TIUSS Jahresbulletin des Tennisclub Interlaken März 2021

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          Jahresbulletin des
          Tennisclub Interlaken
          März 2021

www.tcinterlaken.ch
TIUSS 2021, Mitteilungen des TC Interlaken

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TIUSS 2021, Mitteilungen des TC Interlaken

Jahresrückblick des Präsidenten
Werte Mitglieder und Freunde des TCI

                       Merci euch allen. “Advantage TCI!”. Mit diesen Worten
                       beendete ich meine Gedanken zum TCI im letztjährigen
                       TIUSS. Advantage TCI, im Sinne eines Wunsches nach
                       schöner zukünftiger Zusammenarbeit unter uns Mitgliedern,
                       um das Beste aus dem TCI herauszuholen.
                        Und dann kam Corona. Und stoppte vorerst unseren TCI-
                        Betrieb. Aber zum Glück nur für ein paar Wochen, die wir
nutzen konnten, um notwendige Reparaturarbeiten vorzunehmen, vor allem an der
sehr alten Sprinkleranlage. Eric und Adi machten dabei hervorragende Arbeit, und
was zuerst nach einem unausweichlichen Budgetposten von mehreren Tausend
Franken aussah, entpuppte sich am Ende als sehr kostenoptimierte Geschichte, dies
vor allem auch dank dem handwerklichen Geschick und Talent von Eric. Die Saison
begann im Juni und wir schoben den sonst als Saisonabschluss durchgeführten,
legendären Pizzaplausch von René als Startevent ganz nach vorne, was ein sehr
weiser Entscheid war. Der Anlass war, einmal mehr, ein Volltreffer durch und durch.
Und ein mehr als würdiger Saisonstart. Wir stellten fest: Wir alle sind hungrig,
hungrig nach Tennis, nach Spiel, aber auch nach zwischenmenschlichen
Begegnungen, nach Lachen und nach Menschsein.
Als Verein, der schon seit geraumer Zeit jedes Jahr mit geringen Mitteln das
Maximum herauszuholen herausgefordert ist, haben wir einige Erfahrung und
Übung mit kritischen Situationen und so war Corona für uns nicht eine so grosse
Veränderung in der Art, wie wir denken und an Probleme herangehen, wie wenn dies
einen komplett kalt erwischt. Helfen tat auch die Tatsache, dass unsere Saison genau
in jenem Zeitfenster nach dem ersten und vor dem zweiten Lockdown stattfand und
wir so die meisten Events, inklusive des Interclubs, in gewohnter Manier
durchführen konnten. Einzig den Saisonabschluss, den TCI Rundblick und
Fondueplausch bei René in der Schönegg, konnten wir nicht durchführen. Ein
Anlass, an welchem wir gerne zurückblicken, mit euch Mitgliedern den Austausch
suchen und gemeinsam ein Zukunftsbild zu gestalten versuchen. Gerade jetzt ist dies
noch mehr gewünscht, sowohl seitens der Mitglieder, aber auch seitens des
Vorstandes. Und dies nicht etwa wegen den Unsicherheiten, die Corona mit sich
bringt, sondern wegen einer Grundsatzfrage, wie wir unsere Zukunft sehen.

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Über Jahrzehnte führten wir unsere Anlage mit Hilfe eines Platzwartes, welchen wir
jeweils angestellt haben. Mich selber prägte diese Zeit, durfte ich doch während
meiner gymnasialen Jahre Anfangs der 90’er den Platzwart jeweils mittwochs
stellvertreten und bekam dafür 100.- für diesen Tag. Lange Jahre zahlte der TCI dem
Platzwart pro Saison einen Betrag von CHF 25'000.-. Eine schöne Summe,
einschliesslich der Möglichkeit, Umsatz zu generieren, ohne für die Pacht noch etwas
zu bezahlen. Anfangs 2010’er Jahre reduzierten wir diese Summe auf 12'500.-,
danach Ende der 2010’er Jahre auf 10'000.- und für die Saison 2020 nochmals um
20 %. Es ist mir wichtig, hier einmal Klartext zu sprechen, da ich immer wieder
feststelle, dass die Vorstellungen der Mitglieder hier stark divergieren – und mit den
Vorstellungen auch die Erwartungen. Der Lohn des Platzwartes reflektiert aber
nichts mehr als den Zeitgeist des schweizerischen Vereinslebens, nämlich in den
meisten Fällen einen Substanzverlust.
Wir haben uns immer wieder Gedanken gemacht zum «Wie weiter?». Den letzten
Schritt in eine neue Richtung liessen wir aber dann doch bis jetzt sein, weil sich stets
kurz vorher noch eine gute Variante mit einer Platzwartung anbot. Vor allem auch
aus der Warte der garantierten Sicherung des Betriebes. Vielmals hören wir «Bindet
die Mitglieder doch mehr ein, dann geht das ohne Probleme». Das ist so. Aber das
Einbinden reicht nicht. Es geht nicht über ein Einbinden alleine, es geht nur über
eine klare Verpflichtung, als Mitglied eine Aufgabe, auch wenn es nur eine ganz kleine
ist, zu 100 % zu übernehmen. Wenn wir das Öffnen und Bereitstellen der Anlage als
Beispiel einer solchen Aufgabe nehmen und die Aufgabe auf eine Anzahl Mitglieder
aufteilen, welche bereit sind, dies zu übernehmen, dann muss das verantwortliche
Mitglied an diesem Tag zu 100 % diese Aufgabe sein Eigen wissen, entsprechend
handeln und wir uns darauf verlassen können. Die Pflege der Anlage und der Plätze
über die Saison hinweg bringt viele kleine und kleinste Arbeiten und Pflichten mit
sich. Diese aufzuteilen und dann sicherzustellen, dass jeder seinen Beitrag leistet, ist
eine Aufgabe, jemand machen muss, meistens der Betriebsleiter, ohne dass er die
Lust daran verliert, weil dann immer wieder die Antwort kommt «Ich kann jetzt doch
nicht». Sind wir hier pessimistisch? Nein, viel mehr realistisch, mit langjähriger
Erfahrung. Aber nun sind wir bereit und wollen diesen nächsten Schritt gehen, einen
Schritt Richtung «Selbstbetrieb», wie es die allermeisten Tennisvereine schon lange
kennen. Wir wollen ein Fundament im «Mindset», wie auch eine darauf abgestimmte
Infrastruktur legen, welche einen mittelfristig sehr reibungslosen Selbstbetrieb
garantieren. Warum «Mindset»? Weil wir dies als Club nicht so kennen. Weil wir
über Jahrzehnte uns an den Komfort eines Platzwartes gewöhnt haben. Ob wir wollen
oder nicht, wir müssen uns jetzt langsam an eine neue Tatsache gewöhnen. Aber, wir,

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der Mensch als solches, ist anpassungsfähig und wir sind eine gute «Community»
und das wird uns gelingen.
Sind wir einmal im Modus «Selbstbetrieb», sind wir in unserer Handlungsweise
automatisch selbstständiger und unabhängiger. Auf diesem Fundament lässt sich
alles Weitere aufbauen, ein Bistrobetrieb, welche die Saisonhöhepunkte und
nachfragestarken Tage abdeckt, mit diversen Köchen, die sich melden können, die
wir kennen und denen wir vertrauen. Wir können einer interessierten Partei auch
einen «Testmonat» anbieten und sind nicht mehr auf eine zwingende Dauer-
Anwesenheit eines externen Platzwartes und Bistrobetreibers angewiesen. Damit
erhöhen wir unsere Flexibilität, indem wir den Betriebsablauf einschliesslich der
Aufgaben modularisieren und so besser auf Situationen sowohl agieren, wie auch
reagieren können. Wir sind im Vorstand nun daran, ein sauberes Konzept mit System
und Struktur aufzubauen, welches eine Organisation und Koordination dieses
angestrebten Selbstbetriebes sauber und professionell ermöglicht und hoffen, das
eine oder andere Mitglied motivieren zu können, sich für die eine oder andere kleine
Aufgabe zu melden und diese zu übernehmen. Uns schweben unterschiedliche
Gruppen vor wie zum Beispiel «Öffnen, Wischen», «Schliessen» oder «Jäten»,
welche diese Aufgaben dann über einen gegebenen Zeitraum, einen Tag pro Woche,
Monat, je nach Bedarf oder auch die ganze Saison, je nach Aufwand übernehmen.
Der Entscheid, diesen Weg einzuschlagen, einen Weg der Klarheit, auf welchem wir
nicht mehr ein Bisschen von allem etwas machen, also etwas Platzwartung und etwas
Bistro, ist ein sehr wichtiger. Wir öffnen hier auch dem Bistro neue Chancen, weil
sich jene, welche sich zum Kochen anbieten, nicht über eine ganze Saison
«verschleissen», sondern fokussiert und mit Leidenschaft ihre Kulinarik und
Gastfreundschaft anbieten können, wenn es sich lohnt. Wir haben in den letzten
Jahren immer wieder festgestellt, wie ermüdend es für einen Platzwart über eine
ganze Saison wird – und wir haben dafür vollstes Verständnis. Die Tage auf der
Höhematte sind lang, die Besucherfrequenzen tief. Dazwischen bleibt ein Ausharren
und Hoffen. Ich durfte Platzwart sein als wir noch über 500 aktive Mitglieder hatten,
aber ich kenne einen Tag auf dem Platz nur zu gut, um zu wissen, was er alles mit sich
bringt. Und wenn es dann fast 200 solcher Tage aneinander sind, dann ist eine
mentale Abnützung unter heutigen Umständen, da bedeutend weniger Leben auf
dem Platz ist, nicht zu vermeiden. Hinzu kommen die Tage mit Regen sowie die Tage,
an denen es zu heiss ist und die Plätze leer sind, eine Minimalpräsenz aber dennoch
erforderlich ist, selbst wenn wir in den letzten Jahren diese Präsenz unsererseits als
Anforderung stark reduziert haben. Trotz all dem waren alle Platzwarte mehr

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zugegen, als von uns erwartet. Subjektiv nimmt dies jedes Mitglied aus seiner Optik
anders wahr, aber wir dürfen die allgemeinen Umstände nicht vergessen.
Wir sind überzeugt, mit diesem Weg der «Selbstorganisation» einen guten Entscheid
getroffen zu haben. Die Resonanz bei jenen Mitgliedern, welche schon etwas davon
mitbekommen haben, ist positiv und stimmt zuversichtlich. Es steht und fällt aber
am Ende nicht mit der Zuversicht, sondern mit der Handlung.
Der Selbstbetrieb bedeutet nicht, dass wir uns einer Top-Lösung im Bereich der
Gastronomie verschliessen, sondern ganz im Gegenteil. Sind wir einmal Unabhängig
in der Betreibung von Plätzen und Bistro, stehen wir unter keinem Zeitdruck,
unbedingt jemanden finden zu müssen, sondern wir können der Dinge warten, die
da kommen. Ohne Druck öffnen sich sehr oft ungeahnte Chancen, und wenn sich eine
Lösung in der Gastronomie anbietet, welche uns vollkommen überzeugt und die
nötige Professionalität mit sich bringt, sind wir sehr offen dafür und freuen uns
darüber. Wichtig ist hierzu aber die Abstimmung mit der Höhematte-Kommission,
der wir unterstellt sind und an deren Vorgaben wir uns strikte halten wollen. Hier
haben wir den Dialog gesucht und unsere Gedanken zu den Parametern eines
professionellen Gastrobetriebes, einschliesslich der Kiosk-Bedienung des
Spielplatzes unterbreitet. Dies auch auf Motivation seitens der Gemeinde, die hier
betreffend eines «Spielplatzkiosks» seitens TCI selber auf uns zukam. Und uns dann
auch darauf verwies, mit der Höhematte-Kommission hierzu den Dialog zu suchen,
ihr einen Vorschlag zur Handhabung zu unterbreiten und ein offizielles «OK»
einzuholen. Unsere schriftlich offengelegten Gedanken und unser Vorschlag wurden
seitens der Kommission formell noch nicht beantwortet, obwohl wir mehrfach den
Kontakt gesucht haben. Informell haben wir Signale erhalten, die uns nahelegen, ein
Betrieb sei genehmigt, solange der Betrieb der Tennisanlage das Hauptgeschäft
darstellt und das Bistro vor allem der Abrundung des Clubangebotes dient. Eine klare
Formalität wäre unsererseits wünschenswert, aber lässt sich zur Zeit, wohl auch weil
es in der Natur der heiklen juristischen Hintergründe im Zusammenhang mit der
Höhematte liegt, wohl zu wenig planbar ausformulieren. Wir bleiben aber dran.
Zurzeit stellt sich die Frage nicht und wenn es soweit kommt, werden wir abermals
den Dialog mit der Kommission suchen.
Gehandelt haben wir auch im Vorstand. Wir haben für die abtretenden
Vorstandskollegen Lukas Eggenschwiler und Tobias Löhrer mit Sam Moser und
Terry Lutz sehr gute Nachfolger gefunden. Lukas und Tobias möchte ich an dieser
Stelle nochmals für ihr langjähriges Engagement danken! Beide haben auf ihre Weise
substanziell zur Arbeit und zum Output im Vorstand beigetragen, aber vor allem auch

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als Menschen und «Teammitglieder», und das ist das, was vor allem zählt und woran
wir uns alle am Ende am meisten erinnern. Es hat grossen Spass gemacht mit euch,
merci Giele! Sam und Terry möchte ich nochmals offiziell ganz herzlich begrüssen,
zumal dies an der digitalen HV 2020 nicht in diesem Rahmen möglich war. Dieses
Jahr werden wir euch Richie Wade als neues Vorstandsmitglied zu Wahl präsentieren
und hoffen auch hier auf euer Wohlwollen und eine Annahme des Vorschlages. Ich
persönlich erachte es in der heutigen Zeit – leider – als überhaupt keine
Selbstverständlichkeit mehr, Persönlichkeiten für ein Vorstandsamt zu finden und
motivieren zu können und umso mehr freut es mich jedes Mal enorm, wenn neue
Kollegen und Kolleginnen dazustossen und so den Spirit des TCIs weitertragen.
Genauso weitertragen, wie ihr alle als Mitglieder ebenfalls. Ohne euch gäbe es diesen
Verein nicht und deshalb gebührt mein Dank am Ende euch und uns allen, der TCI-
Tennisfamilie, die oftmals eben mehr als nur eine Tennis-, sondern eine
Menschenfamilie ist. Und das ist einfach wunderbar so. In diesem Sinne wünsche ich
uns allen für dieses Jahr –
«Together TCI!»

Alex Marjanovic, Präsident

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Clubfinanzen – Jahresrückblick

                  Geschätzte Mitglieder des TC Interlaken

                  Vielen Dank zur Ernennung des Finanzchefs des TC Interlaken
                  und vielen Dank an Tobias Löhrer für die konstruktive
                  Einarbeitung dieses Amtes. Bald einmal mussten wir uns den
                  Herausforderungen der Pandemie stellen und dies widerspiegelt
                  sich gleichwertend in der Jahresrechnung 2020.
Wir müssen aufgrund der Reduzierung des Spielbetriebes und etwa gleichbleibenden
Aufwendungen einen Reinverlust von CHF 2‘984.95 verzeichnen. Die flüssigen
Mittel verändern sich entsprechend um 3% gegenüber dem Vorjahr, was bei einem
Vermögen von CHF 73‘422.80 vertretbar ist. Bei der Erfolgsrechnung weisen die
folgenden Ausgaben bzw. Einnahmeposten die grössten Differenzen zum Budget auf:
   ● Spielbetrieb: 35% weniger Einnahmen als budgetiert. Grund ist die
     Coronakrise, die Streichung von Turnieren wie den Höhenmattencup und die
     Reduzierung der Einnahmen der Meisterschaften von Interlaken.
   ● Mitgliederbeiträge: Hier dürfen wir 7 neue Mitglieder willkommen heissen.
     Wir sind mit den abgegrenzten Aktivposten über den budgetierten CHF
     30‘015.
   ● Turniere/Clubanlässe: 67% weniger Aufwand gegenüber 2019. Grund ist
     obenstehend im Spielbetrieb erklärt.
   ● Unterhalt/Betrieb: 1.8% mehr Aufwand als budgetiert. Grund ist der Unterhalt
     der Spritzanlage, welche dieses Jahr einwandfrei funktionieren sollte.
   ● Strom/Gas/Wasser: 16% weniger Aufwand als 2019. Grund: Reduzierter
     Spielbetrieb.
   ● Sonstiges Sponsoring und verschiedene Erträge: Eine 2.7 % Minderung auf
     Grund des Verlustes eines TIUSS Sponsors.
Trotz der Pandemie gilt, dass unsere beiden wichtigsten Einnahmenquellen die
Mitgliederbeiträge sowie unsere Sponsoren sind. Hierzu versucht der Vorstand
weiterhin neue Mitglieder, neue Hotelmitgliedschaften und neue Inserenten für das
TIUSS zu finden und die Aufwände auf ein Minimum zu reduzieren.
Erfreulicherweise dürfen wir 7 neue Mitglieder willkommen heissen, welche unseren
Club bereichern. Mit einem guten Gefühl, dem neuen Vorstand und des Ausblickes
auf einen tollen Sommer, wollen wir positiv in die Saison blicken.
Terry Lutz

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Jahresbericht der Betriebsleiter

                                         Liebe Mitglieder des TCI

                                      Die Saison 2020 wurde durch Covid 19 mit
                                      rund sechs Wochen Verzögerung gestartet und
                                      wir konnten erst am 8. Juni die Plätze unter
                                      Einhaltung eines Schutzkonzeptes für das
                                      Tennisspiel freigeben. Die Vorbereitungen
                                      sind wie in jedem Jahr normal abgelaufen und
                                      trotz Lockdown konnte die Tennisbau AG die
Plätze im April bereitstellen. Unsere Herausforderung war danach die Plätze über
Wochen spielbereit zu halten, ohne dass jemand spielen darf. Diese Situation ist
schon etwas frustrierend. Die neuen Tische und Stühle haben sich bereits in der
ersten Stunde bewährt, da sich die Tischform optimal für die Umsetzung des
Schutzkonzepts erwiesen hat und natürlich noch wichtiger, dass die Tische und
Stühle praktisch sind und auch gut aussehen.
Eric und ich konnten jedoch die Zeit vor der Freigabe und Eröffnung gut nutzen, um
uns um die alte Bewässerungsanlage zu kümmern, welche ja Ende Saison 2019 nicht
mehr einsatzfähig war. Wir haben verschiedene Lösungsansätze diskutiert, es mit
Fachleuten angeschaut und auch mit unseren finanziellen Möglichkeiten
abgeglichen. Der erste Schritt war, unsere alte Anlage mit neuen Ersatzteilen wieder
in Betrieb zu nehmen. In diesem Schritt ist es Eric sogar gelungen, die
„Fernbedienung“ vom Clubhaus aus nach Jahren (oder schon fast Jahrzehnten?), in
welchen sie nicht mehr funktionierte, wieder zu reparieren. Einen zweiten Schritt
haben wir bereits eingeleitet und Material bestellt. Unser Ziel ist es, bei den Plätzen
leichte Bewässerungsschläuche hinzuzuziehen, so dass der/die Spieler/in vor
Spielbeginn den Platz befeuchten kann, ohne die Sprinkler zu benutzen. Dies hat den
Vorteil, dass das Wasser bei Wind (welchen wir ja oft haben) nicht einseitig verblasen
wird und auch nicht immer die Bänke, Material und Personen am Rande des Platzes
nass werden. Die Bewässerungsanlage wird dann vor allem zur Grundbewässerung
am Abend eingesetzt oder durch den Platzwart bei sehr trockenen Verhältnissen. Die
ganzen handwerklichen Arbeiten können wir aus eigenen Mitteln einbringen und
brauchen keine externe Firma und können so dadurch die Kosten tief halten. An
dieser Stelle möchte ich noch der Firma Fischer-Haustechnik AG danken, welche mit
Verständnis und Flexibilität dem Verein entgegengekommen ist.

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Die Tennisplätze brauchten den gleichen Pflegeaufwand wie die Jahre zuvor und es
sind und bleiben einfach Plätze, welche eine gewisse Pflegeintensität beanspruchen,
weil sie auch in die Jahre gekommen sind. Pflegen wir sie aber gut und mit
Engagement, ist die ihre Qualität weiterhin sehr gut, so gut, dass wir ein N3-R2
Turnier auf höchstem Niveau durchführen können. An diesem Punkt möchte ich
deshalb den Helfern danken, die mitgeholfen haben, die Plätze bereitzustellen und
zu pflegen.
Mit Skender Bytyci hatten wir den gleichen Platzwart wie in der Saison 2019. Ich
persönlich war froh, dass wir nochmals mit Skender die Saison machen konnten, da
es bedingt durch Corona eine kürzere und wenig attraktive Saison für einen Platzwart
war. Er kannte die Abläufe und die Arbeiten für den Unterhalt und so mussten Eric
und ich wenig Einführungszeit aufbringen. An diesem Punkt möchte ich kurz
anmerken, dass wir mit Skender für die Saison 2020 eine Lohnreduktion von 20 %
ausgehandelt hatten und im Gegenzug wir ihn von einigen Pflichten auf der Anlage
entbunden hatten, wie zum Beispiel vom Jäten des Unkrauts. Auch seine
Präsenzzeiten wurden leicht reduziert, auf die wesentlichen Öffnungs-, Spiel- und
Schliessungszeiten.
Der Kioskbetrieb hinter dem Clubhaus Richtung Spielplatz wurde von unserer Seite
nicht weiter ausgebaut und nach Informationen von Skender konnte er etwas
zusätzlichen Umsatz machen, aber nicht „das grosse Geschäft“. Dies hatte auch damit
zu tun, dass der internationale Gast 2020 ausblieb. An dieser Stelle möchte ich
Skender für seinen Einsatz während der ganzen Saison danken!
Am letzten Samstag im Oktober konnten wir wieder mit der Mithilfe einiger
Mitglieder unsere Tennisanlage „winterfest“ machen und somit die Saison 2020
beenden!
Die Vorbereitungen für die Saison 2021 sind angelaufen. Wir haben uns entschieden,
nicht mehr mit Skender als Platzwart zusammenzuarbeiten und ein neues Konzept
zu verfolgen. Ursprünglich war geplant, die Saison 2020 zu nutzen, um ein neues
Konzept für die Saison 2021 und die zukünftigen Jahre zu erarbeiten. Leider ist uns
dies nicht gelungen, da die Basis für die Planung einen Entscheid benötigt, welchen
wir von der Höhematte-Kommission in der für uns notwendigen Klarheit zu jenem
Zeitpunkt noch nicht erhalten hatten, trotz mehrfacher Nachfrage. Auf diesen
Entscheid warten wir noch bis heute, trotz mehrmaligem Nachfragen bei der
zuständigen Person.
Wie sehen unsere Ideen für die Zukunft aus? Wir verlassen unser traditionelles
Konzept mit einem festen Platzwart, welcher für die Anlage und das Bistro zuständig

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ist. Wir verfolgen ein Konzept, bei welchem wir die Anlage/Plätze und den
Bistrobetrieb trennen. Unser Fokus liegt in erster Linie darin, eine Lösung zu finden,
die uns ermöglicht, die Anlage/Plätze aus eigenen Ressourcen innerhalb des Vereins
zu betreiben und zu unterhalten, im Sinne eines „Selbstbetriebes“, wie ihn die
allermeisten anderen Tennisvereine schon lange haben. Das Ziel ist mit Mitgliedern
(wenn nötig auch einer externen Person) ein Team zusammenzustellen, welches die
Plätze spielbereit macht und die Anlage pflegt.
Dieses Konzept sollte natürlich bis im April stehen! An dieser Stelle möchte einen
Appell an alle Mitglieder machen, dass wir auf eure Hilfe angewiesen sind und wir
froh sind um jedes Mitglied, welches seine Hilfe zur Verfügung stellt. Zusammen
schaffen wir das!
Es könnte gut sein, dass wir diese Saison einmal nutzen und versuchen, auch das
Bistro aus eigenen Reihen zu führen. Dies könnte man sich eigentlich so vorstellen,
wie es etwa in 95% aller Tennisclubs abläuft, nämlich Self-Service für die
Getränke/Glace auf Vertrauensbasis und ich die Koordination des Einkaufs und
Kasse übernehme. Zusätzlich könnten wir Ferien/Freizeit-Jobs anbieten für Schüler
/ Studenten, welche zusätzlich noch den Kiosk betreiben könnten, um unsere
Clubkasse aufzufrischen. Einen Nachteil wird dieses Konzept haben: Für Touristen
wird oft kein Ansprechpartner vor Ort sein und somit wird die Vermietungen an
Dritte erschwert werden. Aber auch hier gibt es Potenzial, nämlich dann, wenn wir
alle als Mitglieder, wenn wir vor Ort sind, den Gast freundlich empfangen und ihm
bei der Abwicklung des Mietens der Plätze helfen.
Ein anderer Ansatz ist es, jemanden zu finden, der den Bistrobereich weiter ausbaut
und wir dadurch eine Begegnungszone schaffen in Kombination mit dem neuen
Spielplatz. Wir würden von unserer Seite noch gewisse bauliche Veränderungen
durchführen, dass wir eine schöne Plattform bieten und jemand dies wirtschaftlich
mit einem guten Angebot betreiben kann. Dies wäre einmal in grober Form
geschildert, welche Ideen im Vorstand besprochen werden. Ich finde es wichtig, dass
ihr Mitglieder euch einbringt, denn diese Konzepte sind auf dem Prinzip der Mithilfe
von Mitgliedern aufgebaut. Wenn jemand eine Idee / Vorschlag hat, sollte er nicht
zögern, mit mir Kontakt aufzunehmen. (zwahlen.adi@gmail.com)
Mit gespanntem Blick auf die neue Saison
Euer Betriebsleiter
Adi Zwahlen

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Jahresbericht Events
Tennismeisterschaften von Interlaken
Vom 17.7 bis zum 19.7.2020 fand zum 57 Mal unser Traditionsturnier, die
Tennismeisterschaften von Interlaken statt, was ja bekanntlich nicht
selbstverständlich war in dem Corona Jahr! Es war mein 20 Jahre Jubiläum als
Turnierleiter dieser Tennismeisterschaften von Interlaken (ehem. B-Turnier) und
wie bereits im Vorfeld angekündigt, ein guter Zeitpunkt die Leitung abzugeben. An
dieser Stelle möchte ich mich bei Matthias Noesberger und Marco Aeschimann für
ihre Mithilfe im Organisationskomitee über die letzten Jahre bedanken! Ohne euch
hätte ich früher aufgehört und das Turnier hätte sich nicht so erfolgreich entwickelt.
Danke Jungs!!
Im Frühjahr war ich gefordert, ein Nachfolgeteam zu finden, damit das Turnier
weiter am Leben erhalten werden kann und nicht nach 57 Jahren einfach Schluss ist,
weil niemand da ist, der die Organisation übernimmt. Mit Andy Kämpf konnte ich
die ideale Person finden, welche die Fähigkeiten und die Ausbildung besitzt, als neuer
Turnierchef meine Nachfolge anzutreten. Zugleich konnten wir Fabrice Mühlheim
und Nicola Burri als Ersatz für Matthias und Marco gewinnen. Somit steht ein
komplett neues OK-Team mit voller Energie und Zukunftsplänen in den
Startlöchern. Die Durchführung 2020 konnten wir bereits zusammen machen und
eine optimale Einführung der Aufgaben gewährleisten. So ist alles für die Zukunft
vorbereitet, um die Erfolgsgeschichte Tennismeisterschaften von Interlaken
weiterzuführen. Vielen Dank an das neue OK-Team! Ich bin sehr gespannt, wo die
Reise noch hinführt! Viel Erfolg!
An der 57. Ausgabe konnten wir 22 Teilnehmer begrüssen, davon sechs N-Spieler.
Der Topgesetzte dieser N-Spieler war die Nr. N3 -40, Tashi Vullnet, welcher im Final
den an Nr. 2 gesetzten N3-59 Fiacan Stefan mit 6:1 und 6:2 bezwang. Leider mussten
wir wie im Vorjahr die Damen-Konkurrenz absagen, da wir zu wenig Anmeldungen
hatten. Wir sind guter Hoffnung, dass wir in diesem Jahr wieder etwas mehr
Spielerinnen gewinnen und das Damen-Turnier durchführen können.
Durch Covid-19 konnte ich verständlicher Weise nicht alle Sponsoren
wiedergewinnen, aber ein „riesen“ Dankeschön an alle Sponsoren, welche unser
Turnier trotz Coronakrise weiter unterstützt haben und wir so an unserem schönen
Preisgeld festhalten konnten.
Der abtretende Turnierleiter
Adi Zwahlen

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TCI Junioren – Jahresrückblick
                                      Werte Mitglieder

                                  Das vergangene Jahr war geprägt von einem
                                  Medienstar, der es schaffte, wirklich alles in den
                                  Schatten zu stellen. Selbst unser Sport, obwohl
                                  hier Abstandsregeln leicht einzuhalten sind,
                                  geriet aus dem Tritt. Plätze gesperrt, Turniere
                                  abgesagt, Interclub verschoben. Auch das
                                  Juniorentraining      blieb      von        diesen
Einschränkungen nicht verschont. Wie jeden Winter trainierten wir wöchentlich in
der Traglufthalle. Doch im März hiess dann auch für uns, den Schläger für
unbestimmte Zeit an den Nagel zu hängen. Unbestimmt bedeutete in diesem Fall bis
am 22. Mai. Endlich konnten wir wieder mit dem Training beginnen.
Junioreninterclub und Turniere
Mit dem Start des Trainings war klar, dass wir auch am Junioreninterclub
teilnehmen konnten. Der TCI war mit zwei Teams der in Liga B vertreten. Jimmy und
Timo massen sich in der Kategorie U12. Jannik, Louis und Phil starteten bei den
älteren U18. Wir sahen diverse gute Matches und die Jungs konnten ein erstes Mal
Interclub-Luft schnuppern. Im Rahmen des Clubturniers wurde unter der Leitung
von Vera zudem das erste Mal seit Jahren wieder einmal ein Juniorenclubturnier
durchgeführt. Louis konnte dieses für sich entscheiden und ist damit
Juniorenclubmeister 2020!
Neue Organisation
                                    Wie schon mehrfach angekündigt, lege ich in
                                    diesem Frühling mein Amt als Junioren-
                                    verantwortlicher nieder. Neu ist Vera für die
                                    Organisation der Juniorentrainings, Events und
                                    Turniere     der    Junioren     zuständig.     Den
                                    Übergabeprozess haben wir im vergangenen
                                    Sommer in Gang gesetzt. Das Juniorenwesen im
                                    TCI wird nun von Vera geleitet, Eric und ich stehen
                                    dabei als Trainer auf dem Platz.
Rückblick
Ich möchte es an dieser Stelle nicht unterlassen, mich bei allen Junioren für ihre
Freude am Tennissport zu bedanken. Es machte stets Spass mit ihnen Tennis zu
spielen, sie in Technik und Taktik weiterzubringen, Siege zu feiern und auch
Niederlagen zu verkraften. Dies war aber nur durch Unterstützung meiner Kollegen
aus dem Vorstand möglich. Ich möchte mich auch bei ihnen für die stets kollegiale
und produktive Zusammenarbeit bedanken. In den vergangenen fünf Jahren habe
ich es nie bereut mich für die Junioren zu engagieren und es fällt mir nicht leicht nun
loszulassen. Aufgrund meiner beruflichen und privaten Entwicklung musste ich
jedoch einsehen, dass es für mich immer schwieriger ist, die notwendige Zeit

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aufzuwenden. Deswegen habe ich mich für den Rücktritt als Junioren-
verantwortlicher entschieden.
Ausblick für das Tennisjahr 2021
Alle hoffen nun, dass wir uns im Jahr 2021 wieder wie gewohnt auf dem Platz
bewegen dürfen, Junioreninterclub, Turniere und Events wie geplant durchgeführt
werden können. Die Junioren und das neue Juniorenteam freuen sich auf jeden Fall
riesig auf die neue Saison und sind motiviert alles für eine gelungene Saison 2021 zu
geben!
Bis bald auf dem Platz!
Riccardo Aeschimann

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Unsere Sponsoren

Wir freuen uns über die Zusammenarbeit und Unterstützung folgender Partner:

Hauptsponsor        AEK Bank 1826

Tuch-Sponsoren      Aeschimann Automationssysteme AG
                    Basler Versicherungen
                    Ghelma AG
                    Jäck AG
                    Martha Ruf AG
zusammen 1 Tuch:    Alfred Michel AG
                    Kolb Wohnideen AG
                    Michel AG Metallbau
                    Zurbuchen Plattenbelege & Ofenbau

TIUSS-Sponsoren     Alex Marjanovic Next Level Sparring
                    AW-Geissgass Garage GmbH
                    Brasserie 17
                    Casa Bene Immobilien
                    Ceramik Art Schätzle AG
                    Chaubert AG
                    DaRafmi GmbH
                    Die Mobiliar
                    Dietrich Schreinerei
                    Garage Suter AG
                    Hamberger Swiss Pyrothecnics AG
                    Hotel Mattenhof
                    Passaparola Interlaken GmbH
                    Rugenbräu AG
                    Seematter AG
                    Welatec Energie- und Gebäudetechnikplaner

Vielen herzlichen Dank an alle Sponsoren für die Unterstützung!

Sämtliche Sponsoren, das TIUSS, Links zu Zeitungsberichten, Bilder und vieles mehr
finden Sie auch auf unserer Club-Homepage!

                      www.tcinterlaken.ch

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Marketing/Öffentlichkeitsarbeit
Hallo zäme

                Vielen Dank für das entgegengebrachte Vertrauen des Vorstands und
                meinem Vorgänger Luki für seine über Jahre hervorragend geleistete
                Arbeit. Gerne stehe ich euch als neuer Ansprechpartner für digitale
                Anliegen zur Verfügung. Mit Freude beantworte ich eure Fragen oder
                Anregungen zur TCI Internetseite oder unserem Reservationssystem
                GotCourts, am besten erreicht ihr mich per Mail: sam4tci@gmx.ch

Bis in Bälde auf den Tennisplätzen,
Sam Moser

Impressum:     40. Jahrgang, 1 Ausgabe pro Jahr, 2021, 250 Stück
Herausgeber:   TCI, Präsident Alex Marianovic, alex_marjanovic@bluewin.ch
Redaktion:     Sam Moser, sam4tci@gmx.ch
Druck:         Verlag Schlaefli & Maurer AG

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Tätigkeitsprogramm 2021
10. April                 Platzinstandstellung
24. April                 Saisoneröffnung (ja nach Witterung)
30. April                 Hauptversammlung (Metropole oder Digital)
Mai – Juni                Interclub
3. Juli                   TCI Grillabend
6. – 8. August            Meisterschaften von Interlaken
13. – 15. August          Höhemattecup
21. / 22. August          TCI Clubturnier
4. September              Doppelplauschturnier
5. November               TCI-Rundblick

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Interclub 2020 – Jahresrückblick
Liebe Mitglieder des TCI

                               Nicht wie gewohnt im Frühling, sondern Corona
                               bedingt erst ab Ende August konnte die letztjährige
                               Interclubsaison in Angriff genommen werden.
                               Weitere Eigenheiten dieser speziellen Saison waren u.
                               a. die Freiwilligkeit des Mitmachens und die Tatsache,
                               dass es in den jeweiligen Ligen weder Auf- noch
                               Absteiger gab.
                               Erfreulicherweise haben alle Teams des TCI die Saison
bestritten. Hier ein kurzes Resümee der jeweiligen Mannschaften. Die Damen 50+ 3.
Liga um Capitano Lotti Tschanz erspielten sich in den vier Partien, nebst zwei
Niederlagen und einer abgesagten Partie, ein Auswärts-Remis im waadtländischen
Fournex. Härteres Brot gab es für Vera Eggenschwilers Damen 30+ in ihrer ersten 1.
Liga-Saison zu verdauen, gingen doch sämtliche fünf Partien verloren. Kopf hoch
Mädels, wir glauben an euch. Sehr souverän war die Vorstellung der Herren 65+ um
Aschi Götz in der Liga der zusammengefassten NLA, NLB und NLC. Sämtliche vier
Partien wurden gewonnen, zwei davon glatt mit 6:0. Mit wesentlich mehr Gegenwehr
hatten da die Mittelalterlichen 45+ in ihrer 2. Liga-Gruppe zu kämpfen. Aus vier
Partien resultierte neben zwei Niederlagen und einer Absage immerhin ein Sieg.
Ebenfalls mit einem Sieg begnügen mussten sich die ambitionierten Jungsenioren
um Teamchef Tobi Löhrer in ihrer 1. Liga-Gruppe. Als sehr erfolgreich darf das
Abschneiden der 2. Liga Herrentruppe gewertet werden. Captain Roger Feuz durfte
sich aus den fünf Partien nicht weniger als drei Vollerfolge aufs Resultatblatt
notieren, woraus der erfreuliche zweite Schlussrang resultierte.
Für die anstehende Saison sind dieselben sechs Mannschaften gemeldet wie gehabt.
Auch wenn Swisstennis aktuell von einer IC-Saison unter normalen Bedingungen
ausgeht (siehe Webseite), so weiss im Moment doch nur der liebe Gott, ob und unter
welchen Bedingungen dieses Jahr Tennis gespielt werden kann. Bleiben wir
zuversichtlich und glauben voller Hoffnung an eine Wende zum Guten. In diesem
Sinne; blibet gsund u bis glii.

Markus Stucki

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                    Hauptversammlung TC Interlaken
                    Freitag, 30. April 2021 um 18.30 Uhr
                    Hotel Metropole (alternativ Digital)
                    3800 Interlaken

Geschätzte Mitglieder des TC Interlaken,

im Namen des Vorstandes möchte ich Euch zur 88. Hauptversammlung unseres Vereins ganz
herzlich einladen. Folgende Traktanden stehen zur Diskussion:

01    Protokoll HV 2020

02    Jahresberichte aus den Ressorts: Präsidium, Betrieb, Junioren, Interclub,
      Turniere & Events, Marketing & PR (veröffentlicht im TIUSS)

03    Jahresrechnung 2020, Revisorenbericht

04    Entlastung des Vorstandes

05    Budget 2021, Festsetzung der Jahresbeiträge

06    Wahlen

07    TCI Events 2021

08    Anträge aus dem Kreise der Mitglieder

09    Anregungen, Fragen aus der Versammlung

Allfällige Austritte sind spätestens zum Termin der HV dem Vorstand schriftlich zu melden.
Verspätet eingereichte Aus- und Übertrittsgesuche entbinden das Clubmitglied nicht von
der Erfüllung seiner finanziellen Verpflichtungen für das laufende Jahr.

Nach der ordentlichen HV sind alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich
zu einem Imbiss eingeladen.

Mit freundlichem Gruss

Alex Marjanovic, Präsident

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