadt zu Andererseits profitieren die Mitglieder Das IFH setzt darüber hinaus die Zufrie- kommen. 72 Prozent stimmten dieser des Aktionskreises von der 2018 abge- denheitswerte einzelner Aspekte in Aussage voll und ganz oder eher zu. schlossenen Sanierung der Innenstadt. Bezug zu deren Relevanz für die Gesamt- „Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig die „Der neugestaltete Marktplatz und der zufriedenheit. So werden Stärken und Innenstadt als Ort für Begegnung, Kom- neue Kinderspielplatz mitten in der Fuß- Schwächen auf einen Blick sichtbar. Mit munikation und Erlebnis ist und wo die gängerzone ziehen viele Menschen an, Abstand am wichtigsten sind den Besu- Stellschrauben für eine attraktive Innen- Altenkirchen hat deutlich an Attraktivi- chern offenbar Ambiente und Flair der stadt zu finden sind“, sagt Tanja Gille. tät gewonnen“, sagt Katja Lang. Im Früh- Innenstadt, außerdem die Erreichbar- jahr habe eine Buchhandlung eröffnet, keit mit ÖPNV sowie Freizeit und Kultur. „Es sieht derzeit nach ein neuer Barbier komme ebenfalls gut Zugleich gab es für diese Aspekte sehr Aufschwung aus“ an. Kurzum: „Es sieht derzeit nach Auf- gute Noten. Der Einzelhandel spielt für Doch es sind die Ergebnisse für Koblenz, schwung aus“, bringt die Einzelhändlerin die Gesamtzufriedenheit eine geringere dem Oberzentrum der Region mit groß- die positive Entwicklung auf den Punkt. Rolle, erhielt aber immerhin Noten ober- em Einzugsgebiet. Wie sieht die Lage in halb des Mittelwertes aller Aspekte. kleinen Innenstädten aus? Zuversicht in Neuwied, „Dieses Ergebnis unterstreicht die „Es ist schwer, genügend Menschen an „First Friday“ in Andernach gestiegene Bedeutung der Aufenthalts- Werktagen in die Stadt zu locken, die Die Attraktivität der Innenstadt für Kun- qualität in den Städten“, kommentiert Frequenzen haben deutlich nachgelas- den, Besucher und Gewerbetreibende Tanja Gille, Handelsreferentin der IHK sen“, berichtet etwa Katja Lang, Inha- zu steigern, ist auch das Ziel des Akti- Koblenz. Es gehe nicht mehr ausschließ- berin eines Küchenhauses und erste onsforums Neuwied e.V. mit seinen rund lich darum, shoppen zu gehen. Die Men- Vorsitzende des Aktionskreises Alten- 75 Mitgliedern aus Handel, Gastrono- schen hätten einen deutlich gestiegenen kirchen, der – von Einzelhändlern bis zu mie und Dienstleistung. Die größten Anspruch an den Freizeitwert, den eine Autohäusern, Banken und Ärzten – rund Herausforderungen: „der Internethan- Stadt bietet. 130 Mitglieder zählt. Auch der Internet- del sowie der enorm gestiegene Wettbe- Das zeigt auch dieser Punkt: Veranstal- handel habe zu großen Einbußen für den werb mit den innenstadtrelevanten tungen sind für die Befragten ein Grund, stationären Handel geführt. Einerseits. Sortimenten auf der ‚Grünen Wiese‘, IHK-Journal 07/08 2019 8
TITELTHEMA 11 etwa in Mülheim-Kärlich“, sagt Franz Was er sich wünscht: mehr Veranstal- „Made in Andernach“. Dazu hatte sich Becher, Vorstandssprecher des Akti- tungen. „Es könnte mehr los sein in Neu- jedes Geschäft mit seinem Sortiment onsforums und bis zur Übergabe an wied“, findet Becher, „wir müssen noch befasst und Produkte mit lokalem und einen Nachfolger 2015 Inhaber der Par- mehr Anlässe schaffen, dass Menschen regionalem Bezug in den Vordergrund fümerie Altpeter. in die Innenstadt kommen.“ Denn immer gerückt. Doch auch er ist optimistisch und kämp- dann, wenn in Neuwied etwas stattfin- Weitere Ideen gibt es auch schon. ferisch: Die Zahl der Filialisten habe de, würden die Händler das positiv „Unsere Vorsitzende Mehtap Turan ist zugenommen, in Randlagen der Fußgän- spüren. sehr kreativ, für die nächsten zehn ‚First gerzonen gebe es Leerstand. „Aber die Davon ist man auch auf der anderen Fridays‘ steht bereits das jeweilige Attraktivität wird nicht weiter abneh- Rheinseite überzeugt. Die Händler in Motto“, sagt Cara Küpper. men, im Gegenteil, ich rechne in den Andernach schaffen – unterstützt von „Aktionen wie diese sorgen für eine nächsten drei bis acht Jahren mit einer Wirtschaftsförderung und Stadt – Anläs- lebendige Innenstadt – und die ist ein Verbesserung“, ist Becher überzeugt. se: In diesem Jahr rief die Aktionsge- wichtiges Stück Lebensqualität“, unter- Vor allem in dem von Oberbürgermei- meinschaft Andernach Attraktiv e.V. streicht IHK-Handelsreferentin Tanja ster Jan Einig im Februar 2018 gestar- den „First Friday“ ins Leben. „Wir wollen Gille. teten Netzwerk Innenstadt mit seiner etwas für den innerstädtischen Einzel- Deshalb begrüßt die IHK ausdrücklich großen Bürgerbeteiligung sieht er eine handel tun und die Innenstadt an einem derartige Maßnahmen. Und sorgt – mit reelle Chance zur Attraktivitätssteige- Freitagabend pro Monat beleben“, Unterstützung der Akteure in den Innen- rung der Stadt. erklärt Cara Küpper, Projektleiterin städten – auch selbst für Bewegung, „Das wird auch wieder mehr Menschen „First Friday“. Start war im April mit nämlich mit der Initiative „Heimat shop- in die Stadt bringen“, glaubt Becher, „die einer großen „Birthday Party“ und zahl- pen“ (siehe Infokasten unten). Ein Akti- den vielen seelenlosen Klicks im Inter- reichen Aktionen in den Läden. Im Mai onswochenende im September rückt net die sozialen Kontakte und das ‚Sehen folgte „Bühne frei“, unter anderem gab die zentrale Rolle, die lokale Einzelhänd- und gesehen werden‘ in der Innenstadt es Modenschauen und Tanz auf den ler, Gastronomen und Dienstleister für vorziehen!“ Straßen. Am 7. Juni lautete das Motto die Städte, Gemeinden und Regionen spielen, ins rechte Licht. „Die Teilneh- mer“, sagt Tanja Gille, „machen mit zahl- „Die Attraktivität wird reichen Aktionen darauf aufmerksam, wie wichtig ein funktionierender Handel nicht weiter abnehmen, für unsere Städte und Gemeinden ist.“ ich rechne mit einer Verbesserung.“ Franz Becher, Vorstandssprecher Aktionsforum Neuwied e.V. Kontakt: Tanja Gille 0261 106-291 gille@koblenz.ihk.de Heimat shoppen Um die Innenstadt und ihren Handel noch mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken, beteiligen sich über 50 Städte und Gemeinden aus allen vier IHK-Bezirken in Rheinland-Pfalz an der Aktion „Heimat shoppen“. Im Zentrum steht das Aktionswo- chenende am 13. und 14. September mit einer Fülle von Events, die von den Händ- lern und Werbegemeinschaften vor Ort – oft auch mit Unterstützung der Kommu- nen – gestaltet und umgesetzt werden. Dabei treten die teilnehmenden Händler, Gastronomen oder Dienstleister unter der Dachmarke „Heimat shoppen“ auf und zeigen, welche wichtige Rolle sie in einer Stadtgemeinschaft spielen. Weitere Infos: www.heimat-shoppen.de www.ihk-koblenz.de/heimatshoppen 9
12 TITELTHEMA „Die Stadt braucht den Handel genauso, wie der Handel die Stadt braucht“ Die Stadtplaner und Standortspezialisten von Stadt + Handel bieten Kommunen und öffentlichen Entscheidungsträgern sowie Projektentwicklern und Investoren Entscheidungsgrundlagen und Handlungsanleitungen für die städtebaulich, rechtlich und absatzwirtschaftlich tragfähige Steuerung der Einzelhandelsentwicklung. Ralf M. Beckmann (46) ist Inhaber und Geschäftsführer von Stadt + Handel mit insgesamt vier Standorten deutschlandweit. Der Experte für Innenstadtentwicklung ist zudem Lehrbeauftragter an der TU Dortmund und engagiert sich unter anderem in der Kompetenz- gruppe Einzelhandel der Gesellschaft für immobilienwirtschaftliche Forschung e.V. sowie als Verbandsratsmitglied des Deutschen Verbands für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. Wir haben mit Beckmann über Anziehungskräfte, den Zirkus Innenstadt, sinnliche Ansprache und die Kraft der Community gesprochen. Herr Beckmann, braucht der Handel die Stadt noch? Die Stadt braucht den Handel genauso, wie der Handel die Stadt braucht! Es bedingt sich gegenseitig und ist ein sym- biotisches Verhältnis: Gemeinsam kön- nen Handel und Stadt die Innenstädte zu dem machen, was sie unverwechselbar und einzigartig macht: einem Ort der Begegnung und des Austausches zwi- schen Menschen. Aber kann der Handel allein das leisten? Sehr wohl gehört zu den Innenstädten mehr als nur der Handel. Es geht heutzu- tage auch darum, ein Verständnis dafür zu entwickeln, was wichtig für die Innen- städte der Zukunft ist. Der Mensch möch- te nämlich mehr als reinen Konsum. Er will das Erlebnis, das Miteinander, einen Ort, der einen magisch anzieht und über eigene Strahlkraft verfügt. Dieses „Mehr“ müssen urbane Zentren bieten – das wie- derum geht nur mit den richtigen Strategien. Woher kommt dieser Wunsch nach FOTO: SASCHA KREKLAU der Wiederentdeckung der eigenen Stärken? Innenstädte haben eine unvergleichliche Anziehungskraft auf alle Menschen – und das schon seit Beginn des urbanen Lebens. Darin steckt seit jeher unge- heures Potenzial. Früher wie heute sind gemacht hat. Dafür sind die Menschen Barrieren, Hürden und Rückschläge gilt sie Ort des Handels, des Warenerwerbs schon immer von weither angereist, ein- es, weiter positiv zu bleiben. Von Seiten IHK-Journal 07/08 2019 und des Konsums. Aber Innenstädte fach weil dies ein Alleinstellungmerkmal der Städte und Gemeinden, genauso waren immer auch ein Ort des Erlebens in der Stadt war. Doch bei vorhandenen auch von den Bürgern und Händlern vor und Entdeckens. Beispielen allein kann man heutzutage Ort. Nur so lässt sich das Potenzial der nicht bleiben. Denn was es darüber Innenstädte – das schon immer vorhan- Was meinen Sie damit? hinaus nun braucht, ist die Mut aller den ist und teilweise noch schlummert – Denken Sie nur einmal an einen Wander- Beteiligten, im „Zirkus Innenstadt“ ihre wiederentdecken und vollends zirkus, der gerne im Stadtinneren Station Ideen auch umzusetzen. Trotz aller ausfüllen. 10
TITELTHEMA 13 Ganz konkret: Was können denn den Handel darüber hinaus – und das wie von seinem Laden-Interieur und einer Einzelhändler tun, um an ihren zeigen unzählige Beispiele in Städten „sinnlichen“ Ansprache des Kunden. Standorten zu überleben und attrak- verschiedenster Größe –, mit dem Ein- tiv zu bleiben? kauf auch eine Erlebbarkeit zu schaffen. Was meinen Sie mit „sinnlicher“ Der stationäre Einzelhandel macht sich Praktisch eine weitere Ebene der sinn- Ansprache? allem voran dadurch attraktiv, dass er lichen Wahrnehmung noch hinzuzufügen. Sinnlichkeit und Erlebbarkeit von Innen- nicht nur rein statisch bleibt, sondern Ein Buchladen beispielsweise ist auch städten führt zu einem ganz eigenen auch auf die Kraft der Community in den dann attraktiver, wenn er noch ein Café Raumerfahren und setzt Kräfte frei. Las- Innenstädten setzt. Denn in der Gemein- oder dergleichen bietet. Ein Textilge- sen Sie mich das gerne ausführen: Oft- schaft liegt eine große Chance. Es gilt für schäft lebt ebenso von seinen Produkten mals kann in den Städten beobachtet werden, dass zum Beispiel über das Thema Genuss, über Essen und Trinken, eine neue, ganz eigene Verknüpfung her- gestellt wird. Städte sind also gefordert, ihre Innenstädte zu profilieren. Dabei geht es darum, Multifunktionalität herzu- stellen und Themen wie Ambiente, Atmo- sphäre, Flair mitzudenken – um so letzt- „Der Mensch möchte lich eine eigene Identität zu schaffen und dabei authentisch zu bleiben. mehr als reinen Konsum. Er will das Erlebnis, das Was tun Ihrer Beobachtung nach Städte dafür, um auch als Orte des Miteinander, einen Ort, Handels attraktiv zu bleiben oder es der einen magisch an- wieder zu werden? In der Heinsberger Innenstadt gibt es zieht und über eigene beispielsweise den „Männer Metzger“ – Strahlkraft verfügt.“ eine Idee, die 2005 als florierender Onlineshop für Fleisch aus aller Welt Ralf M. Beckmann, startete und dann in ein reales Geschäft Inhaber von Stadt + Handel überging. Als Metzgerei mit Bistro erfährt das Geschäft nun großen Andrang, denn sie fördern das Genuss-Erlebnis ihrer Kunden: mit wechselnden Themena- benden und Veranstaltungen, von Pro- bier-Abenden bis hin zum Spanferkel-Es- sen mit Craft-Bier-Verkostung. Es zeigt einfach, dass der stationäre Handel besonders gut funktionieren kann, wenn die Idee gut ist – und die Menschen hinter der Idee eine Haltung haben, der sie bedingungslos folgen. So haben unsere Innenstädte sehr wohl eine Zukunft. Das Gespräch führte Lothar Schmitz. 11
Medium: Stadt Dortmund Homepage Medienart: Artikel Veröffentlichungsdatum: 28.08.2019 12
Medium: Ruhr Nachrichten Medienart: Artikel Veröffentlichungsdatum: 03.09.2019 13
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04. - 05. SEPTEMBER 2019 DORTMUND Ankündigungen UOF Partner
Medium: Landmarken AG / Thomas Binsfeld Twitter Seite Medienart: Twitter Beitrag Veröffentlichungsdatum: 26.04.2019 16
Medium: Public Marketing Medienart: Online Ankündigung Veröffentlichungsdatum: 28.05.2019 17
Medium: Public Marketing Medienart: Online Ankündigung Veröffentlichungsdatum: 31.05.2019 18
Medium: StartingUp Twitter Seite Medienart: Twitter Beitrag Veröffentlichungsdatum: 11.07.2019 19
Medium: StartingUp Facebook Seite Medienart: Facebook Beitrag Veröffentlichungsdatum: 15.07.2019 20
Medium: Heuer Dialog Medienart: Online Ankündigung Veröffentlichungsdatum: 15.07.2019 21
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Medium: Heuer Dialog Medienart: Newsletter Ankündigung Veröffentlichungsdatum: 16.07.2019 23
Medium: Startup Germany Facebook Seite Medienart: Facebook Beitrag Veröffentlichungsdatum: 16.07.2019 24
Medium: Startup Germany Twitter Seite Medienart: Twitter Beitrag Veröffentlichungsdatum: 16.07.2019 25
Medium: Landmarken AG Medienart: E-Mail Banner Veröffentlichungsdatum: 23.07.2019 26
Medium: StartingUp Homepage Medienart: Online Ankündigung Veröffentlichungsdatum: 24.07.2019 27
Medium: Deutscher Verband für Wohnungswesen Medienart: Online Ankündigung Veröffentlichungsdatum: 24.07.2019 28
Medium: Deutscher Städtetag Medienart: Online Ankündigung Veröffentlichungsdatum: 24.07.2019 29
Medium: Heuer Dialog Newsletter Medienart: Online Ankündigung Veröffentlichungsdatum: 01.08.2019 30
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Medium: Faco Immobilien Medienart: E-Mail Banner Veröffentlichungsdatum: 01.08.2019 33
Medium: Crenet Medienart: Online Ankündigung Veröffentlichungsdatum: 05.08.2019 34
Medium: MK Illumination Medienart: Online Ankündigung Veröffentlichungsdatum: 02.09.2019 35
Medium: Polis Magazin Homepage Medienart: Online Ankündigung Veröffentlichungsdatum: 03.09.2019 36
Medium: Polis Magazin Facebook Seite Medienart: Facebook Beitrag Veröffentlichungsdatum: 03.09.2019 37
Medium: Polis Magazin Twitter Seite Medienart: Twitter Beitrag Veröffentlichungsdatum: 03.09.2019 38
Medium: Polis Magazin Instagram Seite Medienart: Instagram Beitrag Veröffentlichungsdatum: 04.09.2019 39
04. - 05. SEPTEMBER 2019 DORTMUND Nachbericht- erstattung
Medium: Polis Magazin Instagram Seite Medienart: Instagram Beitrag Veröffentlichungsdatum: 04.09.2019 41
Medium: Coworking Geldern Instagram Seite Medienart: Instagram Beitrag Veröffentlichungsdatum: 04.09.2019 42
Medium: Polis Magazin Facebook Seite Medienart: Facebook Beitrag Veröffentlichungsdatum: 05.09.2019 43
Medium: Sevgi Communications Medienart: LinkedIn Beitrag Veröffentlichungsdatum: 06.09.2019 44
Medium: Polis Magazin Homepage Medienart: Artikel Veröffentlichungsdatum: 06.09.2019 45
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Medium: Meetosnabrück Instagram Seite Medienart: Instagram Beitrag Veröffentlichungsdatum: 06.09.2019 47
Medium: Brownfield 24 Medienart: Nachbericht Veröffentlichungsdatum: 06.09.2019 48
Medium: Youbuyda Instagram Seite Medienart: Instagram Beitrag Veröffentlichungsdatum: 06.09.2019 49
Medium: Youbuyda Homepage Medienart: Artikel Veröffentlichungsdatum: 10.09.2019 50
Medium: Immobilien Zeitung Medienart: Artikel Veröffentlichungsdatum: 12.09.2019 51
Medium: Der Immobilien Brief Ruhr Medienart: Online Newsletter Veröffentlichungsdatum: 24.09.2019 NR. 109 I 39. KW I 24.09.2019 I ISSN 1930-6375 Sehr geehrte Damen und Herren, ist es nicht großartig, dass wir Menschen die Zukunft nicht wahren. Ist es nicht ein bedenkenswerter Hinweis, dass, voraussehen können (und Algorithmen schon gar nicht)? wie das IW Köln mit dem Max Planck Institut für Gesell- Wer hätte vor einem Jahr geahnt, dass eine weltumspan- schaftsforschung festgestellt hat, die steigenden nende Jugendbewegung für den Umweltschutz mobil Mieten vor allem dazu geführt hätten, dass Haushalte machen würde? Dass unzählige Businesspläne obsolet sich auf kleinere Flächen beschränken? Erstmals seit werden (wie jetzt beim Reiseveranstalter Thomas Cook)? Jahrzehnten stagniere die durchschnittliche Wohnfläche Dass die viel gerühmte Digitalisierung als Energiefresser von Mieterhaushalten oder gehe sogar zurück. Die Nut- gleich hinter Flugzeugen, Kreuzfahrtschiffen oder SUVs zerseite reagiert. Und die Investoren? Union Investment zu den Klimakillern gezählt werden und deshalb in Frage wendet nach eigener Aussage seine Ausschlusskriterien gestellt werden müsste? Ja, disruptiv wirken viele derzeiti- für "verantwortliches Investieren", die bisher für sein ge Entwicklungen für eingefahrene Geschäftsgebaren, Wertpapiergeschäft gelten, nun auch bei Immobilienfonds aber oft nicht in der Weise, wie Effizienzprediger sich das an und überprüft alle Beteiligten bis zu den Mietern. In denken, wenn sie auf steigende Gewinne spekulieren. zwei Fällen außerhalb Deutschlands würde man aus die- Schon wird über Suffizienz diskutiert und darüber, ob sem Grund die Mietverträge auslaufen lassen. Zu den Wachstum und Klimaschutz sich überhaupt vertragen. Ausschlusskriterien zählen die Missachtung von Men- Qualität, auch im Bewahren des Bestehenden, könnte schenrechten, des Umweltschutzes, geltender Arbeits- neu entdeckt werden als Garant für dauerhafte Erträge. standards sowie direkte Geschäfte mit international ge- Daniel Fuhrhop behauptet sogar – und mit einigem ächteten Waffen. Bisher gibt es keine Anzeichen dafür, Recht: „Massiver Neubau ist massive Klimazerstö- dass sich diese Haltung geschäftsschädigend für Union rung!“Zwar könne man vermeintliche ‚Energiesparhäuser‘ Investment auswirken würde – genau so wenig wie für die bauen, doch sollte man sich von dieser Bezeichnung nicht Bochumer GLS Bank, die am vergangenen „fryday for verwirren lassen: Energiesparhäuser sparen keine Ener- future“ geschlossen blieb, damit alle Beschäftigten mit gie, sie verbrauchen nur weniger Betriebsenergie (vor demonstrieren konnten. allem Heizenergie) als andere Häuser. In einer ganzheitli- chen Lebenszyklusanalyse ergebe sich daraus aber, dass Welchen Rat gab der Kölner Sterne-Gastronom den größten Energieaufwand und die größte Treibhaus- Vincent Moissonier beim Urban Offline Forum in Dort- gasemission das Bauen selbst verursache, also die Er- mund (mehr dazu in dieser Ausgabe)? Gelassener blei- stellung von Gebäuden. - Ähnlich verhält es sich wohl mit ben, Zeit lassen für Gespräche, tote Grünflächen in Blu- so Manchem in den aktuellen Beschlüssen der Regie- men- und Gemüsegärten in der Stadt verwandeln (warum rungsparteien in Berlin zum Klimaschutz, die eher zu an- noch in keiner Ruhrgebietsstadt trotz der hohen Kleingärt- geblich ‚klimaschonenderem‘ Verbrauch von Ressourcen nerdichte?) und gemeinsam genießen. Dann hat vielleicht anspornen wollen als den jetzt schon bestehenden CO2- auch mal wieder Qualität in Architektur und Städtebau Fußabruck zu reduzieren. Sollte die Quadratur des Krei- eine Chance zu reifen. Es ist schon auffallend, wie selten ses doch funktionieren? Projekte in den Ruhrstädten bei großen Preisvergaben vertreten sind. Wir können uns doch nicht ewig auf dem Immer öfter werden wir mit Knappheiten konfron- Duisburger Innenhafen (wer kennt den noch?), dem tiert werden, nicht nur bei Fachkräften in vielen Branchen ThyssenKrupp-Quartier (das unter heutigen Bedingungen (auch beim RVR für die fristgerechte Aufstellung des neu- nicht existieren würde), Zollverein (wo nur noch über Kos- en Flächennutzungsplans). Fragen Sie mal nach zertifi- ten gemäkelt wird) oder dem Phoenix-See ausruhen. ziertem Bauholz und Sie werden staunen, wo dafür Wäl- der abgeholzt werden. Hier am Niederrhein ist der Konflikt In diesem Sinne Glück auf zur Expo Real 2019! um Auskiesungen entbrannt, denn Bausand und Kies werden zur Mangelware. Aber die Menschen haben Gudrun Escher schon genug Seen mit stehendem und im Sommer müf- und Ihr Team von „Der Immobilienbrief Ruhr“ felndem Grundwasser. Sie wollen ihren Ackerboden, ihre Wiesen und Baumgruppen, ihre Vögel und Insekten be- 52
NR. 109 I 39. KW I 24.09.2019 I ISSN 1930-6375 Personalien Wie wollen wir im Ruhrgebiet (und anderswo) Carsten Boell wurde zum Geschäfts- in Zukunft leben? führer für die INTERBODEN Innovative Gewerbewelten ernannt. Im Unter- Tagungen in Dortmund, Essen und Herne gaben Gelegenheit zu Expertengesprä- nehmen ist er bereits seit 2016 in lei- chen und dem Austausch von Leitbildern und Ideen. tender Funktion in der Gewerbeprojekt- entwicklung des tätig, u.a. für Projekte Das Leben findet offline statt, daran wird auch fortschreitende Digitalisierung im Düsseldorfer Medienhafen. nichts ändern. Auch die Diskussionen über Statusberichte, Zukunftsbilder und Erwartungen sind dort am fruchtbarsten, wo sich Menschen begegnen. Das dies- Im Düsseldorfer Büro von Savills hat jährige „Urban Offline Forum“, veranstaltet vom Beratungsunternehmen Stadt + Clemens Thiel als Associate Handel, trat im Konzerthaus Dortmund zusammen, der erste „City Talk Essen“ Director die Beratung von nationalen nutzte auf Einladung von BFW und Sevgi Communications die Tagungsräumlich- sowie internationalen Mietern und keiten der Philharmonie Essen und die bereits traditionsreiche und kontinuierlich Eigentümern im Bürovermietungsseg- wachsende „Immobilienkonferenz Ruhr“, zusammengerufen von Stony Real Esta- ment übernommen. Der gelernte Immo- te, war einmal mehr in den Flottmannhallen in Herne zu Gast. Die Veranstal- bilienkaufmann war zuvor bei JLL tungsorte: in Dortmund ein viel gerühmter Neubau, der wesentlich zum ‚turn Düsseldorf für die Büroflächenver- around‘ des Brückstraßenviertels beitrug, in Essen ein 1904 als „Saalbau“ errichte- mietung verantwortlich. tes Baudenkmal mit internationalem Renommee, nach Kriegsbeschädigungen wieder hergerichtet und in jüngerer Zeit saniert und ausgebaut, und in Herne ein umgenutztes Industriedenkmal in idyllischer Randlage – dreimal typisch Ruhrge- biet und dreimal quicklebendig. Im Welterbe 1-8 45141 Essen info@rag-montan-immobilien.de Tel. : +49 (0)201/378 - 0 www.rag-montan-immobilien.de RAG Immobilienangebot NRW Seit 40 Jahren sind wir im Verbund des RAG-Konzerns Wir bieten Grundstücke für Gewerbe und Dienstleistungen, bekannt für erfolgreiche Lösungen in der Flächen- und Logistik und Wohnen an Ruhr und Saar. Einen Überblick über Projektentwicklung. unser Flächenportfolio finden Sie auf unserer Homepage Unser Spezialgebiet: die effiziente Revitalisierung oder rufen Sie uns einfach an. Wir freuen uns auf Sie! industriell vorgenutzter Areale - von der Sanierung über die Planung und Entwicklung bis zur Vermarktung. Die Zukunft ist unser Revier. Seite 3 53
NR. 109 I 39. KW I 24.09.2019 I ISSN 1930-6375 Urban Offline Forum, Dortmund Personalien Christoph Härle, zuvor Hotelexperte „Die alten Strategien funktionieren nicht mehr, neue innovative Ideen und interdis- bei JLL, will mit der eigenen Beratungs- ziplinäre Instrumente müssen entwickelt werden um Innenstädte wieder zu bele- firma Härle Hotel Solutions dem Markt ben,“ betonte Kongress-Initiator Ralf Beckmann vom Veranstalter Stadt + Handel bei Transaktionen, Verhandlung von Dienstleistungen GbR. Seinem Ruf diesmal in die City von Dortmund folgten rund Betreiberverträgen sowie strategischen 300 Interessierte Fragen zu Hotelimmobilien zur Verfü- aus Kommunen gung stehen. und Unterneh- men. Sie beka- Krefeld men einen bunten Strauß von Best Die Vonovia SE hat mit dem Mehrheits- Practice Beispie- aktionär von Hembla AB, durch die len geboten, wie Blackstone Group Inc. beratene mit pfiffigen Ideen Fonds, vereinbart, deren Anteil von Menschen aus 69,30 der Stimmrechte und 61,19% der digitalen in des Grundkapitals des Stockholmer die reale Welt Unternehmens zu erwerben. Dazu gelockt werden bedarf es der Zustimmung der schwe- können. Easy- dischen Fusionskontrollbehörden. ness sei einer der Wenn diese vorliegt, wird Vonovia Megatrends, ein verpflichtet, ein öffentliches Übernah- anderer das „co-„ meangebot für die übrigen Hembla- – für leichte Zu- Aktien zu unterbreiten. Flottmannhallen Herne, Foto G.Escher gänglichkeit und das Organisieren Zugleich hat Vonovia die Digitalisierung gemeinsamer Aktivitäten könnten digitale Anwendungen, wie sie die drei auf dem ihrer Finanzierungsstrategie eingeleitet Forum prämierten start-ups entwickelten, die reale Welt unterstützen: bei Marken- und erstmals ein Schuldscheindarlehen bildung, bei Aktionen, bei Genuss und sinnlichen Erlebnissen (dem Essen z.B.). über die digitale Plattform firstwire be- Ein dritter Trend ist die Regionalität. Städte wie Andernach als „essbare Stadt“ geben. Im Rahmen einer Privatplatzie- oder Siegen mit der Rückgewinnung des Flussufers als Stadtraum hätten vorge- rung stellte ein institutioneller Investor macht, wie das Leben zurückkehrt, wenn öffentliche Räume attraktiv und aktiv 50 Mio. Euro mit einer Laufzeit von sich anbieten. Gemeinschaftsräume für das Ausprobieren von Einzelhandels- sieben Jahren bereit. Das ausstehende oder Gastronomiekonzepten auf Zeit auf pop-up-Flächen gerieten zu Publikums- Fremdkapitalvolumen der Vonovia per magneten oder digitale Plattformen und Netzwerke wie www.nebenan.de bringen 30. Juni 2019 betrug 20,5 Mrd. Euro. Ideen und Menschen in der Nachbarschaft zusammen. „Urbanität lebt von Ge- gensätzen“, davon ist Klaus Franken, Catella Düsseldorf, überzeugt und plä- RUHR REAL vermittelte 1.860 qm dierte für Zwischennutzungen, um Standorte neu zu positionieren. Bei allem aber Hallen- u. 446 qm Bürofläche im Objekt sei es unverzichtbar auf Qualität bis ins Detail zu achten, darin war sich der er- Hiltroper Straße 258-260 langfristig von folgreiche französische Chef des Sternerestaurants „Le Moissonnier“ im Kölner privat an Petec Rust und Brune GmbH. Rotlichtviertel hinterm Hauptbahnhof einig mit Stefan Kutscheid, Geschäftsführer der FACO Immobilien GmbH, der vorrechnete, dass architektonisch qualitätsvolle Düsseldorf Gebäude, mit den Menschen auch in dreißig Jahren noch leben wollen, die beste Voraussetzung für eine langfristig ertragfähige Immobilie seien. Der nächste In der Schadowstraße 78 entwickeln Durchgang des Forums soll 2020 in Osnabrück stattfinden. FAY Projects GmbH und Greyfield Weiteres unter www.urban-offline-forum.de Group im Joint Venture das fünfge- schossige Geschäfts- und Bürohaus City Talk Essen „ECKHAUS“ mit ca.1.650 qm Mietflä- che auf rd. 400 qm Grundstück, Fertig- Das neue Veranstaltungsformat konzentrierte sich naturgemäß auf die Chancen, stellung zum Herbst 2020. Vom UG bis aber auch Herausforderungen im Stadtgebiet Essen. Was der Stadtdirektor zum 1. OG sind 930 qm Einzelhandel Hans-Jürgen Best zum Auftakt aufzeigte, war jedoch nicht in erster Linie die geplant. Liste der erfolgversprechenden Quartiersentwicklungen zwischen Rüttenscheid Seite 4 54
Medium: Picpanzee Medienart: Social Media Zusammenstellung Veröffentlichungsdatum: 30.09.2019 55
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Medium: Gießener Allgemeine Medienart: Online Artikel Veröffentlichungsdatum: 07.10.2019 60
04. - 05. SEPTEMBER 2019 DORTMUND Ankündigungen
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Medium: Der Immobilien Brief Ruhr Medienart: Newsletter Online Veröffentlichungsdatum: 21.05.2019 63
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Medium: Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung Homepage Medienart: Online Ankündigung Veröffentlichungsdatum: 28.05.2019 65
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