Tracking the global state of the consumer Zentrale Ergebnisse für Deutschland - Zeitraum der Feldstudie: 4.-8. August 2020 - Deloitte
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Tracking the global state of the consumer Zentrale Ergebnisse für Deutschland Zeitraum der Feldstudie: 4.–8. August 2020 1
Inhaltsverzeichnis 01 Informationen zur Umfrage Seite 4 02 Globaler Vergleich Seite 8 03 Allgemeine Stimmungslage Seite 13 04 03 Einzelhandel Seite 17 05 Mobilität und Reiseverhalten Seite 26 2
Key Findings 01 02 03 Beginn der zweiten Welle? Zurückhaltung bei Urlaubsreisen Vertrauen in die Wirtschaft 04 Mit einem deutlichen Anstieg der Die Reisebereitschaft der Europäer hat im Die finanziellen Sorgen der Deutschen liegen deutlich europäischen Infektionszahlen steigen August einen leichten Dämpfer bekommen. unter dem europäischen Durchschnitt. Ein Grund 05 auch in Deutschland die Sorgen um Verglichen mit Juli suchen weniger Menschen dafür: Weniger als ein Viertel der Arbeitnehmer die eigene Gesundheit. aktiv nach Reiseangeboten. befürchtet, den Job zu verlieren. Alkohol ist auch keine Lösung Deutschland bald kein Bargeldland mehr? Zu Zeiten der Ausgangsbeschränkungen Die Nutzung von Mobile und Online Payment wurden alkoholische Getränke vermehrt scheint sich zu etablieren. Weiterhin will etwa gekauft. Seit Mai geht die Nachfrage jeder zweite Deutsche diese Bezahldienste in allerdings immer weiter zurück. Anspruch nehmen. 3
01 | Informationen zur Umfrage Erhebungsmethode 01 Die Global-Consumer-Pulse-Studie, die bis zum Ende des Jahres 2020 monatlich ver- 02 öffentlicht wird, gibt einen Überblick darüber, wie sich COVID-19 auf den Alltag der Konsu- menten auswirkt und ihr Einkaufsverhalten 03 beeinflusst. Inhalt dieser Untersuchung sind vor allem Aussagen darüber, wie sich die 04 Konsumeinstellung und Ausgabebereitschaft verschiedener Konsumentengruppen in den einzelnen Ländermärkten über den Zeitab- 05 lauf verändern. Basis der Untersuchung ist eine online durchgeführte Befragung in 18 Ländern, an der rund 1.000 Personen pro Land/ Erhebung teilnehmen. Die Umfrage ist reprä- sentativ für die Gesamtbevölkerung des Teilnehmende Länder · Deutschland (DE) · Südkorea (KR) · Polen (PL) jeweiligen Landes. · Australien (AU) · Indien (IN) · Spanien (ES) · Irland (IR) · Kanada (CA) · Italien (IT) · Großbritannien (UK) · Chile (CL) · China (CN) · Japan (JP) · Vereinigte Staaten (US) · Mexico (MX) · Frankreich (FR) · Niederlande (NL) · Belgien (BE) 5
01 | Informationen zur Umfrage Erhebungszeitraum 01 02 Erhebung Befragungszeitraum 03 April 15.–17. April 2020 04 Mai 13.–15. Mai 2020 05 Juni 9.–12. Juni 2020 Juli 7.–11. Juli 2020 August 4.–8. August 2020 6
01 | Informationen zur Umfrage Demografie 01 24% 25% Insgesamt haben im Zeitraum vom 4. bis 8. August 2020 in Deutschland 02 1.000 Personen unterschiedlichen 43% Altersgruppe Wohnraum 47% Geschlechts aus verschiedenen Altersgruppen und Wohnräumen an 03 der Umfrage teilgenommen. 28% 04 33% 18–34 Stadt 35–54 Stadtrand/Vorort 05 55+ Land 52% Geschlecht 48% Männlich Weiblich Nicht-binär/möchte nicht beantworten 7
02 Globaler Vergleich 01 02 03 04 05 8
02 | Globaler Vergleich Stimmungslage im globalen Vergleich 01 Seit Mai führt Deutschland die Liste der Inwieweit stimmen Sie der nachfolgenden Aussage zu?* Länder an, in denen die allgemeinen (Ich bin besorgter als in der Woche zuvor.) 02 Sorgen der Bevölkerung zurückgehen. Juli-Erhebung Allerdings fällt dieser prozentuale Rück- Indien 36% 35% gang im August um 11 Prozentpunkte Belgien 12% -14% 03 geringer aus als noch im Vormonat. Chile 9% 20% Australien 9% 2% 04 Irland 5% -5% Die Belgier verzeichnen hingegen im Mexiko 4% 4% August einen Zuwachs der Sorgen um 12 Prozent, womit sie im interna- Spanien 3% -3% 05 Japan 2% -9% tionalen Vergleich den zweithöchsten USA 0% 2% Sorgen-Score haben. Polen -1% -11% China -1% 7% Frankreich -5% -10% Niederlande -5% -32% Kanada -7% -9% Großbritannien -8% -4% Italien -9% -1% Südkorea -14% -7% Deutschland -37% -48% Hinweis: -50% -40% -30% -20% -10% 0% 10% 20% 30% 40% * Der Prozentsatz bildet sich aus der Differenz zwischen den Zustimmungen und den Ablehnungen. August-Erhebung 9
02 | Globaler Vergleich Stimmungsmatrix im europäischen Vergleich 01 Während die finanziellen Sorgen in Durchschnittliche gesundheitliche Sorgen: 52% Europa weitestgehend stabil bleiben, 02 Groß lassen sich größere Veränderungen bei den gesundheitlichen Bedenken beo- bachten. 03 Durchschnittliche finanzielle Sorgen: 29% Spanien In den Niederlanden sind die Sorgen 04 um die Gesundheit um sieben Prozent- Finanzielle Sorgen** punkte gestiegen. In Belgien sorgten Italien Polen sich im August 57 Prozent der Befrag- 05 Großbritannien Irland ten um ihre Gesundheit. Im Juli waren Frankreich es lediglich 51 Prozent. In Polen sind die Deutschland Belgien gesundheitlichen Sorgen um zwei Pro- Niederlande zentpunkte gestiegen, die finanziellen Sorgen sind gleich geblieben. Hinweise: * G esundheitliche Sorgen (X-Achse): Prozentwerte ergeben sich aus den Zustimmungen (stimme voll und ganz zu/stimme zu) zu den Aussagen „Ich bin um die Gesundheit meiner Angehörigen besorgt.“ und „Ich bin besorgt um meine eigene Gesundheit.“. Gering ** F inanzielle Sorgen (Y-Achse): Prozentwerte ergeben sich aus den Zustimmungen (stimme voll und ganz zu/stimme zu) zu den Juli Aussagen „Ich verschiebe größere Anschaffungen auf einen spä- August teren Zeitpunkt.“ und „Ich bin besorgt, anstehende Zahlungen Gering Gesundheitliche Sorgen* Groß nicht leisten zu können.“. 10
02 | Globaler Vergleich Sicherheitsempfinden im europäischen Vergleich 01 Im europäischen Durchschnitt fühlt sich etwa jeder Zweite sicher, in einem 02 Geschäft einkaufen zu gehen. Von Juli auf August ist dieser Durchschnitts- Ich fühle mich sicher, ... … in ein … ein … Groß- … zum Arzt/ wert allerdings um drei Prozentpunkte Geschäft zu Restaurant veranstaltungen Friseur zu 03 gehen. zu besuchen. zu besuchen. gehen. zurückgegangen. Grund dafür ist das Europäischer Durchschnitt 54% (57%) 41% (40%) 18% (19%) 48% (49%) gesunkene Sicherheitsempfinden in 04 den Niederlanden, Belgien, Deutsch- Irland 62% (61%) 44% (37%) 16% (15%) 56% (58%) land und Polen. Italien 59% (60%) 47% (45%) 17% (19%) 44% (43%) 05 Frankreich 59% (57%) 38% (38%) 20% (20%) 51% (51%) Spanien 56% (51%) 41% (37%) 16% (16%) 39% (34%) Großbritannien 55% (51%) 38% (27%) 16% (17%) 47% (42%) Niederlande 54% (63%) 39% (49%) 18% (23%) 55% (60%) Belgien 51% (59%) 38% (47%) 14% (18%) 51% (56%) Deutschland 48% (53%) 43% (41%) 21% (22%) 47% (48%) Polen 44% (54%) 37% (43%) 20% (25%) 41% (45%) August-Erhebung (Juli-Erhebung) 11
02 | Globaler Vergleich Reiseverhalten im europäischen Vergleich 01 Nach positiven Trends zu Beginn des Sommers hat die Reisebereitschaft 02 der Europäer im August einen leich- ten Dämpfer bekommen. In Europa Ich fühle mich Ich fühle mich sicher, Ich suche aktiv nach suchen wieder weniger Menschen sicher, zu fliegen. in einem Hotel zu Reiseangeboten. 03 übernachten. aktiv nach Reiseangeboten. Vor allem Europäischer Durchschnitt 25% (26%) 39% (39%) 19% (21%) in Belgien ist die sowieso schon nied- 04 rige Reiselust aufgrund steigender Frankreich 35% (39%) 47% (49%) 22% (24%) Fallzahlen um sieben Prozentpunkte eingebrochen. Italien 31% (29%) 45% (44%) 27% (28%) 05 Polen 23% (25%) 33% (34%) 18% (20%) Großbritannien 23% (23%) 37% (32%) 21% (22%) Belgien 25% (29%) 34% (38%) 9% (16%) Spanien 26% (23%) 35% (32%) 23% (23%) Deutschland 20% (22%) 36% (37%) 17% (18%) Niederlande 22% (26%) 43% (50%) 14% (16%) Irland 20% (19%) 40% (38%) 18% (20%) August-Erhebung (Juli-Erhebung) 12
03 Allgemeine Stimmungslage 01 02 03 04 05 13
03 | Allgemeine Stimmungslage Stimmungslage in Deutschland 01 Nach einem stetigen Rückgang Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? (Stimme voll und ganz zu/stimme zu) der Bedenken seit dem bisherigen Ich bin um die Gesundheit 02 45% 65% Höhepunkt im April sorgt sich die meiner Angehörigen besorgt. Gesundheitliche deutsche Bevölkerung im August wieder 03 Sorgen etwas mehr um ihre eigene Gesundheit. Die finanziellen Sorgen der Befragten Ich bin besorgt um meine 36% 49% bleiben jedoch unverändert. eigene Gesundheit. 04 Ich verschiebe große 05 Anschaffungen auf einen 27% 46% späteren Zeitpunkt. Finanzielle Sorgen Ich bin besorgt, anstehende Zahlungen 19% 34% nicht leisten zu können. Ich bin besorgter 16% 32% als letzte Woche. 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% April Mai Juni Juli August 14
03 | Allgemeine Stimmungslage Arbeitsplatzsituation in Deutschland 01 Die Bedenken, den Arbeitsplatz Wie oft arbeiten Sie derzeit von zu Hause aus?* verlieren zu können, nehmen 02 Juni 42% 23% 13% 22% weiter ab. Im August sorgten sich nur noch 23 Prozent um Juli 47% 22% 15% 16% Täglich ihren Job, im April lag der Wert Mehrmals die Woche 03 Gelegentlich noch um zehn Prozentpunkte August 45% 21% 17% 17% Nie höher. 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% 04 Sind Sie um den Verlust Ihres Arbeitsplatzes Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen 05 besorgt?* (Sehr besorgt/besorgt) zu?* (Stimme voll und ganz zu/stimme zu) 40% 80% 33% 60% 61% 30% 28% 60% 58% 27% 26% 23% 20% 40% 10% 20% Hinweis: * D iese Frage wurde nur an Teilnehmer gerichtet, die aktuell angestellt sind (einschließlich bezahlter und 0% 0% unbezahlter Freistellung); n=626 Ich fühle mich sicher, an Juni ** D iese Frage wurde ab Juni in die Umfrage mit auf- meinen Arbeitsplatz Juli genommen. April Mai Juni Juli August zurückzukehren.** August 15
03 | Allgemeine Stimmungslage Freizeitaktivitäten und Dienstleistungen 01 Im Vergleich zu Juli zeigen sich keine großen Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?* (Stimme voll und ganz zu/stimme zu) Veränderungen im Sicherheitsempfinden der 02 Ich fühle mich sicher, ein Deutschen. Fast jeder Zweite fühlt sich beim Nagelstudio/einen Friseursalon/ 45% 47% Besuch von Restaurants, Bars, Ärzten und einen (Zahn-)Arzt zu besuchen. Friseursalons sicher. Bei Großveranstaltungen 03 Ich fühle mich sicher, sind die Bedenken deutlich höher, vier von in ein Restaurant 40% 43% fünf Befragten fühlen sich dabei unwohl. oder eine Bar zu gehen. 04 Ich fühle mich sicher, Veranstaltungen 21% zu besuchen (z.B. Sportveranstaltungen, Konzerte, Theater, Freizeitparks). 21% 05 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Juni Juli August Hinweis: * Diese Frage wurde ab Juni in die Umfrage mit aufgenommen. 16
04 Einzelhandel 01 02 03 04 05
04 | Einzelhandel Kaufverhalten 01 Das Kaufverhalten ist über die letzten Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? (Stimme voll und ganz zu/stimme zu) Monate hinweg recht beständig. Bei einem attraktiven Angebot 02 49% Nach wie vor ist fast jeder zweite würde ich nicht-essenzielle 47% Verbraucher bereit, für regionale Produkte bereits heute kaufen. Produkte einen Aufpreis zu bezahlen. Ich kaufe vermehrt regionale 03 46% Produkte, auch wenn sie 45% Von einem attraktiven Angebot lässt etwas mehr kosten. sich die Hälfte der Befragten zum Ich bin bereit, für 04 Kauf von Produkten bewegen, die Annehmlichkeiten einen 35% 40% Aufpreis zu bezahlen. nicht zwangsweise notwendig sind. Ich habe einen Vorrat 05 angelegt, der über meinen 32% 40% unmittelbaren Bedarf hinausgeht. Ich fühle mich beim 36% 48% Einkaufen sicher. Ich werde vermehrt bei Unternehmen einkaufen, die gut 26% 36% auf die Krise reagiert haben. Da ich mehr online einkaufe, bin ich besorgter um die Sicherheit 24% 33% meiner persönlichen Daten. 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% April Mai Juni Juli August 18
04 | Einzelhandel Ausgabeverhalten 01 Im August planten deutsche Konsu- Wie viel planen Sie, in den nächsten vier Wochen im Vergleich zu den letzten vier Wochen menten, weiterhin mehr Geld für Ver- für die folgenden Bereiche auszugeben? (Net Spend Intent)* 02 brauchsgüter wie Lebensmittel und Medikamente auszugeben. Im Vergleich April Mai Juni Juli August dazu ist die Ausgabebereitschaft für Lebensmittel 30% 19% 17% 13% 13% 03 Produkte zum Zeitvertreib wie etwa 28% 10% 9% 5% 6% von Konsumenten Haushaltswaren Grundbedarf Gesundheitsversorgung 19% 8% 7% 5% 6% Bücher oder TV-Abos konstant. Weniger 04 Wohnen 17% 4% 5% 4% 6% Geld wird momentan hingegen für Internet/Telefon 20% 10% 4% 4% 4% Bekleidung, Möbel, Restaurantbesuche und Reisen ausgegeben. Medikamente 19% 8% 9% 2% 3% 05 Fixkosten/Nebenkosten 14% 3% 2% -1% -1% Sparen 15% 3% 0% 2% 3% Bücher 15% 8% -1% -3% 0% TV-Abos 17% 6% 2% 1% -1% 15% 6% 3% -2% -1% von Konsumenten Unterhaltung Zusatzbedarf Elektronische Geräte 3% -9% -8% -14% -1% Treibstoff/Motoröl -10% -15% -8% -10% -8% Bekleidung/Schuhe -4% -7% -5% -7% -11% Alkoholische Getränke 6% -5% -8% -13% -12% Restaurants/Selbstabholung -8% -10% -6% -8% -12% Möbel -3% -10% -12% -15% -16% Reisen -31% -30% -18% -22% -26% Hinweis: * Net Spend Intent = Differenz aus der Absicht mehr auszugeben und der Absicht weniger auszugeben. 15% 19
04 | Einzelhandel Einkaufskanäle 01 Über das Internet werden vor allem Bücher, Wie planen Sie, die Einkäufe in den folgenden Bereichen in den nächsten vier Wochen Bekleidung und Schuhe sowie elektronische zu tätigen? (Hauptsächlich/nur online oder geliefert) 02 Geräte bestellt. Die Absicht, elektronische Bücher 49% 56% Geräte online zu kaufen ist von Juli auf August um sieben Prozentpunkte gestiegen. 03 Bekleidung/Schuhe 37% 54% 04 Elektronische Geräte 42% 54% 05 Restaurantessen 14% 43% Medikamente 23% 31% Alkoholische Getränke 8% 25% Haushaltswaren 8% 18% Lebensmittel 6% 17% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% April Mai Juni Juli August 20
04 | Einzelhandel Wahrscheinlichkeit, Click-&-Collect-Dienste zu nutzen 01 Auch weiterhin will rund ein Drittel Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie in den nächsten vier Wochen die folgenden Produkte der Verbraucher Click-&-Collect als online kaufen und sie im Laden abholen? (Sehr wahrscheinlich/wahrscheinlich) 02 Einkaufsweg nutzen. Am häufigsten Lebensmittel 33% 44% werden Medikamente und Bekleidung online bestellt und im Geschäft abgeholt. 03 Haushaltswaren 32% 43% 04 Medikamente 35% 43% 05 Bekleidung/Schuhe 35% 38% Restaurantessen 29% 37% Bücher 30% 36% Elektronische Geräte 27% 34% Alkoholische Getränke 24% 32% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% April Mai Juni Juli August 21
04 | Einzelhandel Gründe, Click-&-Collect-Dienste zu nutzen 01 Die Top-3-Vorteile von Click-&-Collect Aus welchen Gründen ist es eher bis sehr wahrscheinlich, dass Sie in den nächsten vier sind ein stressfreies Einkaufserlebnis, die Wochen vermehrt Produkte online kaufen und sie im Laden abholen werden?* 02 Unterstützung von lokalen Geschäften Es ist weniger stressig. 33% 37% sowie die Übersicht über das verfügbare Sortiment. Letzteres wird von einem Ich möchte regionale 31% 03 30% Läden unterstützen. Fünftel der Befragten geschätzt. Ich sehe sofort, was vorrätig ist. 26% 31% 04 Es ist sicherer. 19% 30% 05 Es ist schneller, als 23% 28% im Laden einzukaufen. Es ist günstiger, als für 23% 27% die Lieferung zu bezahlen. Es ist besser für die 24% 21% Umwelt als die Lieferung. Es ist schneller 15% 20% als die Lieferung. Die Apps kennen meine 17% Vorlieben/Kaufhistorie. 10% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% Hinweis: * Diese Frage wurde nur an Teilnehmer gerichtet, die Click-&-Collect-Dienste nutzen (n=613). April Mai Juni Juli August 22
04 | Einzelhandel Markenwahl 01 Die Markenpräferenzen der Deutschen Ich plane, beim Einkaufen in den nächsten Wochen ... haben sich über die letzten Monate 02 hinweg nur geringfügig verändert. Fast zwei Drittel setzen beim Einkaufen auf Eigenmarken, wohingegen etwas ... die mir vertrauten Herstellermarken zu kaufen. … Eigenmarken zu kaufen, da ich mit ihnen zufrieden bin. ... Eigenmarken zu kaufen, da sie günstiger sind. 03 mehr als ein Drittel der Konsumenten 50% 49% Herstellermarken bevorzugt. 04 42% 41% 40% 40% 39% 05 33% 33% 32% 30% 30% 30% 28% 27% 28% 26% 23% 20% 10% 0% 23 April Mai Juni Juli August
04 | Einzelhandel Nutzung digitaler Dienste 01 Die Bereitschaft zur Nutzung von Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie in den nächsten vier Wochen die folgenden digitalen Dienste Mobile und Online Payment scheint sich weiterhin nutzen werden? (Sehr wahrscheinlich/eher wahrscheinlich) 02 in Deutschland langfristig zu etablieren. Steaming-Dienste zur 43% 52% Unterhaltung Im August beabsichtigt fast die Hälfte der Befragten, diese Zahlungsdienste 03 Zahlungsdienste/-Apps 45% 52% zukünftig weiterhin einzusetzen. Videokonferenzen mit 04 31% 51% Freunden und Familie 05 Virtual-Reality-Treffen 23% 37% Lebensmittellieferungen 17% 33% Virtuelle Bildungsangebote 16% 32% Bewegung/Sport (z.B. gestreamte Fitnesskurse, 18% 30% virtuelle Trainer) Virtuelle Arztbesuche 26% (Telemedizin) 12% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% April Mai Juni Juli August 24
04 | Einzelhandel Nutzung digitaler Unterhaltungsangebote 01 Im August gab ein Viertel der deutschen Wie viel Zeit planen Sie, in den nächsten vier Wochen mit den folgenden Unterhaltungsangeboten Befragten an, mehr Zeit mit dem Lesen zu verbringen im Vergleich zu den letzten vier Wochen? (Viel mehr/etwas mehr) 02 oder Ansehen von digitalen Nachrichten Gestreamte Videos von 16% verbringen zu wollen, das sind drei 16% Prozentpunkte mehr als im Juli. werbefreien Anbietern ansehen 17% 03 Gestreamte Videos von 15% werbefinanzierten Anbietern ansehen 13% 04 14% Videospiele (Mobile Games, 16% 05 17% Konsole, gestreamt etc.) spielen 16% 12% E-Sports-Turniere verfolgen 11% 11% 24% Digitale Nachrichten lesen 22% 25% 0% 10% 20% 30% 40% 50% Juni Juli August 25
05 Mobilität und Reiseverhalten 01 02 03 04 05 26
05 | Mobilität und Reiseverhalten Fahrzeughaltung 01 Anstatt in ein neues Fahrzeug Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu?* (Stimme voll und ganz zu/stimme zu) zu investieren, plant weiterhin 02 fast die Hälfte der deutschen Fahrzeugbesitzer, ihr aktuelles Ich plane, mein aktuelles Wenn möglich, werde ich mein Ich verschiebe die regelmäßige Auto länger zu behalten, als sie es Fahrzeug länger zu behalten als nächstes Fahrzeug online kaufen. Wartung meines Fahrzeugs. 03 ursprünglich geplant. ursprünglich geplant hatten. 50% 49% 04 42% 41% 40% 40% 40% 05 34% 32% 30% 21% 20% 19% 18% 17% 17% 17% 17% 17% 10% 0% Hinweis: * Diese Frage wurde nur an Teilnehmer gerichtet, die aktuell ein Fahrzeug besitzen (n=804). 27 April Mai Juni Juli August
05 | Mobilität und Reiseverhalten Nutzung von Transportmitteln und Reiseverhalten 01 Die Einstellung der Befragten gegenüber Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zu? (Stimme voll und ganz zu/stimme zu) der Nutzung von verschiedenen Es ist mir wichtig, ein 02 62% 68% Verkehrsmitteln veränderte sich zwischen Fahrzeug zu besitzen. Juli und August nur minimal. Ich plane, die Nutzung öffentlicher 03 Verkehrsmittel in den nächsten 54% Auch wenn die Nachfrage weiterhin sehr drei Monaten einzuschränken. 42% gering ist, lässt sich eine positive Tendenz Ich plane, die Nutzung von 04 bei Geschäftsreisen beobachten. Im Ride-Hailing in den nächsten drei 34% 47% Monaten einzuschränken. August planen 14 Prozent, innerhalb der nächsten drei Monate geschäftlich zu Ich fühle mich beim Gedanken, 05 jetzt in einem Hotel zu 31% 36% verreisen, im Juli waren es noch übernachten, sicher. 11 Prozent. Ich fühle mich beim Gedanken, jetzt zu fliegen, sicher. 20% 25% Ich plane in den nächsten drei Monaten eine Geschäftsreise. 14% 20% Ich suche aktiv nach Hotel- 17% und Flugangeboten für 19% eine Urlaubsreise. 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% April Mai Juni Juli August 28
05 | Mobilität und Reiseverhalten Urlaubsreisen 01 Bei dem Gedanken, innernhalb der Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie in den nächsten drei Monaten die folgenden Angebote für nächsten drei Monate in den Urlaub eine Urlaubsreise nutzen? (Sehr wahrscheinlich/eher wahrscheinlich) 02 zu fahren, sind die Deutschen wieder 25% 32% Hotelaufenthalt etwas zurückhaltender geworden. Im August ging die geplante Nutzung 03 von Inlandsflügen, Zugreisen und Ferienwohnung 23% 28% Autovermietungen jeweils um zwei 04 Prozentpunkte zurück. 23% 25% Zugreise 05 Internationaler Flug 18% 21% Autovermietung 21% 13% Inlandsflug 11% 20% Kreuzfahrt 8% 17% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% April Mai Juni Juli August 29
Ihre Ansprechpartner 01 02 03 04 Karsten Hollasch Egbert Wege Anna Elin Seidel 05 Partner Lead Partner Associate Manager Leiter Consumer Business Retail, Wholesale & Distribution Research Tel: +49 (0)211 8772 2804 Monitor Deloitte Tel: +49 (0)89 29036 5262 khollasch@deloitte.de Tel: +49 (0)40 32080 4596 aseidel@deloitte.de ewege@deloitte.de 30
Diese Veröffentlichung enthält ausschließlich allgemeine Informationen, die nicht geeignet sind, den besonderen Umständen des Einzelfalls gerecht zu werden, und ist nicht dazu bestimmt, Grundlage für wirtschaftliche oder sonstige Entscheidungen zu sein. Weder die Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft noch Deloitte Touche Tohmatsu Limited, noch ihre Mitgliedsunternehmen oder deren verbundene Unternehmen (insgesamt das „Deloitte Netzwerk“) erbringen mittels dieser Veröffentlichung professionelle Beratungs- oder Dienstleistungen. Keines der Mitgliedsunternehmen des Deloitte Netzwerks ist verantwortlich für Verluste jedweder Art, die irgendjemand im Vertrauen auf diese Veröffentlichung erlitten hat. Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), eine „private company limited by guarantee“ (Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach britischem Recht), ihr Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und ihre verbundenen Unternehmen. DTTL und jedes ihrer Mitgliedsunternehmen sind rechtlich selbstständig und unabhängig. DTTL (auch „Deloitte Global“ genannt) erbringt selbst keine Leistungen gegenüber Mandanten. Eine detailliertere Beschreibung von DTTL und ihren Mitgliedsunternehmen finden Sie auf www.deloitte.com/de/UeberUns. Deloitte erbringt Dienstleistungen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Risk Advisory, Steuerberatung, Financial Advisory und Consulting für Unternehmen und Institutionen aus allen Wirtschaftszweigen; Rechtsberatung wird in Deutschland von Deloitte Legal erbracht. Mit einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsgesellschaften in mehr als 150 Ländern verbindet Deloitte herausragende Kompetenz mit erstklassigen Leistungen und unterstützt Kunden bei der Lösung ihrer komplexen unternehmerischen Herausforderungen. Making an impact that matters – für die rund 312.000 Mitarbeiter von Deloitte ist dies gemeinsames Leitbild und individueller Anspruch zugleich. Stand 08/2020 31
Sie können auch lesen