Turn- und Sportgemeinschaft 1885 Augsburg-Lechhausen e.V - TSG Augsburg
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Turn- und Sportgemeinschaft 1885
Augsburg-Lechhausen e.V.
Dezember 2020
1 3
Inhalt
Auf ein Wort Seite 4
Nachrufe Seite 7
fröhliche Weihnachten und Glückwünsche zum Geburtstag Seite 8
ein gutes neues Jahr! Jubilare Seite 10
Info des Präsidenten Seite 12
Festtagswünsche Seite 14
Titel: Wir haben uns beschenkt Seite 16
Grußwort von Ruth Hintersberger Seite 18
Boule Seite 20
Fußball - Jugend Seite 22
Tennis Seite 26
Harald Güller angelika lonnemann Dr. Florian Freund ulrike Bahr
Tischtennis Seite 28
Landtagsabgeordneter Ortsvereinsvorsitzende Vorsitzender SPD-Fraktion bundestagsabgeordnete
im Stadtrat Vors. SPD Augsburg Impressum Seite 31
Sieglinde Wisniewski Frank Löw Marijana Bicvic Husam Alqawasma
Stadträtin Stellvertr. OV-Vorsitzender Stellvertr. OV-Vorsitzende Schriftführer
spd-lechhausen.de
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Auf ein Wort Auf ein Wort
Das Jahr 2020 wird bewältigen. Die meisten Mitglieder hat-
für viele Menschen ten Verständnis für die Entscheidungen,
wohl als das Jahr der es gab auch kritische - was durchaus Irgendwie nahmen wir wohl alle die damaligen Warnungen über eine sogenannte zweite
Unsicherheit und sinnvoll sein kann - aber auch unsach- Welle nicht genügend ernst. In den schönen Sommermonaten hatten wir geglaubt, das
der nicht erfüllten liche und beleidigende Reaktionen. Schlimste wäre vorbei. Wir hatten uns getäuscht. Als im September die Infektionszahlen
Pläne in Erinnerung Ich habe durchaus Mitgefühl für diejeni- wieder anstiegen war ziemlich schnell klar, dass es wohl wieder zu erheblichen Einschrän-
bleiben. Für manche gen, die schwierige Entscheidungen kungen kommen würde.
wird es vielleicht zu treffen hatten und dafür oft auch
auch das Jahr sein, beleidigende Kritik einstecken
in dem manche Gewissheiten und man- mussten – keine dankbare Rolle.
che Überzeugungen ins Wanken geraten
sind. Das gilt sowohl im privaten Bereich
als auch für unseren Verein.
Nach der langen coronabedingten Pause
im Frühjahr hatten wir wieder Hoffnung
Wohin geht der Weg –
geschöpft und der sportliche Betrieb Unsicherheit und Hoffnung!
Was hatten wir nicht alles vor und ge- auf unserer Anlage begann ab Ende
plant. Wir vom Hauptverein hatten vor, Mai wieder langsam anzulaufen. Es war Nun steht unsere Anlage seit Ende Oktober wieder still. Es ist ruhig und ein wenig ge-
eine große Feier zum 135-jährigen Jubilä- ein Herantasten an die Möglichkeiten spenstisch, wenn man jetzt über die Anlage geht. Wo man sonst Rufe und Lachen hört
um zu veranstalten, auch unser Sportfest im Rahmen der Vorgaben der entspre- herrscht Stille. Aufgrund von Sonderbedingungen sind ab und zu noch Schulklassen in der
war natürlich wieder eingeplant. Und chenden Stellen. Es war zu spüren, dass Halle. Untersagt sind Training und Wettkämpfe, auch Hallenturniere wird es in diesem
auch in den Abteilungen gab es viele es wieder Optimismus gab und viel Freu- Winter wohl nicht geben. Niemand kann bisher sagen, wie lange das dauern wird. Dafür
Ideen und Vorhaben, die dann nicht de über die Möglichkeit wieder Sport zu verantwortlich ist aber nicht, wie manche meinen, die Politik. Verantwortlich sind wir
umgesetzt werden konnten. Geblieben treiben. alle! Wir können durch verantwortungsvolles und umsichtiges Verhalten dazu beitragen,
ist - und vielleicht ist es ein Zeichen für die Gefährdung für uns selbst und vor allem auch für Andere zu minimieren. Wenn wir
die Zukunft unseres Vereins - das Graffiti das verinnerlicht haben, ist schon ein großer Schritt getan, um irgendwann in den ersten
zum Jubiläum. Monaten des Jahres 2021 wieder Sport betreiben zu können. Ob es dann wieder so sein
wird wie vor der Pandemie? Auch das wissen wir nicht. Wir werden nicht von heute auf
Die derzeitige Krise hatte niemand morgen zum gewohnten Leben wie vor der Krise zurückkehren können. Einschränkungen
kommen sehen und auch niemand zuvor und Veränderungen werden uns noch über Monate und vielleicht sogar Jahre begleiten.
erlebt. Das galt sowohl im Privaten als Diese Unsicherheit müssen wir aushalten.
auch für Entscheidungsträger in Politik
und Gesellschaft und auch für uns in
der Führung der TSG. Es mussten oft
Entscheidungen getroffen werden, bei
denen nicht immer klar war, ob und wie
sie wirken. Auch wir haben im Präsidium
oft überlegt, wie wir uns aufstellen müs-
sen. Wir mussten den Spagat zwischen
dem Anspruch Sport zu treiben und den
notwendigen Maßnahmen zum Schutz
unserer Mitglieder und Besucher
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Auf ein Wort Nachrufe
Zuversicht und Hoffnung!
Viel zu früh!
Was uns bleibt, ist unsere Verantwortung ernst zu nehmen und so dazu beizutragen, dass
wir wieder in eine wie immer geartete Normalität zurückkehren können. Was uns bleibt, Die Sonne nahm dich an die Hand
ist auch die Zuversicht, dass wir in unserer Vereinsgemeinschaft gemeinsam Wege finden für die neue Zeit im Sonnenland
werden, um uns aus dieser Krise herauszuarbeiten. Und es bleibt auch die Hoffnung, Du wurdest nicht von uns genommen,
Du bist nur vor uns angekommen.
dass wir bald den Weg sehen, der uns das Licht am Ende des Tunnels erkennen lässt. Wir
hätten das lieber heute als morgen. Was wir brauchen ist die Zuversicht, dass wir es in Lange gekämpft und doch verloren -
unserem Land schaffen, die Krise zu bewältigen. Auch wenn noch eine längere schwierige unsere langjährige Sportfreundin
Zeit vor uns liegt bin ich optimistisch. Und ich habe die Hoffnung, dass wir nach der Krise Renate Kurczoba ist im Alter von 65 Jahren verstorben.
gemeinsam unseren Verein wieder in richtige Bahnen bringen, sportliche Aktivitäten Sie war über 40 Jahre Mitglied der TSG.
Liebe Renate, wir hätten dich noch gerne länger in unsrer
wieder möglich sind und wir wieder viele gemeinsame sportliche und gesellschaftliche Mitte gehabt.
Ereignisse erleben werden. Vielleicht erinnert uns unser Graffiti in ein paar Jahren an Du hinterlässt eine große Lücke, wir vermissen Dich.
diese Zeit, eine Zeit der Prüfung und der Unsicherheit.
Deine Turnschwestern aus der Step-Gruppe.
WIR SCHAFFEN DAS
GEMEINSAM!
Wir trauern um Günter Empl
Am 5. März 2020 verstarb überraschend unser Turnkamerad
Günter im Alter von 81 Jahren. Unser Mitgefühl gilt besonders
seiner Ehefrau Christl und ihrer Familie.
Über 50 Jahre lang, zuletzt als Ehrenmitglied, bereicherte Günter
das Vereinsleben in der Turnabteilung. Sein Engagement ging
über die normale Teilhabe hinaus. Vom Geräteturnen, Prellball,
Faustball bis zum Jedermannturnen reichte seine sportliche Betä-
tigung. Lange war er aktives Mitglied der sonntäglichen Faustball-
turniere. Beim anschließenden Frühschoppen in der Vereinsgast-
stätte wurde das Vereinsleben gepflegt. Denn auch das lag ihm
am Herzen. Auf Faschingsbällen, bei Einsätzen fürs Abteilungs-
wohl und bei Wanderungen der Turnabteilung war er Jahrzehnte
lang dabei. Viele Jahre lang stand er auch am Dienstagabend der
Herrenseniorengymnastik als Übungsleiter zur Verfügung.
Das ganze Jahr 2019 besuchte Günter wegen körperlicher Einschränkungen die zeitgleich laufende
Koronar-Gymnastik. Wir waren froh, als er zu Beginn der Saison 2020 wieder in unserer Senioren-
gruppe mitmachen konnte. Umso schlimmer traf uns nun die Nachricht von seinem plötzlichen Tod.
Wir sind erschüttert, werden jedoch sein Andenken immer in liebevoller Erinnerung bewahren.
Die Turnabteilung der TSG Augsburg
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7
Herzlichen Glückwunsch zum Herzlichen Glückwunsch zum
Geburtstag Geburtstag
zum 50sten
Peter Godyn zum 66sten Jutta Rath zum 73sten Renate Heim zum 81sten
Johanna Kleinitz
Christian Peiker Radmila Aracic Günter Oswald Elfriede Lindner
Christine Paula Dieter Zahner Rudolph Gabath Anton Huber
Michael Henke Ingrid Härtwig Peter Fischer Brigitte Wagner
Renate Wölfel Rosemarie Drexel
zum 60sten Rainer Kimpfbeck zum 67sten Gertrud Stummer
Ralf Goller Wolfgang Schmidt zum 74sten Gottlieb Wölfel zum 82sten Erwin Schorer
Helmut Gutmann Ingeborg Eder Helmut Menacher Erich Harfold
Manfred Schott Walter König Josef Graf
Elisabeth Hermann Maria Bayerl
Peter Uhl zum 83sten
Hans-Dieter Gielnik
zum 68sten
Susanne Heimann Lothar Fett
Gabriele Klein zum 75sten Walburga Hartmann Gertraud Reim
zum 61sten
Peter Probst Werner Zimmermann Stefanija Sampl Uwe Gottschalk
Karl-Heinz Reichart Helmut Vetterle Richard Rauner
Doris Grosschadl Anna Burgart
Noemi Webs Lydia Güller zum 76sten Adolf Reindl
Seyed F. Hojjat Andreas Spanner Ingrid Schiller zum 84sten
Rudolf Mayr
Gottwald Meister Johann Eitelhuber Gisela Weber Karl Wiedemann
Petra Pröll Eveline Späth Gisela Skowronek Marianne Hanke
Erwin Pröll Ernst Jun. Huber Wilfried Pfahler Marie-Luise Maier
Zvonko Kereta Ingrid Schurig Horst Meisl Martin Flagner
Werner Heckel Hubert Hiebl Jakob Mayr
zum 69sten Erika Kreidenweis
zum 62sten Walter Mühlberger Edeltraud Schneider zum 77sten Johann Breitkopf zum 85sten
Ingeborg Kümmet
Renate Schwarz Ernst Sechser Annemarie Kühn
Miodrag Popovic Gottfried Wiekof Werner Brosch
Herbert Kalus zum 70sten Christine Bürger Hannelore Stutzki Wolfgang Brosch
Günter Aschbacher Wilhelm Kümmet
Ronald Heitzer
zum 63sten Heidi Röck Nikolai Hermann zum 78sten Helmut Mensching
Jochen Freber-Trojanowski Anton Hartl Renate Bühl zum 86sten
Hedwig Rebholz
Regina Walczjk Citta Bogner Ursula Hitzler Otto Blober
Lydia Reiprich Anka Flemmerer Martha Schwarz
Bernd Kolditz
Christiane Böhm-Krannich zum 79sten Udo Hylla
zum 71sten Franz Kastenhofer Sieglinde Amrhein zum 87sten Helmut Frank
Gerhard Gerke
zum 64sten Ludmyla Rubenbauer Rolf Simon
Wolfgang Teynor Reinhard Eder zum 80sten Valentin Kastenhofer zum 88sten Anna Waldner
Helmut Unverdorben Rosemarie Wenzl Hanspeter Weber
Manfred Tiefenthaler Heidi Glaser Erwin Christa
Gabriele Sellmer Egon Schadewitz Günter Metz zum 89sten Ingeburg Adler
Petra Miller Rosmarie Nowak Marianne Heu
Hildegard Pichler
Ursula Micheler zum 90sten Hans Breuer
Konstantin Roth zum 72sten Heinz Hofmann zum 81sten Günter Schimek
Bernd Szelinski Marianne Frank
Pavittar Singh Anni Heiß
zum 65sten Gerhard Boppel Doris Pomje Erika Widmann
Ulrike Korb Renate Zimmermann
Helena Lindermeir
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Jubilare Jubilare
Wir gratulieren unseren Jubilaren!
Gerade jetzt erleben wir, wie wichtig Gemeinsamkeit und Zusammenhalt in einem Verein Jahre Mitgliedschaft
sind. Corona stellt uns da alle vor große Herausforderungen. Umso mehr wissen wir es
zu schätzen, dass es viele Sportfreundinnen und -freunde gibt, die unserem Verein seit
langen Jahren die Treue halten. Oft bleiben sie Mitglied, obwohl sie ihren Sport gar nicht Alexander Born aus der Abteilung Kegeln
mehr oder nur eingeschränkt ausüben können. Andere sind als Kinder in den Verein ge- Johann Eitelhuber aus der Abteilung Tischtennis
kommen und sind heute selbst als Trainer und Übungsleiter aktiv. Dafür einen herzlichen Wolfgang Gohl aus der Abteilung Fußball
Dank. Leider können wir aufgrund der Gegebenheiten nicht wie üblich eine gemeinsame Erna Kobialka aus der Abteilung Turnen
Feier für alle Jubilarinnen und Jubilare durchführen. Wir werden sehen, ob wir sie irgend- Hedwig Schicker aus der Abteilung Turnen
wann nachholen können. Alfred Simmoleit aus der Abteilung Gewichtheben
Vielen herzlichen Dank für die Treue!
Jahre Mitgliedschaft
Helmut Mensching aus der Abteilung Turnen
Jahre Mitgliedschaft
Gabi Bergmann aus der Abteilung Turnen und Gesundheitssport Jahre Mitgliedschaft
Markus Gandenheimer aus der Abteilung Ringen
Michael Henke aus der Abteilung Turnen
Franziska Kubasta aus der Abteilung Handball Helga Brosch aus der Abteilung Ski und Berg / Turnen
Karl - Otto Mayr aus der Abteilung Ski und Berg Gisela Brosch aus der Abteilung Ski und Berg
Hannelore Mühlberger aus der Abteilung Turnen Reinhard Drexel aus der Abteilung Tischtennis
Helmut Rupp aus der Abteilung Turnen
Andreas Spanner aus der Abteilung Schützen
Alex Sperling aus der Abteilung Fußball
Marina Ullmann aus der Abteilung Turnen
Michael Wantscher aus der Abteilung Tischtennis Jahre Mitgliedschaft
Gerald Wiedenmayer aus der Abteilung Schützen
Ingrid Wieninger aus der Abteilung Turnen
Helmut Frank aus der Abteilung Ski und Berg
Annemarie Kühn aus der Abteilung Turnen
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Info des Präsidenten Info des Präsidenten
Liebe Ansteckungsgefahr. Trotzdem meine Die TSG hat in 135 Jahren schon viele
Sportlerinnen große Bitte, bleiben Sie der TSG-Fa-
milie treu, nur so ist der Fortbestand
Höhen und Tiefen erlebt und auch
Zeiten überstanden, die noch viel
und Sportler, unseres Traditionsvereins weiterhin
möglich. Wir haben aufgrund des
größere Herausforderungen gestellt
haben als jetzt die Corona-Pandemie.
Freunde,Partner Ausbleibens eingemieteter Vereine,
Schulen und Behörden, die bei uns
Ich wünsche Euch allen eine schöne
Weihnachtszeit, ein hoffentlich grund-
und Unterstützer Sport betreiben, auch hohe finanzi-
elle Einbußen zu verzeichnen. Zudem
legend verändertes 2021, natürlich
Gesundheit und hoffe, alle möglichst
der kommen noch die Einnahmeverluste
unseres Ferienhauses in Unterjoch,
bald wieder bei unseren sportlichen
Aktivitäten und Vereinsveranstal-
TSG Augsburg das ursprünglich bis weit ins Jahr
2021 schon fast jedes Wochenende
ausgebucht war. Pflege und Unterhalt
tungen begrüßen zu können.
Euer Präsident
Das Jahr 2020 neigt sich dem Ende unserer Anlage und des Ferienhauses
entgegen. Es hat uns allen Einschrän- müssen aber trotzdem weiterlaufen Herbert Hafner
kungen gebracht und vor die bisher und verursachen natürlich hohe Kos-
nicht gekannte Herausforderung ten. Unsere geplante „135 Jahrfeier“
„Covid 19“ gestellt. Wir alle muss- konnte leider nicht stattfinden, in den
ten und müssen immer noch auf die Abteilungen kam das gesellschaftliche
gewohnte Ausübung unseres Sportes Beisammensein, das unsere Gemein-
während der verfügten Beschränkun- schaft auszeichnet, leider zum Erlie-
gen verzichten. Auch die Geselligkeit, gen. Der Sportbetrieb musste eben-
die einen Sportverein auszeichnet falls fast vollständig abgesagt werden,
bleibt weitgehend außen vor. Ich oder war nur unter strengen Auflagen
möchte mich bei allen bedanken, die durchführbar. Auch hier sind finanzi-
sich in dieser Zeit solidarisch mit der elle Einbußen zu verzeichnen, die die
TSG Augsburg gezeigt haben. Ich habe Abteilungskassen zusätzlich belasten.
aber auch Verständnis für die Pro- Trotzdem blicken die Vereinsführung
bleme und Nöte unserer Mitglieder, und ich und auch der der Präsidi-
sei es aufgrund finanzieller Einschrän- umsbeirat optimistisch nach vorne.
kungen, gesundheitlicher Probleme, Einiges wird sich sicher verändern und
Ärger über ausgefallene Sportmöglich- ein Umdenken wird in bestimmten
keiten und nachvollziehbarer Ängste Bereichen unausweichlich sein und
wegen der stattfinden müssen.
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Wir wünschen allen ein
Frohe Weihnachten! frohes Weihnachtsfest und Happy New Year
ruhige und schöne Feiertage!
Brigitte Ripperger Feliz año nuevo
Euer Präsidium und die Gesundheitssport,
Turnen
Willi Kubasta
Handball Gezuar Vitin e Ri
سنة جديدة سعيدة
Честита Нова Година
Ein frohes Fest! Peter Wabich Johannes Bauer
Bonne année
Kegeln
عيد سعيد
Kraftsport
Ευτυχισμένο το νέο
έτος
Sretna Gozba Abteilungsleitungen! Ein gutes
neues Felice anno nuovo
Joyeuse fête
Jahr 2021! Sretna Nova godina
Buona festa
Sersala ve Mibarek be
Cejna we pîroz be
Martin Thoma
Szczęśliwa uczta Aikido Gurmeet Dang Szczęśliwego Nowego
Badminton
Christina Smietana Roku
Leichtathletik
Sărbătoare fericită Franz Schweiger Feliz Ano Novo
Sportschützen
Счастливый
праздник An Nou Fericit
Šťastný svátek Ivan Derkac Хорошего нового года
Basketball Gesine Foerster Wolfgang Frank
Boule Ringen
Mutlu Bayramlar Срећна Нова година
Boldog ünnep Šťastný nový rok
Срећна гозба Wolfgang Kulterer Mutlu Yıllar
Tennis
Hans Blöchl
Felizes fiestas Fußball Boldog új évet
Thomas Wagner
Danilo Berchtold Thomas Gaurieder Taekwondo
Fußball-Jugend Tischtennis
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Wir haben uns beschenkt Wir haben uns beschenkt
Und es kann sich sehen lassen,
was da entstanden ist. Das Bild
zeigt unseren Verein in seiner
ganzen Breite und Vielfalt. Es ist
ein wirklicher Blickfang entstanden,
viele Menschen schauten bei der
Wir haben uns beschenkt! Entstehung zu, noch jetzt bleiben
viele stehen und betrachten das
riesige Gemälde.
In diesem Jahr wird unser Verein sage und schreibe 135 Jahre alt. Ein stolzes Jubiläum,
das wir eigentlich auch gebührend Das Präsidium mit dem Künstler 2.v.l. und Gabriel Akar von
feiern wollten. Vorgesehen waren den „Bunten“ (rechts) kurz vor der Fertigstellung
ein großes Sportfest und ein großer
Festakt mit Prominenz und anschlie-
ßendem Sommerfest für Mitglieder Leider fielen die geplanten Veranstaltungen rund um das Jubiläum und auch die quasi
Einweihung des Kunstwerks den bekannten Umständen zum Opfer. Was aber über Jahre
und Freunde der TSG. Anlässlich
bleiben wird, ist der Eindruck des Graffitis: Hier gibt es einen Verein, der mit der Zeit geht
des Jubiläums wollten wir auch und sich trotzdem seiner Tradition besinnt.
etwas Dauerhaftes schaffen; etwas,
was unseren Verein nach außen
Die Skizze zu Beginn sichtbar macht. Schnell war die
Idee geboren, an unserer großen Hallenwand ein entsprechendes Kunstwerk erstellen zu
lassen. Wir nahmen Kontakt zu den „Bunten e.V.“ aus Augsburg auf, einem Zusammen-
schluss von Künstlerinnen und Künstlern, die in ganz unterschiedlichen Formen Graffitis
gestalten. Wir wollten keine „Schmiererei“, sondern etwas Künstlerisches und Moder-
nes gestalten. Nach intensiven Diskussionen, einer Ausschreibung und anschließender
Bewertung der Vorschläge fiel unsere Wahl auf den Augsburger Künstler Daniel Doebner.
Es ging relativ schnell an die Arbeit und Ende September war es nach einigen Vorarbeiten
unsererseits soweit: Der Künstler ging ans Werk. Es war interessant zu erleben, wie so ein
Kunstwerk entsteht. Man denkt vielleicht, Kreativität bedeutet, Sprühdose nehmen und
einfach drauf los. Ganz im Gegenteil: ein ausgearbeiteter Entwurf, der diskutiert wurde,
war der Ausgangspunkt. Dann folgte die Projektion und die Konturenzeichnung auf die
Hallenwand. Dann hieß es eine Woche genau zu zeichnen und zu malen, auszufüllen und
auszubessern. Nach knapp einer Woche war das Werk fertig.
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Grußwort Grußwort
Auch Vereinspauschalen, Sportstättenbau und Jugendförderung werden nicht nach unten
Grußwort von korrigiert, sondern sogar weiter ausgebaut. Das ist richtig und wichtig, gerade für die
Ruth Hintersberger,
Sportvereine vor Ort, in unseren Stadtteilen und damit ganz besonders für unsere TSG!
Vorsitzende des Ich darf mich an dieser Stelle ganz herzlich für die leidenschaftliche Arbeit unseres Präsi-
diums, unserer Abteilungen und unserer engagierten Mitglieder bedanken, die stets und
Präsidiumsbeirats vor allem in Krisenzeiten wie heute nicht nur ein offenes Ohr für die Mitglieder haben,
sondern auch ständig daran sind den Verein mit kreativen Ideen und viel Fleiß „über
Wasser“ zu halten!
Liebe TSG – Familie,
liebe Sportlerinnern und In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine besinnliche und optimistische Adventszeit!
Sportler, liebe Engagierte,
Bleiben Sie wohlauf und uns sportlich verbunden! Halten wir zusammen, für Augsburg
sehr gerne wäre ich unter anderen, schöneren Umständen ein Überbringer von wirklich und für unsere TSG!
guten Nachrichten für unsere Augsburger Sportvereine gewesen, doch leider lässt dies
die Corona-Pandemie nicht zu. Die Lage ist noch immer ernst, auch wenn wir in Augsburg Auf bald!
die absolut notwendigen Maßnahmen gut umgesetzt haben und weiter gemeinsam dafür Ihre Ruth Hintersberger
kämpfen die Infektionszahlen zu senken.
Dennoch: Es tut weh, dass mit dem „Lockdown light“ auch unser Breitensport und damit
unsere Sportvereine stark betroffen sind. Ist doch der Sport neben dem gesundheitlichen
Aspekt so viel mehr: Sport bringt unsere Stadtgesellschaft zusammen und ist ein wich-
tiger Kit für ein starkes Miteinander, vor allem in so schwierigen Zeiten wie heute!
Mit der Entscheidung den Teil-Lockdown bis zum 20.12.20 zu verlängern, werden auch
die Probleme der Sportvereine größer: Notwendige Einnahmen fehlen, Neumitglieder
können nur schwer geworben werden und Mitglieder treten aus. Ein Maßnahmenbündel
oder Verbote nach dem Gießkannenprinzip ist nicht weiter ratsam, gerade vor dem Hin-
tergrund der bestehenden Einschränkungen ist und bleibt die sportliche Betätigung von
Senioren, Kindern und Jugendlichen besonders wichtig! Hier gilt es, auch seitens unserer
Entscheidungsträger auf Landesebene differenzierte Maßnahmenpakete anzubieten, die
die Sportvereine durch die Krise hindurch stärken.
Ich denke mit der Verdoppelung der staatlichen Förderung gemäß der Mitgliederzahl ist
damit ein guter Anfang geschaffen. Auch die Stadt Augsburg hat hier ganz klare Kante ge-
zeigt und im Sportausschuss beschlossen, dass die städtischen Richtlinien zur Förderung
der Augsburger Sportvereine geändert werden. Neu ist, dass die Art der Förderung an-
gepasst werden soll. Dies meint die Auszahlung von Zuschüssen, bezüglich anstehender
Baukosten von 20 auf 30 Prozent. Diese Entscheidung, trotz finanzieller Engpässe durch
die Corona-Krise, getroffen zu haben ist ein gutes Signal für unsere Sportvereine. Unsere
Stadt Augsburg investiert in die Zukunft unserer Sportstadt!
18 19Boule Boule
Die neue Abteilung ist gegründet – Boule bei der TSG Nicht so einfach wie man denkt!
Seit einem Jahr wird auf dem aufgelassenen Manche denken, das ist doch einfach, ein paar Kugeln durch die Gegend zu werfen. Wer
Tennisplatz vor dem Fußballtrainingsplätzen dann einmal angefangen hat und sich mit den Feinheiten beschäftigt stellt schnell fest,
dem französischen Spiel gefrönt. Boule oder das ist gar nicht so einfach ist wie es aussieht. Man braucht vor allem Gefühl für die
Petanque, wie es auch heißt, ist in Frank- notwendige Kraft, Koordination der Bewegung und eine hohe Konzentrationsfähigkeit.
reich und teilweise auch in Spanien weit Insbesondere dann, wenn man zum Beispiel ein Turnier mit mehreren Spielen hinterei-
verbreitet. Wer schon mal zum National- nander spielt. Das Schöne an unserem Sport ist, dass er für Jung und Alt gleichermaßen
feiertag in Frankreich war, hat sicher erlebt, geeignet ist. Auch wenn bei uns die Senioren überwiegen, gibt es auch Spielerinnen und
wie oft Hunderte von Spielern auf einem Spieler, die zu den jüngeren Semestern gehören. Im Frühjahr, wenn es wieder wärmer
zentralen Platz in der Stadt die Kugeln ziel- wird, werden wir zu einem Schnupper-Nachmittag einladen, wo jeder dann einmal seine
genau auf das „cochonette“, das „Schwein- Künste ausprobieren kann.
chen“ werfen. Es gibt auch hochdotierte
Manchmal muss schon sehr genau
gemessen werden
Turniere. Bei uns in Deutschland ist Boule Viel Spaß bei zwei Turnieren
sicher eine Randsportart, obwohl es schon
sehr viele Leute bei einem Urlaub in Frankreich einmal probiert haben. Deshalb hatten Im Sommer und Herbst haben wir interne Turniere gespielt, die uns allen sehr viel Spaß
Einige auch Kugeln irgendwo im Keller, die sie zu Beginn unseres Spiels hervorgekramt gemacht haben. Bis zu 5 Spiele musste jeder Teilnehmer an diesen Tagen absolvieren,
haben. Mittlerweile hat man mit neuen und fast auch professionellen Kugeln etwas nach- bevor die Sieger feststanden. Gar nicht so ohne, wie einige feststellten. Zum ersten Mal
gerüstet. Es gibt auch beim Boule Wettkämpfe und verschiedene Ligen, die aber seit dem spielten wir auch gegen eine andere Mannschaft, als wir ebenfalls im Herbst bei Helios
Frühjahr ausgesetzt sind. Kissing, einem von 3 Boule-Vereinen in Augsburg und Umgebung antraten. Gegen die
Sportfreunde, die schon seit Jahren zusammen, spielen hatten wir zwar keine großen
Chancen, konnten aber immerhin zwei Spiele gewinnen - eine achtbare Leistung.
Nachdem wir ein knappes Jahr trainiert hatten, haben wir uns entschlossen, dem Ganzen
einen verbindlicheren Charakter zu geben. Und wir haben unseren Platz in Eigenarbeit Abteilungsleitung gewählt Zum Ausgang des Sommers haben wir uns
mittlerweile sehr gut herge- dann auch entschieden, ganz formal eine
richtet. Er wurde mit entspre- Abteilung in unserem Verein zu gründen.
chendem Kies ein wenig aufge- Manche von uns sind schon Mitglieder in
füllt, ein Pavillon und ein kleiner anderen Abteilungen, dazu haben wir auch
Geräteschrank sind mittlerweile neue Mitglieder für unsere Abteilung und
ebenfalls vorhanden. Und mit den Verein gewonnen. Unsere Abteilungs-
ein paar Scheinwerfern können Leitung ist ziemlich klein, sie besteht aus der
wir sogar am Abend spielen. Ein vorsitzenden Gesine Foerster, ihrer Stellver-
paar harte und unverwüstliche treterin Gabriele Zoczek und dem Kassier
Spielerinnen und Spieler spielen Franz Schnitzenbaumer. Nun hoffen wir, wie
sogar jetzt im Winter ab und zu - wohl alle, auf ein Ende der Corona – Pande-
natürlich unter Einhaltung mie und einen baldigen und milden Frühling,
der Corona – Regeln. Unser Kassier Franz Schnitzenbaumer Gesine Foerster leitet die Abteilung damit wir wieder unserem Sport nachgehen
können!
20 21Fußball - Jugend Fußball - Jugend
Nach dem Lockdown ist vor dem Lockdown -
Jugendfußball während der Covid-Pandemie Die erschwerten Bedingungen trafen natürlich alle Vereine und führten auch organisato-
risch zu einem höheren Koordinationsaufwand für alle Beteiligten, da die Regeln auf den
Als Anfang Mai der Trainingsbetrieb im Jugendfußball wieder Plätzen teilweise sehr unterschiedlich waren und sich kurzfristig änderten. Damit die Kin-
aufgenommen werden konnte, war die Freude auf Fußball der und Jugendlichen spielen und trainieren konnten, mussten manche Einschränkungen
bei den Kindern und Mannschaftsverantwortlichen deutlich in Kauf genommen werden, die nicht alle guthießen. Ich möchte mich bei allen bedanken,
zu spüren, auch wenn es zunächst noch keine Spiele gab. die uns bei der Umsetzung der Hygieneregeln unterstützt und diese eingehalten haben.
Das Training wurde unter strengen Auflagen vorbereitet
und durchgeführt. Das erforderte von den Trainerteams
noch mehr Aufwand in der Vorbereitung und Durchführung.
Natürlich mutete es in der ersten Zeit seltsam an, auf die
gewohnten Zweikämpfe und Abschlussspiele im Training
verzichten zu müssen. Aber durch die Kreativität entstanden
auch neue Übungsansätze und Möglichkeiten in den Wett-
streit zu treten.
Leider kam nun Anfang November er- Natürlich haben wir auch gespielt
Umso sehnsüchtiger neut der Lockdown für den Fußball und und konnten auch sportliche Erfolge
wurde Mitte September wir warten wieder sehnsüchtig auf die vorweisen.
der Start der neuen Saison Freigabe.
erwartet, um sich endlich
wieder im Team mit ande-
ren messen zu können. Die aktuelle Saison
Die C-Jugend, die sich trotz eines kleinen Kaders mit ihrem Trainer Jacob den Herausfor-
derungen stellte, konnte in der Meisterschaft wegen einiger Spielausfälle zwar nur zwei
Spiele absolvieren. Mit einem Sieg und einer unglücklichen Niederlage zeigte die Mann-
schaft, dass man gut mithalten kann.
Wir starteten mit ei- Als D-Jugendtrainer hatte Genna mit den Co-Trainern Jürgen und Toni das Ziel ausge-
ner Mannschaft in der geben, den Aufstieg mit der jungen und auf dem größeren Feld noch unerfahrenen
C-Jugend und je zwei Mannschaft gleich in der ersten Saison zu erreichen. Das Auftaktspiel lief zwar nicht wie
Mannschaften in der D-, geplant und unsere Jungs verloren gegen den TSV Schwaben Augsburg M unglücklich. In
E sowie F-Jugend in die der Folge aber zeigte sie, dass mit ihnen zu rechnen ist. Mit Siegen gegen DJK Hochzoll,
Meisterschaften. Daneben PSV Augsburg 2 und TSV 1909 Gersthofen 2 sind sie Verfolger Nummer 1 und haben das
nahmen wir mit mehreren Ziel noch nicht aus dem Auge verloren.
Teams an Minifußballe- Unsere D2, die als Kleinfeldmannschaft antrat und teilweise weite Strecken für die Spiele
vents teil, um auch den absolvieren musste, konnte ebenfalls 3 von 4 Spielen gewinnen und der 2. Platz scheint
Kleinsten erste Erfah- hier hinter der sehr starken Mannschaft des SV Obergriesbach realistisch erreichbar zu
rungen im Spielbetrieb zu sein. In dieser Mannschaft dürfen ab und an auch unsere E-Jugendspieler schon erste
ermöglichen. Erfahrungen im D-Jugendbereich sammeln.
22 23Fußball - Jugend Fußball - Jugend
Ungeschlagen und mit teils sehr
deutlichen Ergebnissen konnte un-
sere E1 mit Toni und Daniel als Trai- Mit unseren TSG-Tigers haben wir
ner überzeugen. Wenige Stunden schon unsere Nachwuchsspieler
vor dem erneuten Lockdown fand der Zukunft im Auge und versuchen
noch das entscheidende Spitzen- hier spielerisch den Spielspaß und
spiel unter Flutlicht in der Gruppe die Fähigkeiten der allerjüngsten zu
statt, mit dem Sieg gegen den TSV entwickeln.
Schwaben Augsburg 3 wurde der Die Trainerteams sind mit den Leis-
1. Platz und somit der Gruppensieg tungen ihrer Schützlinge mehr als
verdient abgesichert. zufrieden!
Mit einer sehr spielstarken Gruppe hatte es unsere E2 in der Saison zu tun und musste
gegen gut eingespielte Teams antreten und konnte trotz guter Entwicklung noch nicht die
verdienten Erfolge einbringen. Potential ist auf jeden Fall erkennbar und ich bin mir sicher,
dass auch hier zukünftig gute Ergebnisse erwartet werden können. D er besondere Dank
geht hier an Boris, der auf Grund des kurzfristigen Ausfalls den Stammtrainers Tarkan hier Das Jahr geht zur Neige
in die Bresche sprang und die Mannschaft ebenfalls sehr gut trainierte.
Da ein Ausblick auf Grund der aktuellen Lage kaum möglich ist, möchte ich nun die Gele-
Dass unsere F1 etwas kann, deu- genheit nutzen um mich bei den Verantwortlichen und dem Verein zu bedanken, die es
tete sich bereits in der Vorsai- uns ermöglichen unseren Sport im Rahmen der Möglichkeiten auszuüben. Dank auch an
son an. Die Mannschaft um die die Eltern, die die Kinder am Platz versorgen, Tore tragen oder sonst wie unterstützend
Trainer Zeljko und Roman erzielte tätig sind. Besonders möchte ich mich bei den Trainern bedanken, die natürlich für ihre
durchweg gute Ergebnisse und Mannschaften da sind aber auch darüber hinaus zeigten, dass wir ein Verein sind, so hilft
die Kids zeigten ihre Freude man sich gegenseitig beim Training, pfeift bei Spielen der anderen Teams oder ist einfach
auf dem Fußballplatz. Wenn nur als Beistand bei Spielen dabei. Beispielhaft verzichtet unser gesamtes Trainerteam
es hier eine Tabelle gäbe, wäre auf ihre ohnehin geringen Aufwandsentschädigungen, um den Verein auch in der aktuell
die Mannschaft ganz vorne mit schwierigen Phase zu unterstützen. Das ist nicht selbstverständlich und verdient Aner-
dabei. kennung! Die Eltern können hier ebenfalls helfen, wenn trotz dieser schweren Zeit an die
Mitgliedschaft im Verein festgehalten wird.
Noch ein kleiner Appell an die Eltern
Die F2, von Andi und Georgi trainiert, bekam den größ- und Spieler: Auch wenn wir derzeit nicht
ten Zulauf und so konnte auch hier eine sehr junge aber trainieren können und dürfen, wäre es
schon spielstarke Truppe gebildet werden, die auch schön, wenn unsere Fußballer trotzdem
gegen größere und deutlich ältere Kinder schon beacht- versuchen sich fit zu halten. Damit das
liche Ergebnisse erzielen konnte. Die jüngsten aus dem erlernte nicht in Vergessenheit gerät und
Team konnten mit ihren Fähigkeiten zusätzlich beim die Teams nach dem Lockdown wieder
Minifussballevent in Diedorf überzeugen. Dort machte voll angreifen können.
es sich bezahlt, dass sich die TSG Augsburg schon früh- Ich wünsche uns abschließend allen eine
zeitig dem Minifußball geöffnet hat und hier dauerhaft besinnliche Weihnachtszeit und einen
Bestandteil des Trainingsbetriebes ist. guten, hoffentlich coronafreien, gesun-
den Start ins neue Jahr!
24 25Tennis Tennis Alles anders, aber Tennis So lief die Saison der TSG-Tennisabteilung: Weil dies viele Teams und Vereine so hielten, hatte der Verband die Punktrunde Sie begann spät, aber immerhin, sie fing überhaupt an. Erst Ende Juni, am 27., um genau kurzerhand zu besseren Freundschaftsspielen umdeklariert und aus Sicht der zu sein, bestritten die Herren 40 der TSG-Tennisabteilung ihr erstes Punktspiel. Normaler- TSGler war das ein Glücksfall. Denn auch wenn in dieser Saison fast alles anders weise geht um diese Zeit die Freiluftsaison der Mannschaften gerade in die zweite Phase, war, eines blieb der TSG treu: das Verletzungspech. diesmal fing sie gerade erst an. Die Gründe sind bekannt. So tapfer sich die Mannen um „Capitano“ Wolfram Kulterer, die auch auf Spieler Dass es überhaupt noch etwas werden würde mit Tenniswettkämpfen unter freiem Him- aus Reihen der Herren 60 zählen durften, auch schlugen, am Ende blieben gegen mel, im April hatte es nicht danach ausgesehen. Lockdown auf rotem Sand, da half das starke Gegner nicht mehr als Ehrenpunkte und vereinzelte Achtungserfolge. Un- herrlichste Osterwetter nichts. term Strich Platz vier von vier zum Abschluss der Sommerrunde, in der es diesmal Es ging also in diesem Jahr mit Verspätung los, aber immerhin konnten die Tenniscracks auch keine Gesellschaftsturniere und keine Clubmeisterschaft geben durfte. ihren Sport im Vergleich zu anderen Disziplinen früh ausüben - und stellten alsbald fest: Das Fazit des Sommers „Alles anders, aber Tennis“ ließ sich leider bislang nicht auf In diesem Jahr war deutlich mehr Leben auf den fünf Freiplätzen und auch den drei den Winter übertragen. Der Hauptverein schloss die Halle schon bevor einem die Hallenplätzen. So mancher entdeckte den „weißen Sport“ (wieder), eine Entwicklung, die Staatsregierung keine andere Wahl mehr ließ, die Winterrunde der Mannschaften auch viele andere Tennisclubs in Schwaben feststellten. wurde schon zuvor vom Verband unterbrochen. Wie und ob sie fortgesetzt wird, In diesem Zusammenhang half das kostenlose Training für Mitglieder, das die Tennisschu- war Anfang Dezember noch offen. le Willi einmal die Woche anbot. Im Anschluss trainierten dann die Herren 40 als letzte verbleibende Mannschaft, die Herren 60 hatten wegen der unsicheren Corona-Lage zurückgezogen. 26 27
Tischtennis Tischtennis
Der BTTV hat die Saison unterbrochen. Sie wird hoffentlich im nächsten Jahr als Ein- Auch die zweite Mannschaft steht mit 6:2 Punkten in der Bezirksklasse A auf den 3.Platz.
fachrunde fortgesetzt. Die noch ausstehenden Spielpaarungen sind auf der Seite des Zum Auftakt gab es ein 8:4 beim TSV Kühbach II. Im zweiten Spiel musste man sich dem
Verbandes einzusehen. Favoriten vom TSV Firnhaberau II mit 3:9 geschlagen geben. Die nächsten beiden Begeg-
nungen gegen TTC Langweid III (8:4) und SpVgg Westheim III (12:0) wurden nach starken
In dem bisherigen Verlauf kann die TSG auf erfolgreiche Ergebnisse zurückblicken. Die Auftritten gewonnen.
erste Mannschaft belegt als Aufsteiger in der Bezirksliga Nord nach Siegen über SV Adels-
ried (10:2), TSV Harburg (7:5), SV Ottmarshausen (8:4) und einer Niederlage gegen TTC
Langweid II (5:7) mit 6:2 Punkten einen hervorragenden 3. Platz.
Die dritte Mannschaft kann in der Bezirksklasse B, mit dem gleichen Punktestand wie
die erste und zweite Mannschaft, den 2.Platz aufweisen. Nach dem Auftaktsieg beim SV
Gablingen (11:1) zog man gegen den TC Obergrießbach (5:7) den kürzeren. Die nächsten
beiden Partien beim TSV Herbertshofen II (8:4) und beim TSV Rehling (10:2) wurden
sicher gewonnen.
In der Bezirksklasse C ist die vierte Mannschaft noch punktverlustfrei. Sie belegt mit 4:0
den 3.Platz. Einen überraschenden Sieg gab es bei der SSG II (9:3). Darauf folgte ein hart
umkämpftes 7:5 gegen SV Adelsried III.
Nur die fünfte Mannschaft „schwächelt“ ein wenig. Sie hat allerdings ihr erstes und ein-
ziges Spiel gegen TSV Gersthofen IV mit 5:7 verloren.
Bleibt Gesund!
28 29Impressum
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